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SamuelTim berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alles!
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
AVSD Down-Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Tolle Klinik! Tolle Mitarbeiter! Super Ärzte, Therapeuten, 1a Kinderbetreuung etc.
Wir haben uns alle superwohlgefühlt da. Besonders für meinen 9-jährigen (Geschwisterkind), der sehr viel mitgemacht hat, hat der Aufenthalt sehr viel gebracht. Aber natürlich auch für den Patienten selbst und für mich :)
Die Zimmer waren ganz neu und wunderschön, das Haus sehr hell und freundlich gestaltet, das Programm abwechslungsreich und der Latte Macchiato lecker ;)
Die Therapeuten und Ärzte haben sich allesamt sehr viel Mühe gegeben.
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Aggili berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Unter Freunden
Kontra:
diese Klinik ist leider eine herausragende Ausnahme
Krankheitsbild:
Angeborener Herzfehler
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Rahmen einer Familien ReHa hatten wir mit unserem Herz-Kind die Chance, in dieser herrlichen Klinik Kraft und Mut zu tanken. Die ganze Familie stand im Mittelpunkt und wurde - jedes Familienmitglied auf seine Weise - behandelt. Was zunächst nicht offensichtlich war, aber dann in einigen sehr guten Gesprächen zu Tage gefördert wurde: Gerade die Geschwisterkinder , aber auch die Eltern hatten hier erhebliche Einschränkungen der Lebensqualität. Der Aufenthalt und die Behandlung in Tannheim befähigte die Angehörigen des Patienten zum Umgang mit der Behinderung.
Die herausragende medizinische Beratung des Patienten hat neben der Ursachenforschung, welche in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Herzzentrum erfolgte, sogar zu einer Behandlungsalternative und schliesslich zur Verbesserung des Allgemeinzustands unseres Kindes geführt.
Neben all dem medizinischen Focus bekam man dennoch das Gefühl zu Hause und unter Freunden zu sein. Das galt nicht nur für die Mit-Familien, sondern gerade auch für die Betreuung durch die Mitarbeiter in Tannheim. Herzenssache eben! Vielen lieben Dank!
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OpaundOma berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Gilt nicht für die Verwaltung.)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Kann man nur empfehlen.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Nicht kritikfähig. Beschwerden nicht erwünscht. Fresch.)
Pro:
Dr. Bort-Bruns, Personal, Essen, Freizeitbeschäftigung
Kontra:
Mittlerweile zu groß. Dadurch starker Qualitätsverlust
Krankheitsbild:
Einkammerherz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir sind nach 2008 nun schon zum zweiten Male hier. Leider hat sich im Gegensatz zu 2008 vieles zum Nachteil entwickelt. Das Personal wirkt gestresst und die Geschäftsführung und ihre Verwaltung wirken sehr überheblich und,arrogante. Nach der Ankunft wurde uns ein 2 Bettzimmer zu gewiesen.. Zur Info: Wir waren 2 Erwachsene(Großeltern) und ein 12 Jähriges, Pubertierendes Mädchen(Enkelkind). Nach einer Beschwerde wurden wir durch den GF und seiner Mitarbeiterin mit den unqualifizierten Worten:" Wir sollten froh sein hier zu sein, und das hier wäre kein Hotel." abgefertigt. Meine Frau bekam ihre Reha durch die Stiftung. Auch Sie wurde mit dem Kommentar."Wissen Sie eigentlich was Sie für ein Glück haben? Können Sie sich vorstellen, was diese Reha normalerweise kostet ? abgefertigt. Dadurch das wir diese Reha dann 4 Wochen in diesem viel zu kleinem Zimmer verbringen mußten, kam keiner zu einer richtigen Erholung. Schon gar nicht unser schwer krankes Enkelkind. Einzig allein Hr. Dr. Borth- Bruns, dem unser ganzer Dank gilt, und das ganze Team haben uns diese Situation ein bischen besser verkraften lassen. Mittlerweile ist Tannheim leider nicht mehr zu empfehlen. War mal ganz, ganz toll da. <<Schade.
