Das Drama hat einen Namen "Wetterauklinik Bad Nauheim"... einmal und nie wieder.
Kein Arzt dort hat meine Unterlagen richtig gelesen, sonst hätten sie feststellen müssen, das ich als Schwerstbehinderter mit kaputten Knien nicht an den meisten Anwendungen teilnehmen hätte können. Nach meiner Intervenierung würde mir gesagt..
klar, da können Sie gar nicht Teilnehmen, ich lasse das abändern... doch das ging nicht, weil die Mitarbeiterin, die für den Anwendungsplan länger Krank war. Ich hab viel Zeit damit verbracht meine Knie mit Eispray und Schmerzmittel zu behandeln. Ich sollte Wassergymastik bekommen, was auch in drei Wochen zwei mal durchgeführt worden ist. Dazu sei gesagt, das Bewegungsbad der Klinik ist seit Jahren gesperrt und darf auf Anweisung von den Behörden nicht genutzt werden. Nach zwei Wochen lernte ich die Stationsärztin kennen, unfreundlich und total gestresst. Auch die Ärztin hat meine Unterlagen bzw. Akte nicht gelesen. Wer jetzt meint das es nur mir so ergangen ist, der irrt gewaltig. Es werden Anwendungen in den Plan gesetzt, die vom Patient gar nicht erbracht werden können. Der Witz in Tüten ist, man soll ein Formblatt vom Hausarzt vorlegen, das Bescheinigt, das der Patient uneingeschränkt an den Rehamasdnahmen teilnehmen kann. Das ist der grösste Schwachsinn, woher soll mein Hausarzt die Anwendungen der Reha Klinik kennen. Das Essen ist zum Teil nicht essbar. Schade das man hier keine Bilder reinsetzen kann, ich war im Keller und hab den Müllcontainer der Küche fotografiert, Unmengen von leeren Konservendosen und Fertigsossen. Aber der Hammer kommt jetzt, in meinem Abschlussbericht stand drin, das auf meinem Zimmer Cola und Chips waren, nur, das war Cola Zero und die Chips waren fettfrei.Das macht den Eindruck das die Zimmer durchsucht werden. Soll das Privatsphäre sein?
Diese Reha Klinik stellt sich ihre Persilscheine selbst aus und jubelt die geschickt dem Patient unter. Die schlechteste Reha ever.
Geldverschwendung

Als Patient im Oktober 2015 war das einzig positive der schöne Ort und die Umgebung und das traumhafte Wetter.
Der Klinikbetrieb selbst ist mangelverwaltet, die Therapien beginnen nach einer Woche und davon fällt dann noch fast tgl. eine Anwendung aus, ersichtlich nur durch einen Zettel an der jeweiligen Tür vor Ort.
Die Ärzte, v.a. die Oberärzte, sind destruktiv und nicht wirklich interessiert, meiner vergaß die von ihm vorgeschlagene Verlängerung der Reha zu beantragen (deshalb Rehaminimum unter 3 !Wochen)ebenso wie mir den Abschlußbericht zukommen zu lassen.
Das Gebäude selbst ist überaltet, Zimmereinrichtung aus den 70ern, extrem hellhörig,keine gemütliche Sitzgruppe im Haus vorhanden bzw. Aufenthaltsraum, lediglich extrem zugige Cafeteria.
Positiv: engagierte, jedoch völlig unterbesetzte Physioabteilung, sehr freundlicher Verwaltungsleiter,professionelle Arztvorträge, unkontrollierter Ausgang bis 23 Uhr.

Es gibt viel zu tun!

Aufnahmetag: In die Reha gehören nur Patienten, die fit sind und gut laufen können! (Anspielung auf meine orthop. Einschränkungen), wichtige Untersuchungen und Termine: nicht ausgeführt, abgesagt, verschoben, bei der Einstellungsuntersuchung jede Menge Ideen zu Anwendungen, im Nachhinein kaum oder gar nicht angeordnet, unwichtiges - kein Problem, mir wichtige Anwendungen, zu wenig oder gar nicht - als krönender Abschluss bis heute (17.10.) das mir zustehende Übergangsgeld nicht gezahlt. Auf Nachfrage in Berlin, noch gar kein Entlassungsschein von der Klinik erhalten. Ist ja wohl auch unwichtig für einen Kassenpatienten wie mich oder wie darf ich das verstehen? Bin total enttäuscht, krank entlassen und warte bis auf weiteres auf Termine bei Fachärzten für weitere bzw.Erstbehandlungen. Ende offen ...

