Meine Frau musste dringend zur Entgiftung. Montag angerufen, für Dienstag Termin bekommen. Leider noch am Montag Notarzteinsatz erforderlich. Trotzdem keine Probleme mit der "vorzeitigen" Aufnahme. Aufnahmeprocedere auf das Notwendigste beschränkt, alles andere konnten wir am nächsten Tag erledigen.
Klinik klein, aber fein. Großzüge Vergabe von Distra (ob das allerdings medizinisch sinnvol ist, weiß ich nicht). Fakt ist, meine Frau kam schnell zur Ruhe.
Klinik bietet den Patienten viel Ruhe: Keine Gemeinschaftsräume, in denen die Patienten gemeinsam essen (müssen), keine "Gruppenrunden", in denen erzählt werden muss, wie der Tag/die Nacht war etc..
Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Über den Chefarzt können wir auch nichts Negatives sagen.
Die Klinik hat keinen psychiatrischen Ansatz, sondern ist nur für eine schnelle Entgiftung geeignet. Und dafür ist sie richtig gut!
Und eines noch: Ja, der Fluglärm ist ein wenig störend, aber das Essen: fantastisch!

Also ich kann die negativen Erfahrungsbericht meiner Vorredner absolut nicht nachvollziehen bzw. bestätigen.

Aufgrund dieser Bewertungen bin ich vergangenen Samstag doch mit einem etwas "mulmigen" Gefühl in die Klinik Dr. Frühauf in Offenbach zur körperlichen Entgiftung gereist.

Die Aufnahme ging flott und reibunglos und im Anschluss konnte ich direkt mein Zimmer (Einzelzimmer) beziehen.
Das Zimmer ist sehr sauber und wird täglich gereinigt. Da die Zeit während einer Entgiftung oft recht eintönig ist, freute ich mich, dass es kostenfreies WLAN, einen Fernseher auf dem Zimmer und sogar einen Balkon gab. Außerdem verfügt die Klinik über einen kleinen Park, wo man sich mal die Beine vertreten kann.

Die ärztliche Aufnahme ging ebenfalls flott und beschränkte sich auf das für die Entgiftung Notwendigste, was ich ebenfalls als angenehm empfand. Mein Ziel war es nunmal, eine körperliche Entgiftung unter medizinischer Begutachtung durchzuführen. Nicht mehr und nicht weniger. Diesem Anspruch wurden die Ärzte und natürlich auch die Krankenschwestern jederzeit gerecht. Wenn ich etwas benötigte, war dies niemals ein Problem. Ebenfalls war der Umgang stets freundlich und von Respekt geprägt.

Die Verpflegung ist ebenfalls schmackhaft und ausreichend. Es ist nun mal ein Krankenhaus und kein 5-Sterne-Restaurant.

Ich habe nun noch zwei Tage vor mir, bin mir aber sicher, dass auch diese weiterhin reibungslos und zufriedenstellend verlaufen werden.
Die Klinik kann ich - zumindest was eine Entgiftung betrifft - uneingeschränkt weiterempfehlen. Über die Behandlung andere Krankheitsbilder kann ich nicht urteilen.

Noch kurz zu einem Kommentar eines Vorredners. Es ist doch immer so, dass der Patient nach einem Krankenhausaufenthalt selbst für seine medikamentöse Versorgung zuständig ist. Mit ein wenig Voraussicht, hätten Sie sich frühzeitig um Ihre Medikation kümmern können.

Ich für meinen Teil, bin sehr zufrieden in die Klinik Dr. Frühauf gegangen zu sein.

Lebensgefährlich !!

Ich war 2010 zur Entgiftung in der Klinik Dr. Frühauf. Ich nahm jahrelang raue Mengen Benzodiazepine und trank sehr viel Alkohl. Dies war bekannt und wurde so ans "Ärtzteteam" um Herr Dr. Frühauf und an ihn selbst weitergegeben.
Jeder der sich ein wenig auskennt, weiß das man eine Entgiftung von Benzodiazepinen Ca. 3 Wochen durchführt, indem man die Dosis langsam verringert.
In der Klinik bekahm ich 5 Tage eine sehr geringe Menge Benzodiazepine und am Tag 6 gar keine mehr. An Tag 7 wurde ich ohne Krapfschutzmedikamente entlassen.
Ich bat bzw. bettelte mehrmals um Hilfe und wurde immer ignoriert. Ich schilderte Angstzustände, Panikattacken ,Krämpfe , Desorientiertierung, Herzrasen ( ich habe einen chronischen Herzfehler).

