Im September 2018 bin ich zur Behandlung in die St. Barbara Klinik Hamm gegangen. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Behandlung in der St. Barbara Klinik. Besonders zufrieden war ich mit den Abläufen im Interdisziplinären Aufnahme Zentrum, als ich mit starken Bauchschmerzen eingeliefert wurde. Nach der Aufnahme folgte der Transport auf die Station 4a. Das Aufnahmegespräch auf der Station war sehr nett und mir wurde ausführlich erklärt wo ich was auf der Station finde. Etwas Schade finde ich die Bauliche Situation auf der Station dass die Duschen nicht mehr die neusten sind. Nach der Aufnahme erklärte mir man dass ich Vorbereitet werden muss für die morgige Untersuchung, die Erklärung war sehr ausführlich auch wenn man merkte das die zuständige Pflegekraft aufgrund von Personalmangel sehr gestresst war. Die Untersuchung am nächsten Tag funktioniert problemlos und der untersuchende Arzt nahm sich sofort die Zeit die Untersuchungsbefunde mit mir zu besprechen. Die weitere Medizinische Betreuung war insgesamt sehr kompetent.
Der stationäre Aufenthalt auf der Station 4a war mittelmäßig. Teilweise war das Personal sehr freundlich und bemüht, teilweise war das Pflegepersonal sehr grob und unfreundlich im Umgang mit den Patienten. Besonderes Lob an die beiden Auszubildenden, die sich aktuell auf der Station befinden. Durch ihr freundliches, zuvorkommendes, kompetentes Auftreten haben sie mir und meinen Mitpatienten im Zimmer den Aufenthalt deutlich angenehmer gemacht. Auch bei einer Schwester möchte ich mich herzlich bedanken für ihre nette Betreuung. Das Servicepersonal war sehr bemüht abwechslungsreiche Speisen zusammenzustellen. Auch das Essen war ausgezeichnet. Lob an die Küche.

Einen großen Kritikpunkt finde ich die Übergabe der Patienten im Zimmer was für mich keine Schweigepflicht gegenüber Mitpatienten ist.

Allgemein kann ich die Klinik empfehlen, es sollte bei manchen Mitarbeitern an der Freundlichkeit gearbeitet werden.

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gastroenterologischen Klinik,

meine Mama lag 5 Wochen in Ihrer Abteilung. Der Krankheitsverlauf war sehr schwierig und letztendlich ist meine Mutter friedlich verstorben. Vom erstem Tag an, auf der Intensivstation und im weiteren Verlauf auf der Station 2 A, war die Betreuung unglaublich emphatisch,geduldig und unendlich freundlich. Alle Mitarbeiter hatten immer ein offenes Ohr und haben sich auch noch um die Angehörigen gekümmert. Kleine Sonderwünsche wurden erfüllt und viel Rücksicht genommen. Ich könnte unglaublich viele Kleinigkeiten aufschreiben das würde dann ein Roman.
Mir bleibt nur zu sagen: Meine Familie und ich bedanken uns bei allen Mitarbeitern, Pflegekräften, Ärzten, der Sekretärin, der Hygienefachkraft und dem Sozialdienst für die wunderbare Betreuung, die vielen aufbauenden Gespräche und der Begleitung beim Tod meiner Mutter.

Der Chefarzt fühlt sich offensichtlich seiner Zertifizierung als Darmzentrum mehr verpflichtet als dem Wohlergehen und dem Erhalt der Lebensqualität seiner Patientin.

Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Fachgebieten (Anästhesie, Gynäkologie, Gastroenterologie, Chirurgie, Onkologie) war unzureichend. Das führte zu Unsicherheit und falschen Therapieempfehlungen.

Ein sehr gutes Pflegeteam auf der Station 3b!
Sehr gute Betreuung durch Stoma-Berater!
Unendlich lange Wartezeiten in der Ambulanz!
Sehr freundliches Team in der Ambulanz/Aufnahme!

Ein hervorragender, verantwortungsbewusster Chirurg mit hoher menschlicher Kompetenz.

