Psychiatrische Klinik Uelzen

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An den Zehn Eichen 50
29525 Uelzen
Niedersachsen

10 von 14 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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Klinik ist ein nogo

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21,22,23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (zu unfreundlich)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht so aufklärungsreich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlecht haben keine erfahrung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die strukturierung ist unvorteilhaft)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (naja ist alles ziemlich runtergekommen)
Pro:
MAnchmal nettes personal
Kontra:
absolut schlechtes klima
Krankheitsbild:
Borderline Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Moin erstmal ich muss mal bisschen was negatives Über die klinik Schreiben bzw Auch über das thema Borderline

Ich bin auf station 1 angekommen gewesen und da wurde ich direkt wie ein außenseiter behandelt und auch nicht beachtet weil ich suizidversuche begangen habe. Naja ich hab mich nicht dadurch beeinflussen lassen und hoffe das die mal merken das die wenig bzw Keine borderline Erfahrung haben weil die behandeln die suizidalen Personen wie das letzte und das ist echt unter der Menschenwürde naja ich hab es denen versucht mehrmals zu erklären da ich mehr erfahrung als die hab aber die nehmen keinen tipp und ratschlag an und die behandeld auch die patienten auf der station 1 Teilweise wie das letzte und das was die können ist isolieren und fixieren. Ich gebe jeden den rat bitte die klinik weit ausweichen sonst hat man nur probleme. ich bin nunmal schon sehr lange dort und es ist noch kein ende in sicht aber ich hoffe das ich demnächst ne andere Klinik komme da bemühe ich mich sehr drum das ist hier nicht mehr auszuhalten Nur stess und probleme denn werden noch komunikationsgeräte abgenommen usw. ich bin echt nur am kotzen und RATE JEDEN DIE KLINIK ZU MEIDEN!!!! Naja das personal ist aber relativ nett und freundlich aber die sind oft auch sehr unfreundlich und nur gereizt und das ist echt nervig ohne ende aber was bring einen beschweren wenn da eh nix bei rum kommt und auch nicht wenn man denen mal tipps gibt was die am besten machen können die arbeiten nur ihr Schema ab und merken nicht wenn es patienten Psychisch schlecht geht und wenn wird es abgetan mit ist doch nix oder stell dich nicht so an und das kotzt mich richtig an und wenn man gespräche einfordert bekommt man die sehr selten oder nur zw. tür und angel und das geht überhaupt nicht und denn auch nur vorwürfe und das ist echt zum kotzen

BITTE NEHMT DEN TIPP AN UND DIE KLINIK MEIDEN

Gute Betreuung - Leider keine Einzelzimmer

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (siehe "Kontra")
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Umfassend)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Geduldig alle Fragen beanwortet)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Alles Problemlos)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (WLAN schlecht - Keine Einzelzimm.)
Pro:
ÄrztInnen sowie Therapi- und Pflegekräfte
Kontra:
Schlechtes WLAN, kein Einzelzimmer
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War wegen einer Suchterkrankung dort auf Station 4. Fast alle ÄrztInnen und im pflegerischen Team waren hilfsbereit, verständnis- und liebevoll. Nur ganz wenige Ausnahmen gab es diesbezüglich, da war der Ton dann schon mal recht garstig. Anerkennung verdienen das Ergo-Team und die Verantwortlichen der Bewegungstherapie. Da ging man gern hin! Das Essen war abwechslungsreich, reichhaltig und gut. Dank Külschrank usw. waren Speis und Trank rund um die Uhr zu haben, auch gabs regelmäßig Obst. Uneingeschränkt empfehlen kann ich das Haus nicht, denn: Es gab keine Einzelzimmer, auch nicht als zuzahlungspflichtige Wahlleistung, was für mich als geräuschempfindlicher Patient - schlimm für mich sind Schnarcher - erfreulich gewesen wäre. Und noch ein Mangel: Im Jahre 2023 sollte das Patienten-WLAN auf allen Zimmern erreichbar sein - ist es doch für viele so selbstverständlich wie Strom und Wasser! So aber muss man mit dem jeweiligen Gerät (z.B. Laptop) umhergehen in den Gängen wie ein Schatzsucher mit der Sonde, um eine Anbildung ans WLAN-Netz zu bekommen (draußen geht es, aber zur kühleren Jahreszeit??)

Station 1

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21,22,23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Nettes Personal und kümmern sich um die probleme
Kontra:
Wenig Abwechslung an essen
Krankheitsbild:
Depressionen, borderline und Suizid Versuche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

STATION 1

pro
Nettes Personal aber wenn man Mist baut muss man dafür auch Mal mit kleinen strafen umgehen können, geben relativ schnell auch Ausgang kommt auch auf das Krankheitsbild drauf an und wie man sich auch äußert, allerdings wenn man im Ausgang ist und Mist baut oder nicht wieder kommt ist denn der Ausgang wieder weg was aber als Strafe gilt. Aber sonst ist es eigentlich eine nette Betreuung vom Personal her aber es gibt nunmal etwas strengeres Personal, ich bin seit Januar 21 in regelmäßigen Abständen in der Klinik wegen Depressionen, borderline, Suizid Versuche uvm. Aber ich bin aus anderen Kliniken geflogen weil ich rückfällig geworden war aber in Uelzen hab ich bis jetzt immer gute Erfahrungen gemacht und wenn Probleme gab würde sich zeitnah um die Probleme gekümmert.

Was Kontra ist
Das ist wenn man länger in der Klinik ist auffällt das sich die essen immer wieder wiederholen und es nicht wirklich andere essen gibt immer nur das Standard essen

Vielen Dank an alle

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das gesamte Team mit allen an dem Aufenthalt Mitwirkenden Mitarbeitern
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittelschwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte mich bei dem gesamten Team der Station 5 sehr bedanken. Nach sechswöchiger Behandlung habe ich ein sehr positives Resümee meines Aufenthaltes gezogen und gehe mit neuen Zielen in die alte Welt hinaus. Es sind in allen Bereichen ein sehr nettes Personal die einen hervorragenden Job machen und ihr bestes geben, auch zu Zeiten von Corona was oft nicht leicht ist. Einen großen Dank auch an das Küchenpersonal für die geniale Verpflegung