3 Wochen Wetterauklinik Bad Nauheim waren 3 Wochen verlorene Zeit.
Ankunftstag: Rezeption und Stationspersonal sehr freundlich und zuvorkommend, E-Zimmer ok, Standart 3 Sterne Hotel, kein TV oder Radio nur gegen Leihgebühr, Erstgespräch mit Stationsärztin sehr mangelhaft, ihr ist nur oberflächlich bekannt, dass es sich bei mir um einen versorgten Herzinfarkt handelt, es wird abgefragt, ob und welche Medikamente ich nehme, da ich nur Blutverdünner nehme, wurde mir sofort gesagt, ich müsste verschieden Betablocker nehmen, da das einfach so sei und zu meinem Krankenbild gehört! Zu diesem Zeitpunkt waren meine aktellen medizinischen Werte nicht bekannt und auch die Arztberichte haben nur mangelweise aus alten Zeiten vorgelegen. Nachdem ich dankend abgeleht habe, wurde ich auch wieder am nächsten Tag ernergisch darauf hingewiesen, ich müsse doch diese Tabletten nehmen. Auf meine aktuellen medizinischen Daten meines Krankenbides, die ich in digitaler Form mitgebracht hatte, konnte man nicht zugreifen, da keine Technik dafür vorhanden war. Aktuelle Daten lagen immer noch nicht vor. Nach ca. 1,5 Wochen wurde ein Langzeit-EKG gemacht und die Daten waren alle sehr gut und das ohne Tabletten. Bis zu diesem Zeitpunkt durfte ich nicht schwimmen, da es angeblich zu gefährlich ist. Meine körperliche Tätigkeit war überwiegen alle 1,5 Tage 20 Minuten Erometerträning und in gleicher Anzahl 30 Minuten in die Halle gehen, um dort Ferderball o.ä. zu spielen. An Wochenenden wurde nichts gemacht.
Das Kantinenessen war etwa 2 Sterne und hat sich teilweise täglich wiederholt. Es gibt eine feste Sitzplatzeinteilung im Speisesaal.
Diese Klinik kann ich niemanden empfehlen, seidenn er will unbedingt Tabletten einnehmen und nichts für seinen Körper tun, ausser sich zu entspannen.

Die AHB hätte man sich sparen können - individuellere Behandlung, auch mit den therapeutischen Maßnahmen, ist nicht gegeben. Die Verpflegung ist dermaßen schlecht, trotz Lehrküche, dass man glauben könnte, es wird ein Minimalsatz von wenigen € pro Patient mit Mühe und Not eingesetzt. Außerdem werden ernährungsphysiologische Erkenntnisse überhaupt nicht berücksichtigt.
Die Krönung des ganzen ist jedoch, dass auch drei/vier Wochen nach Beendigung der AHB noch kein Bericht der Klinik beim Hausarzt vorliegt und man sich bei der Klinik in Erinnerung bringen muss, was ziemlich schwerfällt, da die Zentrale und damit das Telefon wohl nach Lust und Laune besetzt wird - alles in allem: das braucht kein Mensch!!

Ich war zweimal in Bad Nauheim - 2006 und 2008.

2006 empfand ich die Behandlung /Therapie als gut. Ich fühlte mich gut betreut. Die Therapien entsprachen meinem Krankheitsbild (Herz-/Kreislauferkrankung). Die Verpflegung war sehr gut (überwiegend frische Salate, Fisch und Obst). Die
Verpflegung entsprach der Ernährungsberatung, an der ich teilnahm.
Die Unterkunft war ausreichend:Lärmbelästigung durch Betrunkene Jugendliche auf einem Parkplatz, und das jedes Wochenende in den 4 Wochen meines Aufenthaltes.

2008 hatte sich das Bild grundlegend verändert. Die Therapien
waren nicht ausreichend: 1. das Schwimmbad war über eine Woche defekt, 2. zwei Therapeuten waren erkrankt und personalmäßig wurde nicht nachgesteuert. Viele Anwendungen waren scheinbar Lückenfüller, da sie doppelt und dreifach gemacht wurden, z.B. Gymnastik... zu große Gruppen. Kein Ausdauertrainung (Terrain..).
Medizinische Auskünfte bekam ich nur nach mehrmaligen Nachfragen, insbesondere bei Medikamenten-Einstellungen.

