Sehr geehrtes Segeberger Kliniken Team!

Bez. Kritik (z.B. Speisen, Sauberkeit usw.) wird permanent wie folgt geantwortet:

- wir bedauern/versuchen
- haben wir gerne aufgegriffen
- bitte, mit uns in Verbindung zu setzen
- unsere Beschwerdemanagement steht Ihnen gerne zur Verfügung
- während Ihres Aufenthaltes vertrauensvoll an uns wenden
- Konstruktive Kritik hilft uns, diese Prozesse weiter zu verbessern
- Ihre Kritikpunkte nehmen wir sehr ernst
- möchten wir sehr gerne weiter nachvollziehen - usw., usw.,

Mit Verlaub:
Würde mich sehr freuen, wenn auch Taten folgen bzw. Kritik reduziert wird – besser gar nicht erst aufkommt!

Wünsche schöne Feiertage und verbleibe mit freundlichem Gruß

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich sollte am 23.10.2018 meine Reha mit Begleitperonen antreten. Als ich zu der geladenen Adresse gefahren bin würde mir bei der Aufnahme mitgeteilt das ich in einem ganz anderen Haus untergebracht werden soll weil sie auf der Neurologie gar keine Mehrbettzimmer Anbieten.
Das andere Haus ist für Gehbehinderte weshalb ich auch zur Reha fahre nicht zu schaffen, vor allem wenn man sich bei den Anwendungen voll auslastet und dann noch so ein Fußmarsch hinter sich bringen soll...
Ich bin sowas von enttäuscht von der Klinik, das ich mit meinen 3 jährigen Zwillingen 12 Stunden im Auto sitzen musste weil wir unter solchen Vorrausetzungen so natürlich wieder abreisen mussten.
Es gab kein Taxi oder ähnliche Hilfen die sie mir anbieten könnten...
Laut einer Beurteilung durch arztberichte meint die gute Frau Oberärztin, "wir haben sie so eingeschätzt das sie das schaffen müssen," muss dazu sagen es fand keine Untersuchung statt.
Ich finde diese Einschätzung echt unverschämt, es müssen erst mal Untersuchungen folgen bevor man den Patient falsch einschätzt und einfach eine unterbringen im anderen Haus anordnen obwohl die Bewilligung für die Neurologie war nicht Psychosomatisch!
Der totale Reinfall, kann ich persönlich nicht weiter empfehlen!

Hallo,
ich war vom 13.09-11.10.018 wegen eines Schlaganfalls in der Reha.
Ich hatte ein frisch renoviertes Einzelzimmer im Klinikstandard.
Die Aufnahme ging problemlos, selbst das Gepäck wurde direkt auf Zimmer gebracht.
Nach zwei Tagen mit einigen Einführungs - und Aufnahme -gesprächen, habe ich am dritten Tag einen ausführlichen Therapieplan bekommen, der bis auf sehr wenige Ausnahmen immer korrekt eingehalten wurde.
Es war eine vernünftige Mischung aus Sport und fachlichen Terminen.
Die Therapeuten waren immer freundlich und bemüht auch auf einzelne Patienten einzugehen.
Besonders hervorheben möchtte ich hier die Logopädin und die Psychaterin.
Zum leidigen Thema Verpflegung kann ich nur sagen,
wenn man sich darüber im klaren ist, dass man in keinem Restaurant ist, war das Essen fast immer geniessbar.
Zur Frage des Handyverbots, was ich hier schon gelesen habe, das ist natürlich Quatsch.
Ausserdem ist die Lage der Klinik direkt am Segeberger See noch erwähnenswert.
Kurz vor Ende der Reha hatte ich dann noch einen Termin mit dem Sozialdienst und es wurde die Wiedereingliederung besprochen und auch eingeleitet.

Ich war sehr zufrieden und würde die Klinik weiterempfehlen.

Ärztliche Behandlung war sehr gut und Therapeuten inkl. Krankenschwestern bemühten sich sehr!

Eine Psychologin war allerdings sehr aufdringlich und nervte mit unqualifizierten Bemerkungen, obwohl kein Gespräch gewünscht war.

Bis auf eine gewisse Dame – war das Servicepersonal – sehr freundlich bzw. bemühte sich ebenfalls sehr!

Sauberkeit, Pflege der Außenanlage inkl. Speisen, lassen allerdings zu wünschen übrig!