Von Herr Frühauf kam lediglich : " Da müssen Sie jetzt durch. Gehen Sie doch mal in den Park und laufen ein Stück, kein Wunder dass ese Ihnen so schlecht geht. "

Nach 2 Tagen daheim begann ich meine Langzeittherapie. Dort schilderte ich mein Erlebnis und die Ärzte vor Ort konnten es einfach nicht fassen. Grob Fahrlässig.

Absolut unfähig in diesem Bereich. Ich rate strengstens von dieser Klinik ab. Auch andere in der Langzeittherapie, welche dort entgiftet haben , schilderten ähnliches.

Eine sowieso schon schwierige Entgiftung wurde so zur lebensgefährlichen Tortur.

Der Klinikaufenthalt ist für die dort behandelte Person bis heute alptraumhaft:

Freundliche Bitte um Decke hatte giftige Blicke und gehässige Kommentare der Krankenschwestern zur Folge. Dieser genervt-aggressive Tonfall liess sich den gesamten Aufenthalt über feststellen. Ein älterer orientierungsloser Patient wurde mehrfach vor anderen Patienten im Flur angebrüllt und in sein Zimmer verbracht.

Auf den Zimmern wurde geraucht! Lautstarker stundenlanger täglicher Besuch, keinerlei Ruhemöglichkeit.

Praktikantinnen haben sich medizinische Entscheidungsgewalt selbst zugesprochen.

Die Verabreichung der erforderlichen Medikamente hat bekannte starke Nebenwirkungen zur Folge - eine medizinische Überwachung erfolgte nicht.

Chefarzt ist - wie mehrfach geschrieben - äusserst aggressiv, bedroht und beleidigt Patienten und deren Angehörige vor Ort und telefonisch.

Hätten wir die vorangegangen Negativbewertungen vorher gelesen, die wir leider bestätigen müssen, wäre unser Angehöriger NIEMALS in diese Klinik gegangen!

Da mir die 2000 Zeichen nicht ausreichen um eine objektive Bewertung zu schreiben habe ich meine Bewertung online publiziert. Diese können sie einsehen unter:

https://sites.google.com/site/fruehaufdr/

Das ist eine ganz normale Google Page. Diese ist Virengeprüft und ohne Werbung.

Ich hoffe ihnen als Patient mit der dortigen Beschreibung einen Einblick in die Klinik und deren Abläufe geben zu können. Von der Einweisung über den Alltag bis hin zum Essen habe ich so ziemlich alles aufgeführt.

Schönen Gruß an das gesamte Klinik Personal
von Zimmer 118 ;-)

Leider alptraumhafte Erfahrungen in dieser Klinik gemacht. Zwei-Klassen-Medizin: Der als chronisch Kranker mehrfach in dieser Klinik zur Behandlung ist (Geldeinbringer) wird völlig anders behandelt als der sich einmalig dort Befindende (für den Klinikleiter/Chefarzt als zukünftige Geldquelle uninteressant). Rücksichtsloses und für den Bettnachbarn gesundheitsschädigendes Verhalten einiger der bevorzugten Patienten wurde mithilfe regelrechter Mobbing- und Anfeindungsattacken durch einige der jüngeren Krankenschwestern und Praktikantinnen noch unterstützt. Eine Zustandsverschlechterung war die absehbare Folge. Der Gipfel: Haben vom Chef nach dem Klinikaufenthalt aufgrund Beschwerdeeinreichung bei der Krankenkasse sogar noch Drohanrufe zwecks Einschüchterungsversuchen bekommen. Er bekräftigte nochmal, dass die gesundheitliche Verschlechterung aufgrund der katastrophalen Zustände in seiner Klinik ihn nicht interessierten, sondern nur deren Ruf - sowas soll Arzt sein? An Arroganz und Gewissenlosigkeit nicht zu überbieten. Das Allerletzte ! ! !

War dort vom 08.11. - 15. 11.2013 zum Entgiften. Positiv zu bewerten ist auf jeden Fall die schnelle Terminzuweisung im Vergleich zu anderen Kliniken.Negativ zu bewerten ist, dass es keine Gemeinschaftsräume gibt und man dadurch ausser seinen Zimmernachbarn fast niemanden zu Gesicht bekommt.Das Essen war ausgezeichnet und das Personal war von der Putzfrau bis zur Nachtschwester sehr freundlich.Es wird regelmässig von den Schwestern aus nachgefragt, ob man etwas braucht und es kommt nicht erst jemand, wenn man klingelt.