Die Verpflegung entsprach nicht (!) meinem Krankheitsbild:
Kaum frisches Obst und Gemüse, wenig fettreduzierte Kost, kein Fisch, fettes Fleisch. Im Nachhinein habe ich auch erfahren, woran das lag: der Verpflegungssatz war drastisch reduziert worden. Die Ernährungsberatung war sehr bemüht, was ich von der Ergotherapie nicht sagen kann.

Zum Schluss noch ein Wort zur Unterkunft: im Badezimmer/Dusche massiver Schimmelbefall; die Möblierung war sehr verschlissen und verschmutzt. Das Zimmer war ebenfalls sehr laut.

Die Ärzte hier sind Halbgötter
Eigene Meinung wird erst gar nicht angehört.
Komme mit 40 % Herzleistung hierher und schon nach 3 Tage Aufenthallt hier habe ich schon 58 %..
Also echte Wunderheiler oder Scharlatan
Es wird sich heraustellen ....weitere Berichte folgen

Ich war im Okt./Nov.2018 für 4 Wochen in der Wetterauklinik.
Das Ambiente der Klinik lässt schwer zu wünschen übrig. Die Zimmer sind ungemütlich, die Betten eine Zumutung, das Bad im Style der 70er Jahre.
Wlan in den Zimmern - Fehlanzeige
Der Cafeteria-Bereich ist gleichzusetzen mit einem Bahnhofswartesaal und ab 17.15 Uhr wird sich auf das Schließen vorbereitet.Danach gibt es nichts mehr.
Das Essen ist Großküche und oftmals wenig schmackhaft und völlig verkocht. Essen ist nun mal Geschmacksache und ich bin der Meinung, es geht bestimmt um einiges besser.

Die Therapeuten sind bis auf zwei Ausnahmen allesamt absolut SPITZE! Sie sind gut gelaunt, freundlich und sehr kompetent. Auch die Ärztin, die ich hatte, war der Hammer - einfach Klasse!
Die Therapien werden sehr gut an das Krankheitsbild angepasst und auch Mitsprache ist sehr gefragt.

Leider war das Programm ausserhalb der Therapien auch sehr übersichtlich. Keine Angebote, ausser zwei Vorträge und eine Schmuckausstellung.

Therapeutisch kann ich diese Klinik nur empfehlen und würde jederzeit wieder kommen. Das Ambiente, das Essen und die Zimmer dagegen sind leider untere Kategorie --- Schade eigentlich!

Personal und Ärzte sind zum Großteil sehr freundlich und kompetent. Die Klinik ist sehr in die Jahre gekommen. Die Zimmer sind eine Zumutung. Im Bad müffelt es gewaltig, einfach eklig. Das Essen ist unterdurchschnittlich.
Habe mich dort gar nicht wohlgefühlt und war froh als die drei Wochen Reha vorbei waren.
Viel Erfolg hatte die Reha nicht.

Leider war das gesammte Haus total veraltet. Totalsanierung wäre angebracht. Zimmer sehr hellhörig, zur Straße und zum Nebengebäude sehr laut. Mein Zimmer war über der Ladeanfahrt und um 6Uhr wurde man durch laute Geräusche vom Lkw geweckt.
Essen war lieblos und langweilig zubereitetet. Die Präsentation des Essens hatte den Scharm einer schlechten Kantine. Keinerlei Abwechslung in der Präsentation.
Personal war freundlich und versuchte bestmöglich zu agieren.
Im Prospekt aufgeführtes Bewegungsbad war nicht nutzbar da schon sehr lange defekt.
Kreativangebote im Haus sehr spärlich.
Ich war froh nach fünf Wochen die Klinik verlassen zu können.

Von der Betreuung durch Ärzte und Pflegepersonal bin ich zufrieden, die Unterbringung in den Zimmern lässt sehr zu wünschen übrig, das Zimmer das ich hatte ist extrem renovierungsbeduerftig Teppich fleckig im Bad uralte Fliesen an denen keine Fugenfuellungen mehr sind usw.Die ganze Klinik musste dringend renoviert und modernisiert werden.
Da die Klinik an einer belebten Straße steht ,ist man Tag und Nacht dem Straßenlaerm ausgesetzt (da mein Zimmer zur Straßenseite war, ganz besonders)
Das Essen war mit Ausnahmen genießbar , Beim Buffet am Abend wäre eine größere Auswahl mit mehr Abwechslung wünschenswert .alles in allem kann ich diese Klinik nicht weiterempfehlen und wuerde eine nochmalige Unterbringung hier verweigen.

