Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Schloss Werneck

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Balthasar-Neumann-Platz 1
97440 Werneck
Bayern

7 von 18 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
keine gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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18 Bewertungen

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Mittlerweile schon untragbar

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Vegetarische Küche
Kontra:
antisemitische Äußerungen leitender Mitarbeiter
Krankheitsbild:
schizo-affektiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin schon seit längerem Patient dieser Klinik und ich finde das Klima in Werneck wird immer rauher.

Früher musste man sich auf den geschlossenen Abteilungen nur vor den Mitpatienten fürchten und das Klinikpersonal hat halt weggeschaut, mittlerweile muss man sich vor dem Klinikpersonal selbst fürchten.

Mir persönlich wurde von einem Pfleger ca. 15 Mal der Kopf gegen die Wand geschlagen, nur weil ich es bemängelte, dass er Patienten mit ausländischen Wurzeln diskriminiert.

Zwangsmedikation bei unbotmäßigem Verhalten ist weiterhin Gang und Gäbe, d.h. dass irgendein vom Arzt festgelegtes Medikament zwangsgespritzt wird, obwohl man damit vielleicht schon negative Erfahrungen gemacht hat.

Station G2 TOP!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pfleger, Sauberkeit, Wertschätzung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station G2:
Tolles Team, kompetente Ärzte!
Man ist Mensch und nicht Patient!
Sauber und ordentlich!
Ein guter Ort um gesund zu werden!

Albtraum

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Assistenzärztin war sehr bemüht
Kontra:
Patient nur ruhig gestellt, keine Behandlung sonst erfolgt
Krankheitsbild:
Durchgangssyndrom, Delir nach Reanimation
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ein Albtraum begann. Mein Ehemann wurde aufgrund eines Durchgangssyndroms nach Herzstillstand und Reanimation in die Schlossklinik verlegt, weil er in der geriatrischen Reha nicht mehr händelbar war (Bettflucht, Desorientierung usw.).Er wurde mobil, gekräftigt und zugewandt sowie klar redend aus der Reha entlassen.
Nachdem er 5 Tage in der Schlossklinik war, besuchte ich meinen Ehemann dort auf der Station G. Es kam mir ein "alter" Mann in kleinen Schritten, gebeugt mit sehr verwaschener Stimme entgegen. Ich war entsetzt. Der ganze Behandlungserfolg aus der Reha war dahin. Zusätzlich hatte er eine Harninkontinenz. Die nasse Kleidung wurde in einem Plastikbeutel zusammengeknüllt
im Schrank aufbewahrt. Ein Teil der Kleidung ist verschwunden, obwohl die Schränke immer abgeschlossen wurden. Die zuständige neue Assistenzärztin war sehr bemüht. Eine Behandlung fand jedoch nur in Form von Psychopharmaka statt. Fünf an der Zahl, kein Wunder, dass mein Ehemann nur zugedröhnt war. Jeden Tag haben mir die Schwestern neue Horrorgeschichten von meinem Mann erzählt. Ich drang darauf, dass er in die Psychiatrie am Wohnort verlegt wird. Dies ist dann auch nach 1 1/2 Wochen erfolgt. Gott sei Dank.
3 Psychopharmaka wurden sofort abgesetzt. 2 weitere ausgeschlichen. Nach 3 Tagen ging es ihm wesentlich besser, jetzt ist er zuhause und auf dem Weg der Besserung.

Nie und nimmer dahin , Ärztliche Schweigepflicht kennt nicht jeder

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die ärztliche Schweigeplicht wird nicht eingehalten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (K Bau für Personal bist Du der letzte Dreck)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Du hast dort keinen Arzt des Vertrauens)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Nur in der H1 sehr gepflegte Zimmer)
Pro:
Nix
Kontra:
Wenn ihr die Wahl habt geht wo anders hin .
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Behandlung im K-Bau ist überhaupt nicht zu empfehlen , Zimmer bis zu 8 Betten , keine Rückzugsmöglichkeiten , die ersten Tage wie ein Verbrecher weggesperrt, kaum Ärztegespräche , und Personal auf K 6 unter aller Sau , überheblich , Frech , Diskriminierend . H1 Bessere Unterbringung , sauber und gepflegte Zimmer , nur ich habe Schlafapnoe , mußte die erste Zeit im Gruppenraum schlafen. Bezugsärztin wurde während der Behandlung gewechselt , was mich erst zurück warf. Teil des Pflegepersonals war ok . Nach 8 Wochen wurde ich entlassen und von der Tagesklinik SW betreut . Dort wenige Gespräche , dadurch meiner Ansicht falsche Einschätzung. Statt das ich von der Sozialarbeiterin Hilfe bekam , wurde mir erst mein LKWführerschein durch Landratsamt abgenommen , später mein Autoführerschein, weil ich gewisse Auflagen hätte nicht erfüllt . So bin ich im Hartz 4 gelandet , und bekomme keinen Job mehr .War noch ein paarmal auf drängen des Landratsamtes bei einen Psychiater , den ich von Anfang an nicht vertrauen konnte, mich auf mieser Weise ans Landratsamt verraten hat und ich damals dann auch noch meinen Autoführerschein verlor. Daher guter Rat, Leute sucht euch eine andere Klinik den das is ein absoluter mieser Laden .

Dank für Alles

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
eine sehr hohe pflegefachliche und ärztliche Kompetenz
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Am 13.12.2022 habe ich mich auf die G2, Psychiatrie einweisen lassen. Was mir alles andere als leicht gefallen ist, da ich vorher keine Berührungspunkte mit Psychiatrie hatte.
Es war die besten Entscheidung die meine Familie und ich treffen konnten in unserer Lage, da wir alle mit der Erkrankung Depression und die Auswirkungen bei mir überfordert waren.
Mein Sohn hat alles organsiert, Anruf auf Station, bei der Anmeldung etc. da ich nicht in der Lage war es selbst zu machen.
Die Wertschätzung und das Verständnis, was Ihm als Angehöriger entgegengebracht wurde war so unendlich groß und herzlich. Dieses große Wertschätzung und Empathie hat sich durch meinen kompletten Klinik Aufenthalt, mir gegenüber, gezogen, viereinhalb Wochen.
Vom Tag der Aufnahme bis zur Entlassung, habe ich eine sehr hohe fachliche Kompetenz im pflegerische, wie im ärztlichem Bereich erfahren. Als Patient ist mir in alle dieser Zeit so unendlich viel Wertschätzung und Empathie entgegen gebracht worden wie ich es vorher nicht erlebt habe. Auch in der Zeit, in der ich auf Grund meiner Krankheit als Patient anstrengend war und viele Nerven gekostet habe, ist mir nicht einmal ein ungehaltenes Wort gesagt worden. Chapeau!!

Ein großer Dank geht auch an die gute, schmackhafte und abwechslungsreiche Küche, die auf viele Besonderheiten ganz selbstverständlich eingegangen ist.

Das gleiche gilt für die Physiotherapie die mich gut motiviert hat und ich im Rahmen meiner Erkrankung eine positive Auswirkungen gespürt habe, ein positives Gefühl nach dem Sport, besserer Schlaf sodass ich nun im Fitness weitermache.

Ergotherapie- und psychologische Versorgung waren auch super.

Nicht zu vergessen die gründliche Reinigungskraft, die jeden Morgen gut gelaunt Ihre Arbeit verrichtet hat.

Ein rundum guter und erfolgreicher Klinikaufenthalt
Vielen vielen Dank!!!

Pflege gut, Rahmenbedingungen schlecht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nettes Hilfsbereites personal
Kontra:
Essen und Zimmer zu klein, manche Leute müssen an ihrem Tonfall arbeiten besonders wenn sie in einer höheren Funktion sind
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bis vor kurzem Patient auf der Station k8 und war dort sehr zufrieden. Mein bezugspfleger der gleichzeitig die Leitung war nahm sich viel Zeit für mich und Gespräche was mir sehr half. Aber auch das andere Personal war sehr zuvorkommend und hilfsbereit bis auf eine Person die einen sehr scharfen Ton drauf hatte.
Leider lässt das Gebäude und essen zu wünschen übrig.
Von ärztlicher Seite aus war ich zufrieden, man ging auf meine Probleme ein und versuchte mir so gut es ging zu helfen.
Ich war noch eine Woche nach meinem Aufenthalt krank geschrieben und konnte dann dank der guten Behandlung wieder meine Arbeit aufnehmen.