Station 3

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Das ist alles Ok , das 3 Bettzimmer ist zu unruhig , strengt an)
Pro:
Ich möchte nochmal ein Dank an die Küche richten
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout, schwere Depression suizidal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mich mit einem Burnout , mit vollzogenem Suizidversuch in die Klinik gekommen war schwer depressiv und und in der größten Krise meines Lebens.
Ich habe mich erst sechs Tage nach dem Versuch selbst eingewiesen und offenbarte mich erst vollständig im ersten Gespräch mit der Oberärtzin und konnte deswegen auf der Station 3 bleiben und wurde nicht geschlossen untergebracht.
In der ersten Zeit des Klinikaufenthaltes hat man wenig Programm außer den Eingangsuntersuchungen, Gesprächen mit den Ärzten und den Psychotherapeuten. Das störte einige Mitpatienten ist aber von der Organisation erforderlich und auch das Krankheitsbild fordert dieses Vorgehen. Man soll sich einfinden und zur Ruhe kommen.
Ich war ab Februar 2019 bis April 2019 für 10 Wochen und ab Mitte November bis Dezember für 6 Wochen auf der Station.3 Ich kann nur positives berichten . Die Pflegerinnen, Pfleger und Ärzte sind alle sehr bemüht und nett. Klar man muss sich etwas auf die Regeln der Station einlassen und den Klinikalltag zulassen.
Mir haben die Klinikaufenthalte viel gebracht. Vor allem den zweiten Aufenthalt konnte ich für mich nutzen weil ich nicht ganz so weit unten war. Ich habe viel in meinem Umfeld verändert . Diese nötigen Veränderungen hätte ich ohne die Erfahrung des Zusammenbruchs und die dadurch nötigen Aufenthalte in der Klinik wohl nicht erkannt .
Ich bin dankbar das ich dort sein konnte , mir geht es im Moment sehr gut und ich bin sehr zuversichtlich das es so bleibt. Ich kann nicht ein negatives Wort über die Klinik und die Station 3 sagen
Vielen Dank

Schlechte Behandlung und unfreundliche MitarbeiterInnen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war drei Wochen lang auf Station 3,Depressionen und habe mich dann selbst entlassen, da ich sehr unzufrieden mit der Behandlung war. Ich hatte in der gesamten Zeit nur ein Gespräch mit der Psychologin, welches 20 Minuten lang war und bei dem nach 10 Minuten direkt eine Diagnose gestellt wurde, obwohl sie mich ja kaum kannte. Wenn man in der gesamten Zeit nur Therapien wie Bewegungs- und Ergotherapie hat, fördert das die persönliche Entwicklung überhaupt nicht.
Hinzu kommt, dass viele Pfleger sehr unfreundlich sind und keine Sensibilität gegenüber der Patienten zeigen. So wurde eine Mitpatienten, welche Suizidgefährdet ist, angemacht, warum sie jetzt schon wieder traurig sei, vorhin wäre ja noch alles in Ordnung gewesen.

Insgesamt bin ich sehr unzufrieden mit der Klinik.

gut aufgehoben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine sehr hilfreiche Klinik. Dass Personal sehr fähig. Hat mich sehr viel weitergebracht!!
Das Außengeöände Und der angrenzende Stadtwald:genial. eine sehr weiter zu empfehlende Klinik!

zum davonlaufen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
schönes gebäude, essen ok.
Kontra:
nullachtfünfzehnabfertigung, unfreundliches personal
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

4 wochen auf station 4 heißt vier wochen hölle.

noch nie ein so arroganten pfleger gesehen der sich während der dienstzeit lieber bei ebay neue turnschuhe bestellen als sich um die patienten zu kümmern.

medikamente werden nicht gestellt, ich musste meine eigenen mitbringen, die dann von der klinik aufgebraucht werden.
auf meine individuellen krankheitssymptome wird nicht eingegangen.
zugrunde liegende ängate werden nicht thematisiert oder behandelt. zur entlassung wird mir ein psychologengespräch verweigert
therapien fallen oft aus.

Entgitung

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Man sollte mit Angehörigen sprechen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Kann ich nicht sagen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
ESSEN GUT
Kontra:
21 tage zu wenig
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

21 tage ist zu kurz für eine Entgitung bei Alkohol. Mein Mann ist am 02.01.18 entlassen geworden und hat noch nicht alles das Geschäft 3 tage nichts zu trinken. Er hat mir erzählt das man nicht richtig gesagt wurde das man kein Bier mehr trinken darf. Wenn man ein oder zwei Bier trinke in Bereitschaft ist das ok . Vor der Entgitung hat er jeden Tag 5 Liter Bier getrunken. Und jetzt braucht er jeden Tag 6 Liter Bier. Mein Mann würde auch keine Therapie nach der Entgitung angeboten .

1 Kommentar

germanisto am 26.09.2018

Da hat dein Mann dich aber schön verarscht, 21 Tage sind sogar, für eine reine Entgiftung, sehr viel. Und das man danach GAR KEINEN Alkohol trinken darf, weiß jeder, der sich mit Alkoholismus beschäftigt. Das werden ihm die Ärzte und Mitpatienten schon erzählt haben. Dein Mann WILL nicht aufhören zu tr4inken und hat dir das blaue vom Himmel vorgelogen. Ein Alkoholiker sollte nicht mal etwas Essen, was mit Alkohol zubereitet wurde.

Sehr empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe den Weg diese Klinik zu wählen nicht bereit. Auch wenn es manchmal sehr Schmerzhaft war, es hat mir aber sehr geholfen. War vom 4.1 bis 15.2.2018 auf der Station 5. Immer sehr nettes Personal und super gutes Essen. Die Therapiizeiten sind gut abgestimmt und sorgen nicht für Stress. Bedanke mich noch einmal an das gesamte Personal der Station 5 und den tollen Küchenpersonal.
Möchte mich auch an den lieben Mitpatienten bedanken für die herzliche Aufnahme und Unterstützung. Kanns besonders an meinen lieben Mitpatienten mit dem ich ca. 3,5 Wochen auf den Zimmer lag. Kann allen die mal eine Psychotherapie machen wollen diese Klinik empfehlen

Gute qualifizierte Entgiftung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute Zuwendung des Personals zu den Patienten
Kontra:
Restriktive Stationsregeln, z.B. in puncto Ausgang
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolut empfehlenswert zur qualifizierten Alkohol-Entgiftung! Viel Verständnis bei Pflegepersonal und Ärzten für die Probleme der Patienten. Ausgewogener Therapieplan mit vielfältigen Angeboten. Angenehme Unterkunft miz Zweibettzimmern und Aufenthaltsbereichen. Was von nicht wenigen PatientInnen als unangenehm empfunden wird, sind restriktiv erscheinende Stationsregeln, die zwar aus therapeutischer Sicht durchaus sinvoll sein mögen, von manchen Frauen und Männern allerdings als "Erwachsenen nicht angemessenen" gesehen werden (z.B. Fernsehen erst nach dem Abendessen, auch an Feiertagen ohne Therapieanwendungen, Ausgangsregelungen in der Freizeit). Das Essen ist gut, nur zum Frühstück gab es - aber das ist mein ganz persönliches Empfinden - zu wenig Wurst und Käse.

Nur fürs Essen dorthin!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (manche hatten 3 Bezugswechsel)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Frau z. D.; Frau Dr. M.; Frau K; Hr. E.; Hr. M, das Essen
Kontra:
Willkür der Pfleger, kein Krisenmanagement
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit komplexen Erkrankungen sind die Mitarbeiter und Psychologen völlig überfordert.
Trotz täglicher Krisen und hoher Suizidalität wird man entlassen.
Der Psychologe redet jedes Problem klein ("Pubertät", "ist doch gar nicht schlimm") und diagnostiziert mangelhaft.
Ärztin Frau H. Mag nicht zuhören und wenn man weiter ausholen muss, wird man abgewürgt.

