NIB GmbH & Co. KG

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Stolberger Str. 307-311
50933 Köln
Nordrhein-Westfalen

3 von 5 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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Verminderung meiner psychosomatischen Beschwerden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Diagnose und Behandlung
Kontra:
Wartezeiten und Verwaltungsabläufe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei dem NIB handelt es sich um eine Tagesklinik. Der Bereich Psychosomatik wurde mittlerweile in die "Psy TK GmbH & Co. KG" ausgelagert.

Die Behandlungen in der Psychosomatik bestehen hauptsächlich aus Gruppengesprächen.

Erwerbsunfähigkeiten oder eingeschränkte Erwerbsfähigkeit werden nur vorsichtig attestiert. Wer vor allem seine Verrentung anstrebt, sollte auf den Besuch dieser Klinik verzichten.


Herr Dr. Schönnebeck konnte im Gegensatz zu früheren Ärzten und Psychologen bereits im Vorgespräch eine zutreffende Diagnose stellen.

Die Reha und die anschließende Nachsorge konnten meine psychosomatischen Beschwerden vermindern. Trotzdem bin ich immer noch nicht arbeitsfähig.


Während der Reha wurde ein Überblick über mögliche nachfolgende berufliche Integrationsmaßnahmen gegeben.

Das angelieferte Mittagessen traf meinen Geschmack mittel. Die Räumlichkeiten reichten zumindest dafür aus, dass ein Teil der Patienten Mittagsruhe halten konnte.


Die Verwaltungsabläufe funktionierten teilweise mangelhaft. Z.B. bekam ich nur dank eigener Nachfrage heraus, dass mir endlich ein Reha-Platz zugeteilt worden war.

Die Wartezeiten für die Reha und die Reha-Nachsorge waren mit 4 Monaten ab Kostenbewilligung bzw. 3 Monaten nach Reha-Abschluss recht lang.

Einfach gut !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
die Therapieangebote
Kontra:
naja, das Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich bereits mehrere stationäre Rehaaufenthalte hinter mir habe, wurde ich von der DRV ans NIB verwiesen. Obwohl ich im voraus sehr skeptisch war, muss ich sagen , dass das NIB bisher die beste Rehaeinrichtung ist, die ich kennenlernen durfte.
Der Leiter der Psychosomatik Dr. Schonnebeck ist einfühlsam und das Team wirklich kompetent und nett. Die Gruppentherapie und auch alle anderen Therapien arbeiten fundiert und es ist jederzeit möglich Kritik zu üben oder sich auch Freiräume zu schaffen, wenn es einem "zuviel" wird.
Sollte man mit einem Therapeuten in der Einzeltherapie nicht klar kommen, ist es möglich zu wechseln.

Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ergebnis führte Therapie ad absurdum)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (teilweise wenig Einfühlungsvermögen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Kunst und Einzel ok, Gruppe unbefriedigend)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Verwaltung sehr nett und gut, Abläufe nur bedingt)
Pro:
moderne Räumlichkeiten, Ruheraum
Kontra:
wirtschaftliche Interessen vor medizinischen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf die Behandlungsabläufe gehe ich an dieser Stelle nicht detailliert ein, da diese in den weiteren Berichten umfassend dargestellt werden.

Grundsätzlich war die Behandlung in den Einzelgesprächen recht gut, so dass mir eine Orientierung gegeben werden konnte.

Die Kunst- und Gestaltungstherapie war durchaus auch hilfreich, jedoch war die Therapeutin nicht immer anwesend, und so kam es schon mal gelegentlich vor, dass der Zivi das Ganze beaufsichtigte und die Therapie zur reinen Mal- und Bastelstunde wurde.

In der Gruppentherapie wurden einige Rituale praktiziert, die schon etwas merkwürdig waren. Zwar ist man es im Bereich der psychotherapeutischen Behandlung gewohnt, sich mit seiner Kindheit auseinander zu setzen, aber dass man dann gleich Ringelpietzspiele mit Anfassen veranstalten musste, war etwas gewöhnungsbedürftig. Aber im Sinne einer Gruppendynamik und zur Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls ist das wohl normal. Ausgesprochen unbefriedigend war allerdings, dass man immer wieder durch die Therapeutin abgewürgt wurde und nicht immer seine Gedanken ausführen durfte.
Die psychosoziale Betreuerin war zwar sehr engagiert, hat aber für meine Begriffe zu viel Druck ausgeübt, um aus der medizinischen Reha in eine berufliche Reha überzuleiten.
Die Ernährungsberatungsgruppe war ein absoluter Witz. Sie wurde nur angeboten, weil es laut den Statuten der Träger (Krankenkassen und Rentenversicherungsträger) eine Pflichtveranstaltung ist. Abgehalten wurde die wöchentliche Stunde durch eine Dame, die irgendwann mal Ökotrophologie studiert hat, und nun aus Kochbüchern irgendwelche Gerichte kochen ließ, wobei nicht immer die Grundsätze einer wirklich gesunden Ernährung berücksichtigt wurden.

