KRH Klinikum Robert Koch Gehrden
Von-Reden-Straße 1
30989 Gehrden
Niedersachsen
101 Bewertungen
davon 3 für "Lungenheilkunde"
Erster COVID 19 Patient in Gehrden
Lungenheilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Medizinische Versorgung, Top Pflegepersonal
- Kontra:
- Älteres Krankenzimmer renoierungsbedürftig
- Krankheitsbild:
- Covid 19
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde als erster bestätigter Covid 19 Patient in das Krankenhaus Gehrden mit Atemnot eingeliefert. Von der Aufnahme bis zur Entlassung wurde ich sehr professionell behandelt. Großen Dank an das Pflegepersonal die sich wirklich bemüht haben den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Hier ziehe ich echt den Hut, für diesen anstrengenden Job. Sie mussten sich bei jedem Eintritt in das Zimmer komplett mit Schutzausrüstung verkleiden, was extrem anstrengend ist. Die medizinische Versorgung war sehr gut, ebenso auch die Küche zur Verpflegung der Patienten. Die Klinik hat einen älteren unrenovierten Trakt als Isolierstation umfunktioniert. Das Zimmer war zwar älter, jedoch alles zweckmäßig und völlig ok!
Grosses Dankeschön noch mal an Alle die mich in Gehrden während meines Krankhausaufenthalts unterstützt und begleitet haben.
Lungenheilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Waschzelle nur Vorhang)
- Pro:
- Freundlich,sauber,
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- COPD
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Dezember 2018 wurde ich eingeliefert. Ich kann nach Station 24. Es wurde COPD festgestellt. Ärzte und Pflegepersonal sehr kompetent und freundlich. Alles sauber.
Lungenheilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Nur auf der Intensivstation war der Patient zufrieden)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Intensivstation
- Kontra:
- Der Großteil des Pflegepersonals ist unfreundlich, warum?
- Krankheitsbild:
- COPD
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Vater, 83 Jahre, war im letzten Monat dreimal in Gehrden im Krankenhaus. Aufgrund seiner Atemnot wurde er zunächst auf der Intensiv versorgt, wo das Personal kompetent und freundlich war. Da er als austherapiert galt, wurde er jedes Mal auf eine "normale" Station verlegt. Ich war jedes Mal entsetzt über die Unfreundlichkeit des Personals. So wurde einem Apoplektiker das Abensbrot hingestellt und sich nicht weiter darum gekümmert.
Als meine Mutter mich bat, nach der Krankenkassenkarte zu fragen, sagte mir die Schwester im Stationszimmer, sie habe erstmal einen Notfall zu versorgen und schlich über die Station. Sie hat mich geschlagene 20 Minuten auf dem Flur stehen lassen, ging mehrmals langsam an mir vorbei, bis sie sich dann erbarmte, mir den Umschlag mit der Karte zu geben.
Beim dritten und letzten Mal kam mein Vater in ein ruhiges Zweibettzimmer auf der Urologie (woanders war wohl nichts frei) in dem er in der Nacht verstarb. Meine Schwester und ich kamen vormittags in das Krankenhaus, um ihn ein letztes Mal zu sehen und uns in Ruhe zu verabschieden. Auch wollten wir den Stationsarzt sprechen, wurden aber im wahrsten Sinne des Wortes abgewimmelt! Wir haben sehr genau mitbekommen, wie der Pfleger mit dem Arzt sprach und was geantwortet wurde...
Es war keiner bereit, uns in die Pathologie zu begleiten. Meiner Meinung nach waren auf jeder Station genügend Schwestern und Pfleger vorhanden, aber diese Gleichgültigkeit war wirklich erschreckend, ebenso, wie mit Angehörigen umgegangen wird, die gerade einen geliebten Menschen verloren haben.
Da ich selbst Krankenschwester bin, frage ich mich, was heutzutage im Umgang mit Patienten und Angehörigen gelehrt wird.