My Way Psychiatrische Klinik
Hahnbucher Str. 10 A
51580 Reichshof
Nordrhein-Westfalen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Essen
- Kontra:
- Unterbesetzte Pflege
- Krankheitsbild:
- Burnout und Depression
- Erfahrungsbericht:
-
In die Jahre gekommene Klinik!
Um es kurz zusammen zu fassen:
Gutes Essen, unterdurchschnittliche Zimmer, schlechte Infrastruktur, grenzwertige aber gute Ärzte, engagiertes und nettes Pflegepersonal, schlechte Klinikleitung
Ich war Ende letztem Jahres dort und schreibe erst jetzt meine Erfahrung dazu, da ich durch einen Aufenthalt in einer anderen Einrichtung nun einen Vergleich ziehen kann.
Es wurden vorher und während meines Aufenthaltes Versprechungen gemacht, welche nicht eingehalten wurden, das laste ich der Klinikleitung an.
Für unseren Sohn der Anfang vom Ende! Bei schweren Depressionen absolut ungeeignet!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- gute Küche
- Kontra:
- Diagnose der schweren Depression
- Krankheitsbild:
- Schwere Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Als ich meinen Sohn im Frühjahr 2022 in diese Klinik einwies, war Herr Chefarzt alleiniger Verantwortlicher. Erst im Laufe des Jahres kam ein zweiter Chefarzt hinzu, eine Oberarztstelle gab es nicht (das hätte mich bereits misstrauisch werden lassen müssen). Dieser reduzierte erst einmal in einem Rundumschlag die sedierenden Medikamente bei allen jungen Patienten. Von Beginn an fiel auf, dass eine Einbindung des sozialen Umfeldes (Familie - unser Sohn wohnte bei uns) unterbunden wurde. Der Herr Chefarzt war persönlich nicht zu sprechen. Einen Vororttermin nahm er kurzfristig nicht war. Unser Sohn lernte in dieser Klinik fast alle gängigen Drogen kennen, Nachts wurden Drogenpartys gefeiert. Dafür gibt es Videos von unserem Sohn als Beweismaterial. Über einen Suizidversuch unseres Sohnes in der Klinik wurden wir Eltern nicht informiert. Wir erfuhren dies von unserem Sohn als er sich noch auf der Intensivstation der behandelnden Klinik befand. Als unser Sohn in der Klinik mit massiven selbstverletzenden Handlungen begann, haben wir ihn dort rausgeholt. Herr Chefarzt war auch diesmal nicht zu sprechen, obwohl es vorab ein Telefonat mit ihm gab.
Ich spare mir die Worte, die ich zu diesem Verhalten habe! Unser Sohn war privat versichert, deshalb war man nicht bereit uns zu vermitteln, dass diese Klinik NICHTS für ihn tun konnte. Diese Klinik hat einen großen Anteil am Tod unseres Sohnes, er verstarb im Juni diesen Jahres mit 20 Jahren.
Dr.Dieter Menzel und Familie
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Verpflegung, Pflege
- Kontra:
- Management, Gruppentherapie, ärztliche Versorgung
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Im letzten Quartal 2022 habe ich mich entschieden, mich zur Krisenintervention in die MaywayKlinik Reichshof zu begeben. Diese Klinik war mit durch einen früheren Aufenthalt bekannt. Ich hatte damals gute Erfahrungen besonders mit dem Konzept der Klinik gemacht. Dieses Mal verließ ich die Klinik vorzeitig. Fast alles hatte sich in dieser Klinik verschlechtert. Der Chefarzt hat gewechselt. Ich erlebte ihn mehr seinem Computer zugewandt als dem Patienten. Die Gruppentherapie war durch Informationsgruppen ersetzt worden. Die Einteilungskriterien waren mir nicht nachvollziehbar. Prozesse in Gruppen und zwischen Patienten konnten so nur schwer gelingen. Nonverbalen Gruppen wie Kunst,-Musik,- oder Körpertherapie zum nonverbalen Ausdruck existieren nicht mehr. Das habe ich als großes Defizit erlebt. In den Wochen meines Aufenthaltes herrschte ein Organisationschaos durch Personalmangel und Krankheit von Personal. Das wirkte sich spürbar auf mein Gefühl von sicherer Versorgung aus. Der psychotherapeutische Kontext war gegeben. Der Zustand der Klinik hat sich in den Jahren nicht verändert. Die eher billige Ausstattung von Zimmern und Gemeinschaftsräumen bleibt weit hinter den Versprechungen auf der Website zurück. Aus meiner Beurteilung heraus kann ich diese Klinik leider nicht empfehlen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- das Essen
- Kontra:
- Marodes Gebäude, viele Therapieausfälle, Lärm
- Krankheitsbild:
- Depression, Angstzustände
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war nun zum wiederholten Mal Patient in dieser Klinik und von mal zu mal lässt die Qualität stärker zu wünschen übrig.
Viele gute TherapeutInnen und Ärztinnen haben die Klinik bereits verlassen, teils freiwillig, teils weil ihre Arbeiteplätze weg rationalisiert wurden.
Der Wegfall aller nonverbalen Therapien (Kunst-, Musik-, Körpertherapie…) - der Geschäftsführer begründet dies steht’s sehr ausschweifend- lässt den gesamten Therapieverlauf stark verkopfen und keinen Raum für individuelle Lösungswege.
wichtig scheint der Geschäftsführung hauptsächlich das Geld. Die Mitarbeiter scheinen Angst zu haben und agieren nur sehr vorsichtig oder gar nicht.
Zu Ohren ist mir auch gekommen, dass es in der Vergangenheit zu mehreren Polizeieinsätzen und Übergriffen auf Patienten gekommen ist. Hierzu wird jedoch auch geschwiegen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- einige MitarbeiterInnen, das Essen
- Kontra:
- siehe Text
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Kunst-, Musik- und Körpertherapie wurden in der My Way Klinik abgeschafft. Auffällig vielen Mitarbeitern, von der Putzfrau über die KüchenmitarbeiterInnen, die Sekretärinnen, PflegerInnen bis hin zu den ÄrztInnen wurde entweder gekündigt oder diese haben selbst das Weite gesucht. Immer mal wieder gibt es sehr gute MitarbeiterInnen, die dann aber plötzlich nicht mehr in der Klinik erscheinen. Darüber reden dürfen die MitarbeiterInnen nicht.
Auch das Gebäude der Klinik ist nicht so "exklusiv" wie auf der Webseite beschrieben wird. Es ist ein in die Jahre gekommenes ehemaliges Hotel mit viel altem Mobiliar. Die Heizung funktioniert in einigen Zimmern nicht immer. Bei geöffnetem Fenster hört man die nahe und vielbefahrene Straße und die Schüler und die Pausenglocke der Schule gegenüber sehr laut. Der Raucherraum ist an den Speisesaal, der auch der (einzige) Aufenthaltsraum ist, angeschlossen. Der Rauch quillt oft durch die Tür und in den Speisesaal/Aufenthaltsraum. Hunde sind in diesen Räumen nicht erlaubt, sodass diese sich viel im Patientezimmer aufhalten müssen. Der Aufzug bleibt oft stecken und ist teilweise monatelang außer Betrieb, sodass man dann vom Kellergeschoss, wo die meisten Psychotherapiestunden stattfinden, bis zum Dachgeschoss, wo auch Psychotherapie stattfindet und die Verwaltung untergebracht ist, 4 Etagen hochsteigen muss.