Gerne möchten wir als Klinikleitung zu dieser Einschätzung Folgendes anmerken:
Die zuständige Krankenkasse hat, weil es sich beim Großvater nicht um den leiblichen Großvater handelt, nur eine Rehabilitation für die Patientin und eine Begleitperson bewilligt. Deshalb wurde in unserer Einrichtung ein 2-Bett-Zimmer mit Zustellbett reserviert. Die Großmutter der Patientin hatte jedoch den dringenden Wunsch, dass sie gemeinsam mit ihrem neuen, in der Zwischenzeit verheirateten, Partner und der Enkelin kommen kann. Nachdem die Krankenkasse berechtigterweise dazu ihre Zustimmung nicht gab und die zweite Begleitperson nicht bewilligte, hat die Geschäftsleitung der Klinik, die hier ja massiv kritisiert wird, sich darum bemüht, dass eine Kostenübernahme über die Stiftung Deutsche Kinderkrebsnachsorge, die Gesellschafter der Nachsorgeklinik Tannheim ist, erfolgte. Die Geschäftsführung hat dafür gesorgt, dass die Stiftung über 2.000 Euro bereitgestellt hat, um den in der Zwischenzeit bevorstehenden Rehabilitationsaufenthalt sicherzustellen. Das betroffen Ehepaar musste lediglich 393 Euro für den 4-wöchigen Aufenthalt bezahlen. Gleichzeitig war klar, dass eben nur das o.g. Zimmer zur Verfügung stand. Angemerkt werden muss, dass es sich bei dieser Konstellation nicht um eine klassische Familienorientierte Rehabilitation handelte, sondern, es ist unserem Entgegenkommen zu verdanken, dass der Aufenthalt überhaupt ermöglich wurde.
Wir wollen jetzt nicht die Worte gebrauchen, die hier bei der Anreise durch die betroffene Familie gefallen sind, unser großes Entgegenkommen wurde in den „Wind geschlagen“ und wir wurden heftigst, wie oben beschrieben, beschuldigt. Wir werden dennoch auch künftig für andere Patienten da sein, denn es gibt bei uns einen Grundsatz – dass wir jedem helfen wollen, der Hilfe benötigt. Auch soll niemand aus finanziellen Gründen eine dringend notwendige Rehabilitation nicht bekommen. Und deshalb werden wir auch künftig mit ganzer Kraft uns diesen Patienten und ihren Familien widmen, denn sie haben es verdient, dass ihnen geholfen wird. Dies war auch im vorliegenden Fall so – doch hier wäre es wohl besser gewesen, wir hätten tatsächlich nur eine Begleitperson aufgenommen, dann hätte es die beschriebenen Probleme nicht gegeben.
Dieser Kommentar der Klinik, ist einfach nur eine Frechheit. Die kranken Kinder scheinen immer mehr in den Hintergrund zu rutschen. Profit ist alles. Aber wer hoch fliegt, kann bekanntlich tief fallen. Wie schon geschrieben. Es war mal schön dort.
Ich finde da eher die Bewertung von OmaundOpa eine Frechheit, aber jedem, der das hier liest, dürfte schnell klar sein, WER hier der Geisterfahrer ist. Ich kann nur sagen, mein Sohn durfte im Januar 2013 nachkommen und auch dies wurde aufgrund der Dringlichkeit und einer Ablehnung der RV durch die Kinderkrebsnachsorge ermöglicht und ich bin unendlich dankbar dafür. Von Profitgier kann ich da nichts erkennen. Uns wurde sehr geholfen und wir konnten nach all der schlimmen Erfahrungen endlich einmal etwas runterkommen und wurden ALLE bestens betreut. Danke, liebes Tannheim-Team an dieser Stelle!
