HIER WIRD DIE UNSICHERHEIT DER PATIENTEN, SOWOHL DER ANGEHÖRIGEN, SCHWER MISSBRAUCHT!!! Inkompetenz der Therapeuten;- die Arztvisite betrug max. 30-45 Sek.!! Dieses Haus führt den Status " Sonder-Krankenhaus ", will sagen --> die erlauben sich "LEGAL"- Narren-Freiheit ", was die Behandlungsform angeht; (schließlich nehme man ja auch angetrunkene Patienten auf ) - die haben es aber besonders schwer, hier zurecht zu finden ! Du mußt dich schön den Regeln des Hauses fügen, ansonsten wirst Du schnell entlassen ; - - Ich bin sehr froh, das jetzt endlich das PATIENTEN-RECHTE-GESETZ .de - - per 01.Feb. 2013 vom Bundestag verabschiedet ist ; es bedarf nur noch der veröffentlichung im B.-G.-Blatt ! --- diese Klinik ist der beste Beweis für eine saubere Verarsche der Patienten, sowie der Krankenkassen !!! - hier findet schlicht und ergreifend eine weiterführende Entgiftung im besten Sinne , jedoch ohne jegliche Qualität statt ; - sicher ist man als Alkohol - Abhängiger froh, über einen Zeitraum von 6 Wochen abstinent zu leben, aber "WIE"... dieses Haus wird eben durch die Liebe der ehemaligen Messdiener geführt ( richtig hinterhältiges Verhalten ) Hier ist die Zeit stehengeblieben ---> hier findet bestgepflegte Hirachie statt ... eben, hinterhältig,von Bruderliebe getrieben !!! -- Es erweckt hier den Anschein, ich würde subjektiv, sehr übertreiben...--- Fakt ist : Ich bin "traumatisiert"- aufgrund dieser Behandlung dort, - und muß erneut fachärztl. Behandlung in Anspruch nehmen . Ich bin erstaunt, das so wenig über die Methoden dieses Hauses berichtet wird.."SONDERKRANKENHAUS" - EINE BEGUTACHTUNG DURCH DEN MDK IST ERFORDERLICH !!!--- --An die Hilfesuchenden und Angehörigen : Für absolute Hardcore- Fälle ist das hier vielleicht o.k. ,------- NEHMT EUCH ZEIT FÜR DIE AUSWAHL !-------- 6 Wochen unkompliziert über Kranken-kasse.-"schnell und unkompliziert"- ES HILFT ! : dem Konto der aufnehmenden Praxis-Ärzte, sowie dem Ordens-verein... !!! - weitersuchen !!!

Mein Mann, inzwischen verstorben war sechs Wochen in Hörstel; für ihn die schlimmsten Wochen seines Lebens. Er erfuhr dort eine Hirnwäsche sodaß er sich nachdem ich ihn dort an einem Samstag vormittag abholte sofort nachmittags wieder volllaufen ließ und nichts mehr mit Menschen die ihm helfen wollten zu tun haben wollte. Ich als Ehefrau sowie Kinder wurden blockiert. Schon beim Therapiegespräch kam die Therapeutin mir gegenüber so rüber das ich wohl ebenfalls Schuld hätte. Mein Mann zog kurz darauf mit einer ebenfalls rückfälligen Patientin aus Hörstel zusammen. Nach einem Jahr starb er an geplatzen Gefäßen und Leberzirhose. Die psychische Erkrankung meines Mannes wurde dort nicht erkannt und ich finde dies stümperhaft. Nun haben die Kinder keinen Vater mehr und wir denken alle Süchtigen sollten auf eine Insel gebracht werden, pakete abwerfen und alles regelt sich von allein, spart Nerven und Steuergelder. Das hat Hörstel aus uns gemacht.

