Schussental Klinik

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Safranmoosstraße 5
88326 Aulendorf
Baden-Württemberg

56 von 90 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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90 Bewertungen davon 10 für "Psychiatrie"

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Eine Klinik die Dir wirklich weiter hilft!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (würde immer wieder hin gehen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich war nie alleine gelassen auch nach dem Aufenthalt)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alle meine Bedenken wurden ernstgenommen und diagnostieziert)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Personal kümmert sich um mich wie einen 4 Sterne hotelgast)
Pro:
Super Betreuung
Kontra:
Es gibt nicht jeden Tag den leckeren Kartoffelsalat
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist ein guter sicher Platz um sich wieder zu finden, sich zu erholen wenn nötig aber sich auch zu konfrontieren. Es ist immer jemand da der einem zuhört oder hilft. Man fühlt sich nicht alleine gelassen. Es ist keine Hardcore-Therapie die einem den letzten Nerv raubt sonder eine sinnvolle Hilfe. Du als Patient bestimmt mit deinen Therapeuten Deinen Weg. Du bist gut aufgehoben und du lernst wieder neue Schritte um Dir selbst zu helfen. Ich kann die Klinik nur rundum empfehlen.

1 Kommentar

D2R2 am 30.10.2010

Ganz meine Meinung! Der Kartoffelsalat ist super! Wegen dem habe ich auch zugenommen! :-)

Rentenversicherung / Befunde

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ein logisch denkender Arzt hat jetzt die Klinik verlassen. Der war super und schon 75 Jahre alt . Jeder kennt Ihn . Dr. G....r
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychische Ausfallserscheinungen und Schlafmangel nicht kontrollierbar
Erfahrungsbericht:

Alles soweit in Ordnung.Das mussjeder Partient für sich selber raussuchen welcher Arzt am besten taugt. Wenn aber die Aussage von einem Psychotherapeuten kommt der selber noch eine Behinderung hat und Tabletten nimmt "Ich werde von der Rentenversicherung bezahlt,und dementsprechend schreib ich meine Befunde " dann ist dieser Psychotherapeut befangen und handelt nicht für den Patient. Da gibt es ein Sprichwort das kommt von meinem Betreuer der AOK Bayern. " Desen Brot ich esse desen Lied ???? ich singe . Das sagt glaube ich Alles. Das war meine persönliche Erfahrung und nicht über Erzählungen und Internet oder negative Propagande sonder Real im Praktischen erlebt . Ich wünsche Allen ein Gesundes bzw. in Angriff gesundendes und Glückliches ???? ???? neues Jahr. ????

kann man auch empfehlen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Essen ist kalt und für die Klinik nicht geeignet kommt von schussenried
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir wurde persönlichen geholfen vor allem die Psychologin Arzt null Kompetenzhat mich auf 100 prozent arbeitsfähig gesetzt obwohl ich nur 50 ProzentjJob habe und ich nicht mal meine 50 ProzentaArbeitszeit arbeiten kann ich bin total müde und fertig. Das essen War zum teil verkochtund geschmacklos das zimmer warsoweit in oOrdnung nur waren Fleckenauf dem tTeppichbodenaulendorf selbst nicht schön

Cooler Laden, Fachkompetenz hoch13, da werden sie geholfen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
die unglaubliche Fachkompetenz aller Ärzte, Therapeuten, Pfleger
Kontra:
Anwesenheitspflicht beim Essen ist oft zugelabbert werden von jemandem anderen seinen Müll
Krankheitsbild:
Depression, Angst
Erfahrungsbericht:

Frühstück: tägl. wechselnde Wurst- und Käsesorten, umfangreiches reichhaltiges Müsli-Buffett, tägl. verschied Brot- und Brötchensorten, Tee, Kaffee, verschiedene Marmelade, vegetarische Aufstriche, wechselnd: gekochte Eier, offener Quark, offener Frischkäse. Kritik: gut bis sehr gut.

