Niels-Stensen-Kliniken - Bramsche

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Hasestraße 16
49565 Bramsche
Niedersachsen

8 von 13 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
keine gute Ausstattung
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13 Bewertungen davon 9 für "Psychiatrie"

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Super Fachkräfte für Suchtpatient:innen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Team der 1a
Kontra:
Krankheitsbild:
C2 (Alkoholabhängigkeit)
Erfahrungsbericht:

Ich schreibe als C2-Patientin am Ende meines QE (qualifizierten Entzugs)auf der Station 1a.
Vor allem möchte ich diese Bewertung als Appell auch an die Geschäftsführung der Niels-Stensen Kliniken richten: Hier therapiert, organisiert, macht und tut das beste Team für Suchterkrankungen der Welt. Das einzigartige Konzept in Kombi mit genau diesen Profis ist einmalig, wirksam und sehr professionell. Neben Einzelgesprächen ist ja bekanntlich die Gruppentherapie eine Herausforderung für jeden Therapeuten - hier aber beherrscht jeder des Teams diese "Königsdisziplin" hervorragend. Gäbe es eine Professur für das, was das Team für seine Patient:innen hier tut und wie (professionell) es dies tut, hätte jeder mind. diese Berufung verdient.

Fangen Sie, liebe Geschäftsführung, genau deshalb am Besten mal an mit einer Schichtzulage und einem frischen Anstrich der Station. Das wäre für den Anfang mal eine angemessene Wertschätzung. Die ockergelben Vorhänge sind auch nicht jeden Morgen motivierend, ebenso die Ausstattung der sanitären Anlagen...

Ich kann für mich nur von Herzen Danke dem Team sagen für alles, was ich "mitnehmen" durfte und hoffe, dass die Führungskräfte, die die Gelder innerhalb des Hauses verteilen, als nächstes die Station 1a ganz fokussiert im Blick haben.

Meiden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Labor
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik werden Suchtpatienten bei ihrer Genesung gehindert. Das Labor würfelt anscheinend und dann wird einem Patienten Konsum unterstellt. Außerdem ist es nicht zumutbar, dass es nur eine Damen- und Herrentoilette und Dusche gegenüber im Flur gibt.
Unbedingt meiden.
Für eure Krankenkassenbeiträge gibt es besseres.

Scheiß Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe meinen Mann in die Klinik gebracht nachdem uns gesagt wurde dass er andere Möglichkeiten hätte. Nach zwei Stunden wurde er einfach in eine andere Klinik gebracht. Ich wurde nicht informiert und ganr nichts. Das man einen Menschen (dem man gesagt hat man kann ihm helfen) einfach nach so kurzer Zeit abschiebt finde ich lächerlich. Nie wieder würde ich jemanden in dieses Krankenhaus bringen. Ich bin tief enttäuscht

Top top top

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Eigentlich alles
Kontra:
Kein eiertanz
Krankheitsbild:
Ptbs, trauma, borderline und depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war inzwischen mehrfach in diese Klinik und kann sie jedem wärmstens empfehlen. Natürlich ist es anstrengend und man sollte nicht vergessen das man nicht im Urlaub ist. Psychotherapie ist nun mal anstrengend und schmerzhaft.
Ich fange mal oben an... Die Oberärztin ist eine wahnsinnig einfühlsame und herzliche Dame mit grosser Kompetenz. Sie geht individuell auf ihre Leutchen ein und das mit riesiger Kompetenz und grossen Herz.
Über das komplette Ärzteteam gibt es nix zu meckern. Die Therapeuten sind nicht weniger toll... Fachlich und menschlich
Das Pflegepersonal reißt sich auf gut deutsch den Arsch für die Patienten auf und sie verstecken sich nicht im Pflegebüro sondern sind stets present und offen für Gespräche. Patienten unterscheiden sich natürlich aber es gibt ein schönes Miteinander.
Räumlichkeiten und Sauberkeit sind auch absolut ok.
Natürlich gibt es zu dem einen oder anderen Menschen vom Arzt über Therapeuten, Pflege und Patienten mehr Sympathien als zum anderen aber das ist menschlich und denke ich total normal.
Also Resümee:wer was erreichen will auch wenn es kein zuckerschlecken wird geht in diese Klinik.

