Ich habe in dieser Klinik meine Tochter zur Welt gebracht und werde dort nie wieder Patientin sein. Was einer Schwangeren bei der Besichtigung des Kreissaales alles so schön schmackhaft gemacht wird, ist dann bei der Geburt wie weggepustet. Man wird ins Bett gelegt und dann wartet man eben was so passiert. Kein Angebot mehr, um alles muss man betteln . In der Wanne wird man vergessen, keine Möglichkeit ausser Rufen auf sich aufmerksam zu machen.
Schwestern haben keine Zeit. Ich hatte einen Kaiserschnitt und wurde am nächsten Tag zum Waschbecken geführt, dort solle ich mich versorgen und wenn ich fertig bin,darf ich klingeln. Alles gut und schön , aber die Schwester kam nach 3 Minuten wieder und führte mich ins Bett zurück, das muss reichen,sie hat keine Zeit. Versorgt hatte ich mich nicht, deshalb mobilisierte ich mich selbst, aber das war auch nicht recht.
Beim stillen darf man auch keine Hilfe erwarten, obwohl gesagt wurde wir stehen ihnen gerne dabei zur Seite.
In der ersten Nacht überreden mich die Schwestern meine Tochter aufgrund der Sektio abzugeben. Ich habe sie gebeten mir meine Tochter zu bringen,wenn sie Hunger hat.Auf jeden Fall hat man mir versichert,aber sie haben ihr eine Flasche gegeben und erst vor der Übergabe zu mir gebracht, mit schnuller im Mund,obwohl ich dies auch gesagt habe, bitte keinen schnuller .
Meine wunde wurde in 7 Tagen einmal angeschaut,aber auch nur weil ich drum bat. Nach duschen soll man das Pflaster trocknen lassen,das genügt ... nur gut das keiner wusste das ich in der pflege arbeite.
Im Grossen und ganzen dort wird alles schoen geredet.

Nach langer Vorabrecherche zur Entbindungsklinik hatten wir letztendlich abzuwägen zwischen Klinikum FÜ inkl. Kinderintensiv oder SANA-Klinik mit Wohlfühlcharakter und besonders intensiver Aufmerksamkeit für den Einzelnen. Ja was wollen wir? Legebatterie mit der Option Kinderintensiv in FÜ oder entspanntes Ambiente und 2 Hebammen, die sich bei der Entbindung um einen kümmern? Da nach eigener, ehrlicher Aussage des Klinikum FÜ, das Risiko, dass unvorhergesehen (!) nach der Geburt sofort innerhalb Sekunden intensivmediz. behandelt werden müssen gen null geht, war der Mehrwert vom Klinikum FÜ nicht mehr gegeben. WIr entschieden: wenn der Kleine nicht zu früh kommt, die Voruntersuchungen weiterhin optimal bleiben und es keine Komplikationen gibt, gehen wir in die SANA. So war es dann auch.
Wir erlebten dort (trotz eniger Schwierigkeiten während der Entbindungsphase) eine optimale Geburt und Wochenstationaufenthalt. Wir hatten praktisch den Kreißsaal und die Wochenstation für uns alleine und die besondere Aufmerksamkeit des ganzen Teams. Wirklich alle Hebammen, die beiden Frauenärtzte (vor Allem Dr.Giannakakos) und die Schwestern der Station waren super. Unser Familienzimmer war auch günstig und angemessen. Und die Schwester hatten uns während der ersten Nächte auch mal entlastet, wenn wir mal mehrere Stunden am Stück schlafen wollten. Unserem Kleinen geht es super. Wir gehen beim nächsten Mal wieder in die SANA!

Ich habe im Feb. 2011 unsere zweite Tochter zur Welt gebracht. Nach der super Betreuung in der Schwangerschaft durch eine dortige Beleghebamme, stellte sich für mich die Frage, ob ich in der Sana Klinik entbinden wollte. Im nach hinein, war das wohl die beste Entscheidung die ich zusammen mit meiner Hebamme getroffen habe.

Es ist ein kleines Haus mit supernetten, erfahrenen und einfühlsamen Hebammen. Ich habe meine Erstgeborene im Martha Maria Nürnberg entbunden und war mir über die Risiken (kein Kinderarzt, Frauenarzt nur auf Notruf) klar. Dies ist auch in der Sana Klinik so (was bei der Kreissaalführung verständlich erklärt wird). Wer keinerlei Risiko haben möchte, sollte ein großes KH wählen.

Ich und mein Mann wurden liebevoll behandelt. Wir waren ca. 3 Stunden im Kreissaal und wurden keine Minute aus den Augen gelassen. Alles in allem war es eine wunderschöne Entbindung, besser geht es nicht. Einen Arzt brauchten wir nicht, aber ich bin mir sicher das auch dieser zügig gekommen wäre.

