Empfehlung Station 60
- Pro:
- Therapeuten, Räumlichkeiten, Lage, Mitpatienten
- Kontra:
- Essen des Kreiskrankenhaus
- Krankheitsbild:
- Depression, Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Empfehlung
Neubronnstraße 25
79312 Emmendingen
Baden-Württemberg





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Empfehlung
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Ich habe im Juli und August 2024 insgesamt gute sechs Wochen auf der Station 60 des zfp am Kreiskrankenhaus Emmendingen verbracht. Schon in den ersten drei Tagen dort hatte ich ein unheimlich schlechtes Bauchgefühl und im Nachhinein ärgere ich mich sehr, dass ich nicht mehr darauf gehört und direkt am Anfang abgebrochen habe.
Grund für meinen Aufenthalt war Anorexie mit Gewichtsverlust von ca. 40kg innerhalb der letzten sechs Monate, aufgenommen wurde ich genau an der Grenze zum Untergewicht. Die Ärztin, die für den gesamten Aufenthalt meine therapeutische und ärztliche Betreuung übernahm, begrüßte mich direkt mit "Ah, so magersüchtig sind Sie ja gar nicht" und erklärte mir sehr ausführlich, dass es mir bei meinem "relativ hohen Gewicht" körperlich ja ganz gut gehen müsse. Dass ich durch den Gewichtsverlust meine Periode bereits Monate im Voraus nicht mehr bekommen habe und unter Haarausfall leide, wollte sie mir nicht glauben, weil solche Probleme ihrer Erfahrung nach nur bei stark kachektischen Patientinnen auftreten würden.
Nachdem ich in den ersten drei Wochen dann weitere 2kg abgenommen hatte, bekam ich gegen meinen Willen Neuroleptika angeordnet - alternativ hätte sie mich in gesetzliche Betreuung entlassen wollen. Die gesamte Zeit über wurde meine Essstörung nicht besonders sinnvoll adressiert; die Ärztin wollte ausdrücklich nur eine Traumatherapie über die Beziehung zu meiner Mutter während meiner Kindheit machen. Meine angedachten sechs Mahlzeiten konnte ich nie aufessen, was zum Teil aber auch daran lag, dass vergorene und verschimmelte Lebensmittel ausgegeben wurden. Begleitung bei den Mahlzeiten bzw. therapeutische Unterstützung bekam ich nicht.
Long story short: Nach sechs Wochen wurde ich rausgeschmissen, weil ich nicht zunehmen konnte unter den Bedingungen dort. Meine Anschlussversorgung war dabei nicht von Interesse - viel wichtiger dafür, dass ich meine negative Erfahrung und Kritik auf keinen Fall laut äußern darf.
Guten Tag,
vielen Dank für Ihre Kritik. Gerne können Sie mit uns über die E-Mail Adresse [email protected] in Kontakt kommen.
Herzlichen Dank!
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Ich war dieses Jahr Feb.2022 bis April2022 stationär in der Klinik Station 60. Ich habe schon einige stationäre Aufenthalte in anderen Kliniken gehabt. Nur diese Station war definitiv nichts für mich. Ich fühlte mich keinerweise verstanden. Medikamente wo meine Jahren lange Ärzte mir verschrieben haben sollten geändert werde! Laut denen ihren Aussagen hätte Ich keine Epilepsie. Ich habe mich so unwohl gefühlt vom Personal, und missverstanden. So das ich nach 7 Wochen wieder entlassen wurde. Seitdem geht es mir schlechter wie vorhin . Positiv waren die Patienten, das Essen, und die freundliche Frau an der Anmeldung
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Ich kann der Psychatrie leider nur die Hälfte der Punkte geben und möchte dies auch kurz erklären.
2021 war ich zunächst auf Station 11 untergebracht. Unfreundliche Pfleger, inkompetente Ärzte und ein freches Aufnahmeteam haben mir den Besuch sehr schnell versaut. Die Oberärztin hat mir sogar empfohlen, zu gehen. Das tat ich auch.
Nachdem sich meine Symptomatik einige Wochen später noch mehr verschlechtert hat, bin ich dann auf Station 12 gekommen und siehe da: Es geht doch. Freundliche Pfleger, die ihren Job gerne machen. Ärzte, die auch Ahnung haben von ihrem Job und die richtigen Medikamente und Ratschläge geben und Therapeuten, die kompetent sind. Diese Art wirkt sich auch auf das Untereinander der Patienten aus. Natürlich ist eine Psychatrie kein Ferienlager, aber während auf Station 11 jeder sein Ding gemacht hat, war die Stimmung untereinander auf Station 12 viel positiver und das hat den Patienten auch geholfen und war von der Pflegeleitung auch so gewünscht.
