Einen Tag nach Krhs Entlassung kam ich in die Reha Parcs. Ich hatte zuvor keinerlei Erfahrung mit solchen Einrichtungen und bin sehr neutral , aber mit einer festen Erwartungshaltung dorthin gegangen.
Leider musste ich feststellen das bei dem straff organisierten Tagesablauf ( 6 Std.), nur darauf geachtet wird die Anwendungen und Übungen zu " verteilen", als sie Patienten orientiert und dem Heilungsverlauf entsprechend anzuwenden.
Die Einrichtung, insbesondere Bestuhlung , ist im gesamten Haus überhaupt nicht auf orthopädische Patienten ausgerichtet. Viel zu niedrig. Gartenstühle in der Cafeteria, zu niedrige Sessel im Ruheraum. Für orthopädische Patienten nicht nutzbar, weil man alleine nicht wieder hoch kommt.
Die Therapeuten und Mitarbeiter im Haus sind alle sehr freundlich und machen auch einen engagierten Eindruck, jedoch ist dies alleine wenig zielführend.
Nicht jeder Patient war vor seiner Operation Hochleistungssportler. Viele Arthrose Patienten können Jahre vor der Op , aufgrund der Beschwerden schon keinen Sport mehr treiben und sind deshalb völlig unkonditioniert.Während meiner Zeit habe ich viele entzündete Knie und jammernde Hüftpatienten gesehen.
Hierauf wird in kleinster Weise eingegangen. Man kann zwischen den Übungen kurz pausieren, aber dann geht's weiter im Programm.

Der Fahrdienst ist für orthopädische Patienten eine Zumutung. Die Mittagsverpflegung auf Imbiss Buden Niveau.

Nach 1,5 Wochen musste ich die Reha aufgrund Überlastung und starker Entzündung im Bein abbrechen.
Meine Erfahrung mit den Reha Parcs war sehr enttäuschend.

Ich kann die Einrichtung nur empfehlen. Natürlich findet man immer etwas zu bemängeln, wenn man will.

Die Mitarbeiter sind fast ausnahmslos sehr kompetent und unheimlich nett, egal ob am Empfang, die Ärzte, Sporttherapeuten, Physiotherapeuten und auch die anderen. Die Organisation finde ich sehr gut und die Stimmung ist positiv. Die Reha macht bei mir sehr gute Fortschritte. Die Gruppenanwendungen sind sehr abwechslungsreich gestaltet und die Trainer sehr kompetent.

Die Räumlichkeiten sind eine Durchgangsstation, weil nebenan neu gebaut wird. Hoffentlich bleibt die gute Stimmung auch im neuen größeren Bau erhalten.

Wer etwas von Putz schreibt, der von den Wänden fällt und ähnliches, schreibt vorsätzlich etwas falsches. Alles ist sehr freundlich eingerichtet und die Geräte alle modern und in gutem Zustand. Wenn ich etwas Negatives sagen soll, dann noch am ehesten zum Vortragsraum. Da könnten durchaus bequemere Stühle angeschafft werden. Das Essen wird angeliefert und unter dem Aspekt finde ich es eigentlich ganz gut. Sicher kein kulinarisches Highlight aber sicher auch nicht schlecht.

Ich würde jederzeit wieder bei Reha Parcs Steinhof (nicht mehr Düsselaue) eine Reha besuchen.

Man fühlt sich sehr gut aufgehoben, umsorgt, von fachkompetentem Personal freundlich und gut beraten und behandelt.
Essen ist von ausreichender Qualität, man sollte nicht vergessen, dass dies ein Reha-Zentrum und kein Urlaub im 5-Sterne Hotel ist.
Geräte sind auf dem aktuellen Stand der Technik, die Einrichtung ist in gutem Zustand. Für mich gab es beim besten Willen nichts zu bemängeln. Ich kann diese Klinik nur jedem empfehlen.