Schön wärs gewesen, wenn... das Wörtchen wenn nicht wär.

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (eigentlich "sehr" .. aber... (s.o.))
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Chefärztin
Krankheitsbild:
Narkolepsie, Asperger, PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sauber, sehr gut aufgestellt, gutes Therapieangebot, leider: trotzdem nicht perfekt.


Ich war dort, es gab Schwierigkeiten - diese wurden aber, statt Sie zu lösen zu versuchen, auf mich als Patienten abgewälzt. Die ganze Station litt unter dem Lärm, den es Nachts dauernd gab, zu mir hieß es lapidar, ich sei "überempfindlich".

Die Chefärztin verwechselt Intrigenspinnerei mit fachärztlicher Kompetenz, so dass es vorkommt, dass das Pflegepersonal, was eigentlich super in-Ordnung, lieb, fürsorglich und in allen Situationen kompetent reagiert hat, plötzlich keine gute Bindung mehr zum Patienten hat (ich habe eines der Gespräche, in welchem die Chefärztin die Pflege aufhetzte, durch Zufall mit angehört). Das ist wirklich jammerschade, seine Position so zu missbrauchen, kommt sehr schlecht beim Betroffenen an.

Also bis auf diese Chefärztin ist die Klinik echt super. Ich hätte mir einen klärenden Dialog gewünscht statt einseitige Schuldzuweisungen, welche bei Missverständnissen oder auch echten Schwierigkeiten (Diagnose Asperger => gleichbedeutend mit Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen) niemals eine Lösung sein kann.

Versprechen der obersten Leitung, ein abschließendes Gespräch zu führen, werden posthum negiert (?)

Die übereilte Entlassung mit akuter PTBS - Flashback - Wahnsymptomatik und unter Eigen,- Fremdgefährung (Chefärztin hört nicht zu) wirkt, gelinde ausgedrückt, etwas fragwürdig.

Dabei macht die Klinik insgesamt einen sehr, sehr guten Eindruck. Vielleicht steckt sie noch zu sehr in den Kinderschuhen. Aber gerade das darf eigentlich auch als Chance gewertet werden, wenn man sich die alten Strukturen psychiatrischer Einrichtungen so anschaut, kann es nur von Vorteil sein, es anders machen zu wollen.

Ich habe mich dort (zum Ende wurde es schwieriger, aber das hatte seine Gründe) sehr wohl gefühlt. Und das will bei mir (F 84,5) schon was heißen!

Eine sehr gute Küche übrigens.

1 Kommentar

mad*Looney am 17.09.2017

Nachtrag:


Ich hätte meine Therapie dort sehr gerne weiter geführt, habe aber den Eindruck gehabt, dass das vorsätzlich (v.o.) torpediert wurde.

Daher - Satz mit X!

Sehr zufrieden, leider gab es Missverständnisse .........