Mein Sohn wurde auf Grund eines Kanabisproblems behandelt. Ein Kommunikation mit den Eltern während der Behandlung fand nur sehr begrenzt statt, Gespräche und Besuche wurden von den psychologischen Betreuern abgelehnt!
Aus diesen Gründen fiel unser Sohn nach der Behandlung leider wieder gleich in seine alte Sucht. Seine alten schlechten Kontakte wurden weder besprochen noch versucht eine Änderung herbeizuführen.
Die Psychologen haben eine Zusammenarbeit mit den Eltern leider abgelehnt

Wenn man in diese Klinik geht,sollte sich vorher im klaren sein das er an diesem Ort beinahe seine sämtlichen Grundgesetz geregelten Rechte aberkennt.Die Regeln die in diesem Hause gelebt werden können sich beinahe täglich ändern.Dh.nicht zum Vorteil des Patienten sondern eher zu Nachteil.Man kommt sich dort beinahe völlig entmündigt vor,da es von seitens der Schwestern und des leitenden Arztes für jede erdenkliche Sache einer Genemigung bedarf.Sollten sie als Patient in diese Klinik eingewiesen werden,was sehr schnell möglich ist,steht es ihnen nicht mehr frei darüber nach zu denken,das an ihrem Trinkverhalten etwas nicht stimmen kann,sondern man bekommt pro Forma den Stempel aufgedrückt der totale Alkoholiker zu sein.Sollte man versuchen Dinge anzusprechen die einen innerlich berühren,werden nicht beachtet von seiten der Therapeuten.Man hat sich nur darauf zu konzentrieren,das man ein Alkoholiker ist und das diese Krankheit nie mehr heilbar ist.Man könnte es auch eine Form der Gehirnwäsche nennen.Für jeden der sich nicht in dieses Raster drücken lassen will,wird jeder Tag in dieser Klinik, zu einer regelrechten tortour.Es gibt in diesem Hause auch tägliche Visiten durch den leitenden Arzt,was immer eine ganz lustige Sache ist,ich schildere mal wie dort eine Visite abläuft:Arzt kommt"Guten Tag - wie gehts - wünsche noch einen guten Tag - Auf wieder sehen",also in einem 2 Bett Zimmer dauert die Visite nicht einmal 1 Minute.Man hat natürlich die Möglichkeit sollte man irgendwelche Probleme haben den Arzt drauf anzusprechen,aber man sollte sich hiermit nicht allzuviel Zeit lassen,da der Arzt ja auch noch wichtigere Dinge zu erledigen hat.Sollte man gerade am Sontag irgendein Problem haben was einen wichtig erscheint,ist es besser es sich bis zum Montag aufzusparen.Nach eigener Aussage des Arztes werden anstehende Probleme nicht am Sontag besprochen.Man sollte sich auch darauf einrichten das man es zum größten Teil jeden Tag mit neuen Schwestern zu tun hat,mit der Zeit stellt man sich die Frage wieviele Personen eigendlich in diesem Hause beschäftigt sind und vor allem was für ein finanzieller hier auf Kosten der Rentenbeitragszahler betrieben wird,der Kostenträger für die stationäre Behandlung trägt nämlich die Rentenkasse.Man sollte auch nicht denken wenn man dan irgendwann Ausgang bekommt zb.zum Einkaufen(an 2 Tagen der Woche)das man da seine "Freiheit"genießen kann das man nicht beobachtet wird,es ist in diesem Ort eine ständige Überwachung des Patienten gegeben und zwar so das es wirklich jedem Patienten auffällt.Jeder Mitarbeiter sei es auch die normale Putzfrau ist dazu angehalten,Informationen an die Klinik weiter zu geben.Ein Einkaufsbummel durch diesen Ort könnte man auch gleich setzen mit einem Besuch im Zoo,nur das nicht der Patient der Besucher ist sondern das zu begaffende Objekt.Nach dem ersten Ortsbesuch hat man schon keine Lust mehr sich irgendwie außerhalb der Klinik zu bewegen.Meine Meinung hierzu ist, das es nur eine weitere Form der Erniedrigung des Patienten ist.Man sagt auch das diese Klinik "Ohren hat"wobei ich völlig zustimmen kann,da hier teilweise auch Patienten damit beschäfftigt werden Informationen weiterzuleiten,worüber sich andere Patienten unterhalten.Daher sollte man schon recht gut acht geben Kritik innerhalb des Klinik Geländes oder über des Personal auszusprechen.Es werden auch ganz gerne Lügen von Patienten gegenüber anderen Patienten zu einer Art hauseigenen Wahrheit umfunktioniert,eine Klärung oder Richtigstellung von der(den) betroffenen Person(en) wird in keinerlei Weise akzeptiert.Ein Rausschmiss durch den leitenden Arzt ist dann schon vor programmiert,was für manche Patienten ein sehr harter Schlag ins Gesicht ist und in einigen Fällen weitreichende Folgen für das Leben des betroffenen Patienten hat,da ihm nicht einmal die Möglichkeit zur Richtigstellung gegeben wird.Nur mal als Beispiel für wehn solch eine Fall schwerwiegende Folgen hat:Arbeitgeber schickt Mitarbeiter in die Entziehungskur,er wird aus welchen Gründen auch immer vorzeitig entlassen aus der Klinik,es könnte dem Mitarbeiter daher die Kündigung ein Schritt näher bringen, wenn er in der Firma noch einmal Alkoholbedingt auffällig wird.Nicht jeder Patient ist nach 2 o. 3 Wochen schon soweit gestärkt also kommt es zwangsläufig zu Rückfällen. Oder es kommt ein Patient mit einem richterlichen Beschluß in diese Klinik und muß dort 6 Wochen durchhalten wenn er nicht direkt in den Knast wandern will.Wie schon oben geschrieben,sitzt manch ein Patient "auf heißen Kohlen"und wenn dann der vorzeitige Rausschmiss erfolgt,dann hat das weitreichende Folgen für den Betroffenen!!Übrigens fast alle anfallenden Arbeiten in oder um das Klinik Gelände ist durch die Patienten zu bewirtschaften,da verteilt die Putzfrau u. der Gärtner die Arbeit und dann ist der Patient an der Reihe sich damit zu beschäfftigen.Ich könnte noch viel mehr schreiben,aber ich möchte ja auch etwas von anderen ehemaligen oder noch einsitzenden Patienten lesen.Es gibt ja auch Menschen dort die das alles positiv empfinden was ich negativ angebracht habe.Also traut euch,auch wenn ihr noch in Hörstel seid es gibt dort im Ort sogar ein Internet Kaffee mit gratis Kaffee soviel ihr wollt.In der Klinik ist das ja nur im begrenztem Maße verfügbar zu vorgeschriebenen Zeiten.