Abendessen: wie Frühstück, aber statt Müslie Salatbuffett, das jeden Tag gleich ist mit täglich wenig wechselndem, täglich anderes zusätzliches Schmankerl, wie z.B.gekochte Eier, Matjesfilet, Fleischkäse, Kartoffeln und Quark, Saitenwürste bzw. heißte Rote, geräuchterte Makrele, Rindfleischsalat, Reissalat, GusGus-Salat. Jeden Abend gibt es eine andere Suppe als zum Mittagessen. Kritik: Gut bis sehr gut.

Mittagessen: spätestens ein Tag davor muss das Essen gewählt werden von 3 Gerichten. Es ist immer eine Suppe und ein Nachtisch dabei. Es wird immer ein vegetarisches Gericht angeboten. Es gibt zweimal in der Woche Fisch, ansonsten wechselnd Geflügel, Schwein und Rind. Kritik: stellenweise sehr gut, manchmal mangelhaft, meistens befriedigend bis gut.
Für ein Kantinenessen sehr gutes Essen. Das Gemüse ist manchmal wässerig-gummiartig, die Suppen fand ich gänzlich ungenießbar bis auf die Suppe mit Eieinlauf und die Tomtensuppe. Der Kaffee ist trinkbar, der Schwarztee (es gibt nur Ceylon-Asam) trinkbar aber ungenießbar für Qualtitätsbewusste, die Kräutertees sind aber sehr gut.
Das Essen wird einem auf einen Teller geschöpft, man kann variieren und sagen, wenn man etwas nicht möchte, etwas mehr möchte oder ähnliches. Suppe, Nachtisch, Salate (mit zwei Soßenauswahl), Getränke (Wasser, Tee, Kaffee) holt sich jeder selbst und das Tablett wird hinterher in den Wagen gestellt. Es ist nicht gestattet, Essen, Getränke, Geschirr, Besteck mit aufs Zimmer zu nehmen. Essenszeiten: Frühstück: 6.30-8.30h (Wochenende/Feiertag 7-9h), Abend: 17.30-18.45h, Mittag: Reha: 11.30-12-15h Krankenhaus: 12.30-13.15h. Aber z.B. also Reha kann auch um 13h essen, keine Überwachung. Einer wurde um 13h rausgeworfen

2 Kommentare

HoladieWaldfee am 24.06.2013

Man hat einen Durchschlag von der Essensbestellung. So weiß man, was man bestellt hat. Dieser muss beim Essen abgegeben werden, damit sie wissen, dass man da war. Für die Reha liegt ein Liste bei Frühtstück, Abendessen und Mittagessen aus, in der sich jeder eintragen muss, Krankenhausgäste müssen nur diesen Zettel abgeben. Essen 3mal täglich ist Pflicht. Man kann sich drücken, in dem man den Zettel von jemanden anderes eingwerfen lässt. Wenn man am Wochenende nicht da ist beim Essen, merkt es keiner, die Zettel werden wohl nicht kontrolliert. Außer den Essenszeiten ist die Kantine dicht. Wasser, Kaffee und heißes Wasser kann man anderen Stellen holen, Kaffee kostenpflichtig. Es gibt einen Süßigkeitenautomat und Getränkeautomat. Es besteht für Akkut morgens und abends auch am Wochenende meldepflicht. 7.15-7.30 h oder 8.15-8.30h und 17.45-18h oder 22.20-22.35h. Bei nichtmelden wird einem auf das Zimmer angerufen, danach aufs Handy. von 6 bis 22.30 Uhr ist das Haus offen, danach abgeschlossen, zwischen 22.30-6h muss auf dem Zimmer geblieben werden. Wochenende: 23h. Ältere Einträge hier stimmen nicht mehr. Das Krankenhaus ist umorganisiert und vor 2oder3 Jahren renoviert worden topmodern und sauber und frisch. Fitnessraum ist super eingerichtet und nie überfüllt.

