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Roadster23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Atmosphäre, Umgebung und Betreuung
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Burnout & Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Sehr guter Klinikbetrieb mit Wohlfühlfaktor auch für gehobene Ansprüche. Sauna und Fitnesscenter sind genauso vertreten wie Badesee und zahlreiche Wander- und Laufwege gleich ab Klinikgelände. Wassersport in Wendisch-Rietz und die Nähe zu Berlin runden das sehr gute Angebot mit sehr persönlicher, professioneller Betreuung ab. Empfehlenswert!
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TigerXYZ berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Hohe Gesprächsdichte)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Qualifizierte Therapien)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Zu stark auf Psychopharmaka ausgerichtet)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Zu ökonomisch orientiert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Zimmer recht klein)
Pro:
Gut für Therapie- Anfaenger
Kontra:
Zu wenig Angebote für Persönlichkeits - Stärkung
Krankheitsbild:
KPTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war in den vergangenen Jahren mehrfach in dieser Klinik und in anderen. Am Anfang war die Dichte der Gespraechstherapie sehr hilfreich für mich. Ich erkannte dadurch, dass ich an einer komplexen PTBS leide. Die Therapie selbst aktivierte jedoch zunehmend die Traumata. Meine Essstörung wurde in fünf Aufenthalten überhaupt nicht behandelt. In anderen Kliniken wurde mir diesbezüglich mehr geholfen.Oberberg sollte Rssourcen orientierte Behandlungen stärken.
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JörgvomMörg berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Siehe Überschrift
Kontra:
Das Sportangebot könnte besser sein
Krankheitsbild:
Depression, komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war jetzt knapp 11 Wochen in dieser Klinik zur Behandlung in erster Linie wegen Depressionen und einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung. Die Behandlungsdichte (vier einzel Psychotherapie Sitzungen pro Woche, zwei davon als Doppelstunde zur Traumabehandlung mittels IRRT; zwei Körpertherapie Einzelsitzungen; zwei Gestaltungstherapie Einzelsitzungen; drei Sitzungen Gruppenpsychotherapie; Körpertherapie Gruppe und diagnosenspezifische Gruppentherapien) ist einfach der Wahnsinn. Das Behandlungsteam ist sehr kompetent. Die Atmosphäre empfand ich als angenehm. Das Essen war lecker. Die Lage an einem See ist sehr schön. Und, und, und...
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Silkebebensee71 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr effektiver Therapieplan, kompetentes Team und sehr angenehme Atmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfung, Traumata
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war insgesamt zehn Wochen in der Oberberg Klinik Berlin-Brandenburg. Ich wurde verzweifelt eingeliefert, weil mein Körper lauter Beschwerden hatte, die nicht abklingen wollten. Mir wurde erst in der Klinik bewußt, dass vor allem seelische Gründe meine Heilung verhindert haben. Ich stand unter Daueranspannung und Stress und konnte nicht loslassen.
Ich wurde in zehn Wochen sehr intensiv therapiert und bin hier zum ersten Mal - trotz dreijährige Analyse - an meine seelischen Blockaden gestoßen. Die vier Einzel- und drei Gruppensitzungen pro Woche wurden ideal von Körper-und Gestaltungstherapien ergänzt. Für mich war dieses engmaschige Behandlungsnetz und die großartige Abstimmung der Teams untereinander der Schlüssel zu meiner Genesung. Außerdem waren sowohl die Unterbringung als auch das Essen einfach nur fantastisch.
Durch den Klinik-Aufenthalt ist es mir gelungen, meine Erschöpfung zu überwinden und langsam wieder in meinem Job einzusteigen. Dafür bin ich dem gesamten Klinik-Team sehr dankbar
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B676 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
ruhige Lage im Wald am See
Kontra:
relativ häufiger Patientenwechsel in der Gruppentherapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Auf ausdrückliche Empfehlung meiner ambulanten Therapeutin begab ich mich im August in diese Klinik, v.a. auch um meine bis dahin schädliche Medikamenteneinnahme zu beenden. Ich wurde liebevoll vom Klinikteam in Empfang genommen. Nachdem ich in den ersten Tagen "engmaschig" überwacht wurde (tgl. Visite, Medikamenteneinnahme im Stationszimmer,nächtliche Kontrolle), wurde ich verschiedenen Therapiegruppen, einem Einzeltherapeuten und einer Ärtin zugeordnet. Die Einzeltherapie war zwar zeitweise furchbar anstrengend, ich habe aber viel über mich und meine Krankheit gelernt. Im Nachhinein kann ich behaupten, nahezu optimal behandelt und betreut worden zu sein. Unbemerkt griff ein Rädchen in´s andere. Die Psychotherapie, die ärztliche Überwachung, die Betreuung durch Kunst-, Musik- und Bewegungstherapeuten, das gesamte Pflegepersonal, die fantastische Küchencrew und die Servicekräfte haben geholfen, dass meine Seele wieder Ruhe finden konnte. Der Eiszeitsee - idyllisch im Wald gelegen hatte wohl auch heilsame Kräfte. Ich bin medikamentös jetzt sehr gut eingestellt und habe während der Klinikzeit-aber auch danach- vieles verstanden.
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Anjaly21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (professionell)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (hervorragend)
Pro:
herrliche Lage, professionelle Behandlung
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression, Panikstörung, Erschöpfung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
„Hoffnungslos kam ich, guten Mutes ging ich.“
Das kann ich von dieser psychosomatischen Klinik wirklich behaupten und sie jedem/jeder, der/die einen entsprechenden Klinikaufenthalt benötigt, empfehlen, ja, sogar ans Herz legen. Alle MitarbeiterInnen sind von Anfang an sehr freundlich gewesen und das blieb auch so. Ich fühlte mich wahrgenommen und umsorgt. Die Lage der Klinik an einem See mitten im Kiefernwald ist einfach einmalig und vermittelte mir die ersehnte Ruhe und Entspannung. Lange Spaziergänge in herrlicher Natur waren Balsam für die Seele. Wenn man möchte, kann man viele Kontakte in angenehmer Runde im Aufenthaltsraum pflegen, wenn nicht, wird man in Ruhe gelassen. Die Zimmer sind freundlich und nicht nur sauber, sondern rein. An dieser Stelle möchte ich mich besonders bei den Reinigungskräften bedanken, die eine ausgezeichnete Arbeit leisten. Es gibt sogar einen gemütlichen Fernsehsessel, so konnte ich mich richtig wohlfühlen und auch vom Balkon auf den See schauen und die Natur genießen. Die Verpflegung morgens und abends in Büffetform ist nicht zu toppen, es gibt so viele leckere Dinge, dass man (leider) auch ordentlich zunimmt. Mittags gibt es ein wundervolles 3-Gänge-Menü, abwechslungsreich und geschmacklich hervorragend. Mein besonderer Dank geht hier an die freundlichen und aufmerksamen Servicekräfte!Rund um die Uhr stehen leckere Getränke und Obst bereit.Es gibt täglich und am Wochenende eine Fülle von fakultativen Angeboten wie Entspannungstherapien, Singen, Sport, Theater, Bogenschießen u.a., so dass nie Langeweile aufkommt, wenn man sich gern betätigen möchte.
Tägliche Gruppen-und Einzeltherapien werden von hochmotivierten und professionellen Therapeutinnen und Therapeuten durchgeführt. Mein besondere Dank gilt hier Frau Eichbichler, Herrn Müller, Frau Bosse und Herrn Gut.
Wenn man bereit ist mitzuarbeiten, sich zu öffnen und zu vertrauen, dann kann einem sehr gut geholfen werden. FAZIT: Wo Oberberg drauf steht, ist auch Oberberg drin!!
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Konstruktivus42 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Behandlungskonzept und Engagement machen vieles und deutlich mehr als anderswo möglich
Kontra:
im Konfliktfalle als autoritär organisiertes Unternehmen agierend
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzstörung, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war im Frühjahr 2021 zum zweiten Mal da (davor 2017), diesmal für 10 Wochen.
Einerseits: +++ für das Behandlungskonzept.
Therapiedichte mit vers. Therapieformen, das Miteinander der Patienten, die Lage, Engagement fast aller Mitarbeitenden: super.
Andererseits: Desillusionierung nach meinem zweiten Aufenthalt. Der Unterschied zwischen Leitbild und tatsächlich Gelebtem scheint größer geworden: mehr Regeln / Entscheidungen intransparent, Belastung bei den Mitarbeitenden merklich höher, mehr Engpässe, was Therapiezahl oder Wartezeit betrifft.
