Marienhaus Klinikum St. Antonius Waldbreitbach

Talkback
Image

Margaretha-Flesch-Str. 2-4
56588 Waldbreitbach
Rheinland-Pfalz

11 von 21 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

22 Bewertungen

Sortierung
Filter

Neue Chefärztinnen sind nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hat nicht stattgefunden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hat nicht stattgefunden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hat nicht stattgefunden)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Kann ich nicht empfehlen)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma, Depressionen, Schmerzen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Guten Tag, leider muss ich meine positive Rezension (Drphil) vom Ende letzten Jahres korrigieren. Beim letzten Aufenthalt wurde mir von einer Oberärztin dringend geraten, 2024 noch einmal stationär wiederzukommen, da ich mitten in einem schwierigen Traumageschehen bin und oft Suizidgedanken habe.
Die Klinikleitung hat zum 01.01.2024 gewechselt und mir wäre es sehr wichtig gewesen, diese vor einem erneuten Aufenthalt kennenlernen, da ich sehr ängstlich bin.
Daher bat ich vorab um ein Gespräch.
Heute kam ein Brief, dass ich in der Klinik nicht mehr willkommen bin. Das macht mich sehr betroffen und wirft mich in der Therapie komplett zurück. Das mühsame Vertrauen, welches ich zum Klinikpersonal innerhalb von fast fünf Jahren mühsam aufgebaut hatte, ist dadurch verloren gegangen. Ich könnte nur weinen.
Ist diese christliche Klinik noch glaubwürdig?
Ich bin selbst Fachfrau und kann dieses empathielose Verhalten nicht verstehen.

Vielen Dank!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (außer die Raucherecke vor der Haustür)
Pro:
Therapeutisches Setting und Angebot
Kontra:
Raucher vor der Haustür
Krankheitsbild:
Schwere psychiatrische Erkrankungen
Erfahrungsbericht:

Ich war für viele Wochen in dieser Klinik stationär, nicht zum ersten und nicht zum letzten Mal.
Ich empfand es als sehr hilfreich, dass man auf meine Bedürfnisse bezüglich der Therapien gut einging.
Ich hatte überwiegend den Eindruck, dass ich mit meinen seelischen Leiden ernst genommen wurde.
Die therapeutischen Gespräche bei der Psychologin und den Fachärztinnen waren fachlich sehr fundiert, wertschätzend und gewinnbringend für mich.
Ich weinte viel und hatte sehr stark mit körperlichen Reaktionen zu kämpfen.
Das Pflegepersonal, besonders aber auch die Nachtschwestern, waren sehr empathisch und fürsorglich.
Ein ganz besonderes Dankeschön gilt der Dame von der Physiotherapie, dem Kunsttherapeut, der Therapeutin von der Klangmassage, dem Seelsorger, aber auch der Dame von der Zimmerreinigung.
Das Essen der Küche war immer ausgezeichnet. Hier wird noch selbst gekocht.
Was mich störte, war, dass relativ viel für der Haustür geraucht wurde und ich als Asthmatikerin ständig durch den Rauch gehen musste.
Ich kann zwar verstehen, dass Raucher einen anständigen Ort zum Rauchen brauchen und dass man das nicht verteufeln darf, da es eine Sucht ist und ein hohen Gemeinschaftsaspekt bietet.
Aber gerade vor der Haustür ist das für Nichtraucher und für die Außendarstellung der Klinik m.E. nicht gut.
Die Beschäftigen an der Pforte und in der Verwaltung waren immer sehr hilfsbereit und höflich.
Auch Ihnen sage ich danke.

1 Kommentar

Dr.phil. am 28.02.2024

Hallo, leider muss ich meine positive obige Rezension korrigieren. Beim letzten Aufenthalt wurde mir von einer Oberärztin dringend geraten, 2024 noch einmal stationär wiederzukommen, da ich mitten in einem schwierigen Traumageschehen bin und oft Suizidgedanken habe.
Die Klinikleitung hat gewechselt und mir wäre es sehr wichtig gewesen, diese vor einem erneuten Aufenthalt kennenlernen.
Heute kam ein Brief, dass ich in der Klinik nicht mehr willkommen bin. Das macht mich sehr betroffen und wirft mich in der Therapie komplett zurück. Das mühsame Vertrauen, welches ich zum Klinikpersonal aufgebaut hatte, dadurch ist komplett verloren. Ich könnte nur weinen.

Chefärztin nicht erreichbar!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22-23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Hund
Kontra:
Keine Zeit, Patient ist nicht wirklich wichtig!
Krankheitsbild:
Einige
Erfahrungsbericht:

Die Chefärztin ist, wenn man sie wirklich braucht, nicht für den Patienten erreichbar. Sie hat dann einfach keine Zeit. Zuerst will sie ein Vertrauensverhältnis zum Patienten aufbauen und dann lässt sie ihn fallen.

DIESE KLINIK IST NICHT ZU EMPFEHLEN!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Siehe Bericht
Krankheitsbild:
Schwere Depression und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe einen Aufnahmetermin für den 12.11.2021 erhalten. Nach über einem halben Jahr Wartezeit kam dieser Termin sehr überraschend. Große Freude und Erleichterung bei mir und meiner Frau. Die Zusage kam am 4.11.2021. Der Koffer war gepackt, alles organisiert mit zwei Kleinkindern. Am 09.11.2021 kam plötzlich ein Anruf, mit wurde die Aufnahme abgesagt. Mit der Begründung, es müssen Patienten aus Eschweiler vorgezogen werden. Wenn so etwas ein Geschäftsführer sagt, der null vom Fach ist, ok, das könnte ich noch etwas nachvollziehen, wenn es mir auch sehr schwer fallen würde. Aber das so eine Absage von Fachleuten kommen, die sich mit schweren Depressionen und PTBS auskennen sollten und so viel Empathie haben sollten, dass sie wissen, was so eine Absage für einen todkranken Menschen bedeutet. Ja, Depression ist eine Krankheit die auch zum Tode führen kann, das sollte man sich schon klar machen. Für mich ist das gleichbedeutend mit einem Menschen, der auf eine Herztransplantation wartet. Dann das Ja bekommt aber noch auf dem Weg in den OP plötzlich die Absage bekommt. Tut mir leid, wir mussten das Herz einem geben der aus dem Nachbarort kommt.
In meinen Augen sollte solch eine Klinik nicht auf Menschen losgelassen werden. Unterm Strich kann ich nur froh sein, da diese Entscheidung null FÜR das Krankenhaus spricht, somit auch die gesamte Therapie und die Menschen in Frage stellt. Trotzdem hat mir das Ganze den Boden unter den Füßen weg gezogen und ich weiß momentan nicht, wie es weiter gehen soll. Ich habe Wartezeiten von 4-12 Monaten. Sehr toll in einer solchen Krise. Und dann bekommt man noch solche Dinge zusätzlich, die man irgendwie auch noch tragen soll???

Also, ICH kann diese Klinik absolut nicht empfehlen.

Ankreutztest - Wofür barucht man noch Psychologen?

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nette und hübsche Schwestern
Kontra:
An Inkompetenz nicht zu übertreffen
Krankheitsbild:
Shizophrenie (hab ich gar nicht)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Laut meinen Erfahrungen sind die dort behandelnden Psychologen zu inkompetent eine richtige Diagnose zu stellen. Darüber hinaus werden dort selbst psychisch gesunde Patienten fehldiagnostiziert und sogar mir Beschluss eingesperrt. Was darauf zurück zu führen ist das ein simpler Ankreutztest als Diagnosemittel verwendet wird.

Gemischte Gefühle

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychologin, das idyllische Umfeld, Versorgung
Kontra:
Vereinzelte Pfleger, hohe Bevormundung, wenige Fachgespräche, häufiger Ausfall an Therapien,
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode, Zwangserkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Befande mich Anfang 2019 in dieser Klinik. Mir wurde bereits am Anfang ein Medikament verabreicht, was auf Dauer abhängig macht. Leider wurde ich darüber nicht zu Beginn an aufgeklärt.

Die Gespräche mit meiner Psychologin waren sehr angenehm. Sie hat es sehr leicht gemacht, mich zu öffnen. Auch der Oberarzt war sehr zuvorkommend. Trotzdem war die Anzahl an Fachgesprächen für meine Verhältnisse zu gering.

Ich fande sehr Schade, dass gewisse Therapien wie u.a. Achtsamkeit oder Qi Gong fast kontinuierlich ausgefallen sind. Dies sorgte dafür, dass es meistens zu einen hohen Leerlauf während des Tages kam.

Die Pfleger waren zum Teil leider sehr zurückhalted. Die Gespräche waren ziemlich oberflächlich. Man wurde eher auf schnellen Wege mit Floskeln vertröstet. Auch wurde ich bei schwersten Kopfschmerzen gezwungen Therapien mit zu machen, was völlig inakzeptabel ist.

Das Essen in der Kantine und das schöne Umfeld mit vielen Wanderwegen, sorgen zuletzt noch für Pluspunkte.

Insgesamt würde ich diese Klinik aber dennoch nicht weiterempfehlen, weil der Patient insgesamt zu wenig im Mittelpunkt steht.

Einfach nur "danke schön"!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Psychotherapie durch Chefärztin)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Der nette Verwaltungsangestellte erklärte mir wiederholt mit viel Geduld die Rechnung, so dass ich mich nach einem Panikanfall langsam beruhigen konnte.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Station Elisabeth, Pflegepersonal, Chefärztin, Ärztinnen allgemein, Therapeutinnen
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Schmerzstörung, dekompensierter Tinnitus, Postraumatische Belastungsstörung
Erfahrungsbericht:

Ich kam vor 10 Wochen sehr krank, total erschöpft und sehr angespannt ins St. Antoniuskrankenhaus.
Obwohl ich freiwillig hierherkam, fiel es mir am Anfang sehr schwer, Vertrauen aufzubauen, die vielen ungewohnte Reize zu verarbeiten und den vielen fremden Menschen zu begegnen. Ich fühlte mich davon schlichtweg überfordert. Um so entlastender war es, dass ich an keiner Gruppentherapie teilnehmen "musste", sondern dass man mich mit meinem Wunsch nach Reizarmut, Ruhe und Erholung respektierte.
Die verordneten Einzeltherapien wie "Ausdruck, Klangmassage, Physiotherapie und Musiktherapie" taten mir bei sehr netten und kompetenten Therapeutinnen gut.
Die Stationsschwester der Elisabeth-Station - ein riesengroßer Schatz - und alle anderen lieben Schwestern und der nette Pfleger merkten immer sehr schnell, wenn es mir nicht gut ging und nahmen sich in den Pflegegesprächen viel Zeit für mich, wenn ich jemanden zum Reden brauchte und die Tränen liefen.
Danke schön.
An der Chefärztin schätze ich sehr ihre einfühlsame, humorvolle und doch auch notwendig werdende direkte Art, seelische Konflikte aufzudecken, gemeinsam anzuschauen und zu verarbeiten.
Während des gesamten Klinikaufenthaltes flossen bei mir viele Tränen, die schon längst überfällig waren.
Zum Schluss möchte ich erwähnen, dass ich heilfroh war, dass mir Psychopharmaka verordnet wurden, ich hätte sonst diese Konflikte nicht bearbeiten können.

Schlussendlich bedanke ich mich auch beim Service. Das Essen war immer sehr lecker, abwechslungsreich und gesund. Es war für jeden Geschmack etwas dabei. Traurig und ärgerlich machte mich, wenn Mitpatienten sich den Teller vollluden, nur die Hälfte aßen und anschließend die zweite Hälfte in den Abfall warfen.