Es gibt eine große Auswahl an guten Therapien, vor allen Dingen die Ergo- und Musiktherapie hat mir sehr gefallen und es gibt eine Waschmaschine und das Essen ist auch nicht das schlechteste auf der Welt.
Die Pfleger haben mir Beistand geleistet, als es mir schlecht ging und ich habe mehr als einmal das Gespräch mit ihnen gesucht und man hat auch darauf geachtet, dass ich keine Abhängigkeit von Beruhigungsmitteln entwickel.
Ich kann jedem nur empfehlen: Macht einen großen Bogen um Station 11 und wenn es geht, lasst euch auf Station 12 einweisen.
Das bringt euch zwar u.U. Probleme ein und längere Wartezeiten, aber wenn ihr psychisch wieder gesund werden wollt, dann ist dieser Ratschlag Gold wert.
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Fachbereich Psychosomatik für Traumapatient_innen nicht geeignet.
Trotz vorherigem Besuch mit Vorgespräch, in dem ich meine Traumatisierung klar formuliert habe,
und der Aufenthalt in der Klink sehr empfohlen wurde, bekam ich dann stationär weder für die körperliche Untersuchung
noch für die therapeutische Arbeit eine Trauma-Therapeutin zugeteilt. Die körperliche Untersuchung war
sehr Trauma-unsensibel und die Folge - Ängst und Flashbacks wurden von beiden Ärztinnen überhaupt
nicht ernst genommen und nicht erkannt. In der therapeutischen Arbeit musst ich mitteilen, dass ich über
Traumainhalte nicht einfach so reden könne und mich davor und danach stabilisieren müsse - zum Glück war
ich schon einen Stück Weg in der Traumatherapie gegangen - dazu sagte die Therapeutin dann mit Unverständnis, dass ich
"doch mal diese Übungen machen solle, wenn ich sie offensichtlich brauche..." Als ich in der Therapie besprochen
hatte, dass mich zwei von den vier älteren männlichen Pfleger sehr getigert hatten wurde dies ziemlich
als Angriff auf die Professionalität der Pfleger aufgenommen. Nach drei Tagen in denen ich immer wieder darüber
sprechen wollte dass ich mich in der Klinik nicht wohl fühle und erstmal mit der Therapeutin schauen wolle,
wie sich dies verbessern ließe, wurde ich mit einer neuen "komplex verschränkten" Problematik diagnostiziert
und habe daraufhin auf eigene Verantwortung die Station verlassen. Und es ging mir darauf hin deutlich besser!
Die mich daraufhin behandelnde ambulante Therapeutin hat ob dieses Szenarios den Kopf geschüttelt....
Inzwischen ist diese Erfahrung schon 1,5 Jahre her...ich muss sagen, dass ich all dies ziemlich lange
verdauen musste. Und es mir lange nicht in den Kopf wollte, wie sich ein ganzes stationäres Team mit Trauma
so wenig auskennen kann, aber Traumatherapie anbietet. Seither habe ich nirgends mehr von einer
"komplex-verschränkten Problematik" in Bezug auf mich gehört und habe ein sehr gutes ambulantes Behandlungs-
team!
Mein Fazit: Eine spezialisierte Traumaklinik suchen und auch da nochmal Vorgespräch/Telefonat führen und genau
abfragen ob eine traumspezifische Ausbildung bei der behandelten Therapeutin vorliegt.
PS. Ich muss noch etwas richtig stellen...Therapeutinnen schütteln nicht einfach mit dem Kopf - das sollte schon etwas genauer erklärt sein:
Meine ambulante Therapeutin also war immer wieder irritiert ob der besagten Erzählungen auf der psychosomatischen Station ZfP in Emmendingen, denn sie hatte mir den Aufenthalt empfohlen. Meine Entscheidung zum Abbruch der Behandlung dort fand sie richtig. In den folgenden Monaten haben festgestellt bzw besprochen, dass ein eigenständiger Abbruch einer Behandlung, in der man sich nicht gesehen fühlt, ein tieferes Vertrauen in die eigene Wahrnehmung und in das eigene Gefühl, was einem gut tut, schenkt.
Guten Tag, danke für Ihre Rückmeldung. Wir bedauern sehr, dass Sie sich in unserer Klinik nicht wohl gefühlt haben. Um persönlich mit uns ins Gespräch zu kommen, können Sie uns eine E-Mail an [email protected] senden. Vielen Dank!