Undefinierbares Mittagessen (z.B. Erbsen, Wurzeln und ?“Blumenkohl“? inkl. Kartoffeln in einer Mehlschwitze) wird nach dem Anstehen, auf den Teller geklatscht.

Anschließend steht man abermals an, um das Geschirr inkl. nicht verzehrten Essens loszuwerden – was einigen Patienten – übrigens sehr schwer gefallen ist!

Zwei bis drei Mal wöchentlich erreichten die Speisen das Niveau einer Kantine – was akzeptabel war – aber die restliche Woche lagen diese weit darunter bzw. wir verzichteten aufs Mittagessen!

Nach dem Frühstück, gibt’s bis zum Abendbrot lediglich warmes Leitungswasser, welches Zapfhähnen (Flur) entnommen werden kann und hin und wieder wurde trotz Nachfrage, nicht mehr nachgelegt bzw. man musste die Reste verzehren!

Begleitperson zahlt täglich 65,00 € und muss ebenfalls jeden Mittwoch vegetarisch (vegetarischer Tag) essen oder ein auswertiges Restaurant aufsuchen.

WLAN und TV kosten extra!

Beschwerdemanagement wiegelt ab bzw. verweist auf die Ernährungsberaterin, welche anschließend aufs Management verweist.

Leider sind hier Baumaßnahmen in und um die Klinik am Kurpark 1 mit Lärm und Staub. Nach einigen verschiedenen Rehakliniken habe ich hier das schlechteste Essen und das unfreundlichste Service Personal im Speisesaal angetroffen. Die Damen stehen mit Hände in die Hüfte gestüzt vor dem Buffet. Tische werden nicht eingedeckt zum Mittagessen. Das zerkochte Essen (heute Brokkoli) wird mittags auf den Teller geklatscht. Vollkornbrot wird trotz Nachfrage nicht mehr zum Frühstück nachgelegt, aber dafür Wurst. Die Patienten müssen ihr benutztes Geschirr ordnungsgemäß wegräumen, sonst macht das Service Personal wieder Stress. Wasser und Handtücher sind in meinem 10 Tagen, die ich hier bin, mehrmals nicht erhältlich. Vegetarisch oder veganes Essen ist hier zu exotisch.

Ärztliche Behandlung und "Wohnlogistik" sind unangemessen. Mag sein, dass Ärztinnen von sonem Standard-Schlaganfall echt gelangweilt sind, für die Patienten geht's um viel. Man kommt sich vor, wie ein zweibeiniges Schnitzel am Fleischtresen. Es gibt warmes Wasser aus der Leitung, keine Möglichkeit etwas zu Kühlen oder sich Tee zu kochen. Wlan und TV kosten nicht zu knapp. Die Zimmer haben Hospiz-Charme: Krankenhausbett (nehmt euch ein vernünftiges Kissen mit!), aber ein gutes Bad (zumindest für die Balkonzimmer). Die TherapeutInnen reissen es wirklich raus: freundlich, kompetent und zugewandt und das durchgängig. Das gilt auch für die Psychologinnen! Insgesamt ist soviel verbesserungswürdig, dass ich den Aufenthalt nur eingeschränkt empfehlen kann. Was für Leute, die Massen mögen und alles essen, was man irgendwie runterkriegt.
Der ärztliche Vortrag zum Thema Schlaganfall ist zu boykottieren! Es sei denn, man möchte sich seinen Plan, aus dem 4. Stock zu springen, bestätigen lassen. Dieser Vortrag ist unterirdisch!
PatientInnen werden hier in vielen Zusammenhängen wie unselbstständige Herdentiere behandelt, damit muss man sich abfinden.