Meine Devise nach vielen Krankenhausaufenthalten lautet:
Meckern kann jeder, aber wertschätzen und konstruktive Kritik üben ist eine hohe Kunst!

Station Abhängig!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Pflegepersonal, die Ärzte, das Essen, Hygiene
Kontra:
Nichts!
Krankheitsbild:
Suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach dem ich jetzt schon zum 2.mal in die Klinik nach Waldbreitbach kam, kann ich zumindest 2 Auffangstationen sehr gut vergleichen. Das erste mal wurde ich in Polizei Begleitung Nachts auf Station Martin gebracht und da war das Pflegepersonal sowie die Ärzte dort teilweise echt Unfreundlich u Schroff. Teilweise total Überfordert und am Ende mit ihren Nerven! Das 2.mal kam ich Tagsüber Gott sei Dank auf Station Michael und dort war alles super! Das Pflegepersonal, die Ärzte sowie die Mitpatienten waren einfach nur super! Sehr Freundlich, sehr Aufgeschlossen und Kompetent. Dort war es zum ersten mal einfach nur Gut!

Tolle Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Top Personal mit Herz und Hirn
Kontra:
Zu deftiges Essen
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient in Haus 2, Station Elisabeth. Das gesamte Personal sowie die persönliche und wertschätzende Atmosphäre haben es mir leicht gemacht, dort „anzukommen“ und mich wohl und sicher zu fühlen. Das Personal hatte immer ein offenes Ohr und war zur Stelle, wenn man sich nicht gut fühlte. Dort wird über die Pflege hinaus ein ganzheitlicher Job geleistet, es wird den Patienten auch an Angeboten zur Entspannung vieles möglich gemacht. Ich kann diese Station nur weiterempfehlen und feststellen, dass man mir sehr geholfen hat!

Schrecklich!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gute pfleger
Kontra:
Schlechte Behandlung
Krankheitsbild:
Depressionen, Ptbs
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich selber habe eine lange Zeit auf der geschlossenen Station verbringen müssen und es war schrecklich! Angefangen bei den zuständigen Ärzten, über Psychotherapeuten bis hin zu der allgemeinen Situation auf dieser Station. Man wird dort behandelt und gehalten wie ein Tier, die Ärzte verstehen teilweise kaum ein Wort Deutsch und haben somit keine Ahnung was man von ihnen möchte, die Therapeuten sind ständig nicht da und wollen garnicht wissen wie es einem geht...selbst das Essen ist nicht genießbar. Die ganze Station wirkt wie ein dunkles Loch und wir fragen uns wie es einem dort besser gehen soll. Man wird mit jede Menge Medikamenten ruhig gestellt, damit sie ihre Ruhe haben und ich zum Beispiel kann mich an nichts aus den ersten 4/5 Wochen erinnern! Die Pfleger geben sich größtenteils große Mühe und die Ergo Therapeuten geben einem die Chance auf etwas Abwechslung aber dennoch kann ich diese Klinik in keinster weise empfehlen! Es war eine grauenhafte Zeit dort und mich würden keine 10 Pferde mehr dorthin zurück bekommen. Ich selber hatte zu dem Zeitpunkt meiner Aufnahme dort, keine Chance in eine andere Klinik zu kommen, allerdings lege ich jedem ans Herz, solange er die Möglichkeit hat, nicht dorthin zu gehen. Was ich dort durchlebt habe ist nicht in Worte zu fassen! Also solange ihr die Wahl habt, tut euch einen Gefallen und sucht euch eine andere und bessere Klinik.
Lg und gute Besserung an alle!

absolut empfehlenswerte Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfungssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alles TOP! Vom Personal bis zur Verpflegung.
Ich kann gewisse Bewertungen hier nicht nachvollziehen.
War im Sommer 2018 auf Station Elisabeth mit der Diagnose: Erschöpfungssyndrom.
Nach meinem Empfinden wurde mir gut geholfen. Medikamente wurden mir zu Unterstützung angeboten aber da ich das nicht wollte musste ich auch keine nehmen.
Das Essen in der Kantine ist sehr gut! Wem das nicht schmeckt war vorher noch nie in einem Krankenhaus.
Das Personal auf der Station ist ausnahmslos sehr freundlich und fürsorglich.

Marienhausklinikum Waldbreitbach auf keinen Fall empfehlenswert!

Psychosomatik
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (richtig deprimierend ALLES und Unterstztüng bekommt man garkeine)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man wird höchstens beraten wie viele Medikamente man noch nehmen kann und wie oft man Drogen nehmen kann ohne rausgeschmissen zu werden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Medikamente werden einfach hoch und runter dosiert nach Lust und Laune der Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Eigentlich besteht der Haupttherapiepunkt darin zu schlafen und zu rauchen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Besteht aus einer Krankenhausausstattung und Hygiene gibt es garkeine)
Pro:
Das man wenigstens was zu essen bekommt
Kontra:
Einfach alles von der Einrichtung bis zum personal
Krankheitsbild:
Angestellter
Erfahrungsbericht:

Die Patienten werden eingesperrt und müssen gegen ihren Willen Medikamente einnehmen. Wenn man ernsthaft was ändern will wird das zwar toleriert, aber man man nicht einmal ehrlich seine Meinung sagen ohne das man dafür runter gemacht wird. Ich persönlich würde keinem raten in diese Einrichtung zu gehen, da man wenn man entlassen wird es einem noch viel schlechter geht, als an dem Zeitpunkt als man aufgenommen wurde. Station Elisabeth oder Johannes geht noch, aber die anderen Stationen würde ich nicht empfehlen da das Personal sehr unverschämt ist und man kaum richtige Therapie hat.

Kommt wohl sehr drauf an, auf welcher Station man landet

Psychiatrie
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
-
Kontra:
Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich habe vor 5 Jahren ein mehrwöchiges Pflegepraktikum in der Martinsstation gemacht. Hatte damals ein sehr negatives Bild von der Klinik, mittlerweile aber glaube ich, dass das Ganze sehr stationsabhängig ist - von der Elisabethstation habe ich größtenteils nur Positives gehört, die Martinstation (auf der ich gearbeitet habe) war hingegen furchtbar. Überforderte Ärzte, reine Medikamentenbehandlung, der Patient als Einzelner völlig egal. Selbstverständlich handelte es sich hier um eine der Auffangstationen, auf der von Psychosen bis Drogensucht alles gelandet ist - hier nicht zu resignieren oder durchzudrehen ist schwer. Es gab viele motivierte, freundliche und kompetende Pflegekräfte, allerdings kann ich mir trotz Pflegemangel nicht erklären, wie man einige der (damals) dort tätigen Pfleger auf Menschen loslassen kann, und dann auch noch in leitenden Positionen.

War sehr Zufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundliche, kompetente Ärzte und Schwestern
Kontra:
Nichts zu beanstanden
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin wegen schweren Depressionen eingeliefert worden.
Kann mich hier über nichts beschweren. War auf der Station Elisabeth und die Schwestern waren sehr hilfsbereit und immer für ein Gespräch offen. Das Essen war sehrgut und das Umfeld sehr sauber. Die Ärzte und Psychologen waren sehr hilfreich. Kann nur sagen das alles in Ordnung war und wenn ich nochmal was habe gehe ich gerne hier hin Da hier auch viele scheinbar nicht zufrieden waren kann ich nur sagen das,jeder Mensch anders ist und man auch selbst was beitragen muss damit die eigene Situation wieder in Ordnung kommt.

Furchtbar

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Der Oberarzt war nett
Kontra:
Viel zu viele Regeln
Krankheitsbild:
Depression, Angsterkrankung
Erfahrungsbericht:

Die Psychologin war total überfordert und ständig krank. Hat sich meine Medikamente und Krankengeschichte kaum merken können. Ich wurde dann zu einer anderen weitergereicht mit der ich nur 1 Termin hatte.
Medikamente habe ich mir alle selbst angeordnet oder höher oder niedriger dosieren lassen. Es gab dazu auch keine angemessene Beratung.
Das Essen ist grottenschlecht (vertrocknetes Brot oder wieder aufgebackene halb verkohlte Brötchen ). Jeden Morgen & Abend den selben Industriekäse und Wurst aus der Packung kaum alternativen.
Sehr widersprüchliche Therapiekonzepte und man ist sehr auf sich alleine gestellt. Wenig wirklick sinnvolle Therapeutische Angebote (erinnert eher an Kindergarten ) und grossteils ziemlich abgebrühtes Pflegepersonal.

negative Kommentare

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich eigentlich nur angemeldet, weil mich verschiedenste Kommentare einer einzelnen Person hier ziemlich ärgern.
Behandlung war scheinbar vor 11 Jahren und immer wieder kommen auf negative Bewertungen richtig miese Kommentare. die guten Bewertungen werden selbstverständlich nicht kommentiert.
Hier ist es wie überall auf der Welt, es gibt Menschen mit positiven und negativen Erfahrungen, was ja verschiedene Ursachen haben kann.
Vielleicht sollte man es irgendwann einmal gut sein lassen oder darüber nachdenken, wie man seinen Unmut sonst verarbeiten könnte.
Es wird den Vielen, die dort gutes erfahren haben nicht gerecht.Ud es schreckt Menschen ab, die ansonsten unvorbehalten in eine Therapie gehen könnten.

1 Kommentar

crazy_horse am 20.03.2018

Es ist schwierig, die positiven Kommentare zu kommentieren, da ich nur zwei Stationen kenne und mich auf beiden nicht wohl gefühlt habe. Ich möchte ja nicht schr7eiben: schön, dass es dir gefallen hat, ich hingegen denke....Und ich bin sicher gemeint mit der Person, die dich ärgert.

Und auch nach 11 Jahren Distanz kann ich nur sagen, die Klinik hat mir mehr geschadet als genützt. Eine Sitzung bei meiner Therapeutin, die ich aber leider damals noch nicht kannte, bringt mir mehr als es die sechs Wochen getan haben.

Ein guter Freund meines Vaters war zur suchttherapie da, danach ging es auch eine Zeitlang gut, und er hat letztes Jahr wegen alkohol im Dienst seinen Job verloren, nachdem er trotz Abmahnung wieder erwischt wurde. Das lag aber vielleicht auch daran, dass er sich nicht ambulant hat weiterbehandeln lassen.

Fairerweise muss ich aber sagen, dass meine Tante auf Theresia war, wo man ihr sehr geholfen hat. Und dass die damals leckeren Kuchen in der Cafeteria hatten.

Zu empfehlen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe durch meinen Klinikaufenthalt sehr viel gelernt und würde es jedem empfehlen, der mit einer psychischen Krankheit zu kämpfen hat.

Das gesamte Team ist verständnisvoll und darauf bedacht, den Patienten zu helfen, sei es durch Gespräche, Medikamente oder Anwendungen.

Wenn man sich hierauf einlässt und mitarbeitet, kann eine Therapie sehr gut anschlagen.

Bei erneuten Problemen würde ich immer wieder diese Klinik aufsuchen, obwohl auch ich vorher Angst hatte, in eine Psychiatrie zu gehen.