Noch nicht Fertig

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das Macht dich Kaputt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Traurig, Schädigten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Traurig, dumm, Schädigten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur das Sekretariat ist ok, der Rest Menschen würde verletzen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Traurig, bis zu ok)
Pro:
Wenn ihr nicht wisst was es heißt zu leiden dann empfehle ich es euch zu Besuchen oder ihr Wissen wollt wann ein Mensch an seine Grenzen geht und überlegt sich das Leben zu nehmen, die Chance sich eher dort das Leben nehmen zu wollen ist in der Einricht
Kontra:
Wo fang ich da an alles du bist ein Objekt, Ärzte Inkompetent, Patienten sind Menschlicher als die Ärzte, Ärzte schauen nur aufs Buch machen alles nach A bis Z Probieren einfach aus, behandeln Dich unmenschlich, du bist für die nur Arbeit,
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich Männlich MR X ( Gesamtdauer 4 Monate, H1, k4, k5, k6 spreche hier aus Erfahrung an sich bin ich Kern Gesund aber was dort abgelaufen ist, kann ich nicht beschreiben, 3 Jahre habe ich vorher als Mechatroniker in einer Kleinen Firma gearbeitet, aufgrund meiner Langfristigen Depressionen die ich auf Grund meiner schlimmen, ungerechten, verzweifelten Kindheit bekommen habe, wir reden hier von Schläge, Betrunkner Vater, Mutter die sich als ich 7 geworden war das Leben nehmen wollte, Ich wurde Nieder gemacht weil ich in etwas relativ gut war, ich wurde eigentlich mein ganzes Leben Misshandelt, eine Vergewaltigung habe ich mir hofft vor gestellt und habe sie mit mein Leben und Leid verglichen, eine Vergewaltigung ist Temporär und richtet Psychische Schäden an, wenn man sich nicht vorher im Geiste abgehärtet, eine Vergewaltigung wäre hingegen meines Lebenserfahrung nur ein Witz, man nimmt ja dann auch nicht wirklich körperliche Schäden sondern nur Psychisch. Und denkt mal darüber nach ich sage bei Psychischen Misshandlung nur also was muss ich erlebt haben damit ich da nur sagen kann XD

Wo fang ich an ich habe mich aufgrund meiner starken Depressionen selbst einweisen lassen, habe sogar noch 2 Wochen gewartet bis ich dran kam in der K4 offene Stadtion Gemischt Männlich, Weiblich.
Anfang vertraute Ärzten, ( wie naiv und Gutgläubig, dumm ich war) Ich vertraute darauf das sie Wissen was sie genau machen. Nein alles Falsch, sie haben mir Antispsychotika obwohl ich keine Psychosen habe, wo ich die Wirkung mitbekam. Wollte ich mir ohne Zuzügern das Leben nehmen, ich konnte nicht mehr Reden, nicht mehr laufen, nicht mehr denken, alle andern Patienten glaubten ich wäre deswegen gekommen, aber das schlimmste ist ich konnte mich nicht mehr Freuen es war die Hölle, sie meinten noch die Dosis muss erhöht werden weil dich noch nicht wirkt, ich bin weggelaufen weil die mich Psychisch Geschädigt, ich würde Lieber sterben als dort zurück. Drohen mit Beschluss immer keine Wahl,recht

Wenn Berufung zum Beruf wird

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Zufrieden hoch 10)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompetent,verlässlich,sehr freundlich)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mega Sozialdienst)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Perfekt)
Pro:
Fachliche Kompetenz,einfühlsam,respektvoll,verlässlich,tolles Team
Kontra:
Keine Kritik
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine an Demenz erkrankte Mutter,wurde auf die Station G1 zur Medikamenteneinstellung gebracht.Eine geschlossene Station mit schwerst kranken Patienten,was die ganze Sache zusammen mit Corona nicht einfacher macht ! Ebenfalls bedeutet es für die Anghörigen extreme psychische Belastung,einen oft über mehrere Jahre zu Hause gepflegten,geliebten Menschen in eine ,doch auf den ersten Blick erschreckende Umgebung,in fremde Hände zu geben und alleine zurückzulassen.Ich habe vom ersten Augenblick der Aufnahme bis aktuell (6Wochen) ein fachlich kompetentes,einfühlsames, respektvolles,Team erlebt, dass sich sowohl um die Patienten,als auch um die Angehörigen kümmert .Trotz Corona, trotz Pflegenotstand, trotz extrem aufwändiger Pflege dieser Demenz Patienten,gibt es seitens des Personals sowie der ärztlichen Betreuung keine negativen Punkte zu vergeben.
Telefonisch immer höflich,freundlich,auch persönliche Worte für überforderte Angehörige gehören auf der G1 zum alltäglichen Ablauf.
Die Ärzte sind ebenfalls fachlich kompetent,menschlich, freundlich und verlässlich,wenn es um Telefonate bzw,versprochene Rückrufe geht.
Unterstützung seitens des Sozialen Dienstes vor Ort, nahezu perfekt.
Meine Hochachtung und mein Dank an alle, die mich und meine Mutter so durch die schwere Zeit begleiten!
An alle unzufriedenen Menschen möchte ich noch ein paar Worte richten:
Gerade im Fachbereich Psychiatrie,egal welche krankhafte Störung geben wir Angehörige in einer solchen Klinik ab,weil man zu Hause nicht mehr zurecht kommt,am Ende der eigenen Kraft ist! Man erwartet perfekte Bedingungen, von A-Z.Vielleicht wäre bevor man meckert über Essen,Personal,Pflege etc.eine eigene Reflexion gut!,,,,,,,
Denn wenn man so perfekt wäre,wie man Perfektheit erwartet,müsste man keine Patienten dort abgeben.

Sehr entäuschend diese Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Der Park und das Gewässer
Kontra:
????
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist nicht zu empfehlen. Vor Jahren waren wir schon einmal dort es hat sich absolut nichts geändert in Gegenteil total verschlechtert.
Das Essen lässt zu wünschen übrig.
Die Pfleger und Schwestern einfach unmöglich alles ist Ihnen zuviel, sehr unhöflich und man wird dort kränker als man ist.Man wird oft dumm angemacht wenn man wünsche hat oder Sorgen.
Sehr sehr traurig und Enttäuschend.

Viele Mitarbeiter, auch Ärzte, unfreundllich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Viele Mitarbeiter, auch Ärzte, unfreundllich)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wird über den Patienten hinweg bestimmt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Einsperren und Lorazepam)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Papiere wurden umgehend ausgestellt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Alles funktionstüchtig)
Pro:
Es gibt kein Pro !!!!!!
Kontra:
Schlechte Atmosphäre zum Gesundwerden
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde an einem Sonntagnachmittag von einer der Psychosomatischen Klinik Bad Neustadt wegen Suizidgedanken in diese Klinik verlegt.

Zu Anfang nahm mich ein Pfleger in Empfang. Er fragte, kann ich mal Ihr Handy sehen. Ich gab es ihm. Er sagte: "So das ist jetzt weg". Dann durch suchte er meinen Geldbeutel den er mir wieder gab. Mein mitgebrachtes Gepäck nahm er mir auch weg.

Man brachte mich auf eine Station mit Patienten, mit stark ausgeprägter Intelligenzstörung, bei denen einige inkontinent waren, und dementsprechend versorgt werden mussten. Patienten lagen auf dem Boden, schrien, usw. Wenn ich auf die Toilette musste, musste ich mir vom Pfleger die Toilette aufsperren lassen.

Dann kam ein Arzt, zum Arztgespräch. Ich ging mit dem Arzt, und einem Pfleger ins Arztzimmer. Ich habe gleich protestiert, dass ich nicht auf dieser Station bleiben möchte. Der Arzt entgegnete mir sofort, ich solle kooperativ sein, sonst holt er sich einen richterlichen Beschluss.
Dies würde ganz schnell gehen.

Davon eingeschüchtert, habe ich meinen Protest eingestellt, und darum gebeten, mich irgendwo in einer ruhigen Ecke aufhalten zu dürfen, bzw. mich hinlegen zu dürfen. Der Pfleger lehnte das ab, und sagte: "Auf dieser Station gibt es keine Einzelzimmer"

Der Arzt bot an zu prüfen, ob es uf einer anderen Station ein "ruhiges Zimmer" für mich gab. Ich musste aber einverstanden sein, dass ich im Zimmer eingesperrt werde.

