Die Notaufnahme ging recht zügig vonstatten, es war recht ruhig in der Klinik und ich wurde noch am selben Abend operiert.
Zwischen Aufnahme und OP vergingen 2 Stunden, in denen nochmals ein CT des Beins gemacht und OP Vorbereitungen abgeklärt wurden. Das Personal in der Notaufnahme und der Anästhesie war extrem freundlich und kompetent.

Nach der Operation wurde ich schließlich auf Station 4 verlegt. Zunächst allein in einem Zweibettzimmer. Es war ruhig und ich empfand die Atmosphäre als entspannt. Noch.
Ich habe nach der Op über eine Woche in diesem Krankenhaus verbracht und mir jeden einzelnen Tag sehnlicher gewünscht heim zu fahren.
Die Unfreundlichkeit der Schwestern und die Art und Weise, wie man als Patient behandelt wird, sind unbeschreiblich. Man hatte bei den Nachtschwestern das Gefühl jeder Druck auf die Klingel wäre zuviel, starke Schmerzen wurden abgetan / ignoriert oder im besten Fall mit einem Augenrollen und widerwilliger Medikation quittiert.

Essen ist hier eine Tortur. Morgens und Abends bekommt man konsequent dasselbe vorgesetzt, sollte man es wagen am Tag zuvor "umzubestellen" um etwas Abwechslung im Speiseplan zu haben, wird man förmlich mit Blicken filetiert. Das Mittagessen ist ein Übel sondergleichen und es ist wohl nur ein Wunder, dass man das als Patient längerfristig erträgt.

Das Personal lässt den Frust an den Patienten aus, jeder Handgriff ist zuviel verlangt.
Morgens wird man ohne Rücksicht auf Verluste aus dem Bett gescheucht mit der Aussage: Stehen Sie dann jetzt auch mal auf? Wir müssen die Betten machen.
Das Bett wird, wenn man Glück hat, auch ab und zu mal frisch bezogen.
Hygiene wird hier leider in keinem Fall groß geschrieben.
Zum Teil bekommt man das Gefühl, dass das Personal ungeschult und überfordert ist oder auf Praktikanten zurückgegriffen wird, ohne sie vorher zu unterweisen.

Wem seine Gesundheit am Herzen liegt, der sollte KEINESFALLS in dieses Krankenhaus gehen.
Profit ist das Einzige, das hier eine Rolle spielt.

Notfall Aufnahme gab es nicht direkt zur Auswahl deswegen hier .
Also das ist das unfreundlichste Krankenhaus in Leipzig ! Ich wurde am 20.08.2017 gegen 3:15 uhr mit hohem Alkohol intus eingeliefert . Haben alles geröntgt und so da kann ich mich nicht beschweren . Nach 3 Stunden ausnüchtern würde mir schlecht .... Habe geklingelt, nur Kamm ewig keiner so daß ich keinen kotz Beutel hatte und somit auf den Fußboden gebrochen habe ... Als die schwerster Dan kam drohte mir diese mit der Polizei wenn ich das noch Mal machen würde ( der Satz danach war der hammer ) ich roch ja schon bei der Einlieferung !!! Ja da legt man Dan auch kein kotz Beutel ans Bett he ...da ich schlecht sehe und zu allem Überfluss noch meine brille verloren hatte . Muss man Dan sehen wie man heim kommt . Keine Hilfe angeboten bekommen um vielleicht Heil nach Hause zu kommen . Für ein Krankenhaus gehen diese Leute da zu wenig auf patienten ein um ihre Genesung zu gewährleisten !!!

Sehr gute Operateure aber hoffnungslos überforderte Schwestern und Pfleger.Nur die notwendigsten Handgriffe können ausgeführt werden. Manche Schwestern kümmern sich trotz der knappen Zeit mehr um die Patienten,bleiben mal für ein nettes Wort aber die meisten Schwestern fügen sich dem System,kein Lächeln und jeder zusätzliche Handgriff ist zuviel,selbst wenn man sich schon selbst ein frisches Kühlgelpack holen will.
Verpflegung einfach und das billigste vom Billigsten.Sauberkeit ist okay.
Das ganze Kliniksystem erscheint einem als Fließbandarbeit.