Vor Kurzem hatte ich einen Aufenthalt in der Klinik. Ich wurde mit einer Lungenentzündung eingewiesen. Diagnostiziert wurde mir COPD, was den Besuch in dem Krankenhaus etwas trübte.

Die Behandlung war im Großen und Ganzen positiv, was den Rückgang der Entzündung zur Folge hatte. Die Anwendungen wurden rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst durchgeführt. Das Klinikpersonal war sehr einfühlsam und allzeit bereit auf meine individuellen Bedürfnisse einzugehen. Dies kann ich dadurch beurteilen, dass meine Venen sehr schlecht zu finden sind. Dem Pflegepersonal gelang es immer und ohne großes „Rumgestochere“ in meinen Armen, mir Blut abzunehmen oder eine Infusion zu setzen. Dem Ärzteteam spreche ich das rechte Maß an Kompetenz und Achtsamkeit zu.

Die Verpflegung in der Klinik lies nichts zu wünschen übrig. Alle Mahlzeiten waren immer frisch zubereitet und abwechslungsreich. Als ein sehr positives Beispiel nenne ich die Backwaren. Diese waren immer von vorzüglichster Qualität – eben von einem richtigen Bäcker (was mir das Personal auch bestätigte) und keiner dieser Aufbackstationen, wie man sie eigentlich nur noch in Deutschlands Städten findet.

Das Ambiente des Krankenhauses war, für eine Stadtklinik, als angenehm zu beurteilen. Der Park bot mir immer eine Rückzugsmöglichkeit zur Entspannung.

Wie schon mehrfach kritisiert: Arroganter, am Patientenwohl nicht interessierter Chefarzt, größtenteils gilt dies ebenso für das Personal. Die Unterbringung gestattet keinerlei Ruhemöglichkeit - weder tags noch nachts, da dort ständige lautstarke Dauerbeschallung durch TV-Geräte in allen Räumen und Unterbringung von Patienten mit Morphiumentzug und ruhebedürftigen Patienten in einem Raum für absolut normal angesehen werden. Teilweise dürfen Patienten auf den Krankenzimmern rauchen. Sowohl Chefarzt als auch die meisen Krankenschwestern blocken bei Beschwerden eiskalt ab.

sehr zu empfehlen ! das personal ist sehr freundlich und behandelt einen nicht als hätte man vater und mutter erschlagen - alles schon erlebt ! essen ist vorbildlich - das hilft . doc ist manchmal launisch wie jeder andere auch - aber ein guter kerl !!! brauche beim entzug meine ruhe und die bekomme ich hier . benehmt euch und es geht euch gut dort !

Also ich finde diese Klinik echt mehr als Klasse. Sehr kurze Wartezeiten vor der Aufnahme. Das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend. Das Ambiente ist sehr gemütlich fast romantisch wenn man mal vom Fluglärm absieht. Ich persönlich gehe sehr gerne dort hin. Für mich sind das immer sehr erholsame Tage.

Merkwürdig finde ich, daß alle guten Bewertungen dieser Klinik zeitlich genau nach meinem Hinweis auf die neg. bewertungen im Netz zusammen treffen.

Bin 1000 % davon überzeugt, daß diese pos. Bewertungen gefakt wurden.

Diese Klinik ist ein Alptraum für Patienen und Angehörige

Schön gelegenes Haus und sehr aufmerksames Personal. Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgehoben und hervorragend medizinisch versorgt. Einen "arroganten" Chefarzt habe ich nicht kennen gelernt, im Gegenteil !! Definitiv alle Ärzte, Schwestern, die Verwaltung bis hin zum Reinigungspersonal waren stets zugewandt, verständnisvoll und standen bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite. Ein großer Vorteil war auch die "Größe" der Klinik. Keine "Massenabfertigung", wie sie in Großkliniken leider manchmal nicht vermeidbar ist. Da ich zur Entgiftung im Haus war, ist das für mich ein sehr wichtiges Kriterium gewesen. Wenn die Indikation passt, ist dieses Haus absolut empehlenswert.