--> deutlich mehr Konfliktpotential
Aber vor allem: Die Klinik vertraut nur den eigenen Einschätzungen, lässt den Patienten bei der Lösung entstandener Konflikte mit Klinikbeteiligten außen vor und entzieht sich ggf. einfach.
So gab es bspw. keinerlei Kontaktaufnahme mit ambulanten Behandelnden - trotz gesicherter Diagnosen u. Erfahrungen aus mehrjähriger Behandlung. Ich hatte zunehmend weniger und dann gar keinen Einfluss mehr auf meine Behandlung. Es endete mit der Verlegung und direkt folgender Entlassung seitens der Klinik - entschieden, ohne mich anzuhören, in einem sehr schlechten Gesundheitszustand und ohne jegliche Vorbereitung.
Fazit:
- prinzipiell super Option, Hilfsbereitschaft bei etwaigen Hindernissen
- Schwerpunkt: Psycho-, insb. Gesprächstherapie. Dem 'Stresstest' durch meine körperbezogene Schmerzsymptomatik und geringe Belastbarkeit war die Klinik letztlich nicht gewachsen.
- Physiotherapie sowie Medikation / med. Versorgung waren schwierig. 2016/17 hatte ich bzgl. dem zweiten Glück: einer der Oberärzte war auch mein Einzel-Bezugstherapeut.
- Falls der Aufenthalt eingebettet ist in eine ambulante Behandlung, selbst Kontakt zu Arzt/Therapeut halten, um etwaige differierende Eindrücke zu besprechen.
- Letzteren o. Vertrauensperson als Notfall-Ansprechpartner organisieren, auch wenn es noch so unnötig erscheint. Ärzte/Therapeuten sind auch 'nur' Menschen und die Klinik auch 'nur' ein Unternehmen!
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Grossstadtengel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kapazität der Klinik nur 60 Patienten. Somit sehr persönliche Betreuung
Kontra:
Kein Fön im Zimmer, Bademantel wäre auch schön.
Krankheitsbild:
Somatoforme Schmerzstörungen, dadurch auch Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die ersten Tage in der Aufnahmestation waren sehr strukturiert, etwas einengend und gewöhnungsbedürftig. Man musste sich das Alltagsleben der Klinik erarbeiten, Kontakte zu den Patienten aufbauen, gucken wie funktionieren die Gruppen und das Restaurant. Nachdem man seinen eigenen Therapieplan erhalten hat, wuchs man schnell in den Alltag hinein.
Endlich der Wechsel in das endgültige Zimmer, ich fing an mich wohl zu fühlen. Mich erstaunte das wirklich exzellente Essen und der sehr persönliche Umgang des Personals mit den Patienten im Service von Küche und Zimmer. Eine perfekte Basis für den Gesundungsprozess, Zimmer waren gross, angenehm, immer sauber und mit Balkon, erinnerten eher an ein gutes 3*Hotel, trotzdem es eine Akutklinik ist.
Ich konnte wunderbare Menschen erleben und stellte auch schnell fest, mit wem es nicht so passen könnte. Man sollte dann keine Hemmungen haben den zugewiesenen Tisch zu wechseln. Die Mitarbeiter helfen dabei gerne. Die unterschiedlichen Gruppentherapien waren ein guter Weg für die persönliche Öffnung des eigenen Themas im weiteren Therapieverlauf.
Trotz der Urlaubszeit hatte ich Glück mit der Kontinuität meiner Therapeuten. Die tägliche Therapiedichte war enorm. Das hätte ich nicht so erwartet. 95 Mitarbeiter zu 60 Patienten ist ein toller Schnitt. Der Zeitplan fing häufig um 7:00 mit den medizinischen Checks an...daran musste ich mich wirklich gewöhnen. Weiter ging es dann nach dem Frühstück - oft um 8:00 mit den unterschiedlichsten Therapien. Das war mir manchmal etwas zu früh.;-)
Der See zum Baden, das Fahren mit SUP, waren neben den Sport- und Bewegungsmöglichkeiten prima. Es fanden sich abends für ein Tischtennis- oder Federballmatch oder für ein Kartenspiel immer Leute. In meiner Zeit vor Ort (Juni-August) war es warm. Liegen standen auf dem Rasen und am Wasser zur Verfügung. Die Sonnenuntergänge waren traumhaft. Es gab auch am Wochenende zusätzliche Angebote. Toll war z. B. das therapeutische Bogenschiessen oder der Workshop "Die Macht der Stimme". Ein eigenes Fahrrad dabei zu haben ist auch perfekt. Gegend ist schön.
Die 8 Wochen vergingen unglaublich schnell. Mit meinen therapeutischen Ergebnissen bin ich sehr zufrieden. Vielleicht ist es auch eine Auszeit, die ich mir nochmals zu einem späteren Zeitpunkt für Körper und Seele gönnen möchte.
Ein Gesundungsprozess, der mir so schulmedizinisch nicht mehr möglich war. Danke!
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rikefabia berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hohe Therapiedichte, absolut individuelle Betreuung, sehr gute Therapeuten, einmalige Lage der Klinik, Sterneküche
Kontra:
Waschen ist in der Klinik nur zu einem sehr hohen Preis möglich (keine Münzwaschautomaten)
Krankheitsbild:
Depression, Suchterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik hat mir ein neues Leben geschenkt.
Ich war 12 Wochen in Wendisch Rietz - ich betrat die Oberbergklinik in einem Zustands der schwersten Depression und Suchterkrankung. Ich hätte nicht gedacht, dass ich jemals wieder lachen kann. Vom mögen - gar Genießen meines Lebens ganz zu schweigen.
Knapp 3 Monate später verließ ich die Klinik mit Strahlen in den Augen. Und mit Tränen - weil mir der Abschied von diesem wunderbaren Ort, von den Menschen dort, von dem sicheren Ort, der die Klinik für mich war, schwer fiel.
Ich war zuvor schon in anderen Kliniken, sie waren auch nicht schlecht, aber was in Oberberg mit mir passiert ist, wie ich mich verändert habe - das ist einmalig.
Die verschiedenen Therapien (Gesprächsgruppe, Gesprächseinzel, Gestaltungsgruppe und -einzel, Körper- und Sporttherapien) greifen alle ineinander. Jede Therapiesitzung ist wie ein Puzzleteil eines großen Ganzen.
Alle Menschen in Oberberg - von der Reinigungskraft bis zum Chefarzt - sind ausgesprochen freundlich und hilfsbereit.
Natürlich ist auch diese Klinik kein Selbstläufer. Wer in die Klinik geht (und das gilt für jede psychosomatische Klinik), muss erkennen, dass er krank ist, Veränderung wollen und sich frei von jeder Scham einlassen. Meine 12 Wochen waren eine harte Zeit. Aber eine verdammt lohnenswerte.
Jetzt gilt es, alles erlernte im Alltag umzusetzen bzw. beizubehalten. Der Weg wird noch einmal hart. Aber all das, was in einer stationären Therapie möglich ist, habe ich in Oberberg erreichen können.
Ihre positiven Erfahrungen kann ich voll und ganz bestätigen. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute. Mir selbst geht es 3 Jahre nach der 7wöchigen Behandlung in dieser Klinik immer noch sehr gut.
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Manhattan22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hohe Therapiedichte
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung, larvierte Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Im Sommer 2010 war ich für 8 Wochen in Der Oberberg Klinik am Glubigsee. Die Therapie, die mir vorgeschlagen wurde, half schon nach ungefähr zwei Wochen. Diagnose, Therapie und Behandlung wurden gut erklärt und auf Rückfragen wurde immer schnell reagiert. Das gesamte Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Ich habe mich in der Klinik gut aufgehoben gefühlt.
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HeRi28 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hohe Therapiedichte, zugewandtes Personal, sehr gute Küche
Kontra:
./.