Ich selbst war Patient zu einer 6-wöchigen Entzugstherapie. Muss sagen, dass es sich die Ärzte ziemlich leicht machen, in dem sie die Aufgaben der Therapie den Therapeuten übergeben, diese mehr oder weniger oft krank sind, und somit die Therapiestunden ausfallen.Einzelgespräche sind sehr gut, die Therapeuten nehmen sich trotz dieser Umstände sehr viel Zeit für die Patienten, welche auch hilfreich sind. Meist findet dies leider nur am Rande der Therapie statt, wovon die Ärzte garnichts mitbekommen. Die morgendliche Visite ist absolut fehl am Platz, da sie nur eine Geldbeschaffungsmassnahme ist, für den Patienten nimmt sich der Arzt wenig Zeit.(Wer gemeint ist, sollte bekannt sein) Am Essen ist nichts zu beanstanden, hier hat sich das Personal grosse Mühe gemacht, Kompliment am Rande. Da leider keine leitende Schwester oder Helfer verfügbar sind, da ständig das Personal wechselt, weiss der eine nicht, was der andere tut, sofern es nicht im PC steht. Unverschämt finde ich, dass den Patienten, ausser am Morgen und am Mittag, ein Kaffee-Genuss vorenthalten wird, sofern er nicht bereit ist, € 0,60 für eine Tasse zu bezahlen. Alles in Allem: Die Therapie hat mir nicht viel gebracht, muss nun eben selber meinen Weg finden. Den Therapeuten ein grosses Lob, ihr seid nur leider in der falschen Institution.