Therapeuten, Ärzte, Pflege: Alles super super gute Fachmenschen. Wir geht was, man steht im Mittelpunkt, hier wird man geheilt, das ist ein Superkonzept, wie hier das ganze gemacht wird. Alle sprechen sich auch miteinander ab und alles wird notiert, von körperlichen angefangen bis hin zu persönlichen Dingen, um so den Patient von Anfang an richtig gezielt und auf die Person zugeschnitten behandelt zu werden. Beispiel einer Woche: 2x 1h Gruppentherapie, 2x 1h Spezialgruppentherapie z.B. Angst, stress, 2x 40 min. Einzeltherapie, 2x Bewegungsth. 90min., 2x 1h Ausdauertraining (NordingWalking ist Pflicht), 1 h Training Fitnessraum, 2x 1h Kunst oder Werken, Mein Wochenplan: Montag: Bewegungstherapie (z.B. Qigong), Psychotherapie Gruppe, Krankengymnastik gezielt für meine Probleme (oder Wirbelsäulengymnastik), Bewegungstherapie, Ausdauertraining, Qigong (kosteloses und freiwilliges Abendangebot). Feierabend: 17.30h. Dienstag: 9.30 Kurzkontakt in der Pflege (Blutdruckmessen etc., Pflicht: mind. 1xwöchentl.), Psychotherapie Einzel 40min., Kunstherapie, Angst Psychotherapie Gruppe, Abteilungsvers.. Feierabend: 16.30h

Nach vier Wochen darf man auch mal heim und übernachten (Belastungsprobe), ansonsten auch mal weg, aber muss abends zum Abendkontakt da sein, man kanns ich vom Mittagesse befreien lassen. Auch zu wichtigen Terminen (beruflich, behörde, familiell) darf man unter der Woche weg.

Stellplätze für Autos sind überreichlich vorhanden, ansonsten gibt es Nebenstraßen zum Parken. Habe 6 Wochen lang immer im Parkhaus einen Platz bekommen. War nie mehr als 2/3 besetzt.

INTERNET: Bevor ich zu Klinik ging, wurde mir auf Nachfrage am Telefon erklärt, dass Internet auf dem Zimmer nicht erwünscht und nicht gefördert würde und dass man mit mitgebrachten Laptop bei der Rezeption sitzen kann und mal 1 h ins Internet kann. Wirklichkeit: Man kann Zettel an der Rezeption rauslassen für Zugang mit Passwort ins hauseigenen Netz für 1, 5 oder 24h. Innerhalb 3 Monate kann man dann für diese Zeit ins Netz (also nicht am Stück, sondern immer wieder und die Zeit wird dann abgezogen). ACHTUNG: WLAN FUNKTIONIERT AUF AUF DEN ZIMMERN IM STOCK 4, NICHT NUR AN DER REZEPTION. Einfach ausprobieren. Oder eigenen Internet-Stick mitbringen, der Empfang ist auf den Zimmern sehr gut, niemand interessiert es.

Am Telefon wurde mir auch erklärt, dass der Arzt besuche verbieten kann und Autofahren. Arzt und Therapeuten sind hier sehr nett, es herrscht ein angenehmens Klima, man kann sich hier frei bewegen.

Park mit alten Bäumen ist sehr schön, aber winzig, Aulendorf selbst ist langweilig, aber es gibt Friseur, Cafés, ein super Eiscafè (Schloss), einen super Biergarten (Schloss), einen guten Kiosk am Bahnhof, und Lidl, Rewe, Drogerie Müller und Co sind auch vertreten.