Man wird mit vielen sozialen, aber auch gesundheitlichen Problemen allein gelassen, v.a. wenn man nicht durchsetzungsfähig oder in irgendeiner Form, seelisch oder körperlich, in seiner Handlungsfähigkeit eingeschränkt ist.
Im Vordergrund stehen in der My Way Klinik die finanzielle Abrechnung und die Versorgung mit Essen und Medikamenten.
Es ist so schade um viele richtig gute MitarbeiterInnen, die ich in der My Way Klinik in Eckenhagen kennenlernen durfte, die viel für die PatientInnen dort getan haben! Aber woanders, in anderen/eigenen Kliniken und Praxen oder anderen Arbeitsstätten, geht es ihnen bestimmt auch viel besser!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Medizinisch und Therapeutisch, Küche und Pflege und Patienten
- Kontra:
- Geschäftsführer und Verwaltung
- Krankheitsbild:
- Depressionen, PTBS , Angstzustände
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die klinik Leitung kann man vergessen.
Es fängt beim Geschäftsführer an und geht über das Verwaltungsteam.
Die ärztliche Versorgung unter den Chefärzten ist super und beanstandungslos , beide sind liebevoll und gehen auf die Belangen der Patienten ein.
Die Ärzte vom Dienst sind auch super. Wobei diese selbst äußern den Job unter einem ,, narzisstischer und quirligen ,,
Geschäftsführer nicht gerne machen.
Die Therapeuten sind alle super geschult und helfen dem Patienten immer . Gleiches gibt für Dias Pflegepersonal.
Auch die Küche ist nicht zu beanstanden, dass essen immer frisch und lecker.
Die dortigen Mitpatienten sind sehr liebevoll und man wird in die Gemeinschaft aufgenommen.
Im Großen und Ganzen ist die Klinik super.
Kann aber nicht für Beihilfe oder Selbstzahler weiter empfohlen werden. Der Geschäftsführer ist nur auf Geld raus und nicht auf das Wohl der Patienten, er verdreht Sachen , und geduldigt sich nicht bis die Beihilfe reagiert, vielmehr setzt er dann die Patienten unter Druck.
Fakt unter Leitung dieses Geschäftsführers kann die klinik nicht weiter empfohlen werden.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (40 Jahre alte Pension umgebaut zur Klinik)
- Pro:
- Kontra:
- es findet keine Behandlung statt
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
War zwei Wochen dort wenn man keine Wahlleistung dazu bucht findet keine Behandlung statt.
Von wegen Individuell, niemand kümmert sich um einen wie es so schön angepriesen wird auf der Internetseite.
Den Arzt sieht man einmal in der Woche für 5 Minuten(Visite) + Einzeltherapie einmal die Woche für 50 Minuten den Rest der Zeit kannst du in deinem Zimmer die Wand anglotzen.
Hab jetzt was Besseres gefunden was auch nicht schwer ist denn alles ist besser als die My Way Klinik.
Von der Klinik profitiert nur eine Hand voll Menschen wie der Geschäftsführer und Gesellschafter.
Unseriös und nicht zielführend!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Bei der Anfrage wurde nicht mit offenen Karten gespielt!)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (30 Jahre altes Ambiente)
- Pro:
- Küche
- Kontra:
- Verwaltung und Geschäfsführung
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Hier kommt es nicht auf den Patienten an sondern nur um Kasse zu machen, man wird unter falschen Tatsachen angelockt und wenn man erst mal das ist dann werden einem die Zusatzkosten offen gelegt.
Einfach nur unverschämt, Die Verwaltung ist ne Katastrophe es wird gelogen das sich die Balken biegen. Es wird sich nicht an Absprachen gehalten.
Die Ausstattung der Einrichtung ist mind. 30 Jahre alt, die Dusche ist 78 x 78 cm die Fenster sind undicht und die Heizung wenn sie funktioniert macht Geräusche.
Wie gesagt hier kommt es nur auf das finanzielle an, einfach unmoralisch.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Hellhörig und Möbel aus den 80ern)
- Pro:
- Gutes Sportangebot
- Kontra:
- Schlechtes Pflegepersonal
- Krankheitsbild:
- Burnout
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
ger weg von dieser Klinik!!! Wer den Mund aufmacht und Missstände mitteilt, muss gehen. Selber so erlebt!
Man muss zusehen wie Patienten Frauen bedrängen und Missbrauchen.
Ärzte und Schwestern tun nichts. Insbesondere Frau G.s Unfreundlichkeit und Desinteresse fällt ins Bodenlose. Patienten werden im Stich gelassen. Nachts ist an Schlaf nicht zu denken, da es überall laut ist und bis spät in die Nacht Gespräche geführt werden. Zuweilen durchsucht die Polizei die Schlafzimmer.
Während meiner Zeit in der Klinik haben mehrere Patienten die Klinik verlassen, da sie nicht gut versorgt wurden und keinen Behandlungserfolg sahen. Zu vielen besteht noch Kontakt und sie sind der selben Meinung.
Ein Großes Lob an Frau F. die jeden Tag ihr bestes gibt und es schafft die Patienten zu motivieren.
Überall hin nur nicht in diese Kinik
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- keine Besserung des Gesunheitszustandes
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Schlechte Klinik. Nicht empfehlenswer.Nach 3 Monaten keine Besserung. Erst nachdem ich in eine andere Klinik gegangen bin (Medikamente umgestellt und Elektrokonvulsionstherapie) ging es mir innerhalb von 4 Wochen wieder gut.Ärzte inkompetent.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Nähe zu Köln
- Kontra:
- Klinik Ausstattung kaum vorhanden
- Krankheitsbild:
- Panikattacken, Sozialphobie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
DIe angebotene Therapie ist mit Vorsicht zu genießen. DIe allgemeine Antwort auf Unruhe und Angstzustände sind Beruhigungsmittel und Schlafmittel. Es wird kein Skill Training oder Alternativen zu Diazipam oder Tavor Angeboten. DIe Behandler wirken Überfordert. Als meine Ambulante Therapeutin erfahren hat dass die Klinik die mir eigentlich in einer schweren Zeit beistehen sollte mich auf 6 mg Tavor täglich gesetzt hat, verlangte Sie einen Rückruf des Chefarzt. DIeser hat bis heute nicht mit meiner Ambulanten Therapeutin geredet. Ich bin jetzt seit Drei Monaten wieder zuhause und sehr froh das ich den Absprung geschafft habe - das ist gar nicht so leicht wen es einen so schlecht geht das man Rund um die Uhr einenAnsprechpartner brauch, wegen z.b. Plötzlich aufkommender Angst und Panikattacken. Ich würde diese Klinik nicht empfehlen.
DIe Klinik liegt neben dem Schulzentrum und wird an Schultagen beschallt. Das
Inventar ist sehr steril und erinnert an ein Krankenhaus aus den 80ern. DIe Möbel müssen noch aus der Zeit stammen als das Haus ein Hotel war. Pressspahn wohin das Auge reicht, der Boden des gesamten Hauses ist mit Lenolium ausgelegt- im Vergleich zu anderen Privatkliniken ist diese Klinik mit dem Tagessatz am oberen Ende und mit der Leistung am unteren Ende. Das Essen ist für Vegetarier wenig Abwechslungsreich. Gemüse =TK. Auf Nachfragen hin: ein Patient darf am Tag inklusive Getränke 11 Euro kosten. Bei 590 Euro am Tag....
