Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Gauting GmbH
Robert-Koch-Allee 6
82131 Gauting
Bayern
57 Bewertungen
davon 4 für "Suchttherapie"
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Erfolg der Behandlung
- Kontra:
- steht in der Bewertung
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 9 Tage (Station B) in der Klinik. Auf die meisten Anliegen wurde schnell und nett reagiert. Leider ist der Informationsfluss recht stockend. Viele „normalen“ Abläufe mussten erst erfrag werden. Die Zimmer und die Klinik selber ist sehr sauber. An das Essen muss man sich gewöhnen, da kann ich von 5 nur 2 Sterne vergeben.
Besser man geht zum nahe liegenden Penny Markt und deckt sich dort ein. Ein Kühlschrank befindet sich in der Küche, den man nutzen kann. W-Lan tadellos, Netzempfang eher schlecht bis gar nicht. (Wird aber sicher auch am Anbieter liegen welchen man hat).
Je nach Krankheitsbild wird Abends nach einem „gesehen“ – Nun alle zwei Stunden geweckt zu werden ist nicht gerade das Beste, aber sicher ist sicher. Die „Kontroll“ Abstände werden im Laufe des Aufenthaltes verlängert.
Ausgang ist je nach Krankheitsbild immer möglich. (Wenn auch gegen ärztlichen Rat). Was ich aber nicht machen würde da die Medikamente Nebenwirklungen haben. Diese werden nach und nach abgesetzt um wieder auf Level 0 zu kommen.
Das Angebot ist recht umfangreich, wenn ich auch für meine Bedürfnisse nicht das passende gefunden habe. Bzw. Nur wenige Angebote die ich genutzt habe.
Im großen und Ganzen kann ich die Klinik nur empfehlen. Die Patientenaufnahme ist recht schnell und einfach. Was würde ich verbessern ?
- Informationsaushang, wann die Station z.B. Pause oder Übergabe hat
- Eine Klingel zur Station (Um nicht immer an eine Scheibe klopfen zu müssen)
- Größere Auswahl am „Kiosk“ z.B. Hygieneartikel, Zigaretten etc.
- Information welche Dinge vor dem Aufenthalt mitgebracht werden sollten (Z.B. Handtücher)
Ein „auf Wiedersehen spare ich mir“ ich schreibe lieber „alles Gute“
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Netter Empfang, tolles Programm
- Kontra:
- unfreundliche Behandlung vom Personal
- Krankheitsbild:
- Alkoholentzug
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde wegen enem Alkoholentzug in diese Klinik gebracht.
Dieser verlief gut, nur wenn es nach den Ärzten geht versuchen sie die Medikamente solange wie möglich aufrecht zu ehalten, damit Du ja lange bleibst, auch wenn das schon gar nicht mehr nötig ist (lt.Rücksprache mit meiner Hausärztin)
In dieser Klinik wirst Du mit Medikamenten vollgepumpt bis Dein Körper fertig ist und Du freiwillig länger bleibst.
Die Ärzte kümmern sich nicht wirklich, die Pfleger-/innen tun nur das Nötigste und jede Zusatzarbeit ist zuviel + der Ton ist oft unfreundlich,man wird teilweise sogar angefeindet, wenn sie mal mit Deiner Meinung nicht ganz übereinstimmen und Ruhe findet man in der Klinik auch Keine.
Threapien bekommt man erst, wenn man lange genug in der Klinik ist und genug Geld eingebracht hat.
Eine äußerst "freundliche" Schwester verabschiedete sich von mir, weil ich noch eine Unklarheit aufklären wollte mit weggedrehtem Kopf zur Kollegin mit den Worten "Zum Glück haben wir die los"
Das trägt sehr gut zur seelischen Heilung bei. Gratulation. Das so jemand in einer psychatrischen Klinik arbeiten darf, ist fast schon krininell.
Das Essen ist unter aller Kanone. Hattest Du vorher noch gute Werte in Hinsicht Ernährung, danach sicher nicht mehr. Selbst der Salat ist ungenießbar. Zum Glück ist ein Penny in der Nähe.
Einziges Highlight sind die verschiedenen Beschäftigungstherapien unter der Woche. (leider nichts am Wochenende) Da ist für Jeden was dabei.
Die Empfangsmitarbeiter sind auch immer freundlich.
Ansonsten würde ich die Klinik nicht weiterempfehlen, es sei denn man steht auf Medikamente und will noch mehr Depressionen.
Helfen tun sich die Patienten untereinander. Die Ärzte oder das Personal sicher nicht.
Stabilisierung & Selbstfindung - Alkoholentzug
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (beste Psych. Klinik meiner Ansicht nach)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (kompetent, hilfreich)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (... mit psychologischen Ansätzen, für mich war es richtig so)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (trotz Corona-Einschränkungen wurde viel ermöglicht !)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (für die vorh. Gegebenheiten absolut i.O.)