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war wegen Alkoholabhängigkeit und einer mittelgradigen depressiven Episode für 6 Wochen in der Oberbergklinik Wendisch-Rietz in stationärer Behandlung. Die Oberbergkliniken verfügen über ein durchdachtes Gesamtkonzept, bei dem Achtsamkeit der Patienten im Vordergrund steht. Von Anfang an wurde ich von zugewandtem, freundlichem und fachkompetentem Personal im Bereich Verwaltung, Therapie und Ärzten gut aufgenommen und begleitet - trotz Grippewelle und aufkommender Corona-Krise. Es verbleibt dennoch ein selbstverständliches Maß an Eigenverantwortung bei der Organisation des Klinikalltags. Mit 4 x wöchentlicher Einzel- und Gruppentherapie sowie auch suchtspezifischen und Musik-, Gestaltungs- und Sportangeboten besteht eine hohe Dichte an therapeutischen Maßnahmen. Die gesamte Zeit über besteht eine intensive Betreuung durch eine/n Bezugstherapeuten (die bei mir auch in der gesamten Zeit nicht gewechselt hat). Die Nachsorge nach dem stationären Aufenthalt wurde angeleitet. Die Oberberg-Kliniken verfügen über ein Netz an Selbsthilfegruppen, damit es auch danach gut weitergeht.Familienangehörige können in Therapiegespräche einbezogen werden.
Die Klinik ist u.a. mit Kiosk, Sauna und Fitnessbereich sehr gut ausgestattet und liegt am Glubigsee in einer landschaftlich sehr reizvollem Umgebung, die zum Fahrradfahren, Wandern und Schwimmen einlädt. Das gesamte Küchenteam bietet ein ungewöhnlich exquisites gastronomisches Angebot. Obst, Säfte, Wasser, Tee und Kaffee stehen ständig kostenfrei zur Verfügung.
Mein Einzelzimmer mit Balkon/Seeblick und eigenem Bad war ausreichend groß und funktional ausgestattet
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TTT5 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Mangelnde Kompetenzen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Neuer Oberarzt hat tatsächlich Dinge interpretiert, die jeder Grundlage entbehren.
Er pathologisierte sehr schnell, es reichten dabei nur bestimmte Wörter. Leider
konnte man da keine gute Kompetenz in der Diagnostik feststellen. Er mag andere Stärken haben, aber nicht in diesem Bereich und das ist mit das wichtigste, dass ein Arzt die Dinge richtig zuordnen kann. Für Patienten ist, so weiss ich es auch von anderen, immer wieder schmerzhaft, wenn sie erleben müssen, dass aus ihnen etwas gemacht wird, was sie nicht sind. In jedem Fall habe ich Ärzte kennenlernen können, die da hohe Kompetenz zeigen, wodurch eine Unterscheidung im Vergleich sehr gut machbar wird. Der neue Oberarzt hat der betreffenden Person damit nicht gut getan. Patienten, denen an einer richtigen Diagnose liegt, ist da zu raten, darauf zu achten und sich das nicht gefallen zu lassen, wenn etwas nicht richtig zugeordnet wird! Sollte keine Offenheit oder kein Einsehen bestehen, ist es ratsamer, einen anderen Arzt zu wählen. Fakten sind Fakten. wenn ein Arzt anfängt, Fakten zu hinterfragen und da nicht gut unterscheiden kann, was den Tatsachen entspricht und was nicht, dann ist das in meinen Augen nichts, was einem als Patient helfen kann.
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Körbe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Persönlich, vertrauensvoll, wirksam
Kontra:
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Dr. Willenborg hat sich zum ersten Mal richtig intensiv mit mir und meinem Problem befasst und ich hatte nach einem langen Leidensweg endlich mal einen Arzt, der richtig zuhört. Von Anfang an habe ich mich gut aufgehoben gefühlt und endlich wurde für mich individuell ein therapieplan erstellt, der mir auch wirklich hilft. Dabei war Dr. Willenborg immer sehr aufmerksam aber auch authentisch.
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Baja82 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hervorragendes Psychologen-Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist in eine wunderschöne Landschaft eingebettet und architektonisch ansprechend gestaltet. Das Ambiente im Inneren ebenfalls sehr angenehm mit häufig wechselndem Blumenschmuck - auch solche Dinge tragen zum Gesundwerden bei.
In die eigentliche Behandlung wird man durch seinen Bezugstherapeuten behutsam und schrittweise eingeführt. Hier ergänzen sich Einzel- und Gruppentherapie mit Körpertherapie, Gestaltung und sonstigen Angeboten - die Therapiepläne sind maßgeschneidert für jeden einzelnen Patienten. Hervorzuheben sind auch das immer freundliche und hilfsbereite Personal und das wunderbare, so garnicht klinikmässige Essen.
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Patient201992 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Fachliche Kompetenz
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Wir hatten ein akutes, schwerwiegendes Problem und hatten schon einige Ärzte hinter uns, aber niemand hörte richtig zu oder konnte uns helfen. Dr. Willenborg hat sich sehr intensiv mit unserem Problem beschäftigt, sehr genau zugehört und konnte uns dann auf Grund seines hervorragenden Fachwissens zum ersten Mal schnell helfen. Menschlich ausgesprochen freundlich und angenehm, fachlich exzellent. Absolut zu empfehlen!
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Vorstand2018 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Inkompetenz der Psychotherapeuten in Bezug auf Komplexe Traumafolgestörungen
Krankheitsbild:
Komplexe Posttraumatische Stressstörung / KPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist für Patienten mit Traumafolgestörungen völlig ungeeignet.
Entgegen der Darstellung im Internet erfolgt keinerlei Abstimmung mit dem Patienten in Bezug auf einen der individuellen Gesundheitssituation angemessenen Behandlungsplan.
Auch erfolgt Anamnese und Diagnostik unvollständig und fehlerbehaftet.
Aufgrund der fehlenden Expertise für dieses Störungsbild war die Behandlung in großen Teilen falsch und hat zu Reaktivierung und Retraumatisierung geführt und ingesamt den Gesundheitszustand erheblich verschlechtert. Trotz Gesprächen mit den Behandelnden erfolgte keine angemessene Behandlung und auch keine Einsicht in das diesbezügliche Versagen.
Zudem wurden Zuschläge für Einzelzimmer angerechnet, auch wenn nur Einzelzimmer zur Verfügung standen. Eine faire, transparente und lautere Kostenberechnung und Rechnungsstellung sieht anders aus! Management-Versagen!
Liebe ehemalige Patientin, lieber ehemaliger Patient,
wir bedauern es sehr, dass Sie mit der Behandlung in unserem Hause nicht zufrieden waren. Da das Wohl unserer Patienten für uns an erster Stelle steht, hätten wir Ihnen eine positive Erfahrung gewünscht.
Gerne möchten wir zu Ihren Eindrücken Stellung nehmen. Die Diagnose einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung beinhaltet neben der schweren anhaltenden bzw. wiederholten Traumatisierung, die in der Regel als zwischenmenschliche Gewalt erlebt wurde, weitere Aspekte. Nach der 2022 in Kraft tretenden ICD-11 sind dies Störungen der Affektregulation, eine negative Selbstwahrnehmung und Beziehungsstörungen. Dieses komplexe Krankheitsbild bedarf also einer umfangreichen diagnostischen Klärung. Da wir uns als Oberbergklinik regelmäßig intensiv von den anerkanntesten Experten auf diesem Gebiet weiterbilden lassen, halten wir in der Klinik ein hohes Maß an fachlicher Expertise in Kombination mit klinischer Erfahrung vor.
Die Behandlungsplanung wird durch die Bezugstherapeuten mit den Patienten stets individuell besprochen, was z.B. an der regelmäßigen Absprache bezüglich der Intensität der Einzeltherapie, aber auch an der Integration in unser interaktionelles Gruppensetting erkennbar ist. Da wir unsere Therapien an den aktuellen Leitlinienempfehlungen ausrichten, können wir eine hohe Qualität und Spezifität der Behandlung gewährleisten. Sollten wir bei der Behandlung schwer betroffener Patienten mit komplexen Störungsbild nicht immer einen Konsens über die Behandlungsstrategie erreichen, bieten wir über unser ambulantes Netzwerk Hilfe sowie die Möglichkeit zur Intervalltherapie an.
Die Abrechnung der Zimmerzuschläge erfolgt nach den üblichen Standards; unsere Patienten werden hierüber stets ausführlich und transparent informiert.
Wenn Sie an einer persönlichen Klärung interessiert sind, würden wir uns über eine Kontaktaufnahme freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Klinikleitung der Oberbergklinik Berlin/Brandenburg [email protected]
Die Klinik hat zwei Doppelzimmer, wenn zB. Eins frei ist und man kein Einzelzimmer versichert hat, aber trotzdem in das Einzelzimmer möchte dann muss es extra bezahlt werden. Sind diese Zimmer belegt und nur Einzelzimmer frei muss kein Einzelzimmer Zuschlag bezahlen. Die Aussage stimmt also so nicht und ist falsch.
