Paracelsus-Klinik Bad Ems
Taunusallee 7
56130 Bad Ems
Rheinland-Pfalz
16 Bewertungen
davon 8 für "Innere"
Grenzt an unterlassener Hilfeleistung
Innere
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Virus Infektion mit copd
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Frau würde als Notfall wegen Atemproblemen mit Rettungsdienst eingeliefert. Wir haben Klinikerfahrung, aber so was haben wir noch nicht erlebt. Eine Woche blieb sie dort und würde so gut wie nicht behandelt, noch nicht Mal tägliche Visite, den Namen der Stationärztin kannten die Schwestern nicht, das Essen war unter aller Sau. Nach 8 Tagen wurde sie entlassen, man könne nicht mehr für sie tun. Von dort sind wir zum Hausarzt, der war fassungslos, meine Frau durfte die Praxis nicht mehr verlassen, der Rettungsdienst wurde gerufen undeine Frau notfallmäßig in eine andere Klinik verlegt. Ich wünsche niemandem in dieser Klinik behandelt werden zu müssen
Keine ärztliche Versorgung und überforderte Pflegepersonal
Innere
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Die Erstbetreuung in der Notaufnahme war kompetent und schnell
- Kontra:
- Ärzte waren nicht ansprechbar. Das Zimmer machte einen heruntergekommenen Eindruck.
- Krankheitsbild:
- Verdacht auf Lungenentzündung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin am Rhein in Urlaub gewesen und habe mich bei der Tabletteneinnahme verschluckt, eine Tablette hatte sich in der Lunge festgesetzt. Nachts bekam ich Fieber und schwere Atemprobleme und wurde durch den Rettungsdienst in die Klinik eingewiesen. In der Notaufnahme hat man sich schnell und kompetent um mich gekümmert und ich wurde mit Verdacht auf Lungenentzündung stationär aufgenommen.
Danach war es für mich nur noch schlimm. Wir lagen zu dritt in einem relativ kleinen Zimmer, ein Fenster war komplett verschlossen. Das andere hatte ein Oberlicht, das geöffnet werden konnte. Das Fenster selbst konnte zwar geöffnet werden, aber das dritte Bett stand genau davor, frische Luft Fehlanzeige. Die Beleuchtung an den Betten war defekt. Ich wurde noch einmal bei der Visite untersucht, danach habe ich für den Rest der Zeit keinen Arzt mehr gesehen, es war Wochenende. Ich habe mich dann am Sonntag selbst entlassen. Mir wurden keinerlei Medikamente (Antibiotika) gegeben. Am 1. Tag wurde unser Zimmer bei der Essenausgabe komplett vergessen. Ich hatte den Eindruck, dass das Pflegepersonal nicht gut organisiert und ausgebildet war, völlig überlastet war und in den meisten Fällen große Schwierigkeiten mit der Verständigung hatte. Wenn man geklingelt hatte, dauerte es sehr lange, bis Jemand kam - oder auch nicht. Am Samstag wurden die Zimmer "gereinigt". Das geschah in der Weise, dass man mit einem Lappen von der Fensterbank bis zum Tisch, Wände und Tuerklinken abgewischt hat. Hygiene sieht anders aus. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus meinen Erfahrungen. Da ich nach zwei Tagen, die mich auch psychisch völlig fertig gemacht haben, fieberfrei war, habe ich mich selbst entlassen. Meine Hausärztin hat nur die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als sie mich untersucht und medizinisch versorgt hat.
Ordentliches Haus mit richtig guter Verpflegung!
Innere
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Nettes Personal, wirklich sehr ordentliches Essen!!
- Kontra:
- Elendig mosernde Mit-Patientinnen und -Patienten :-(
- Krankheitsbild:
- Magen-Darm
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Der User vor mir war offenbar in einer anderen Klinik - mir ist es sowohl medizinisch als auch "essenstechnisch" hervorragend ergangen! Das Personal war nett, das Essen war klasse!! Warum bitteschön geht man denn ins Krankenhaus? Für ein 5-Gänge-Menü mit Weinbegleitung? Man sollte lieber einmal die Kirche im Dorf lassen; kein Krankenhaus definiert sich über das Essen, ob der Salat im Hause geschnippelt wird oder außerhalb, das schmeckt kein Mensch. Eine wirklich ordentliche medizinische Versorgung ist das A und O, das Essen in der Paracelus-Klinik in Bad Ems ist absolut prima. Was stört es mich denn, dass das Essen von nebenan aus der Hufeland-Klinik kommt? Nichts! Es gibt Hospitäler, da wird das Essen über hunderte Kilometer angekarrt oder es ist Tiefkühlzeugs vom anderen Ende der Republik!? Ich finde, dass das Essen absolut okay war, es war gut, es war heiß, es war reichhaltig und abwechslungsreich. Und direkt nach meiner Entlassung habe ich mir und meinem Mann ein leckeres Menü vom Lieblingsitaliener nach Hause bringen lassen. Meine Botschaft an alle aus Küche & Co.: WEITER SO! :-))
Innere
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- leider alles
- Krankheitsbild:
- Corona mit starken Begleiterscheinungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter (81) wurde wegen Corona und damit verbundener körperlicher Schwäche, Durchfall, Magenproblemen usw. in diese Klinik eingeliefert.