Ohne Worte.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Schnelle Aufnahme
- Kontra:
- Setting
- Krankheitsbild:
- Burn Out, Schlafstörung, Tinnitus
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik bewirbt sich als eine Ausnahme in der Klinik Landschaft - mit 5 einzeltherapien in der Woche soll die Angebotene Behandlung eine hohe Effizienz und Erfolgsquote aufweisen. Das Konzept ist gut: kleine Therapie Einheit - hohe Behandlungsdichte.
Das Gebäude wo Patienten untergebracht sind, ist nicht auf dieses Konzept angepasst. Die ausführenden Ärzte und Therapeuten sind teilweise sehr einseitig geprägt. Das Kliente dieser Klinik ist eher als erwartungsfrei zu definieren - da eine tatsächliche Therapie gar nicht stattfinden kann. Der ganze Patienten "Trakt" ist Sanierungsbedürftig. Die Raumverhältnisse sind für eine Therapieklinik mit 30 Patienten zu bescheiden!
Es gibt keinen Aufenthaltsraum: im Speisesaal gibt es eine ''Ecke'' mit zwei durchgesessenen Sofas und einen TV. Der Speisesaal umfasst ca.45 qm2.
Das Buffet zur jeder Mahlzeit ist auf durchschnittlichen Krankenhaus Niveau und weder als schlecht noch als gut zu bezeichnen. Was allerdings nach drei Wochen auffällig ist, ist die inkonsequente Umsetzung von kontaminierungs und Hygiene Standard's. Ungereinigte Teller (essensreste an #gereinigten Tellern), verkalkte Kaffeemaschinen, muffiger Geruch aus der Küche.
Die Stimmung ist: von oberflächlich neugierig bis hin zu beleidigend abwertend - das Setting ist unpassend für eine Psychotherapie - meine drei Wochen in dieser Klinik haben mich an eine Landschulfreizeit in der Jugendherberge erinnert.
Die Patienten unter sich sind feindselig, der Umgang untereinander von Konkurrenzdruck geprägt. Die meisten Patienten werden darin noch von den Therapeuten unterstützt. Eine Bizzare Ehrfahrung in der Therapie Klinik suche.
Diese Klinik hat mir nicht geholfen in Anbetracht meines Behandlungsbedarf. Mir ist es schleierhaft wie dieses Haus eine Zulassung als Klinik erhalten konnte.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Einzeltherapien
- Kontra:
- Klinikleitung, fehlende Autorität in der Patientengemeinschaft
- Krankheitsbild:
- Depression , Körperwahrnehmungsstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Als Patient begibt man sich in eine Position die als Suizadale oder Chronisch Erkrankten nicht hilfreich ist. Die Behandlungs versuche von seitens der Klinik sind unprofessionell und destabilisierend. Die Patienten Gemeinschaft ist selbst verwaltend und die "angeblichen Regeln" gelten nur für einzelne Patienten. So sind Parties in der Klinik mit Rotwein und Grass nicht selten und sollang die Patienten / Rechtsanwälte oder Ärzte von Beruf sind, werden beide Augen zugedrückt. Die Klinik Leitung reduziert ihre Fürsorge auf Status des Patienten und behandelt vorzugsweise Deutsche Patienten. So sind pöbeleien über andere Kulturen im gemeinschaftsraum keine Problematik die sich die Klinik Leitung annehmen würde. Allgemein ist die Stimmung eher Aggressiv und Mobbing durchwandert. Desertieren ist von der Bauweise des Hauses - nicht auf soviele Patienten ausgelegt - die Enge der Klinik (300qm2) für 30 Patienten plus 20 Mitarbeiter / das ist ausgelegt auf eine feindselige Stimmung - ich habe mit einigen Patienten gesprochen die zu verschiedenen Zeiten in der Klinik waren und es gab immer eine Feindbild - Entstehung für die Kerngruppe von "leichten Patienten" / zu einem Zeitpunkt meiner Zeit wurde sogar eine Patientin mit Briefen bedroht! Zum anderen gibt es auch immer wieder sexuelle Bezihungen die in der Patientenschaft öffentlich ausgetragen werden. Selber habe ich die totale denauncierung eines Patienten miterlebt - (wo sich meines erachtens - die Klinik Leitung sich hätte einschalten müssen!) zum anderen - das vielen Patienten pathologisches Verhalten quasi erlaubt wird / und andere schon an der Nase spitze das existieren aberkannt wird ist alles auf die Inkompetenz der Klinik Leitung zurück zu führen. Ich hatte die Möglichkeit über mehrere Kontakte - ungefragt - einiges "privates" über die Psychiatrische Leitung der Klinik zu erfahren ( Chefarzt : sowie Oberarzt ) Davon abgesehen das diese auch nur Menschen sind und mit Wasser kochen - spielen sich beide im Kontext
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Verwaltung, Essen sehr wechselhaft
- Kontra:
- manche Therapeuten, Atmosphäre, Ausstattung der Klinik/Zimmer
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
War in der ersten Hälfte 2015 Patient in dieser Klinik mit einem akuten Burn-out. Die Homepage hat mich leider verleitet, mich hier anzumelden, die Verwaltungsabläufe waren o. k., ich konnte rasch kommen (Anscheinend hat die Klinik keine Warteliste, so dass sie schnell aufnehmen kann!).
Beim Ankommen war ich ziemlich erschrocken, in welch einem Gebäude ich die nächsten Wochen verbringen sollte, wirklich keinerlei Flair, die Lage ist auch nicht besonders toll, einerseits völlig abgelegen, nur mit dem Auto zu erreichen, anderseits morgens schrecklicher Lärm vom Auto- und Schulbetrieb direkt gegenüber!
Es gibt unter den Therapeuten ein, zwei sehr gute, der Rest so weit ich es erleben konnte und mich mit Mitpatienten austauschte, durchschnitt bis grottig, zumindest einer Privatklinik eher nicht angemessen. Medikamentös gab man mir (u. auch anderen) hauptsächlihc Beruhigungmittel, eine zielführende Psychotherapie habe ich leider nicht erlebt (das auch später festgestellt im Gespräch mit meinem ambulanten Therapeuten).
Schade! Hätte die Zeit echt besser nutzen können, aber nicht in diesem Haus.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal
- Kontra:
- siehe Bericht
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Aufenthalt 9 Wochen, beim ersten Therapiegespräch hatte Patient Nervenzusammenbruch mit Weinkrampf, Therapeutin sagte, daß sie da nichts machen könne und den Bereitschaftsarzt rufen werde, packte ihre Tasche und ging (Freitagnachmittag), Patient saß in seinem Zustand 15 min allein, bis Arzt kam. Dieser verschrieb Tavor (Valium), er sagte : Medikament könne ohne Problem bis zu 3mal täglich verabreicht werden, Patient sei "ja bei uns unter Aufsicht". Zur Erklärung : dem Patienten wurde vom heimatlichen Therapeuten Tavor lediglich anläßlich einer psychischen Notfallsituation empfohlen, max. 1mal pro Woche, Valium mache abhängig. Eine andere Myway-Ärztin sah das ebenso,warnte vor Tavor und setzte es ab. Die Reklame auf der Internetseite von myway liest sich klasse, tägliche Therapiesitzungen . . .