Letztendlich kam ich auf dieser Station an, wo ich dann im Zimmer eingesperrt wurde, allerdings war gleich nebenan, das Schwesternzimmer und man versprach mir, sobald ich mich bemerkbar mache, kommt jemand. Man Hat mir dann ein Medikament gegeben, mit dem ich schlafen konnte.

Nachts irgendwann wachte ich auf. Da kam gleich die Nachtschwester und sah nach dem rechten. Das war ein positiver Moment. In dem Moment fühlte ich mich in guten Händen.

Das ist nicht meine erste schlechte Erfahrung in einem Bezirkskrankenhaus. Patienten werden hier nur abgestellt.

Keine Aufsichtspflicht

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist das aller letzte. Mein Bruder hat sich selbst eingewiesen um sich helfen zu lassen. Nach 1 Woche in der Klinik hat er sich das Leben genommen.
Wo waren die Mitarbeiter?

Empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
das gesamte Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Depressive Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2020 (freiwillig) für einige Tage zur Krisenintervention in dieser Klinik.
Alle Kontaktpersonen empfand ich als freundlich und stets bemüht. Da ich nur von Freitag bis Montag in der Klinik war, kann ich zu den therapeutischen Angeboten keine Aussage treffen. Das Essen und die Sauberkeit waren völlig in Ordnung.
Die Ärzte, Psychologen und das Pflegepersonal sind gut und empathisch auf meine Ängste eingegangen und konnten mir den Aufenthalt so sehr erleichtern.

Ich kann diese Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen.

Unfreundliches Pflegepersonal und teils schlechte Versorgung

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Frau mit dissoziativer Identitätsstörung war bereits mehrere Male in Werneck und wie dort mit den Patienten umgegangen wird von manchen Pflegern ist unmenschlich. Man wartet teils über zwei Tage bis man seine Taschen mit Kleidung bekommt. Sie musste jetzt die letzten beiden Tage frieren.
Berichtet man davon, dass man sich z.B. ein Wundpflaster angerissen hat wird das nicht umgehend versorgt.
Die Stationen scheinen an einigen Stellen das falsche und zu wenig Personal zu haben.
Beschwerdeschreiben vom Betreuer/Bevollmächtigten werden einfach verharmlost und darauf verwiesen dass alle Pfleger entsprechend geschult sind. Wenn dem so ist, dann gehört diese Klinik dringend mal anonym überprüft.

Sehr zufrieden, dankbare Zeit

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pfleger, Therapeuten. Personal hat sich sehr viel Zeit genommen, es würde auf uns eingegangen. Tolle Therapieangebote
Kontra:
Gibt eigentlich keine negativen Punkte, außer dass Corona dazwischen gekommen ist und die Therapie stillgelegt werden musste.
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode/soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin so dankbar, dass ich von Januar bis Anfang April auf der Psychotherapiestation H1 sein durfte. Es hat mir sehr viel geholfen, das Personal war super nett und hat versucht zu helfen, wo es eben möglich war. Ich durfte sehr viele neue Erkentnnise mitnehmen und habe dort viele neue Leute kennengelernt, mit denen auch jetzt noch Kontakt besteht. Ich bin froh, dass es so eine Station gibt, auf der der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt steht. Dort wird nicht versucht, jemanden nur mit Medikamenten zu helfen, sondern ganzheitlich mit Psychotherapie, Ergotherapie, Sport und Musiktherapie. Dickes Lob an das ganze Personal, sowohl Pfleger und Therapeuten als auch Ärzte.

In meinen Augen ist diese Klinik nicht weiterzuempfehlen..

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich brauchte ein Schreiben für meine private Krankenversicherung und wurde höflich abgelehnt und ich solle mich selbst drum kümmern.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Es gab täglich essen und warmes Wasser.
Kontra:
Siehe Punkt Erfahrung
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode/ kombinierte Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Klinikaufenthalt vom 16.10 2019 bis 18.12 2019. Ich wurde zwar herzlich aufgenommen, doch stellte sich im Verlauf der ersten Woche heraus,dass das Gruppensetting überhaupt nicht zu mir passt. Diesen Konflikt in der Gruppe sprach ich mehrfach gegenüber meinen Therapeuten sowie der Pflege und auch gegenüber der Gruppe in den Gruppentherapien an. Auch in der OA Visite war es Thema. Leider wurde mir mehrfach mit Nachdruck eingetrichtert, ich sollte damit lernen umzugehen, mich darauf konzentrieren was es mit mir macht und gegebenfalls eine Strategie entwickeln das auszublenden. Doch dieser Konflikt manifestierte und erstreckte sich über den gesamten Zeitraum von 9 Wochen. Von daher konnte ich nicht an meinen eigentlichen Problemen bzw. an meinen gesetzten Therapiezielen arbeiten. Auch in den Einzeltherapien wurden unter anderem und fast ausschließlich diese Konfrontation zwischen mir und dem Gruppenmitglied besprochen, welches zu keinem Ergebnis zielte. Aufgrund dieses von mir wahrgenommenen Druck fing ich das Spielen wieder an, um zu mindestens eine positive Seite in der Klinik genießen zu können. Dies führte dazu dass ich mehrere tausend Euro in diesem Zeitraum in der Klinik verspielte. Dieses Thema sprach ich erst eine Woche vor Entlassung an und es wurde nicht gehandelt. In der letzten Woche als der Befund besprochen wurde, fiel mir auf, dass das Spielen gar nicht erwähnt gewesen ist. Daraufhin redete ich noch mal mit meinem Therapeuten, der mir zu versicherte, dies noch in den Befund zu erwähnen. Als ich zu Hause ankam las ich mir den Befund noch einmal durch und es stand nichts drin. Am 20.12 2019 fuhr ich noch einmal in die Klinik um mit meinem ehemaligen Therapeuten über dem vorläufigen Entlassbrief zu reden. Dieser sagte mir, der bleibt jetzt so wie er ist? andere müssen damit auch klar kommen, sinngemäß: dies ist halt nun Pech dass das nicht drin steht und erst im endgültigen Befund aufgenommen wird. Danach wurde ich der Station ausdrücklich verwiesen.

Unbeschreiblich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Chaos Ignoranz und Überforderung.
Aufbewahrungsort für Menschen mit Problemen.
Hilfe sollte nicht erwartet werden.

positiv

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungunzufrieden (nur tabletten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
familiär
Kontra:
ärzte wechsel
Krankheitsbild:
psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war über 4 jahre immer wieder k1/k2 wegen psychose (stimmen verfolgungswahm usw...) ich wurde oft fixiert weils mir nicht gut ging...
Das pflegepersonal war immer für mich da egal ob k1 o. K2...
Wurde auch nie länger als 1 std fixiert...das personal hat mir den aufenthallt erträglicher gemacht fast wie eine familie...
Also mir hat es in meinen psychotischenfasen geholfen...

Ehrlich enttäuschend

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
ärzte
Krankheitsbild:
angeblich autist
Erfahrungsbericht:

Meine sehr geehrten Leser,
ich möchte gerne die Geschichte meines Bruders mit euch teilen. Schon vor ein paar Jahren ist und aufgefallen, dass unser sehr höflich, nett und gut umgänglicher Bruder eine Zwangsneurose hat. Er wiederholte bestimmte Handlungen mehrmals und hatte wegen seines "sonderbaren" Verhaltens nicht besonders viele Freunde, aber dafür liebt er es Zeit mit unseren Großeltern, Verwandten und seinem besten Freund zu verbringen. Wir wussten es ist nicht einfach für ihn, aber als er bei der Polizei angenommen wurde, was schon seit Jahren sein Traumberuf war, haben wir uns sehr für ihn gefreut vor allem weil er auch hart an seinem Körperbau gearbeitet hat. Er hat den psychischen Test der Polizeibewerbung bestanden natürlich und ist genommen worden. Auch in seiner Lehrgruppe und von seinem Zimmergenossen ist er sehr schnell akzeptiert und aufgenommen worden. Ist ja selbstverständlich oder? Bis die Vorgesetzten einen Brief der anderen Lehrgruppe bekamen, da mein Bruder ja verhaltensauffällig ist soweit ich weiß. Daraufhin wurde er zu einer Befragung geschickt. Dort wurde unter anderem auch gefragt, ob er schonmal an Selbstmord dachte. Er bejahte, aber entgegnete seinem Vorgesetzten, dass er nicht der einzige wäre, der schon einmal selbstmordgedanken hatte.
Jeden falls wurde er in die geschlossene Anstalt befördert und kurz darauf in die Offene. Es wurde versucht ihm Autismus und Asperger aufzudrängen. Letztendlich nach einem Monat kam ein Arzt zur Erkenntnis, dass er Zwangsverhalten aufwies. Der Arzt meinte, dass sich die Wege zwischen Werneck und meinem Bruder nun trennen, weil er keine Medikamente einnehmen wollte und er/sie keine Therapie ohne mit ihm machen werde.
Für mich ist das keine gute Behandlung. Mein bruder beginnt nun eine Therapie mit einem bessern Team. Alleine die Ausdauer und Intelligenz zu haben so etwas mitzumachen, obwohl man weiß, dass nichts falsch ist mit einem, ist meiner Meinung nach bemerkenswert.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit

Sehr gute Behandlung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Umgang mit den Patienten, Therapieangebote, Atmosphäre auf Station, Behandlungsansatz, professionelles Team
Kontra:
Es gibt Patienten die die Hilfe nicht zu schätzen wissen und viel kritisieren
Krankheitsbild:
Überlastungsreaktion
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde als Notfall auf K8 aufgenommen. Das gesamte Behandlungsteam war sehr einfühlsam, fürsorglich und hilfsbereit. Die Therapieangebote sind prima. Ich verstehe nicht, dass es so wenige Patienten für sich nutzen. Die Behandlung erfolgt auf Augenhöhe und immer in gemeinsamer Absprache mit dem Patienten. Großes Lob und Danke an das Team *

2 Kommentare

Amanda42 am 16.12.2018

Ich möchte meine Meinung zur Psychatrie in Werneck mitteilen,
Ich hatte eine schwere Depression und war im Februar 2018
auf der K4 in Werneck.Da es mir sehr schlecht ging,meinte meine Psychologin,ob ich nicht nach Werneck möchte.

Ich war voreingenommen-

Was ich dann erlebte ist für mich sehr wertvoll und wichtig.
Das Pflegeteam, die Ärztin und Oberärztin haben sich intensiv und nach Ihren Möglichkeiten sich um mich gekümmert.
Ich habe viel Hilfe und Inputs erfahren um die Krise zu überwinden,Die Möglichkeit eine Therapie auf der H1 wahzunehmen habe ich gerne angenommen.

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Lieber tot als Werneck!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Behandlung?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Der Park + tolle Mitpatienten
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer eine Krise hat, sollte einen weiten Bogen um diese Klinik machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man in schlechterem Zustand entlassen wird, als man reingekommen ist, ist ziemlich groß.

"Entdecke die Langsamkeit" ist die Devise und so arbeiten auch ausnahmslos alle Angestellten dort.

Das einzige, was schnell geht, ist die Beschaffung von Gerichtsbeschlüssen. Klar, da gibt's ja auch Fristen einzuhalten...

Die Pflege macht ohne ärztliche Angabe schonmal aus Prinzip gar nichts. Schließlich lässt man sich ja nicht von Patienten sagen, welche pflegerischen Maßnahmen vielleicht sinnvoll wären...

Aber auch über ärztliche Anordnungen muss man jeden Tag auf's Neue diskutieren, denn selbst diese werden nur widerwillig (eher: gar nicht) umgesetzt.

Ganz gut funktionieren auch Strafen - auch wenn man nichts gemacht hat. Egal. Das interessiert nämlich eh niemanden.

Das Pflegepersonal kennt seine eigenen Regeln und gesetzlichen Vorgaben nicht (Fixieren, Brandschutz, Hygiene, etc.) und so sind die täglichen Konflikte mit den Pat. vorprogrammiert.

Selbst die Angehörigen und Besucher sind der Ansicht, dass das Personal in Werneck b... ist als die Patienten. Letztere werden wenigstens medikamentös behandelt, um wieder zu "funktionieren".

Dass man in Werneck prinzipiell geduzt wird, ist ja nix Neues, aber nach wie vor ein absolutes No-Go. Die einzigen, die einen konsequent mit "Sie" ansprechen, sind die Ärzte.

Leere Versprechungen von den Behandlern gibt's dafür in rauhen Mengen. Damit kann man nur leider nix anfangen.

Gearbeitet wird da auf dem wissenschaftlichen Stand von 1950 - sowohl von pflegerischer Seite aus als auch von ärztlicher!



Fazit: Werneck ist das Letzte!

2 Kommentare

QMKPP am 12.09.2018

Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,
wir entnehmen Ihrer Bewertung, dass es im Rahmen Ihres Aufenthalts in unserem Hause zu Unstimmigkeiten kam. Ihre Unzufriedenheit darüber bedauern wir sehr.
Leider ist es uns nicht in jedem Fall möglich, insbesondere im akutpsychiatrischen Rahmen, allen patientenseitigen Erwartungen gerecht zu werden.
Sehr gerne würden wir uns im Rahmen der strukturellen Möglichkeiten aber qualitativ verbessern und nehmen entsprechende Anregungen ernst.
Ein respektvoller Umgang mit- und untereinander ist uns ein besonderes Anliegen. Die Anrede mit dem persönlichen „Du“ ist auch für uns selbstverständlich nicht hinnehmbar und entspricht nicht dem hausinternen Leitbild. Wir haben Ihre Erfahrungen zum Anlass genommen, um unsere Mitarbeiter daran zu erinnern.
Wir bieten Ihnen an, mit uns nochmals persönlich Kontakt aufzunehmen ([email protected]), um Ihre weiteren Beschwerden für uns nachvollziehbar darzustellen.
Mit freundlichen Grüßen,
die Qualitätsmanagementleitung KPPPM Schloss Werneck

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Käfighaltung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ein Professor, der nur auf dem Papier sichtbar ist)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Am Ende steht der Heimaufenthalt
Kontra:
keine Alternative
Krankheitsbild:
Mischerkrankung mit ausgeprägter Demenz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Betreuung meines Vaters war sehr gewöhnungsbedürftig. Die Körperpflege ließ sehr zu wünschen übrig. Die Beschäftigung der Patienten war gleich Null. Die Ausstattung der geschlossenen Station mit ausschließlich künstlichem Licht erinnert durchaus an ein Gefängnis.
Der Versuch private Kleidung, die irgendwo abgelegt wurde oder durch andere Patienten aufgeräumt wurde, wieder zu bekommen, interessiert niemanden. Das Umziehen der Patienten wird, sollten diese verneinen, nicht zwingend weiter versucht.
Auch kranke Menschen haben ein Gefühl der Sauberkeit verdient und zeigen sehr wohl ein Wohlbefinden!

Schlosshotel zur Mühle

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Topmodels als Krankenschwestern
Kontra:
Alphamännchen Pfleger
Krankheitsbild:
Hoffnung
Erfahrungsbericht:

Das Schlosshotel zur Mühle, ist, kulinarisch vom feinsten, wenn ein Pfleger sie nicht gerade, auf Abendbrot ohne Brot setzt. Meistens löst sich das Problem, wenn ne andere Schicht kommt, zum umbestellen.
Die einen sind als Personal so logisch, das sie einen die kleinen leeren Bierflaschen aus dem man Wasser aus dem Wasserhahn bekommt, abnehmen möchten, das man mit seiner eineinhalb Liter Flasche zu kämpfen hat, ich möchte an dieser Stelle nicht die Mythen von Versorgung in den Raum stellen, alles kostet extra, Wasser, Kaffee, die meisten Gäste werden schon durch die lange Wartezeit auf die Ausgabe vergrault. Telefonieren dürfen sie dreimal am Tag, eine halbe Stunde im Vorraum, wo man denen von der offenen Station auf dem Boden im Weg sitzt.
Der Sozialdienst ist so lausig, er ist nicht imstande dringende persönliche Überweisungen, auch Miete nicht, zu veranlassen, 11 Tage vertrösten, ist keine seltenheit.
Auch wenn man ohne Schuhe kommt kann einem der Sozialdienst keine passenden besorgen.
Im Hotel zur lockeren Schraube werden an der Rezeption leider keine Schlüssel verteilt, nein, die Angestellten schließen alles für sie auf und zu, wenn ihnen danach ist.
Die Pausen des Personals sind heilig und es machen alle gleichzeitig, Vorsicht, an dieser Stelle nicht verärgern.
Der Herr von der Rezeption hat übrigens tatsächlich einem Patienten das Telefon aus der Wand gerissen, weil ers benutzen konnte.
Verschreibungen sind den Ärzten nicht möglich, meine dritte Tollwutimpfung hab ich aufgegeben.
Die Medizin ist übersichtlich, die Krankheitsbilder sind verschiedenartig.
Die Eingangsuntersuchung, hat weder meine Narben bemerkt, noch sonstwas an Gesundheitlichen Makeln, der anderen Patienten. Sie können hoffen, das sie eine eventuelle Seuche noch gerade so selbst erkennen können und geben Alarm. Dadurch hab ich andere Patienten wochenlang verheilen gesehn.
Es ist laut einer Angestellten dort eher seltsam, das man nicht alle bekannten Diagnostischen Mittel kennt.