Der größte Hammer aber war das Schlussgespräch mit dem Chefarzt. Nachdem aus der Einzelberatung heraus und mit Hilfe der Einzeltherapeutin für mich endlich klar geworden war, dass ich das Dasein als potentieller Frührentner würde akzeptieren können (was mir vorher nicht gelungen war), wurde ich plötzlich als arbeitsfähig und sogar in meinem alten Beruf einsatzfähig eingestuft. Der Chefarzt, der auch schon während der Behandlung Zusammenbrüche und Panikattacken von mir miterlebt hatte, erklärte dann mehr oder weniger wörtlich, dass man als junge Einrichtung auf die Aufträge der gesetzlichen Träger angewiesen sei und deshalb "nicht jeden als Rentner entlassen kann...".
Der von ihm verfasste Entlassungsbericht war in sich total widersprüchlich und hat in keiner Weise den Therapieverlauf widergespiegelt. Eindeutig standen die wirtschaftlichen Interessen des NIB über der ärztlichen Ethik und gegenüber der Verpflichtung gegenüber dem Patienten. Gerade im psychologischen Bereich, wo ja nicht selten sogar suizidale Tendenzen bei den Patienten gegeben sind, ist dieses absolut mangelhafte Einfühlungsvermögen und eine derartige betriebswirtschaftliche Denkweise sträflich und unverantwortlich.

Inzwischen ist die Fehleinschätzung des Chefarztes durch ein weiteres, im Widerspruchsverfahren erstelltes Gutachten widerlegt und ich bekomme nun die Rente.

Die Erfahrung, dass das dokumentierte Ergebnis in krassem Widerspruch zu dem Therapieverlauf stand, haben übrigens auch andere Patineten gemacht!

2 Kommentare

Aetzebaer am 29.10.2009

Nach zehnwöchigem Behandlungsaufenthalt im NiB ist diese Bewertung für mich in keinster Weise nachvollziehbar.

Z. B. weiß ich nicht, was ich im Zusammenhang mit Gruppen-therapiesitzungen unter "Ringelpietzspielen mit Anfassen" verstehen soll.

Während meiner Behandlungszeit hat es in dreißig Gruppen-therapiesitzungen nicht ein einziges Mal eine Situation "gesteuerter" Körperkontakte gegeben, die ich persönlich auch massiv abgelehnt hätte. Ich habe es nie erlebt, dass ein Mitpatient oder ich selbst, weder subtil geschweige denn mit Gewalt, gezwungen worden wäre, etwas gegen den eigenen Willen zu tun oder zu lassen - im Gegenteil, ich habe mich zu jeder Zeit frei gefühlt, meine Entscheidungen zu treffen.

Wenn "Papillion" also etwas nicht gefallen hat, hätte er die Möglichkeit gehabt, es zu lassen.

Durch -urlaubsbedingte- Vertretungen habe ich in den Gruppentherapiesitzungen drei Therapeuten erlebt, von denen nicht eine/r einen Mitpatienten oder mich "abgewürgt" hätte. Im Gegenteil, jeder wurde ermutigt, sich und seine Probleme in die Gruppe einzubringen.

Es gab allerdings -während meines Aufenthaltes nur zwei- Situationen, in denen einzelne Mitpatienten sich in den Gruppentherapieeinheiten so extrem in den Vordergrund zu drängen versuchten, dass für andere Patienten kein Raum mehr blieb. In diesen Fällen konnte es sein, dass sie vom Therapeuten "gebremst" werden mussten, wenn es der Gruppe nicht selbst gelang. M. E. ist das nicht nur legitim, sondern im Interesse der gesamten Gruppe auch wichtig.

Darüber hinaus habe ich in der Ernährungsberatung durchaus wichtige Erfahrungen sammeln können und nie erlebt, dass nur "aus Kochbüchern" gekocht werden ließ.

In den gesamten zehn Wochen wurde ich nie von einem "Zivi beaufsichtigt". Die "Kunst-" und Gestaltungstherapie-einheiten wurden immer von einer, in meinen Augen absolut kompetenten, Psycho- und Kunsttherapeutin - und während deren Urlaub von einer weiteren Kunsttherapeutin durch-geführt.

Der "Knackpunkt" der Bewertung von "Papillion" scheint mir zu sein: eine äußerst billige Retourkutsche auf ein nicht wunschgemäß ausgefallenes Gutachten im Entlassungsbericht.

Wie eingangs erwähnt betrug meine Behandlungsdauer im NiB zehn Wochen - ich denke eine ziemlich lange Zeit, in der ich mehr als dreißig Mitpatienten kennenlernen konnte - von nicht einem habe ich dieser Bewertung auch nur annähernd ähnliche Erfahrungen gehört.

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Danke NIB

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
einfach das NIB
Kontra:
gibt`s nicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In der ambulanten Reha werden tagsüber (tagesklinisch) von einem relativ jungen Therpeutenteam verschiedene therapeutische Maßnahmen angeboten.

Ich habe das Team als sehr engagiert, sehr souverän und vor allen Dingen als sehr kompetent erlebt.