Hallo, ich war 2010 als hws patient nacht einer operation in ambulanter Behandlung dort. Die Ärzte, die Sport- und Psysiotherapeuten verstehen ihr Handwerk und ich war super zufrieden mit der Betreuung, den Behandlungen, den Menschen und dem Essen. Ich kann die Reha Klinik nur empfehlen. Besonders die Menlichkeit und die professionellen Hände haben mir nach der schwierigen Bandscheiden Op geholfen. Tolles Team und Danke an Alle...

Hallo!

Ich habe die Bewertungen VOR meiner Reha gelesen und war nach den zum Teil schlechten Bewertungen schon seelisch auf alles vorbereitet.. Aber ich war positiv überrascht und kann die negativen Bewertungen gar nicht nachvollziehen. Ich war als operierte Rückenpatientin dort (Bandsheibe) und fühlte mich gut aufgehoben.

Der Trainingsplan an den Geräten war nach Vorgaben meines Operateurs angepasst und wurde regelmäßig, d.h. wöchentlich überarbeitet. Hatte ich mal einen schlechten Tag,wurden Übungen meiner Tagesform angepasst. Großes Lob an die Sporttherapeuten!
Die Physiotherapie hat mir persönlich viel gebracht, weil auch dort die Therapeuten sehr individuell auf mich eingegangen sind. Übrigens gibt es in der Einrichtung seit über einem Jahr keine Praktikanten mehr, da sollte man sich besser informieren, wenn man sich hier öffentlich beschwert..

Das Essen ist ok und wird von einem Italiener, der sich im gleichen Gebäude befindet, geliefert. Die Portionen sind nicht riesig, aber frisch.

Insgesamt muss ich sagen, dass die Reha in dieser ambulanten EInrichtung viel effektiver war als in der stationären Reha vor 4 Jahren. Dort hatte ich ca. 3 Anwendungen am Tag und saß ansonsten auf dem Zimmer rum. In Erkrath hatte ich zwischen 6-10 Anwendungen verteilt auf ca.6 Stunden, mit Pausen zwischendurch. Ich persönlich hatte immer einen straffen Plan, ältere Patienten hatten öfters Verschnaufpause. Von daher kann ich nicht bestätigen, dass nach "Schema F" gehandelt wurde. Auch wenn die Therapeuten viel zu tun hatten, war immer Zeit um Fragen zu beantworten oder älteren Leuten behilflich zu sein.

Mein Ziel war die Wiedereingliederung in meinen Beruf (nach 8 Monaten Krankheit) und dies habe ich geschafft.

Ich verstehe die teilweise positiven Bewertungen hier auch nicht - die negativen umso mehr. Diese Klinik ist das letzte! Ich habe mich hier auch nur herumgeschubst gefühlt - bloß keine Ansprüche, keine auch nur ansatzweise individuelle Behandlung fordern! Da wird man gleich schön von Ärzten und Leitungspersonal zurechtgewiesen. Medizinische Betreuung und Therapie fand schlicht nicht statt - statt dessen viel Herumsitzen und Zeit totschlagen. Und das in einem wirklich schon widerwärtigen Umfeld - das Mobiliar, wie hier schon richtig geschrieben wurde, eine einzige Sperrmüllsammlung, Putz kommt von, Leitungen aus den Wänden! Ich fühle mich eigentlich nach Strich und Faden betrogen, wenn ich daran denke, dass meine Krankenkasse mit meinem Beiträgen an diesen Laden auch noch Geld gezahlt hat.