2 Kommentare

Hoteltester am 02.04.2018

Wenn sie anfangen möchten zu rauchen, sollten sie unbedingt da hin, und vergessen sie nicht den Doc zu fragen, ob sie Auslauf bekommen, sonst werden sie da vergessen und Steinalt.

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Gut das ich da Raus bin! Hier sollte oft Besuch zum Patienten kommen!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das Essen kommt pünktlich)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Mehrbettzimmer, verdreckte Wände)
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin nach einem Suizidversuch in die Klinik gekommen. Diese Klinik und was da mit Patienten passiert oder besser nicht´s passiert! Ist bei den Kosten die jede Krankenkasse für den Aufenthalt bezahlt, einfach eine Frechheit! Es gibt weder ein gescheites Therapieangebot, noch sind die Zimmer für bis zu 5 oder mehr Personen lachhaft!
Das Personal macht wie schon andere geschrieben haben Dienst nach Vorschrift, liegt wahrscheinlich daran das der Bezirk Unterfranken der Träger ist.
Ich habe mit angesehen wie Patienten gefesselt da lagen und der wunsch nach etwas zu trinken nach mehreren nachfragen erfolgte!

Hier sollte unbedingt eine Prüfung durch eine Externe Stelle erfolgen, wobei diese ja sicherlich erst noch Angemeldet wird!

negativ

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme war sehr angenehm, und ich fühlte mich in meiner Depression gut aufgenommen...
Die psychologische Betreuung lies sehr zu wünschen übrig, trotz dass ich sehr negative Erfahrungen aus meiner Kindheit erzählte, was mein emotionales leben, auch nach 20 Jahren beeinflusst, und ich darüber stillschweigen halten soll (vorzeigen eines Tagebucheitrages von 15 Jahren).
Dieser Ausschnitt meines Tagebuches wurde nicht weiter beachtet.
Mir wurde auch nach dem Standard frechen eine zwei wöchige Verlängerung zugesagt, (8 Wochen sind Standart) und in der letzten Visite zurückgenommen, da ich eine engere Beziehung zu einem Mittpatient hatte...
Mein Aufenthalt war 8 Wochen, zwischen Ostern und Pfingsten.
Ich kam mir als "Bettfüller" in den 8 Wochen vor...
Es wurde von ärztlicher und von pflegerischer Seite nicht auf mich eingegangen.
Mein Entlassungsbrief wurde erst nach drei Monaten zugestellt, ich musste öfter telefonisch nachfragen....
Meine Depressionen habe ich nach dieser Zeit (2014) immer noch nicht im griff, die Zeit hatten Werneck hat mich einfach nur gebremst...

Der Patient ist "Nichts"

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (durfte nicht stationär)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (durfte nicht stationär)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (durfte nicht stationär)
Pro:
Kontra:
Der Patient wird im Dunkeln stehen gelassen, erfährt nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde zu ein einem Erstgespräch wegen Aufnahme in die H1 eingeladen, welches für mich auch positiv ankam und ich einen sehr guten Eindruck hatte. Ich freute mich schon darauf, endlich meine Depressionen, Selbstewusstsein, usw. in den Griff zu bekommen.
Doch leider hörte ich nichts mehr, auch nicht der Hausarzt und mein Psychologe. Erst nach meinem Nachfragen erfuhr ich, daß diese Behandlung in der H1 nichts für mir sei. Gründe erfuhr ich nicht und auch der einweisende Psychologe erhielt keinen Befund. Nach schriftlicher Anfrage erfuhr er, dass sich die Klinik mit dem Patienten (also mir) direkt in Verbindung setze.

Im guten Glauben erfuhr er dann von mir, dass dies auch nicht geschehen ist.
Ich weiss jetzt nur, dass Ärzte über mir eine Entscheidung gefällt haben ohne mir die Gründe zu nennen. Mein Arzt meinte nur, es wäre halt schön, wenn man wenigstens zwei Sätze schreiben könnte....

So steh ich halt weiter im Nebel, weiss nicht wie die Behandlung weiter gehen soll.

Meiner Psyche hat und tut dies nicht gut (wieder einmal auf den Tiefpunkt). Eines weiss ich aber, nie ins Klinikum nach Werneck. Woher soll ich da ein Vertrauen aufbauen wenn man um eine Antwort betteln gehen muss?

Unmenschlich

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keines falls zu empfehlen !
Man wird behandelt als Mensch 2.Klasse
Unruhezustände / Nervosität wird als Spinnerrei / Einbildung abgewunken.

Personal führt sich auf wie Lehrer mit Kindern in der ersten Klasse.
Arrogant, unhöflich und beleidigend.

Ich war zwar noch nie im Knast, aber lieber das als H2.

Zusammenfassend ist es eine Frechhiet wie man dort behandelt wird. NIEMALS wieder !

Unbemerkter Freitod

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Versagen des Fachpersonals
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Am 16.05.2017 hat mein 80 jährigem Vater sich wegen schwerer Depressionen das Leben genommen. Er war Patient in der Schlossklinik Werneck. Seit 46 Jahren litt mein Vater insgesamt fünfmal an Depressionen. Vor 5 Jahren war er ebenfalls in Werneck, hat sich aber nach seinen Worten innerhalb von 2 oder 3 Wochen "herausgelogen", weil er nicht bleiben wollte.
Auch dieses Mal hat er den Klimikaufenthalt mehrere Wochen hinausgezögert. Sein Hausarzt meinte das könne er auch zuhause hinbekommen. Da sein Zustand trotz Medikamenten nicht besser wurde, entschloss er sich zum Aufenthalt in Werneck. Ich hatte ihm eine andere, ganzheitliche, Klinik herausgesucht, aber trotz anfänglicher Zustimmung ging er wieder nach Werneck.
Am 16.05.2017 wurde er gegen 8 Uhr zuletzt gesehen. Die Schwester sagte sie hätten geglaubt er sei in einer Therapie. Er hat zwei Therapien versäumt bis man gegen 11 Uhr sein Verschwinden bemerkte. Man erzählte uns die Angebote seien freiwillig, und offensichtlich wird die Station nicht informiert, wenn der Patient nicht kommt. Wir sprechen hier von psychisch Kranken!!! Papa hatte mir einige Tage vorher in einem Telefonat mitgeteilt dass er die Medikamente nicht vertrug und dass es ihm eher schlechter als besser ging. Auf meine Frage warum er dies dem Arzt nicht mitteilte sagte er der sei schon weg.
Um 11 Uhr wurde die Suchaktion eingeleitet. Gefunden wurde er erst gegen 16 Uhr auf dem Gelände der Klinik. Am Rande des Parks in einem verlassenen Gebäude. Er hat sich die Pulsadern aufgeschnitten. Suchhunde wurden eingesetzt. Warum so spät? Suchhunde sind schnell, und er war letztendlich nicht so weit weg.
Am Donnerstag rief meine Mutter an, ob wir seine Sachen abholen können. An der Rezeption wusste die Dame von nichts! Meinem Bruder und mir wurden die Wertsachen in der von allen Seiten einsehbaren Schwesternstation, und sein Koffer in einer Abstellkammer übergeben. Würdeloser ging es nicht!
OHNE WORTE!