Alle Therapeuthen, einschl. des ärztlichen Leiters (und auch als Einzeltherapeuten tätigen) Herrn Dr. Schonnebeck, sind jederzeit ansprechbar und bieten in persönlichen Krisen oder (in Bezug auf Herrn Dr. Schonnebeck) bei medizinischem Bedarf zeitnah individuelle Hilfe an.

Der Schwerpunkt der Behandlung (drei mal wöchentlich 90 Min.) liegt im gruppentherapeutischen Bereich (während meiner Behandlung zwei Gruppen à max. zehn Personen), ergänzt durch wöchentlich ein Einzeltherapiegespräch.

Zu Beginn meines Aufenthaltes im NIB war ich gegenüber der Gruppentherapie absolut ablehnend eingestellt.

Dort habe ich aber dann gelernt, dass die Gruppentherapie für mich, ergänzt durch die Einzeltherapiegespräche, das ideale Mittel ist, um mich selbst (mit allen Mankos) zu erkennen (vor allem auch im Spiegelbild mit den Mitpatienten).

Ich hatte das Glück, in Fr. Dr. Meyer-Clausen die einfühlsamste und kompetenteste Therapeutin, die ich persönlich mir vorstellen kann, sowohl in der Einzel- als auch in der Gruppentherapie gefunden zu haben.

Die Gesprächstherapien werden ergänzt durch eine zweimal pro Woche durchgeführte Bewegungstherapie, sowie eine "Kunst" - und Gestaltungstherapie (ebenfalls zweimal wöchentlich).

Gerade der Bereich der der letztgenannten Therapieeinheit (die ich zu Anfang auch abgehnt habe), hat mir viele Erkenntnisse über mich selbst "beschert".

Einmal pro Woche wird eine Ernährungs- und Kochgruppe angeboten, die leider durch das täglich angebotene Mittagessen (für mich Einziger! Schwachpunkt im NIB) karrikiert wird - für diese Karrikatur könnte aber auch das von den Kostenträgern vorgegebene Budget verantwortlich sein ?!.

Zum Schluss, aber nicht zuletzt, muss ich den kleinen Verwaltungsbereich des NIB nennen. Frau van Hove (unterstützt durch einen Zivildienstleistenden) hatte, trotz aller Belastung, immer ein offenes Ohr für alle Patienten (und damit auch für mich).

Es gab kein
Anliegen oder kein Problem, dass nicht sofort oder zumindest sehr zeitnah erledigt werden konnte.

Nochmals "Danke NIB"

Treffen mit mir selbst - durch die Mitpatienten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Der "Geist des NiB" - eine respektvolle und wertschätzende Atmosphäre...
Kontra:
kleine Schwachstelle - das Essen...
Erfahrungsbericht:

Das Therapeutenteam ist sehr kompetent und professionell.
Insbesondere der leitende Arzt, Dr. Schonnebeck, verfügt über Menschenkenntnis, Lebenserfahrung und -soweit ich das beurteilen kann- ausgeprägtes medizinisches Fachwissen.

Die Behandlung, die jede Woche nach einem identischen Rahmenplan abläuft, gliedert sich überwiegend in Koch-, Bewegungs-, Gestaltungs-, Gruppen- und Einzeltherapie, wobei der Schwerpunkt auf der Gruppentherapie liegt. Die Therapiegruppe besteht aus ca. 10 Patienten; insgesamt werden bis dato maximal 20 Patienten betreut. Diese beiden Gruppen nehmen gemeinsam als "Großgruppe" die Nachmittagsveranstaltungen wahr.
Bei aktuellen seelischen Erschütterungen kann man unabhängig vom Therapieplan mit seinem Bezugstherapeut ein "Notfall"-Einzelgespräch führen. Auch im Vertretungsfall (z.B. Urlaub oder Krankheit) ist immer ein Therapeut ansprechbar und man wird nicht mit seinen Sorgen allein gelassen.

Nachmittags und an den Wochenenden kann man das Therapiezentrum verlassen und wieder in das alltägliche Leben zurückkehren. Somit bleibt auch der Kontakt zu Bezugspersonen bestehen.

Unterstützt wird das Team durch einen motivierten Verwaltungsbereich. Die Verwaltungsmitarbeiter haben immer ein offenes Ohr und bemühen sich bei Problemen um schnelle Abhilfe.

Für Menschen mit starken körperlichen Einschränkungen ist noch zu bemerken, dass der Hauptaspekt in der "Gesprächstherapie" liegt. Es werden zwar Bewegungstherapien durchgeführt, aber nicht wie z.B. in einer Kurklinik, in der man mit Physiotherapeuten Gymnastikübungen macht oder an Geräten turnt.

NiB nur positive Erfahrung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (nur positiv)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (nur positiv)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (nur positiv)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (nur positiv)
Pro:
Therapeuten und Angestellte super kompetent
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich kam wegen Mobbing, Burn out und Depressionen in die NiB, konnte mir nicht so wirklich vorstellen, wie die Therapeuten mir Hilfestellungen geben wollten. Es funktionierte tatsächlich mit viel Einfühlungsvermögen, Geduld und menschlicher Wärme.
Gut war für mich, dass die NiB eine Tagesklinik ist, ich somit jeden Tag meine "Pflichtprogramme" zu Hause erledigen konnte,