Ich war vom 27.11 bis 23.12.2015 in der Reha im Klinikum Wetterau Sation 4.
Die Klinik ist sauber und die Schwestern incl. der Therapeuten sind sehr freundlich und kompetent bis auf 1 oder 2 Einzelfällen mit denen man leben kann. Das Essen ist durchweg gut und man kann hier nichts aussetzen.
Meiner großen Kritik unterliegen die Räumlichkeiten, die Betten auf den Zimmern sind für Leute über 190cm nicht geeignet und gelten eher einem Jugendzimmer aus den 70gern. Rückenschmerzen und Nächte mit wenig Schlaf sind hier also vorprogrammiert, so ging es mir zumindest. Abhilfe konnte nicht geschaffen werden.
Verbesserungswürdig wäre auch ein Kaffee oder Getränkeautomat, den man nach dem schließen des Kiosks nutzen könnte, leider steht nur ein Wasser bzw Wasser mit Co2 Automat zur Verfügung.
2 Altertümliche PC`s stehen in der Einganshalle und ein WLAN ist nur in diesem Bereich und kostenpflichtig zu bekommen. Eigentlich in der heutigen Zeit ein No-Go.
Mit einigen Abstrichen kann man die Klinik für Leute unter 190 weiterempfehlen.

Das Personal, Küche, Raumpflege, Krankenschwestern, geben sich sehr große Mühe und tun alles damit sich die Patienten wohl fühlen.

Ärzte und Oberärzte sehr oberflächlich. Teilweise wirkt es interessenlos.
Vereinbarungen werden nicht eingehalten
Psychologische Betreuung findet nicht statt.

Alles in allem fühlt man sich als Patient alleine gelassen

Ich war im Mai zur Reha in der Wetterau - Klinik.
Soweit ich beurteilen kann, waren die Ärzte (Station 4) mit der Anzahl der Patienten überlastet.
Mein Stationsarzt ließ sehr zu wünschen übrig.
Auch das Arztgespräch und die oberflächliche Untersuchung bei der Visite war sehr knapp und kurz gehalten - „Abfertigung“ !
Aus medizinischer Sicht habe ich mich nicht gut betreut gefühlt.
Meine Reha - Ziele wurden nicht erreicht.
Auch die Stationsschwester war gestresst und daher wohl nicht immer ganz freundlich im Umgangston.
Die Therapeuten waren jedoch meistens sehr nett und fürsorglich.
Das Essen war abwechslungsreich und gut.
Bad Nauheim ist eine sehr schöne Stadt und hat viele Sehenswürdigkeiten.

Leider bin ich seit dem ersten Bericht etwas unglücklicher geworden. Das Pflegepersonal der Station 5 ist überlastet und ausgebrannt: Selbst zaghaft angebrachte Fragen werden bei passender Personalsituation mit fragwürdigem Verhalten beantwortet.

Anderes Stationspersonal verhält sich nach wie vor perfekt.

Das ärztliche Personal ist redlich bemüht und doch offensichtlich überlastet. Die Stationsärztin ist ein Sympatieträger(in). Der Oberarzt ist desinteressiert, uninformiert (2 Min. googeln nach der Visite wiederlegt diesen arroganten Wicht) und sollte sein Heil vielleicht in einem Bereich suchen in dem Empatie keine Rolle spielt.

Insgesamt hat man den Eindruck, dass eine gute Klinik durch das Spardiktat der Deutschen Rentenversicherung ziemlich mit dem Rücken an der Wand steht.

Essen und andere basalen Servicebereiche sind okay und dem Zweck der Reha angemessen.