Die Pfleger der St. 3 können bis auf 2 (?) NICHT mit Krisen umgehen und die Wundversorgung ist ein Witz.
Keine Hände gewaschen, keine Handschuhe an, den Ring um, die Wunde nicht desinfiziert und bis auf einen Schnitt (auf Wunsch) keine weiteren geklebt.
Im Nachhinein mussten 8 weitere geklebt werden. Danke Frau L.

Die DBT würde ich niemandem raten. Man erarbeitet sich wohl alles nur aus Hausaufgaben, die Stunden sind nicht gehaltvoll und ein Mitspracherecht gibt es nicht. Die Bewegungstherapie ist immer stumpfes Walken, damit man schön in Gedanken wegdriften kann - super für alle Borderliner- genauso wie bei diesem sehr mageren Therapieplan (weniger, als wenn man mit Depressionen aufgenommen wird).

Zudem der eine Belastungsurlaub im ganzen Aufenthalt (auch wenn es 4 Monate sind) ist absoluter Blödsinn. Angeblich zahlen die Krankenkassen nur, wenn man nur eine einzige Nacht außerhalb verbringt.
Nach kurzem Telefonat mit der KKK hieß es: das ist Blödsinn. Es ist wohl eine hausinterne Regelung.

Also, Abschied von zu Hause, denn die DBT-ler müssen unabhängig davon, von wo sie kommen, um 18:00 ein Stück Papier unterschreiben lassen.

Danke!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gute Hilfen
Kontra:
Freizeitprogramm, Sportangebote
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung& Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Lange Rede kurzer Sinn!
Top!
Pflegedienst Note 1
Ärzte Note 2
Essen Note 1
Ausstattung Note 2
Und was einige Vorredner betrifft
Wenn es an eigener Selbsthilfe fehlt, Dinge umzusetzen,dann sollte man nicht vergessen, daß dies dort nur eine Hilfestellung bzw ein Anschubser darstellt an sich zu arbeiten. Was man im Nachhinein daraus macht liegt an jedem alleine.
Danke für die 6 Wochen und den netten Leuten die man kennengelernt hat!
Komme gerne wieder :)

im Allgemeinen, gut aufgehoben

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super Pflegekräfte
Kontra:
Ärzte, die einen für Idioten halten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war schon zweimal dort, die Pflegekräfte fand ich total nett. Leider fand ich die Ärzte alles andere als motivierend, eher deprimierend.

Absolut empfehlenswert! Tolle Therapeuten und Pfleger

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016, 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Pfleger, Lage, verschiedene Therapien, Freundlichkeit, Fachkompetenz, Hilfsbereitschaft
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
Depressionen, psychosomatische Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Herbst 2016 war ich zum 2. Mal Patient auf Station 5. Da ich vom ersten Aufenthalt in 2014 wusste, dass mir in dieser Klinik gut geholfen wird, bin ich sehr offen auf diesen 2. Aufenthalt zugegangen und brauchte kaum Zeit zum "Ankommen". Ich fühlte mich ab dem 2. Tag sehr wohl, die Pfleger waren mir auch noch alle bekannt, alle sind sehr herzlich, hilfsbereit und nett.
Die Zimmer sind praktisch eingerichtet, der Aufenthaltsraum sehr angenehm, prima um gute Gespräche mit den Mitpatienten zu führen. Das Essen ist für eine Klinik echt gut, da bin ich aus anderen Krankenhäusern echt schlimmeres gewohnt.
Die Pfleger sind alle sehr kompetent, haben immer ein offenes Ohr und geben gute Ratschläge und Denkanstöße.
Der Therapieplan ist schon recht voll, selten kommt Langeweile auf, im Gegenteil, oft bleibt kaum Luft, um zu verschnaufen. Es muss einem also schon klar sein, dass man etwas gefordert wird, das kann anstrengend sein und oft auch wehtun (seelisch) aber es hilft. Ich kann nur empfehlen, für die verschiedenen Therapien offen zu sein und alles zuzulassen, denn man sollte nicht vergessen, dass die Therapeuten helfen wollen und alles für die Patienten machen. Mit "will ich nicht", "kann ich nicht" oder "mach ich nicht" kommt man nicht weit. Und ich spreche da aus Erfahrung ;-).
Die Ärzte und Therapeuten sind unglaublich gut, verständnissvoll, freundlich, stochern aber auch mal nach und bohren in der Wunde, was bei mir aber durchweg hilfreich war.
Die Lage der Klinik kann nicht besser sein, der angrenzende Wald mit Tiergehege lädt ein zum Walken, gemütlichen spazieren gehen mit evtl. angenehmer Unterhaltung oder einfach zum Durchatmen.
Da ich für mich die Meditation (Achtsamkeit) als ganz wichtiges Mittel zum besser Leben von dort mitgenommen habe, hoffe ich zwar nicht, mich erneut wieder irgendwann dort einweisen zu lassen. Aber wenn es sein müsste, würde ich wieder diese Klinik nehmen, sie ist absolut empfehlenswert und es wird einem sehr geholfen. Danke.

1 Kommentar

Cindy25 am 23.02.2017

Gibt es da nur Doppelzimmer oder auch Einzelzimmer

Hier werden sie geholfen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes Umfeld und qualifiziertes Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen und Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang 2015 für 4 Wochen dort und kann diese Klinik nur empfehlen. Man wird dort ernst genommen, die Therapeuten und auch das Pflegepersonal sind sehr gut ausgebildet und jederzeit für einen da. Da ich nur die Station 5 kenne (Depressionen, Ängste etc.) kann ich auch nur für diese sprechen. Der Aufenthalt wird einem so angenehm wie möglich gemacht, es ist eine ruhige Atmosphäre und wenn man mitarbeitet, kann man hier sehr viel für sich erreichen.

Hervorragend, kompetent, liebevoll

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Verschiedene therapeutische Ansätze, immer Zeit für den Patienten
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann meine Vorgänger hier nicht verstehen. Ich war im letzten Jahr in der Klinik auf Station 5 und kann diese nur wärmstens empfehlen. Das ganze Team ist sehr kompetent. Man wird dort liebevoll aufgenommen und es hat immer jemand Zeit für ein Gespräch. Man ist dort in einem gut ausgestatteten Zweibettzimmer untergebracht, welches über ausreichend Platz verfügt. Der Therapieplan ist sehr gut gefüllt und es wird von verschieden therapeutischen Seiten versucht dem Patienten zu helfen. Ich würde mir dort jederzeit wieder Hilfe holen, wenn es nötig wird.

Ich meide diese Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von meinem Arzt (am Abend) als Notfall eingewiesen worden. Dementsprechend wenig mit, da es wirklich schnell gehen musste.