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Constanze berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach vier schweren Herz-OPs an unserer mittlerweile vierjährigen Tochter waren wir als komplette Familie zur Reha in Tannheim. Wir gingen völlig ausgelaugt und fertig von den Anstregungen der letzten vier Jahre nach Tannheim und kamen gut erholt wieder nach Hause zurück und können dank Tannheim zuversichtlicher in die Zukunft sehen. Das erste mal wurden wir als komplette Familie gesehen, die mit der Krankheit unserer Tochter fertig werden muss. Unsere Kinder waren ebenfalls von Tannheim begeistert.
Inhalte: Medizinische Aufklärungsgespräche, Erholung durch Entspannungsprogramme, modernes Fitnessstudio, Sauna, Fango, Massage; Sport, Schwimmbad, Psychologische Gespräche, Paartherapie, Reittherapie, Maltherapie, schöne Ausflüge in die Umgebung, schönes großes Außengelände mit zahlreichen Spielplätzen, zwei Zimmer mit kleiner Küche + Balkon, sehr üppiges Essen, Europaparkbesuch (kostenlos, VfB-Spielbesuche (kostenlos) bis auf Fahrtkosten.....
3 Kommentare
Gerne möchten wir als Klinikleitung zu dieser Einschätzung Folgendes anmerken:
Die zuständige Krankenkasse hat, weil es sich beim Großvater nicht um den leiblichen Großvater handelt, nur eine Rehabilitation für die Patientin und eine Begleitperson bewilligt. Deshalb wurde in unserer Einrichtung ein 2-Bett-Zimmer mit Zustellbett reserviert. Die Großmutter der Patientin hatte jedoch den dringenden Wunsch, dass sie gemeinsam mit ihrem neuen, in der Zwischenzeit verheirateten, Partner und der Enkelin kommen kann. Nachdem die Krankenkasse berechtigterweise dazu ihre Zustimmung nicht gab und die zweite Begleitperson nicht bewilligte, hat die Geschäftsleitung der Klinik, die hier ja massiv kritisiert wird, sich darum bemüht, dass eine Kostenübernahme über die Stiftung Deutsche Kinderkrebsnachsorge, die Gesellschafter der Nachsorgeklinik Tannheim ist, erfolgte. Die Geschäftsführung hat dafür gesorgt, dass die Stiftung über 2.000 Euro bereitgestellt hat, um den in der Zwischenzeit bevorstehenden Rehabilitationsaufenthalt sicherzustellen. Das betroffen Ehepaar musste lediglich 393 Euro für den 4-wöchigen Aufenthalt bezahlen. Gleichzeitig war klar, dass eben nur das o.g. Zimmer zur Verfügung stand. Angemerkt werden muss, dass es sich bei dieser Konstellation nicht um eine klassische Familienorientierte Rehabilitation handelte, sondern, es ist unserem Entgegenkommen zu verdanken, dass der Aufenthalt überhaupt ermöglich wurde.
Wir wollen jetzt nicht die Worte gebrauchen, die hier bei der Anreise durch die betroffene Familie gefallen sind, unser großes Entgegenkommen wurde in den „Wind geschlagen“ und wir wurden heftigst, wie oben beschrieben, beschuldigt. Wir werden dennoch auch künftig für andere Patienten da sein, denn es gibt bei uns einen Grundsatz – dass wir jedem helfen wollen, der Hilfe benötigt. Auch soll niemand aus finanziellen Gründen eine dringend notwendige Rehabilitation nicht bekommen. Und deshalb werden wir auch künftig mit ganzer Kraft uns diesen Patienten und ihren Familien widmen, denn sie haben es verdient, dass ihnen geholfen wird. Dies war auch im vorliegenden Fall so – doch hier wäre es wohl besser gewesen, wir hätten tatsächlich nur eine Begleitperson aufgenommen, dann hätte es die beschriebenen Probleme nicht gegeben.