Die Klinik hilft!!!!!!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die pfleger waren top und die Anwendungen haben sehr geholfen.. Hab mich sehr wohlgefühlt
Kontra:
Es gibt eigentlich nichts was ich zu anmerken habe alles top
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich persönlich finde die Klinik sehr gut und es hat mir sehr geholfen. Ich habe oder konnte mich gut mit meinen Problemen beschäftigen. Habe auch gelernt wie ich mit meinen Problemen umgehen kann.Die Zeit in der Klinik war sehr gut habe viel mitgenommen bin dadurch auch selbst bewusster geworden und denke über mein Leben jetzt anderes nach.... Die Station Johannes ist eine sehr gute Station.... Ich kann nur sagen man soll die Chance nutzen und nicht mit halben Sachen an die Sache gehen... Ein ganz großes Dankeschön liebes Team Johannes

MfG Herr Huckels

Klasse Klinik!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Professionelles Team
Kontra:
Krankheitsbild:
starke Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einfach klasse !!!

Ich habe mich in dieser Klinik sehr verstanden gefühlt und nicht wie ein Stück Dreck welches man einfach mal auf Tabletten einstellt und hofft das es nach 3 Wochen wieder gut ist (wie in der Klinik in Andernach) in der ich eine Woche vorher entlassen wurde.

Im Marienhaus arbeiten sehr professionelle Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger Und ganz hervorragende Psychologen und einen wundervollen netten Seelsorger.

Nach 5 Wochen habe ich mich wieder selbst gefunden und die Dinge in meinem Leben realistisch gesehen und gelernt damit um zugehen.
Ich habe meine Lebensfreude wieder und bin einfach glücklich das es mir so gut geht.

Natürlich kommt dazu das man sich selbst auch darauf einlassen muss und Eigeninitiative mitbringen muss.

Es bringt nix nur zu nörgeln das alles schlecht Ist wenn man selbst nix beiträgt, das sind geschulte Menschen die da einem helfen wollen und keine Zauberer!!!
Deswegen kann ich die Schlechte Bewertungen über diese Klinik absolut nicht nachvollziehen. Vor allem nicht von Leuten die immer wieder bei Problemen in diese "schlechte" Klinik zurück gehen.

Also alle Daumen hoch an diese klasse Klinik und das wundervolle Team!!! Und ein Riesen DANKE für die Hilfe:) macht weiter so!!!

Wieder nix erreicht

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 3014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Kein Wunder, dass mein Bekannter dort nicht mehr hin will. Ich würde mir das auch nicht wieder antun. Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass diese Klinik geschlossen werden sollte.

DANKE

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr zufrieden mit dem Pflegepersonal, sowie mit meiner Polizeipsychologin. Man konnte zu jeder Zeit zum Pflegeteam gehen, wenn man eine Angelegenheit hat oder jemanden brauchte zum reden, abgesehen von der Bezugspflege. Teilweise wurde man auch direkt angesprochen, wenn was war. Ich muss dazu sagen, dass ich mit viel Engagement in die Therapie gegangen bin, was aber sehr von Vorteil war und mich weit gebracht hat.
Die verschiedenen (Ergo-, Sport-, Ausdruck-, etc) Therapien sind natürlich nicht immer für alle was, aber man findet schon etwas, was einem gut liegt und hilft.
Das allgemeine Gruppenbild war glücklicherweise auch sehr dynamisch und gut. Es wurde auf die Mitpatienten geachtet und geschaut, dass keine falschen Themen o.ä. in die Gesprächsrunden eingebracht wurden, wobei man dies auch bei Not anonym beim Pflegeteam ansprechen konnte.

In insgesamt 8 Wochen hab ich viel gelernt, vieles erkannt, erreicht und habe vieles mitgenommen. Ich bin dankbar dafür, dass ich so freundlich und offenen aufgenommen wurde, mir so gut weiter geholfen werden konnte und ich verstanden wurde.


Ein dickes DANKE nochmal von mir.

2 Kommentare

Emu1805 am 26.04.2017

Hallo, beim Lesen habe ich mich gefragt, ob wir in der selben Klinik waren. Dass es Gruppen gab, davon habe ich nichts mitbekommen. Ich habe um Aktivitäten gebettelt und wurde mir weitgehend selbst überlassen. Hätte gerne an Angeboten teilgenommen. Auf welcher Station warst du denn? Von dem was ich erlebt habe denke ich, Knast kann nicht viel schlimmer sein. Es gab Mahlzeiten und Medikamente und manchmal Ergotherapie, mal 20 Minuten Ball zuwerfen, Kegeln und Spaziergänge ist das Einzige an Angeboten was ich erfahren habe. Kein wirklich anspruchsvolles Programm. Die Pfleger sitzen ihre Zeit ab und man wird auch dazu verdonnert. Kann es etwas Sinnloseres geben?

  • Alle Kommentare anzeigen

reine Medikamentenbehandlung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Medikamententerror
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In einer Sinnkrise wurde ich wegen einer Depression nach Waldbreitbach überwiesen. Aufgenommen wurde ich auf eine Akutstation. Da der einweisende Arzt die Verdachtsdiagnose psychotische Symptome benannt hatte, wurden mir vom Personal Medikamente aufgedrängt deren Nebenwirkungen erheblich waren. Meine Versuche die Medikation zu verweigern gelangen nur zeitweise. Überwiegend ließ man mich in Ruhe. Die Angebote waren spärlich und nicht ausfüllend. Ich habe mich sehr alleinegelassen gefühlt.Häufige Zimmerverlegungen in 3 - 4 Bett-Zimmer gemeinsam mit zum Teil erheblich desorientierten Patienten. Spaziergänge waren nur mit examinierten Fachkräften möglich, da man mir Suizidabsichten unterstellte, die niemals bestanden. Ich hatte durch die Medikamente erhebliche neue Probleme durch Mundtrockenheit, Speichelfluss etc. die ich vorher nicht kannte. Von den Ärzten wurde immer wieder ausschließlich auf die Verdachtsdiagnose verwiesen. Eine Revidierung fand nicht statt, obwohl mir keine psychotischen Symptome nachgewiesen werden konnten. 7 lange Wochen hat man mich dort festgehalten. Eine Verlegung auf eine offene Station wurde mir wiederholt verweigert. Dass Isolierung die Therapie einer Depression sein soll ist traurig. Im Arztbrief werden dann Therapien behauptet die gar nicht stattgefunden haben. Eine Schande das so etwas in Deutschland möglich ist und von der Krankenkasse auch noch finanziert wird.

3 Kommentare

crazy_horse am 21.03.2017

Ich war vor genau zehn Jahren drin. Bin gerade aufgewacht und hatte einen ordentlichen Albtraum gehabt. Werde das Thema waldbreitbach wohl nie ganz aus dem Hirn kriegen. Mit den medis hast du es auf den punkt gebracht: mich haben die auch total fertiggemacht wenn ich nein sagte. Diese Klinik gehört geschlossen.

  • Alle Kommentare anzeigen

Mit intensiver Füsorge wieder ins Leben

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Intensive Betreuung, keine medikamentöse Ruhigstellung
Kontra:
Gruppenarbeit wird von Mitpatienten nicht immer vertraulich behandelt
Krankheitsbild:
Depression, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in Haus 3, Station Theresia, und fühlte mich dort in guten Händen. Man kümmerte sich sehr intensiv um die einzelnen Patienten. Jeder, ob Therapeut, Pfleger oder Mediziner, war über mich informiert. Ich musste nicht jedem meine Story neu erzählen, neue Informationen über mich wurden zeitnah weitergegeben, sodass alle, die es wissen sollten, über meine aktuelle Befindlichkeit und deren Gründe informiert waren.
Wenn es mir nicht gut ging,suchte man das Gespräch, ohne aufdringlich zu sein. Man wurde nicht sich selbst überlassen.
Wir bekamen sehr viele nützliche Werkzeuge an die Hand, die uns später, nach der Entlassung, eine Hilfe sein können, um nicht wieder in die alte Situation zurück zu fallen.
Die Medikation spielte insofern eine eher untergeordnete Rolle. Wir bekamen soviel Medikamente, wie wir zur Stabilisierung benötigen, der Schwerpunkt lag jedoch in der Hilfe zur Selbsthilfe.
In der Sozialstation bekam ich viele nützliche Tipps.
Ich habe mich in Gruppe Theresia sehr wohl gefühlt. Auch, weil wir eine Gruppe waren, die sich gegenseitig zugehört und auch mal getröstet hat, wenn es jemandem schlecht ging. Alles natürlich freiwillig, beiderseitig.

Bitte lesen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Qualifiziertes Personal,gute Therapieangebote,gutes Essen,räumlich schön
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression,Postraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen...
Möchte gerne über meine Erfahrungen berichten,die ich in Waldbreitbach machen durfte.
Vorab ein paar Informationen über mich persönlich.
Bin seit 2001 Krankenschwester in der Psychiatrie.
Arbeite da sehr gern,war die letzten 2 Jahre arbeitsunfähig aufgrund meiner chronisch psychischen Erkrankung.Schwere Depression und Posttraumatische Belastungsstörung.
Hatte in dieser Zeit 4 Krankenhausaufenthalte je bis zu 8 Wochen.Verschiedene Antidepressiva genommen bis das Richtige gefunden wurde.Es ist kein Heilmittel,unterstützt jedoch sehr.
Hatte im Juli eine schwere Zeit,kam persönlich sehr an meine Grenzen.
Auch starke Suizidgedanken quälten mich.
Bin freiwillig nach Waldbreitbach,auf die geschlossene Station im Überwachungszimmer wurde untergebracht.
Ich war froh das ich da war.Wurde medikamentös eingestellt für kurze Zeit mit Tavor(angstlösend,beruhigend) und kam erstmal zur Ruhe.
Pflegepersonal und Ärzte waren sehr kompetent und einfühlsam.
Nach einer Woche fühlte ich mich besser und bereit für die offene Station.Äusserte diesen Wunsch und wurde innerhalb kurzer Zeit auf die offene Station Johannes verlegt.
Ich kann nur jeden diese Station empfehlen.
Pflegeteam,Psychologin,Therapeuten und Ärzte sind menschlich und fachlich sehr kompetent.Ein sehr gut durchdachtes therapeutisches Konzept.
Durch ihre Unterstützung habe ich mich sehr gut stabilisiert.Ich würde bei Bedarf jederzeit genau da wieder hingehen.
Nehme natürlich weiter meine Medikamente
Cymbalta(Antidepressiva)und Melperon(bei Bedarf zum schlafen und beruhigen)
Mache weiter mit der ambulanten Therapie.
Jetzt gehe ich wieder arbeiten.Mir wurde in der Klinik wo ich arbeite eine neue Stelle angeboten.
Bin sehr dankbar für alles.
Ein großes Dankeschön an das Team der Station Johannes.Macht weiter so.

Elisabeth-Station

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
sehr gute Ärzte, sehr gutes Pflegeteam und Therapeuten
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf Empfehlung ging ich in die Klinik nach Waldbreitbach. Dieser Entschluss war absolut richtig. Das gesamte Pflegeteam, Therapeuten und Ärzte sind einfühlsam mit der Erkrankung eines jeden Patienten. Die Unterbringung ist gut, ebenso wie die Verpflegung. Nach 7 Wochen Aufenthalt auf der Elisabeth-Station geht es mir wesentlich besser. Bereits nach kurzer Zeit hat man sich eingefunden und fühlt sich fast wie zu Hause. Ich würde die Klinik jederzeit wieder aufsuchen, wenn erforderlich.

Station Elisabeth

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflegeteam, Ärzte, Therapeuten immer war jemand da
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik war für mich die 2. Wahl. Wie sich herausstellte aber nicht die schlechteste.
Von der Aufnahme bis zur Entlassung nach 7 1/2 Wochen ging es für mich fast nur bergauf. Das verdanke ich den kompetenten Ärzten, Therapeuten und dem erfahrenen Pflegeteam, wo mir in allen Situationen hilfsbereite Menschen begegneten.
Die Thereapien sind ausgewogen und auf das Krankheitsbild abgestellt. Langeweile kam nie auf.
Schon nach kurzer Zeit fühlte ich mich dort zu Hause. Sollte es mich noch mal treffen gibt es nur noch eine Entscheidung.
Zu der Verpflegung kann ich nur sage: es schmeckt, ist abwechslungsreich und jeder wird satt.