Die ersten 2 Tage sind heftig stressig, danach wird es ruhig und schön. Waschmaschine/Trockner kostet 2€. Jederzeit kann man die Pflege herklingeln wenn es einem übel geht. Super Fernsehräume, Gastessen kostet 8€, Gastübernachtung im Zimmer geht auch mit vorh. Absprache, man hat ein Postfach für interne Briefe und Post von draußen, Besuchszeiten: mo-sa12-20h, so9-20h, interessiert auch niemand, wenns anders ist. Kleines schwimmbad bei nachbarklinik kann man umsonst rein, Thermalbad pro Woche 1 1/2h umsonst. Rezeption ist sa auch offen bis 14h. Man hat Schweigepflicht, von dem, was man von anderen Patienten mitbekommt. Sozialberatung: doof, wer es nicht nutzt. Ärger bekommt man bei: Saufen in der Klinik und Gelände, Rauchen auf dem Balkon, offenes Feuer.

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Interessante Artikel

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Man lernt seine Grenzen kennen
Kontra:
Leider auch innerhalb der Therapie
Krankheitsbild:
Ängste,Depressionen, Schlafstörungen
Erfahrungsbericht:

http://www.schwaebische.de/region/oberschwaben/aulendorf/stadtnachrichten-aulendorf_artikel,-Schussentalklinik-Das-Ziel-heisst-Vollbelegung-_arid,4045599.html

http://www.schwaebische.de/home_artikel,-Die-Normalitaet-von-frueher-ist-weg-_arid,2554508.html


Positiv:Eine Handvoll großartiger Mitarbeiter und Therapeuten. Schöne Zimmer, gutes Essen, schöne Lage, Freizeitmöglichkeiten, schöne Umgebung, Sauberkeit, Gruppengespräche, Spaziergänge, Therme, Ausdauertraining, Frühstücksbuffet,

Negativ: Von den Patienten wird wiederholt Verständnis für die klinikinternen Probleme diverser launischer (!) Mitarbeiter erwartet. Absolut daneben! Patienten sollten davon so gut wie nichts mitbekommen und sich voll und ganz auf die Therapie konzentrieren können.
Man kann Patienten nicht unter Druck setzen, abwerten und sie "erziehen"!

Therapie ist nicht immer angenehm und auch Arbeit.

Doch das geht gar nicht. Man hat es hier schließlich mit psychisch angeschlagenen und hilfsbedürftigen Menschen zu tun, die einen ganz besonderen Schutzraum brauchen.

Dass diese Menschen teilweise unsicher und nicht im Vollbesitz ihrer eigentlichen Kräfte sind sollte kein Freibrief sein, diese "Wehrlosigkeit" für seine egoistischen Bedürfnisse auszunutzen.

Da den Patienten oft empfohlen wird im Beruf in Zukunft nicht mehr "alles zu geben", frag ich, wie diese Mitarbeiter das selbst handhaben!

Wenn solche Mitarbeiter meinen "gut für sich zu sorgen", weil sie eben auch nur noch 70% geben, dann sollte der Patient mutig genug sein, 100% für seine Genesung einzufordern.
Wer hier nur arbeitet, weil er einen Job braucht und den die Patienten nerven, der sollte es vielleicht mal mit einer Umschulung versuchen.

Mitarbeiter, die die (temporäre) Schutzbedürftigkeit psychisch angeschlagener nicht respektieren und ihre Macht! ausspielen sind unprofessionell und die sollte man rauschmeißen.

Daher: Grenzen ziehen und gut für sich sorgen. Nicht nur zuhause, sondern auch und gerade in der Klinik!