Ich war als Kontaktperson angebenen und rief 2x auf Station an, um mich nach dem Zustand meiner Mutter zu erkundigen.
Man sagte mir, sie sei fit wie ein Turnschuh und würde zu häufig klingeln.
Leider erfuhren wir erst im Nachhinein, wie sie untergebracht war: Ein kleines Zimmerchen OHNE TOILETTE (sie musste einen Nachtstuhl benutzen, da sie das Zimmer nicht verlassen durfte) und OHNE WASCHBECKEN ODER DUSCHE !!!!!
Dass man, wenn man Durchfall hat, häufiger klingeln und um Leerung des Nachtstuhls bitten muss, ist ja wohl klar!
Es gab keine Möglichkeit, sich danach die Hände zu waschen.
Morgens wusch sie sich notdürftig mit Mineralwasser aus der Flasche, da ihr weder eine Schüssel gebracht, noch ihr geholfen wurde!
Nach zwei Tagen rief sie mich sehr aufgeregt an, da man ihr gesagt hatte, es würde ein Krankentransport bestellt und sie könne nach Hause.
Ich rief also wieder auf der Station und fragte, warum ich nicht benachrichtigt wurde.
Die Antwort war, ich sei Kontakt- aber keine Pflegeperson meiner Mutter und somit müsste ich nicht informiert werden. Meine Mutter sei ja noch für sich selbst verantwortlich!!!
Zuhause wurde sie dann mehrere Tage abwechselnd von Familienmitgliedern betreut, das sie keineswegs fit war, wie man mir versichert hatte.
Die in dieser Klinik erfahrenen Umstände sind menschenverachtend und unwürdig!
Es ist eine Schande, dass es soetwas heutzutage noch gibt!
Innere
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- nein
- Kontra:
- dringender Resnovierungsbedarf
- Krankheitsbild:
- Lunge
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Der Eingangsbereich der Klinik wurde modernisiert, dies ist jedoch das Einzige. Die Zimmer sind in einem katastrophalen Zustand; die Fernseher z.B. stammen wohl aus den 80iger Jahren (Umschalten zwischen Programmen dauert ~30 Sekunden). Viel zu kleine 3-Bett Zimmer, hier wird bewusst versucht Kassenpatienten zu einem kostenpflichtigen Einbettzimmer (79 EUR) zu drängen obwohl viele Zimmer komplett leer waren - Platz wäre also da gewesen).
Die fachliche Kompetenz der Stationsärzte kann ich nicht beurteilen - allerdings sind sie kaum zu verstehen. Teilweise können nur Wortfetzen in deutscher Sprache wiedergegeben werden.
Chefärzte lassen sich augenscheinlich nur bei Privatpatienten blicken.
Das Pflegepersonal ist bemüht, aber wohl hoffnungslos unterbesetzt (viele haben aufgrund der unklaren Zukunft der Klinik bereits gekündigt).
Insgesamt ist wohl hier eine riesige Investition notwendig; wahrscheinlich bleibt diese jedoch aus in die Klinik wird in Kürze geschlossen.
Innere
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (so schlecht wie dort ging es mir noch nie)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- es gibt einfach nichts Positives über diese Klinik zu berichten
- Kontra:
- unfreundliches Personal, uninformierte Ärzte, chaotisches Gesamtbild
- Krankheitsbild:
- Herz-OP, Wasser in den Lungen, diverse Beipässe
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin eine 82-jährige Person, mit sehr vielen Vorerkrankungen. Nach Bad Ems sollte ich eigentlich nur zur Kur fahren. Nach wenigen Tagen hatte ich, nach einer schweren Herz-OP, allerdings wieder Komplikationen und kam ins nächstgelegene Krankenhaus. Dort, auf der Intensivstation wurde ich "abgelegt", kaum ordentlich gelagert und auch nicht ordentlich betreut.
