Psychosomatische Klinik Bad Neustadt a. d. Saale

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Kurhausstraße 31
97616 Bad Neustadt
Bayern

68 von 104 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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104 Bewertungen

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Verbale tiefenpsychologische Gruppenpsychotherapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Bis auf Tinnitus Behandlung war alles OK.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Fachlich sehr gut begleitete Sitzungen
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ausgezeichnete Arbeit der ,dort tätigen Therapeutinnen und Ärztinnen.Sehr gute Organisation der Abläufe in der Klinik.

Komm zur Ruhe, das ist im Leben sehr sehr wichtig!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Top)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Klasse)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
alles ok!
Kontra:
Teuer, Geld wird benötigt!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also, die Klinik ist OK und somit ist dies auch eine super Adresse. Klar die Ärtze sind gut die Psychologen sind voll OK aber dennoch die Gruppe in der Du Dich befindest muss zu 100% Stimmen! Bei mir war das Ganze stimmig und ich hatte hervorragende 6 Wochen Aufenthalt und würde das immer wieder mal wiederholen wollen! Denke sehr gerne an die Zeit zurück Januar 2010

finde es nicht gut was manche hier schreiben

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
freundlichkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
bornout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sehr zufrieden mit allem .So wie sich manche geben kommt es auch zurück. Wenn man in so eine klinik geht sollte man auch mit arbeiten da mit es wieder besser wird,wenn man sich stur stellt da kann einem auch nicht geholfen werden.

4 Kommentare

Lune21 am 21.09.2013

Das ist deine subjektive Meinung. Für dich mag der Klinikaufenthalt dort gut gewesen sein, das ist auch schön für dich. Aber nur weil es für andere dort nicht gepasst hat, muss das nicht damit zusammenhängen das man nicht mitarbeitet oder dergleichen...
Ich finde es nicht gut das du nur weil du gute Erfahrungen gemacht hast, anderen ihre Erfahrungen absprichst, nur weil sie schlecht sind. Denn du kennst jawohl nicht die jeweiligen Hintergründe der bewertenden Personen!

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Gut organisierte Klinik, Behandlungserfolg gut

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gut organisiert, kompetentes Personal
Kontra:
mehr Abwechslung beim Essen, Zimmerbalkon mit Trennwänden versehen!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klinik ist hervorragend organisiert, das Ärzteteam ist sehr kompetent und kümmert sich um jegliche Anliegen, man erhält immer einen Termin. Die Unterbringung ist gut, allerdings sollte man bei der Belegung darauf achten, kein männliches Wesen als Balkonnachbarn zu haben, da dieser keine Trennwand besitzt, das schränkt sehr ein! Das Essen könnte etwas abwechslungsreicher (Abendessen) sein, aber im Großen und Ganzen ok. Pflegerinnen und Pfleger sehr kompetent, Therapeutinnen und Therapeuten ebenfalls. Betreuung rundum ist ok. Flurveranstaltungen sollten sich auf die offiziellen beschränken.

5 Kommentare

ludi33 am 19.12.2010

Hallo,
ich habe eine med.-berufliche Reha von 6 Wochen genehmigt bekommen. Nun wird mir bei dem lesen der Bewertungen ein wenig Angst. Kann mir jemand sagen wie alles so abläuft dort.

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mein Lebensretter

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1998
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

...mein Aufenthalt dauerte knapp 5 Monate und ist schon 12 Jahre her - ich hatte alles: KOntaksperre, erstmal keine persönlichen Sachen usw. - anfangs dachte ich, hab ich das alles nötig? Aber ich hab mich ja selbst "eingewiesen" um endlich gesund zu werden (Essstörungen) und ein lebenswertes Leben zu führen.
Ich hielt durch und für mich war diese Klinik mein Lebensretter. Ich bin gesund, hab geheiratet, inzwischen zwei super Kinder bekommen, leite eine eigene Firma und mir gehts gut!!!!