Angekommen (mit Taxi, Transportschein vom Arzt erhalten), wurde ich zwar von der Empfangsdsdame freundlich begrüst, von der Dienst haben den Ärztin weniger. Es kamen auch weniger angebrachte Kommentare. Auf Station, die Pfleger und Nachtschwester waren freundlich und zeigten mir (vorerst) das wichtigste. Am Morgen viel mir auf, das ich meine Zahnbürste vergessen hatte. Fragte also vorsichtig bei den Pflegern. Dort kam die Aussage: "Können wir Ihnen nicht geben, sind nur für Notfälle." Als ich dann ein gefragt habe, ob ich dies richtig gehört habe, bekam ich dann doch eine. Hatte dann ein Gespräch mit der Stadionsärztin und habe mit ihr vereinbart, das ich gern entlassen werden möchte. Dies war auch möglich.

Als ich dann fragte, ob es möglich ist, einen Rücktransportschein erhalte (da ich kaum Geld, keine Papiere dabei hatte und auch nicht aus dem Ort komme), wurde ich erst mal ewig warten gelassen, um im Endeffekt die Antwort:"Es ist uns doch egal, wie sich nach Hause kommen!" zu erhalten. Vielen Dank auch!

Zudem waren die Pfleger oft (lange) in Gesprächen. Konnte meine Anliegen nicht klären.

Ich sehe mich lieber nach anderen Behandlungsalternativen um.

Klinikaufenthalt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gute Betreuung
Kontra:
verkehrte Dienstpläne
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen mit zerreisen des Körpers und unruhige Beine wie Einschlastörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

es ist wichtig sich bei der Anmeldung nicht abwimmeln zu lassen. Ich kam per Telefon nicht in die Klinik. Ich fuhr dann nachts mit gepackten Koffer zur Klinik und wurde auch aufgenommen. Ich kam dann auch wieder auf die Station 2 wo mich eine sehr nette Nachtschwester aufnahm. Am nächsten Tag wurde ich vom Personal sehr nett aufgenommen und man fühlte sich auch sehr gut. Auch die Angespanntheit lies sofort nach da ich mich jetzt sicher aufgehoben fühlte und auch nachts wenn die Schwester zur Kontrolle kam ging es mir wieder besser. Ich habe die Sicherheit bekommen die ich brauchte. Nach sechs Wochen Aufenthalt ging ich wie ein kerngesunder Mensch nach hause. Leider hat der Rückschlag nicht lange auf sich warten lassen. Nach der Vormerkung in der Klinik kam ich innerhalb von 5 Tagen aufnahme bescheid.Ich habe jetzt fünf Wochen gebraucht um meine Krankheit entgegenwirken zu können. Nun bin ich als Tagespatient aufgenommen und dieses bekommt mir zur Zeit sehr gut.Ich habe immer eine Sicherheit im Rücken.
Essen sehr gut und reichlich. Zimmer saehr gut und ansprechbar ausgestattet. Auch das Reinigungsteam ist sehr auf den Patienten eingestellt und macht ihre Arbeit sehr gut. Ich habe auch sehr viele Gespräche geführt die Positiv waren. Kam ich vom Tagesurlaub wieder in die Klinik, wurde ich freundlich empfangen und man hat sein Erlebnis berichtet.Es ist wie eine Familie. Leider wurde ich durch negative Vorfälle etwas zurückgeworfen.

Viel Hilfe und Unterstützung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich kann die Klinik nur empfehlen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (ein speziell traumatherapeutisches Angebot wäre für mich optimal gewesen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
ganzheitliche Therapie
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Januar 2014 hier zum ersten Mal in stationärer psychiatrischer Behandlung (Selbsteinweisung). Ich war sehr angenehm überrascht: Geschmackvoll gestaltete Räume, sehr nettes und aufmerksames Personal, insbesondere meine Bezugspflegerin, sehr schöne Gartenanlage, auch das Essen hat mir meistens sehr gut geschmeckt. Die Ärzte und Psychologen, mit denen ich zu tun hatte, habe ich nicht als arrogant oder gestresst empfunden, sondern ich fühlte mich auf Augenhöhe behandelt und ernst genommen. Man wird umfassend über seine Krankheit informiert.
Gut und sinnvoll fand ich den Verzicht auf Handy und Labtop auf der Station.
Es gibt viele Gruppentherapie-Angebote, besonders gut getan hat mir die Akupunktur. Die Behandlung ist ganzheitlich: Körper und Seele. Nicht nur Ärzte, sondern auch Sozialpädagogen beraten und helfen. Ich habe mich während der sechs Wochen sehr gut erholt und konnte richtig auftanken.

Meine Rettung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Nur zu empfehlen!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hätte nicht besser sein können.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Perfekt!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es lief alles reibungslos.)
Pro:
Wunderschönes Gebäude, nette Mitarbeiter, schöne Atmosphäre
Kontra:
/
Krankheitsbild:
Mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war das erste Mal, dass ich in eine Klinik musste. Durch Empfehlungen kam ich nach Uelzen. Wenige Wochen nach der ersten Kontaktaufnahme hatte ich bereits ein Zimmer. Die ärztliche Behandlung war sehr gut und meine Meinung wurde immer mit einbezogen. Die Beratung gab mir genau die Unterstützung und Hilfen, die ich brauchte. Es war immer jemand da, wenn es mir schlecht ging oder ich reden wollte. Das Gebäude ist hell und groß und die Gegend ist sehr schön. Gleich nebenan befindet sich ein großer Wald.
Alles in allem hat dieser Aufenthalt meine Erwartungen weit übertroffen und ich kann die Klinik nur weiter empfehlen!

1 Kommentar

minchen95 am 14.05.2015

hallo, ich habe bald ein termin zum vorgespräch in der klinik. Wie lange dauert das bis man aufgenommen wird, nach dem erstgespräch?

Was ist dort passiert??

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
tolle Klinik,schön gemacht
Kontra:
möchte ich mich nicht äussern!
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich bin Ehemann einer Patientin,die Anfangs zur Medikamentenumstellung in die Klinik nach Uelzen ging.
Anfangs hatte alles wunderbar funktioniert,meiner Ehefrau ging es auch ganz gut bei der Erhöhung der Dosis.
So wurde sie nach knapp 3 Wochen wieder entlassen.
2Tage später entwickelten sich schlimmste Depressionen,so daß meine Frau wieder stationär aufgenommen wurde.
Sie blieb dann 2 Wochen in der Klinik und nahm auch an verschiedensten Therapien teil,so daß ich hoffte,es stelle sich eine Besserung ein.Ganz im Gegenteil,sie wurde nun entlassen und hat den Willen,Ihren Lebensweg alleine bestreiten zu wollen.Was soll man nun als Ehemann dazu sagen,der keine Probleme mit seiner Frau und seiner Ehe erkennt.Ich erkenne meine Frau nicht mehr wieder und muss Ihre Entscheidung nur noch akzeptieren..Sie möchte einfach nur noch FREI sein!!Keine Ahnung,was da passiert ist..

danke suchtstation , wirklich allen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (lernt mal was anderes kennen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (siehe oben)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (würde den ärzten , nicht mir, mehr zeit wünschen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (wer noergeln will findet überall was zu meckern)
Pro:
gesamtes personal sehr bemüht
Kontra:
Krankheitsbild:
sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war jan.2013 in der suchtstation .mein urteil pflegepersonal,medizinisches personal , therapeuten sowie essen ,geborgen und sicher fühlen : 5 sterne . alle waren sehr ,sehr bemüht , aber man spürte auch ,personell etwas unterbesetzt . trotzdem alle top . ich danke euch .