Man hat in dieser Klinik die Möglichkeit 6 Wochen(!!!) qualifizierte Entgiftung, das gibt es meines Wissens in keiner anderen Klinik. Es ist quasi ein Mittelding zwischen Entgiftung und Langzeittherapie. Die Aufnahme erfolgt relativ unbürokratisch und vor allem zeitnah (bei mir innerhalb von 6 Tagen) durch eine Vorstellung in der Praxis Dr. Kamprad in Rheine, wo der Aufnahmetermin bekannt gegeben wird. Hat mich gewundert, dass es keiner längeren Wartezeit bedurfte.

Ich wurde bei der Aufnahme sehr freundlich empfangen. Die Zimmer bzw. das Gebäude sind älteren Datums, sicher gibt es da modernere und komfortablere Räumlichkeiten, aber man ist ja auch nicht als Hotelrezensent unterwegs. Ich musste mich erst an die räumlichen Gegebenheiten gewöhnen, am Anfang kam mir alles etwas klein und beengt vor.

Das Therapieangebot ist ausgewogen und zufriedenstellend. Im Vordergrund steht die Gruppentherapie, daneben gibt es Ergotherapie, Sporttherapie, Arbeitstherapie, Suchtfilme und Vorträge von Therapeuten sowie Vorstellungen von Selbsthilfegruppen. Am Tag gibt es zwei Terapieeinheiten, eine vormittags, die andere nachmittags, nicht zuviel und nicht zuwenig.
In der dritten Woche gibt es am Mittwoch ein Angehörigenseminar, das man unbedingt für sich nutzen sollte, indem man Angehörige dazu einlädt und mit ihnen das Thema Sucht bearbeitet.

Es gibt eine Cafeteria, einen Billardtisch, einen Kicker, eine Tischtennisplatte eine Nintendo Wii, 2 Aufenthaltsräume mit großen Fernsehern, 2 Badewannen, eine Bibliothek, kostenloses W-Lan, einen Bouleplatz, ein Volleyballfeld und eine Slackline. Waschmaschinen, Trockner und Wäscheständer sind vorhanden, man muss Waschmarken kaufen und sich Waschmittel besorgen.

Man muss für das erste Wochenende (Aufnahme ist immer Samstag) seine Mobilfunkgeräte und elektronischen Unterhaltungsmedien abgeben, damit man sich nicht ablenkt, sondern mit der Einrichtung auseinandersetzt und sich eingewöhntIn der ersten Woche darf man das Klinikgelände nicht für Einkäufe in der Stadt verlassen, ab der zweiten Woche darf man in Dreiergruppen zu bestimmten Ausgangszeiten in die Stadt gehen und Einkäufe tätigen, allerdings gibt es Beschränkungen bei den Lebensmitteln, die man in die Klinik hineinbringen darf. Ab der fünften Woche darf man alleine das Klinikgelände zu den Ausgangszeiten verlassen.