Also die positiven Bewertungen kann ich hier ganz und gar nicht verstehen...War im Dezember in dieser Einrichtung und es hat mir ganz und gar nicht zugesagt.Das Essen kam von einem Pizzadienst und man hatte die Auswahl zwischen Salat und einem warmen essen täglich...naja Geschmack ist immer ein Streitpunkt.
Die Physiotherapeuten waren allesamt sehr freundlich , das kann man nicht anders sagen , dennoch denke ich das der eine oder andere nicht kompetent genug ist.Denn als langjähriger Rückenpatient weiß ich wovon ich spreche...
Teilweise waren bei den Massagen Azubis oder Praktikanten am " lebenden Objekt " ,aber muß das ausgerechnet bei frisch operierten Patienten sein ???
Die Arzttermine einmal die Woche sind eine Farce.Denn es folgten keine weiteren Untersuchungen , sondern man sprach hauptsächlich von Verlängerung und diesem IRena Programm und innerhalb 10 Minuten war das Gespräch beendet.
Wie ich der Presse mittlerweile entnehmen konnte hat diese Reha Insolvenz angemeldet.Für mich wundert es nicht , das sie versuchen soviele Patienten wie möglich zu diesem Irena Programm zu überreden , denn die Rentenversicherung zahlt.
Für mich schien es das die Arztgespräche fast wie ein Verkaufsgespräch waren!!!

Als vorbeugende Maßnahme für meine Probleme im Schulter- und LWS-Bereich war ich 2010 für 4 Wochen in der RehaParcs Düsselaue in Behandlung und war sehr zufrieden.
Ärzte, Schwestern und Therapeuten waren sehr freundlich und engagiert. Die für mich zuständige Ärztin konnte ich auch außerhalb der Regelsprechstunde um Rat fragen.

Nach einer ausführlichen Eingangsuntersuchung bekam ich einen sehr ambitionierten Behandlungs- und Trainingsplan, der für die meist 5 - 6 Stunden Aufenthalt so gut wie keinen Leerlauf enthielt. Ich bin immer mit dem eigenen PKW angereist und hatte daher auch keine Schwierigkeiten mit den täglich wechselnden Anfangszeiten, die man erst einen Tag vorher erhielt.

Die Physiotherapeuten haben sich individuell auf mich eingestellt und danach die geeignete Therapie angewendet. Auch über die Sporttherapeuten im Bereich des Gerätetrainings kann ich nur Gutes berichten: Kompetent, freundlich und jederzeit bereit einem zu helfen oder Fragen zu beantworten. Mein individueller Trainingsplan wurde regelmäßig wöchentlich entsprechend dem Trainingsverlauf überarbeitet. Bei Bedarf erfolgte eine Änderung des Trainingsplanes auch früher.

Die Räumlichkeiten waren zwar zweckdienlich aber etwas altbacken und unmodern. Den Umkleide und Duschbereich habe ich nur wenig benutzt, da ich immer direkt in Sportkleidung angereist bin.

Wie ich vor kurzem erfahren habe ist die Reha Parcs Klinik zwischenzeitlich umgezogen, so dass meine Aussage zu den Räumlichkeiten nicht mehr aktuell ist.

Es wäre zu wünschen, dass sich am neuen Standort auch das bisher sehr schlichte Essensangebot verbessern würde.

ich hatte einen Kreuzbandriss und war sehr zufrieden mit der Behandlung in der Reha: RehaParcs Düsselaue. Die Ärzte sind sehr kompetent und haben die für mich richtigen Behandlungen festgelegt. Es gab einmal in der Woche einen Regeltermin beim Arzt. Wenn man Fragen hatte konnte man sich jederzeit einen Termin geben lassen. Die Physiotherapeuten waren echt super. Sie haben sich sehr gut auf einen eingestellt und individuell therapiert. Im Bereich des Gerätetrainings wurde ein individueller Trainingsplan erstellt und 1 mal wöchentlich überarbeitet. Bei der Gangschule wurden die Übungen für mich extra abgewandelt, da ich etwas besser unterwegs war als die anderen Patienten. Die Schwestern waren ebenfalls sehr nett. Es stimmt, das die Trainingspläne erst einen Tag vorher ausgegeben werden, aber das macht eigentlich kein Problem. Man findet in der Woche immer Zeit um andere Dinge zu erledigen. Alles eine Frage der Organisation. Es ist nicht so, das man immer den ganzen Tag in der Reha verbringt. Die Räume sind etwas in die Jahre gekommen und die Aufteilung ist nicht ideal, aber das worauf es ankommt ist gegeben. Ein tolles, kompetentes Team, alle sind freundlich, es wird auf die individuellen Wünsche eingegangen. Soweit ich weiß wird die Reha in Kürze in neue Räume umziehen. Der Taxidienst ist praktisch. Der Nachteil ist, das man relativ lange unterwegs ist, da natürlich mehrere Patienten abgeholt werden.
Insgesamt verdanke ich es dem Reha Team, das ich etwa 1,5 Jahre nach meinem Kreuzbandriss einen Marathon laufen konnte. Ich habe fast die volle Bewegungsfreiheit wieder erlangt und bin komplett schmerzfrei. Danke noch mal an das Team: RehaParcs Düssleaue. Die Klinik ist absolut weiter zu empfehlen.