8 Wochen - bei Bedarf gerne wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal ist jederzeit für Patienten da
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression / Angst- und Schmerzstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Während meines 8-wöchigen Aufenthalts war ich stets mit der Behandlungsabläufen, der Verpflegung und Unterbringung sehr zufrieden.

Besonders zu erwähnen ist die engmaschige Zusammenarbeit von Pflegepersonal, Therapeuten und behandelnden Ärzten. Ich wurde als Patient ernst- und wahrgenommen, was mir besonders wichtig war und ist.

Empfehlenswerte Klinik!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen wegen Depressionen und einer Angststörung auf Station Elisabeth untergebracht und habe mich während dieser Zeit sehr gut aufgehoben und betreut gefühlt.

Entgegen der vielen negativen Bewertungen (die mich übrigens vor Beginn des Aufenthaltes stark verunsichert haben), kann ich nur Positives über die Klinik berichten.

Mir hat der Aufenthalt sehr dabei geholfen meinen Zustand zu stabilisieren.

Ärzte, Psychologen und das Pflegeteam waren kompetent und jederzeit hilfsbereit. Die Unterbringung und das Essen waren ebenfalls gut.

Die Therapien waren vielseitig und auch auf die Hilfe zur Selbsthilfe im Alltag nach dem Klinikaufenthalt ausgelegt. Leider sind während meines Aufenthaltes einige Therapien wegen der Urlaubszeit ausgefallen; es wurden jedoch verschiedene Alternativangebote gemacht.

Ich würde jederzeit wieder diese Klinik wählen - wenngleich ich natürlich hoffe, dass das nicht nötig sein wird.

Mehr als zufrieden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Vielen Dank für alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Borderline, Ptbs, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einem Suizid Versuch habe ich mich freiwillig in die Obhut des Marienhaus Klinikums begeben.
Zum eigenen Schutz war ich zunächst 3 Tage auf der geschützten Station Michael untergebracht, bevor es zur Weiterbehandlung auf Station Johannes ging.

Ich wurde über den gesamten Zeitraum respektvoll und würdevoll behandelt. Bin aufgefangen worden wo ich fiel aber auch durchaus auch kritisch hinterfragt wo es nötig war reflektiert zu werden.

Mir hat der Aufenthalt genau das gebracht was ich brauchte. Ich kann als selbstbewusster gerader Mensch wieder in mein normales Leben starten und möchte mich auf diesem Wege auch bei allen Fachbereichen, Therapeuten, Ärzten, dem Pflegeteam und er Küche bedanken.

sehr zufrieden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Seelsorger, Therapeutenteam
Kontra:
Es wird ein sehr großer Unterschied zwischen Kassen und Privatpatient bemacht!!
Krankheitsbild:
Depression mit Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sechs Wochen auf der Station Elisabeth und
habe mich dort sehr wohlgefühlt. Bei meiner Ankunft wurde ich sehr herzlich aufgenommen. Das große Behandlungsangebot hat mir sehr gut weiter geholfen, wobei mir besonders die Entspannungsübungen ( PMR, Klangtherapie, Aromatherapie), die Atemübungen und die Gruppen- und Ausdruckstherapie sehr gut geholfen haben. Die Therapeuten sind alle sehr bemüht. Ganz besonders haben mir die Gespräche mit dem Seelsorger geholfen.
Die Lage der Klinik ist sehr schön, so daß man super schöne Wanderungen machen kann. Auch das in unmittelbarer Nähe gelegene Kloster mit dem Klosterladen und den Klosterterrassen ist ein sehr schönes Ausflugsziel. Ein großes Lob auch an die Küche im St.Josefshaus. Das Essen war immer sehr gut und abwechslungsreich.
Vielen Dank an ALLE, es war für mich eine gute, "schöne"Zeit, ich hoffe jedoch trotz allem das ich nicht wieder kommen muss ;-)

Jeder Zeit wieder!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflegeteam, Therapie und freiwilliges Therapieangebot
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Acht Wochen habe ich auf der Station Johannes verbracht und kann nur Positives berichten!
Das Pflegeteam, die Therapeuten und Ärzte sind sehr hilfsbereit, einfühlsam und geben stets ihr Bestes. Das einzelnen Wünschen oder Anregungen nicht sofort nachgekommen wird, sei der Anzahl der Patienten und der typisch deutschen Bürokratie geschuldet. Denn neben der Arbeit am Menschen, muss auch die Papierarbeit von allen o.g. Personen geleistet werden zur Vorlage bei der Krankenkasse. Und doch ist es jeder Zeit möglich sich beim Pflegeteam zu melden und um ein Gespräch zu bitten und dieses im Laufe des Tages zu erhalten; im Akkutfall auch sofort! Ich habe mich dort zu jeder Zeit willkommen, gut aufgehoben und geborgen gefühlt!
Das Essen ist für eine Klinik ausgesprochen gut. Die Auswahl ist vielfältig, ausgewogen und auf besondere Wünsche oder Unverträglichkeiten wird Rücksicht genommen.
Das Klinikgebäude, die verschiedenen Häuser und das Gelände sind gepflegt, hell und liebevoll gestalteten. Der "Krankenhauscharakter" kam für mich nie übermäßig durch.
Jeder Zeit würde ich mich, wenn erforderlich, wieder in die Obhut der St. Antonius Klinik begeben!

Station Theresia - immer wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Therapieangebot, schöne ruhige Lage
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich selbst war 5 Wochen auf Station Theresia und kann nur sagen, es war das Beste was mir in meiner Situation passieren konnte. Das gesamte Pflegepersonal, einschließlich Ärztin, Psychologin, Seelsorger uws. waren sehr nett und hilfsbereit. Es war immer jemand für mich da wenn ich Fragen hatte oder ein Einzelgespräch brauchte und alle haben mir sehr geholfen.
Durch das breitgefächerte Therapieangebot konnte ich einiges lernen. Sowohl die Entspannungsübungen (die mir sehr gut gefallen und geholfen haben) wie auch die Verhaltenstechniken für zu Hause. Man wurde zur aktiven Mitarbeit angeleitet um etwas zu lernen und später im Alltag wieder zurechtzukommen ohne mit Medikamenten "vollgepumpt" zu werden.
Ein herzliches Dankeschön an das gesamte Team!!!
Ebenfalls dazu beigetragen, dass ich mich gut erholen konnte war die schöne und ruhige Lage der Klinik mit vielen Möglichkeiten zum spazieren gehen und das nahe gelegene Kloster.
Zum Abschluss auch noch ein Lob an die Küche. In den ganzen fünf Wochen hatte ich nicht einen Grund zur Beanstandung. Ich hatte nicht ein doppeltes Essen, es war immer frisch gekocht und es hat sehr gut geschmeckt. Auch hier war das Personal immer freundlich. Vielen Dank!
Nach zwei Wochen wieder zu Hause kann ich nur sagen mir hat der Klinikaufenthalt sehr viel gebracht und ich würde jederzeit, wenn nötigt, wieder dorthin gehen.

Station Johannes!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Das Pflegeteam
Kontra:
Krankheitsbild:
Bulimie, Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich war knappe 2 Monate auf Station Johannes und kann diese nur empfehlen. Die Pflegerinnen und Pfleger waren allesamt sehr engagiert, aufmerksam und einfühlend. Man konnte jederzeit zum Stationszimmer hingehen, wenn man ein Anliegen gehabt hat.
Allerdings muss ich sagen, dass Patienten mit einer Essstörung in dieser Klinik eher weniger gut aufgehoben sind. Zwar gab es auch 1x die Woche eine Gruppe dafür, aber meiner Meinung nach war dies viel zu wenig und wenn man Anorexie hat, sollte man auf jeden Fall in eine Fachklinik für Essgestörte gehen. Da dies bei mir nicht mehr der Fall war, kam ich ganz gut zurecht.
Meine Therapeutin war auch sehr einfühlsam und erfahren. Aber 1x die Woche ein Einzelgespräch; das ist definitiv zu wenig!!!
Das Essen in der Klinik war super. Für ein Krankenhaus kann man sich in der Hinsicht wirklich nicht beschweren.

Zum Abschluss kann ich sagen, dass ich Station Johannes empfehlen kann, zu den anderen kann ich nichts sagen, aber ich habe nicht viel gutes darüber gehört.

nie wieder dort hin

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Natur
Kontra:
wurde nicht auf Diagnose behandelt
Krankheitsbild:
bipolare.Störrung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich War nun das zweite Mal dort und es wurde sich sehr wenig um mich gekümmert.in vier Wochen .2 Einzel und 2 Bezugspflegergespräche gehabt.Finde ich auch dadurch das ich privat Patient war.ein absolutes noch go.Einzelzimmer war vom Kassenpatient belegt daher durfte ich mich als Privatpatinteressantes in ein Zwei-später Wurde daraus ein Dreibettzimmer.legen
ich War auf der Theresia
Fazit.Es war ein sehr teurer Naherholungsurlaub (um meine Probleme zu bearbeiten hatten die ja keine Zeit )
Selbst zu einem AbschlussGespräch fehlte die Zeit.Ich geh da nicht mehr hin

1 Kommentar

crazy_horse am 25.05.2015

der kassenpatient musste aber für das einzelzimmer auch zuzahlen (war bei meiner tante auf theresia genauso). ansonsten verstehe ich, dass du da nie wieder hinwillst, geht mir exakt genauso. wir waren übrigens vier frauen im dreibettzimmer...

Traurig aber wahr

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
super einzeltherapeutin
Kontra:
fast alles
Krankheitsbild:
borderline,soizied
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes Jahr acht Wochen in dieser Klinik. Ich habe schlechte aber auch ein paar gute Erfahrungen gemacht. Zuerst möchte ich bekannt geben das die geschützten stationen echt nicht schön sind man fühlt sich dort wie in einem gefengnis gitter vor den fenstern, ständige beobachtung des personals, keine privatsphaere und keine freiheit. Ich wurde auf 30mg Truxal eingestellt die ich aber nur auf bedrf nehmen sollte und hab dan an einem abend doch medikamente bekommen obwohl ich anfangs keine feste Einstellung hatte und dies auch nicht mit mir besprochen wurde. Auf der offenen station wurde man auch nur strenv beobachtet und es wurde darauf geachtet das man die 1000 freiheits beraubenden regeln einhaelt. Auch musste man sich direkt wenn man nur ein paar minuten zu spaet auf station war einem drogen und alkoholtest unterziehen. Auch wenn ich totale deppresionen hatte wurde ich von der station gezwungen an den therapien teil zu nehmen. Auch wird einem richtig extrem eingeredet das man psychisch am arsch ist. Mir persönlich ging es nach der klinik viel schlechter als davor. Ich hatte nur vier mal einzelgespraeche und nur einmal hatte ich bezugspflege. Auch der sozialdienst dort ist unhoefflich und wird auch laut. Wenn man jemanden zum reden braucht auf der station haben sie meistens keine zeit oder sie sagen man soll mit der bezugspflege darueber sprechen. Die wohl gemerkt keiner regelmaessig hatte. Die zwei positiven sachen ich hatte eine super einzeltherapeutin und ich habe dort einen wundervollen menschen kennen gelernt :)

1 Kommentar

crazy_horse am 27.10.2014

auf welchen stationen warst du?`die offene klingt mirsehr nach vincenz...