Mein Aufenthalt in der Reha-Klinik, in der neurologischen Abteilung war durchwachsen. Die Aufnahme wurde von einer Ärztin im Praktikum durchgeführt, die der deutschen Sprache nicht ganz so mächtig war. Hinterher hat sich herausgestellt, dass sie einige Informationen nicht so richtig verstanden hatte.
Eine große Katastrophe war der Fahrstuhl. Als ich am 11.02.2018 eingetroffen bin, wurde der erste Fahrstuhl komplett saniert. Ist ja soweit in Ordnung. Als dieser dann endlich fertig war, wurde gleich der zweite Fahrstuhl saniert, obwohl der neue alte nicht einmal für mindesten eine oder zwei Wochen getestet wurden. Ich als alter Inbetriebnahme Ingenieur, hätte erst einmal vier Wochen Probebetrieb angemeldet. Das Ende des Liedes war, der Fahrstuhl ist permanent ausgefallen. Es gab zum Glück noch einen Lastenfahrstuhl, der ewig belegt war. Für die Klinikleitung spielt es auch keine Rolle, wenn ein Herzkranker mal schnell von einer Etage in die andere transportiert werden soll und der Fahrstuhl dann stecken bleibt. Ich finde das grob fahrlässig. Weiter kommt noch hinzu, dass es dort viele ältere Menschen mit Gehbehinderungen gab, die auf dem Fahrstuhl angewiesen sind.
Im Punkto Sauberkeit gibt es großen Nachholbedarf. Als ich im Ergometrie Bereich warten mußte, ist mir und auch anderen wartenden Patienten aufgefallen, dass der Fußboden sehr dreckig war. Die Zimmer waren eigentlich oberflächig sauber. Man muss dazu sagen, dass ich auch keinen Blick dafür habe. Aber an einigen Stellen ist es sogar mir aufgefallen.
Über die Verpflegung kann man sich streiten, es ist natürlich kein fünf Sterne Hotel. Ich konnte dank der Verpflegung mein eines Ziel, 5 Kg abzunehmen einfach erreichen. Bei den Ärzten kommt man sich als Versuchskaninchen vor.
Ich bekam Fampyra verabreicht, was die Gehstrecke vergrößern sollte. Ich sprach den hochgelobten und weiterqualifizierten Krankenpfleger auf die Nebenwirkungen an, dieser sagte, man soll den Beipackzettel nicht so wichtig nehmen.

Ärzte und Personal nett. Anwendungen könnten zahlreicher und individueller auf das Krankheitsbild und die persönliche Verfassung verordnet werden.
Mittagessen nicht sehr schmackhaft. Gemüse zerkocht, Kartoffeln teilweise hart. Es wird sehr unappetitlich serviert. Frühstück und Abendbrot ok.
Gebuchtes Einzelzimmer (mit erheblicher Eigenzuzahlung) erwies sich als Zweibettzimmer zur Alleinnutzung, recht kalt und ungemütlich ohne weiteren Service.

Personal am Infopoint teilweise überheblich und unfreundlich.

bedingt durch ein Aneurysma (Kopf) und 2 Schlaganfällen
musste ich 2016 fast neun Monate in der REHA verweilen.
Ich hatte teilweise Wahnvorstellungen und habe nicht an eine Verbesserung geglaubt.
Dank Top-Ärzten und engagierten Therapeuten ging es mit mir ständig bergauf.
Der Kopf ist wieder klar und beim Gehen reicht ein Gehstock zur Unterstützung aus.

Eine besondere Problematik war bei mir das ich mit einem Keim infiziert war und unter Quarantäne stand.
Ausserdem bin ich Träger eines Kunstherzens.

Mit beiden Problemen ist man in vorbildlicher Weise umgegangen.

Meine Mutter leidet an Morbus Parkinson. Sie war die letzten Male im AK Station 2A untergebracht. Ich möchte das gesamte Team loben und mich nochmals bei Ihnen bedanken! Einen ganz besonderen Dank möchte ich den Stationsärztinnen ( Frau St. und Frau Ön.)aussprechen! Besser gehts nicht!!!

Klinik der es erheblich an Sauberkeit fehlt, das Essen ist ganz OK. Die Zimmer sind kahl gestaltet, auf der einen Seite zu warm auf der anderen unerträglich laut. Keine Klimaanlage im ganzen Haus. Überall sind Umbauten und offene Baustellen, lädt nicht wirklich zum verweilen ein wohlfühlen= 0. Ober- Chefärzte haben wenig Zeit für ihre Patienten. Alle anderen Physio-, Ergo-, und Sporttherapeuten geben sich viel Mühe für das Programm. Klinik ist nichts für jüngere Menschen!