In der Klinik Dr. Frühauf habe ich eine Alkoholentgiftung gemacht. Man wird relativ schnell entgiftet (ca. 6 Tage), bekommt genug Medikamente so dass der Entzug erträglich ist. Es ist sehr ruhig, Essen auf dem Zimmer, keine Gemeinschaftsräume, was nützlich ist wenn man eher seine Ruhe haben will und nicht der Gruppendynamik ausgesetzt sein will, die sich in größeren (psychiatrischen) Suchtstationen oft entwickelt. Die Ärzte nehmen sich ausreichend Zeit (tägl. Visite), Pflegepersonal ist nett. Rauchen auf dem eigenen Balkon erlaubt. Das Mittagsessen ist hervorragend.
Einen Termin zur Aufnahme konnte ich (im Gegensatz zu anderen Kliniken) relativ schnell bekommen.

Vom ersten bis zum letzten Tag habe ich mich in guten Händen gefühlt. eine super, liebvolle und kompetente Betreuung durch die Ärzte und Schwestern! Ich kann jedem die Dr. Frühauf Klinik empfehlen.
Vielen Dank!
Familie Jürgen Lauf

kleine, überschaubare Klinik,
kleiner angenehmer Park,
professionelle Info, Beratung und medizinische Leistungen,
Zimmer und Verpflegung sehr gut,
insgesamt sehr zu empfehlen

Ich war sehr positiv überrascht. Die Zimmer mit der Einrichtung (Bad) ist zwar schon etwas älter, aber zweckmässig und sauber. Es ist toll morgens aufzustehen und ins Bad zum Duschen gehen zu können und nicht durch einen Flur zu laufen und darauf zu hoffen, dass der Vorgänger alles ordentlich hinterlassen hat. Die Schwestern und Ärzte sind alle sehr nett und aufmerksam, man hat wirklich das Gefühl, dass man eine Person und nicht eine Nummer ist. Es wird sich um die Belange gekümmert und nachgegangen. Ganz fantastisch ist der grosse Park mit seiner Tierwelt und hervorzuheben ist das Essen. Man kann es nicht mit Kantinen- und schon gar nicht mit Krankenhausessen vergleichen (ich sage nur Schweinelende mit Kartoffelgratin). Schon allein das Geschirr ist nicht so steril weiss, sondern mit Druck.
Alles in Allem kann ich nur sagen, dass man diese Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

Die Klinik ist gut für eine Alkohol-Schnellentgiftung. Der Stationsarzt ist kompetent und mit Distraneurin wird großzügig umgegangen. Das Personal ist (fast) durchweg sehr nett. Jedoch ist der Oberarzt arrogant und behandelt einen im Schnelldurchlauf. Die Klinik ist gut für eine Schnell-Entgiftung ohne großen psychologischen Anspruch.

eine Mutter war schwer krank und lag sozusagen im Sterben. Sie musste aus dem Kettlerkrankenhaus entlassen werden und wurde in die Frühauf-Klinik überwiesen.
Eine unmögliche Klinik, es ist nicht zu glauben, wie dort mit Patienten und Angehörigen umgegangen wird.
Die Stationsärztin war dermaßen arrogant und lustlos, dass einem die Worte fehlen. Sie hat überhaupt kein Interesse, mit Angehörigen von sterbenden Menschen zu sprechen. Kein bisschen Feingefühl. Sie klagt nur über Überlastung, wenn man sie sah, saß sie jedoch gelangweilt herum.
Sie hat es nicht einmal für nötiig befunden, mich anzurufen, als meine Mutter starb. Am nächsten Tag bekam ich eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. So etwas ist menschenunwürdig.
Auch die Pflege war unter aller Würde. Nicht mal ein Notknopf zum klingeln. Kein Mensch hat sich um meine Mutter gekümmert. Es war schlimmer als im schlimmsten Altenheim.
Ich wollte dann einen Platz im Hanauer Hospiz organisieren. Es war auch alles soweit klar, nur brauchte ich von der Ärztin einen Bericht. Nicht dass das jetzt mal etwas schneller ging, weil Sterbende ja so viel Zeit haben (sorry für den Sarkasmus). Weit gefehlt. Sie sei ja überlastet und der Bericht dauert eben. Als ich ihn dann hatte, war es zu spät, meine Mutter musste in dieser Absteige allein sterben.
Diese Krankenhaus gehört geschlossen.

Viel Medikamente, arrogante behandlung durch Chef;
Behandlungsumstellung erst nach Zwischenfall,
gutes Essen