Drei Wochen war ich zu einer Kurmaßnahme in der Altmühlseeklinik. Bereits vor Antritt der Kur habe ich mich sehr auf den Aufenthalt gefreut und auch in dem zur Vorabinformation zugesandten Fragebogen meine Beschwerden und Erwartungen mitgeteilt. Neben einer einige Monate zurückliegenden onkologischen Operation habe ich auch meine orthoüädischen Beschwerden geschildert.
Die freundliche und durch die christliche Nächstenliebe geprägte Atmosphäre haben mir gut getan. Unterbingung, Ernährung und die ausgezeichnete Ernährungsberatung waren Pluspunkte.
Trotzdem sollte nach meiner Meinung Priorität bei einer Kurmaßnahme die medizinische und therapeutische Betreuung und die Umsetzung des Leitbilds der Klinik mit der ganzheitlichen Betreuung haben.
Hier konnte ich nicht immer zufrieden sein.
Zum einen waren die verordneten Anwendungen für mich sehr anstrengend und durch den Umstand, dass sie vorwiegend in größeren Gruppen stattfanden (rhythmische Bewegungstherapie, Gruppen im Bewegungsbad, große Gesprächsgruppe der onkologisch betroffenen Patienten)) nicht geeignet, auf individuelle Beschwerden einzugehen.

Insgesamt hat sich gezeigt, dass es der Kllinik schwerfiel, zwei Beschwerdebereiche angemessen zu berücksichtigen. Auch die Schilderung heftiger nächtlicher Muskelschmerzen hatte nicht zur Folge, dass die orthopädische Behandlung nach der ersten Woche intrensiviert wurde.
Mein Resümee nach drei Wochen ist insgesamt positiv, dennoch würde ich mir mehr individuelle Therapie und ein Einbeziehen des Patienten in die Therapieplanung wünschen. Jeder Patient der Klinik kennt seine Bedürfnisse am besten und ist der wichtigste Partner für die medizinische und therapeutische Behandlung.

Ich bin so dankbar demjenigen, der mir 2009 diese christliche Klinik emfphlen hat.
Zum drittenmal kam ich nun arbeitsunfähig als "körperliches und auch mitunter auch psychisches Wrack" hierher und zum drittenmal kann ich nach der Reha wieder mit Freude und gekraft, gestärkt im Glauben an den Erlöser Jesus Christus, meine Arbeit aufnehmen.

Diese Klinik kann nur jedem Patienten wärmstens empfohlen werden.

Als mobile onkologische Patientin war ich im ehemaligen Gästehaus, Haus Bethanien untergebracht. In diesem Haus kann man wirklich zur Ruhe kommen!

Bei der Therapieplanung gingen die Ärzte sehr individuell auf meine Situation ein. Ich konnte gezielt verschiedene körperliche "Baustellen" (z.B. Halswirbelsäule) angehen, und habe die Physiotherapie als sehr kompetent erlebt. Die Ärzte achteten aber auch darauf, dass der Therapieplan nicht zu voll wurde, weil ich auch viel Zeit für mich brauchte.

Ich war gerne und viel mit dem Fahrrad unterwegs oder mit den Nordic Walking Stöcken im Wald hinter dem Haus, und genoss das große Freibad, das nur 5 Minuten entfernt ist. (Das hauseigene Schwimmbad ist auch schön, aber eben kleiner).

Im Vordergrund stand für mich aber, die Krebsdiagnose und die anstrengenden Monate der Behandlung seelisch und vom christlichen Glauben her zu verarbeiten. Dafür bot die Altmühlseeklinik genau das richtige Umfeld.

Leider war ich zu der Zeit die einzige Brustkrebspatientin. Ein Austausch mit anderen betroffenen Frauen hat mir gefehlt, auch Infoveranstaltungen zu meiner Erkrankung(z.B. zu Ernährungsfragen/Medikamenten). Aber man kann wohl in keiner Klinik alles haben.

Das Essen kam aus der hauseigenen Küche, und war sehr abwechslungsreich. Es hätte für meinen Geschmach etwas weniger vegetarisch sein können! Es gab aber immer frische Salate und frisches Obst.