Ich war von Mai - Juni 2015 in der Reha.
Ich hatte ein Einzelzimmer.
Essen war gut, es hätte aber Abends ruhig etwas abwechslungreicher sein können.
Das Zimmer war ordentlich und sauber und von den Renovierungsarbeiten habe ich nichts mitgekriegt.
Das Personal war sehr freundlich und es fehlte mir an nichts. Die Ärtze haben die Therapien genau auf mich abgestimmt. Besonders erwähnen möchte ich die Ergotherapie, die mir Wege aufzeigte die hin und wieder auftretende Spastik in meiner rechten Hand zu überwinden. Alltagskraft- und Muskelaufbautraining waren genau das richtige.
Meine Therapeuten waren erstaunt, über den Fortschritt den ich durch die Reha in Bad Segeberg gemacht habe.
Bad Segeberg kann ich als Reha Klinik weiter empfehlen.

Nach dem mein Vater von der UNI mit einem Schlaganfall zur Reha in das Neurologie Haus nach Bad Segeberg gekommen ist ging es drauf und drüber. Einzelzimmer nur gegen hohen täglichen Aufpreis vorhanden. Ein TV im Zimmer für zwei Personen. Mein Vater hat Blutverdünner Pillen bekommen die Ihm auf die Nieren geschlagen sind. Die Blutuntersuchung hat am Donnerstag stattgefunden, aber auf das Resultat wurde ERST AM MONTAG geguckt!!! Resultat, kurz vor Nierenversagen. Der Arzt wollte eine Dialyse machen, hat mein Vater zum Glück abgelehnt. Die Pillen wurden abgesetzt und durch eine anderes flüssiges Blutverdünnungsmittel getauscht das Automatisch via einer Spitze gegeben wird. Dienstag und Mittwoche haben sich die Werte verbessert. Am Mittwoch hat der Arzt auch noch die Diabetes Tabletten abgesetzt, dabei waren die doch eingestellt. Und warum erst am Mittwoch und nicht gleich am Montag? Es gab am Mittwoch auch kein Ersatz. Erst am Donnerstag via Insulin Spritzen. Mein Vater fragt jeden Tag ob Sie Ihm Blut abnehmen um den Wert der Niere im Auge zu behalten. Am Donnerstag hat der Arzt entschieden wieder Blutverdünner via Tabletten zu geben die Ihm ja eigentlich nicht bekommen sind. Sehr komisch und warum schon jetzt??? Die Nieren Werte sind am Dienstag und Mittwoch besser geworden, aber noch nicht auf einen guten Wert. Und es soll gleich sofort wieder gewechselt werden? Heute ist Freitag und wir warten auf hoffentlich gute Ergebnisse.

- Der Arzt entscheidet ohne genauestens auf zu klären, warum, wieso, weshalb und behandelt meinen Vater als ob er einen weg hat.
- Keine komfortable Räume für die Kranken es sei denn man zahlt drauf.
- Nicht mal einen Freizeit Aufenthalts Raum (es ist nur der Eingangsbereich vorhanden)
- Krankenschwestern sind bemüht

Fazit, Nicht empfehlenswert !

Hatte mein Vater das gewusst wären wir woanders hin gegangen und hätten auch einen längeren Anfahrtsweg in kauf genommen.

Ich war zum 5 mal in den Segeberger Kliniken. Für die MS Patienten war früher die V3 Station gedacht. Nun sind alle neurologischen Patienten im Haupthaus auf den Stationen 4/5/6 untergebracht.

Die Zimmer sind soweit ok. Bei einem längeren Aufenthalt wäre es allerdings schön, wenn man statt eines Krankenhausbettes ein normales etwas größeres Bett hätte.

Aber natürlich ist das jammern auf hohem Niveau. Die Therapie, die Ärzte und das Pflegepersonal waren super. Bei mir wurden alle Anwendungen umgesetzt. Allerdings habe ich mich auch immer darum gekümmert, dass es funktioniert. Hat mir etwas auf meinem Plan nicht gefallen, hat das Pflegepersonal sich schnell um Änderungen gekümmert.

Schade ist nur, dass Herr Kaymaz als MS Pfleger auch das aktuelle Tagesgeschäft erledigen muss. Daher geht es leider zu Lasten der MS Patienten. Er ist für die Ms Patienten sehr wichtig, da er sich in allen Bereichen der MS als einziger des Pflegepersonal auskennt. Daher wäre es sinnvoll, dass er in Zukunft nur für die MS Patienten mit der Beratung zur Verfügung steht. Zur Zeit ist es fast nur im Nachtdienst möglich ein Gespräch mit ihm zu bekommen und das kann ja nicht der richtige Weg für die Patienten sein. Vielleicht ist da mal eine Änderung möglich.

