Ich fühlte mich in dieser Klinik von der Voruntersuchung bis zur Entlassung in guten Händen.
Ich traf dort ausschließlich auf fachlich kompetentes und freundliches Personal.

Mein Dank geht hiermit nochmals an die Belegschaft der Paracelsusklinik Zwickau. Es betrifft gleichermaßen die Patientenaufnahme, das Team vom OP Saal sowie die Ärzte und Schwestern der Chirurgie 2.

Ich war ab 18.Juli 2016 für ca. 4 Tage auf der Chirurgiestation der Paracelsusklinik - Zwickau nach einer Schlüsselbeinfraktur u. wurde daran auch operiert .
Die OP selbst war nicht ganz einfach , wurde aber hervorragend durchgeführt . Danke nochmal an den operierenden Arzt und das gesamte OP-Team . Ich hatte nach der OP auch fast keine Schmerzen .
Die Schwestern auf der Station waren bzw. sind durchgängig echt nett und auch humorvoll , obwohl ihre Arbeit ja auch nicht immer die leichteste ist .
Jeder ist froh wenn er aus dem KH raus kann , aber in diesem Fall möchte ich sagen das ich auch nicht ganz ungern zurückdenke .
Auch die Nachsorge , welche in der unfallchirurgischen Sprechstunde der Paracelsusklinik stattfindet ist bestens . Es wird zwar noch etwas dauern bis ich wieder voll einsatzfähig bin , aber es wird wieder .

Also zusammengefasst :

Die Chirurgie der Paracelsusklinik-Zwickau ist aus meiner Sicht uneingeschränkt und bestens zu empfehlen .
Es gibt nichts auszusetzen .


Besten Dank nochmal an Alle !!!

Ich hatte einen OP Termin und sollte 8.30 Uhr auf der Unfallchirurgie erscheinen. Als ich ankam schickte mich eine Schülerin, auf Anfrage bei den Schwestern auf mein Zimmer. Nach 2h war immer noch keine Schwester erschienen. Kein guten Morgen oder Tag einfach nicht´s. Dann war Mittagszeit. Ich fragte mal höflich nach, ob die OP verschoben wäre, da würde ich wieder nach Hause gehen. Als schnippische Antwort bekam ich,,ist mir doch egal´´So 12.30 Uhr wurde mir gesagt von einer Schülerin das es ca.13.00 Uhr erst wird. Ging ja gar nicht,da ich noch nicht mal OP Kleidung hatte. Endlich um 13.45 Uhr erschien eine Schwester und brachte mir alles. Die Ungewissheit hatte ein Ende und ich war 14.30 Uhr im OP, übrigens von 2 netten Schwestern gefahren.N aja war ja auch die Mittagschicht. Ich freute mich, als mich die nette Schwester abholte aus dem Aufwachraum. Danke euch drei Mädels. Ich kann nur sagen, das man den Unterschied merkt, wer seinen Beruf schon Jahre gern macht und die 2 jungen schnippischen Schwestern der Frühschicht denen alles zu viel ist und nicht mal ein Guten Morgen für den Patient übrig haben. Bin leider nicht die einzige. Habe viel gehört,das Patienten nur wieder kommen, weil das gesamte Chirurgenteam top ist, was ich nur bestätigen kann. Zur Visite wurde mir meine Entlassung am Nachmittag zugesagt. Ich gab zu Hause Bescheid zwecks Abholung am Nachmittag. Eine Tablette stand auf dem Nachttisch, wo ich nicht wußte ob es die ist die ich selbst mit hatte,zwecks regelmäßiger Einnahme einer anderen Krankheit. Nach 4 mal fragen habe ich aufgegeben,b ekam nur Schulterzucken. Eine Überdosis hätte Folgen für mich gehabt, also ließ ich es sein. Um 9.30 sollte auf einmal mein Bett schon desinfiziert werden mit Schlauch noch im Bein, frisch operiert und dann bis nachmittag im Kaffee sitzen??? Glücklicherweise erreichte ich mein Kind, was mich umgehend abholte. Danke an eine Schwester, sie war die einzige nette vom alten Schlag in der Frühschicht. Traurig.

Ich war vor kurzem zur OP in dieser Klinik und meine Erfahrungen sind sehr unterschiedlich. Das Ärzteteam und auch die Schwestern selbst waren sehr nett und kompetent. Fragen wurden sofort und freundlich beantwortet. Einige Dinge aber fielen negativ auf: Nach einer Operation soll man wegen der Schwellung viel kühlen, was aber leider nicht möglich war (die Eisbeutel wurden oft nur auf Nachfrage und dann nach sehr langer Wartezeit gebracht). Eine Mitpatientin lag mit offenem Verband fast 2 Stunden, ehe neu verbunden wurde, geht gar nicht!!!
Sehr störend war das Verlegen einer frisch operierten Patientin mit sämtlichen Überwachungsgeräten in ein normales Zimmer. Die Nachtruhe war damit für alle Mitpatienten dahin. Ich kenne aus anderen KH eine längere Verweildauer im Aufwachraum, bis die Geräte entfernt werden können.
Insgesamt jedoch würde ich die Klinik weiter empfehlen und auch selbst jederzeit wenn nötig wieder aufsuchen (vor allem wegen der kompetenten und bemühten Ärzte!).
Was das Essen betrifft: Wer meckern will, findet immer was!

1. Ärzte tauschen sich untereinander zwar aus, lesen jedoch beiliegende Berichte nicht immer. Somit gehen wichtige Informationen, die den Patienten bzw. das Krankheitsbild betreffen verloren und werden nicht berücksichtigt.

2. Als Patient kommt man sich auf der Station wie ein Störenfried vor, der den Schwestern nur zusätzliche Arbeit verursacht. Von den anwesenden Schwestern hat jede am Tag einen bestimmten Aufgabenbereich (nur verbinden oder Medikamente und Allgemeines usw.). Stellt man der Schwester eine Frage, die in den Aufgabenbereich einer anderen Schwester fällt, gibt es zur Antwort, dass sie es nicht weiß. Dabei haben alle die gleiche Ausbildung. Wenn man etwas haben möchte, wartet man fast 2 Stunden (mit mehrmaligem Nachfragen), ehe darauf reagiert wird und man es bekommt.

3. Das Essen zu Mittag ist kalt, das Besteck abends ist eiskalt. Oftmals fehlt ein Teil des Essens (z.B. Brötchen, Beilage usw.) oder des Trinkens (z.B. Buttermilch usw.). Beilagen wie Gurke, Tomate oder etwas Petersilie zum Garnieren fehlen komplett und müssen vom Patient extra aufgeschrieben und bestellt werden.

4. Auf dieser Station fühlt man sich nicht wohl und unverstanden. Mit den Gedanken ist man nicht beim Genesen, sondern: "wann kann ich hier endlich raus!". Austausch zwischen Arzt und Schwestern erfolgt leider nicht immer, so dass der Patient oftmals von den Schwestern Dinge bekommt, wobei mit dem Arzt was anderes ausgemacht wurde. Dies kann sich auch schnell mal über 2 Tage hinziehen.

5. Ärzte und Schwestern sind dennoch bemüht, freundlich mit den Patienten umzugehen. Ausrutscher gibt es überall mal. Solang sich jedoch bei Fehlverhalten entschuldigt wird, ist es ok (gelingt nicht immer, aber meistens).