3 Kommentare

Maus1964 am 01.03.2013

Ich wollte mich eigentlich eher auf die guten Seiten konzentrieren und den Rest unter "Ach, was soll's" abhaken. Aber im Nachhinein ärgere ich mich so extrem über das Auftreten einzelener Personen, dass ich mich doch entschieden habe, das so zu schreiben. Wenn wir alle immer nur die Klappe halten, dann ändert sich auf diesem Planeten nie etwas. Und das sollte es eigentlich. "Man kann die Welt nicht ändern" ist eine Floskel, die man mal überdenken sollte. Denn schließlich gab es in der Geschichte der Menschheit zum Glück immer einflussreiche Menschen, die was bewegt haben, sonst würden wir heute noch wie im Mittelalter leben! Ich wünsch den GUTEN! Mitarbeitern der Klinik, dass einige schwarze Schafe nicht den Ruf der Klinik ruinieren und Ihnen ihr Arbeitsplatz erhalten bleibt. Dem Rest rate ich etwas mehr Anstand und Gewissen zu entwickeln! Amen.

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Es kommt auf die Station an...

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen, Ruhe, Sport
Kontra:
Missverständnisse
Krankheitsbild:
Depressionen und Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war kam zum zweiten Mal in dieser schönen Klinik. Es war nicht mein erster Aufenthalt in der Klinik, aber mit Sicherheit mein letzter, weil es bei diesem Aufenthalt nicht so gut für mich war, wie bei dem anderen Besuch dieser Klinik. Es war ganz anders als früher.
Der Therapeut den ich diesmal zugeteilt bekam, verhielt sich gegenüber den Patienten in dem Einzelgespräch sehr dominant, manchmal provozierend und wie ein Lehrer. Das haben auch andere Patienten gesagt. Verständnis konnten wir Patienten bei dem Pflegepersonal finden. Sehr nett ist auch das Küchenteam gewesen und zu vielen Erkenntnissen verhalf uns die Konzentrative Bewegungstherapie, bei den anderen Mitarbeitern der Klinik. Die Kunsttherapie mochte ich aus persönlichen Gründen nicht so gerne, aber das ist Geschmacksache. Ich glaube, daß ich nicht so gut bin beim Zeichnen und mit Ton und so war es oft frustrierend für mich, mich nicht so gut dabei ausdrücken zu können.
Große Hilfe fand ich bei anderen Patienten, die mich sehr gut verstanden haben. Es gab viele Parallelen in der Biographie und so konnte man Verständnis finden. Das hat sehr gut getan.
Ich denke trotzdem nicht, daß es gut wäre für mich noch einmal in diese Klinik zu kommen. Ich hatte große Schwierigkeiten meine wirklichen Probleme zu schildern und einige Menschen verliesen die Klinik eher noch mehr verwirrt als vorher... Warum zum Kuckuck konnten wir uns hier nicht aussprechen? Ich habe leider nicht den Mut gehabt die Probleme innerhalb der Klinik zu besprechen, was ich mit meinem ambulanten Therapeut nun bearbeite und versuche zu lernen, für die Zukunft. Ich hatte Angst mich zu beschweren, denn eigentlich beschwere ich mich nicht oft und möchte dankbar für viele Dinge sein, und ich wollte verhindern, daß ich dann Ärger mit der Krankenkasse bekomme, da ich mich nicht so gut orientieren kann, und es schwer ist eine andere Klinik zu finden, in der man vielleicht als Patient etwas besser verstanden wird. Aber die Krankenkasse erlaubt auch, was ich nicht wusste, die Therapie abzubrechen, wenn ich als Patient das Gefühl finde, daß ich nicht gut verstanden werde.

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SaarLuis am 24.01.2013

Ich muß den Leute hier raten vor der Therapie mit dem Therapeuten ein Gespräch zu führen und zu sehen, ob sie Verständnis finden. Sonst nutzt diese ganze Therapie nichts und die Zeit kann nicht sinnvoll genutzt werden. Es ist wichtig auf die richtige Station zu kommen und sich vorher bewusst zu werden, ob das, was man dort macht, wirklich hilfreich ist. Es ist wichtig zu wissen, welche Behandlungsmethoden man dort betreibt.