Während zweier Therapiestunden wurde Patient für ca. 15 Min. im Gebäudetrakt herumgeschickt, um Unterschriften für Formulare einzuholen bzw. diese zu beschaffen, Anmerkung : Therapie-Stundensatz privat 100,56€.Incl.des "Coachings" hatte der Patient mit insgesamt 6 Therapeuten zu tun und mußte seine Krankheitsgeschichte bei jedem Therapeutenwechsel erneut erklären.
Das Zimmer war räumlich okay, ABER : Schimmelbildung an den Wänden und starker Hundegeruch. Gelegentlich wurde man auch im Schwesternzimmer freudig und schwanzwedelnd durch einen Fiffi begrüßt!! Angesichts von evtl. Hundeallergie und aus hygienischen Gründen geht DAS GAR NICHT !!Das Essen war soweit okay, sofern man für Extravagantes aufgeschlossen ist, je nach diensthabendem Koch.
Fazit : für leichte Fälle, welche einen ungezwungenen Urlaub auf Krankenschein benötigen sehr empfehlenswert, für ernsthafte Fälle absolut ungeeignet, in Anbetracht der Kosten von nahezu 600 € täglich gibt es da wesentlich effektivere Behandlungmöglichkeiten in öffentlichen Kliniken.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Höflicher Umgang
- Kontra:
- schwindende Qualität
- Krankheitsbild:
- Depression/Angststörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Für 9 Wochen, Patient in der Klinik, Es war mein 3 Aufenthalt in der gleichen Klinik.
Die Qualität hat in einigen Bereichen nachgelassen.
Pflegeteam, freundlich, und Aufmerksam, phasenweise Überfordert in Konfliktsituationen.
Therapeuten kompetent und freundlich.
Ärzte, sehr freundliche und schnell handelnde Oberärztin.
Chefarzt, wirkt sehr gestresst verspätet sich oft.
Kaum bis keine Zeit in den Visiten, diese finden nicht diskret im Zimmer statt sondern in einem extra Raum, Diskretion und Privatsphäre sind auf Grund der kurzen Zeitfenster nicht gegeben.
Visite beginnt oft sehr verspätet, der gesamt Umgang ist unpersönlich.
Mahlzeiten: Mittag viel Verwendung von TK Wahre, starke Unterschiede in der Kochleistung, je nach Besetzung, wechselnd im Geschmack.
Frühstück&Abendbrot sind annehmbar und relativ wechselnd.
Getränke im Überfluss sehr große Auswahl.
Mitarbeiter Verwaltung, Service, Küche sind sehr bemüht die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen.
Belastend ist die Vielzahl von immer wieder kehrenden durch Patienten ausgelöste Stresssituationen. Und das fragwürdige Handeln der Klinikleitung darauf.
Was zudem dann in die Patientenschaft getragen wird um zu informieren.
Vorkommnisse von Suchtpatienten ohne deutlich spürbare Folgen. Was den Alltag deutlich stört
Fazit:
Zum heutigen Zeitpunkt würde ein weiterer Aufenthalt nicht in Frage kommen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Verpflegung
- Kontra:
- Zimmer, Therapien, Speisesaal,
- Krankheitsbild:
- Trauma / PTBS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich beginne mal mit der Klinik selber . die Zimmer Ausstattung ist irgendwo in den Zweitausender stehen geblieben. Abgenutzte oder alte Möbel.. Das Zimmer sollte ein Rückzugsort für den Patienten sein, in dem er sich wohl fühlt und fallen lassen kann. Dieses ist leider absolut nicht möglich. Das Zimmer war dunkel, farblos und trist Der Speisesaal ähnelt einer Kantine und Nicht einem Speisesaal, welche man sich für diesen Tagessatz, über 500 € pro Tag, vorstellt. Das Essen ist wunderbar gewesen und es gab eine große Abwechslung und es war immer für jeden was dabei. Das Pflegeteam war einfach professionell, einfühlsam und absolut nett. Die Gruppentherapie waren leider immer, was die Patienten betrifft, unterschiedlich bestückt. Hierbei hätte ich mir eine feste Gruppenstruktur gewünscht. Einmal in der Woche musste man sich beim Pflegedienst die Therapiepläne abholen, wobei es hierfür in vielen anderen Kliniken eine bessere Abwicklung gibt. Leider musste ich feststellen, dass es, was den Tagessatz betrifft, bessere Kliniken gibt, welche noch ein erweitertes und gutes Freizeitprogramm für die Patienten angelegt hatten. Wenn man die Chefarztbehandlung nicht angekreuzt hat, bekommt man zweimal 25 Minuten Einzeltherapie, sofern diese dann stattfinden. Bei mir, haben leider in den ersten drei Wochen wegen Urlaub und Krankheit keine stattgefunden und es wurden auch keine Vertretungtherapeuten eingesetzt. Man merkt einfach, dass die Klinik ein Wirtschaftsunternehmen ist. Man wird mit Versprechungen, wie zum Beispiel Elektrobikes, Ausbau der Parkplätze, immer von Woche zu Woche hingehalten. Bei 30 Patienten gab es nur elf vorhandene Parkplätze. Die Fahrrad Garage, welche angeboten wurde, wurde als Möbellager genutzt im Gruppen Ganzen kann ich sagen, dass ich von diesem Klinik Aufenthalt enttäuscht war. Für den Tagessatz, sicher hier verlangt wird, gibt es viel bessere Kliniken. Die Geschäftsführung sieht nur Zahlen aber wenn man überlegt, ist man als Patient Arbeitgeber
Einzeltherapie gut; Management bedingt vertrauenswürdig
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Behandlung war okay, wenngleich keinesfalls herausragend. Tägliche Einzeltherapie ist ehrlich ein Pluspunkt. Angehörigenkontakte gestalteten sich gut und vor allem transparent.
Das Management wirkte allerdings eher gewinnorientiert statt versiert in Gesundheitsfragen.
Kritisch sollte man beim Bewertungslesen zu dieser Klinik sein. Die Frage hier sei erlaubt: Beschönigt das Klinikmanagment hier durch selbst geschriebene Bewertungen?
Auffallend ist hier folgendes:
Schreibt hier jemand über die My Way Klinik einen sehr negativen Kommentar mit null Sternen, so folgt direkt danach, also wenige Tage später, meist sogar direkt einen Tag später, ein extrem positiver Kommentar.
Beispiele:
Negativer Kommentar am 11.03.22, positiver am 12.03.22.
Negativer Kommentar am 08.04.22, positiver am 09.04.22.
Negativer Kommentar am 31.01.23, positiver am 01.02.23.
Das sind nur wenige von vielen Beispielen. Schauen Sie es sich selbst an, dieses Muster zeigt sich immer wieder hier mit der My Way Klinik!
So lässt es sich vielleicht auch erklären, dass diese Klinik hier viel mehr Bewertungen hat als andere, gleich große oder gar größere Kliniken der gleichen Fachrichtung.
unter Privatkliniken eher mittelmäßig
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- hervorragende intensive Einzeltherapie
- Kontra:
- Gebäude eher schlecht, Klientel schlechter als in anderen Privatkliniken
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die sehr intensive Einzeltherapie war super und hilfreich.
Nun bekommt man Einzeltherapie auch ambulant, der Mehrwert einer stationären Behandlung sollte für mich z.B. in Gruppentherapien liegen.
