Kind verloren in Notaufnahme
- Pro:
- Kontra:
- Falscher Umgang mit Covid 19, brutales Personal ohne Herz, falsche Entscheidung in Gefahrensituationen
- Krankheitsbild:
- Notaufnahme Blutungen Frühschwangerschaft
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Gestern Nachmittag bin ich als Schwangere mit Blutungen und Schmerzen/Kreislaufproblemen als Notfall in die Notaufnahme in henstedt ulzburg gekommen. Zitternd saß ich einer jungen blonden Kollegin am Schreibtisch gegenüber und die erste Frage war, ob ich geimpft sei. Perplex und völlig neben mir sagte ich dass ich einen Notfall habe und einen Arzt sehen muss und mich nicht zu meinem Impfstatus äußere, da dieser doch völlig irrelevant ist. Ja dann müsse ich halt warten, bis ein Zimmer für einen Test frei wäre und könne erst zu den Ärzten wenn das Ergebnis
Da ist. Also meine erste Kritik ist: Wie kann es sein dass in einer medizinischen Einrichtung immer noch darauf bestanden wird UNGEIMPFTE zu testen oder Menschen mit unbekannten Status aber scheinbar keine geimpften Menschen wo diese doch nun bekanntermaßen ebenso Überträger sind und auch selber erkranken? Wie kann es sein dass ich als blutende Schwangere erst mal nicht behandelt werde weil ich in der Situation (selbstverständlich) keinen Impfpass eingesteckt habe?! Als dann ein Zimmer für einen Test frei wurde rammte mir die Kollegin (mutwillig, auch wenn die Dame dies natürlich abstreiten wird) das Stübchen mit einer solchen Gewalt in Rachen und Nase, dass ich sofort Nasenbluten bekam, was mir in all den Jahren testen bisher nie passiert ist. Es tat so weh dass ich sogar kurz aufschrie. Als ich nach einem Tuch für das Blut fragte reichte sie mir dies ohne Worte , ohne Entschuldigung.
Naja, als ich dann untersucht wurde war ich dann auch nicht mehr schwanger. Kind verloren. Also wer dort als Notfall hinkommt kann eigentlich auch besser zu Hause bleiben. Bis auf einen kurzen Ultraschall wurde auch nichts gemacht, kein Blut abgenommen (war ja Ostermontag und Labor nicht besetzt) und nichts gegen meine Schmerzen oÄ. Ich soll einfach nach Hause und morgen zum Frauenarzt. Ich ging also mit den Kreislaufproblemen, extremen Kopfschmerzen und nun auch kaputter Nase wieder nach Hause. Die Tortur hätte ich mir wirklich sparen können. Kurz überlegt Polizei zu rufen wegen Körperverletzung oder unterlassener Hilfeleistung, aber diesen zusätzlichen Stress hätte ich nun nach dem Erlebnis des Schwangerschafts- Verlustes nicht auch noch ertragen können. Da hat jemand Glück gehabt. Wobei ich davon ausgehe, das Karma wird es schon richten.


1 Kommentar
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