Nach meiner onkologischen Erkrankung wurde mir von der RV Bund eine Reha bewilligt. Der Kampf um meine Wunschklinik dauerte zig Wochen - aber es hat sich gelohnt !! Untergebracht war ich im Haus Bethanien. Haus liegt direkt am Wald und es ist wunderbar ruhig, hatte ein schönes Einzelzimmer - habe mich sofort wohl gefühlt.

Nachdem ich als weitere "Baustelle" auch noch Probleme mit der Hüfte hatte war ich sehr erfreut, dass diese Erkrankung mitbehandelt wurde. Es gab jede Woche ein Arztgespräch - Danke Dr. Herm.

Meinen Behandlungsplan fand ich abwechslungsreich bei engagierten Therapeuten. Das Therapiebad konnte ich täglich nutzen - hat mir gefallen und gut getan.

Die Altmühlseeklinik ist ein christlich geführtes Haus. Es fand täglich eine Andacht statt, die von verschiedenen Personen gehalten wurde und deswegen sehr unterschiedlich, aber immer positiv von mir wahrgenommen wurde.

Das Essen war sehr lecker, abwechslungsreich und immer reichliche Portionen.

Für die Freizeitgestaltung wurde singen, basteln, Vorträge oder auch Fahrt in die Stadt angeboten - ein abwechslungsreiches Programm.

Zusammenfassung : Ich habe nur engagiertes Klinikpersonal kennengelernt, kompetent, freundlich und hilfsbereit - einfach top !

Jederzeit würde ich wieder diese Klinik wählen - DANKE an das gesamte Altmühlseeklinik-Team !!

Die Ärzte haben sich sehr viel Zeit genommen. Es wurde nicht nur das Körperliche, sondern auch die Seele gesehen - eine auf jeden Fall ganzheitliche Sicht des Menschen.
Ich war kein "Fall", sondern ein wertvolles Gegenüber.
Sehr freundliche Atmosphäre. Kein riesiges Klinikum, sondern kleinere Klinik.
Gute und hilfreiche Anwendungen. Ich war onkologisch da, bekam aber auch sehr viel Hilfe gegen die Rückenschmerzen.
Das Personal war freundlich.
Das Essen war hervorragend und abwechslungsreich. Innerhalb von 4 Wochen gab es fast keine Wiederholungen von Gerichten.
Samstags wurden Ausflüge/Wanderungen/Radwanderungen angeboten. Abends gab es Filme oder interessante Vorträge.
Es gab schöne Bastelangebote.
Es ist ein christlich geführtes Haus. Mir haben die freiwilligen Andachten sehr gut getan.
Alles in allem habe ich mich sehr wohlgefühlt.

In der Klinik herrscht eine sehr warme und liebevolle Atmosphäre. Dort wird richtig auf den Patienten eingegangen.
Wenn etwas nicht passt bemüht man sich dies zu verbessern.
Ich bin richtig gestärkt wieder nach Hause gefahren (recht ungern) :-))
Nun versuche ich in diesem Jahr wieder eine Reha dort zu machen. Habe schon einige Rehas hinte mir, aber diese war die Beste.
Danke dem ganzen Team :-))))))))))

Nach einschlägigen Erfahrungen in einer anderen AHB-Einrichtung war ich auf alles gefasst, wurde aber positiv überrascht. Das Haus hat eine bemerkenswert friedliche Atmosphäre, in der man sich tatsächlich erholen kann. Natürlich geht auch mal was daneben oder irgendwas passt nicht, aber durch den angenehmen Gesamteindruck kann man Details verschmerzen. Der Therapieplan wird in konsequenter Absprache mit dem Patienten erstellt, Einsprüche und Änderungswünsche soweit möglich umgesetzt, die Therapeuten sind ausgesprochen kompetent, auf Zack, freundlich und flexibel. Die Unterbringung in "Haus Bethanien" (nur für Nicht-Fußkranke möglich) ist absolut empfehlenswert: Das hochwertig ausgestattete Haus wird eigenständig geführt. Einrichtung, Ablauf, Ambiente befinden sich auf Hotelniveau und sind absolut wohltuend. Viele nette, freundliche Kleinigkeiten weisen auf umgesetzte Erfahrung hin und tun gut. Die 250 m Distanz zur eigentlichen Klinik schafft auch Distanz zur Krankenhaus-Atmosphäre, was ich sehr genießen konnte.
Der sich auf dem Gelände befindliche Buchladen war eine weitere Bereicherung; ebenso natürlich die reizvolle Umgebung (ausgedehnte Wälder und Felder um das Gelände, fränk. Seenplatte).
Die in anderen Beurteilungen negativ erwähnte überschaubare Menüauswahl, Buffett-Ausstattung, Essensmenge etc. kann ich nachvollziehen, war mir aber nicht wichtig. Als herausfordernd und vor allem zu Beginn meiner Zeit auch anstrengend empfand ich aber die recht festgelegten gemeinsamen Essenszeiten. Kreative Angebote wie Musik-, Mal-, Tanztherapie etc., die man in vergleichbaren Einrichtungen findet, sind leider kaum bis spärlich vorhanden. Die vorhandenen Angebote waren jedoch genauso wie der Gesamteindruck: sehr gut und kompetent geleitet und durchgeführt.