Demenzkranker allein gelassen.....

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Angehöriger ist als Demenzkranker (leider aggressive Form) in dieser Klinik, Station Martin untergebracht. Er war zwischendurch im Altenheim, musste aber dann wieder in diese Klinik zurück, da er im Heim sehr aggressiv wurde. Er soll in der Klinik korrekt eingestellt und begutachtet werden und eigentlich dann wieder zurück ins Heim. Er ist seit nunmehr 2 Wochen wieder in dieser Klinik. Vor dieser Einlieferung konnte er noch laufen (mit Rollator), sprechen, essen, hat seine Angehörigen erkannt und konnte auch seinen Urin halten. Jetzt sitzt er im Rollstuhl, kann nicht mehr sprechen, kann seinen Urin nicht mehr halten und erkennt auch niemanden mehr. Ich weiß nicht, ob das so alles normal und richtig ist. Ich finde auch die Umgangsweise eines Teils des Personals (Pfleger u. Schwestern) mit den Kranken nicht in Ordnung. Ich würde zu gerne mal wissen, wie die Medikamentation meines Angehörigen ist.

Würde ich empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Entspannungstherapie
Kontra:
wenig Zeit von den Ärzten
Krankheitsbild:
Depressionen,Angst und Panikstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich selbst war als Patient auf der Station Hildegard.
Ich war von dem Klinikaufenthalt zufrieden.
Am besten waren Ergo,Entspannung,Meditation-dabei konnte man gut"herunter kommen".
Leider fielen einige Therapien ganz aus.
Das Pflegepersonal ist bemüht.
Die Lage der Klinik ist phantastisch,rundherum Wald.
Es gibt wunderschöne Wanderwege,der Klostergarten sowie das Klostercafe.
Leider hat mich die enge Belegung (drei-Bett-Zimmer) etwas belastet-man kam schwer zur Ruhe.

Ach ja und das Essen war sehr gut,als Vegetarier war ich sehr zufrieden damit.

Traumatische Krankenhausaufenthalt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Die Lage der Klinik
Kontra:
So gut wie alles
Krankheitsbild:
V.a. Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Zustände in dieser Klinik haben mich doch sehr erschüttert. Mein Sohn kam nach akutenm Schlafmangel mit psychotischen Zügen in diese Klinik und wurde dort in erster Linie medikamentös ruhig gestellt. Eine eigentliche Therapie, bzw. psychologische Gespräche fanden kaum statt. Wir haben uns sehr alleingelassen gefühlt. Mein Sohn meinte nach dem Krankenhausaufenthalt, dass er nun erstmal den Klinikaufenthalt verarbeiten müsse und keinen Schritt weitergekommen sei. Die eigentliche Bewältigung seines Problems findet wohl erst jetzt statt. Das Personal ist zum Teil sehr unfreundlich und zeigt wenig Verständnis für die Situation der Patienten. Ich kann diese Klinik nicht empfehlen, da ich die medikamentöse Therapie für sehr bedenklich halte. Zum Teil werden Patienten bis zur völligen Bewegungsunfähig ruhig gestellt. Mein Sohn konnte am 2. Tag durch die. Medikament nicht mehr schlucken. Erst nachdem mein Mann die Ärzte angeherrscht hat, wurde ihm Dopamin gegen die Spastiken injiziert. Unglaublich, für meinen Sohn, der sich an alle Einzelheiten erinnern kann, ein ganz traumatisches Erlebnis. Einfach erschütternd! Ich bin ziemlich entsetzt, dass es in unserer heutigen Zeit noch so primitive Behandlungsmethoden gibt, vorallem bei jungen Menschen, die in eine Lebenskrise geraten und als angeblich Schwerkranke Menschen abgestempelt werden und wie Vollidioten behandelt werden...nach Aussage meines Sohnes. Echt traurig. Mein Sohn hatte zuvor niemals psychische Probleme, das nur am Rande!

2 Kommentare

micha-mark am 12.05.2014

Ich rate Ihnen zu einer Patientenverfügung, um ihren Sohn und sich, vor dem evtl..Zugriff solcher kliniken "Ärzte "Mitarbeiter" auch GEGEN ihren Willen, zu Schützen.
www.PatVerfü.de
Google Gerd Postl, Ein Postbote der jahrelang als Psychiater Oberarzt gearbeitet hatte..
Oder Entmündigt und allein gelassen.. Report München
Gustl Mollath oder
heise online. Willkür der deutschen Betreuungsmaschinerie
Usw..usw.
Mit freundlichen Grüßen
Ein "Medizin" Opfer

  • Alle Kommentare anzeigen

Infantil

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 05-13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Dr Krake (nicht mehr da) also Nix
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Bipolar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teilweise infantil-pubertierende "Fachpfleger/innen".
Der Sinn der Therapien erschließt sich kaum bis gar nicht.
Der eine oder andere Arzt/ Ärztin mögen fachlich in Ordnung sein, das Pflegepersonal wirkt wie "angelernt" zum Aufpassen, dass niemand aus der Rolle fällt.
Einfachste Fragen und Zusammenhänge werden nicht verstanden. Erläutert man den Sinn der Frage, wird abgeblockt.
Einzelne, normal geläufige Worte der deutschen Sprache werden NICHT verstanden.

Alles in Allem war ich etwa 15 mal dort. Der letzte Aufenthalt war auch dort mein LETZTER.

Gehe bei Bedarf woanders hin.

Gehabt euch wohl in Eurer Arroganz und Unverständigkeit.

1 Kommentar

crazy_horse am 08.04.2014

dr. k. ist meiner meinung nach eine von denen, die besser in die forschung gegangen wären. weil sie sich zu meiner zeit einen feuchten kehricht für die menschen interessiert hat, die spulte ihre visiten ab und damit hatte sich die sache. und der entlassungsbericht, den sie zusammen mit oberarzt g. über mich verfasste und den ich zufällig zu sehen bekam - ich weiss, wo ich meine grauen haare her habe *kopfschüttel*

Besser nicht dort hin

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Fließbandarbeit und der Mensch wird nicht mehr gesehen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine und wenn nur unzureichende Aussagen auf Anfragen nicht qaulifiziert auf bestimmte Behinderungen. Vollpumpen mit Medikamenten stellenweise unfreundliches Personal,Ärzte sehen den Menschen nicht mehr.

Doppelte Negativerfahrung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011/2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war selber noch nie in dieser Klinik, aber meine Freundin hat vor etwas mehr als einem Jahr im Zuge ihrer Pflegeausbildung ein Praktikum in Waldbreitbach gemacht und mein Cousin war vor zweieinhalb Jahren Patient dort. Beide waren entsetzt über die Zustände dieser Klinik.
(Die Erfahrungen betreffen beide eine der Auffangstationen)
Mein Cousin, damals depressiv, verbrachte zwei Wochen auf der Station und jeder fand, dass er in einem sehr viel schlimmeren Zustand herauskam, als der, in dem er eingeliefert wurde. Er wurde täglich mit Medikamenten vollgepumpt, das Essen war furchtbar, die Schwestern ständig unfreundlich, zwei der Pfleger machten sich offen über ihn lustig und beleidigten ihn grundlos, ohne dass die Ärzte ihnen Einhalt geboten. Auf seine persönlichen Anliegen wurde keine Rücksicht genommen. O-Ton meines Cousins: "Die gaben einem das Gefühl, irgendein ekelhaftes Tier zu sein, das sie stillhalten müssen.. am Ende hab ich nur noch gelächelt und gesagt, wie viel besser es mir geht, um endlich da raus zu kommen."
Meine Freundin, obwohl selber drei Monate lang ein Teil des Pflegepersonals, war danach völlig fertig mit den Nerven. Nie habe sie eine Pflegeeinrichtung gesehen, die ihre Patienten so schlecht behandele. Obwohl es viele nette Schwestern und Pfleger gab, stachen vor allem die verbitterten, unfreundlichen Pfleger hervor, die ihren Frust mit, wie sie sagte, "psychischer Grausamkeit" an den Patienten ausließen; selbst meine Freundin selber wurde Opfer von psychischer Gewalt durch einen Pfleger, und das war mehr als nur Beleidigungen. Wenn das Personal eine Besprechung hatte oder frühstückte, blieben die Patienten unbeaufsichtigt, selbst die, die sich alleine selber schaden konnten. Einmal verschaffte sich ein Süchtiger Zugang zu seinem Suchtmittel, was nicht unterbunden wurde, bevor die Mahlzeit beendet war. Meine Freundin machte dort Erfahrungen, von denen sie sogar überlegte, sie an die Presse weiterzugeben, sich dann jedoch dagegen entschied.

1 Kommentar

Greyjoy am 27.03.2014

* Akutstationen, nicht Auffangstationen, sorry

Bloß nicht dorthin !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Zwei nette Pfleger
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Trauma , Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde in die Klinik wegen Suizid Gedanken eingeliefert und später kam raus dass ich unter einer PBTS und einer schweren Depression litt, auf der Akutstation sind furchtbare Verhältnisse , man wird nur mit Medikamenten gegen seinen Willen vollgepumpt und mit einem gesprochen oder einem geholfen wird einem auch nicht . Man muss um Ausgang richtig betteln und die Schwestern sind einfach nur unfreundlich und haben keine Verständnis für die Situation . Man kommt sich vor als wenn man dort einfach nur verwahrt wird. Wenn man dann doch durch die anderen schweren Krankheitsbilder verstört ist kommt von ihnen nur : stellen sie sich mal nicht so an sie übertreiben auch . Wenn man dann mal nach langem betteln ein Gespräch bekommt wird einem vorgehalten man hätte nur auf Grund von Aufmerksamkeitsuchen Suizid Gedanken. Man vegetiert dort nur vor sich hin . Auch die offenen Stationen sind schlecht und es gibt wenig Therapie und wenig Gespräche . Ich bekam erst nach anderthalb Wochen eins . Die Schwestern achten mehr darauf, dass man die tausend wirklich unnötigen und freiheitsraubenden regeln einhält als wie es einem geht, es wird einem praktisch den ganzen Tag vorgehalten was man falsch macht . Wie ich dort behandelt wurde hat mich einfach richtig sauer gemacht.Ich bin jetzt in einer anderen Klinik und hier sind alle Super lieb und kommen auf einem zu und man bespricht das Therapie Angebot individuell. Hier hat man mehr Freiheit und kann sich als Mensch fühlen und außerdem hab ich 3 Gespräche pro Woche und 4 mal Gruppentherapie und unzählige Sporttherapien und bis jetzt ist nichts ausgefallen
Fazit : auf gar keinen fall in diese Klinik gehen , dort kann einem nicht richtig geholfen werden!

4 Kommentare

crazy_horse am 23.09.2013

na DAS möchte ich nur unterschreiben! auf welcher akutstation warst du, und auf welcher offenen? und war auch dr. g. dein oberarzt?

  • Alle Kommentare anzeigen

Danke Marien Klinikum

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Schwester war 6 Wochen auf der Station Maria.Wir sind sehr zufrieden mit Ärzten und Pflegepersonal gewesen.Man hat ihr sehr gut geholfen.Sie ist heute wieder soweit das sie wieder in eine eigene Wohnung kann.Wir sind von diesem Haus begeistert und jeder aus der Familie würde zu jeder Zeit dort hin gehen.
Vielen Dank an Ärzte und Pflegepersonal

Sehr gute Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Putzfrau hat zu wenig Zeit
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war acht Wochen auf der Station Hidegard und sehr zufrieden. Kompetente Ärzte und Pflegepersonal. Waren alle sehr freundlich. Das Essen war während der ganzen Zeit "SUPER". Der einzige Mangel war, dass auch einige Therapien ausgefallen sind. Wenn ich dann die vielen Feiertage hinzurechne, waren es vielleicht 6 Wochen. Vielseitige Angebote. Sollte ich noch einmal Probleme bekommen, werd ich sehr gerne wieder dort hingehen.