Hörstel.....länger ist es nun schon her. Ehr genau jetzt Anfang September 3 Jahre.Zu der Klinik das Konzept ist einfach gut 6 Wochen zeit fürs körperliche,und das was angeboten wird ist praktisch wie koprimiert zusammengefast genau das was man aus Langzeitherapien Sucht kennt. So das vom ersten tag an ebn körpper und psychisches beides Behandelt wird. Auch wenn ich etwa überfordert damit war direkt am rsten WE meinen Suchtverlauf zu schreiben,wärend man noch völlig vertig auch körperlich ist und das denke noch nicht wirklich so geht. Aber gut auch das sonst erstmal das erste W also der sa und So etwas ruiger war sonst nur was noch mit Pflege aber dann direkt an dem Montag die erste gruppentherapie. Das kann oder war für mich gerad die erste Woche wo ab dem montag alles von Gruppentherapien,Spaziergängen,Kreativentherapien,Gartenarbeit,Sport,selbsthilfegruppenvorstellungen alles läuft sehr anstrengend wenn man körperlich nicht fit ist und dann abr schon voll ins psychische einsteigen soll. Aber klar auch verständlich 6 Wochen ist doch auch wenns ne länger zet ist doch ebn kurz,die Wochen vergehn recht schnell also gerad auch wenn di erste zeit mit keinem Aussgang oder nur auf dem gelände überstanden ist,die besuchszeiten nach dn ersten Wochen gibt,was ich gut fand das dies mit ebn diesm Angehörigen Tag praktisch began so das erstmal ein austusch im beisein von Therapeuten sein konnte. Auch der aufbau der Therapiestunden war gut struckturiert in sich afbauend. das Personal habe ich zum teil ambivalent erlebt mal sehr hilfreich unterstützend ,manchmal dann völlig ablehnd kalt ablehnd sich selbst überlassend. Aber nebn diesn gab es uch welche mit den ich sehr gut klarlam die ein durchweck gut und hilfreich die zeit erlebt habe beonders der Psyotherapeut der da zu der zeit arbeit mit dem ich auch durch einzel Pysiotherapie auch mehr zu tun hatte,bei dem ich voll und ganz mit wirklich allem und auch dem was nebn der Sucht bei mir Themen sind sein durfte. Gerad bei meinem bezugstherapeuten erlebt ich in dieser hinsicht sehr starke ambivalenz. al wars ok dann doch wiedr so ein gar nicht und nur ein hier zählen nur sie und die Flasche alles ander ist hier nebnsächlich.Sucht und ander komplexe psychisches ist da schwirig im suchtbereich hats geholfen nach Lzt2014noch.Bin abstinetnunauch teilerwersfähig wieder

Ich war für 6 Wochen zur Entgiftund und Psychotherpeutischen Behandlung in der Klinik.
Die Behandlung war m.E. ausgezeichnet, für mich sehr hilfreich auf dem Weg in dauerhafte Abstinenz. Die Behandlung findet ausschliesslich durch die Therapeuten statt, den Arzt sieht man nur wenige Sekunden tgl zur Visite, ansonsten gabs 2 Arztgespräche von jeweils wenigen Minuten.

Wer allerdings nicht freiwillig, sondern auf Druck durch Umfeld, Gericht, Arbeitgeber, und ohne Einsicht in seine Abhängigkeit hierher kommt, wird wohl kaum mit Erfolg rechnen können. Das sieht man auch deutlich in einigen der negativen Bwertungen.

Das Personal ist durchweg sehr kompetent, freundlich aber auch konsequent in der Durchsetzung der (zahlreichen) Hausregeln.

Das Essen(in Buffetform) war durchweg gut; irgendwas das nicht dem persönlichen Geschmack entspricht gibts immer mal. Auf Besonderheiten wie Diabetes, Lactoseintolleranz, Vegetarier und religiöse Besonderheiten wird Rücksicht genommen

Die Patientenzimmer und sanitären Anlagen waren durchweg sauber; das ist aber uch schon das einzig positive das man über die Unterbringung sagen kann.

2 -3 Bettzimmer im Stil der 70er Jahre ohne Telefon und TV, mit Toilette und WC auf dem Flur
sind auf keinen Fall mehr Zeitgemäss.

Neuerdings(set Nov. 2014) gibt es auch sehr schöne Einzelzimmer mit Dusche, WC, Kühlschrank und 3er Sitzgruppe. Diese gibts allerdings nur für Privatpatienten die 60€ täglich zu zahlen bereit sind.