Auf die Bitte hin, mir keinen Katheter einzuführen, da ich selbständig zur Toilette gehen wollte, wurde das unfreundlich verneint. Der Katheter musste aber falsch eingeführt worden sein, weil ich auch davon furchtbare Schmerzen hatte.
Dem nicht genug...als es mir dann den Umständen entsprechend besser ging, wurde ich wieder zurück in die Kur "entlassen". Dazu wurde ein Taxi bestellt, dass mich zur Kur fahren sollte. Der Taxifahrer holte mich ab, fuhr mich ca.800m weit weg vom Krankenhaus. Dann plötzlich fiel ihm ein, mich zu fragen ob ich Geld dabei habe,da ich einen Eigenbeitrag leisten soll- Ich war völlig außer Kräften und hatte kein Geld, sagte allerdings dass ich es ihm bezahle sobald ich in der Kur bin. Er wurde böse und schmiss mich aus dem Taxi raus und lies mich auf der Straße stehen. Ich musste ohne jegliche Hilfe ins Krankenhaus zurücklaufen -einige Tage nach einer schwersten Herz-OP. Das schilderte ich im Krankenhaus den Schwestern, doch von ihnen keine Reaktion..."Sie konnten ja schließlich nichts für das Verhalten des Taxifahrers"...Nun aber meine Frage...Wieso bestellt man bei solchen schweren Erkrankungen überhaupt ein Taxi??? Wozu gibt es Krankentransporte???
Innere
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal
- Kontra:
- Ärzte nicht kompetent bei meinem Krankheitsbild
- Krankheitsbild:
- Infekt der Atemwege
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde vom Hausarzt mit Infekt der Atemwege bei COPD IV/Lungenemphysem und der damit verbundenen Gefahr für Herzprobleme eingewiesen. Zugegeben, zu einem Zeitpunkt wo ganz Deutschland unter einer Grippe- und Erkältungswelle litt. Die Krankenhäuser waren alle überfüllt, das Personal vollkommen überlastet. Wegen Überfüllung der Station wurde ich auf einer anderen untergebracht. Ärzte sah ich nur 2 bis 3 x, ausser als ich auf eine Verlegung in eine andere Klinik wegen Verschlechterung meines Gesundheitszustandes drängte. Ich bin auf Sauerstoffversorgung angewiesen und man sollte denken, daß dies in einem Krankenhaus kein Problem ist. Aber daß die Schläuche noch nicht mal reichen um auf die Toilette zu kommen, daß man sein mobiles Sauerstoffgerät selbst auffüllen muss (hier in einer benachbarten Klinik),daß ein Inhalationsgerät von zu Hause besorgt werden muss ist schon befremdlich. Alles in allem war die Versorgung unterirdisch. Deswegen auch die Verlegung auf eigene Kappe, was nur von Vorteil war.
Des weiteren waren Wahlleistungen vereinbart, welche in keinster Weise erfüllt wurden. Das Essen entsprach nicht den Vorgaben, Handtücher mussten nachgefragt werden, sonst geschah nichts. Von den anderen "Annehmlichkeiten" habe ich nichts mit bekommen. (Kleiner Joke - Frühstück am 3. Tag beim Abräumen Frage des Pflegers, wie das Frühstück war. Antwort: Mit Kaffee wäre es besser gewesen!)
Innere
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Desinteresse
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Man darf nicht über 70 sein, sonst wird man den Aufenthalt schlecht überleben.
Es wird sich um nichts gekümmert, 4 Betten im Zimmer, einer hatte schwere Grippe, Ansteckungsgefahr sehr hoch... in einem Zimmer wo 3 ältere Menschen ums Überleben kämpften.
Pflegenotstand ohne Ende.
Der Stationsarzt konnte kaum Deutsch sprechen, so das die Verständigung nicht funktionierte.
Keine klaren Aussagen.
usw usw.
1 Kommentar
Hallo Biewei, wir bedauern, dass wir Ihre Erwartungen nicht erfüllen konnten. Gerne kommen wir mit Ihnen noch einmal in Kontakt. Richten Sie hierfür eine Mail an [email protected] oder kontaktieren Sie uns über unser Formular Lob & Kritik auf unserer Webseite www.paracelsus-kliniken.de.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute, sowie eine besinnliche Weihnachtszeit.
Ihr Team vom lob- und Beschwerdemanagement