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Loto berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2004
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden ((der damalige Belegarzt in der Gyn war etwas ruppig da schon älter, aber sonst ok))
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Personal, Essen, Zimmer, Hygiene
Kontra:
-
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:
Es ist zwar schon etwas her das ich in dieser Klinik entbunden habe, aber auch beim zweiten Kind werde ich nicht lange überlegen und mich dort zur Entbindung anmelden. Die Hebammen sind fast alle sehr nett und hilfsbereit. Die Schwestern ebenfalls. Die Geburt ist so weit wie möglich selbstbestimmt. Es wird so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig in die natürliche Geburt eingegriffen. Auch die Vor- und Nachsorge war genau richtig. Die Bettenverteilung ist super, das Essen ebenfalls. Hervorzuheben ist auch die Stillberatung. Jederzeit wieder und mit sehr gutem Gefühl.
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soffy-o berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
super nette Schwestern, gutes Essen, Stillzimmer
Kontra:
keine angeschlossene Kinderklinik, daher auch keine Frühgeburten
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik für die Entbindung nur weiter empfehlen. Die Kreissäle sind sehr schön eingerichtet. Man kann auch im Wasser gebären, wenn man das möchte.
Die Schwestern/ Hebammen und Ärzte sind alle super nett und total hilfsbereit. Auch wenn es vielleicht mit dem Stillen nicht auf Anhieb klappen will, zeigen sie es einem trotzdem immer und immer wieder gern.
Man hat morgens und abends ein kleines Buffet und mittags bekommt man sein Essen ans Bett getragen; es ist auch sehr lecker! :-)
So man möchte, kann man mit dem Kindsvater zusammen ein Familienzimmer beziehen (wenn es frei ist, und nicht zu viele frisch gebackene Mamis da sind).
Die Besuchszeiten sind super. Der Papa kann den ganzen Tag bei seiner neuen Familie sein, bis 21:00 h. Und wenn es mal etwas später wird, sehen die Schwestern das auch nicht ganz so eng.
Sie haben auf der Wochenbettstation 2-Bettzimmer. Wenn "wenig los ist", wird aber nur eine Frau pro Zimmer untergebracht.
Wenn man möchte, kann man zum Stillen auch ins "Stillzimmer" gehen, wenn z.B. die Zimmernachbarin Besuch hat oder so. Das ist sehr angenehm, weil man dort eben ungestört sein, oder sich auch mit den anderen Mamis austauschen kann!
Alles in allem eine Top Klinik für die Geburt. Ich würde immer wieder dort entbinden wollen. Da es auch eine recht kleine Klinik ist und überhaupt nicht nach Krankenhaus riecht, kann man sich dort sehr wohl fühlen! :-)
Das gesamte Erscheinungsbild der Klinik war sehr gut. Von der Aufnahme, Entbindung & Aufenthalt bis zum Tag der Entlassung war ich sehr zufrieden. Die Familienzimmer sind eine gute Sache, so werden die Väter auch gleich gefordert....
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Kotula berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Leider fallen mir keine Pro-Argumente ein
Kontra:
unfreundliches und unfähiges Personal (Von der Stillberaterin bis zum Entbindungsarzt)
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
nein
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Seit der Entbindung meines Sohnes in der Paracelsus Klinik am Silbersee in Langenhagen habe ich nach der Episiotomie dauernde Dammschmerzen und drückende Schmerzen perianal.
Die Folgen der unqualifizierten Entbindung waren starker Blutverlust, schwierige, postoperative Wiederherstellung der anatomischen Verhältnisse, Wundheilungsstörungen und weitere ausgeprägte Beschwerden begleiten meinen Alltag. Niemand sagte mir, dass nach einer lateralen Episiotomie auf feste Kost (z.B. Brötchen) verzichtet werden muss und ich überwiegend flüssige Mahlzeiten sowie ballaststoffreiche Kost zu sich nehmen soll. Konsequenz davon waren drückende Schmerzen perianal, keine Stuhlfrequenz seit der Entbindung und umgebene Induration mit Fluktuation (Fieber).
Zum Schluss erfolgte von dem Arzt eine einminütige, äußerliche Abschlussuntersuchung. Nach kurzem Schauen hat er sich für seine „Näharbeiten“ selbst gelobt und entlass uns aus der Klinik mit den Worten: „Es ist alles in Ordnung.“
Zu Hause angekommen hatte ich höllische Schmerzen im gesamten Unterleib, im After sowie Taubheit in den Beinen, mit starken Zugschmerzen im Rückenmark. Aufgrund dieser Schmerzen und der Schmerzen im After konnte ich keinerlei Nahrung zu sich nehmen, mit der Folge, dass keine Milch produziert werden konnte und mein Sohn im hungrigen Zustand dauern geschrieen hat. Daraufhin rief ich meine Hebamme an, die nach dem sofortigen Erscheinen festgestellt hat, dass ich im Scheidenbereich einen ½ brustgroßen Abszess hatte und im After einen riesigen Hämatom. Es ist uns unerklärlich, wie man einer Patientin in diesem Zustand sagen kann, dass alles in Ordnung sei, sie könne nach Hause gehen. Der Befund wurde von meiner behandelnden Frauenärztin bestätigt. Da ich inzwischen meinen Sohn stille, hat er aufgrund meiner Einnahme von Antibiotika Magenverstimmungen und Durchfall.