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Im Vorgespräch ging es lediglich um Entgiftung und Schmerztherapie und nicht um eine Psychotherapie)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Das ausschleichen des Hydromorphon wurde in kleinen Schritten und mit Absprache meines Befindens gemacht, ohne Zeitdruck und somit waren die Entzugserscheinungen auch erträglich.....)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (in den letzten Tagen, fühlte ich mich vom Pflegepersonal nicht gerecht behandelt, denn Anordnungen und Gespräche bezüglich Medikation wurden vor Mitpatienten geäußert. Das muss nicht sein, dass geht auch unter 4 Augen.....)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Respektvolles Miteinander......man wird nicht behandelt wie ein Junkie
Kontra:
meiner Meinung nach wollte man mir auch eine psychische Krankheit andichten, die nicht vorhanden war......
Krankheitsbild:
Schmermittel Entgiftung Hydromorphon, wegen Bandscheibenvorfälle und unerträglichen Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war knapp 8 Wochen auf der Station 3b, um das Hydromorphon (sehr starkes Opiat) zu entgiften.
Ich habe dieses Medikament vor ca zwei Jahren verordnet bekommen, denn alle Schmerzmittel die es sonst so gibt hatten bei mir keine Wirkung mehr, außer starke Nebenwirkungen aller Art. Ich wurde aber auch nicht wirklich aufgeklärt wie stark dieses Medikament abhängig macht. Ich musste die Dosis ständig erhöhen um die anfänglich gleiche Schmerzlinderung zu haben. Also eine Toleranzwirkung die so nicht mehr ging, denn die Nebenwirkungen in diesen Dosen sind sehr gefährlich. Ich war echt überrascht und hätte nicht geglaubt wie "schön" , angenehm und freundlich man dort aufgenommen wurde. Es war eher wie eine Kur, mit ein kleines bisschen "Urlaubsfeeling", auch durch den See und die lockere Art des Pflegepersonals. Ich kam mit allen Mitpatienten gut klar, natürlich kann man nicht jeden lieb haben, aber es waren überwiegend nette Menschen auf der Station. Die Anwendungen(Gruppe, Einzelgespräche, Gerätetraining, Physiotherapie, Ergo ,ja selbst der Frühsport um 7.30) waren eine gute Sache um zu gesunden. Vor allem Frau Rolfes hat mir viel gegeben und positives, verborgenes wieder zum Leben erweckt! Dafür danke ich dieser sehr sympathischen, gebildeten und Gläubigen und für mich auch sehr attraktiven Dame. Ich würde, falls ich nochmal Hilfe im Leben brauche, ohne zu zögern wieder in die Nils Stenson Klinik gehen, was ich natürlich nicht hoffe. Schwester Erna und Pfleger Patrik mochte ich besonders gerne......sorry, dass ich mich nicht mehr verabschieden konnte......

Da fühlt man sich geborgen und verstanden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Klinik wird demnachst umfassend saniert)
Pro:
gesamtes Personal, in wirklich allen Bereichen
Kontra:
Klopapier und der nicht stattfindende Frühsport
Krankheitsbild:
bipolare Störung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin letzte Woche nach neun Wochen Klinik wieder nach Hause gekommen.
Ich war auf Station 3b, ich würde jederzeit, wenn es erforderlich sein sollte, wieder dorthin gehen.

Mit 20 Patienten ist die Station sehr übersichtlich, so dass unter den Patienten ein enger Kontakt herrscht. Vielleicht hatte ich da Glück, aber es war niemand dabei, mit dem man nicht klar kam.

Die Pflegekräfte waren alle super. Weiter oben in den Bewertungen wurde beanstandet, dass es keine ausgebildeten Psychatriekräfte sind, aber ich fand gerade das gut, da ich glaube, die hätten uns eher aus klinischer denn aus menschlicher Sicht betrachtet. Ich hatte immer das Gefühl, als seien wir Patienten und die Pflegekräfte eine Familie. Schön waren die gemeinsame Spielenachmittage :-)

Die Therapeuten waren alle super, egal ob psychische oder physische.

Was ich allerdings schade finde ist, dass NICHT stattfinden des Frühsports. Ab drei Patienten findet der Gang um den Hasesee als Frühsport deklariert statt, da Frühsport aber auf freiwilliger Basis ist, fanden sich nie die erforderlichen drei. Also fiel er, bis auf einmal, aus. Frühsport stelle ich mir anders vor!!

Das Essen ist soweit in Ordnung, man ist eben nicht im Restaurant, aber es wurde auf Wünsche Rücksicht genommen. Gut war der Salatteller,

Küchen- und Reinigungspersonal war super nett.

Auf Station ist eine Küche, wo man rund um die Uhr Zugang zu kostenlosem Kaffee hat, es gibt einen Stationskühlschrank in dem man seine persönlichen Lebensmittel aufbewahren kann, mir kam dort auch nie etwas weg.