Ich war im Januar 2012 für 3 Wochen hier zur Reha. Im großen und ganzen kann man, was das Reha-Ergebnis angeht, ein positives Urteil aussprechen. Allerdings gibt es auch einige Dinge die Verbesserungswürding sind, einige sogar dringend. Beim dem Bau handelt es sich um einen Betonbau der 70er Jahre, welcher nicht sehr ansprechend wirkt. Die Zimmer sind recht altmodisch und auch nicht besonders groß. Das größte Manko hier liegt aber an der Hellhörigkeit der Zimmer. Auch wenn man nicht besonders empfindlich ist, aber hier hört man jedes Geräusch des Nachbarn, ob es Sprechen, Husten, Fernsehen, oder auch der Toilettengang ist. Hier ist dringender Handlungsbedarf dieses abzustellen und die Zimmer besser zu isolieren, denn auch Ruhe gehört zu einer Reha. Auch hat die Einrichtung (Schränke, Bad etc.) einen dringenden Renovierungsbedarf. Schränke schließen nicht mehr richtig, Schubladen sitzen schief usw. Zur Ausstattung gehört (leider) kein Fernseher. Diesen muß man sich für teures Geld (ca. 60€ für 3 Wochen) mieten. Was aber gut funktioniert ist, wenn man seinen Laptop mit einem DVB-T-Stick ausrüstet, dann kann man die wichtigsten Sender empfangen. Die Therapieeinrichtungen machen alle einen guten und sauberen Eindruck. Die Terminplanung der Anwendungen scheint manchmal etwas wirr geraten zu sein. Das Essensbüffet ist auch nur auf das Notwendigste beschränkt, 1-2 Wurstsorten, 1-2 Käsesorten, etwas Salat und das war es eigentlich auch schon. Wenn man dann bereits früh Anwendungen hat und nicht mit als erstes am Frühstück teilnehmen kann, ist das Büffet schon recht geräubert. Die Therapeuten sind alle recht freundlich und scheinbar auch kompetent. Die Ärzte scheinen jedoch auch überlastet zu sein, denn die Besprechungen sind ziemlich kurz und knapp gehalten und eine Visite fällt auch schon mal aus.

Ab Mitte März war ich 5 Wochen zur Reha. Die Therapien haben sehr gut getan, waren allerdings auf Grund von Personalknappheit nicht ausreichend. Ich weiß, ich bin nicht im Hotel aber das Essen hätte etwas mehr Abwechslung verdient, zumindest sollte das Brot nicht so trocken sein. Den gleichen Salat gab es häufig über mehrere Tage bis er endlich alle war oder nicht mehr genießbar,z.B. Käsesalat. Negativ aufgefallen sind einzelne Servicemitarbeiter im Speissaal. Spätestens 15 Min nach der Speisesaalöffnung begannen sie Brot, Aufschnitt, Käse, Salat etc zusammenzuräumen und zu putzen.Als Patient hatte man das Gefühl ein Störfaktor zu sein, zumindest im Speisesaal 2. OA Visite sollte 1x wöchentlich sein, ich habe sie in 5 Wo 1x erlebt, auch sehr nichtssagend. Allerdings konnte man Probleme jederzeit mit dem Chefarzt besprechen, er bemühte sich auch möglist schnell um Behebung des Problems. Die Sozialberatung habe ich sehr kompetent und hilfreich erlebt. Die Zimmer sind klein aber ausreichend und sehr hellhörig. Ich habe jede Nacht das Schnarchkonzert meiner Nachbarn rechts und links anhören dürfen(beide litten nicht an Schlafapnoe). Es wäre schön wenn ein Fernseher zur Ausstattung des Zimmers gehören würde, bzw wenn die Firma, die die Fernseher zur Verfügung stellt auf ihren Auftragscheinen auch den Preis bei Verlängerung angibt. Es steht nur der Preis für 1 Wo. die Verlängerung ist aber günstiger, man erfährt es nur auf Nachfrage.

Ich war als Patient 01/2011 4 Wochen in der Klinik. Zum Essen und den Zimmern ist bereits genug gesagt. Hier gibt es Verbesserungspotential. Leider wurde ein Personalmangel erneut spürbar, da Verträge jüngerer Therapeuten nicht verlängert wurden. Das wurde durch größere Gruppen und weniger Anwendungen kompensiert. Die Planung der Termine war häufig nicht sehr sinnvoll.
Für jüngere Patienten erscheinen die Möglichkeiten nicht ausreichend und ein "Dienst nach Vorschrift" tritt an die Stelle einer individuellen Therapie. Informationen zu möglichen Anwendungen fliessen nur spärlich und nach dem Zufallsprinzip. Fazit: Ergometertraining und Gymnasrik kann ich überall machen !!