Die Betreuung im Wochenbett durch Hebammen und Krankenschwestern war top. Ich konnte mich gut ausruhen und habe mich rundum gut gefühlt.

Auf jeden Fall wieder Sana Klinik mit hebammengeleiteter Geburt.

Ich war sehr zufrieden. In der Wochenstation wurden wir liebevoll betreut, jede Schwester und Hebamme war aufmerksam, fragte, ob Hilfe benötigt wurde. Schmerzmittel wurden unmittelbar verabreicht (auch auf Nachfrage). Als während der Entbindung ein Arzt nötig wurde, wurde dieser diskret hinzugerufen, es wurden jedoch vorher auch die Möglichkeiten zur spontanen Entbindung ausgeschöpft. Narkoseschwester, Arzt, alle gaben mir ein Gefühl von Sicherheit. Im OP wurde gelacht. Ich fühlte mich gut aufgehoben. Unser Baby wurde trotz Rooming In aufmerksam betreut. Kein Vergleich zu einer großen Klinik, in der man einer von vielen ist. Es ist eine Belegarztklinik, man sollte also initiativ frühzeitig sagen, wenn man Hilfe benötigt wie z.B. Schmerzmittel während der Geburt. Narkosearzt begegnete mir später noch mehrmals auf dem Gang und fragte immer, ob alles in Ordnung sei, ich Nachwirkungen von der Anästhesie hätte.

Geworben wird mit familiärer Atmosphäre und enger Betreuung. Meine Erfahrung ist ganz anders. Unfähige, kalte Hebamme, medizinische Versorgung im Vergleich zu richtigen Geburtsstationen schlechter, da nur Belegärzte, was sich im Fall der Fälle deutlich bemerkbar macht. Vermutlich gilt dasselbe für die Säuglingsversorgung, die vor Ort nur durch Hinzurufen eines Kinderarztes aus einer anderen Klinik gewährleistet ist. Würde ich nicht darauf vertrauen. Wochenstation teils unfreundlich. Zusammengefasst würde ich nicht mehr hier entbinden, da ein zügiges mediznisches Handeln, moderne Ausstattung für mich Priorität hat. Nicht all das glauben, was bei der Kreissaalführung gesagt wird, es lohnt sich nicht. Das, was in der Sana-Klinik als besonders herausgestellt wird, gibt es beispielsweise im Klinikum Fürth standardmäßig. Und wenn schon dort entbinden, dann drauf bestehen, dass die eigene Beleghebamme anwesend ist. Meine Hebamme hat nicht nur mich versetzt. Was mich dann dort erwartete, hat die gesamte Geburt zum persönlichen Drama gemacht.

Ich habe im November mein 3. Kind bei einer hebammengeleiteten Geburt bekommen. Hatte 2 super einfühlsame Hebammen die meinen Partner und mich problemlos durch die Geburt geführt haben.
Die Wochenstation war für 3 Tage mein Zuhause und an sich auch vollkommen in Ordnung. Freundliche Schwestern, ob Tag oder Nacht. Bei Problemen ist sofort jemand zur Stelle.
Bei Bedarf kann man sich Internet besorgen, und das ist auch noch ganz umsonst.
Mit dem Essen war ich sehr zufrieden, für ein Krankenhaus hat es schon gut geschmeckt und war ausreichend.
Ein Teewagen steht im Gang und mit Mineralwasser wird man auch versorgt.
Das "Auschecken" lief genauso unkompliziert wie das "Einchecken". Ich hatte ein Gespräch mit der Hebamme und konnte noch am Abend nach Hause gehen.

Ich für meine Fälle würde jederzeit wieder in die Sana Klinik gehen. Alle Patientenzimmer, zumindest weiß ich das von der Wochenstation, haben den Blick in Richtung Wald. Es ist definitiv ruhig und erholsam.
Bitte den Kreisssaal Besichtigungstermin nutzen, danach hatte ich meine Entscheidung getroffen.

Ich war zur Entbindung in der Sanaklinik in Nürnberg.
Geplant war eine hebammengeleitete Geburt.

Leider musste während der Geburt eine PDA gelegt werden. Dies ging jedoch reibungslos und ohne zeitliche Verzögerung.

Die Hebamme sowie die Ärzte sind sehr auf einen eingegangen.
Auf Station standen die Hebammen, die täglich für einige Stunden anwesend waren, einem zur Verfügung.
Ansonsten waren Schwester anwesend. Leider handelt es sich dabei nicht um Kinderkrankenschwestern. Hier deshalb ein kleiner Minuspunkt.

Das Essen war in Ordnung, mehr nicht.