In einer Woche seit meiner Entlassung aus der Paracelsus Klinik war ich beim Notarzt, zwei Mal bei der Frauenärztin und bei dem Koloproktologen im Dickdarmzentrum. Nach dem Anschauen folgte bei jedem Arzt ein Kommentar „Du armes Mädchen wurdest aber stark tritiert.“ Die Ärzte können keine Worte finden, haben nur Mitleid und schüttelten mit dem Kopf über die durchgeführten Entbindungsarbeiten in der Paracelsus Klinik.
Nie wieder in der PC.
Ich bin froh, dass noch jemand seine negativen Erfahrungen hier aufschreibt! Die Klinik ist für jemanden, bei dem alles gut verläuft vielleicht ok, bei auftretenden Problemen jedoch eine absolute Katastrophe! Übrigens mein Dammschnitt wurde auch sehr schlecht genäht. Beim Geschlechtsverkehr habe ich nach wie vor Probleme. Bei einer weiteren Geburt in einem anderen Krankenhaus werde ich mit den Ärtzten dort besprechen, ob man noch etwas verändern (retten) kann!
Alles Gute für dich, Kotula!
Katastrophal
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Tine2011 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Helle und freundliche Station und Kreissääle
Kontra:
Alles andere
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Insgesammt bin ich sehr unzufrieden. Die Klinik warb und überzeugte mich ursprünglich mit der selbstbestimmten Geburt. Der Kreissaal sowie die Station waren sehr hell und großzügig eingerichtet, das Personal wirkte freundlich.
Aber: Aufgrung sehr starker Schmerzen habe ich mehr oder weniger ohne Rücksprache eine Betäubungssprite von der Hebamme bekommen ... geholfen hat diese gar nichts und auf die Frage nach einer PDA bekam ich zur Antwort, dass diese aufgrund der anderen Betäubung erst in zwei Stunden möglich wäre. Eine Aufklärung darüber im Vorfeld wäre nett gewesen.
Der Anästhesist kam dann schließlich nach zwei Stunden, schlecht gelaunt, so auch seine Anästhesieschwester (muss wohl an dem Feiertag gelegen haben, sie hätten vielleicht lieber frei gehabt) und wenig einfühlsam. Nachdem die PDA gelegt war, verschwanden die beiden wieder und das Nachspritzen musste von einem anderen Artzt erledigt werden. Das ist irgendwie schiefgelaufen und bedeutete für mich den Rest der Geburt höllische Schmerzen.
Irgendwann hat sich dann wohl eine der Hebammen gedacht, ein Kaiserschnitt könnte die Lösung sein und hat den Gynäkologen dazu befragt. Mit keinem Wort wurde ich oder mein Freund gefragt. Glücklicherweise war der Gynäkologe dagegen, statt dessen entschied sich dieser zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Dammschnitt (auch ohne mich vorher zu befragen). Zugegegeben, der Dammschnitt war eine gute Idee, dennoch wäre ich gerne vorher gefragt worden.
Zu der Wochenstation: Es fing schon damit an, dass kein Anästhesist vor Ort war, der mir den PDAZugang ziehen konnte. Dieses geschah erst nach mehreren Nachfragen und einem halben Tag Wartezeit. Nach einem Tag hatte ich ziemliche Probleme mit wunden Brustwarzen. Keine der Schwestern ist auf die Idee gekommen, mir Stillhütchen zu geben, was die Lösung gewesen wäre. Noch nicht einmal die Nachsorgehebamme, die auch aus diesem Krankenhaus stammte. So habe ich 6 Wochen mit höllischen Schmerzen beim Stillen herumgedocktert. Schade!
1 Kommentar
Ich bin froh, dass noch jemand seine negativen Erfahrungen hier aufschreibt! Die Klinik ist für jemanden, bei dem alles gut verläuft vielleicht ok, bei auftretenden Problemen jedoch eine absolute Katastrophe! Übrigens mein Dammschnitt wurde auch sehr schlecht genäht. Beim Geschlechtsverkehr habe ich nach wie vor Probleme. Bei einer weiteren Geburt in einem anderen Krankenhaus werde ich mit den Ärtzten dort besprechen, ob man noch etwas verändern (retten) kann!
Alles Gute für dich, Kotula!