1 Kommentar

RS_ am 16.05.2018

Das tut mir wirklich sehr leid für sie. Mein Beileid. Wurde dort auch nur wie Dreck behandelt

Nicht zu empfehlen!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Therapien unpersönlich, keinerlei Psychotherapieangebote, Sozialdienste helfen einem auch nicht viel)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Aufklärung während der Arztvisiten sind gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Beschwerdemanagement vorhanden, wird aber nicht gelebt. Permanent überbelegte Zimmer (bis z 7 Betten im 4-Bettzimmern))
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Junge kompetente Fachärzte
Kontra:
Pflegepersonal, Reklamationsmanagement
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Pflegepersonal macht nur Dienst nach Vorschrift; Kein offenes Ohr für Probleme der Patienten.
Gehandelt (z.B. Verlegung von Patienten in andere Zimmer bzw. Station) wird erst, wenn das Pflegepersonal bei auftretenden Konflikten betroffen ist und nicht, wenn Konflikte zwischen Patienten vorherrschen.
Auf vielen Stationen werden Patienten mit unterschiedlichsten Krankheitsbildern behandelt, was aufgrund fehlender Toleranz bei Patienten permanent zu Konfliktsituationen führt, die von überfordertem Pflegepersonal nicht beseitigt werden.
Dies trägt in keinster Weise zur Gesundung der Patienten bei; viele Mitpatienten verliessen während meines Aufenthalts die Klinik in einem "kränkerem Zustand", als dass sie gekommen sind.

Unfähige Ärzte

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Depression, Suizidabsichten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin Patient auf der K4.
Die K4 ist eine sog. Krisenstation mit Maximalaufenthalt von 4 Wochen.
Mit meinem Krankheitsbild fühle ich mich auf der Krisenstation nicht richtig.

Seitens der Ärzte bin ich mehr als unzufrieden.
Durch einen vorangegangenen Psychiatrieaufenthalt und eine ambulante Betreuung war ich bei Einweisung schon gut eingestellt.
Einzige Maßnahme die getroffen wurde ist eine Erhöhung der Medikamente. Besserung der suizidalen Absichten oder der Stimmung wurde dadurch nur bedingt erlangt.
Mittlerweile haben sich hier vier Ärzte in meine "Behandlung" eingemischt. Darunter auch der Chefarzt des Hauses.
Medizinisch helfen kann man mir hier scheinbar nicht.
Als absolute Lösung wird ein Abschieben in eine 150km entfernte Einrichtung gesehen. Davon abgesehen, dass dies nicht zu den vorhandenen Lebensumständen passt (es würde eine dauerhafte Trennung vom einzig Lebenserhaltenden und einen Abschied vom einzig hoffnungsvollen Zukunftsplan bedeuten), finde ich diese Einrichtung nicht passend zu mir.
Darauf direkt angesprochen erwidert man nur, dass nicht alles im Leben perfekt passt.
Davon unter Druck gesetzt und vor Verzweiflung entwickelte ich hier eine Essstörung (die seit Jahren besiegt war) und begann wieder mich selbst zu verletzen.
Beides wird seitens der Ärzte ignoriert. Dass ich überhaupt etwas esse ist nur den Mitpatienten, die mich dazu "zwingen" zu verdanken.

Auffallend auf dieser Station ist auch, dass sich einige erlauben können was sie wollen und andere beim kleinsten Vergehen die "gelbe Karte" erhalten.
So wird es bei einzelnen Personen toleriert wenn man während der Therapiezeiten das Gelände verlässt und Alkohol konsumiert, nie zu Therapien erscheint und Mitpatienten bestiehlt.
Begibt sich allerdings ein Patient, der relativ unauffällig ist auf ein fremdes Zimmer so gibt es Sanktionen.


Einzig positiv ist in meinem Fall die Pflege zu nennen.
Fast immer findet man ein offenes Ohr und wird freundlich und menschlich behandelt.

1 Kommentar

loewii am 21.08.2017

Ich kann dir in vielen nur zustimmen. Meine Lebensgefährtin war in der Klinik wegen einer Essstörrung usw.Sie wurde komplett falsch behandelt und nach einer falsch gelegten Sonde wäre sie fast gestorben. Die Ärzte haben nichts gemerkt das sich bereits der Bauchraum entzündet hatte es waren fürchterliche Schmerzen. Sie musste in Schweinfurt operiert werden Ich habe selbst miterlebt wie Ärzte und Pflegepersonal mit den Patienten umgingen. So geht man nicht mit Menschen um.Bei meiner Lebensgefährtin war dies der Anfang vom Ende Diese Klinik ist auf keinen Fall zu empfehlen.

Schlechte Behandlung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es wird sich darüber beschwert das man zu oft anruft. Wenn es einem schlecht geht und keine ander wahl hat, geht es eben nicht anders. Man muss um einen Arzt betteln. Es ist eine absolute frechheit wie mit patienten umgegangen wird. Mir wurde gesagt ich muss dieses gefühl eben aushalten.
Usw.

professionelles Team!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Pflege / Ergo Super! Medizinischer / psychologischer / sozialarbeiterischer Dienst sehr rar)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (...es ist halt eine Entgiftung und kein Wellness Tempel)
Pro:
Fachkompetenz
Kontra:
Essen!!! ...und mit fünf Weibern im Vierbettzimmer ist naja!
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin zweimal (2013 und 2014) zur Entgiftung von Alkohol auf der H2 gewesen. Beide Male ist mir sehr freundliches, kompetentes Personal begegnet. Vor allem die Pflege und die Ergotherapie haben in mir einiges "bewegt". Es hat mich fasziniert, dass dort ohne Wertung und Moral mit dem Krankheitsbild der Sucht umgegangen wurde - das hat mir sehr gut getan.
Sicherlich gibt es auf einer Entgiftungsstation feste und klare Regeln und bei dem Klientel (das ja verlernt hat, sich an Regeln zu halten!) ist das erforderlich und notwendig.
Hut ab vor dem Personal (vor allem die Pflege), es ist ein eher undankbares Patientenklientel!
Vielen Dank für alles!

Verbesserungsvorschlag

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nette Mitarbeiter
Kontra:
Klappse halt
Krankheitsbild:
Suizid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einen Wochenende in dieser Klinik,muß ich sagen das sehr wenig reicht das man hier landet,bei mir war es wohl mehr, aber bei anderen mit denen ich gesprochen habe reichte ein Satz aus, und man wird hier weggesperrt,er wußte im Knast nicht wohin er soll,und nach einem dummen Satz gleich geschlossene.Die Mitarbeiter in Werneck,und die Behandlung in Werneck sind voll OK.Gibt Mittags Kaffee und Kuchen.Trotzdem war der Freiheitsentzug für mich,weil ich einmal im Leben einen Fehler gemacht habe,für 1 Wochenende das schlimmste was ich je erlebt habe.Ich versteh immer noch nicht warum die Eiben im Außenbereich anpflanzen,das würde ich niemals tun.Da bringt es es auch nix wenn sie die Äste unten abgeschnitten haben.Da können sie gleich Pistolen liegen lassen.

DANKE

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr aufmerksames Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere depressive Phase
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2011 insgesamt 16 Wochen auf der H1. Es hat mein Leben gerettet!!!! Klar ist die Therapie sehr anstrengend. Aber ich war bereit dazu, die Hilfe anzunehmen und aktiv mitzuarbeiten. Mir geht es heute viel besser. Vielen herzlichen Dank nochmal an die Pfleger und Pflegerinnen und an die Ärzte.

Krankenhaus mit katastrophalen Zuständen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Patienten in hilfsloser Lage sich selbst überlassen
Krankheitsbild:
Parkinson-Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Vater wurde mit Parkinson-Demenz eingeliefert, um seine Medikation besser einzustellen. Was uns bei der Einlieferung nicht mitgeteilt wurde, war das von 39 Patienten 16 an Grippe erkrankt waren. Absolut fahrlässig. Wenn wir das gewusst hätten, wäre sein Aufenthalt auf später verschoben worden. Es kam wie es kommen musste, er bekam Grippe mit Fieber und Lungenentzündung. Er war vorher in einer relativ guten körperlichen Verfassung (kein Zittern), nur geistig waren Auffälligkeiten. Von da ab ging es rapide bergab. Er war nicht mehr ansprechbar, konnte nicht mehr alleine essen und trinken und nicht mehr alleine laufen. Wenn wir beim Pflegepersonal nachfragten, wie es ihm denn ginge, wurden wir jedes mal mit der Auskunft abgefertigt, dass sie erst gekommen seien und nicht bescheid wüssten. Außerdem war viel zu wenig Personal für so viele Demenzkranke vorhanden. Zwischendurch wurde er in ein Krankenhaus verlegt, weil sich sein Zustand trotz der Gabe von Antibiotika nicht besserte. Als er nach einer Woche im Krankenhaus wieder nach Werneck zurückverlegt wurde, ging er ihm scheinbar besser. Er konnte nach ein paar Tagen wieder alleine essen und trinken. Dann nach einer Woche Aufenthalt wieder der Rückschlag. Wieder 39 Grad Fieber. Wir kamen hin und er saß wieder völlig apathisch in seinem Stuhl. Dem Pflegepersonal war dies gar nicht aufgefallen. Auf unser drängen wurde ein Arzt hinzugezogen und eine Pflegerin maß Fieber. Ergebnis 39 Grad. Auf unser nachfragen, warum das nicht schon vorher aufgefallen war, die Auskunft das bei Demenzpatienten das Befinden wechseln würde. Und auch der Arzt redete sich wieder aus der Verantwortung, die zuständige Ärztin käme erst später. Diese Klinik ist absolut nicht weiter zu empfehlen. Niemand ist für den Patienten zuständig, keiner weiß Bescheid. Absolut verantwortunglos. Die Patienten sind sich die meiste Zeit des Tages selbst überlassen. Keiner kümmert sich um sie. Anscheinend wird auch bei der Schichtübergabe geschlampt.