Die Mitpatienten war weniger angenehm als in anderen Privatkliniken, viele waren aggressiv und drogensüchtig. Dieses belastete meinen eigenen Therapiefortschritt
Das Gebäude ist weniger ansehnlich und weniger wohltuend als die Gebäude der meisten anderen Privatkliniken. Gemeinschaftsräume sind nur unzureichend vorhanden. Nachtruhe war stets brüchig.
Das Essen wiederum ist hervorragend.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Essen,freundliches Personal(grösstenteils) Zimmer
- Kontra:
- keine richtige Struktur, Behandlungsräume fehlen, Angebot zu wenig
- Krankheitsbild:
- Depression
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo!
Ich war im Sommer 2018 Patient in dieser Klinik.
Leider habe auch ich viele Negative Dinge in diesem Haus erfahren, wie ich sie noch nie vorher erlebt habe.
Das Haus entspricht nicht in baulicher und auch nicht in diverser behandlungstechnischer Form die durchschnittliche Anforderung, die man an eine Klinik stellen kann.
1.
das Haus ist schlecht isoliert und sehr hellhörig.
Es gibt viel zu wenige Behandlungs und Rückzugsräumlichkeiten.
Das Gelände ist viel zu klein und damit sind Konflikte mit Mitpatienten vorprogrammiert.
2. das gesamte Konzept ist aus meiner Sicht nicht geeignet für wirklich kranke Menschen.
Es hat keinen Krankenhauscharakter und ähnelt eher einem Hotel.
Daher sicherlich für Menschen, die sich einen günstigen Urlaub wünschen und nicht wirklich krank sind ein wunderbarer Ort.
Daher kommen auch sicherlich die guten Bewertungen.
Wer aber wirklich krank ist, Hilfe und seine Ruhe braucht,sollte sich nach einer anderen Klinik umschauen.
Das Haus hat keine festen Strukturen.
Jeder kann kommen und gehen wann er will, eben wie in einem Hotel.
Patienten saßen im Sommer bis in den frühen Morgenstunden draussen auf der Terasse und haben sich lautstark unterhalten und sogar über andere Patienten gelästert.
Klar bei der Hitze nicht einfach im Gebäude aber warum vor den Fenstern der Patienten, die ihre Ruhe brauchen.
Patienten, die Ihre Ruhe brauchen und das Zimmer zur Terassenseite hatten( dort wurden auch die Mahlzeiten eingenommen und dort war der Treffpunkt für alle möglichen Dinge), werden wissen, wovon ich rede.
Dadurch gab es viel Stress unter den Patienten.
Es gab so gut wie keine Regeln.
Für Drogenkonsumenten und Alkoholiker also auch die richtige Adresse.
Nicht aber für die, die vielleicht unbedingt davon loskommen wollen oder eben nichts damit zu tun haben wollen.
Es wurde fast Alles geduldet.
Ich habe eine Patientin beobachtet, wie sie sich Abends die Tasche voll gepackt hat mit Getränken und Süßigkeiten, damit nach draussen ging, von mehreren Männern abgeholt wurde(eniheimisches Kennzeichen)und dann am anderen Morgen zurückgebracht wurde.
Mit Küsschen und Liebesbekundungen verabschiedet.
Ich bin jedesmal davon wach geworden.
Ich könnte noch tausend Sachen aufzählen, die Ihnen zum Kopf schütteln bewegen würden.
Leider nur 2000 Zeichen möglich.
Essen war aber super und einige Therapeuten sowie Rezeption und Verwaltung sehr nett.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Einzelzimmer
- Kontra:
- TK- Essen, Gewalt, keine Ansprechpartner bei Problemen
- Krankheitsbild:
- Angsf, PTBS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Bei dieser ganzen Lobhudeleien kommt mir die Galle hoch.
Mag sein, dass die Therapie als lohnend empfunden wird. Die Therapeuten geben sich tatsächlich Mühe. Aber es ist immer ein Gesamtplan.
Und dieser Plan geht in der My Way Klinik nicht auf.
Einige Vorfälle in dieser Klinik sind so schlimm das ich sie öffentlich machen möchte. Eine Patientin übte krasstesten Psychoterror aus. Sie bedrohte andere Patienten und spielte ihr gefährliches Spiel wochenlang ohne Reglemation durch die Klinik. Sie wurde sogar gewalttätig und versetze und alle in Angst und Schrecken. Die Klinik verschloss die Augen und eine ander Mitpatientin landete schließlich schwer verletzt im Krankenhaus.
Für mich war diese Zeit traumatisch und ich bin froh dort weg zu sein. Immer noch dort stationierte Patienten schildern mir, dass es nun zu Alkoholexessen und Sex unter fast noch Minderjährigen kommt.
Besonders deutlich wird die schlechte Betreuung in der Pflege sichtbar. Man sagte mir ich solle mich melden, wenn es mir schlecht ging. Aber ich frage: Wie soll ich mich melden wenn das Pflegepersonal entweder Pause macht, rauchend vor der Tür steht oder mit dem eigenen Handy beschäftigt ist. Über Wochen habe ich dies beobachtet und mir schließlich Hilfe bei den Mitpatienten geholt. Auch die Mitarbeiterin der Küche Frau S.hatte immer ein offenes Ohr. Sie hat mir mehr Zeit geschenkt als die „überarbeitete“ Pflegepersonal.
Alle loben das Essen… Ich denke das es für den hohen Tagessatz zu schlecht ist und hauptsächlich aus dem Tiefkühlfach stammt. Wer gerne viel billiges Fleisch und Nachtisch aus Tüten ist, der ist zufrieden.
Für mich war der Aufenthalt enttäuschend
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Die Beratung vor dem Klinikaufenthalt enhielt keine Informationen über das Außmaß an Selbstverantwortung. Es sollte deutlich gesagt werden, dass die Patienten sich größtenteils selbst überlassen sind)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Mitarbeiter scheinen überfordert, fehlende Fortbildungen, zu geringe personelle Besetzung)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Räumliche Gestaltung wirkt klinisch und geschmacklos - Gemütlichkeit Fehlanzeige)
- Pro:
- Freundliche Mitarbeiter, Sauberkeit
- Kontra:
- Mangelhafte pflegerische Betreuung, keine Freizeitangebote
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war bereits 2mal in dieser Klinik und habe mich nun entschlossen eine ausfühliche Bewerung zu schreiben.
beide meiner Aufenthalte waren sehr lang, mehrere Monate, daher kann ich eine umfassende Einschätzung abgeben.
Auch wenn mein kritischer Blick auf die My Way Klinik deutlich überweigt, möchte ich mit einem positiven Wort beginnen.
Die Mitarbeiter der KLinik, von den Ärzten bis zum Reihnungspersonal sind stehts freundlich und bemühen sich einen guten Job zu machen.
Und hier beginnt das Problem, es bleibt bei der Bemühung. Dies hat unterschiedliche Gründe:
1. Immer wieder verlassen Therapeuten und Ärzte die KLinik. Die Stellen bleiben lange unbesetzt, wodurch ein ständiger Therapeutenmangel herrscht und man sich ständig an neue Mitarbeiter gewöhnen muss. Besonders ärgerlich, wenn die Bezugstherapeutin die Klinik verlässt.