Eigentlich hab ich deswegen versucht positiv zu denken: Ich habe sehr viel Sport dort gemacht und die Tage als Auszeit vom Berufsleben gesehen, genossen, daß ich nicht putzen und kochen muß, und versucht das Positive zu finden, die Zeit zum Ausruhen zu nutzen und mich nicht zu ärgern, über Dinge, die bei diesem Besuch nicht so gut waren.
Im Nachhinein aber denke ich, daß man doch sagen sollte, worüber man unzufrieden ist, weil ich war nicht der einzige Patient, der sich bei dem Therapeuten unwohl gefühlt hat. Doch viele Patienten hatten Angst vor den Konsequenzen, wenn sie das Schweigen brechen.

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Raucherklink

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011/12   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ärzte, Personal
Kontra:
junge Rauchererwachsen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn ich die Berichte lese so muss ich einige sehr zusprechen.
Mit dem Personal war ich mehr als zufrieden was auch auf meiner Ärztin zutrifft, ich werde keine Namen nennen denn es ich sehr wichtig das die zutreffende Person von einem akzeptiert wird, Guppengespräche sowie die Einzelgespräche sind das A und O bei der Behandlung deshalb wäre es wichtig etwas Erfahrung zu haben. ich durfe acht wochen die HILFE in anspruch nehmen und deshalb erlaube ich mir die Aussagen.
Die Therapie war ok, meckerer gibt es immer, das Essen war ok , allso Rundum eine gute Klinik ja wenn das nicht wäre:
Negatives aus der Schussentalklinik:
dieses Klinik ist sehr Raucherfreundlich denn die Raucher akzeptieren es nicht ( nicht alle) das im Bereich des Eingangs nicht geraucht wird, betrifft alle Altersschichten aber besonders die jungen erwachsenen Damen.
Als Nichtraucher vor die Tür treten, ein Empfang von RAUCH und Kippen auf dem Boden,
Die Raucherecke sollte verlegt werden, oder eine Raucherklinik daraus machen, war auch Raucher aber denen fehlt die nötige AKZEPTANZ zu andern.
So, nun zum Essen:
Fisch gibt es öfters, aber?, wenn möglich sollten SIE am Abend schon vor dem Kontak sich dieser auf dem Teller sicher, danach ist es zu spät ( ausverkauft )
Dann noch etwas; Gebissträger sollen tunlichst meiden Rind zubestellen, hier besteht die Gefahr das Ihnen Ihr Gebiss abhanden kommt.
Das wars, allso im ganzen eine sehr gute Kinik

Sehr unzufrieden!

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Die Mitarbeiter
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter war sehr unzufrieden.
Sie wurde von Mitpatienten ausgeschlossen und war sehr einsam in der Klinikzeit.
Die Ärzte haben sie aufgrund ihrer Einschränkungen fertig gemacht und ich finde das geht für eine psychiatrische Klinik die Helfen soll garnicht!
Anstatt es ihr besser geht habe ich das Gefühl ihr geht es noch schlechter nach der Klinik Zeit.

Nie wieder !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen kann man auch im Restaurant
Kontra:
Gesundschreiberanstalt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich war Patient in dieser Klinik und empfand den Aufenthalt in der Klinik Alles andere als hilfreich. Während meinem Aufenthalt haben Nachts dauernd ortsansässige Russen diese Klinik mit Flaschen beworfen und auch den Raucherpavillon zerstört und insgesamt für Angst gesorgt. Es gab nur einen kompetenten Psychotherapeuten, der aber nicht die Zeit hat, allen Patienten auf den Zahn zu fühlen. Das Essen ist super, falls man noch Hunger hat. Viele der Therapeuten und Ärzte haben keine Vorstellung davon, was Depression oder F33.2-3 eigentlich bedeutet.

Es ist eine Klinik, die wirklich hilfsbedürftige Patienten gesund schreibt und diese so ihrem Schicksal überlässt, in das diese ohne Wissen geradezu hinein laufen werden im Anschluss an den Aufenthalt. Das war und ist für mich ein No Go.