Man muss wissen, dass es mittlerweile neben dem eigentlichen Sanatorium auch die Unterbringung im Gästehaus Bethanien gibt. Dort werden wohl vor allem die Jüngeren und vor allem mobilen Patienten untergebracht.
Ich habe beide Häuser erlebt (1 Woche Sanatorium, 3 Wochen Gästehaus). Im Sanatorium überwiegen orthopädische Patienten, v.a. ältere Menschen. Das hat Folgen für die Stimmung aber natürlich auch für den Speisesaal.
Aber mittlerweile gibt es auch im Sanatorium Buffett mit Auswahlessen und Offene Essenszeiten (vgl. die Kritik von anderen Besuchern)
Die Lage des Hauses ist Klasse, wenn man seine Ruhe haben will, direkt dahinter beginnt der Wald und ich brauchte Ruhe und Einsamkeit. Das Sanatrium ist noch ruhiger als das Gästehaus, weil man nur den Wald und Brunnen hört (ich hatte ein Zimmer nach hinten) Das Gästehaus ist ein klein wenig unruhiger, dafür größere Zimmer, Hotelatmosphäre, Gesprächspartner...
Naturheilkunde ist ein Schwerpukt. Kneippanwendungen sind gut, das Thema Ordnung im Sinne von Ordnung ins Leben bringen kommt immer wieder vor, aber dazu muss man die Gesprächsangebote auch annehmen. Bewegung muss man sich leider manchmal selber machen, weil zu viele Gehunfähige da sind. (Da muss man selbst den Hintern hoch bekommen...)
Pflanzenkunde ist etwas schwach vertreten.
Die Klinik ist relativ klein, das ist Segen udn Fluch.
Es herrscht ein besonderer Stil auf dem ganzen Gelände, weil hier viele Diakonissen leben und auch im Sanatorium einige mitarbeiten. Ärzte sind klasse, sind interessiert am Einzelnen und versuchen immer den ganzen Menschen zu sehen.

Zusammenfassend: Für mich war es genau richtig. Hier kann man super zur Ruhe kommen und wer möchte kann auch geistlich etwas mitnehmen.

Ich war vom 14.09.2010 bis 05.10.2010 zur stationären medizinischen Reha-Behandlung im Sanatorium Hensoltshöhe.
Nach Implantation einer Tumorprothese li.prox.Oberschenkel wegen subtrochantärer patholog. Fraktur bei metastasierendem Prostatacarcinom OP vom 24.08.10 Fussheberparese links. Meine Beurteilung kann ich gut im Vergleich mit einer onkologischen Reha in Bad Elster vom 27.07.2010 - 17.08.2010 machen.
Nach dieser schweren OP habe ich eine Reha mit vollster Zufriedenheit erfahren dürfen. Hier war die gesamte Betreuung und die medizinische Behandlung einfach sehr treffend. Meine Psyche konnte durch gute private Gespräche mit den Schwestern wieder in die richtige Bahn gelenkt werden.
Ich bin einfach sehr zufrieden, dass ich diese positive Erfahrung hier erleben durfte. Ich habe auch auf dieser Reha wieder zu meinem Glauben zurück gefunden. Ich werde zur Zeit noch bis ca. Februar 2011 ambulant weiter behandelt und beabsichtige im Sanatorium Hensoltshöhe im April 2011 noch eine ambulante Reha zu machen.
Ich benötige noch sehr viel Gedult bis meine Knochen mich wieder richtig tragen. Aber mit der richtigen Einstellung und dem Glauben zu Gott werde ich dies bestimmt schaffen. Ich bin einfach rundum zufrieden mit dieser Einrichtung. Ich habe mir schon wieder die Kraft erarbeitet um mit Hilfe des gesamten Personals zu schaffen, die böse Krankheit (Krebs) in den Griff zu bekommen.