1 Kommentar

Josua am 12.07.2013

josua schreibt für kaffee8

frühere klinik in häcklingen 2004 ist ein zu hause ; neu in uelzen 2008 wie eine wohngemeinschaft in harmonie

kein positiver Effekt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es war vergeudete Zeit.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mein Zustand verschlechterte sich durch die Empfehlungen.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Es fand keine medizinische Behandlung statt.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Für den Patienten ist die Verwaltung nicht bemerkbar.)
Pro:
schnelle Termine
Kontra:
empfohlende, schlechte Tagesklinik
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es wechselte einmal die Psychologin, da sie die Klinik verließ.
Die Räume sehen wie normale Büroräume aus und sind nicht beruhigend.

1 Kommentar

Josua am 15.07.2013

Josua schreibt für Frau P. Edelburg
2008 ; Im Jahr 2004 war ich forschungshalber Patientin in dem Fachbereich Häcklingen.
Durch das menschliche Einfühlungsvermögen in jedem Bereich vom leitenden Arzt der Klinik, der eine Urlaubsvertretung übernahm, durfte ich erfahren, wie liebenswert und wertvoll ich als Mensch und Frau sein kann und darf.
Medikamente bekam ich nach einigen Überzeugungsgesprächen
nicht.
Diese Verbindung hat sich nie geändert.
Hochachtungsvoll, damals in Scharnhorst wohnend
Frau P. Edelburg , 39 Jahre

ICH und ICH

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Haut/Geschl-Heilkunde
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (technisches Problem)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Patientenehrlichkeit)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Beeinflussung durch Patienten und Besuch)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Vertretung eines Patienten)
Pro:
PatientenAnpassung an die Moderne
Kontra:
nicht Moderne
Krankheitsbild:
seelische Behinderung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorab möchte ich schreiben, dass eigentlich die Erfahrungen, bzw. die Heilungswege nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, da wir dort tiefste menschliche Nöte miterlebten.
Im Miteinander konnten wir versuchen einander zu helfen und einfühlsam beachten, niemanden noch mehr zu verletzen!

Ich hielt mich in der Klinik auf, weil mir von einer Ärztin ein unverbindlicher Medikamentenversuch vorgeschlagen wurde.
Ich probierte über ein Jahr alle möglichen Medikamente aus, konnte jedoch niemals die Nebenwirkungen vertragen!

2004 in der Klinik in Häcklingen verbrachte ich freiwillig Zeit und brauchte keine Medikamente.

Gespannt auf das neue Klinikgebäude in Uelzen und auf bekannte Mitarbeiter, Klinikleitung, Ärzte und Ärztinnen, bewunderte ich die moderne Klinikanlage mit dem Außengelände und Neuerungen.

Wir kochten gemeinsam, ich durfte viel Zeit für mich behalten, auch sportlich, Spaziergänge, Stadtbesuche, die Tage vergingen wie im Flug. Wir lernten uns neu zu strukturieren, uns zu finden.

Es wurde sehr auf jeden Patienten eingegangen, die modernen Räumlichkeiten boten Platz zum Entfalten,
wir hatten viel Ruhe.

Verabschieden konnte ich mich nicht von allen Personen, da sie zu beschäftigt waren !

Dankbar auch für die nahen Gespräche, für die neuen Gedanken und Gefühle, für die Zuwendungen, die Aufmerksamkeiten, Blumen, Bilder, Eigenhandlungen, Erfahrungen, Geschenke, so viele nette Menschen, schlaflose Nacht, Sport, für die stille Wertschätzung, Aufgaben und Veränderungen in Häcklingen und ein Wiedersehen!

Ich habe bestimmt etwas Liebes vergessen und Ich möchte nochmals DANKE sagen.

Danke für die Zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Gesamtpaket stimmt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Beraten wurde ich gut - Verstehen muss ich selbst)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich wurde bei Bedarf gut versorgt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es war alles unproblematisch)
Pro:
Man fühlt sich nicht wie irgendein Patient, sondern als einzelne Person richtig und wichtig
Kontra:
-
Krankheitsbild:
red. Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik nur empfehlen. Das Personal ist immer zur Stelle, sobald jemand Unterstützung braucht. Die Therapie hat mich wieder auf die Beine gebracht, was ich alleine nicht geschafft hätte. Ich hab viel gelernt, um in der Zukunft nicht wieder in eine solche Situation zu kommen (Überforderung usw.). Die Patienten haben eine tolle Gemeinschaft. Das Essen war klasse. Ich kann nur sagen, dass vom Psychologen bis hin zur Reinigungskraft alle toll waren. Ich hab mich in den 6 Wochen Aufenthalt sehr aufgehoben und geschützt gefühlt. Dafür möchte ich DANKE sagen.

2 Kommentare

Ron111 am 18.05.2013

Merkwürdig, alle haben sich übers Essen beschwert, dass dann da jemand schreibt, dass das Essen klasse sein.

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Mangelhafte medizinische Pflege bei akuten lebensgefährlichen Schmerzen..

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ich bin außenstehender, und kann dies leider nicht bewerten)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Telefonische unterstützung - Patientenpflege)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (mangelhafte Hilfe bei "lebensgefährlichen" Schmerzen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ich bin außenstehender, und kann dies leider nicht bewerten)
Pro:
Keine Angabe
Kontra:
Es wird sich nicht wirklich um lebensgefährliche Schmerzen gekümmert
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Meine Freundin ist derzeit in der Station 4 und leidet aufgrund negativer Ehezeit an einer schweren Krankheit, die AKUT behandelt werden muss.

Sie leidet derzeit unter starken Schmerzen, die immer wieder auftreten und vor der Klinik-Zeit von ihren Ärzten medikamentös behandelt wurden.

Vor einiger Zeit haben wir einen Termin bei dem dafür zuständigen Arzt veranlasst, der bei ihr eine größere OP machen muss. Um aber diese Operation durchführen zu können, muss sie erst zur Entgiftung.

Die Sucht hat nichts mit Medikamenten zu tun, es sind andere Dinge die sie dort in den Griff bekommen soll.

Jetzt läuft sie schon seit 2-3 Tagen mit starken (lebensgefährlichen) Schmerzen in der Klinik herum und sucht Hilfe bei den Stationsschwestern und bei der Stationsärztin der Station 4.
Leider vergebens.
Leider konnte sich meine Freundin nicht ausreichend artikulieren, worauf ich dann versuchte mit den Ärzten und Stationsschwestern die Sache zu klären.

Leider haben mich weder die StationsMitarbeiter noch die Stationsärztin ausreden lassen, sodass sie "NICHT" wissen wie akut und problematisch ihre Probleme sind, bzw. was die Gründe der Schmerzen sind.