Viele Grüße,

Hans

3 Kommentare

beiserloh am 12.11.2012

...das sehe ich nicht so.
Wenn man sich mit seinem Therapeuten auseinander setzt und auch mitarbeitet bringt der Aufenthalt in der Schussentalklinik durchaus etwas!
Und es wird nicht jeder einfach so "gesundgeschrieben". Bei uns haben einige auch eine anschliessende Reha bekommen.
Wenn man natürlich von Haus aus nur zur Reha in Aulendorf ist, dann kann man nur gesund entlassen werden.

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Therapie-Ergebnis nicht "alltagstauglich"

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (kann ich jedoch eigentlich nicht beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (dito)
Pro:
Förderung der Kreativität
Kontra:
Therapie nicht "alltagstauglich"
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein völlig veränderter Mensch kehrte zurück, der eine Gehirnwäsche hinter sich zu haben scheint, der Kummer bei seinen Nächsten erzeugt, ein unsoziales Verhalten an den Tag legt, und im Gegensatz zu früher, kaum Mitgefühl zeigt. Auch ne Lösung: Frust und Seelenschmerz werden einfach weiter gereicht. - Nur "noch an sich denken“ , wie es scheint, eine Vorgabe bei der „Therapie“. Dazu der Rückfall in alte Süchte: Rauchen! Da die Raucherecke als das "Kommunikations-zentrum Nr.1 “ bezeichnet wird, kein Wunder!

Kein Ansatz erkennbar für eine irgendwie geartete Vorbe- reitung, wie "danach" mit dem Leben umzugehen ist, außerhalb des geschützten Bereiches d. Kurklinik u. ohne Zuspruch der anderen Leidensgenossen. Evtl. eine zu starke Bindung an eben jene Kurkollegen, man kann fast sagen eine Abhängigkeit. Angst, ohne die anderen nicht klar zu kommen. Das kann nicht der Sinn einer Therapie sein und kann sicher von fähigen und aufmerksamen Therapeuten unterbunden bzw. „umschifft“ werden!

Eine solche Kur sollte einem kranken Menschen das "Werk- zeug" an die Hand geben, nach Möglichkeit wieder „in die Spur“ zu kommen, und nicht, völlig „verplant“ dem Ego-Trip
zu frönen u. nur von den Anderen zu erwarten, dass SIE sich zu ändern haben, man selbst ist ja völlig in Ordnung!!

Auf mitgebrachten Fotos sah ich nur ausgelassen-fröhliche Menschen – was ja durchaus positiv zu bewerten wäre, nur: die Bilder entstanden während der gesamten Kur-Zeit, von Anfang an. Da fragt man sich schon, wird man als psychisch Kranker, von Depression oder Burn-Out Geplagter automatisch fit und gesund, wenn man das Klinikum betritt?? Man kommt dorthin, weil man außerstande ist, den ganz normalen Alltag zu bewältigen und wird ratz-fatz durch fröhliches Beisammen- sein geheilt – das könnte die Krankenkasse, sprich: die Gesellschaft, auch billiger haben; besonders bei einem solchen „Ergebnis“!

3 Kommentare

emmily am 04.04.2011

Kann eigentlich nur soviel sagen, der Eindruck der Klinik hat mich erschreckt.
War gestern kurz dort, um mir die Klinik anzusehen, weil ich demnächst dort zur Reha bin.
Der ganze Eingangsbereich war regelrecht belagert von Rauchern, nicht gerade sehr einladend für Nichtraucher oder solche, die es sich abgewöhnen wollen und einer "Klinik" wirklich nicht würdig.

Als ich vor der Klinik parkte, sah ich auf dem Balkon darüber eine nackte "Dame", die sich auf dem Klinikbalkon in Richtung Stadt in der Sonne räkelte. Also ich bin nicht prüde, aber ästethisch war das nicht gerade und das Bild der Klinik wird dadurch auch nicht verschönert.

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