Die Umgebung ist toll, der See direkt neben der Klinik war immer eine schöne Laufstrecke und bis in die Innenstadt waren es zu Fuß auch nur ein paar Minuten

Mein Fazit: Wenn ich nochmal in eine psychatrische Klinik muss, was ich, wie schon eingangs erwähnt, nicht hoffe, dann würde ich auf jeden Fall wieder dorthin wollen.

Kleine Mankos, aber dennoch epmfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte und Therapeuten,
Kontra:
Teilweise die Pflege
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich ca. 3 mal im AMEOS Klinikum war, wurde mir Anfang des Jahres diese Klinik empfohlen.
Im direkten Vergleich ist diese Klinik wirklich besser, allerdings lange nicht perfekt.
Die Ärzte und Therapeuten sind top! Wenn man mal ein Gespräch außer der Reihe braucht, ist es kein Problem, die Therapeuten haben immer ein offenes Ohr und man merkt, das sie wissen, was sie da tun.

Die Pflege gibt sich auch sehr große Mühe, allerdings sind dies größtenteils keine Fachkräfte und bei vielen merkt man, das sie teils noch sehr wenig Erfahrung haben und nicht so recht wissen, wie sie mit jemandem umgehen sollen, der psychisch krank ist, da die meisten vorher wohl jahrelang auf der chirurgischen Station gearbeitet haben.

Das Essen ist für ein Krankenhaus sehr gut und auch auf Veganer wird Rücksicht genommen, was heute leider noch nicht Selbstverständlich ist.

Ich bin letzt Woche nach ca. 6 Wochen entlassen worden und mir geht es deutlich besser.
Die Pflege muss noch etwas an sich arbeiten, aber ansonsten kann man diese Klinik wirklich empfehlen!

echte Helfer in der Not

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
freundlich,kompetent,hilsbereit
Kontra:
***********
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr dankbar für die Behandlung in der Klinik im Juni 2015.
Als alkoholkranker Patient war ich nach langer Trockenphase mit einem schweren Rückfall und an die 4,8 Promille anfangs für ca.2 Tage auf der Intensivstation behandelt worden. Und dort wurde zum Bsp. ein anfängliches Delir oder akute Wahnvorstellungen durch den Alkohol/bzw.Entzug sofort mit den richtigen Medis behandelt, so dass ich nicht leiden musste. Ausserdem waren die Mitarbeiter und Ärzte nicht so von oben herab, sondern echt nett.Ich durfte sogar vom Stationstelefon aus kurz telefonieren, obwohl das ja eigentlich für Notfälle reserviert ist.
Danach gings für ca.7 Tage weiter auf der Entgiftungsstation, verständnisvolles, kompetentes Team.Wenn ich ein Anliegen hatte, wurde immer geholfen, es wird sich für jeden Patienten Zeit genommen. Arztvisite fast jeden Tag.Kompetenter Psychiater als leitender Arzt, aber gleichzeitig auch immer einen Arzt aus dem internistischen Fachgebiet als Hilfe, falls es in dem Feld zu weiteren gesundheitlichen Problemen kommt.Und ganz wichtig:Persönliche Dosierungsanpassung der Entzugsmedikamente nach Befinden in Absprache mit dem Arzt. Ausserdem schöne neue Räume,Anstriche und eine Lage im Grünen. TV,s in jedem 2 Bett Zimmer und
die Möglichkeit,im Anschluss eine durchdachte ,qualifizierte Entgiftung zu machen.
Alles was ich hier geschildert habe ist überhaupt nicht in anderen Krankenhäusern und Psychiatrien selbstverständlich! und ich bin mir sicher, wenn ich nicht mit dem RTW in der Niels-Stensen-Klinik in Bramsche gelandet wäre, sondern in einer anderen hier nicht genannten großen Psychiatrie in Osnabrück, würde ich hier bestimmt nicht mehr so rumlaufen, sitzen und schreiben, wie ich es jetzt gerade kann.
Also auf dem Wege nochmals Danke.