Ansonsten vielen Dank an Herr Zahn für die vielen Anwendungen und auch Frau Schmalstieg, die mich mit viel Thril wieder fit bekommen hat. Ebenso auch ein Lob an Herr Altschuh und Frau Bochmann für die tolle Betreuung.

Ich komme gerne wieder.

Ich habe meine Reha in den Bad Segeberger Kliniken von Juni - Juli 2015 (6 Wochen) durchgeführt.

Es war meine erste Reha und was soll ich sagen - wie bereits in der Überschrift zu lesen: Meine Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen!

Ich habe die positive Erfahrung gemacht, dass es einem als Patient an nichts mangelt. Bei Gründen, die zur Beschwerde führen könnten, jammern wir in dieser Klinik wirklich auf hohem Niveau!

Ich hatte ein Einzelzimmer mit Balkon und Sicht auf den wunderschönen See. Das Zimmer wurde mehrfach in der Woche gereinigt. Zugegeben, manchmal etwas oberflächlich, aber trotzdem absolut im grünen Bereich! Eine Überlegung wäre es sicherlich, ob man für die Rehabilitanden, die ja nun tatsächlich eine längere Zeit da sind, nicht im ganzen Haus größere Betten bereit stellt. Ich zumindest lag in einem Zimmer mit Krankenhausbett, weiß aber auch, dass in anderen Zimmern bereits größere Betten stehen. Aber wie gesagt - Jammern auf hohem Niveau, denn man kann durchaus auch gut in einem Krankenhausbett nächtigen.

Mein Tag war gut ausgefüllt von Angeboten und Maßnahmen, die sich auf viele Bereiche erstreckten:
- Sport
(Ergometer, Frühsport, Terraintraining, Frühgymnastik)
- Ergotherapie
- Massagen
- Hydrojet
- Körperentspannung
- Lehrküche
- Vorträge
- natürlich auch Visite
- etc.

Man hat zu jeder Zeit Mitspracherecht; kann äußern, was einem gefällt, was man gerne probieren möchte und was einem nicht zusagt.

Auch außerhalb der Therapiezeiten gibt es viele Angebote, um sich die Zeit zu verkürzen. Neben Filmvorstellungen, gab es auch Lesungen, Bingo oder das Angebot an einem Nähkurs teilzunehmen. Auch an Wochenenden war man nicht auf sich allein gestellt. Es gab Sportgruppen oder auch die Möglichkeiten für gemeinsame Ausflüge. Sofern man als neurologischer Patient vor Ort ist, kann man an den Wochenenden auch nach Hause fahren, bzw. über Nacht wegbleiben. Die Umgebung lädt zu Erkundungstouren ein. Städte wie Lübeck oder auch Hamburg sind leicht und schnell zu erreichen. Aber auch Bad Segeberg an sich ist eine schnuckelige, kleine Stadt, die zum gemütlichen Bummel einlädt.

Zu erwähnen sind auch noch die Verpflegungsmöglichkeiten: Frühstück und Abendbrot gibt es in Form eines Buffets, Mittagessen kann man anhand eines Planes wählen. Toll ist, dass man sich auch hier um nichts weiter kümmern muss. Benutzte Teller werden vom Personal abgeräumt.

Ich bin im März 2015 für 3 Wochen zur Reha in Segeberg gewesen. Ich habe vorher viel Schlechtes gelesen. Das hat sich alles nicht bestätigt. Das Personal, egal ob Pflegepersonal oder Physiotherapeuten und Co, alle waren sehr bemüht meinen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Ich konnte mit allen möglichen Problemen jemanden ansprechen, es wurde immer sofort geholfen.

Was mich etwas gestört hat war die Aufnahme. Ich wurde je ein Mal von Klinik, Oberärztin, Stationsärztin, Physiotherapie, Neuropsychologier, Ergotherapie und Sportlehrern aufgenommen, es wurden jeweils die selben Fragen gestellt. Hätte man auch vereinfachen können. Ärgerlich war auch das Verhalten einiger Patienten, die sich beim Essen so verhalten haben als würde es nie wieder zu Essen geben. Die Abläufe sind beim Essen nicht besonders geeignet für Leute, die gerne etwas später Essen. Einige Sachen sind in der 2. Hälfte der Essenszeiten nicht mehr vorhanden, weil einige Patienten nur an sich denken. Etwas ärgerlich war für mich auch, dass ich den Eindruck hatte, dass mich Stations- und Oberärztin nicht richtig verstanden haben bzw. dass ich die beiden nicht zu 100 Prozent verstehen konnte. Das hat nichts mit deren offensichtlichen Migrationshintergrund zu tun, bei einigen medizinischen Problemen sollte man sich aber zu 100 Prozent verstehen können.