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T5M. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Konzept, das Essen !
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Panikstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich hatte einen Aufenthalt von 10 Wochen aufgrund einer akuten Panikstörung. Die Therapie, sowohl in der Einzeltherapie(liebe Grüße von Tisch 5 ),als auch in der Gruppe empfand ich als sehr heilend. Man sollte sich schon auf das Konzept aus Therapie und achtsamkeitsbasierter Elemente einlassen wie z.B. PMR, Bodyscan, Körpertherapie,Gestaltung ) Ich bin auf auschließlich sehr freundliche und hilfsbereite Menschen gestoßen, angefangen von den Damen der Reinigung bis zu den Oberärzten. Sollte ich mich je wieder in einer Krise befinden, wäre die Oberbergklinik meine erste Wahl.
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HolgerRe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018/2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Angenehm große Zimmer mit Blick auf den Glubigsee)
Pro:
Ich kann mir keine bessere Klinik für Depression und Sucht vorstellenfür Depression und Sucht vorstellen
Kontra:
gibt es nicht!
Krankheitsbild:
Depression und Sucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Bewertung abgeben - Klinikbewertungen 30.12.18, 10)47
Erfahrungsbericht:
In der Klinik habe ich an einer Tür den tiefgründigen Satz eines Cartoons gelesen: "Wir sind nicht gestört, wir sind verhaltensoriginell." Diese Art von "selbstkritischen" Humor ist genau das, wonach sich Patienten so sehr sehen, weil der Humor ein wirkungsvoller Hebel ist, der uns Patienten für Augenblicke von den "schwarzen Hunden" der Depression ablenken kann. Zu den weichen Faktoren zählen auch alle anderen Bausteine, die uns Patienten täglich das Gefühl vermitteln, hier geborgen und sicher aufgehoben zu sein - es ist ein großes Bündel an emphatischer Zuwendung für die Zeit des Klinikaufenthaltes. Therapien allein sind noch kein kein Gradmesser für einen erwarteten Behandlungserfolg - diesen setzten wir Patienten in einer Spezialklinik ganz selbstverständlich voraus. Die "Nebenwirkungen", die maßgeblich auch zum guten Ergebnis einer psychotherapeutischen Behandlung gehören, sind die psychischen ebenso wie die alltäglichen Aufmerksamkeiten, von denen es hier in der Oberbergklinik einen üppigen Strauß an Angeboten gibt: Die großzügig dimensionierten Zimmer der Patienten mit einer pittoresken Aussicht
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Berlin321 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (häufige Therapeutenwechsel führten zu Stückwerk ohne roten Faden)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (wenig empathische Ärztin)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (in Wochenplan fehlende auf individuelle Bedürfnisse angepasste Einheiten)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (für die Höhe des Tagessatzes)
Pro:
schöne Lage im Wald am See, hohe Behandlungsdichte
Kontra:
häufige Therapeutenwechsel, Unklare Entscheidungen, mangelnde Kommunikation mit Patienten, suboptimale Prozesse und Planung
Krankheitsbild:
Rezidivierende Depression, mittelschwere Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Winter 2016 sechs Wochen
+ Ruhige Lage im Wald an einem See.
o Zimmer sind für eine Klinik dieser Preiskategorie akzeptabel. Wenig Schrankraum
+ Die Verpflegung ist gut.
o W-LAN gibt es nur im Gemeinschaftsraum.
+ Der Umgangston zwischen dem Klinikpersonal und den Patienten ist überwiegend freundlich. Einige der Schwestern sind sehr empathisch und sorgsam.
+ Das Therapiekonzept der Klinik mit hoher Dichte an Einzeltherapie, Gruppe und Ergänzungen durch Gestalungstherapie und Körpertherapie finde ich grundsätzlich gut.
- Die Abspaltung der Physiotherapie / Massage und des gerätegestützten Trainings ist mir nicht so klar. Meine Krankenkasse hat sich hinsichtlich der separaten Abrechnung auch quergestellt.
- Viele Termine sind jedoch wegen Krankheit, Unterbesetzung, Urlaub ausgefallen.
- Den passenden Therapeuten/in zu bekommen in der Einzeltherapie, der dann auch recht durchgehend da ist, scheint eher Glückssache zu sein. Einige hatten ihn. Mir war das nicht vergönnt und ich hatte wegen Urlauben und Krankheit in sechs Wochen Einzelsitzungen bei 5 unterschiedlichen Therapeuten. Da fehlte der rote Faden.
o Die Qualität der Therapeuten ist sehr unterschiedlich.
o Über Wünsche der Patienten zu den Therapien/Therapeuten entscheidet das „Team“, bestehend aus den täglich tagenden Therapeuten und Ärzte. Dessen Entscheidungen sind eher undurchsichtig. Eine Anhörung des betroffenen Patienten vor der Teamentscheidung durch einen unbeteiligten Arzt oder Therapeuten findet nicht statt, auch nicht bei einem gewünschten Therapeutenwechsel. Eine Als Erstaz für meine erkrankte Therapeutin benannte Therapeutin habe ich abgelehnt, da ich aus einer vorangegangenen Vertretungssitzung mitgenommen habe, dass wir gar nicht zueinander passen.
- Belastend empfand ich besonders bei den Oberärzten und leitenden Therapeuten den schulmeisterlichen Ton und die Art, dem Patienten eher als Behandlungsobjekt zu begegnen und jede Kritik oder Anregung zu Prozessen zu pathologiesieren.
Sehr geehrte ehemalige Patientin, sehr geehrter ehemaliger Patient,
Wir bedanken uns für Ihren Kommentar. Uns ist sehr daran gelegen, im Sinne einer sachlichen Klärung auf einige Ihrer Kritikpunkte einzugehen.
Wir verwenden viel Aufwand in unsere Therapieplanung, damit wir unser intensives Setting auch bei kurzfristigen Engpässen aufrecht erhalten können. In solchen Fällen findet eine sorgfältige Abwägung statt, die im Ergebnis zumeist eine Vertretung statt Therapieausfall bedeutet. Diese Regelung kann dazu führen, dass Patienten/innen innen mehrere Bezugstherapeuten oder auch kurze Vertretungen erleben. Hier kann zwar manchmal der Therapieprozess nicht sofort nahtlos fortgesetzt werden, dennoch bedeutet das üblicherweise keine Minderung des Therapieerfolges. Zu einer Streichung von Therapien kommt es nur in Ausnahmefällen. Uns sind jedoch keine Situationen bekannt, in denen wir gravierende Abstriche am Kern unseres Therapieangebotes – 4 x Einzel- und Gruppentherapie pro Woche – machen mussten. Dies lässt sich auch anhand der jeweiligen Behandlungspläne nachvollziehen.
Wir erfragen bei allen voraussehbaren Vertretungen die Wünsche der betroffenen Patienten/innen. Sollten diese Wünsche organisatorisch nicht durchführbar sein oder Patienten/innen Fragen zu unseren Entscheidungen haben, ist es in unserer Klinik stets möglich, diese Anliegen zeitnah mit einem Mitglied der Klinikleitung zu besprechen. Aus sachlicher Kritik und Anregungen unserer Patienten/innen haben sich dabei immer wieder Veränderungen in unseren Abläufen ergeben.
Die körperliche Aktivierung unserer Patienten/innen hat bei uns einen hohen Stellenwert. Die Leistungen unserer Physiotherapie werden fast immer von den privaten Krankenversicherungen übernommen. Falls in seltenen Fällen keine Kostenübernahme für diese Leistungen erfolgt, haben die Patienten/innen dennoch die Möglichkeit, kostenlos am Frühsport sowie an den Lauf- und Bewegungsgruppen teilzunehmen und unseren Fitnessraum zu nutzen.
Uns ist Ihre in mehreren Punkten wörtliche Wiederholung von Kritikpunkten eines früheren Kommentars aufgefallen. Wenn Sie an einer persönlichen Klärung insbesondere des von Ihnen erlebten Umgangs interessiert sind, würden wir uns sehr über eine Kontaktaufnahme freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Klinikleitung der Oberbergklinik Berlin/Brandenburg [email protected]
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MAF123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Klinkaufenthalt war Zeitverschwendung)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (bezieht sich nur auf die Ausstatung der Klink und Zimmer)
Pro:
Essen, Zimmer, Umgebung
Kontra:
Therapieinhalt
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe meinen Klinikaufenthalt nach 11 Tagen freiwillig abgebrochen!