Ich sage hier nur: Es ist laut des "Facharztes" bei dem sie in Behandlung ist (außerhalb der Klinik) eine "lebensgefährliche" Situation die umgehend behandelt und auch gelindert werden muss.

Genau das haben mich die Ärzte und Mitarbeiter der Klinik am Telefon nicht erklären lassen und speisten mich mit folgenden Worten ab:

"Das hat sie nicht zu interessieren" und die Stationsärztin legte ohne weiteren Kommentar auf.

Meine Freundin ist dort nun "allein gelassen" und ihr wird nicht geholfen, ich kann leider auch von Außerhalb nichts weiter tun, daher schreibe ich diesen Bericht hier in die Klinikbewertung.

Ich bewerte nur das, was ich bisher beobachten konnte, alle anderen Dinge lasse ich außen vor, da ich mir dafür kein Urteil erlauben kann und darf!

Wenn das Problem behoben wird, werde ich DIESE BEWERTUNG aktualisieren!

Für qualifizierte Entgiftung sehr zu empfehlen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sorgen der Patienten werden ernst genommen
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholkrankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für eine wirklich qualifizierte Entgiftung bei Alkoholproblemen kann ich diese Klinik sehr empfehlen. Es herrscht keine sterile Krankenhaus-Atmosphäre, sondern man verbringt die Zeit in einem angenehmen Ambiente ind landschaftlich reizvoller Gegend. Das Personal der Station 4 ist spürbar motiviert, hat stets ein offenes Ohr auch für sehr persönliche Anliegen und Sorgen, stellt den Patienten aber auch offen und deutlich vor Augen, welche Folgen ein weiterer Konsum des Suchtmittels voraussichtlich haben wird. Vorträge zum Thema Sucht stehen auf dem Programm, Einzel- und Gruppengespräche, Ergotherapie, Bewegung und Entspannung sowie Freizeitaktivitäten "draußen". Gespräche zum Thema "Die Zeit nach der Entgiftung" und Erstkontakte zu Selbsthilfegruppen sind weitere Bausteine der Zeit in Uelzen. Wer möchte, kann sich im Fitnessraum auspowern, kann backen, spielen - und in der Freizeit lockt der nahe Wald zu Spaziergängen. Raucher- und Nichtraucher haben eigene Fernseh- und Aufenthaltsräume, die auch für die Besuchzeiten genutzt werden (wie auch die zentrale Caféteria im Eingangsbereich der Klink für alle). Im großzügigen Außenbereich kann man ruhige Stunden genießen oder auch Tischtennis spielen und sich mit Mitpatienten unterhalten. Ein Münzfernsprecher auf der Station ermöglicht Telefonate. Neben Dusche und WC auf jedem der Zweibettzimmer lädt auf der Station ein Baderaum zu Wannenbädern ein. Waschmaschine und Trockner stehen zur Kleiderpflege bereit. Das Essen ist abwechslungsreich (Meckerer gibts immer), für erwachsene Männer dürfte es manchmal etwas mehr sein. - Fazit: Eine empfehlenswerte Klinik, nach deren Besuch ich nun immerhin schon eine relativ gute Zeit lang trocken bin.

Anfangs toll, Mitte bis Ende schlecht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Bin nach Nervenzusammenbruch rausgeflogen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapiemöglichkeiten
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Depression, Bipolare Störung, Burn Out
Erfahrungsbericht:

2009 war ich auf Station 3 für knapp 2 Monate dort. Anfangs hat mir alles gut gefallen, Therapie und Personal usw, ab der Mitte meines Aufenthalts fühlte ich mich schlechter. Visite war immer das schlimmste, da kamen Oberärzte, Ärzte, Therapeuten und weiteres personal ins Zimmer gestürmt, und stehen dann von oben herab um ein rum, so sehr dass es einschüchtert und man muss dann alles offen legen wie es einem geht oder auch physische Probleme die einem peinlich sind.

Ich hatte irgendwann das Gefühl dass in der Gruppentherapie der Arzt(glaube er ist Pole) keine Lust und sich auch nicht bemüht hatte, jede Sitzung war exakt nach dem gleichen Muster, er sagte immer den gleichen Satz zu selben Zeit, ich fühlte mich veräppelt und auch nicht ernst genommen. Gerade dieser Arzt war sehr arrogant und von oben herab, wenn ich ein Problem hatte interessierte ihn das nicht und das gab er mir zu verstehen, so habe ich ihm gesagt was ich von seiner Art und Weise halte.

Zum Ende waren meine Bez.Probleme immer größer und eine Freundin und ich trennten uns, ich hatte einen Zusammenbruch und bin ausgeflippt, so flog ich ein Tag später raus ohne dass man mich fragt was denn passiert sei
Jeder muss für sich selbst wissen ob er dort hin geht oder eine andere klinik geht.

Vielen dank an alle Pfleger der Station 3

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen auf Station 3
Mann hat mich über meine Störung gut Aufgeklärt.
Ich hatte sehr große Panik in die Klinik zu gehen, aber wenn
ich das früher gewust hätte wie gut mir dort geholfen wurde
wäre ich viel früher in diese Klinik gegangen.
Mann kam sich wie in einer großen Familie vor , wo jeder
wuste wie man sich fühlt und wie es einen geht.
Ich denke heute immer noch an die schöne Zeit.

Wertvoll und empfehlenswert!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gesamtpaket
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Januar 2012 für 8 Wochen auf Station 5 und in einem desolaten Zustand. Nach und nach bin ich aufgeblüht und habe wichtige Schritte in Richtung meiner Heilung gemacht! Therapiebausteine: 1) Schwerpunkt sind die Gruppentherapien (3x/Woche), dazu kommen noch die Einzel- gespräche mit dem zuständigen Psychologen (oder Psychologin) und Bezugspfleger (Bezugspflegerin). 2) Ein weiterer wichtiger Therapiebaustein sind Sport und Bewegung. Abwechselnd steht täglich Walken, Sport oder Bewegungstherapie auf dem Programm. 3) Großen Wert wird auf die Aufklärung der Patienten gelegt. So gibt es dort Informationsgruppen zu den Erkrankungen wie Depression, Angst- und Post-traumatische Belastungsstörung, Sucht, Ernährung, u.a. 4) Die therapeutische Gestaltungs-, und Ergotherapie kommt 1x/Woche noch dazu. 5) Da ich eine rheumatoide Arthritis habe bekam ich 2x/Woche noch Krankengymnastik.
Zusätzlich werden noch angeboten: kreatives Singen, Gestalten und Tanzen, Qi Gong,…Für die Freizeit ist auf dem schön gestalteten Gelände vieles vorhanden, wie z.B. ein großes Schachspiel, zwei Schaukeln, eine Grillhütte und ein Volleyballfeld. Die Lage der Klinik am Ortsrand, direkt am Wald mit Wildgehege, bietet Gelegenheit für wunderschöne Spaziergänge. Die 2-Bettzimmer sind großzügig und hell, die dazugehörigen Badezimmer alle mit Dusche ausgestattet. Es gibt einen großen Speise- und Aufenthaltsraum mit TV und einen kleinen Aufenthaltsraum mit TV und DVD. Beim Essen wird u.a. auch an die Vegetarier, Veganer,… gedacht. Ich fand es persönlich gut, das ist aber bekanntlich Geschmackssache.
Das gesamte Team ist kompetent, liebevoll und herzlich und steht rund um die Uhr als Ansprechpartner zur Verfügung, wenn es notwendig ist. Das Wissen um diese lückenlose und liebevolle Betreuung hat mir sehr geholfen, mich meinen Problemen zu stellen, auch wenn es nicht immer einfach war. Ich habe sehr viel über mich und die Ursachen meiner Krankheit erfahren, auch wie ich besser mit mir und den Symptomen umgehen kann. Auf der einen Seite war die Zeit dort sehr anstrengend, aber ich habe viel gelernt und mitnehmen können. Hätte ich vorher gewusst, wie gut das tut und wie es mich weiterbringt, dann hätte ich schon viel eher diese Therapie gemacht! Danke an alle & meine Mitpatienten!