Gut aufgehoben und zur Ruhe kommen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Energie auftanken und sich um seine Probleme kümmern!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Wer fragt, bekommt auch Hilfe)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (umfassend und professionell)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapieangebot, ruhige Umgebung, Natur
Kontra:
Therapieausfall wegen Feiertagen im Mai
Krankheitsbild:
Trauma, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik befindet sich in einer wunderbar ruhigen Umgebung oberhalb von Waldbreitbach. Es gibt ringsherum zahlreiche Wanderweg, ein Kloster mit Kloster-Terrasse und einen kleinen Klostergarten.
Wer es versteht sich an der grünen Natur zu erfreuen, der wird die Ruhe dort genießen können.

Die Therapien in Haus 2 sind allumfassend. Die Anwendungen sind vielseitig (Musik, Sport, Ergotherapie, Meditation, Entspannung, Autogenes Training, Gruppentherapien...). Ebenso kümmert sich die Reha Rhein-Wied um physiotherapeutische Anliegen. Auch der Sozialdienst beantwortet viele organisatorische Fragen zum Thema Reha, Arbeit und Krankenkasse (usw).
Natürlich muss man sich ein Stück eigenverantwortlich um seine Anliegen kümmern.
Im Monat Mai 2013 sind einige Therapien wegen Feier-und Brückentagen ausgefallen.

Zu den Therapien in Haus 1 und 3 kann ich nichts sagen. Viele dieser Patienten sind nicht ganz freiwillig da und bewerten natürlich dementsprechend.

Das Personal ist überwiegend freundlich und um die Patienten bemüht. Anliegen können jederzeit geäußert werden und es wird sich auch zügig darum gekümmert. Die Kommunikation innerhalb des Teams habe ich als sehr positiv empfunden.

Die Patienten in Haus 2 sind ebenfalls überwiegend freundlich und jeder findet jemanden, mit dem er gut zurecht kommt und sich die Zeit angenehm gestalten kann.

Die Verpflegung ist gut. Die Küche ist sehr bestrebt ein abwechslungsreiches Menü anzubieten. In der Regel schmeckt dies auch gut! Das Frühstücks- und Abendbuffet ist vollkommen ausreichend und bietet für jeden genügend Auswahl (manchmal sind jedoch die ersten Patienten am Buffet etwas egoistisch und schaufeln sich die Teller voll, sodass die letzten Patienten mit dem Rest auskommen müssen).

Abschließend kann ich sagen, dass ich mich im Team von Haus 2 sehr gut aufgehoben gefühlt habe.

1 Kommentar

crazy_horse am 16.06.2013

darf ich fragen, auf welcher station du warst? das klingt ja echt ganz und gar positiv. scheint sich ja sehr was geändert zu haben.

nur das mit dem buffet, das ist mir damals 2007 schon aufgefallen; manche hauen rein bis der arzt kommt, und die anderen müssen schauen wo sie bleiben. das problem hatte ich unter anderem auf der (damals noch geschlossenen) station michael: als vegetarier bekam man abends ein extratablett (damit mein käse zb nicht in kontakt mit dem schinken der anderen kam), und da gab es dann typen am tisch, die machten sich ganz dreist über dieses tablett her und (fr)aßen mir im schalltempo alles weg. und bevor man dann was sagen konnte wars auch schon zu spät.

Welcome to Hell

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Welcome to Hell
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,

mein Lebendsgefährte befindet sich zur Zeit dort in Behandlung,
ich bin einfach nur geschockt von den Vorkommnissen auf der Station Michael. Er wird da wirklich so vollgepumt mit Medis das ein Zombie noch Mobiler ist wie mein Freund. Mit der Ärztin habe ich einmal gesprochen und das ganze 5 Min. lang. Er ist nun fast 2 Wochen dort und es wird immer gesagt das die Medis reduziert werden nur ich merke nichts davon. Er schläft den ganzen Tag, kann sich kaum bewegen und bekommt den Kopf nicht hoch und die Augen nicht auf. Er wurde einfach Fixiert obwohl er ruhig war, ein Richter war auch da. Auch die Pfleger und die Schwestern dort sind sehr unfreundlich und lassen ihren Frust an den Patienten aus. Und wirklich kümmern tun sie sich um die Patienten auch nicht weil sie immer nur im Schwesternzimmer hocken und sich Anekdoten aus ihrem Leben erzählen. Ich kann an dieser Klinik kein gutes Haar lassen. Also da bist Du wirklich in der Hölle gelandet.

Freue mich über Kontakt zu anderen Waldbreitbach-Geschädigten

3 Kommentare

crazy_horse am 23.12.2012

oh mein gott! da hat sich also nix geändert. sieh zu dass du deinen partner da ruaskriegst - der ist vermutlich jetzt schon traumatisiert fürs leben.

  • Alle Kommentare anzeigen

Der Ort ist die HÖLLE

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (NIE WIEDER)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ich hatte fast gar keine Gespräche)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man wird zugepumpt mit alles möglichem)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Personal, Einrichtung, Ärzte, Medikamente
Krankheitsbild:
Borderline, Essstörung, Schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde zwangseingewiesen, wegen Suizidgedanken und kam dann auf die Akutstation (ich weiß gerade nicht mehr, wie die hieß - Michael?). Ich hatte in zwei Wochen ZWEI (!!!) Gespräche mit dem Arzt, dabei war ne Richterin, und das auch nur, um den richterlichen Beschluss zu machen bzw. zu verlängern.
Da fühlt man sich schon betrogen. Ich wurde nach der ersten Woche gefragt, wie ich mich denn jetzt fühle, ob ich immer noch suizidal sei...JA WIE SOLL SICH DENN DARAN BITTE WAS ÄNDERN WENN ICH NICHT MAL EIN GESPRÄCH HATTE?!?!?!
Die Therapien waren auch alle unpersönlich und haben mir persönlich überhaupt nichts gebracht.

Die Einrichtung ist total klinisch und steril, eben typisch Krankenhaus. Das fällt mir auf, weil ich vorher im Johanniter-Zentrum in Neuwied war, einer Kinderpsychiatrie, und die einfach total wohnlich gestaltet gewesen ist.
Mir hat das Essen auch nicht gefallen...

Medikamente kriegt man da total viel. Ich war EINE WOCHE lang (!) auf Valium, hab das täglich mehrmals gekriegt, und bin dann halt wie so ein Zombie nur rumgelaufen. Ich wurde fixiert, weil ich Valium verweigert habe.
Es herrschen echt unzumutbare Zustände dort. Ne "Beziehung" zu den Pflegern hat man auch überhaupt nicht, die meisten hängen den ganzen Tag im Schwesternzimmer rum, nach zwei Wochen kannte ich von keinem den Namen und hatte auch mit niemandem länger als 2 Minuten gesprochen.

Wie man sich also dort fühlt? Verdammt alleingelassen und einsam. Meine Suizidgedanken sind dort richtig, richtig aufgeblüht. Ich hab mich noch nie so schlimm gefühlt wie dort.

Oh, aber irgendwann hatte ich den Dreh raus und wusste, wie ich rauskomme: einfach nicken und lächeln - "ja, mir geht's besser!", "oh ja, ich hab keine Suizidgedanken mehr" - und tschüss. Ich hoffe, ich sehe diese Einrichtung NIE wieder und leider hab ich aus der Erfahrung gelernt, dass ich nicht mehr ehrlich sein werde, was das angeht, aus Angst, wieder nach WBB zu kommen.

1 Kommentar

crazy_horse am 27.11.2012

hey, da gehts dir wie mir! ich werde da auch nie wieder hingehen, es sei denn mit den füßen zuerst. bin auch mit medis zugedröhnt worden bis der arzt kam (oder eher: er kam nicht), und es war mehr als die hölle. wie lange musstest du? ich hab sechs wochen dort abgebrummt - sechs wochen meines lebens :-(

Fachklinik für erkrankte Menschen ( Patienten )

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Klinik könnte sich steigern)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Beratung hört sich an wie Verkaufsgespräch)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (mit zusatz Versicherung Wahlleistung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Leistungsniveu halten und steigern)
Pro:
gutes Essen freundliches Klinikpersonal einschl. der Klinik-Ärzte
Kontra:
Handlungsbedarf bei der Termin Einstellung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Haus Elisabeth,
ich bin dreimal in dieser Fachklinik gewesen und kann nur
sagen,das ich zwar Kassenpatient bin,aber mit zusatz Ver-
sicherung 1 Bett mit Wahlleistung und voll zufrieden bin
mit dem Essen, dem Klinikpersonal und den Klinik-Ärzten.
Ein schwach Punkt das zuwenig einzel Gespräche mit den
Patienten geführt werden, oder der Arzt oder Ärztin erklärt
das hier in der Klinik kein Wunschkonzert statt findet und sie
vorgeben wie die Therapie durchgeführt wird.

Nicht weiter empfehlen bei ADS,Stress, Burn out, Psyschosomatische Probleme

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Siehe Erfahrungsbericht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (gingen auf die meisten Symptome gar nicht ein.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Das Mitttagessen
Kontra:
Fast die ganze Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Johannes Station

Ich war 6 Wochen in dieser Klinik, wegen Burn out, Stress in der Ausbilung usw. Ich kann es keinem empfehlen der ADS hat oder eine Stress intoleranz oder sowas in der art. Ich wurde getestet auf Ads ich hätte es angeblich nicht und dann wurde ich ausgefragt mitten auf dem Flur ob ich Vergewaltigt wurden wäre missbraucht usw was auch nicht der Fall war, danach wurden sie stinkg weil keiner wusste was ich hatte und sagten zu mir sie sind wie eien 93 jährige Frau (wegen den vielen psyschosomatischen Beschwerden) und im nächsten satz hieß es ich wäre wie eine dreijährige am ende wurden die sogar frech. Auf meine Bitte hin Intoleranz test doch mal zu machen weil ich nicht das essen Vertrage seit Jahren hatt die Visitenärztin zugestimmt aber das Pflegeteam abgesagt. Also musste ich sechs wochen damit leben.

Am ersten Tag wurden mir sogar schon Antidepressiva angeboten obwohl noch gar nicht feststellt was ich genau hatte.

Später wurde festgestelltl als ich aus der Psychiatrie war das ich ADS habe und das ich keine Brote, Brötchen usw vertrage (da gab es immer morgens und abends brot-brötchen) Und das war halt dann zuviel.

Also bei Psyschosomatischen Beschwereden kann ich es nicht weiter empfehlen (auf diese wird gar nicht eingegangen). Für Ads Leute oder Stressintoleranz oder so was ähnliches auch nicht.

Allerdings war eine Freundin dort wegen eines Traumas und sie fand das sehr sehr gut. Vlt. für die Sorte Mensch eher geeignet wie für ADSler, Burn out, Stress usw.

Zu der Ergotherapie noch, es wird zwar viel angeboten, aber nicht alle Sachen sind da. Z.b haufen weiße Stoff aber kein Nadel und Pfaden oder Bücher die im Regal stehen und wenn man was fragen möchte weil man das nicht gerade versteht weiß der Ergotherapeut es selber nicht. Mosaik Steine und viele andere Sachen waren auch nicht da.