- Pro:
- komplettes Personal, Lage, Ausstattung, Therapie-Angebot, kompetenz, Betreuung
- Kontra:
- unzufriedene, dauermeckernde Mitpatienten (es ist eine Klinik und kein 4*-Hotel !)
- Krankheitsbild:
- Alkohol Entgiftung / Entzug
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bekam nach nur kurzer Wartezeit (4 Tage) einen Platz zur Entgiftung (Alkohol).
Aufenhalt 30 Tage (Jan./Feb.) mit 3x Belastungserprobung (10-18 Uhr)
Nach einem Corona-Test wurde ich freundlich auf die Station aufgenommen. Das Personal und die Ärzte waren immer freundlich, hatten immer ein offenes Ohr und kümmerten sich fürsorglich um mich.
Aufgrund meines starken Vor-Konsum´s wurde ich 2 Wochen mit Diacepam vom Alkohol-Entzug entwöhnt.
In dieser Zeit erhielt ich keinen Ausgang,
konnte jedoch im Innenhof meine Runden drehen.
Aufgrund Corona Ausgang für alle Patienten nur von 14 - 17 Uhr.
Zeit für Einkäufe im nahen Discounter oder entspannte Spaziergänge im angrenzenden Wald.
Trotz Corona wurde Therapieprogramm (Ergo, Kunst, Sport & Bewegung, Entspannung etc.) ermöglicht,
jedoch nur in Kleingruppen bis max. 5 Personen (Soft-Walking in der früh bis max. 10 Personen)
Desweitern bekam ich Termine bei Pschologen und beim Sozial-Dienst (vielen Dank nochmals für die kompetente und freundliche Beratung mit viel Aufmerksamkeit !!)
(Leider) war ich schon mehrmals in dieser Klinik, kann diese jedoch in vollem Umfang weiterempfehlen.
Für die Zeit nach der Entlassung wurde ich mit allem "Werkzeug" ausgerüstet,
jedoch ist ein jeder selbst dafür verantwortlich, dies auch aktiv Umzusetzen (Nachsorge, Therapie, Gruppe ... )
Ich bedanke mich bei allen dort Angestellten - von der Oberärztin, mein Facharzt, den Pfleger*innen, den Therapeuten, den Soz.-Päd, den Sport-Therapeutinnen, dem Reinigungspersonal und der Pforte.
Alle waren immer freundlich (jeder hat mal einen schlechten Tag), aufmerksam und zuvorkommend !
Essen - nachwürzen ist angesagt, und auf dem Speiseplan sollte das Kreuz an der richtigen Stelle gemacht werden ;-)
Kühlschränke für Eigenbedarf sind auf den Stationen vorhanden.
Kaffee (koffeinfrei) nur zu den Frühstücks und Nachmittagszeiten. (eigenen Pulverkaffee mitnehmen)
Automat (Kaffe & Süss/Salziges vorhanden)
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Keine Zeit für Gespräche, verzögerte Medikamentenausgabe)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- keine Zeit der Ärzte/Personal; kein qualifiziertes Wissen auf Station G
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin mehr als schockiert über diese Klinik und ihre Ärzte. Mein Lebensgefährte kam am Mittwoch, den 2. Juli 2015 dorthin zur Entgiftung von Tramal (ca. 400mg) und Diazepam (ca. 80mg). Das Tramal wurde sofort komplett abgesetzt, was gerade noch ertragbar ist. Von den 80 mg Diazepam bekam er 15mg auf Bedarf!!!Mittlerweile ist im gesamten Suchtbereich bekannt, dass eine derartig schnelle Reduzierung zu Psychosen u. anderen schweren Erkrankungen führen kann. Es gibt dazu einen exzellenten Artikel von der Chefärztin Kirsten Meyer des Klinikum Schwabings. Egal, keiner der Ärzte wollte sich informieren, der Bedarf wurde verweigert bzw. bis zu 2 Stunden herausgezögert, ein Arzt war nie zu sprechen. Selbst als sein Puls im Ruhezustand viel zu hoch war, wurde nichts gemacht. Am Freitag musste ich ihn abholen, er war körperlich nicht einmal in der Lage zu essen oder halbwegs zu laufen. Die Ärztin hatte auch diesmal keine Zeit mir mir zu sprechen, als ich meine Bedenken äußerte ihn mit heim zu nehmen.
Ehrlich gesagt, mag das eine Klinik für psychische Erkrankungen sein, aber von qualifizierter Entgiftung kan man nicht sprechen - das ist ja sogar lebensgefährlich!!!
Ich verstehe nicht, dass er dorthin gebracht wurde, auf Raten der Beratung Condrops Starnberg
1 Kommentar
Nachtrag:
- W-LAN kostenfrei, jedoch tws. überlastet / nicht nutzbar
- Mobile Daten und Netz haben nur TELEKOM-Nutzer,,
für E-Plus und D1 - Netz Kunden KEIN Empfang !!