Ich musste leider feststellen, dass diese Klinik eher ein Ziel für Patienten mit den Diagnosen Depression (mit od. ohne Angstzuständen), Suchterkrankungen oder/und traumatischen Störungen ist!
Laut dem aktuellen Stand der Medizin werden Angst- und Panikstörungen durch Achtsamkeitsübungen und meditativen Elementen (falls notwendig auch vielleicht mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern) behandelt! Ich musste jedoch feststellen, dass ich eher eingereiht war mit Patienten der o.g. Diagnosen! Da ich medizinische Vorkenntnise besitze, sollte mir diese Klinik bei meinem Weg unterstützend dienen, aber leider verlief diese Hoffnung schnell im Sand!
Die Einzeltherapiesitzungen mit meinem Therapeuten waren sehr aufschlussreich und dem möchte ich auch mein Lob aussprechen!
Ansonsten bestand mein Therapieplan eher aus Beschäftigungstherapien und "einmal wöchentlich" ein Achtsamkeitstraining! Sogar die sogenannte "Angstgruppe" wird strikt nach einer vorgegebenen Reihenfolge von Themen als informativen Kurs abgehalten, auch wenn niemand von den anwesenden Pat. von dem aktuellen angesprochenen Thema betroffen ist!
Da ich nicht voreilig eine negative Bewertung auf dieser Plattform abgeben wollte, habe ich nach einer Woche das Gespräch mit der OÄ in der Visite gesucht und durfte mir dann anhören, dass ich ja erst eine Woche in der Klinik bin, jedoch sollte sich mein Plan auch nicht weiter ändern! Auf eigenes Nachhaken fand ich heraus, dass man 1zu1 Mediationssitzungen vereinbaren kann, was aber bei meiner Diagnose eher mit zu der Haupttherapie gehören sollte!
Unverschämt fand ich ebenfalls, dass am ersten morgen in der Kurzvisite (Gesprächszeit etwa 2 Minuten) der Klinikchefarzt bei mir noch eine mittelgradige Depression feststellte, was aber keinesfalls auf mich zustrifft!
FAZIT: Für die o.g. Diagnosen mag die Klinik gut sein, aber nicht für Pat. mit Panikattacken ohne Depression!!!
Wir bedauern, dass Sie mit der Behandlung in unserer Klinik nicht zufrieden waren und wir Sie nicht von unserem therapeutischen Angebot überzeugen konnten. Ihre Anmerkungen zur Behandlung von Angststörungen möchten wir an dieser Stelle kommentieren. Wir halten uns bei der Behandlung an den aktuellen Stand der Medizin bzw. Psychotherapie, der zum Beispiel in der S3-Leitlinie „Behandlung von Angststörungen“ beschrieben ist (im Internet einsehbar). Achtsamkeit spielt in diesen Empfehlungen bisher keine zentrale Rolle. Dennoch hat unsere Klinik eine besondere Tradition und Erfahrung mit Achtsamkeit, die in verschiedene unserer Therapiebausteine einfließt und je nach Therapiestadium in Gruppen- und Einzelsitzungen vermittelt wird. Wir betrachten dies als wichtigen Teil der Therapie, halten uns aber vor allem an die Konsens-Empfehlungen, da diese verschiedene Therapiebausteine mit nachgewiesener Wirksamkeit enthalten. Ein Beispiel dafür, das psychoedukative Gruppenangebot, haben Sie beschrieben, andere Teile eines bei uns üblichen individuellen Therapieprozesses mit vertiefenden Einzelsitzungen in Körper-, Gestaltungs- und Musiktherapie konnten während des kurzen Aufenthaltes nicht stattfinden. Unsere Patienten über diese Individualisierungsmöglichkeiten zu informieren, ist uns ein wichtiges Anliegen. In der ersten Behandlungswoche gibt es mehrere darauf ausgerichtete Termine, insbesondere eine Einführungsgruppe für neue Oberberg-Patienten/innen.
Wir stimmen Ihnen unbedingt zu, dass die Stellung einer zusätzlichen Diagnose nicht innerhalb von wenigen Minuten erfolgen sollte. Uns ist jedoch nach vollständiger Durchsicht unserer Unterlagen keine Patientin oder Patient mit Ihrer Behandlungsdauer bekannt, bei der oder dem eine solche Diagnose festgehalten oder behandelt wurde. Wir bitten Sie, noch einmal Ihren Entlassungsbericht daraufhin zu überprüfen und mit uns Kontakt aufzunehmen, falls diesbezüglich eine Unklarheit bestehen bleiben sollte.
Klinikleitung der Oberbergklinik Berlin/Brandenburg [email protected]
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sunnybln berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
überzeugendes wirksames Gesamt-Therapiekonzept
Kontra:
alles gut
Krankheitsbild:
Depression, Sozialphobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war im Sommer 2018 für 6 Wochen in der Oberbergklinik in Wendisch Rietz.Schon 2009 hat mir diese Klinik aus einer tiefen depressiven Krise herausgeholfen und auch dieses Mal wurde mir wieder sehr geholfen,so daß ich mich danach wieder gut in meinem Alltag zurechtgefunden habe.Bei einer Depression mit Sozialphobie blickt man wie durch einen Tunnel. Die Mitarbeiter der Klinik haben es einfühlsam und fachlich kompetent verstanden, mir die Augen zu öffnen, für Lösungsmöglichkeiten, die ich selber gar nicht gesehen habe.Hier fühlte ich mich als Mensch und Patient vollkommen angenommen und verstanden und (für mich) das Wichtigste- bei aller Therapiekonsequenz wurde mir immer mein Stolz und meine Selbstbestimmung gelassen. Als Patient fühlt man sich wie ein Partner des Therapeutenteams, dessen Meinungen und Wünsche respektiert und ernst genommen werden.Auch mit Krisensituationen und hyperaktiven Zuspitzungen verstand man es professionell und vor allem menschlich zugewandt und einfühlsam umzugehen. Das Oberberg-Therapiekonzept ist einzigartig und absolut überzeugend in seinem Therapieerfolg.Dank Oberberg habe ich verstanden, daß "loslassen" nicht dasselbe ist wie "aufgeben". Allein diese Erkenntnis, dass man loslassen und trotzdem noch gewinnen kann hat mein Leben seit dem letzten Aufenthalt sehr bereichert und lässt mich vieles in neuem Licht sehen.
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Löwin49 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Schulmeisterliche Behandlung, undurchsichtige Entscheidungen)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Einzeltherapie völlig unzureichend, Komplementärangebote ausgedünnt)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (undurchsuchtig, Zuständigkeiten nicht erkennbar)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Könnte für den hohen Tagessatz besser sein)
Pro:
Gutes Behandlungskonzept, schöne Umgebung
Kontra:
Undurchsichtige Entscheidungen, mangelnde Kommunikation mit Patienten, „Halbgötter in Therapeutenkleidung“
Krankheitsbild:
Rezidivierende Depression, schwere Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach jahrzehntelang immer wiederkehrenden Depressionen und vielen Therapien sowie einem längeren Kliinikaufenthalt war ich im Sommer 2018 sechs Wochen mit einer schweren Depression in der Oberbergklinik.
Die Klinik liegt wunderschön im Wald an einem See. Die Zimmer sind für eine Klinik dieser Preiskategorie akzeptabel, aber mit zu wenig Schrankraum sowohl für Kleidung als auch für Unterlagen, Bücher etc. Die Verpflegung ist gut. W-LAN gibt es nur im Gemeinschaftsraum.
Das Therapieangebot der Klinik ist grundsätzlich gut. In der Ferienzeit fällt aber sehr viel von den mit dem hohen Tagessatz abgegoltenen Therapien außerhalb der klassischen Psychotherapien wie z.B.Körpertherapie, Gestaltunstherapie etc. aus.
Die Qualität der Therapeuten ist sehr unterschiedlich. Ich hatte eine sehr erfahrene und empathischte Gruppentherapeutin, bei der ich gute Fortschritte gemacht habe. Die Einzeltherapie kann ich nur als belanglos bezeichnen, obwohl ich dem Therapeuten aufgrund meiner langjährigen Krankheitserfahrung mitgeteilt hatte, welche Problematik ich noch als ungelöst empfinde und dass ich meine Problematik intellektuell begriffen, emotional aber teilweise nicht verarbeitet habe. Er hatte offenbar kein therapeutisches Konzept und merkte nicht, dass seine Therapieversuche gar nicht bei mir ankamen. Auf meinen Wunsch nach einem Therapeutenwechsel reagierte er ausgesprochen beleidigt und mit Vorwürfen.