Sportgeräte sind auch wenige da so wird es schnell langweilig und man hat auch nicht wirkich lust.

1 Kommentar

crazy_horse am 09.04.2012

ja, da sind die ganz groß drin, einen mit pillen vollzustopfen. es gibt dafür vermutlich extra-kohle von der krankenkasse, und es garantiert auch, dass man wenig personal braucht, wenn nachts alle breit in den betten liegen. und WEHE, man fragt, was das für zeug ist oder gar nach dem beipackzettel!!! ich denke, bei vielen ist nach einem aufenthalt in dieser hölle erst mal eine medikamenten-entgiftung angesagt.

NIE WIEDER WALDBREITBACH!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: -2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sprechverbot auch in Einzelsitzungen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (immer wieder die selben sinnlosen Untersuchungen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Frau Sp. ist echt ne nette.)
Pro:
Johannesteam ist spitze!
Kontra:
Ärzte und Psychologen sind katastrophal.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schon viel zu oft dort gewesen. Nach dem letzten Aufenthalt, der gegen meinen Willen und den Rat meiner Betreuerin nicht auf der Johannes Station stattfand, sondern auf Vincenz, kann ich nur noch sagen: "NIE WIEDER WALDBREITBACH!!!" Auch wenn die Johannes Station mir echt weiterhalf. Allerdings nicht von ärztlicher und psychologischer Seite, sondern vom Bezugspflegeteam her und den positiven Kontakten zu den Patienten. Dickes Lob an Herrn L. von Johannes.

Baute im letzten Aufenthalt nur noch ab, vom hochmotivierten Patienten zum Suizid. Doch das Team und die Ärzte reagierten nicht. Klare Äußerungen und Hilferufe meinerseits wurden ignoriert auf Vincenz.

Verließ schlußendlich die Klinik nach 2 1/2 Wochen Talfahrt auf eigenen Wunsch hin von der Geschützten, auf der ich dank der Blindheit und Ignoranz von Frau Dr. Fra. landete.

Positiv erwähnenswert ist zudem noch das Blockhaus. Handwerklich arbeiten dürfen, statt Bildchen malen.
Stabilisierungsgruppe bei Herrn L. ist super.


Das Allerletzte: Als Traumapatienten nicht mal über das Trauma reden dürfen. Kommt doch dem Trauma selber wieder gleich. Und traumatisiert einen so stark, das man sich auf andere Kliniken nur noch sehr schwer und äußerst kritisch einlassen kann. Wer bis dahin noch kein Trauma gehabt haben sollte, hat spätestens danach eines. Hospitalismus.

1 Kommentar

crazy_horse am 24.06.2011

jajo, vincenz - willkommen in der hölle!!! ich war vor her auf michael - auf welcher geschlossenen warst du? ich bin mit ner borderline-diagnose eingefahren und sollte nach einer woche geschlossene (zur entgiftung) auf die johannesstation, aber nachdem mir die tollen ärzte eine schizoiphrene psychose angedichtet haben, habe ich mir 11 tage auf michael und noch mal vier wochen auf vincenz den hintern wund gesessen! gebracht hats rein garnichts - ich bin motiviert rein und wurde schon auf der geschlossenen so fertig gemacht, dass ich nur noch sterben wollte! vincenz habe ich auch nur als verwahranstalt wahrgenommen. bin heute noch retraumatisiert davon. musstest du dir auch mit 3 anderen patientinnen bzw. patienten ein dreibettzimmer teilen und hattest nicht mal den platz, um dich am hintern zu kratzen?
übrigens gefällt mir dein nick sehr gut - wb-geschädigt bin ich auch. und zwar vom feinsten!

Retraumatisierung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Ärzte da haben keine Ahnung von Borderline und sind nicht kompetent genug)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
das Essen war immer lecker und ausreichend
Kontra:
Retraumatisierung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

boahhhhhhhhhhhh ich bin auf über 180
der Grund??? hier ist er:
ich hatte diese Tage paralell zu den anderen Kliniken,die ich ausgesucht hatte unter anderem Waldbreitbach angerufen und um eine Aufnahme zum stabilisieren gebeten da ich da auch schon desöteren zum stabilisieren dort war, mir wurde dann gesagt, dass das am nächsten Tag im Team besprochen wird und ich dann auch am nächsten Tag zurück gerufen werde ( das war vor 4 Tagen). Es tat sich aber nichts, daraufhin habe ich vorgestern noch mal angerufen und mir wurde das gleiche nochmal gesagt und dass ich entweder gestern oder heute zurückgerufen werde. Bis um 11:00 uhr heute morgen hatte sich immer noch nichts getan, also ich da wwieder angerufen und mich verbinden lassen mit der Ärztin da, die hatte ihr telefon nicht an, weil sie im Gespräch war, ich bat dann um Rückruf.
Mein Handy klingelt und ich geh dran, es war tatsächlich Waldbreitbach.
Die Ärztin sagt mir direkt auf den Kopf zu, dass ich NICHT aufgenommen würde und auf mein Nachfragen sagt sie mir, dass ich letztes Jahr destruktiv bei der Therapie war und wer denen denn garantieren könne, dass ich mir jetzt nicht auch wieder das Leben nehmen wollte??
Da muß ich leider noch mal ausholen, ich war letztes jahr auch da zum stabilisieren und man hat die bisherigen Antidepressiva abgesetzt und neue angesetzt, worauhin ich massive Suizidgedanek bekommen habe, mit denen die nicht zurecht gekommen sind, dabei steht das als Nebenwirkung im Beipackzettel.Nur gut,dass ich in dem Moment, als Waldbreitbach angerufen hatte bei meinem Therapeuten war und er alles mit anhören konnte.
Nun muss ich zusehen, wie ich momentan alleine und mit Hilfe meines Therapeuten klar komme, der sich auch Gedanken um mich macht, ich soll ihn mittlerweile jeden Tag anrufen.
Mir geht es damit auch nicht besser, aber immer noch besser, als in Andernach auf ner geschlossenen zu landen, wo ich dann noch mehr kaputt geh. ..

1 Kommentar

crazy_horse am 24.01.2011

versuch am besten, nach ahrweiler zu kommen. kenne da zwar nur die tagesklinik, aber vollstationär soll auch ok sein.

Nichtmals im Notfall!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlechte Behandlung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Aufgrund der Fehldiagnose falsche Medikation)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Es ist wohl eine Klinik...
Kontra:
.. die den Namen "Klinik" nicht verdient.
Erfahrungsbericht:

Kaum persönliche Gespräche, Fehldiagnosen, falsche Medikamente und generel eine Klinik die man selbst im Notfall meiden sollte.

3 Kommentare

crazy_horse am 07.01.2011

WORD!!! Welche Station warst du? Ich war auf Michael und Vincenz, und ich meide diese Klinik auch wie der Teufel das Weihwasser.
Gruß
Eine Waldbreitbachgeschädigte

  • Alle Kommentare anzeigen

Drei Wochen- ein trauriges Fazit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
z.T. gute Therapien, freundliche Mitpatienten, ansprechende Umgebung
Kontra:
teilweise überhebliches Personal, Überbelegung der Zimmer, relativ wenig bzw. nicht produktives Therapeutengespräch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war drei Wochen lang in dieser Klinik untergebracht, die ich wegen eines recht akuten Problems aufgesucht hatte. Davon verbrachte ich einen Tag auf der geschlossenen "Martin"-Station, den Rest der Zeit auf der Station "Vinzenz".

Der erste Tag, den ich ja auf der geschlossenen Station verbrachte, schadete meiner Psyche mehr als ihr zu nützen. Ich kann selbstverständlich nicht wirklich mitreden, da andere im Gegensatz zu mir wohl bis zu eine Woche dort verbrachten, aber dennoch war es eine Strapaze. Dazu kam noch, dass es für mich keine Möglichkeit gab, meine Probleme zu schildern, weshalb ich ja mitten in der Nacht dort hin gekommen war. Ich konnte dort nicht erkennen, dass die Patienten auf dieser Station Therapiegespräche führen konnten. Eigentlich wurden dort nur die Medikmente ausgegeben.

Ich und meine Eltern (zum Zeitpunkt der Einweisung war ich gerade erst 18 geworden) drängten nach diesem Tag auf eine Verlegung auf die Station Vinzenz, die ich auf Veranlassung einer Tagesklinik zur Diagnose sowieso hätte besuchen sollen. In dieser Hinsicht stellte man sich jedoch zunächst von Seiten des Oberarztes quer. Schließlich jedoch wurde veranlasst, dass ich dort einen Platz bekam.

War ich auf der Martin-Station noch recht zufrieden mit der Freundlichkeit der Pfleger gewesen, so fiel mir doch dort verstärkt auf, dass es Schwestern gab, die mehr oder weniger auf einen hinab blickten und kleine Ärgernisse zum Anlass für eine wüste Schimpferei nahmen. Außerdem gab es einige freche Kommentare besonders von Seiten einer Schwester, die nichts mit Objektivität zu tun hatten.

Sehr zufrieden war ich dagegen mit meinen Mitpatienten, was aber leider nicht direkt die Qualität der Beratung wider spiegelte. Allerdings spannte sich die Situation dadurch an, dass wir zu viert auf einem Zimmer lagen, das bei aller Großzügigkeit nicht als groß zu bezeichnen wäre. nicht mal ein Tisch fand mehr dort Platz. An Erholung auf den Zimmern war fast nicht mehr zu denken. Die versprochene "Entzerrung" der Situation brachte ich als erste Patientin, die das Zimmer verließ.

Das Therapieangebot war erfreulicherweise breit gefächert, auch wenn die meisten mir nicht sehr viel brachten. Besonders positiv jedoch fielen mir die Therapeuten der Ergotherapie auf.

Am Essen war vermutlich nicht direkt etwas auszusetzen, da andere es wohl gut fanden. Allerdings scheckte und sah man in 80% der Fälle, dass man mit Fertigkost abgespeist wurde. Frühstück und Abendbrot waren verhältnismäßig ok, auch wenn ich ohne "Zufütterung" von zu Hause die Folgen noch deutlicher gespürt hätte.

Stichwort zu Hause: die Besuchszeiten waren etwas unflexibel und gerade so gelegt, dass sie in Konflikt mit anderen Therapien fielen, an denen man ja teilnehmen musste. das wurde auf einer Therapiekarte vermerkt, auf der sich alle Verpflichtungen wie z.B: der Frühsport fanden. Was diesen angeht, habe ich eine Woche lang nicht gewusst, was ich in dieser Zeit mit mir anfangen soll. man musste trotz Stationsregeln (die die Teilnahme verlangen) nicht fürchten, den angekündigten Rüffel vom Pflegepersonal zu erhalten. Man kann also diese Zeit getrost durch schlafen.

Die Therapeutengespräche waren ebenfalls keine Bereicherung. Ich trat auf der Stelle, weil der Therapeut partout nicht meine Sichtweise anhören wollte und auf deren Basis weiter beraten. Das einzige, was mich daran weiter brachte, waren die testpsychologischen Untersuchungen, die mir einen lange gehegten Verdacht bestätigten.

Bedenklich fand ich auch den lockeren Umgang mit Medikamenten. ich selbst erhielt zwar auf ausdrücklichen Wunsch keine, jedoch wunderte ich mich, wie nach viel zu kurzer Beratungszeit, bzw. Arztvisite schon Medikamente verschrieben wurden. Diese Zeit reicht kaum aus für eine detaillierte Erklärung der Wirkungsweise und der Stoffklasse des Medikaments, die für mich unbedingt zu einer fundierten beratung dazu gehören. extrem bedenklich fand ich auch, dass eine Mitpatientin, nachdem sie den Wunsch auf baldige Entlassung geäußert hatte, eine höhere Dosis an Tabletten verschrieben bekam.