Katastrophale Zustände!!!!
Patienten sowie Angehörige werden vom Personal ignoriert. Patienten werden wenn sie krankheitsbedingt auf den "Schieber" müssen voll geschimpft, ob es denn wirklich notwendig sei so oft auf die Toilette zu mussen. Desweiteren wird der Patient, obwohl er über Schwindel und Übelkeit klagt(evtl. wegen Gehirnerschütterung, was noch nicht mal nach dem Sturz überprüft worden ist) permanent von Pflegern aus dem Krankenbett genommen und dazu gezwungen zu laufen und regelrecht "gescheucht". Schmerzmittel sowie Trinken wird so weit weg vom Bett geschoben, dass der geschwächte Patient keinerlei Möglichkeit hat an seine Medikamente zu kommen und kein Personal hilft bei der Einnahme der Medikamente sowie der Trinkzufuhr. Man könnte ewig so weiter berichten...

Ich wurde als Notfallpatient -Arbeitsunfall- mit entsprechender Überweisung von der Thonberg- Unfallklinik ordnungsgemäß in das Parkkrankenhaus überwiesen. Dort wurde ich gut behandelt. Nun aber muss ich feststellen, dass ich nicht wie überwiesen, sondern als normaler Unfallpatient geführt wurde. Dieses bemerkte ich erst bei den ersten Forderungen betreffs der Zuzahlungen. Also telefonierte ich mit einer Dame aus der Verwaltung des Parkkrankenhauses. Ergebnis wie beschrieben und ich solle mich doch bitte um eine Klärung bemühen. Am Telefon sei so etwas auch nicht zu klären. - wie sonst? Gleichzeitig bat ich um eine Info betreffs meines Krankenhausberichtes. Dieser konnte bei meiner Entlassung drei Tage zuvor nicht ausgehändigt werden. Allerdings gab man mir die Zusage, dieser auf dem Postweg innerhalb der nächsten zwei Tage( FR. - Mont.) folge. Hierzu bekam ich den Hinweis, dass dieser noch nicht geschrieben sei, allerdings wohl die nächsten Tage bei mir eintreffen würde. - und meine Weiterbehandlung? Letztendlich nahm ich mittlerweile fast Verzweifelt Kontakt mit der Thonberg Unfallklinik auf, hier allerdings das ganze Gegenteil. Mein Anliegen wurde sorgfältig geprüft und sofort bearbeitet, hinzu kam noch das die Dame der Thonberg Unfallklinik in Eigeninitiative auch noch mal Kontakt zum Parkkrankenhaus aufnahm, um eine schnellstmögliche Klärung herbeizuführen. Auch hat eine Mitarbeiterin sich auch schon auf einem ganz einfachem Wege - Zauberwort Internet- mit mir in Verbindung gesetzt und auch die für mich relevanten Daten beigefügt.Ein dickes Lob dem Team der Thonberg Unfallklinik. Es stellt sich mir die Frage, ob denn das Unternehmen Parkkrankenhaus nicht auf die Zahlung von Leistungen schnellstmöglich angewiesen ist, denn diese Erfolgen ja nun erst auf Umwegen. Apropos Umwege, ich danke, wem auch immer im Parkkrankenhaus, dafür dass jener Schandfleck in Form von Fäkalien, doch schon nach zwei Tagen und meinen mehrmaligen Hinweisen entfernt werden konnte. Wäre doch schrecklich wenn ein Patient bzw. ein Besucher direkt am Portal zu Fall durch dieses Mal gekommen wäre. Ich hoffe auf Besserung, denn schließlich kann jeder mal Fehler machen, doch man sollte daraus lernen, und vor allem diese gar nicht erst durch sparen am falschen Ort, vor programmieren.