Mit sehr starken Schmerzen in Rücken und Unterbauch Einlieferung mit Rettungswagen.
Aufnahme Station 4a ok, Schwestern nett (bis auf zwei die bei der Bundeswehr besser aufgehoben wären). Allerdings sind die meisten Schwestern wohl noch in der Ausbildung und daher nicht sehr kompetent. Am zweiten Tag erhielt ich zusätzlich die Medikamente meines bereits entlassenen Bettnachbarn. Erst auf Rückfrage wurde der Fehler bemerkt. Wir sind alle Menschen und machen Fehler. Derartiges darf aber auf keinen Fall passieren. In 5 Tagen fanden im Grunde nur 1,5 Visiten statt. Man konzentrierte sich voll auf die Unterbauchschmerzen, die Rückenschmerzen wurden weder untersucht noch behandelt.Außer einem CT und einer Enddarmspiegelung (starke Blutungen aus dem Darm) wurde erst nichts gemacht. Bei 2 genannten Untersuchungsmethoden wurde eine dritte genommen.Von Abführen war natürlich nichts bekannt. Dadurch wieder ein Tag nutzlos verstrichen. Kommunikation nur über uninformierte, teils unverschämte Schwestern die erst rumtelefonieren müssen.Rückfragen nach einem Arzt wurden als Belästigung/Meckerei meiner Person aufgenommen. Verschiebung der Spiegelung auf den nächsten Tag. Die Vorgehensweise sei jetzt so dass verlängerte Spiegelungen vom Darm und Magen gleichzeitig erfolgen sollten. Rückfragen wurden geblockt. Hierbei wurde festgestellt das der Chefarzt der Allgemein- und Adipositaschirurgie im eigenen Haus nicht allen Schwestern bekannt war. Vielleicht sollten diese mal den Aushang im Eingang lesen. Dienstag morgen dann Spiegelung. Von Magen- und Darmspiegelung war inzwischen keine Rede mehr. Gemacht wurde nur eine Darmspiegelung wobei nicht genug zu sehen war da die Darmwände wohl noch zu dunkel waren obwohl die Ausscheidungen klar waren. Wiederholung solle am Folgetag passieren. Um meine Rückenschmerzen wurde sich absolut nicht gekümmert außer einer lächerlichen Spritze. Da ich schon Mengen an Tilidin 150 mg täglich zu mir nehme hat diese auch nichts gebracht. Zu den bekannten Bandscheibenvorfällen hatte ich mehrstündige Muskelverkrampfungen im Rücken. Man kann sich vorstellen wie leicht es fällt mit solchen Schmerzen abzuführen und sich dann zu säubern (Ironie aus). Selbst entlassen.

Sehr nett der Herr Tappe ,trotz Angstpatient . Meine erste Magen und Darm Spiegelung. Top zufrieden

Die ärztliche Versorgung und die des Pflegepersonals war sehr gut!

Sehr schlecht war MEIN Essen, da ich Schonkost bekam und zugleich laktoseintolerant bin. Einer hat es auf den anderen geschoben und keiner war wirklich in der Lage das Problem zu lösen.
Meine Kritik betrifft das Mittagessen. Während meines Aufenthaltes von einer Woche habe ich lediglich einmal das bekommen, was ich bestellt habe. Entweder hat etwas gefehlt oder es war gänzlich falsch (nicht laktosearm). Der letzte Tag war die Krönung: obwohl ich Menü 4 bestellt habe (laktosearm) bekam ich trockenen Reis!!!! So was bestellt kein Mensch!!!! Auf Anfrage der Schwestern in der Küche, hieß es, Menü 4 sei mit Milch gemacht. Das ist eine Frechheit. Man kann nicht ein Essen als laktosefrei in der Liste ausweisen und es dann anders zubereiten! Ich bekam dann noch ein laktosearmes Essen, welches sehr lecker war.
Zusätzlich war meine Schonkost sehr einfallslos. Ich bekam drei mal geraspelte Möhren...jeden Tag Apfel, 5 Tage Kartoffeln.....

Und dann war doch die Stationsärztin, die ich am 5. Tag gefragt habe ob ich Vollkost haben könne, da mein Essen schlecht ist und ich fast Verstopfung habe......die Antwort war (sinngemäß): man benötigt kein Essen um Gesund zu werden, nur Trinken. Und wenn ich Verstopfung hätte, solle ich mir was von den Schwestern geben lassen, die Schränke wären voll! Eine Frechheit!