DANKE Bad Neustadt! Es ist erschreckend die anderen Bewertungen zu lesen - kann natürlich sein, daß sich die letzten 12 Jahre vieles verändert hat. SCHADE!

1 Kommentar

Teefee111 am 03.10.2011

Schön wenn es Ihnen dort so geholfen hat. Mit ein bisschen Glück gehört man dort zu dem Prozent-Anteil der Statistik, dem dort geholfen werden kann. Also nur Mut an alle und hoffen dass man dazugehört.

wer kann helfen!!!???

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

Anja37 am 13.06.2009

Hallo Ayse,
ich habe ja gerade einen Bericht aus meiner Sicht geschrieben, aber gerne schreibe ich dir noch einmal auf deine persönliche Frage.
Ich kann dir nur raten, nicht allzusehr auf die verschiedenen Meinungen zu hören, denn ich habe wirklich die Erfahrung gemacht, dass es da ganz unterschiedliche Erfahrungen gibt. Kommt ja vielleicht auch auf deine persönliche Geschichte an und auf die Einstellung, die du zu der Therapie als solcher hast.
Mir persönlich hat es sehr sehr gut getan, dort zu sein. Sicher war einiges hart, aber seine eigenen Schwächen zu akzeptieren und wirklich an sich selber zu arbeiten ist auch kein Urlaub. Für mich war es dort tatsächlich die Rettung.
Einen Rat nur von mir: sei offen und kämpfe dort für dich, das kann dir nur weiterhelfen und dich weiterbringen.
Es ist wichtig, dass du deine Meinung sagst. Aber lasse dich nicht verunsichern.
Ich würde jederzeit wieder nach Bad Neustadt gehen, wenn es sein müßte.
Alles Liebe und Gute
Anja

Therapeutische Betreuung gleich Diktatur

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Toleranz und Einfühlungsvermögen fehlen gänzlich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in dieser Klinik war nicht sehr lange. Die Behandlung durch die Ärztin auf der Station kam einer Diktatur gleich.

Wenn man bedenkt, dass Patienten mit Bulimie oder Anorexie dort dreimal täglich für eine halbe Stunde im Kreis sitzen müssen um einen Saft zu trinken und kein Wort sprechen dürfen in dieser Zeit, finde ich das einfach nur schrecklich. Ich selber war nicht wegen Essstörungen dort, aber ich habe es mitbekommen durch die Mitpatienten, die allesamt fertig waren. Und wenn sie nicht pariert haben, dann wurden sie einfach auf die IC (geschlossene im Haus) eingesperrt. Ich habe nur den Kopf geschüttelt.

Ich habe nach zwei Wochen die Flucht ergriffen und lange Zeit gebraucht, bis ich wieder einem Arzt auf diesem Gebiet vertrauen konnte.

Diese Klinik ist nicht empfehlenswert.

3 Kommentare

spionage am 15.06.2011

Schließen, Schließen, Schließen, die richten mehr Schaden an als sie helfen!

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Nie wieder Bad Neustadt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 08/09
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Sozialp.,Sporttherapeuten,Rezepsion
Kontra:
Ärzte,Stationsschwester,O-Ärztin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin am 02.12.08 in diese Klinik gekommen und wurde am Empfang herzlichst aufgenommen,bis ich auf die Station kam K12.Auf der Station wurde mir sofort das Rauchen verboten,wobei ich mich fragte,was dies mit meiner Krankheit zu tun habe,außer daß da der zuständige Arzt komplett gegen das Rauchen ist und wenn man sich nicht an diese Verbote hält,wird einen erklärt,daß ich wieder nach Hause fahren kann.
Desweiteren mußte ich mei Krankheitsbild in der Stationsrunde erklären,was ich nicht gut fand und den Mitpatienten eigentlich nichts an geht.
Dieser Aufenthalt hat mir überhaupt nichts gebracht,da die ganze Zeit eine Zickerei unter den Mitpatienten war und die zuständigen Ärzte bzw.Psychologen es nicht geschafft haben die Station auf einen normalen Level zu bringen.
Das einzige was ich positiv mitnehme,sind die Gespräche mit der Sozialpädagogin Fr.F....... und der Sporttherapeutin,bei ihr hatte ich auch harte Schiene und die Landschaft.Ich bin froh wieder zu Hause zu sein und werde in diese Klinik auch nicht wieder gehen.Nicht weiterzuempfehlen.