Bin jetzt mit meiner ambulanten Reha (September/Oktober 2010) und anschließender Nachsorge in der Rehaparcs in Erkrath fertig (hat übrigens komplett meine Rentenversicherung bezahlt !!!) und möchte hier jetzt auch mal meine Meinung sagen. Ich habe gerade die drei negativen Kommentare gelesen und frage mich allen Ernstes, ob wir überhaupt in der gleichen Reha waren. Nach meiner OP an der Halswirbelsäule 2006 war ich in einer vierwöchigen stationären Klinik in der Eifel, also da hatten wir fast nur Gruppentherapien und Wartezeiten auf dem Zimmer. Als ich jetzt von Dr. Mues an der Lendenwirbelsäule (Bandscheibenvorfall) operiert wurde, hat ergleich die Rehaparcs empfohlen, auch im Krankenhaus hat alles gut geklappt. Nach 10 Tagen hat die Reha angefangen, die Ärztin hat mich ausführlich untersucht und mir direkt gesagt, was im Moment erlaubt ist und was nicht und wie es weitergehen wird mit mir. Dann hat sie mir einen Plan mit meinen Therapien geschrieben. Das ganze Team, egal ob Ärztinnen, Krankengymnasten, Sportlehrer, Ernährungsberaterin (hatte nämlich ein paar Kilo zu viel auf den Rippen), Krankenschwestern, auch die Ergotherapeutin, waren total nett und haben mich im Endeffekt nach den drei Wochen fast schmerzfrei gekriegt. Übrigens habe ich drei Kilo abgenommen. Mir wurde auch eine Bandage verschrieben, wenn ich lange stehen muss. Nach der Reha ging es nach 1 Woche Wartezeit direkt weiter mit der Nachsorge, da konnte ich noch 24 Mal drei Mal die Woche zum Gerätetraining und zur Krankengymnastik kommen. Jetzt fühle ich mich total fit, in der Rückenschule habe ich gelernt, was gut oder auch schlecht für meinen Rücken ist. Entspannungssübungen außerdem. Habe schon mehreren Leuten diese Reha empfohlen. Meine Frau mußte zum Abschied zwei Kuchen backen. Übrigens gibt es dort auch eine ganze Pinnwand voll mit Danksagungen und guten Wünschen von dankbaren Patienten. P.S. Ich bin immer schon in Sportsachen dort hin gegangen, deshalb war es mir dan egal, dass die Umkleiden etwas klein sind. Wenn nochmal Reha, immer da.