2. Die Mitarbeiterinnen der Pflege sind unterqualifiziert. Es arbeiten fast außschließlich junge Krankenschwestern ohne psychiatrische Zusatzausbildung in der Klinik. Bei umfangreichen Erkrankungsbildern kommt es so zu einer deutlich spürbaren Überforderung.
3.Die Pflege ist oft mit nur einer Pflegekraft besetzt. Diese muss sich über Stunden allein um fast 30 Patienten/innen kümmern. Dies führt dazu, dass man als Patient ständig warten muss. So bekommt man zum Beispiel keine Medikamente, weil die Pflegekraft die Entspannung leitet. Dies geht manchmal soweit, dass die Pflege zwar telefonisch erreichbar ist, sich aber nicht um Probleme der Patienten kümmern kann und sich richtige Warteschlangen vor dem Pflegeraum bilden.
4. Pflege, Therapeuten und Ärzte haben keinen Überblick über das eigentliche Geschehen in der Klinik. Patienten können, selbst in absoluten Kisenphasen, die Klinik ungesehen verlassen. Ihr Fehlen wird oft gar nicht oder erst Stunden später bemerkt. Selbst stark erkrankte Patienten (z.B. Pschotiker o. Maniker) werden sich selbst überlassen. Dies bedeutet für die anderen Patienten eine enorme Stressbelastung.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal, Essen
- Kontra:
- alles andere, s.o.
- Krankheitsbild:
- Schwere Depression, Schlafstörungen, Burnout
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Wer Hunde und ihre Eigenarten (frühmorgendliches Gebelle,Geruch,Dreck)bedingungs/erziehungslos und überall akzeptiert (auch im Patientenbett oder im Schwesternzimmer)ist hier gut aufgehoben . . .
<< HINWEIS der REDAKTION: Es wird der Eindruck erweckt, dass in der Klinik Hunde frei herum laufen, überall hinmachen und in Patientenbetten springen. Das ist falsch. >>
Wer sich von der schönen bunten, so kommerziell wie die Einrichtung selbst gestalteten Klinik-Webseite verführen ließ, der bemerkt sehr bald, daß die ruhige grüne Idylle aus der Webseite nur nach hinten zur Gebäuderückseite der Realität entspricht, daß die Therapiemöglich- und Räumlichkeiten UNTER ALLER SAU sind.
Vorrangig genannt sei hier die "Muckibude" oder noch schlimmer : der "Kunstraum" ohne Waschmöglichkeit und mit seinen einfachen Gerätschaften eher an eine Kindergartenausstattung der 70er erinnernd . . .
Die Arroganz der mich nicht behandelnden Therapeuten/innen ließ an herablassender Haltung kaum noch Wünsche übrig, nicht allerdings die Kompetenz der Bereitschaft leistenden Ärzte gehobener Altersklasse so ab 70, von deren Kompetenz sich einige der festangestellten "Therapeutinnen" ein gehöriges Streifchen abschneiden könnten.
Den Namen "Myway" hat diese Klinik sehr zu Recht verdient.
Nach dem Ende meines Aufenthaltes habe ich mir Myway als abschreckendes Beispiel zum Therapieziel gesetzt und für mich beschlossen, falls jemals nochmal erforderlich eine derart unprofessionelle Klinik nie wieder aufzusuchen. Schade um fast 31000 (einunddreißigtausend!!)€, ein Lehrgeld, welches ich meiner Versicherung inclusive einer Empfehlung mitgeteilt habe . . .
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Bemühtes Pflege-, und Servicepersonal
- Kontra:
- Deutliche Überlastung, mangelnder Platz, sinkende Qualität
- Krankheitsbild:
- Burn-Out
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin nun schon zum 2. mal in dieser Klinik und muss sagen, dass ich sehr enttäuscht bin. Nach wie vor ist ein Großteil der Mitarbeiter sehr freundlich, jedoch war es das auch schon...
Im Gegensatz zum Frühling 2014 hat die Qualität deutlich abgenommen. Der Chefarzt wirkt chronisch überlastet, die Geschäftsführung ist nur sehr selten vor Ort, die Küche gibt zwar ihr bestes, jedoch kann das Essen absolut nicht mehr mit eigentlichen Snspruch mithalten. Es gibt zunehmend Fertigprodukte und auch die allgemeine Auswahl ist deutlich gesunken. Durch den Gebrauch vieler Fertigprodukte leidet nicht nur die Frische, sondern auch die Hochwertigkeit.
Darüber hinaus fehlt es eindeutig an Platz. Therapien müssen ständig verschoben werden, bzw. Können erst nach langer Raumsuche beginnen.
Besonders negativ fällt auf, dass die Klinik eindeutig nicht für akut gefährdete Patienten geeignet ist. Obwohl es auf der Internetseite lautet
"Betroffene, welchen einen besonders geschützten Rahmen benötigen, bieten wir die geschützte Station auf freiwilliger Basis mit einer persönlichen Rund-um-die-Uhr Betreuung an. Durch den Aufenthalt in unserer Privatklink kann so eine staatlich verordnete Maßnahme nach dem PsychKG vermieden werden."
Dies stimmt absolut nicht!
Die Patienten sind sich weitgehend selbst überlassen. Vermutlich würde die Reinigung vor der Pflege bemerken, wenn es einem Patienten sehr schlecht geht, oder schlimmeres passiert ist. Oft ist nur eine Plegekraft im Haus, was dazu führt, dass selbst akut gefährdete Patienten problemlos abtauchen können. Auch dies war im Frühling noch völlig anders. Heute werden Patienten eher in die nächste Psychiatrie abgeschoben oder ignoriert. Sehr traurig zu sehen...
Es ist äußert bedauerlich diesen Verfall mit ansehen zu müssen und aus heutiger Sicht würde ich die Klinik nur noch sehr bedingt und nur bei ganz bestimmten, leichten Krankheitsbildern empfehlen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- tgl Einzel
- Kontra:
- zu viel Unruhe
- Krankheitsbild:
- Angststörungen/ Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Es war auch wie bei dem Vorgänger mein 3 Aufenthalt und leider kann ich mich dem nur anschließen was er beschrieben hat.Bis auf die Küche die wieder gut angehoben und abwechselungsreich ud frisch kocht und immer für Wünsche offen ist und diese berücksichtigt.
Der Vorteil dieser Klinik ist das tägliche Einzel, und das man seinen Hund mit bringen darf wobei auch hier nur einen begrenzte Anzahl anwesend sein darf.
Leider liegt die Klinik direkt gegenüber eines Schulzentrums somit hat man je nach Zimmerlage natürlich auch morgens den Lärm der Schüler und abends dient er als Treffpunkt von Jugendlichen.
intransparente Verwaltung
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Behandlung
- Kontra:
- Verwaltung
- Krankheitsbild:
- bipolare Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ich bin mit der medizinsichen und therapeutischen Behandlung grundsätzlich voll zufrieden. Leider sind die Rahmenbedingungen aus der Verwaltung nicht zufriedenstellend. Meine Kritik war ursprünglich vom 8.3.. Danach kam die sehr schlechte Kritik vom 11.3., mit der ich nichts zu tun habe und die ich persönlich auch unsachlich finde. Meine erste Bewertung wurde gelöscht, da ich einen Namen genannt hatte. Entschuldigung dafür.
Hier zusasammengefasst meine Kritik: Die Verwaltungsleitung war bei mir überwiegend in der Beratung vor der Anreise, der Begleitung während des Aufenthaltes und bei der Rechnungsstellung nicht patientenzugewand, intransparent und nicht vertrauenswürdig.