...die schlimmste Zeit "meines" Lebens

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung, mittelgradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier nun mein negatives Erlebnis...

Mir geht es sehr schlecht, kann kaum alleine sein, Panik und Angst quält mich....

Ankunft: An der Rezeption waren die Damen schon unfreundlich. Dann hatten Sie mich aufgenommen und eine Schwester kam. Mein Gepäck stand auch mit da. Die Schwester will mir erstmal alles zeigen...
Ok...Ich fragte Sie FREUNDLICH ob ich mein Gepäck hier so stehen lassen kann...Sie: in einem UNFREUNDLICHEN TON:
"JA, oder haben Sie MILLIONEN dabei?...Ok...Das war schon der Anfang...dann hatte ich im laufe des Tages einen Termin mit der Oberärtztin ( meines achtens die freundlichste, hilfsbereiteste Person in diesem Haus)...
Ich habe mich am nächsten Tag auf die IC Station eingewiesen, weil ich nicht alleine sein konnte. Eine Schwester gibt es NICHT auf jeder Station!
Ok, dort angekommen wurden meine Sachen mal schön aus dem Koffer GESCHMISSEN...und nach Spitzen Gegenständen geschaut. Nun konnte ich alles wieder zusammenlegen und aufräumen. Die Schwestern auf dieser Station waren einfach nur FRECH, nicht Hilfsbereit, wollen einen nur aushorchen und den Seeelendoktor spielen, einfach UNVERSCHÄMT! Ein Armutszeugnis für diese Klinik! Dort wurde ich behandelt wie der letzte Dreck. Nach 3 Wochen warf ich das Handtuch, auch wegen einen Vorfall mit den Schwestern. Wenn man "Kränker" aus der Klinik kommen möchte als man rein kam....dann bitte. Ich werde dort sicherlich NIE mehr hingehen! Und 5 andere Patienten die nach mir gegangen sind auch NICHT! (auch auf eigene Verantwortung)
Verbale Gruppentherapie 3x die Woche `a 50 Minuten bei 10 Patienten sind ein WITZ! keine Einzelgespräche! Körperbezogene Therapien sind auch nicht gut gewesen.
Anorexie Patienten werden wie Sklaven behandelt!
Auf Station...bei der Tablettenausgabe... steht man eine Stunde an!
....so....ich könnte einen Roman schreiben...
...aber will mich jetzt auch nicht zu sehr aufregen...

Sowas habe ich noch NIE erlebt, was da für`ne Show abgezogen wurde....

4 Kommentare

Dieter01 am 31.12.2012

Völlig richtig, das ist eine Hölle. Die ersten beiden Tagen trotz längerer Anmeldung im Untergeschoß untergebracht, völlig isoliert. Gruppentherapie mit bis zu 11 Patienten, völlig indiskutabel. Altersgruppe dort zwischen 19 und 60 Jahren, völlig sinnlos und unnütz. Jede zweite Gruppentherapie als Selbsthilfegruppe deklariert, Fazit: Weibliche Mitpatientinnen unterhielten sich über die Verstärkung der Ferse und Fußsspitzen beim Stricken von Socken. Ärzte und Psycholgen indiskutabel, sollten sich gegenseitig mal selbst therapieren, einschließlich gewisser Funktionsoberärzte. Nie mehr in die Betonruine von Bad Neustadt. Man kommt kränker hier raus, als man reinkam. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es eine schlechtere Psychosomatische Klinik gibt. Erst eine ambulante Therapie bei einem hervorragenden Verhaltenstherapeuten konnte über 2 Jahre hinweg diese Schäden reparieren.