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Man kann sich hier hinbegeben,viel besser als der ruf
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zufrieden (Man setzt zu viel auf Medikamente)
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Ich bin schon fünf Wochen in dieser Klinik, anfangs so dich ganz nett und herzhaft empfangen und ich habe mir gedacht ich bin hier gut aufgehoben. Die ersten zwei Wochen ging es auch richtig gut, ich fühlte mich auf der Akutabteilung richtig gut aufgehoben, obwohl ich in einem Vierbettzimmer drinnen war. Dann verließen uns der Reihe nach drei Zimmer Kolleginnen und das Trauerspiel hat angefangen zu beginnen:
Ich bin ein Mensch, der nach Belastungsstörungen und Burn out in akuter Phase meine Ruhe brauche und Menschen zum reden. Die neuen Zimmer Kolleginnen die dazu kamen waren extrem laut, weswegen ich mich bei der Pflegeleitung beschwert hatte. Hinzu kam dann noch eine neue Patientin, welche nicht nur laut war sondern auch aggressiv, weswegen ich mich auch beschwert. Es hieß immer wieder ich soll Geduld haben die Leute werden sich ändern Und ich müsste lernen toleranter zu werden. Das geniale an dieser Geschichte war eine Patientin wollte sich auf mich stürzen, weil ich sie gebeten habe die Türen nicht mehr zu zu schlagen. Danach habe ich mit Ach und Krach erreicht dass ich in ein Zweibettzimmer komme, wo ich mich mit einer Patientin sehr gut vertragen hatte bis sie dann weg musste. Ihre Nachfolgerin war dann eine Frau meines Alters mit exhibitionistischen Zügen, da kann man sich vorstellen was ich im Zimmer mit erleben musste so das ich schockiert war. Ich erlebte eine Frau mit der 50 Splitterfaser nackt im Zimmer, geregelt im Bett und die Aussagen der Pfleger war: ich musste lernen toleranter zu werden. Ende der Geschichte ich werde als sofort eingestuft weil ich keine Gewalt auf mich ergehen lassen möchte und keine optische Belästigungen. Ich habe mittlerweile kaum noch gute Karten egal bei wem weil mir das keiner glaubt, klar! Wenn man keine Zeugen hat ist es nun mal so.
Ende der Geschichte: besser fühle ich mich nicht, sondern im Gegenteil! Wir haben überhaupt keine psychologischen Gespräche, ab und zu wird mal mit dem Pfleger gesprochen der notiert sich dann was und das war’s auch schon. Dann braucht man sich nicht wundern was alles bei den Ärzten ankommt. Ich bin freiwillig her gekommen, weil ich mein PTBS in Griff kriegen wollte und nicht das aus mir ein nervliches Wrack wird... hinzukommt ist, dass ich nicht weiß ob ich wirklich in eine Abteilung gehöre in der jeder zweite Patient mit der Polizei her gebracht wird....
Einen herzlichen Dank an eine Klinik aus der min mit 180 Blutdruck heim kommt...
Ich glaube ich weiß, welche Patienten mit Exhibitionismus du meinst,ich habe sie auch miterlebt. Kein schöner Anblick
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Am 31. Juli 2018 weilte ich für einen Tag lang auf Station 11, Zentrum für Psychiatrie, 79312 Emmendingen. Noch am gleichen Tag entließ ich mich selbst. Zum einen, weil der einweisende Arzt eine falsche Diagnose stellte, zum anderen weil sich auf o. g. Station nicht zeitgemäße Zustände fanden. Im 2-Bett-Zimmer ein veraltetes Waschbecken, kein WC, keine Dusche, mangelnde Sauberkeit. Es gibt für Damen/Herren getrennte Gemeinschaftsduschen/WC irgendwo auf dem Gang. Für mich mit einer Gangstörung, teils massivem Schwindel, Rückenproblemen hätte das vor allem nachts eine nicht ungefährliche Konstellation dargestellt. Das Gemeinschafts-WC war ebenfalls nicht hygienisch, an vielen Stellen lag Toilettenpapier herum. Im Zimmer und gesamten Haus fiel mir trotz Rauchverbot ein unangenehmer Geruch von Zigarettenrauch auf (ich bin Nichtraucherin). Auf meine gesundheitlichen Behinderungen ging man nicht ein. Die Stationsärztin wollte mir rigoros sofort ein Antihypertensivum verordnen obwohl noch kein einziger Blutdruckwert von mir vorlag. An meiner Aussage, dass die bestehenden Beschwerden orthopädische Ursachen haben, wurde sehr gezweifelt. Nach Entlassung konsultierte ich ein FA für Orthopädie, der meine Verdachtsdiagnose bestätigte. 39 Jahre arbeitete ich selbst als medizinische Fachangestellte. Die langjährige Berufserfahrung, med. Fachwissen erwies sich somit bereits oft zum Vorteil. Wegen oben beschriebener Zustände würde ich kein weiteres Mal eine stationäre Therapie in der angegebenen Einrichtung durchführen lassen.