Über Wünsche der Patienten zu den Therapien/Therapeuten entscheidet das „Team“, bestehend aus den täglich tagenden Therapeuten und Ärzte. Dessen Entscheidungen sind häufig undurchsichtig und ohne nachvollziehbare Begründung („Ausnahmen werden nicht gemacht“). Eine Anhörung des betroffenen Patienten vor der Teamentscheidung durch einen unbeteiligten Arzt oder Therapeuten findet nicht statt, auch nicht bei einem gewünschten Therapeutenwechsel, der für mich nach der Auseinandersetzung mit meinem Therapeuten unausweichlich geworden war.
Der Umgangston zwischen dem Klinikpersonal und den Patienten ist überwiegend freundlich. Als sehr belastend empfand ich dagegen besonders bei den Oberärzten und leitenden Therapeuten den schulmeisterlichen Ton und die Art, den Patienten eher als Behandlungsobjekt denn als erwachsene,mündige Person zu sehen mit der Folge, dass es auch an wirklicher Empathie fehlte.
Kritik z.B. an störenden Abläufen wird nicht gern gesehen und mitunter auch pathologisiert.
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Bernd_Lausitz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (individuelle und hohe Therapiedichte mit Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (persönlich, rücksichtsvoll, zielführend und nachvollziehbar)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (sehr kompetente Ärzte und Therapeuten, zu jeder Tageszeit, mit hoher Individualität möglich)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (notwendiger Papierkram wird so weit wie möglich abgenommen, bei persönlichen Fragen werden kurzfristig Termine zur Erläuterung vergeben, sehr kurze Verwaltungswege)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (zweckmässig eingerichtete Klinik, hat schon fast einen Hotel Charakter, mitten im Wald und idyllisch am See gelegen, es besteht die Möglichkeit Angebote aus der Therapie außerhalb dieser selbständig zu nutzen)
Pro:
jeder Klinikmitarbeiter ist bestrebt den Patienten als Gast zusehen und bei der Genesung zu unterstützen
Nach langer Leidenszeit und vielen "Versuchen" meine Depression allein in den Griff zubekommen, wurde ich durch meinen behandelnden Arzt, Anfang 2018 akut eingewiesen.
Ich benötigte ca. 2 Wochen auf der Aufnahmestation um erst mal „anzukommen“. Aufnahmestation bedeutet, dass es eine sehr engmaschige Überwachung und ggf. Entgiftung gibt, um den Patienten richtig einzuschätzen.
Während dieser Zeit wurde ich meiner Bezugsgruppe vorgestellt und war in dieser, bis zum Ende meines Aufenthalts nach 18 Wochen zusammen. Als Angebot hatten wir Körper-, Gestaltungs-, Achtsamkeits-, Gruppen- und Einzeltherapie, je nach Diagnose gibt es auch noch Depressions-, Skills-, Sucht-, Schematherapiegruppen.
Einzel und Gruppengespräche sind 4 x pro Woche, Einzel 50min, Gruppe 100min.
Das Therapieangebot ist im Vergleich zu einer anderen Klinik sehr sehr intensiv und auf den Patienten abgestellt. Auch der Wechsel des Bezugstherapeuten ist unter Umständen möglich. Trotz einer Grippewelle sind nie Therapiegespräche ausgefallen. Das Oberberg Konzept Zitat: "Grundlage der Behandlung in den Oberbergkliniken ist das Oberberg-Therapiemodell, welches auf der Annahme basiert, dass jeder Mensch ein anderes, nur ihm eigenes emotionales Persönlichkeitsprofil hat und es somit einer ganz individuellen auf den jeweiligen Patienten zugeschnittenen Therapie bedarf." wird konsequent umgesetzt und bei fortschreiten der Therapie immer wieder angepasst.
Alles in allem, kann ich sagen; Wenn der Patient gewillt ist, etwas an seiner Situation nachhaltig zu verbessern, so ist die Oberbergklinik, mit ihrem Personal perfekt dafür.
Ob Reinigungspersonal, Küche, Gärtner, Therapeuten und Ärzte, jeder ist bestrebt dem „Patienten“ bei dessen Genesung zu unterstützen und auch in schwierigen Zeiten zur Seite zustehen. Ob begleitete Spaziergänge, Hilfe bei Angehörigengesprächen, Versendung von Post oder einfach mal nur ein offenes Ohr am Wochenende, es gab nie ein nein machen wir nicht.
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hd6.1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr intensiv und tiefgreifend
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Suchtkrankheit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Alkoholrückfall nach langer Abstinenzzeit.
Auffrischung und Intensivierung bekannter Problematik mit tiefgreifenden Einblicken in die eigene Psyche und Verhaltensweisen durch intensive Einzel- und Gruppengespräche (je 4 */Wo) sowie Körpertherapie und Achtsamkeitsübungen etc.
Sehr erfahrene Therapeuten und Psychologen mit individuell abgestimmten Therapieansätzen.
Sehr freundlicher und respektvoller Umgang mit den Patienten, großes Angebot an Freizeitgestaltung in herrlicher Umgebung mitten im Wald, direkt am See mit vorzüglicher Bewirtung und guter Unterbringung. Der Begriff „ Klinik für Seelische Gesundheit“ trifft den Kern der Sache, ohne Abzüge!
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xyJ berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018,2017,
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Vielfalt der Therapieangebote, Freundlichkeit und Kompetenz, wunderschöne Lage
Kontra:
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war nach 2015 zum zweiten Mal 2017/18 in der Klinik und würde mich im Falle einer Krise wieder für sie entscheiden. Die Mitarbeiter sind äußerst freundlich und erfahren, der Umgang mit den Patienten ist sehr respektvoll. Mir hat die Therapiedichte und -Vielfalt nachhaltig geholfen. Vor allem die Einzel- Gesprächstherapie (viermal wöchentlich) mit meinem emphatischen Bezugstherapeuten und die Einzel-Stunden bei meiner Körpertherapeutin haben mir Halt gegeben und korrigierende Erfahrungen vermittelt. Aber auch die Gestaltungs- und Sport- Stunden waren wichtig, um mein Selbstvertrauen zu stärken. Die Klinik ist flexibel, um jedem in seiner individuellen Problematik zu helfen. Da ich mit meiner ersten Gruppe Probleme hatte, konnte ich unkompliziert wechseln.
Wenn man so lange wie ich ( 14 Wochen bzw. beim ersten Mal fast 6 Monate) stationär untergebracht ist, dann weiß man auch das ausnahmslos
köstliche Essen zu schätzen, ebenso die wunderschöne Lage direkt am See.
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Bmmicha berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 17/18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Geschenkte Lebenszeit)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (bei Problemen immer fragen)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (am Anfang nicht sofort zu durchschauen)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Komfortabel und zweckmässig)
Pro:
menschliche Wärme
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression und Angstzustände
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
In völlig desolater psychischen Verfassung,ohne Lebensfreude und Sinn in die Zukunft,körperlich geschwächt brachte mich meine Frau nach Wendisch Rietz.
Das erste mal in meinem Leben bewusst in stationärer Behandlung. Von Beginn an erhielt ich liebevolle Fürsorge.Pflegekräfte,Ärzte,Therapeuten ,technische Mitarbeiter,Servicepersonal und Küchenmitarbeiter gaben mir das Gefühl von Wertschätzung und Achtung.Persönliche Wünsche fanden Berücksichtigung.
Der ausgeklügelte Therapieplan ließ Spielraum für individuelle Gestaltung.Grundvoraussetzung in allen ist die persönliche Einstellung,das Einlassen auf die Gegebenheiten.Besonders möchte ich das ausgezeichnete Klima in der Patientenschaft erwähnen.Ob in den fakultativen Samstagsangeboten,
gemeinsamen Wanderungen,Abendspaziergängen,bei sportlichen Aktivitäten,abendlichen Spielerunden,dem gemeinsamen Singen oder kleinen Aufmerksamkeit bei Tisch entstand das Gefühl in einer grossen Familie zu sein.Die Landschaft um den Glubischsee,der selbst im Winter zum Bad auffordert,ergänzt das Angebot an die Lebensgeister aufzuwachen.Sieben Wochen vergingen selbst über die Weihnachtszeit im Flug.Die Oberbergklinik ist mir in dieser Zeit zur Heimat geworden.
Ich habe Rüstzeug zum Leben erhalten,wie ich es anwende
liegt nun an mir.Vielen Dank dafür.Dem Klinikteam viel Kraft beim weiteren Wirken.