Lästig, wenn auch nicht unerhört, beurteile ich die auf keinem Verdacht beruhenden Untersuchungen, die durchgeführt wurden bzw. werde sollten. Speziell, dass die Lumbalpunktion, ein Eingriff in das sensible Umfeld von Gehirn und Rückenmark, so leichtfertig auf der Diagnoseplan geschrieben wurde, kann ich nicht verstehen. Es lagen keinerlei Indikationen für körperliche Ursachen vor.

Alles in allem hat mir der Aufenthalt dort sehr wenig gebracht, allerhöchstens die Gewissheit, dass es keine Schande ist, Probleme zu haben und sie sich einzugestehen, was aber eher meinen Mitpatienten zu verdanken ist.
Ich persönlich trage aus meiner Zeit eine gewisse Angst vor Ärzten bei mir und panische Angst vor jeder Art Medikamente. Da ich auch während der gesamten Zeit dort Selbstmordgedanken hatte und diese nicht äußern konnte, weil ich Angst hatte, doch Medikamente verabreicht zu bekommen, hat es meine Angst vor Psychiatrien geschürt, die ich vorher durch die Lektüre eine Buches (ein Jugendbuch, das jedoch sehr einfühlsam die Problemlage schildert, "Verrückt vor Angst" von Jana Frey) verloren hatte. Ich empfehle diese Einrichtung definitiv nicht.

1 Kommentar

crazy_horse am 01.03.2009

du warst auch auf der vincenz? ich auch... mit ausnahme der nachtschwester hats doch dort keinen menschen interessiert, was wirklich los war. und die schwestern... ich weiß noch, eine mitpatientin lief gerne etwas freizügig rum (bauchfreie, tief ausgeschnittene tops zb), die bekam von einer älteren schwester immer wieder gesagt, sie solle sich mal anständig anziehen. dabei hat das von uns patienten garantiert niemanden gestört, wie sie aussah. selbst wenn sie oben ohne rumgerannt wäre.

mit solchen sachen wie tanztherapie (angefasst zu musik im kreis herummarschieren und die krise kriegen), aquajogging im überfüllten becken und anschliessendem wasserball unter aufsicht (wo ich doch, was mannschaftssport angeht, schon aus meiner schulzeit etwas traumatisiert bin), frühsport auf station (alle stehen im kreis, und jeder darf sich reihum ne übung aussuchen, die dann eine minute lang von allen gemacht werden muss), kraft- und ausdauertraining im wirklich gut ausgestatteten fitnessraum kann man mich sowieso jagen. ich war immerhin nicht zum abnehmen und zur beschäftigungstherapie auf der station sondern eigentlich deshalb, etwas für mich zu tun!

ich bin wirklich freiwillig und mit den besten vorsätzen in diese klinik gegangen und dachte, ich kann endlich was tun, um gesund zu werden, aber... ich habe nicht die bohne was dazugelernt oder etwas für meine gesundheit tun können. den psychologen interessierte es sowieso nicht wirklich was ambach war. hamse schulden? ja, ich muß noch mein auto abbezahlen. brauchense ne betreuung in sachen finanzen? so ungefähr lief das in der einzeltherapie ab.

einmal hatte ich die schnauze so gestrichen voll, dass ich meine entlasspapiere verlangt habe. die ärztin hatte grad keine zeit (also wie immer), also habe ich meine sachen gepackt und sie hinterher auf dem gang noch mal angesprochen deshalb. da war ihr der feierabend natürlich wichtiger als ich, und ihre vertretung hat mir dann mit dem amtsrichter gedroht. und WARUM ich gehen wollte, das spielte auch keien rolle. die vertreterin der stationsärztin wollte mich ja auf ihre station holen, wo es mir auf längere sicht sicher besser gegangen wäre, aber die stationsärztin sagte einfach "nein" (ohne mir das genauer zu erklären), und damit war der käse gegessen. der oberarzt fragte einen auch morgens bei der visite, wie es mir geht, und egal ob du kreide gefressen hattest und "gut" sagtest oder ehrlich warst und sagtest "miserabel", der guckte einen groß an, murmelte leise etwas unverständliches vor sich hin und verlangte dann, dass man über seine anordnungen auf dem laufenden war!

also die vinzenz-station war ja schon der blanke horror (vier mann in einem zimmer, wem sagst du das...), aber schlimmer war nur die michael-station, auf der die mich satte elf tage festgehalten haben.

das einzig gute war die patientengemeinschaft auf der vincenz (haben einen sehr schönen geburtstag gefeiert und uns einmal bis zur bettgehzeit über die verschiedenen erfahrungen auf diversen drogen unterhalten, was aus therapeutischer sicht sicher nicht unbedingt zu empfehlen war, uns aber gut tat) und die klostergaststätte in der nähe, in der ich mit s. einmal ein bierchen trinken war, als wir es überhaupt nicht mehr ausgehalten haben. hat auch keiner gemerkt, dass wir so lange weg waren.

das wochenende zu hause verbringen war noch das allergeilste. problem war nur: einerseits war ich heilfroh, dass ich samstag ab neun uhr "frei" war, aber vor lauter depressionen darüber, sonntags wieder "rein" zu müssen, konnte ich es nicht wirklich genießen. sonntags endlich mal ausschlafen (wie in meinem kommentar schon erwähnt, musste man da ja so tierisch früh aufstehen) und dann abends um halb acht musste man schon wieder rein in die kiste. so etwas versaute mir das ganze wochenende!

also, ich würde sagen, in waldbreitbach war ich gleich zweimal - das erste und das letzte mal! da kriegen mich keine zehn pferde mehr rein, es sei denn mit den füßen zuerst!

Positives und Negatives

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

War im Mai wegen Depr. 4 Wochen in der Klinik. Positiv: Das Personal ist sehr bemüht, stets hilfsbereit und freundlich. Man konnte jederzeit seine Anliegen vortragen. Das Essen war gut, Tee gab es kostenlos rund um die Uhr für jeden zum Abfüllen im Behälter auf dem Stationsflur. Die Ergotherapie hat mir sehr gut gefallen. Negativ: Leider waren viele Zimmer mit 3-4 Betten ausgestattet, so dass es schwer war, Ruhe zu bekommen - insbesondere Nachtruhe. Das Aqua-Jogging war katastrophal, weil das Becken ständig überfüllt war. Das Individuelle der Psychotherapie bestand aus der Einstellung auf Medikamente und einige kurze Gespräche mit der Stationsärztin (die wiederum, das muss man ihr zugute halten, eine äußerst Nette ist!). Gesund bin ich nach der Entlassung leider aber immer noch nicht.
Trotzdem würde ich die Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen!

Einfach eine super Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Bezugspflege, Krisentelefon...
Kontra:
manchmal durch die recht jungen Patienten auf dieser Station etwas chaotischer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits 5x dort und fühle mich jedesmal sehr wohl und geborgen. Die Therapie dort hat mir sehr weitergeholfen, das Personal auf Station ist immer für einen da, selbst nach Entlassung. Zimmer sind in der Regel mit 3 Betten belegt. Keine Krankenhausbetten. Essen war super lecker und abwechslungsreich. Umgebung ist dort sehr ruhig und abgelegen.
Ich kann diese Klinik jedem nur empfehlen.

nichts für mich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (welche beratung?)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (man hat mir eine diagnose verpasst, ohne mich darüber aufzuklären)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (keine ahnung)
Pro:
gutes essen, großer park, teilweise freundliches personal
Kontra:
überteuerter kiosk, teilweise unfreundliches oder desinteressiertes personal, zu wenig einzelgespräche
Erfahrungsbericht:

ich war sechseinhalb wochen in dieser klinik, davon zwölf tage auf der sogenannten beschützenden station, welche der blanke horror war.

ausser rauchen, schlafen, die gänge rauf und runterlaufen und ergometer bzw fernsehraum war nicht viel los. morgens wurde der küchendienst beschlossen, es gab ein- oder zweimal die woche eine halbe stunde ergotherapie und morgengymnastik, mehr war dort aber nicht los.

die fenster sind vergittert, und man darf nicht einmal cola trinken. alle gefährlichen gegenstände (wie zb glasflaschen) müssen abgegeben werden.

habe die ganze zeit im raucherzimmer gesessen und meine lunge geschwärzt.

einmal täglich durfte man in begleitung für 20 minuten an die frische luft, handys mußte man abgeben.

die meisten vom personal (bis auf vier ausnahmen) behandelten einen als menschen zweiter klasse (klopften nicht an, bevor sie das zimmer betraten, stellten sich nicht vor, als ich neu ankam, sagten nicht guten tag etc.)

auch ansonsten war ich alles andere als zufrieden.

den psychologen sah ich einmal wöchentlich für eine halbe stunde, die ärzte im schnellverfahren bei der visite.
als ich mich entlassen lassen wollte, war zunächst niemand verfügbar, wo ich mein anliegen loswerden konnte, weil mich die stationsärztin einfach abwimmelte. dann wurde mit mit dem amtsrichter gedroht, obwohl weder eigen- noch fremdgefährdung bei mir vorlag. bis dieser käme, sollte ich wieder auf die geschlossene, woraufhin ich mich entschieden habe, die zeit bis zum verordneten entlassungstermin einfach abzusitzen.

morgens beim ersten hahnenschrei um halb 7 wird man geweckt, ab elf uhr ist nachtruhe. abends um neun gibts die letzten medikamente, so daß man sich auch nicht vorher ins bett legen kann (es sei denn, man steht für die medis wieder auf).

man hat mir eine diagnose verpasst, mit der ich überhaupt nicht übereinstimme und die ich heute noch in meinen unterlagen mit mir herumschleppe. den arztbericht durfte ich nicht einsehen.

das essen war gut (mit ausnahme des morgendlichen kaffees, welcher seinen namen nicht verdient und vermutlich mehr bitterstoffe als koffein enthält). man kann mittags zwischen drei menues wählen (eines davon vegetarisch) und bekommt abends auf wunsch salat. morgens gibt es frische brötchen. es gibt einen großen fitnessraum (die hauptsache meines therapieprogramms bestand aus sport und bewegungstherapie) und einen schönen, großen park, der auch einige rückzugsmöglichkeiten anbietet.

die zimmer haben krankenhausatmosphäre (die betten stehen in einer reihe, rückzugsmöglichkeiten gibt es im zimmer keine). es gibt für den gemeinen kassenpatienten dreibettzimmer, welche teilweise auch mit vier personen belegt wurden, so daß es erst richtig eng wurde und ein zusätzlicher kleiderschrank ins zimmer gestellt werden mußte.

die klinik liegt weitab vom schuß auf einem berg; man kann den ort waldbreitbach zwar zu fuß erreichen, es empfiehlt sich aber, mit dem taxi zurückzufahren. es gibt einen sehr überteuerten kiosk mit eingeschränktem angebot.

zusammengefasst: ich habe mich nicht wohl gefühlt.

5 Kommentare

crazy_horse am 18.06.2009

ach und bevor ich´s vergesse: auf der geschlossenen gabs zweimal die woche (mittwochs und sonntags, glaub ich) frühstückseier. und obwohl ich sonst für ein frisches gekochtes ei alles stehen und liegen lasse: die dinger waren eiskalt, steinhart und schwer zu schälen!

  • Alle Kommentare anzeigen