Stationen überbelegt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Miteinander der Patienten
Kontra:
Angebotsprogramm
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wegen Bettenmangels bin ich, diagnostiziert mit mittelschwerer Depression und burn out Syndrom, auf die Station IV gelegt worden (Suchtstation). Ich habe mich auf dieser Station wohl gefühlt, auch wenn ich während meines gesamten Aufenthaltes nur drei halbwegs therapeutische Angebote auf "meinem" Plan hatte. Das Untereinander der Patienten auf den einzelnen Stationen, insbes. der Station IV, hat mich sehr berührt und mir viele kleine Initialzündungen verschaftt. Danke an Euch alle! Die Krankenpfleger waren teilweise schwer in Ordnung und teilweise voll daneben. Um meinen Aufenthalt auf Station IV zu rechtfertigen, notierte die behandelnde Ärztin, die ich beim Abschlussgespräch übrigens das erste und einzige Mal traf, einen leichten Alkoholmissbrauch und psychiatrische und Verhaltensstörungen bedingt durch Alkoholkonsum. Wirklich interessant! Das finde ich ziemlich absurd und ich überlege, dagegen vorzugehen. Ich war nicht die einzige "Deplazierte" auf Station IV. Wenn man da nicht hingehört ist man wirklich am Arsch, wenn man nicht die Kraft hat, ständig nach einer eventuellen Verlegung zu fragen oder darauf zu drängen. Eine Mitpatientin mit schwerster Depression (ohne Suchtproblem) fiel da durch alle Maschen durch und war an meinem Entlassungstag noch niedergeschlagener als zu Beginn. Dann noch die Border-Liner, die sich trotz Taschenkontrolle usw. dennoch Arme und Beine ritzen konnten. Fazit: Selbsthilfe ist angesagt und: Uelzen ist unterbesetzt, Deutschland ist pleite. Uelzen ist nur ein kleiner Mikrokosmos im Makrokosmos Pflegenotstand Deutschland. Für mich war es dennoch okay. Hatte viel Zeit und viel Ruhe!

Erste Schritte eines langen Weges....

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr kompetentes und herzliches Team
Kontra:
Standard Aufenthaltsdauer von 6 Wochen - hier hätte ich mir eine individuellere Regelung gewünscht, aber gibt sicher der Kostenträger vor...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch ich war kürzlich für 6 Wochen Patientin auf der Station 5.

Ein hoch motiviertes und sehr professionelles Team - vom ärztlichen, therapeutischen, pflegerischen, hauswirtschaftlichen Bereich bis hin zu allen "guten Geistern" in der Küche und im Reinigungsdienst - und in der Verwaltung!

Jeder (wirklich JEDER!) hatte zu jeder Zeit ein offenes Ohr für mich! Ganz ehrlich...ich hatte vorher nicht daran geglaubt, dass es dieses Heute überhaupt noch gibt.

Alle Therapeutischen Behandlungseinheiten waren wohl dosiert und zudem sehr gut organisiert.
(Ob ich aus gesundheitlichen Gründen immer an Allem teilnehmen bzw. von Allem provitieren konnte, ist ja eigentlich ein ganz anderes Thema....)

Mir hat der Aufenthalt sehr viel gebracht, gleichwohl mir schnell klar wurde, dass der stationäre Aufenthalt nur ein Anfang/erster Schritt für mich sein kann...

Die Einzelgespräche, Gruppentherapien, Gestalttherapien sowie die Infogruppen zu bestimmten Krankheitsbildern habe ich intensiv nutzen können.

Sehr gerne erinnere ich mich auch an die Genussgruppe und auch an alle sportlichen Betätigungen (sofern mir die Teilnahme möglich war)!
Der intensive Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen - sowohl im Rahmen der gemeinsamen Außenaktivitäten als auch auch in der Freizeit - tat einfach nur gut!

Es war nicht leicht für mich, von Zuhause weg zu sein....und ebenso schwer fiel es mir am Anfang, mich wirklich auf die Gruppe und die Therapien einzulassen...
(Ich WOLLTE - aber es fiel mir eben sehr schwer!)

Als ich dieses dann doch geschafft habe, kam ich wirklich ein Stück voran - dafür bin ich Heute dankbar!

Ich persönlich kann die Station nur empfehlen!

In der gesamten Klinik empfand ich die Atmosphäre als außergewöhnlich herzlich, der Umgang unter den Patienten, des Personals untereinander und das gesamte Miteinander fielen mir immer wieder positiv auf!

Eine kurze Anmerkung zu den Negativ-Kommentaren:

Man sollte wissen, dass die Behandler (Ärzte/Psychologen/Therapeuten/Pflegeteam u.a.) natürlich nicht in der Lage sind, die Probleme der Patienten zu lösen - bzw. sie Ihnen abzunehmen.

Eine Therapie kann nur helfen, wenn der/die Pat. aktiv an sich und seinen Problemen bzw. alten Verhaltensmustern zu arbeiten.