8 monate werneck

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (alles war top)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (viel beratung, intelligente lösungen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ärzte waren jeden freitag zu sprechen oder aber auch als bereitschaft)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (spontanes "auszuehen " aus der klinik war nur1 bis 2 tage später möglich.)
Pro:
sehr gute ärzte/gesamtpersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
depressionen/suizidale Einstellung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2014 zwei mal in der psychiatrie werneck als patirnt gelistet... die ersten 5 monate war ich auf einer offenen station/k7. ich wurde einfühlsam und nett empfangen. auch wenn es erst unangenehm war über seine eigenen probleme zu sprechen führte dies, und das gute klima doch recht schnell zu besserungen. Es waren immer angestellte zur problemlösung vorhanden, die immer medizinisch korrekt und menschlich aufgetretrn sind.beim zweiten mal war ich nach einem suizidversuch in der station k2 gelandet. auch hier ein ähnliches bild wie auf der k7. alle ziemlich nett, fürsorglich und verständnisvoll. die therapien gestalteten sich in beiden fällen auch als sehr wohltuend und sinnvoll. das essen war auch sehr gut / für krankenhausessen.

Tabelettenverweigerung - jetzt werde ich nicht mehr beachtet

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014/2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
kann in der Küche sein eigenes Essen kochen (Allergiker, Zeitvertreib schneidet etlichen Patienten die Haare)
Kontra:
Krankheitsbild:
ausgeflippt, siehe Zusammenhänge, hat noch nie jemanden etwas angetan,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

mein Sohn (43 Jahre)ist seit Dez. 2014 in der geschlossenen
Abteilung in K5 und es war unser Fehler (Eltern, Freundin) diesen Bereitschaftsdienst am Wochenende anzurufen, der Bereitschaftsarzt
war bestimmt überfordert und wenn wir gewußt hätten, was das für Konsequenzen hat hätten
wir es nicht getan.
Durch verschiedene Zusammenhänge hat unser Sohn 14 Tage fast nichts geschlafen, hat seine Oma, die er abgöttisch liebt, soweit gebracht, daß sie freiwillig in die
Kurzzeitpflege geht, weil es nicht mehr anders
ging, hat sie gewaschen, mehrmals am Tag, weil sie
nichts mehr halten konnte, hat sogar Urlaub genommen, um sie zu pflegen. Sein bester Freund ist am offenen Herzen operiert worden, sein
Fast-Schwager hat ein Frühchen bekommen, wo er
nicht wußte, ob es überleben wird und so kam alles zusammen. Der Arzt hat ihn beurteilt und
die Sanitäter angerufen, um ihn ins Krankenhaus zu bringen. Er hätte einfach nur eine Beruhigungs-
Spritze oder eine Tablette gebraucht um den Adrenalin-Spiegel wieder herunterzufahren.
Jetzt ist er in der geschlossen Abteilung und wir
können nichts tun. Er nimmt seit 3 Wochen keine
Medikamente, keine Tavor, ist total entspannt
und liegt immer noch im Überwachungsraum.
In der ersten Woche wurde er fixiert und es wurde zwangsweise Zybrexa verabreicht, was er, nachdem er den Beipackzettel ausgehändigt bekam, verweigert hat.Nachdem er nach Therapie, Psychologen gefragt hat, keine Aussage, Ärzte haben keine Zeit.Es wird hier nichts gemacht,
er kann seine Situation nicht erklären, weil
ihm keiner zuhört. Wenn du auf dieser Station K5
bist, und deine Tabletten nicht nimmst, wirst du nicht mehr beachtet, vom Arzt nicht, von der Oberärztin usw., keine Therapie - gar nichts
wird gemacht. Jetzt 3 Wochen ohne Tabletten
und total entspannt, kann nachts durchschlafen
muß doch mal was passieren. Wir sind verzweifelt.
Kann hier jemand einen Tip abgeben, wie wir weiter
kommen? Haben einen Rechtsanwalt eingeschaltet,
der hat uns aufgeklärt und gesagt, immer erst
den Hausarzt anrufen, ja aber es war Wochenende.
Jetzt wissen wir es, zu spät.
.

4 Kommentare

AngehörigerMarcus am 03.10.2016

Das kann ich ebenfalls als Angehöriger nur bestätigen. Es ist an der Zeit, dass die Medien eingeschaltet werden müssen. Dort werden die Patienten nur noch kränker gemacht. Man weiß teilweise nicht wer der Patient oder Arzt ist!
Es kommt natürlich auf die Art der Erkrankung an, ob deppresiv oder manisch od. psychotisch oder sonstige Suchtkrankheit. Aber das ist in dieser Klinik eigentlich egal, weil die Patienten nicht kategorisiert werden. Leider ist unser Rechtsstaat auch für die Misstände verantwortlich. Ich kann Patienten die durch die Krankheit geistig verwirrt sind nicht selbst entscheiden lassen, welche Medikamente sie zu nehmen oder nicht zu nehmen haben. Oder was noch gravierender ist, die falschen Medikamente anzuwenden. Das ist Körperverletzung und von einem Arzt, der studiert hat und sich auskennen sollte(!?), vorsätzlich! Klar war der Fall Mollath mit dafür verantwortlich. Aber hier hätte man den zuständigen Richter verurteilen sollen, der aus wahrscheinlich bestimmten Gründen? dies angeordnet hatte. Jetzt sollen wirklich kranke Patienten und Angehörige darunter leiden!
Aber zur Klinik: Die Ärzte wechseln dort ständig. Auch wenn Patienten bekannt sind wird immer wieder neu aufgenommen, statt dass der Arzt sich die Akte im PC anschaut. Auf die Einnahme der Medikamente wird nicht geachtet, was man bei solchen Patienten machen sollte. Aber wahrscheinlich wird das Personal nicht dafür bezahlt oder zu schlecht bezahlt? Oder nicht ausgebildet? Aber man braucht sich nicht wundern, wenn bei falscher Behandlung sich die Patienten umbringen und dabei noch andere Menschen schädigen oder töten!
Psychiater und Ärzte haben ja dann Schweigepflicht! Damit sie nicht belangt werden können!

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Geht's noch schlimmer?

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Borderline-> Dissoziation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde Anfang 2011 von meinen Eltern nach einer Dissoziation eingewiesen, weil sie nicht wussten wie sie reagieren sollten und der Notarzt mich sofort nach werneck gebracht hat..
Ich war eine Woche auf der K1..
Danach (ich war damals 15!) durfte ich endlich in die Kinder-und Jugendpsychiatrie, die zwar echt schlecht ist aber immer noch besser als werneck!!Ich bin seit Jahren essgestört, es hat keinen interessiert, dass ich die komplette woche die ich dort war das Essen verweigert habe. Der Richter, der mich besucht hatte, um die Rechtfertigung der Einweisung zu überprüfen, hat mir nichtmal zugehört.
Ich war ruhig, habe ganz sachlich die Situation geschildert und erklärt, dass ich einfach nur dissoziiert bin und nichtmehr ansprechbar war sodass meine Eltern nichtmehr wussten was sie tun sollten.
Er hat mir nicht zugehört und hat dann gesagt dass ich mindestens eine Woche auf der geschlossenen bleiben sollte.
Ich war nicht nur einmal in einer Psychiatrie..kann also beurteilen, dass es definitiv bessere kliniken gibt!
Klar, geschlossene Psychiatrie gefällt niemandem. Aber so schlimm hätte es wirklich nicht sein müssen!
Als mich eine Patientin angegriffen hat und mir an den Haaren gezogen hat, haben die Betreuer nichts gemacht. Wenn ich sprechen wollte, wurde ich abgewiesen. Therapie? Im Zimmer sitzen und von der Mitpatientin angebrüllt werden oder im Gang sitzen und weinen, weil ich in der geschlossenen war. (Nochmal... ich war damals 15!!)Das einzige was ich tun konnte war noch depressiver werden und weinen.
Ich bin oft im raucherraum gewesen und hab mir von den anderen patienten (teilweise 80-jährige)
Zigaretten geschnorrt.
Mein Exfreund ist durch Werneck von Tavor abhängig geworden, weil die das da einfach jedem geben.. Er musste vor einem halben Jahr wegen suizidalität wieder nach Werneck.. Er hatte es geschafft ein dreiviertel Jahr keine Tavor zu nehmen.. Was für ihn ein riesiger schritt war!!
und was ist?Er hat wieder tavor bekommen..