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Vorab
Der äußere Schein war zunächst recht ansprechend: Eindruck, Kontakt, usw. Als die mich betreuende Ärztin mir vor Therapiebeginn in einer informativen E-Mail jedoch "Liebe Grüße" sandte, hätte ich schon skeptisch werden sollen. Und vor Ort gab es von Ärzten und Pflegeteam gegenüber Mitpatienten als auch mir in kurzer Zeit Anzeichen, daß ich in dieser Klinik generell schlecht aufgehoben bin.
Schwere Behandlungsfehler
Die Ärztin entwickelte offenbar heftige Gefühle gegen mich. So war sie mir gegenüber emotional, unbesonnen, aggressiv, eskalierend, drakonisch, ungerecht, unreflektiert und einmal auch schrill. Gleichzeitig war sie gegen mich - für mich sehr verstörend - seelisch gewalttätig. Dadurch verschlechterte sich mein Zustand. Meine Frau, die in der 3. Woche über meinen Zustand besorgt und alarmiert war und sich deshalb erkundigen wollte, wurde in erschütternder Form abgewiesen. In der 6. Woche brach ich die Therapie ab, weil die Aggressionen der Ärztin mir gegenüber einen (vorläufigen?) Höhepunkt erreichten.
Außerdem
a) Die Ergotherapeutin barsch zu mir: "Ihre Ängste finde ich albern" (wortwörtlich!!);
b) Eine Mitpatientin wurde zwar berechtigt, aber in einer Art aus der Klinik geworfen, die mich entsetzte;
c) Meiner ambulanten Therapeutin zufolge war die Ärztin mir gegenüber in einem Fall körperlich grenzverletzend bzw übergriffig.
Danach
Die Ärztin verfaßte einen Bericht, in dem ich sehr raffiniert diffamiert wurde (wie: Arbeitszeugnissprache). Ich beschwerte mich beim Chefarzt und später beim ärztlichen Direktor. Laut meiner ambulanten Therapeutin war mein Brief vorbildlich formuliert (neutral, differenziert, usw). Aber die Klinik gab sich nicht ein Minimum an Mühe und Takt und ich wurde in bestürzender Art und Weise abgefertigt.
Folgen
Re-Traumatisierung; wesentlich schlechteres Befinden als vorher; generelles Mißtrauen; bin bis jetzt nicht darüber hinweg.
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Ich war von 07.01.2014 bis 25.03.2014 auf Station 60 des ZfP Emmendingen bzw. am KKH Emmendingen. Dort hin zu gehen war die beste Entscheidung die ich je getroffen habe! Ich litt unter Depressionen und einer posttraumatischen Belastungsstörung mit Angstzuständen, Panikattacken, Alpträumen usw...... Es war die härteste Zeit meines Lebens und absolut kein Zuckerschlecken, aber die Therapeuten und das Pflegeteam haben mir super geholfen und ich bin jetzt ein anderer Mensch und beginne ein neues Leben. Die Station ist recht neu und modern eingerichtet. Man kann sich da echt wohlfühlen. Es gab Zeiten da wollte ich gar nicht mehr nach Hause! Es ist IMMER jemand da der einem hilft und unterstützt.
Ich hoffe zwar nicht, dass es nötig ist, aber sollte es mir wieder schlechter gehen, würde ich jederzeit wieder dort hin. Absolut empfehlenswert!
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Station 60
Meine sogenannte Therapeutin ist die Inkompetenz in Person und die Dame vom Sozialdienst hatte keinen Bock.
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Ich war wegen einer Depression mit Schlafstörungen 7 Wochen auf Station 18, der psychosomatischen Station. Ich fand sehr kompetente und engagierte Ärzte und Pflegepersonal. Vor allem die Psychologin ist sehr gut. Einzeltherapien sind nur 2mal die Woche je 30 Minuten, das könnte mehr sein, aber es gibt einige andere gute Therapien, nur auf manche Plätze muß man lange warten und meiner Erfahrung nach auch sich selbst sehr darum bemühen, was man nicht immer kann, wenn es einem schlecht geht. Garten und Park sind sehr entspannend. Ich wollte nie nach Emmendingen, hatte schon Vorurteile, muß aber sagen dass die Psychosomatik wirklich gut ist, alle sind bemüht, dass es einen Therapieerfolg gibt.