Die Unterbringung war für mich ok. Ich hatte ein Einzelzimmer, Internet und TV liefen ohne Probleme.

Abschließend möchte ich anmerken, dass mein Reha-Ziel auf jeden Fall erfüllt wurde. Ich wollte nach meiner OP am Kopf wieder körperlich fit gemacht werden, und das hat ganz gut funktioniert. Vielen Dank Dafür!

Ich würde auf jeden Fall wieder fahren. Die Reha war sehr gut und die Fachärzte super. Leider hat die Therapieplanung nicht alles umgesetzt, was verordnet war ; ( Vielleicht aber bei der nächsten Reha.

Das Essen war okay. Nach 4 Wochen etwas langweilig. Ja, es könnte sauberer in den Zimmern sein ...

Alles in allem waren die Ärzte, Therapeuten und das Pflegepersonal super.

Sehr freundliches ambiente

Durch Bauarbeiten Lärm auch in der Mittagszeit bis spät Abends !!!
Ausfall Fernsehprogramm und Überlastung des Internetzuganges (WLAN)
Klägliche Versuche einen Umzug zu realisieren (5 Versuche)
Diagnostiken manchmal nicht nachvollziebar
Eindruck entsteht das die linke nicht weiss was die rechte macht !!!!
Bei gefühlten 80% Patienten mit Rollstuhl einfach mal drei Tage lang grosser Fahrstuhl (1 von 3) ohne Funktion bevor man ein "Ausser Betrieb" Schild anbrachte und nach ca. 1 Woche immer noch nicht funktionierte.
Aber egal die Rollis hätten ja die Treppe nehmen können ?!

Die Klinik hat einen hotelartigen Charakter. Wohnlich gestaltete Gänge und Räume.(Station 6)
Sehr, sehr viele Möglichkeiten der privaten Freizeitgestaltung.
Sehr geeignet auch für Familien mit Kindern.
Unzählige Restaurants in der näheren Umgebung, falls einem das Klinikessen nicht zusagt.

WLAN ist möglich und die Geschwindigkeit ist zeitabhängig von der Menge der Nutzer.
Fernsehen ist sowohl auf dem Zimmer(gegen Gebühr) oder in den Seminarräumen
(Kostenlos) mit mehreren möglich.

Die mangelnde Sauberkeit, lässt sich durch ein Anruf, einer im Zimmer ausgestellten
Telefonnr. verbessern. Oder, man spricht freundlich und sachlich mit dem Reinigungspersonal.
Reparaturen im Zimmer (Fenster)wurden von der Haustechnik schnell und fachgerecht ausgeführt.
Man muss nur Bescheid sagen. (Meckern und schimpfen ist der Sache nicht förderlich)

Sehr vielfältige Rehamaßnahmen, auf die man vor und während der Maßnahmen mit einem freundlichem und sachlichem Gespräch mit dem Arzt und Therapeuten Einfluss nehmen kann. (Zuviel, zu wenig oder nicht die richtigen Maßnahmen).

Das Personal ist überaus freundlich, hilfsbereit und tolerant, vor allem bei Müttern oder Vätern mit Kindern.