Zu guter Letzt noch mal der Hinweis auf die hygienischen Zustände auf der Toilette und Dusche. Ich hatte ein Zimmer ohne eigenes WC und Dusche!

Ich habe mich zur ERCP in die Barbaraklinik begeben und bekam ein Bett auf der Station 3b. Am Aufnahmeantrag erschien ich dort mit einem sehr mulmiges Gefühl, da ich schon viele schlechte Erfahrungen in anderen Krankenhäusern gemacht habe.
Hier aber wurde ich eines Besseren belehrt : die ärztliche Versorgung war ERSTKLASSIG und die pflegerische Betreuung hat mich mehr als überzeugt! Ich habe mich zu jeder Minute sicher, gut aufgehoben und willkommen gefühlt. Dort ist man kein "Fall" sondern ein Patient mit all seinen Bedürfnissen, auf die einfühlsam und zeitnah eingegangen wird. WICHTIG: auch die Hygiene war TOP. Von hier aus noch einmal ein großes Dankeschön an das komplette Team der Station 3b.

Mein Vater lag mit Divertikulities auf Station 3a.
Er blutete stark aus dem Darm. Da die Blutung nicht aufhörte entschlossen sich die Ärzte ihn zu operieren. Ein riesiges Lob an die Ärzte und das Pflegepersonal einfach Klasse. Ihr macht einen super Job. Vielen Dank .... :-) im Namen meiner Famlie.

Bei mir wurde eine Sigmaresektion durchgeführt.Lag auf der Station 3b. Das Personal war super. Ärzte und Pflegepersonal hatten immer ein offenes Ohr.Für das was ich da erlebt habe, gibt es keine Worte... einfach nur super...die medizinische und menschliche Behandlung top...

Ich bin in der Barbara Klinik am Darm operiert worden.
Von der Aufnahme bis zur Entlassung bin ich sehr zufrieden.
Das Ärzteteam ist gründlich, schnell und nett. Ich fühlte mich immer gut informiert und gut aufgehoben.
Die Schmerztherapeuten kamen 2 x am Tag und haben sich immer Zeit genommen.
Vielen Dank auch an die Station 3b, ich habe noch nie so eine nette und herzliche Station erlebt.

Mein Vater hat sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Letzten Herbst perforierte einige Stunden nach einer Darmspiegelung der Darm. Abends mit Schmerzen, Fieber und Übelkeit wieder ins Krankenhaus, dort wurde er erstmal über Nacht liegengelassen, nichts wurde gemacht. Am nächsten Mittag notoperiert (Arzt: Höchste Eile, es besteht Lebensgefahr!). Wunde heilte nicht, musste mehrfach wieder geöffnet werden, musste letztendlich offen ausheilen, die Bauchdecke wurde nicht geschlossen. Mangelnde Pflege (z. B. wurde vergessen die Wunde zu verbinden, er lag die ganze Nacht mit offener Wunde im Bett), unsaubere Zimmer und Toilette, Waschen und Duschen musste meine Mutter übernehmen. Nun im Frühjahr sollte der Bruch geschlossen werden mit einem großen Netz. Wieder kurz vor der Entlassung hohes Fieber, Wunde infiziert, musste wieder geöffnet werden, heilte nicht ab, musste wieder offen ausheilen, ein Teil des Netztes musste wieder entfernt werden, Vacu-Behandlung, d. h. 2 x die Woche in Narkose Schwamm und Drainage wechseln, dies über 6 Wochen. Zusätzlich wurde mein Vater noch mit dem Norovirus infiziert, man kann sich vorstellen, welche Belastung dies bei einer offenen Bauchwunde ist. Keine Desinfektion, kein Hinweis an der Tür, keine Isolierung o. ä., meine Mutter steckte sich auch noch an. Auf Nachfrage, warum keine Isolierng erfolgt, hieß es, es wäre kein Norovirus (obwohl ganze Abteilungen und einige Zimmer auf der gleichen Station isoliert waren deswegen). Die Hygiene ist eine Katastrophe, trotz Beschwerde bei der Pflegeleitung passierte nichts. Verbandwechsel wurde in die Patientenakte eingetragen, aber nicht durchgeführt, Waschen und Duschen wurde wieder von meiner Mutter gemacht.