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Nette Umgebung für Urlaub, aber es gibt bessere und preiswertere Unterkünfte

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gebäude, Essen ok, Landschaft und Umgebung Klasse, Klinik nur Profitmaximierung auf Kosten der Patienten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung - gabs garnicht, Fachlichkeit ist zu teuer)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die Allgemeinmedizinerin auf der Station war gut, das psychologische "Fachpersonal" grottenschlecht, mit ungenügenden deutschen Sprachkenntnissen, oder Beides.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (das funktionierte ganz gut, aber deshalb war ich nicht dort)
Pro:
Glaskuppeln - voll cool
Kontra:
jede Pension in der Rhön ist besser...
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapie: Sport, Ergo, "verbale Gruppe" und sonst nur Veranstaltungen,die dicht besetzt werden und von möglichst günstigem Personal durchgeführt werden.
Geplant waren 6 Wochen berufliche Reha,geblieben bin ich 4 Wochen,die letzte Woche als Pensionsgast.
In vier Wochen hab ich 154 Minuten mit meiner Bezugstherapeutin verbracht.Davon waren allerdings nur 88 Minuten Therapiegespräche,der Rest Anamnese,Kritikgespräch und Abschlußgespräch.
22 Minuten Therapiegespräch/Woche sind doch ein Hohn. Aber nach 2 Wochen wollte man meinen Aufenthalt schon verlängern auf 10 Wochen.
Auszug aus meinem Reha–Tagebuch:
Die Psychologin soll supervisiert werden.Der Supervisor sitzt dabei hinter einer Scheibe.Wir sollen uns nicht beeinflussen lassen,es ginge nur um sie.Da kenn ich aber ein paar,die bekommen dann keinen Ton raus.Ich hab gesagt,ich will nicht durch eine verspiegelte Scheibe beobachtet werden.Entweder zeigt sich der gute Mann,stellt sich vor und setzt sich dann in die Ecke,oder ich nehme nicht teil.Die Psychologin sagte,daß er nur auf sie achten würde,alles andere würde ihn nicht interessieren.Es würde auch nichts über das hängende Mikrofon aufgenommen und es säße nur dieser eine Supervisor hinter der Scheibe.Zwei aus der Gruppe waren mittlerweile heulend rausgerannt weil ihnen die Erinnerungen an ihre Stasi-Erfahrungen hochkamen.Ich hab dann gesagt,wenns dabei bleibt-dann aber nicht mit mir und bin auch gegangen.
Am nächsten Tag Kritikgespräch:Man eröffnet mir,daß ich irgendwie nicht richtig therapierbar sei.Jetzt bin ich Querulant.Man würde mir anbieten,hier nur 4 Wochen Urlaub zu machen,ein bißchen Pillepalle zu machen,aber aus den Therapien rauszubleiben.Also nur noch Sport und Entspannung.Aber mit einer Dauerfahrerlaubnis.Ich kann kommen und gehen wann ich will(bis mein Nachfolger eingeladen worden ist).Womit wir wieder beim Thema Pension sind...
Vielleicht sollt man den Aktienkurs der Rhön - Kliniken AG mal beobachten.Scheint ein interessantes Geschäft zu sein.

2 Kommentare

Dieter01 am 03.10.2012

Ich frage mich nur, wie lange es noch dauert, bevor die Krankenkassen und die BFA diese Klinikaufenthalte in der Psychosomatik von NES nicht mehr bezahlen. Die meisten Patienten kommen hier psychisch geschädigter heraus als sie eingetroffen sind.