Verwaltungschaos schlechthin, keiner konnte mir sagen wo meine Unterlagen sind. Mir wurden von verschiedenen Stellen verschiedene Termine für den Begin meiner Reha genannt.
Medezinische Betreuung mangelhaft. Mein behandelnder Arzt konnte mir kaum in meinen Auslegungen kaum folgen, da er sehr schlecht deutsch sprach. Als ich ihn gebeten habe meine Behandlungsplan zu ändern und ich ihm ein Schriftstück ausgehändigt habe, in dem ich ihm dies dargelegt habe, wollte er es einfach in den Papierkorb werfen. Zur Unterbringung kann man nur sagen relativ dreckig und abgewohnt. Verschiedenste Aussagen von verschiedenen Ärzten von "sie sind Gesund" bis zu "sie haben eine motorische Störung" als ich den Arzt gebeten habe seinen Namen in das Schriftstück einzutragen.
Dazu noch die ständige Lärmbelästigung durch die Unmengen von Krähen die sich im Kurpark niedergelassen haben. Ich wurde mehrfach im Kurpark von Krähen bekackt.
Verpflegung: Als Getränk gibt es nur lauwarmes Leitungswasser. Mineralasser Fehlanzeige. Ansonsten ist das Essen genießbar, korrelliert aber nur teilweise mit den Grundsätzen moderner, vollwertigen Ernährung und die Buffets sind teilweise sehr abgegrast. Internet (W-Lan) funktioniert häufig nicht und ist sehr langsam.
Am Wochenende kann man das Schwimmbad (So von 7 bis 10 Uhr) und die Sporteinrichtungen nicht nutzen.
Mein Fernseher hatte die Größe einer Mikrowelle.
Sehr engagiert sind aber größtenteils die Sport und Physiotherapeuten insbesondere Frau Kluck und Frau Schmalstieg. Ansonsten wäre die Reha wohl zum kompletten Reinfall geworden. Ansonsten ist das Pflegepersonal eigentlich sehr nett und Hilfsbereit, bis auf die Stationsleitung von Staion 5. Unter diesen Gesichtspunkten kann ich die Einrichtung nur sehr bedingt empfehlen, habe aber auch keinen Vergleich, da es meine erste Reha in diesem Bereich war.

Fehlende Empatie seitens des Pflegepersonals, unfreundlicher Umgang mit dem Patienten, teilweise kann man schon von Mobbing am Patienten sprechen. Patient durfte aufgrund einer Schluckstörung nicht im Bett essen, dieses wurde häufig ignoriert. Bei einem Patienten der nach einem schweren Schlaganfall auf die Reha- Maßnahme angewiesen ist, ist dort seitens des Pflegepersonals nicht gut aufgehoben. Die Therapeuten sind wiederrum sehr engagiert und kompetent. Durch meine persönliche Erfahrung aus der Pflege erlaube ich mir diese Situation schon objetiv einschätzen zu können und würde jedem davon abraten, diese Klinik zu wählen.Aus Angst die Situation zu verschlimmern, haben wir während des Aufenthaltes nichts den Vorfällen gesagt. Wenn ein Patient auf fremde Hilfe angewiesen ist, jeden Tag und bei allem was er macht, dann ist es die falsche Klinik. Ich möchte nochmal ausdrücklich betonen, daß es sich nur um das Pflegepersonal handelt.

Nach zwei positiven Reha - Erfahrungen in den letzten 4 Jahren auf der Station für leicht betroffene MS PatientInnen möchte ich hier bedauerlicherweise schlechte Erfahrungen notieren.
Die Kommunikation in der Situation des Ankommens, auch verbunden mit meiner Kritik an dem verschmutzen WC, wurde ärztlicherseits mit dem Satz kommentiert " seien Sie doch froh, dass keine Haare im Bad liegen.
Die anderen, ärgerlichen " Kleinigkeiten " möchte ich hier gar nicht auflisten.
Von geschultem Personal erwarte ich Respekt, Aufmerksamkeit und ein gewisses Maß an Empathie.
Diese kommunikativen Qualitäten waren nicht vorhanden.
Dem Pflegepersonal danke ich an dieser Stelle. Trotz der widrigen Umstände machen sie einen guten Job.
Ich habe diese Reha nach 4 Tagen abgebrochen, da ich das Ziel, welches durchaus zeit - und Kostenintensiv ist, unter diesen Bedingungen nicht erreichen kann.

Nach dem ich am 18.11.13 in der Klinik aufgenommen wurde - siehe meine Zwischenbeurteilung nach einigen Tagen - habe ich die Klinik am 7.12.13 wieder verlassen. Mein Interesse an einem weiteren Aufenthalt war aufgrund einer Reihe von Umständen erschlossen, auch weil meine Folgen des Schlaganfalles kaum noch spürbar waren und keine Behinderungen im normalen Alltagsleben mehr darstellten.
Entscheidender waren aber neben den im Zwischenbericht genannten Gründen:

1. die bereits am 2' Aufenthaltstag angeordneten Langzeit-EKG waren auch in der dritten Woche noch nicht auf dem Behandlungsplan und wurden erst auf meine Intervention aufgenommen