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paeonie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
psychotherapeutische Intensivtherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Körperlich und seelisch schwer erschöpft habe ich mich in stationäre Behandlung begeben. Meine Erwartungen hinsichtlich zielführender Therapieangebote, Empathie und Fachkompetenz aller Mitarbeiter, Unterbringung, Verpflegung und positiver Atmosphäre wurden erheblich übertroffen. Auswahl und Dichte des täglichen Therapie-programmes sind aus meiner Sicht (bin selbst als Ärztin tätig) einzigartig.Die wunderschöne Lage der Einrichtung mitten im Wald und am Ufer eines schönen Sees unterstützten meine Gesundung zusätzlich.
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Momo61 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeutisches Gesamtkonzept ist überzeugend und erfolgreich
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression,Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
-außergewöhnlich zugewandte,persönliche Betreuung durch das gesamte Personal
-hohes Maß an Emphatie und Fachkompetenz der Therapeuten
-klare Struktur der Therapiepläne hilft,sich im therapeutischen"Alltag"der Klinik zurechtzufinden
-Anliegen und Sorgen(auch kleine Wünsche)von Patienten werden äußerst ernst genommen
-Behandlungskonzept greift in jeder Therapieform ineinander
-Unterbringung und Klinik selbst überzeugen durch optimale Ausstattung
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JacquelineF. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gesamte Klima,
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war von April bis Juni 2016 wegen einer schweren Depression in der Klinik.
Heute, ein Jahr danach, bin ich immer noch sehr zufrieden über meine Aufenthalt in der Klinik.
Meine KK hatte sich viel Zeit bis zur Genehmigung genommen, so dass ich schon der Meinung war, die Klinik nicht mehr zu brauchen. Ich hatte bereits wieder in den Funktionsmodus umgeschaltet.Als ich in der Klinik ankam, fiel jedoch alles von mir ab und ich konnte eigentlich nichts anderes als weinen, war ängstlich und hilflos. Von Anfang an erhielt ich in der Klinik Unterstützung. Eine erfahrene, einfühlsame Schwester nahm mich buchstäblich bei der Hand zeigte mir mein Zimmer und gab mir schon in einem ersten Gespräch ein wenig Zuversicht. Danach ging alles nach meinem Tempo. Langsame Gewöhnung an das Gelände, an die Einzeltherapeutin, an die Gruppe, an die ganze Situation. Ich verließ mein Zimmer in den ersten Tagen so gut, wie nie. Und wenn ich es tat, bekam ich immer wieder die Ermunterung, es wieder zu tun. Dies geschah in einer freundlichen und geduldigen Art und Weise, so dass ich mich dafauf einlassen konnte.
Großes Glück hatte ich mit meiner Einzeltherapeutin, meinem Gruppentherapeut und mit meiner Gruppe. Durch sie alle habe ich während der Zeit in der Klinik sehr viel über mich und mein Verhalten gelernt. Und es waren Dinge, die mein Leben verändert haben. Ich bin froh, dass ich mich auf die ganze Situation gut einlassen konnte, was glaube ich nicht jedem (aus den unterschiedlichsten Gründen) gelingt.
Lobenswert ist für mich die ganz besondere Atmosphäre auf dem gesamten Gelände. Irgendwie erscheinen alle ais eine Einheit, egal ob "Waschfrau" oder Arzt. Ich hab sie alle durchweg freundlich erlebt.
Der Ort ist eine kleine Oase in der Wirklichkeit. Zeit und Möglichkeiten, wieder aufzutanken, gibt es genug. Man muss sie nutzen, jeder auf seine Art und Weise.
Ganz sicher kann ich nur für mich sprechen, jeder macht seine eigenen Erfahrungen. Meine waren durchweg positiv und das Ergebnis zeigt, dass sich der Aufenthalt für mich gelohnt hat. Ich bin endlich wieder def Mensch, der ich früher war, der aber unter dem ganzen Müll, den ich mir in den letzten Jahren aufgeladen hatte, nicht mehr zum Vorschein kam.
Ich möchte mich hier noch einmal recht herzlich bei allen bedanken.
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Niklas93 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016/2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
ein etwas jüngerer, wenig freundlicher Assistenzarzt, sehr hoher Tagessatz
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich befand mich insgesamt 16 Wochen zur Behandlung einer sehr schweren depressiven Episode in der Oberbergklinik Berlin/Brandeburg.
Zu dem Zeitpunkt, als ich in die Klinik gekommen bin war ich psychisch absolut am Ende, Lebensfreude war praktisch erloschen und die Hoffnung auf eine Heilung und ein Licht am Ende des Tunnels nicht vorhanden.
Sehr imponiert hat mir vom ersten Tag an der sehr freundliche und respektvolle Umgang, welcher mir als Patient von den gesamten Mitarbeitern vom Küchenpersonal, des Pflegeteams sowie den Therapeuten und den Ärzten entgegengebracht wurde.
Sehr geholfen hat mir die gute Therapiedichte (4xEinzel, 4x Gruppe, Gestaltungstherapie,Sport- und Bewegungstherapien sowie Entspannungsverfahren wie Bodyscan oder progressive Muskelentspannung), dadurch hing man nicht so sehr in der Luft und das Ankommen fällt deutlich leichter.
Das Essen ist ausgesprochen lecker,gesung und abwechslungsreich.
Die Physiotherapieeinrichtung befindet sich im Nachbarhaus mitsamt eines modernen Fitnessraums, welcher einem nach ein paar Einweisungsterminen zur freien Verfügung stand.
Dieser, sowie die zweimaligen Sportgruppen die Woche, welche auch von den Physiotherapeuten geleitet werden, haben mir als sportlichem Menschen sehr gefallen.
Besonders am Herzen liegt mir zu erwähnen, dass die Klinik von Dr.Willenborg, einem überaus kompetenten sowie sehr freundlichem jungen Chefarzt geführt wird. Dieser nahm sich sehr viel Zeit für mich als Patient, und gab mir das Gefühl, dass meine Genesung ihm sehr von Bedeutung ist. Er beantwortete alle meine Fragen sehr verständnisvoll und empathisch und mir fiel es nicht besonders schwer ihm Vertrauen zu schenken.
Nach meiner Behandlung kann ich nicht sagen, dass ich von den Depressionen 'geheilt' bin, aber mir geht es DEUTLICH besser, Lebensfreunde sowie Optimismus sind zurückgekehrt und ich fühle mich fähig wieder am Leben teilnehemen zu können.
Ein großes Dankeschön an Dr. Willenborg sowie das gesamte Team der Klinik!
Sehr gutes therapeutisches Konzept
Qualität der Therapeuten überwiegend sehr gut
Sehr hohe Therapiedichte
Starke Betonung der Achtsamkeit
Gute Unterbringung
Sehr gutes Essen
Medizinische Betreuung durchschnittlich
Sehr gutes Physiotherapeutisches Angebot
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renklaf berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (im Bezug auf behandelnde Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Lage der Einrichtung, hohe Therapiedichte
Kontra:
schlechte Organisation zu Lasten der Patienten
Krankheitsbild:
Born out, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Positiv:
- gute Lage und Ausstattung
- hohe Therapiedichte
- sehr gute Physiotherapie (extern)
- engagierte Mitarbeiter
- Nahrungsmittel werden vor Ort verarbeitet, dadurch hohe Qualität der Speisen
Negativ:
- wenig bis keine Individualität innerhalb der Behandlungsabläufe/ Maßnahmen
- schlechte Kommunikation mit den von Einzelmaßnahmen betroffenen Patienten
- übergriffliche Entscheidungen zur Aufenthaltsbestimmung der Patienten ohne den dafür erforderlichen therapeutischen Hintergrund (Motto: "...sie sind hier Patient und haben sich an unsere Anweisungen zu halten")
Ich befand mich insgesamt 9 Wochen zur Therapie in dieser Klinik. Insgesamt ist diese Klinik sowohl von der Lage als auch von der Ausstattung und dem dahinterstehenden Konzept der Behandlung besser als viele andere Kliniken. Unverständlich bleibt mir, weshalb kein Bestreben der Klinik besteht die Möglichkeiten voll auszuschöpfen und Hinweise der Patienten ernst zu nehmen.
Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass innerhalb des ärztlichen/therapeutischen Teams unterschiedliche Auffassungen zum richtigen Umgang mit dem (individuellen)Patienten (= Kunde)bestehen.