Äußerlich hat die Klinik noch den Charme der in den 1970ern erstellten Großbauten. Die Zimmer sind ausreichend groß, bedürfen aber einer Renovierung. Über die Qualität der Verpflegung kann man diskutieren. Zum Frühstück und zum Abendbrot gab es im Grunde immer das Gleiche. Ergänzt wurde das Gleiche durch eine Suppe oder mit Salaten, die teilweise aus den Resten der letzten beiden Tage bestanden. Die Hauptmahlzeiten waren geprägt durch die Einflüsse der Diätassitenten. Die Betreuung durch das Therapeutenteam ist als sehr gut zu bezeichnen. Egal ob in der Bäderabteilung, bei den Physiotherapeuten oder Gymnastiklehrern, immer wurde man hilfsbereit und zuvorkommend behandelt. Die fachliche Qualität steht hier in keinem Zweifel. Die Therapeuten hatten immer alle Patienten im Blick und schritten ein, wenn denn mal die Luft knapp wurde. Über die fachliche Kompetenz der Ärzteschaft kann ich/will ich keine Aussage machen. Jedenfalls sind die Visiten oberflächlich und auf Einwendungen der Patienten wird nicht oder nur oberflächlich eingegangen.

Ich war im Okt/ Nov. 5 Wochen in der Reha. medizinische Versorgung war gut, man konnte auch außerhalb der Therapie sich noch sportlich betätigen. Essen- da musste man immer so ziehmilich der erste sein um nicht noch die Rester zu suchen. Hat nicht immer geklappt, da schon ab 7 Uhr Anwendungen waren und gegen 7.45 wurde schon abgeräumt.
Zimmer soweit es die enge zulässt Ok, außer im Bad war sehr viel Schimmel, was auch nach mehrmaliger Anmahnung nicht abbgestellt wurde.
An sonsten sehr zu frieden,auch mit der Gegend und den Unternehmungen.

Bin gestern entlassen worden und bekomme von der Verwaltung immer noch Knüppel zwischen die Beine geworfen. Obwohl ich in meinem Entlassungsdokument 2 Ärzte angegeben habe, an die berichtet werden soll, sollte ich heute nochmals mein Einverständnis bekunden, dass ein HNO Befund an meinen Hausarzt weitergeleitet wird. Da ich zur Zeit noch eine Sprachstörung habe, gab ich dieses an meine Betreuerin weiter, die ebenfalls vergeblich versuchte, der Klinik diesen Bericht zu entlocken. Lapidar wurde sie mit den Worten abgewimmelt: " Mit rechtlichen Dingen kenne ich mich nicht aus" Diese Aussage bezog sich auf ihren Betreuerstatus.
Ein weiteres Manko dieser Klinik war die Sozialberatung. Da meine rechte Hand nicht funktionsfähig war, wollte ich sehr früh einen Termin dort haben, was zunächst einmal gar nicht funktionierte. Es ging um die Beantragung des Übergangsgelds. Nachdem der Oberarzt sich persönlich darum gekümmert hat, gab es zwar den Termin, aber ich wurde auf einen neuen Termin in der folgenden Woche vertröstet. Im 2. Termin wurden dann die erforderlichen Anträge an die Dt. Rentenversicherung ausgefüllt und weitergeleitet. Ich darf hier noch kurz auf die Formulare der Dt. Rentenversicherung eingehen. Anscheinend geht die davon aus, dass man sein ganzes Büro mit in die REHA bringt. So lässt sich die Iban/Bic evtl. noch übers Onlinebanking eruieren, aber wer weiß seine Pin oder noch abwägiger, das Aktenzeichen für die Kindergeldzahlung auswendig, erst Recht, wenn die Kinder beim geschiedenen Partner leben. Es ist auf jedenfall per heute so, dass ich immer noch auf die Zahlung warte.

Die positiven Momente gabs mit allen Ärzten, dem Pflegepersonal und den Therapeuten.