Die Bewertungen der anderen Patienten kann ich nicht teilen. Ich persönlich fühlte mich sehr gut aufgehoben. Vom Sozialdienst des Krankenhauses wurde mir die Einrichtung empfohlen. Die Vorinformationen waren gut und ausreichend. Zu Beginn hatte ich ein Eingangsgespräch mit einer Ärztin. Dauer ca. 45 Minuten. Dort wurde alles besprochen. Danach kam noch eine Hausführung.
Die Therapeuten sind spitze!!! Nicht nur das sie sehr nett sind, sie sind aber auch überaus kompetent. Die Räumlichkeiten könnten etwas größer sein, aber alles in allem hatte ich auch dadurch weniger Laufwege. In einer frühreren stationären Reha habe ich mit meinen Gehhilfen kaum die Behandlungsräume erreicht, da die Wege so lang waren. Hier gelangt man mit einem Aufzug ins 2 bzw. 3 OG. Das Mittagessen ist einfach nur klasse. Andere Patienten sagten mir aber, dass sich der Lieferant geändert hätte. Es ist jetzt ein Restaurant im Hause, was frisch kocht. Sehr sehr lecker. Der Ruheraum ist klein, dafür aber mit einer super Aussicht. Die Liegen könnten etwas bequemer sein. Aber so sehr hat mich das nicht gestört.
Was mich persönlich störte war der Fahrdienst. Leider musste man bis zu 35 Minuten warten, bis der Wagen einen von der Reha abholte. Dann saßen wir nicht alleine im Wagen und man fuhr z.T. noch bei anderen Patienten mit vorbei. Ich habe dann meinen Mann gebeten, mich zur Reha zu fahren. Das war dann natürlich wesentlich angenehmer.
Was aber die Behandlungen anbetrifft, kann ich nur sagen, dass ich mich gut aufgehoben gefühlt habe und - das ist das Wichtigste - dass ich meine Schmerzen und Gehhilfen losgeworden bin.
Daher kann ich die Reha nur wärmstens empfehlen. Wenn man etwas sucht, dann findet man auch was. Ich war jedenfalls zufrieden und würde wieder hierher kommen.

5 Wochen war ich dort! Was macht man nicht alles für die Gesundheit, man möchte ja gesund werden. Aber so richtig empfehlen kann ich es nicht. Man braucht teilwiese ein starkes Nervenkostüm, ansonsten benötigt man eine Therapie beim Psychiater. Therapiepläne werden täglich erstellt: immer wieder eine Überraschung, man weiß nie, was der nächste Tag so bringt: im Zeitfenster zwischen 8-18 Uhr ist alles möglich. Persönliche Termine oder Arztbesuche sind schwer planbar. Geht man früher um diese wahrzunehmen gibt's Maßregelungen! Bei den wöchentlichen Arztvisiten redet man nur von IRENA. Das Essen ist eine Zumutung, Beschwerden nützen nichts: man bekäme doch so wenig Geld! Vorträge sind teilweise gut gemacht, doch nicht spezifisch. Lymphdrainage? Irgendwie sieht alles danach aus, das man die Zeit totschlägt. Zwischen den Anwendungen lange Pausen, Kaffee sehr teuer. Was hat mich dort gehalten? Ich wollte gesund werden. Und jetzt mal ein großes Lob: die Physio.- und Sporttherapeuten sind einfach klasse. Wenn es die nicht gäbe wäre alles verloren! Super super lieb und absolut kompetent. Danke nochmal für alles! An der Anmeldung die Damen, naja, Freundlichkeit kostet nur ein Lächeln. Aber bei allen Anträgen bekommt man super liebe Unterstützung und Hilfe! Sauberkeit sehr wünschenswert: Sportschuhe von der Straße sind zugelassen. Ehrlich gesagt: ekelhaft! Empfehlung: durchhalten, mit den Therapeuten zu schaffen. Allen anderen alles schlechte wünschen. Und die Tage bis Ende zählen!!!

Leider kann ich über diese Reha auch nichts positives berichten.War als frisch operierte Rückenpatientin dort in Behandlung.Es gab keine genügende Möglichkeiten sich dort in seinen Pausen hinzulegen bzw. hinzusetzen.Der angebliche Ruheraum eine mittlere Katstrophe und wenn man Glück hatte,hat man auch eine der" rückengerechten" Liegestühle erwischt.Die unhygienischen Zustände mal ganz abgesehen,denn in den ganzen 4 Wochen Aufenthalt sind nicht einmal die Bezüge der Behandlungsliegen gewechselt worden.Die sogenannten Vorträge sind eine ganze Lachnummer,denn was soll ein Rückenpatient mit Herzerkrankungen ,Knieprothetik oder Hüftprothetik anfangen???Die ärztliche Versorgung miserabel und unprofeesionel.Einmal die Woche hatte man ein Arztgespräch von vielleicht max. 5 Minuten,worüber man eigentlich sprach,war eine Verlängerung der Reha und das IRENA Programm,das im Anschluß an die Reha stattfinden soll.Habe mich zu diesem Irena Programm bereit erklärt,doch die Reha hatte es doch glatte 4 Monate nach Reha Ende für nötig gehalten mit mir Termine vereinbaren zu wollen.