Durch schlechte Vorausplanung des ärztlichen und therapeutischen Personals kam es zu Engpässen in der Versorgung der Patienten. Beispiel: Innerhalb von 2 KW dreimaliger Wechsel des Einzeltherapeuten! ohne Mitteilung an den Patienten.
Mein Abschlussbericht wurde erst nach Aufforderung durch die KK erstellt. Ich halte dies auch für eine eher minderwertige Nachsorge der Patienten.
Die Klinik sollte sich mehr als Dienstleister verstehen, dies zumal die preislichen Anforderungen der Klinik nicht unerheblich sind.
Zusammenfassend kann ich die Klinik für Behandlungen mit meinem Krankheitsbild empfehlen.
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Sixten58 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
nur positives
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war von Anfang April bis Ende Mai 2016 als Patient wegen einer mittelgradigen Depression in der Klinik.Der Aufenthalt dort hat mir sehr gefallen, der Therapieerfolg ist ausgezeichnet.
man hat dort 4x pro Woche Einzel- und auch 4x Gruppentherapie, häufig Einzel- und Gruppengestaltungstherapie, Achtsamkeits- und Bewegungstherapie und vieles weitere. Das tägliche Therapieprogramm ist keinesfalls überfrachtet. Es gibt nur Einzelzimmer, die Zimmer erschienen mir nicht hellhörig.Die Lage ist ideal für die Therapie. Das gesamte Personal ist außerordentlich freundlich ud hilfsbereit.Die Verflegung ist sehr gut.
Die Zeit verging wie im Flug. Eine bessere Klinik zur Behandlung von Depressionen kann ich mir kaum vorstellen. Der Tagessatz erscheint allerdings hoch.
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Hilke242 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Qualität der Einzel-und Gruppentherapie, wunderschöne Lage .tolle Küche
Kontra:
sehr hellhörige Zimmer
Krankheitsbild:
Depression und Angststörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mein Mann war für 11 Wochen wegen Depressionen und Angststörungen Ende 2015 in der Oberlandklinik.Erwähnenswert ist das dichte Therapieangebot,das manchmal auch als etwas überladen erscheint..ja,mein Mann wirkte manchmal regelrecht gehetzt..viel hängt auch vom Einzeltherapeuten ab,.da hatten wir grosses Glück.!!! Lage der Klinik und das Essen einfach Klasse!
Zimmer leider sehr hellhörig und die Ruhe wird manchmal durch Übungen der nahen Bundeswehr gestört.
Neben der Einzeltherapie 4xwöchentlich,4x Gruppentherapie wöchentlich. Das war für meinen Mann der Schlüssel zum guten Erfolg der Therapie..Der sehr angagierte Einzeltherapeut hat uns in einem Dreiergespräch wirklich sehr bei unseren Eheproblemen geholfen!!!
Daneben gibt es Sport und Gestaltungsgruppen mit tollen Mitarbeitern,ebenso Entspannungstherapien.
Ärzte agieren eher unauffällig (1xVisite pro Woche).
Das Pflegepersonal ---naja,wie immer in solchen Kliniken---da gibt es Licht und Schatten,und nicht immer ist die nötige Empathie zu den Patienten zu spüren.
Von der etwas dubiosen Stellung der Physiotherapie (Zugehörigke
it zum Haus) war hier schon zu lesen.
Insgesamt wurde uns sehr geholfen und die Klinik ist wirklich zu empfehlen!
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Brass1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
alles pro
Kontra:
nicht erwähnenswert
Krankheitsbild:
Depression, psychosomatische Störungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war acht Wochen in der Klinik und kann diese uneingeschränkt empfehlen. Das gesamte Personal ist sehr freundlich. Als Erstes ist mir aufgefallen, dass sofort alle einen beim Namen ansprechen, angefangen vom Küchenpersonal bis zu den Pflegern.
Die Lage ist traumhaft gelegen am Glubigsee und umgeben von Wäldern.
Das Therapiekonzept bestehend aus wöchentlich vier Einzelgesprächen und vier Gruppengesprächen sowie Körper- und Gestaltungstherapien war sehr ausgewogen. Die Therapeuten verstehen ihr Handwerk und helfen, die Gründe für die Beschwerden sowie Lösungsansätze zu finden.
Hinsichtlich des Essens kann ich auch nur wiederholen, dass dieses alle meine Erwartungen übertroffen hat. Ich dachte auch zunächst, dass dies nicht entscheidend ist, jedoch finde ich mittlerweile, dass dies einen wesentlichen Teil des Gesamtkonzeptes ausmacht.
Gut fand ich auch, dass man jederzeit für Unternehmungen usw. die Klinik verlassen kann unter Berücksichtigung des Therapieplanes.
WLAN ist mittlerweile an bestimmten Stellen auch möglich.
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Schrotti2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Fast Alles !!!!
Kontra:
Nicht erwähnenswert
Krankheitsbild:
Angst, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war für 12 Wochen in der Klinik am Glubigsee. Gefühlt waren es nur 4-6 Wochen.Das ist ein sehr positives Zeichen und resultiert aus folgenden Punkten:
Die einzelnen Settings sind sehr engmaschig. Es lässt kaum Zeit zum Grübeln.
Die Therapeuten arbeiten wahrlich meisterhaft. Sie haben ein sehr gutes Einfühlungsvermögen und bleiben immer bei Ihrer konstanten Linie. Sie sind freundlich, ehrlich und wollen wirklich etwas erreichen.
Die Pfleger/Innen sind immer sehr zugewandt, offen und freundlich. Das Gleiche gilt auch für die Stationsärzte. Sie sind 24 Std. für einen da. Dadurch habe ich mich sehr beruhigt und gut aufgehoben gefühlt.
Das Essen ist lecker, reichlich und sehr abwechslungsreich. Sowas habe ich in einem Krankenhaus noch nie erlebt!
Das Sevicepersonal ist immer freundlich und aufmerksam. Auch die Putzfrauen sind überdurchschnittlich freundlich.
Die Lage ist einzigartig. Es ist sehr waldig und ruhig. Ich hatte viele Möglichkeiten zum Radeln, Wandern und Baden. Der See bietet, in unmittelbarer Kliniknähe, eine traumhafte Badestelle in sehr klarem Wasser. Die Zimmer sind schön und haben fast alle Seeblick. Es gibt nie 100 %. In diesem Fall sage ich : Mehr geht nicht !!!
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juvezi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Mut zur Lücke)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (nahbare Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
eigentlich Alles
Kontra:
Wi fi soll zugänglicher werden
Krankheitsbild:
Burn Out Angst und Panik Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war diesen Sommer mit der Symptomatik einer Erschöpfungsdepression für 9 Wochen in der Oberbergklinik. Da ich bereits Therapieerfahrung habe, war mir eine entsprechend kompetente Versorgung außerordentlich wichtig. Die konnte ich hier uneingeschränkt erfahren. Das seit 30 Jahren nahezu unveränderte Konzept, mit seinem engmaschigen Therapiesetting, dass wiederum ebenfalls auf individuelle Bedürfnisse angepasst werden kann, hat sich anscheinend nicht ohne Grund bewährt. Das Prinzip der Achtsamkeit, was aktuell in aller Munde scheint, ist hier schon lange die tragende Säule. Ähnliche Hilfestellungen auf ganzkörperlicher Ebene kenne ich im deutschen Raum nur noch aus der Methode Schlaffhorst-Andersen.
Mich hat es sehr angesprochen und sehr gut aus den Angst-und Panikattacken geholt, die eigentlich kaum noch spürbar sind. Hier wird wirklich auch in der Tiefe geguckt. Ich bin voll und ganz überzeugt, dass das Zeit braucht, aber dafür wesentlich nachhaltiger ist. Ich hoffe die Krankenkassen halten auch bis in die weite Zukunft an diesen hochkompetenten Kliniken fest! Ich habe sehr gutes Werkzeug an die Hand bekommen, mein Leben gestalten muss und darf ich Gott sei Dank selber! Die therapeutische Nachsorge ist jedoch auch hier angeraten, der Alltag hat eben seine Tücken. In der therapeutischen Versorgung absolut empfehlenswert!
Landschaft ...tolle Natur
Klinikgelände ruhig und charmant
Bewegungsmöglichkeiten vielfältig
nette Menschen.
1 Kommentar
Ihre positiven Erfahrungen kann ich voll und ganz bestätigen. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute. Mir selbst geht es 3 Jahre nach der 7wöchigen Behandlung in dieser Klinik immer noch sehr gut.