Hilfe!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
der eine weiß nicht, was der andere tut
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Über meinen Aufenthalt in dieser Klinik kann ich nicht allzu viel Positives berichten.
Im Endeffekt wurde mir in den 6 Wochen Aufenthalt geholfen, die meiste Zeit über wurde ich jedoch mit meinen akuten Problemen allein gelassen. Es hieß dann immer: "Machen Sie sich doch einen schönen Nachmittag in der Stadt" o.Ä..
Ich dachte, ich sei im falschen Film. Wenn ich mir zu diesem Zeitpunkt schöne Tage allein hätte gestalten können, hätte ich die Klinik nicht besuchen müssen. Der Tag war jedoch mit dem Therapieprogramm nicht einmal ansatzweise ausgefüllt und wenn man z.B. mal den Zeichenraum nutzen wollte, wenn dieser leer war, wurde man genervt von den Zuständigen abgewiesen. Dies sei nur einmal in der Woche, am Donnerstag Abend, möglich. Komisch, wenn man bedenkt, dass man doch in stationärer Behandlung ist, um etwas für seine Gesundheit zu tun und nicht, um Löcher in die Luft zu starren und vor lauter Langeweile anfängt, Kekse zu essen oder den Nikotinkonsum noch mehr zu steigern.
Das Außerirdischste war sicherlich die wöchentliche Visite. Es wird das Zimmer von mindestens 3, meistens 4 Personen gestürmt (Oberärztin, Schwestern, Pfleger usw.) und man soll allen erzählen, wie es einem geht. Für mich war das immer nur äußerst unangenehm, zumal ich mich 5,5 Wochen von insgesamt 6 schlecht betreut und unverstanden fühlte.
Wollte man an einem Programmpunkt einmal nicht teilnehmen bzw. blieb dem dann auch fern, wusste gleich die ganze Station darüber Bescheid und man bekam hintenrum dafür entsprechende Kommentare. Dabei hieß es in den Gesprächstherapien immer, man solle auf sich selbst achten und das machen, was einen voran bringe. Eine eigene Meinung war jedoch absolut nicht erwünscht, das wurde einem jeden Tag vom Team deutlich gemacht. Es ging sogar bis zu persönlichen Beleidigungen der Teilnehmer, die etwas versteckt geäußert wurden. Mein Problem wurde mir erst am Ende der fünften Woche von den Therapeuten deutlich gemacht, obwohl ich in den Therapien immer dasselbe erzählt habe.
Ich fühlte mich alles in allem sehr fehl am Platze und an der Nase herumgeführt. Ich kann nicht empfehlen, dieses Haus zu besuchen.

sehr empfehlenswert !!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Ich war 2007 einer der ersten Patientinnen der neuen psychiatrischen Klinik in Uelzen, die sich davor in Häcklingen befand.
Es ging mir sehr schlecht, wo ich dort ankam und ich hatte viele Vorurteile.
Man hat mir dort schnell und kompetent medikamentös erstmal geholfen, so dass ich therapiefähig war und habe dort sehr viel über mich und die Ursachen meiner Krankheit erfahren, auch wie ich besser mit mir und den Symptomen umgehen kann. Nach kurzer Zeitg bin ich richtig aufgeblüht, das Personal war sehr kompetent, liebevoll und herzlich, besonderen Dank an dieser Stelle auch an Dr. Heese !!

Ich zehre jetzt noch von meinen Erfahrungen , die ich dort machen durfte, hätte ich gewusst, wie gut das alles tut und wie es einen weiterbringt hätte ich schon viel viel eher eine Therapie gemacht . Es sind immer noch diese mittelalterlichen Ängste und Vorstellungen die in uns und unserer Gesellschaft über Psychiatrien herumgeistern.

Eine schwester sagte mir dazu, in einem Krankenhaus gibt es menschen mit einer Blinddarmreizung, aber auch Menschen mit Krebs.... so ist es auch in der Psychiatrie, im übertragenen Sinne.

Es war eine sehr wichtige und schöne Zeit auf der Station 5.

Entgifftung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapien
Kontra:
weibliches Pflegepersonal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zur stationären Entgiftung in der Klinik. Das Essen war qualitätsmäßig in Ordnung, aber erwachsene Männer werden davon definitiv nicht satt. Das männliche Pflegepersonal auf Station 4 war zu zweidrittel sehr gut. Sie haben sich um die Patienten super und hingebungsvoll gekümmert. Davon könnten sich die weiblichen Pflegerinnen sehr wohl mehere Scheiben von abschneiden. Die Therapeutischen Maßnahmen waren sehr gut. Die Therapeuten gingen zu 100% auf die Patienten ein. Dafür nochmals Danke. Die 21 Tage in der Klinik waren effektiv und haben mich bestärkt, abstinend zu leben.

Prädikat: wertvoll und empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
das Gesamtpaket
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Juli/August 2010 für 7 Wochen auf Station 5 und habe dort die ersten wichtigen Schritte in Richtung meiner Heilung machen können. Die Zeit dort war sehr anstrengend, aber auch fruchtbar und ich habe viel lernen und für mich mitnehmen können.

Der Therapieschwerpunkt liegt auf der Gruppentherapie, die viermal die Woche den Vormittag bestimmt. Dazu kommen noch Einzelgespräche, wobei jeder Patient zwei betreuende Therapeuten hat. Weil ich zur Urlaubszeit in der PKU war, lernte ich in den Einzelsitzungen mehr als zwei Therapeuten näher kennen und schätzen.

Das gesamte Team ist kompetent und herzlich, und es steht rund um die Uhr ein Ansprechpartner zur Verfügung, wenn es notwendig ist. Das Wissen um diese lückenlose und liebevolle Betreuung hat mir sehr geholfen, mich meinen Problemen zu stellen, auch wenn es nicht einfach war.

Ein weiterer wichtiger Therapiebaustein sind Sport und Bewegung. Täglich stehen walken, Sport oder Bewegungstherapie auf dem Programm. Für die Freizeit sind Federball- und Tischtennisschläger, sowie Frisbees und Bälle aller Art vorhanden. Auf dem Gelände gibt es ein großes Schachspiel, zwei Schaukeln, eine Grillhütte und ein Volleyballfeld und es ist mit Obstbäumen und -sträuchern einladend und wunderschön gestaltet. Die Lage der Klinik am Ortsrand, direkt am Wald mit Wildgehege, bietet Gelegenheit für wunderschöne Spaziergänge.

Sehr großen Wert legt die PKU auf die Aufklärung der Patienten. So gibt es dort Informationsgruppen zu den Erkrankungen wie Depression, Angst- und Posttraumatische Belastungsstörung, Sucht u.a., die mir sehr viel gebracht haben.

Die Zimmer sind großzügig und hell, die dazugehörigen Badezimmer alle mit Dusche ausgestattet. Es gibt einen großen Speise- und Aufenthaltsraum und einen kleinen Aufenthaltsraum, beide haben TV und DVD. Das Essen hat keine 5-Sterne-Qualität, aber satt geworden bin ich immer (obwohl es von den leckeren Quarkspeisen zum Nachtisch ruhig etwas mehr hätte geben können).

gute Therapie mit individuellem Ansatz

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gute individuelle Betreuung
Kontra:
das Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe sehr gut Erfahrungen mit dieser Klinik gemacht, ich war auf den Stationen 3 und 5 Und wurde sehr kompetent betreut. Das Essen ist jetzt nicht so der Hammer, aber die Therapien sehr vielfältig, über Körper- Gestaltungs-, Ergo-, Bewegungs-, Rhytmik-, Tanz-, Therapie sind sämtliche Bereiche abgedeckt und es wird auch in Einzel und Gruppengesprächen gut für einen gesorgt. Besonders hervorzuheben ist hier Dr. Heese, der mit seiner überaus kompetenten Art, seinem Chefposten gerecht wird.

eher für alte Leute

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
effektiv
Kontra:
anstrengend
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

eher für alte Leute