Schwierig können die 3-Bettzimmer sein, die es vor allem gibt, auch ein paar 2 Bettzimmer. Ich fand es schon belastend, da ich so schlecht schlafe , dann mit 2 anderen noch im Zimmer. Medikamente werden eigentlich immer gegeben, aber es wird auch geschaut, dass es sich für die Person eignet.Wenn ich all die negativen Berichte lese, muss ich sagen ich kann das von station 18 nicht so sagen. Das Essen ist wirklich nicht besonders, aber das fand ich auch nicht so wichtig. Visite war sehr privat, es gab nur Einzelvisite auch mit dem Chefarzt, also nicht im Zimmer mit anderen Patienten. als Privatpatient bekommt man ein 2-Bettzimmer. Räumlichkeiten sind eher einfach, wenig Duschen und Toiletten.Atmosphäre war auf der Station auch unter den Patienten sehr empathisch.
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Ich war auf Stadion 11 und erlebte recht viel. Die Einrichtung der Klinik ist nicht gerade schön (alt) und das essen ist mal gut, ok oder weniger gut. Allerdings ist das nicht das wichtigste. Die Behandlung zählt und bereit muß man sein! Ich hatte das Glück den richtigen Arzt/Therapeut an meiner Seite zuhaben, mit dem man reden kann...motiviert....Dinge erzählt über das man vorher nie geredet hat! Das war der Schlüssel zum Erfolg. So ging es jedenfalls mir! Leider sind die Einzelgesprächen wenig und kurz! Aber weniger, kann mehr sein! Begl. Malen war das 2. wichtigste während meiner Behandlung. Auch Sport tat unendlich gut! Bin nun zwar nicht geheilt, aber meine Depression hat sich recht gut verbessert. Im gesamten geht es mir wirklich besser.....Dank dem Doc!!!
Nur ob ich nochmal in diese Klinik gehen würde, dass weiß ich nicht. Ist eben ein Krankenhaus. Es gibt schon heftige Stadionen (Patienten)! Aber da muß man sich einfach Abgrenzen und seinem Weg machen!
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Ich, 62 m, war im Sommer 10 Wochen Patient der Station 11. Depression mit starker somatoformer Schmerzstörung und Panik/Angststörung. Mir hat der Aufenthalt sehr gut getan. Schmerzfrei entlassen. Geblieben ist ein Rest Angst vor einem Rückfall. Aber gut zu wissen, wohin ich notfalls wieder gehen kann.
Die Ärzte, Therapeuten und Pfleger/innen waren sehr freundlich, zu jeder Zeit hilfs- und gesprächsbereit, menschlich sehr angenehm und kompetent.
Die Station ist gut geführt und sauber, der Tagesablauf strukturiert. Das Essen ist abwechslungsreich und reichlich. Menüwahl mittags und abends. Daneben ist sogar zusätzlich noch eine Selbstversorgung/ Kochen/ Backen in der Stationsküche möglich. Man fühlt sich wie in einer Wohngemeinschaft. Einfach optimal.
Die Umgebung/Park ist angenehm ländlich und ruhig.
Ich kann die Station 11, so wie ich sie kennen gelernt habe, nur bestens empfehlen. Gruß W.St.
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sehr zufrieden (man wird ernst genommen)
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Zuerst war ich auf der AUfnahmestation, die Pfleger dort waren nicht gerade die tollsten. Ich habe mich nicht wirklich wohl dabei gefühlt, sondern kam mir eher total fehl am Platz vor. Die sehen einen nicht als Menschen an sondern einfach nur als Verrückten.
Im Gegensatz zu der Psychosomatischen Station 19, diesw war wirklich super, erstklassige Pfleger, Ärzte, Therapeuten usw.
Dort wurde mir super geholfen und sie sind auch aur einen eingegangen, haben die Patienten ernst genommen und sich auch deren Meinung angehört!
Wenn wieder etwas wäre, würde ich sofort dort hingehen, auch der "kontakt" hinterher ist klasse, so kann man sich immer wieder dort melden und sei es nur kurz wenn man eine Krise hat.
1 Kommentar
Guten Tag, vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir freuen uns sehr, dass Sie mit Ihrer Behandlung zufrieden waren. Ihre Kritikpunkte leiten wir an die Küche weiter. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!