Im Spätsommer 2014 habe ich selbst an der qualifizierten Entgiftungstherapie im Alexianer-Krankenhaus teilnehmen dürfen. Mir hat dieser Aufenthalt sehr gut getan.

Im Gegensatz zu einigen Mitpatienten, deren Erfahrungsberichte ich hier mit einem Kopfschütteln gelesen habe, bleibt bei mir ein positiver Gesamteindruck.

Kompetentes und freundliches Personal begleiten den Patienten während des Aufenthaltes, die Einrichtung im Besonderen in den Zimmern ist zwar ein wenig altmodisch aber Zweckgebunden und vor allem sauber. Mahlzeiten in Buffetform mit überdurchschnittlicher Auswahl (Brot, Brötchen, Aufschnitt, etc.).

Das Therapieangebot ist neben den eigentlichen Gruppen- und Einzelsitzungen groß, sodass man nebenbei seine handwerklichen, künstlerischen und auch sportlichen Fähigkeiten erneut wecken oder neu erlernen kann. Selbst die manchmal trivial anmutenden Gartenarbeiten haben ihnen Sinn nicht verfehlt, wenn man sich während dieser Zeit mit seinem Suchtproblem auseinandersetzt. Man muss sich halt nur darauf einlassen.

Eine Beurteilung der individuellen Fachkompetenz steht mir nicht zu, jedoch bin ich mit den Einzel- und Gruppensitzungen an denen ICH teilnehmen durfte mehr als zufrieden. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, diese unangenehmen Fragen zulässt und sich selbst kritisch hinterfragt, ist diese Erfahrung ein wichtiger Schritt in eine zufriedene Abstinenz. Mir haben diese Sitzungen und die oftmals schonungslos direkten Gespräche sehr geholfen.

Eines darf man jedoch nicht vergessen. Es handelt sich hier um eine "qualifizierte Entgiftung" in einem Krankenhaus. Der streng geordnete Tagesablauf und die oftmals als Bevormundung empfundenen Regeln (Essens- und Ruhezeiten, Ausgang, etc.) haben in meinen Augen durchaus ihre Berechtigung. Es gibt auch Patienten, die einen geregelten Tagesablauf erst wieder lernen müssen.

Ich für meinen Teil werde diese Institution und das Therapiekonzept gern weiterempfehlen.

für mich war Hörstel der Anfang eines langen aber erfolgreichen Weges , den ich keineswegs bereut habe . Ich lebe heute zufrieden und abstinet und damit habe ich in Hörstel am 07.06.2008 begonnen ,dieser Tag ist für mich eine Art zweiter "Geburtstag" geworden den ich noch oft erleben möchte , "nüchtern" erleben möchte . Im Anschluß an die dortige Therapie ging ich in eine Langzeit Therapie wo ich weitere 20 Wochen meinen Weg aus der Sucht ging...dort habe ich angefangen meine Sucht-Geschichte zu schreiben , diese habe ich vor kurzem zu Ende gebracht und wird demnächst als Buch auf dem Markt erscheinen . Im Buch beschreibe ich wie ich Therapie erlebte , was sie mir gebracht hat und möchte allen Mut machen diesen Weg zu gehen . Das Buch soll Betroffene und auch Angehörige Mut machen einen neuen Weg zu gehen und zeigt ja das es möglich ist ...nur den ersten Schritt auf diesen Weg mußt Du selbst machen....und mit Mitarbeitern wie in Hörstel wird Dir geholfen diesen Weg weiter zu gehen , ..mir hat es geholfen !
An dieser Stelle sage ich nochmals Danke an Alle Mitarbeiter im Hause die dort täglich einen guten Job machen wenn es auch für uns als Patient nicht immer sofort erkannt wird..es dauert halt so seine Zeit.