2. was die Organisation der Anwendungen anbelangt, sollte ich dann am Freitag mein zweites Langzeit-EKG bekommen und dann Nachmittags ein Bewegungsbad erhalten - nach dem es dann nach Intervention Montag rausgenommen wurde, befand es sich Donnerstagabend wieder im Plan (für mich Unfähigkeit)

3. in der Visite am Mittwoch konnte mir ebenso wie bei der Visite an Freitag zu den jeweils 2 Tage vorher durchgeführten Untersuchungen (Montag Schluckecho/Mittwoch MRT und Röntgen) noch keine Auskunft gegeben werden

4. befand sich in meiner Klinikakte eine CD des UKSH von einem anderen Patienten - spricht für mangelnde Sorgfalt

5. wollte mir der Stationsarzt verbieten, wenn ich bei Untersuchungen meine Akte in Händen habe, in diese rein zu sehen - was ich mir verbeten haben (Grund zb siehe fremde Unterlagen, es betrifft mich) und erst auf meinen Hinweis dann sofort die Reha zu beenden, nicht weiter verfolgt wurde

Die Klinik kann aufgrund der guten Ergo-/Physiotherapie nun empfohlen werden, wenn man selbst sorgfältig die Anwendungen prüfen kann, keine Angst vor Auseinandersetzungen mit den Ärzten hat und trotzdem entspannen kann. Für mich bestehen zwar keine Probleme gegenüber jedem, meine Interessen zu vertreten, aber die Notwendigkeit alles zu prüfen ließ keine wirkliche Entspannung zu.

Cafe und Service waren sehr schön

Durch Durchfall isozimmer doch so ein schmutziges Zimmer kann man sich in einer Klinik nicht vorstellen.Werde die gesundheitsbehoerde einschalten

Ich bin jetzt eine Woche in der Klinik und habe bisher ein sehr diferenziertes Bild von einzelnen Bereich der Klinik. Von der Aufnahme habe ich den Eindruck, dass versucht wurde mich bzw meine Krankenversicherung über den Tisch zu ziehen. Obwohl es nur Zweibettzimmer in der Klinik gibt, wurde mir ein Vertrag vorgelegt, nach dem ich 81,81 Euro täglich für ein Zweitbettzimmer zuzahlen sollte. Auf meine Frage, wofür ich eine Zuzahlung leisten soll, wurde mir gesagt, die Zimmer seiner besser ausgestattet. Daraufhin hatte ich den Vertrag unterschrieben, musste aber im Verlauf des Tages feststellen, dass dem keineswegs so war. WC-Becken gerissen, im Bad Schränke, von denen sich das Furnier löst. Ein Beistelltisch auf dem jeweils nur ein Bewohner etwas dran machen kann, die Ablage(?) die zum arbeiten am Laptop viel zu hoch ist. Ein Bett das deutliche Gebrauchsspuren aufweist. Wie ich am Mittwoch morgen - Dienstagnachmittags war die die Aufnahme nicht mehr besetzt - daraufhin erklärte, ein normales Zimmer haben zu wollen, wurde ich arrogant ua mit dem Hinweis, das zahlt ja ihre Krankenversicherung an das Beschwerdemangement verwiesen. Darüber wurde dann auf die Zuzahlung verzichtet.
Die Bereiche der Physio-, Ergo- und Logopädie haben auf mich bisher einen sehr guten Eindruck hinterlassen, sie haben sich auf mich eingelassen und gekümmert. Die Schwestern auf der Station waren mir gegenüber freundlich, zT sehr freundlich.
Dagegen sollte seid einer Woche vom Stationsarzt eine Anmeldung zum Schluckecho erfolgen. Heute bekam ich einen Aufklärungsbogen von der Schwester ausgehändert, mit einem Zettel dran, ich möge ihn unterschrieben zurückgeben. Das darin angesprochene Aufklärungsgespräch hat bisher nicht stattgefunden. So etwas zu verlangen ist eine Unverschämheit. Auf die Nachfrage, ob denn schon ein Termin feststeht wurde mir von der Schwester eröffnet, nein, das wird nach der Unterschrift auf dem Aufklärungsbogen gemacht.
Was die Zimmer anbelangt, werden wohl gerade neue Betten nach Nachtschränke aufgestellt - zumindest eine Station höher