Als Selbstzahler bekömme ich weniger als die Hälfte der Kosten meiner Behandlung von der gesetzichen Krankenkasse erstattet. Besonders dann sollte die Verwaltung den akut psysisch erkrankten Patienten "an die Hand" nehmen und sehr transparent und klar die Kostenstruktur erklären. Dies ist in meinem Fall nicht erfolgt. Ich hatte in mehreren Fällen das Gefühl es geht der Verwaltungsleitung vorrangig darum die Rechnungssumme möglichst hoch zu halten. Aus meiner Sicht hatten wir eine - nach einer Verhandlung die ich anstoßen musste- eine klare preisliche Vereinbarung getroffen die bis zuletzt von der Verwaltung in der Rechnungsstellung nicht eingehalten wurde. Ich habe die Rechnung eigenständig gekürzt und bleibe mit einem unzufrieden Gefühl zurück.
Ein klenes Einzelthema: Es dürfen Hunde mit in die Klinik kommen. Allerdings wird dem Patienten vor der Anreise nicht mitgeteilt, dass der einzige Ort innerhalb des Hauses wo sich der Hund aufhalten darf das eigene Zimemr ist. Alle anderen Räume sind tabu. Das Haus fasst 30 Patienten dafür ist es einfach viel zu klein. Es gibt nur einen Aufenthaltsraum in dem gegessen und sich getroffen werden kann. Dort sind Hunde verboten. Das wäre ok wenn es mindestens ein zweites Wohnzimmer gäbe wo man sich treffen kann...
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Man fühlt sich gut aufgehoben und unterstützt inkl. Reinigungs- und Küchenpersonal)
- Qualität der Beratung:
zufrieden (Orientierung an der Individualität des Patienten im Sinne des Kliniknamens)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (wirksame Einzeltherapie (Fr. Pagenkemper), sehr gute ärztliche Betreuung (Chefarzt Schmitz))
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (In der Summe in Ordnung.)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Deutlich zu erkennen, dass mögliche Patientenwünsche im Blick waren; die Ausstattung war besonders in der Anzahl und Größe der Gruppen- und Aufenthaltsräume zu knapp bemessen; auf Anregungen wurde im Rahmen des Möglichen reagiert)
- Pro:
- Freundlichkeit und Zugewandtheit des Personals
- Kontra:
- etwas zu wenig Gemeinschaftsräume, gerade im Winter
- Krankheitsbild:
- Burnout, mittelgradige Depression, Erschöpfungszustand
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Vor allem die Einzeltherapie war sehr hilfreich. Die Bezugstherapeutin (Frau Pagenkemper) ist ausgesprochen fähig, fachlich sehr gut informiert, agiert sehr klar, zielgerichtet und im heilsamen Zusammenspiel mit dem Patienten. - Chefarzt Schmitz ist ein empathischer, sehr erfahrener, gut ausgebildeter, vertrauenswürdiger und im Leben stehender Arzt und Mensch, der weiß, wovon er spricht. - Die Körpertherapie (Herr Pagenkemper) war sehr hilfreich dabei, wieder mehr zur Ruhe zu finden, den Körper wieder wahrzunehmen und den Blick nach vorne richten zu können. - Die Gesamtatmosphäre im Haus ist positiv. Alle sind sehr bemüht, freundlich und zugewandt. Das Essen ist lecker, das Haus sauber die Umgebung lädt zum Wandern und zum Ausruhen ein. - Die Räumlichkeiten sind gerade bezogen auf die gruppentherapeutischen und sportlichen Belange etwas knapp. Aber man kann damit auskommen. - Die Vermittlung einer passenden Nachsorge stellte sich als schwierig heraus. Es wurde etwas spät damit begonnen. Zwei Monate nach Entlassung gibt es nun aber das erste Gespräch mit einem möglichen Therapeuten für die Nachsorge. - Für mich war es die richtige Entscheidung, das Angebot dieser Klinik zu nutzen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Siehe Schreiben.)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Alles bis auf Reinigungskräfte (siehe schreiben)
- Kontra:
- Reinigungskräfte s.o.
- Krankheitsbild:
- MD
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist sehr gut. Personal ist super bis auf dass Reinigungspersonal was manchmal trotz das man sie Per (Schild bitte nicht stören) darauf hinweist das es ein gerade nicht gut geht u.d die grade nicht rein kommen sollen bitte. Kommen sie dennoch rein. Mir persönlich mehrfach passiert. Was mich sehr gestört hat in der Therapie! Ansonsten waren auch die Reinigungskräfte nett. Ansonsten gibt es nichts zu beanstanden. Kuchenpersonal macht einen Hervorragenden Job. Das essen ist hier Perfekt. (Musste selbst auf meine Figur achten. Weil es einfach so lecker war. Und die Therapeuten sind supper.Sehr zu Empfehlen. Die Ärzte und Pfleger sind auch supper.
Alles zusammen gerechnet eine Supper Klinik. Würde volle Punktzahl geben wenn nicht das mit den Reinigungskräften wäre. Aber dennoch sehr zu Empfehlen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (leider nur so gerade zufrieden)
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (mit o.g. Außnahmen)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- 5 Einzeltherapien die Woche
- Kontra:
- schwankende Qualität der AVDs, Konfliktmanagement
- Krankheitsbild:
- Depression, PTBS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Nach einer sehr schlechten Erfahrung mit einer anderen Klinik habe ich mich über die My Way Klinik informiert und bin bereits am Telefon sehr verständnisvoll behandelt worden.
Die Aufnahme war sowohl durch Mitarbeiter aber auch Mitpatienten sehr nett und hat mir dadurch einiges an Ängsten nehmen können.
Die Therapeuten sind alle gut qualitfiziert und arbeiten als Team zusammen. Informationen werden beispielsweise auch von der Pflege an die Therapeuten weitergegeben. Auch die Behandlung wird den Bedürfnissen des Patienten angepasst, bspw. Coachings durch andere Therapeuten oder Therapeutenwechsel etc.
Die Mitarbeiter aller Bereiche sind sehr freundlich.
Die Küche der Klinik ist hervorragend, auch besondere Wünsche werden immer berücksichtig.
Die Verwaltungsmitarbeiter nehmen einem den kompletten Papierkram ab und kümmern sich, falls nötig/erwünscht, auch um einen ambulanten Therapieplatz. Das ist klasse, da diese Organisatorischen Dinge für mich oft sehr belastend sind. Nicht selten sind ist ein Anruf bei der Krankenkasse sogar schon geschehen bevor man darum gebeten hat.
Die Klinik könnte perfekt sein, aber leider können - meiner Meinung nach - nicht alle der Ärzte vom Dienst der guten Qualität entsprechen. Da diese aber ab ca. 17/18 Uhr und am Wochenende Ansprechpartner in allen medizinischen Belangen ist, ist die Qualität der Behandlung zu dieser Zeit leider davon abhängig wer gerade Dienst hat, das kann hervorragend sein, aber leider auch mangelhaft.