Als Begleitperson möchte ich hier meine eigene Meinung zur AHB-Klinik Hensoltshöhe mitteilen:
Die Unterbringung der Begleitperson erfolgt im Einzelzimmer der Patienten auf dem Sofa, Kosten pro Tag 50,- Euro. Einen Fernseher in den Zimmern gibt es nicht, das ist heute aber in anderen Kliniken Standard. Alle Patienten müssen um 12:00 bzw. 18:00 gleichzeitig zum Essen in den Speisesaal. Der Saal wird aber erst um 12:00 bzw. 18:00 geöffnet, deshalb müssen die Patienten mit Krücken oder Gehwagen vor der Tür stehen und warten. Da es nur einen großen Aufzug in der Klinik gibt, dauert die Wartezeit vor dem Aufzug 10-15 Minuten, weil er immer voll ist. Stühle in den Stockwerken vor dem Aufzug wären eine Soforthilfe. Die Tür zum Speisesaal braucht dringend einen Bewegungsmelder, der die Tür selbstständig öffnet wenn sich eine Person nähert. Leute mit Krücken, Gehwagen oder Rollstuhl können nur schwer an den Türgriff zum Öffnen hinlangen.
Das Essen, nur ein Gericht für alle, ist heute nicht mehr üblich, es sollte doch eine Wahlmöglichkeit vorhanden sein. Es gibt hier noch einiges zu verbessern, ich hoffe aber, daß sich die Situation dort bald zum Wohle der Patienten und Begleiter ändern wird.

Meine persönliche Meinung zur Rehaklinik Hensoltshöhe ist: Der Standard dieser Klinik ist total veraltet. Beim Essen gibt es keinerlei Wahlmöglichkeit, es gibt für alle ein EINHEITSESSEN und wird für alle gemeinsam auf den Tisch gestellt. Eine Schüssel Suppe, Salat, Reis usw. Zum Frühstücken gibt es 2 Sorten Wurst und 2 Sorten Käse. In einen kleinen Korb gibt es Äpfel, Birnen oder Bananen. Am Abend z.B. steht eine Wurst- oder Käseplatte auf den Tisch, abgezählt pro Person von jeder Sorte eine Scheibe. Für jeden Tisch gibt es Brot, aber Vollkornbrot nur 2 Scheiben pro Tisch, mehr ist nicht da, es wird so angeliefert! Ich habe in den 3 Wochen 2,3 Kilo abgenommen.
Aufgrund der 2 anderen Bewertungen gibt es anscheinend im Haus Bethanien eine andere bzw. bessere Verpflegung und Wahlmöglichkeit.
Das schönste an der Reha war, als ich wieder Heimgefahren bin.
Diese Klinik sieht mich nie mehr wieder...!!

Ich bin restlos begeistert vom Sanatorium Gunzenhausen !!! Die Ärzte (Dr. Gutknecht ist absolut genial) sind total klasse und nehmen sich sehr viel Zeit.
Mit den Anwendungen war ich sehr zufrieden. Tolle Therapeuten !!! Auch persönliche Wünsche wurden bei der Auswahl der Anwendungen berücksichtigt.
Untergebracht war ich in der Begegnungsstätte Bethanien, ca. 250 Meter vom Sanatorium entfernt. Wir waren dort etwa 12 (jüngere) Patienten, die Zimmer (unterschiedlich groß) sind top, es gibt einen großen Gemeinschaftswohnraum (mit PC), das Essen ist wirklich klasse (großes Salatbuffet und immer 2 Gerichte zur Auswahl, zusätzlich noch besondere Wünsche möglich).

Besonders toll fand ich persönlich auch die täglichen Andachten. Ich zehre nach nun 2 Monaten immer noch davon.
Ich werde ganz sicher wieder ins Sanatorium nach Gunzenhausen fahren !!!