Werneck ist das letzte.

5 Kommentare

Kitzinger33 am 23.02.2014

Bohaaaaa jetzt habe ich angst was du da so alles erlebt hast. schei...... , weil am Mittwoch schicken wir eine Bew... von uns im Altenheim ins geschlossene in Werneck
ich habe eine Frage an dich hast du dich dann mit deinem zustand verändert oder wurdest du schlimmer

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Menschen in Tierbehandlung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Aussenansicht,Sauberkeit
Kontra:
(Gefährliches) Überleben
Krankheitsbild:
Suizidversuch( Blackout)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man wird nicht gesund man wird erst krank!Nach einem Suizidversuch wurde ich mit gerichtlichem Beschluss auf die Station K1 eingewiesen.Das ist die geschlossene Statiion.
Die Therapie auf dieser Station besteht aus Zimmer..Raucherraum und so geht das den ganzen Tag.
Ich rauchte mittlerweile schon 3 Schachteln am Tag aus reiner langeweile.
Ärzte bekam man dort nie zu sehen oder wenn dann wurde man in sekundenschnell abgewiesen.Zur Visite kam man garnicht zu Wort.Auch bei dem Gesoräch mit dem Richter lässt der dabeisitzende Arzt einen nicht zu Wort kommen und beantragt gleich 4 Wochen geschlossene Station und es wird einem unterstellt das man uneinsichtig für sein tun und seine Krankheit sei.Obwohl ich einen Zeugen dabei hatte der mir Sachen von daheim mitgebracht hatte und ich ja so meinen Willen zum dableiben zeigte,betonte die dabeisitzende Ärztin immer wieder ich sei uneinsichtig.Der Richter vom Amtsgericht war wohl der einzige der mich verstand und weißte mich nur 2 Wochen in die geschlossene ein.1 Woche geschlossene und die 2. Woche im ermessen des Arztes.Werneck steht wohl wirtschaftlich nicht gut da.Denn es gab nur Fertigessen und ca. 10 Gerichte die dann so ausgeben wurden das man nicht jeden Tag das gleiche hatte.
Die Pfleger kommen nicht aus ihrem Büro nur zur Tablettenausgabe und Essenausgabe.
Mich ließ man eine Nacht im Flur bei vollem Licht vor der Tür der Pfleger schlafen ohne Begründung.
In einer Nacht schrien Patientinnen stundenlang laut,kein Pfleger kam um nachzusehen.
Ich stand dann auf und wollte zu diesem Zimmer gehen um zu schauen was da vor sich ging.
nun sah ich was dort passierte und ich war sprachlos das kein Pfleger kam.Eine Patientein fuchtelte mit dem Feuerzeug heru und deute an die Betten der zwei Mitpatienen anzuzünden.Sie kam auf mich zu und zündete das Feu blieb ich stehen.sie zündete meinen Schlafanzug an.ich habe ihn noch als Beweis.Also ich rannte zu den Pflegern.und noch vieles mehr.........

3 Kommentare

feenelfe am 01.03.2014

Man hat mir einfach Tavor in die Hand gedrückt wenn ich mal Weinte.Den Hintergrund haben die Pfleger nicht hinterfragt.Ein Gespräch hätte schon beruhigend gewirkt.Ein Arzt war ja garnicht zu sprechen.Der Aufenthalt ist U-Haftmässig.Sogar mit runden Innenhof wie im Knast.

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Besser als ihr Image

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Leben indirekt gerettet
Kontra:
heftige Auseinandersetzung mit Pat. und Beleidigung durch eine einzige Schwester
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Stationsarzt sehr ruhig und kooperativ.
Personal zwar etwas überlastend wirkend, aber sehr freundlich, teilweise jugendlich wirkend.
Mit Ausnahme, dass sich Patienten in falsche Betten liegen, was vorkommt und danach nicht wieder überzogen wird und das eine Schwester sich mit Patienten raufte, bis er blutete und ..."halt die Fresse!" zu diesem sagte eine gute Station.
Sicherheit wird sehr hoch geschrieben, über Infektionen auf der Station wird ehrlich geredet.
Diese Station hat meinen Angehörigen aufgrund der kardiologischen und neurologischen Untersuchungen und zeitnahen jeweiligen Überweisungen das Leben gerettet.
(Zustand Delir nach Mitralklappen und Tricuspidalklappenrekonstruktion).

1 Kommentar

feenelfe am 01.03.2014

Auf welcher Station waren sie denn???Was sie schreiben und mit allem zufrieden waren kann ja keiner glauben!!!!!

Nie wieder !!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Park
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Nervenärztin hat mich im Juni 2006 in diese Klinik eingewiesen.

Voller Hoffnung kam ich auf der Station G2 an. Mein erster Schock als ich mein Zimmer sah - ein - 4-Bett-Zimmer !!!!

Meine zuständige Ärztin gab mir jeden Morgen ein Therapiegespräch von 5 Minuten !!! (lach) 1 x die Woche ein Gespräch von 15 Minuten. Dann war sie die restlichen 2 Wochen in Urlaub !

Therapieplan war mager - war auch egal ob ich daran teilgenommen habe oder nicht, es wurde nicht überprüft.

Das einzige für was ich mich dann entschlossen habe - um nicht aus Langeweile umzukommen - die Beschäftigungstherapie. Diese Therapeutin war so was von angepisst ihren Patienten gegenüber, dass ich nicht mehr hinging.

Nach 2 Wochen habe ich um einen Termin bei einer Psychologin gebeten, die später vor versammelten Patienten mich runtermachte, was mir einfällt bei ihr einen Termin "einzufordern" ! Hallo ?

Die Pfleger/innen haben sich auch nicht gerade ein Bein rausgerissen.
Im Prinzip wurde nichts für einen getan.

Das Essen war nicht sonderlich gut, bzw. auch nicht gesund.

Das schärfste aber war, wir Patienten mussten im zwar kleinen Speisesaal, die Tische abräumen, den Boden kehren, die Spülmaschine ein- und ausräumen, die Küche ordentlich und sauber hinterlassen ! Kam ich hier zum arbeiten her ??
So kann man sich eine Putzfrau ersparen !

Jedenfalls nach 4 Wochen hatte ich die Nase voll und massiv Druck gemacht, dass ich entlassen wurde.

Der Entlassungsbericht war ein Witz ! Da stimmte nur die Hälfte, die andere Hälfte war wohl zurecht gesponnen. Den hatte auch nicht meine betreuende Ärztin erstellt (da in Urlaub) sondern ein Arzt mit dem ich nichts zu tun hatte.

Ich kam krank dahin und krank wieder heim.
Mit Kassenpatienten kann man das ja machen. Kosten, Kosten.

Das einzig Schöne war der Park, ansonsten nichts.

5 Kommentare

Funke am 08.12.2012

Ich war selbst auf der Station G 2 und fand das Personal und die Behandlung sehr gut!!!

Natürlich bist du in einem 4-Bettzimmer, wenn du als Kassenpatient auf eine Privatstation kommst. Sei froh, dass du dort gelandet bist!

Die Thearapiemöglichkeiten sind mehr als ausreichend. Man kann täglich an mehreren Sporttherapien, sowie Beschäftigungstherapie teilnehmen. Es gibt ein Klangkino und man kann im Park spazieren gehen.

Wenn man jedoch nur im Bett rumliegen und bemitleidet werden möchte, dann ist man dort falsch!!!!

Natürlich wird der Speisesaal von Patienten gereinigt, schließlich ist man nicht im Hotel und soll auch häusliche Arbeiten weiterhin durchführen (daheim machst du das ja hoffentlich auch!)

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