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NICHT HINGEHEN!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nette Kuppel
Kontra:
Alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte eine somatoforme Störung und zig andere Diagnosen. Ich weiss gar nicht wo ich hier anfangen soll. Ich möchte nicht übertreiben, aber mir ging es dermaßen dreckig damals, aber dermaßen... nach einer ganz schlimmen psychosoziale Auseinandersetzung mit endlosen Enttäuschungen war ich kaputt und zwar körperlich wie psychisch. Lange Rede kurzer Sinn:

Die Ärztin war gescheit dumm, und hatte scheinbar weniger medizinisches Wissen als ich Laie auf dem Gebiet von Angststörungen/Depressionen. Auf meine Frage was ich denn hätte, hat sie mich dann höflich rausgejagt - das zeugt von Kompetenz, oder?

Die Psychologin hat meine seelische Situation eher missbraucht als dass sei mit mir eine gute Beziehung aufgebaut hat.

Es ist ein reiner Massenabfertigungsbetrieb. Es war "Urlaub" im Hotel, mehr nicht. Die Kuppel war schon wirklich einladend, aber was will man da machen wenn man so kaputt ist?

Medizinische und psychologische Betreuung fürn Arsch.

Alle guten Wertungen sind mit Sicherheit von den Angestellten dieser Klinik selbst. Die Leute dort tun mir auch Leid, weil sie scheinbar auch unter großem Druck stehen -> Zahlen müssen stimmen!

Also haltet euch fern im Rahmen einer Angststörung/Depression hier anzukommen -> es wird euch kaum geholfen.

Mir ging es während des Aufenthalts immer schlechter....

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little-supergirl am 30.09.2011

Ging mir genauso - ich ging kränker nach Hause als ich angekommen bin

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Es war eine Hölle

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (entsetzt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (entsetzt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde wegen schwere Depression eingewiesen, aber ausschließlich als Anorexiepatientin behandelt. Für Behandlung der Anorexie gelten besondere Regeln. Über die ganze Behandlungszeit (etwa 12 - 18 Wochen oder mehr): totale "Kontaktsperre", d.h. kein Besuch, kein Telefonieren, kein Internet, keine Briefe - man erfährt über Monate nichts von zu Hause und umgekehrt, man darf nicht rauchen, man darf keinen Kuli oder Stift, kein Zettel besitzen, man darf nicht lesen, man darf nicht Musik hören, man darf keine Spiele ausleihen, man darf nicht Fehrnseher gucken, man darf nicht das Haus verlassen, man darf sich nicht im Haus frei bewegen, man darf sich nicht mit etwas beschäftigen. Das alles über Monate!!! Je nach dem muss man nach dem trinken von kalorischen Getränken und dem Essen 2-8! Stunden am Tag regungslos und ohne zu sprechen, die Beine nebeneinander am Boden "absitzen". Von früh bis Abend wird man vom Personal schikaniert, beschimpft, gedemütigt, bestraft und eingeschüchtert. Man ist ein Verbrecher ohne jegliche Rechte, ohne Würde. Das Motto der Klinik (Tue keinem etwas, was du nicht willst, dass dir angetan wird..) ist ein Hohn!!! Es war eine Hölle!!! Meine "Behandlung" liegt einige Jahre zurück, bis heute habe ich mich von meinen Erlebnissen nicht erholt. Gleich nach der Entlassung musste ich mich in ein anderes Krankenhaus einweisen lassen, damit ich das Erlebte vererbeiten kann.

5 Kommentare

Anonym182 am 30.09.2010

"Entsetzt"? Dem kann ich mich nur anschließen.

Wenn "Tiefenpsychologie" auf "Schikane" hinaus läuft, dann kann zumindest ich darauf verzichten.

Da sollten sich die Kassen lieber ein Gegenangebot von der Fremdenlegion erstellen lassen, die liefern dasselbe, nur weitaus günstiger und vermutlich auch effektiver.

Und bei dem Reibach, der da gemacht wird, würde die Fremdenlegion da auch mitmachen, da bin ich mir sicher. :)

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