Ich war im Januar/Februar 2009 zur Reha in der Klinik Wetterau ( Bad Nauheim ). Im Sommer ist es vielleicht nicht ganz so öde wie im Winter.
Die Zimmer sind sauber und ordentlich , allerdings sehr einfach eingerichtet. Um telefonieren zu können muss das Telefon erst (kostenpflichtig) freigeschaltet werden. Anrufe von zu Hause sind aber auch ohne Freischaltung möglich. Ansonsten ist nicht einmal ein Gespräch innerhalb des Hauses möglich (nur zur Rezeption). Einen Fernseher gibt es nicht!!! Man kann einen Fernseher kostenpflichtig ausleihen. Die Kosten betragen für 3 Wochen rund 45 €uro. Einen eigenen Fernseher kann man mitbringen. Empfangen werden die wichtigsten Sender ( 22 Programme ) Über das Laptop ist auch Fernsehen möglich , wenn man DVBT installiert hat. Da bekommt man sogar 28 Programme.
Internet-Nutzung ist nur bedingt möglich. In der Eingangshalle ist eine Ecke mit 2 PC eingerichtet. Diese Ecke ist allerdings immer voll. Emails abrufen ist möglich aber es können keine Anhänge geöffnet oder gelesen werden.(alles gesperrt) Auch auf den Zimmern ist es nicht so einfach in Internet zu kommen. Ohne Probleme geht das , wenn man über Vodafon , O2 oder T-online mit einem UMTS-USBStick oder ähnlichem sich einwählt.
Das Freizeitangebot ist alles in allem sehr schlecht organisiert. Es gibt keine Veranstaltungen
(außer Vorträge ). Die Caffeeteria mit kleinem Shop ist geöffnet von 8.00 – 20.00 Uhr. Am Sonnabend leider nur bis 18.00.Uhr. Die Artikel sind ziemlich teuer. Lidl ist aber nur 15 min Fußweg entfernt.
Die Verpflegung ist recht gut und auch ausreichend. Die Küche verdient hier ein dickes Lob.
Die Therapeuten sind alle nett und versuchen auch das beste zu geben. Bei den Ärzten sieht das schon anders aus. Sie entscheiden nach Aktenlage egal ob es einem gut tut oder nicht. Von ihrer Meinung wird auch nicht so ohne weiteres abgewichen. Medikationen werden abgeändert , aber weitere Kontrolluntersuchungen werden erst auf Nachfrage angewiesen.
Man bekommt das 0815 aber Extras müssen eingefordert werden und die werden nur mit Widerwillen angewiesen bzw. genehmigt.

Ich war den ganzen Januar 2018 in der Wetterau. Mit meinem "Leiden" war ich ein wenig neben der Hauptzielgruppe (Herzpatienten mit und ohne Infarkt und Stent). So lag der Schwerpunkt für mich in der Reduzierung von Blutdruck und Gewicht (hat geklappt - 8 kg) und einem intensiven Stimmtraining in der Logopädie. Die einschlägigen Bewertungen hier ließen Gutes erwarten.

Ich wurde nicht enttäuscht. Anfang Januar lief der Betrieb allerdings bestenfalls auf "Halblast". Es gab viel Raum für viele Angebote (und damit ausgefüllte Tage)und entspannte Therapeuten. Also: Fahrradfahren (Ergometer), Muckibude, Walken + Spazieren, Bewegung in der Halle mit viel Spielanteil (Badminton und Co.), Vorträge und individuelle Anwendung (Massagen bei mir). Leider gab es für mich keine Freigabe zum Schwimmen und Sport außerhalb der Therapie. Nun denn: Hätte nachbohren können. Gegen Ende meiner REHA fielen Therapeuten krankheitsbedingt aus - da "spannte das Abgebot".

ACHTUNG: Die viel kritisierte Baustelle Schwimmbad gehört der Vergangenheit an. Das Bad ist seit Weihnachten wieder voll in Betrieb, steht auch zum Schwimmen außerhalb der Anwendungen zur Verfügung.

Was noch? Das Essen war mittags für mich durchweg schmackhaft und abwechslungsreich. Da habe ich gar nichts zu meckern. Frühstück und Abendessen gibt es am Buffet. Die Auswahl ist ausreichend, manche Dressings von Salaten war "nicht meins" - zu gesund eben.

Die Zimmer sind gut, in den Bädern fühlte ich mich in meine Kindheit gebeamt, aber alles funktioniert und ist sauber.

Bevor ich zu sehr ins Detail gehe. Die Wetterau-Klinik war für mich genau das Richtige. Wer sich hier nicht wohl fühlt sollte Fehler zuerst bei sich suchen. Natürlich habe auch ich "Gourmets" gehört, die an jedem Essen zu meckern hatten. Aber so ist das, wenn zu Hause nur im 5 Sterne Tempel gegessen und geschlafen wird. Lustig auch Patienten, die über zu harte Therapie stöhnen, aber im Halbstundentakt in der Raucherecke verschwinden.