Ganz abgesehen das der Bericht für die Rentenversicherung nur erstunken und erlogen ist.Denn demnach hätte man Fahrrad fahren mit EKG für 40 Minuten gehabt. Wahrheit war es ohne EKG für 20 Minuten,dies nur mal als Beispiel.
Dort wird jeder Patient nach dem Schema F abgefertig,egal ob man ne Rücken Op hatte oder auch keine Op hatte.Auf die individuellen Belange der Patienten wird nicht eingegangen.

Nach Reha Ende stelte sich dann bei meinem behandelnden Arzt heraus,das man mit mir in der Reha falsche Übungen gemacht hatte,die für die Art meiner Op nicht bestimmt waren.Bei den Trainigsstunden ist man auf sich alleine angewiesen,denn die Therapeuten finden es besser sich mit den Kollegen zu unterhalten bzw.sich lieber einen Kaffee holen gehen.
Ich könnte hier noch sehr viel mehr schreiben,doch dazu reicht hier nicht der Platz aus.

Diese Klinik ist mit weitem Abstand das medizinische Negativ-Ereignis meines Lebens. Man weiß eigentlich gar nicht wo man anfangen soll. Hier werden Patienten im Akkord abgearbeitet, herumgeschubst, und vor allen Dingen: Nicht therapiert. Das fängt an bei der gänzlich fehlenden individuellen Betreuung. Kein Therapeut behandelt einen zweimal, der Therapieplan ist wundersamerweise völlig identisch mit dem Therapieplan jedes anderen Patienten, die Behandlungen bringen nichts und zwischendurch sitzt man stundenweise in zugigen Gängen auf unbequemen und vermutlich im Sperrmüll zusammengesuchten Stühlen hohl herum (sehr wohltuend bei einer Rückenverletzung!), wenn man denn einen Stuhl abbekommt, denn davon gibt es nicht viele. Die mir zugewiesene Ärztin behandelte mich wie einen Bittsteller, der ohnehin nur simuliert. Die Atmosphäre ist ein Horror: Auf engstem Raum wird ein Maximum an Patienten "behandelt", bei der sog. "Physiotherapie" wird man etwa mit etlichen anderen Leute im selben Raum behandelt, denen man natürlich allen seine Krankengeschichte miterzählt (s.o.: der Therapeut kennt einen ja noch nicht), zwischen den Liegen hängen ein paar Lappen, die nichts verdecken, so dass man sich zudem vor etlichen anderen Leuten entblößen darf, wenn man z.B. zur Massage sein Oberteil ablegt. Die "Wärmebehandlung" findet mit bis zu fünf weiteren vor sich hindünstenden Personen in einer Art Abstellkammer statt, in der die Leitungen aus der Wand kommen. Zwischendurch wird auf Kosten meiner KK auch einfach nur mal gelabert, in den sog. "Vorträgen" - wie schön, jetzt weiß ich alles über Lymphdrainagen, nur schade, dass das mit mir NICHTS zu tun hat. Eine weitere Zumutung: Sie wollen eine AU-Bescheinigung? Pech auch, dafür ist Ihr Hausarzt zuständig. Eine FRECHHEIT!!!, wenn man bedenkt, das einem die tägl. "Therapiepläne" jeweils nur am Vortag zugeteilt werden - viel Glück, da einen Termin beim Hausarzt zu vereinbaren! Ich könnte noch ewig weiterschreiben, leider ist der Text hier begrenzt.