Einfach Gut

Ich hatte im April 2016 die Herz-OP, nach 1,5 Wochen zu Hause dann ab 11.Mai-08.Juni 2016 REHA. Fühlte mich vom 1.Tag gut betreut und hatte ein gutes, den ganzen Tag füllendes REHA-Programm.
Ich erhielt viele nützliche Tipps die ich auch daheim verwenden kann.

Ich war vom 10.3.2016 bis 13.4.2016 in der Klinik. Ich fühlte mich vom ersten Tag an gut umsorgt. Alle sehr freundlich und kompetent! Schon am 3.Tag kam ich auf der Intensiv, nachdem man mir ansah, dass es mir nicht gut ging! Dort stellte man u.a. fest dass ich hochgradig Diabetes habe, während mein Hausarzt meinte, dass ich leicht erhöhte Zuckerwerte habe. Ab dem Moment ging es sofort los mit Seminare, Tabletten und Einzelberatungen. Inzwischen haben wir die Sache wenigstens in Griff. Jetzt liegt es bei mir! Ich hatte null Kondition und habe hier alles wieder in Griff bekommen, dank bestimmte Therapien. Ich bin absolut zufrieden und kann das Haus nur weiter empfehlen. Es geht bei einer Reha um die fachliche Kompetenz und die ist hier absolut gegeben! Alles andere wie 70 er Jahre Stil und teilweise hellhörige Zimmer, daran wird gearbeitet. Ich hatte auch diesbezüglich Glück! Ein Minus ist allerdings, dass man für Fernsehen und WLan bezahlen muss. Das gibt es kaum noch. Auch in Krankenhäuser ist dies gratis. Das Mittagessen ist leider nicht so prickelnd. Man merkt jedoch dass man sich bemüht! Frühstück und Abendbrot ist dann wieder gut. Verhungern kann man hier nicht!
Ich kann das Haus nur weiter empfehlen!

Ich war die ersten drei Wochen im Mai in der Wetterauklinik.
Die ärztliche Betreuung, die Schwestern und die Therapeuten waren TOP.
Die Planung der Anwendungen könnte etwas besser sein.
Über das Essen kann man nicht meckern, mir hat es immer sehr gut geschmeckt.
Die Zimmer und vor allem das Bad sind dringend renovierungsbedürftig. Was aber laut Dr. Kiwus im nächsten Jahr in Angriff genommen werden soll.
Bad Nauheim selbst ist eine nette kleine Kurstadt mit einem tollen großen Kurpark.
Die vielen Salinen waren alle in Betrieb,
so daß man beim spazieren gehen 'Ostseeluft' schnuppern konnte.
Alles in allem hatte ich einen guten Aufenthalt und bin (fast) fit wieder nach Hause gefahren.

Ich war vom 26.11.-17.12.14 in der Klinik.In den 3 Wochen habe ich mich gut aufgehoben gefühlt.Die Ärzte, Schwestern, Therapeuten,das Küchenpersonal waren alle super freundlich und immer bemüht, allen Wünschen gerecht zu werden.Das Essen war gut, die Anwendungen vielseitig.Bad Nauheim selber ist auch eine sehr schöne Stadt, die viel zu bieten hat z.B. die vielen Park´s,Gradierwerke, Theater, Einkaufsmöglichkeiten.Die Zimmer sind zwar nicht mehr die Neu´sten, aber dafür sauber.Leider hört man auch schon mal seinen Nachbar im Nebenzimmer.Fernseher gibt es leider nicht im Zimmer oder man muß sich einen mieten( zu teuer).Ich hatte ein Laptopp mit Internetstick mit und ein kleines Radio, das ging auch.Außerdem kann man auch im Aufendhaltsraum Fernsehen schauen und sich so auch mit Mitpatienten unterhalten.Wenn ich eher hier gewesen wäre, hätte ich auch betimmt verlängert.

Lage und Umfeld sind sehr gut.
Man darf sich durchaus gut aufgehoben fühlen.
Das Personal macht generell einen prima Job.
Die Zimmer sind ok - es ist ja kein Urlaubsdomizil - lediglich im Bereich der Nasszellen ist absolut etwas zu tun.
Aus der medizinische Sicht habe ich mich gut betreut gefühlt.
Die Küche ist ok - kommt aber auch dem eigenen Anspruch (noch gesünder zu kochen)nicht hinterher, da das Budget zuschlägt.
Man merkt aber schon, dass es wohl auch etwas knapp an Personal ist:
- es fallen Sporttherapie-Termine aus
- Entlassungsbrief wird mit Verzug erstellt