Zudem kam es während meines Aufenthalts dazu, dass sich ein Patient sexuell übergriffig verhalten hat. Die Reaktion der Klinik hätte, aus meiner Sicht, schneller und effizienter erfolgen sollen. So kam es leider zu einer starken Belastung für mich und zu einer erheblichen und nachhaltigen Störung des Therapieverlaufes. Schade.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Wenn man den "richtigen" erwischt)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Für eine Rechnung wird man sofort zum unterschreiben "zitiert")
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Therapie, Küche, Verwaltung, Reinigung, Patientenklima
- Kontra:
- Erreichbarkeit des Pflegedienst, kleine Therapieräume
- Krankheitsbild:
- Burn out
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war Anfang diesen Jahres wegen Burn-out in der My Way Klinik. Ich wurde sehr freundlich und zuvorkommend von der Rezeptionsdame empfangen und anschließend zum Rundgang geführt. Die Zimmer sind veraltet aber ok. Mein Aufnahmegespräch machte mir Hoffnung auf baldige Besserung meiner Beschwerden. Insgesamt habe ich mich auch während der Therapie sehr gut auffgehoben gefühlt. Unter den Patienten herrschte eine angenehme und harmonische Atmosphäre. Einige Mitpatienten hatten ihren Hund mit dabei. Hierzu kann ich mich der Meinung meines Vorschreibers nicht anschließen. Die Halter waren zu jedem Zeitpunkt rücksichtvoll, so dass auch Mitpatienten mit "Ängsten o.ä." sich nicht gestört oder belästigt gefühlt haben. Das Therapieprogramm war in Ordnung, allerdings auch gewöhnungsbedürftig da hier das Motto herrscht: wer will, der kommt, wer nicht - bleibt liegen. Dies führt dazu, dass man auch mal in einer "Gruppentherapie" nur mit zwei Patienten plus Therapeut anwesend ist, was den Sinn und Zweck einer Gruppentherapie total verfehlt. Somit waren immer wieder andere (neue) Mitpatienten anwesend statt der Kontinuität (länger anwesende) Mitpatienten. Die Zimmer wurden täglich gereinigt, die Reinigungskräfte waren sehr freundlich und evtl. Anfragen (zusätzliche Decke ect) wurden sofort erfüllt. Mein besonderer Dank gilt dem Küchenpersonal. Das Essen ist reichhaltig und abwechslungsreich. Zum Pflegepersonal kann ich nicht viel sagen. Ich hatte sehr oft das Pech, dass wenn ich mal die Pflege aufsuchen musste, ich vor verschlossener Tür stand. Da die Raucherpausen des Personals draußen statt finden, ist in dieser Zeit das Pflegezimmer nicht besetzt. Meine Therapie Favoriten waren: Musik, Kunst und Körper. Hierzu noch eine Anmerkung am Rande, so schön die Kunsttherapie auch war, der Raum war für mein Empfinden viel zu klein und es gab noch nicht einmal ein Waschbecken. Für Wasser und Hände waschen müsste man eine Etage tiefer laufen oder auf sein eigenes Zimmer.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (später sehr zufrieden)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Therapie- und Klinikteam sehr herzlich, verständnisvoll und aufbauend!
- Kontra:
- Ich war noch nicht ganz angekommen und sofort erfolgt die Konfrontation mit finanziellen Angelegenheiten, obwohl vorher gesagt wurde, dass sich die Klinik direkt mit meiner Kasse um alles kümmert.
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin in der Klinik mit schwersten Depressionen angekommen.
Es war mein vierter Klinikaufenthalt in einem Jahr.
Drei Aufenthalte in einer staatlichen Klinik hatten mir nichts gebracht und ich habe mich dann für diese Privatklinik entschieden.
Ich habe die My Way Klinik in einem psychisch stabilen und guten körperlichen Zustand nach 9 Wochen verlassen.
Ich finde, es ist ein sehr kompetentes Ärzte-/ Therapeutenteam in der Klinik.
Das ebenfalls sehr kompetente Pflegepersonal kümmert sich Tag und Nacht um die Bedürfnisse der Patienten.
Das tägliche Therapieangebot war entspannend,
anregend und sehr abwechslungsreich.
Obwohl es die ersten 5 Wochen sehr anstrengend war,
lernte ich auch wieder etwas zu schaffen, durchzuhalten
und auf die Beine zu stellen.
Die Verpflegung in der Klinik war einzigartig.
Das Essen hat super gut geschmeckt,
es war kreativ und abwechslungsreich.
Eigene Essenswünsche wurden gerne berücksichtigt..
Ich wünsche allen folgenden Patienten viel Kraft und sehr viel Geduld.
Es lohnt sich....
Endlich wieder Freude am Leben
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Die Therapie
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war dieses Jahr im Frühjahr für 3 Monate in dieser Klinik. Das Haus ist recht klein mit maximal 30 Patienten, man wird auf allen Ebenen überaus freundlich begrüßt und fühlt sich direkt behütet und angenommen.
Die Klinik zeichnet sich in meinen Augen aus durch die intensive tolle Behandlung von Ärzten und Therapeuten. Ich hatte eine tolle Therapeutin, der ich wirklihc viel zu verdanken habe, auch mein zuständiger Chefarzt hat mir mit einer tollen antidepressiven Medikation geholfen, dass ich wieder in die Spur gekommen bin.
Wegen den wenigen Patienten, die hier nur behandelt werden, hat man die ganze Zeit im Gefühl, dass man Teil einer kleinen Familie ist.
Ich war schon vor 2 Jahren in einer andere Privatklinik, da waren jedoch 3-4x so viele Patienten und ich hatte deutlich weniger Therapie.
Das Essen ist absolute Spitzenklasse!! Die Verwaltung hat sich um alle nötigen Abläufe mit meiner Krankenkasse gekümmert, die Pflege war immer für mich da und stets empathisch.
Mit meinem Einzelzimmer war ich vollkommen zufrieden.
Die My Way Klinik hat mich auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt, mir geht es 2 Monate nach der Entlassung so gut wie seit Jahren nicht, ich will einfach nur D A N K E sagen !!!
Eure D.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapie, Essen
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Herbst letzten Jahres in der Klinik, nachdem ich zuvor ambulant viel probiert habe und auch einer Tagesklinik die Chance gegeben habe. Kurz zusammengefasst: ich habe einige schlechte Erlebnisse in der Vergangenheit gehabt, was große Ängste und sozialen Rückzug zur Folge hatte.
Ich habe mich nicht mehr selbst wiedererkannt und wenig positives in meinem Leben gesehen.
Die My Way Klinik wurde mir von meiner Ärztin empfohlen, rückblickend war es die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können, mich dort behandeln zu lassen.
Es ist eine sehr kleine Klinik, man bekommt nach kurzer Zeit ein sehr positives Gefühl, dass alle Mitarbeiter sehr freundlich und bemüht sind. Besonders geholen haben wir die vielen Einzeltherapien, hier wird sowohl tiefenpsychologisch als auch verhaltenstherapeutisch gearbeitet.
Auch die vielen Gruppentherapien mit festen Themen habe ich schätzen gelernt.
Nach mehreren Wochen Behandlung konnte ich deutlich gestärkt entlassen werden und meinen neunen Lebensabschnitt beginnen. Jetzt, mehrere Monate nach meinem Aufenthalt kann ich sagen, dass ich allen unglaublich dankbar dafür bin, dass ich wieder Lebensfreude empfinde und viele meiner Ängste mittlerweile in den Griff bekommen habe.
Ich kann diese Klinik nur jedem empfehlen - Danke
Bin aus dem tiefen Loch raus
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Konzept und Therapie sehr gut
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Schwerste Depression nach Trauma
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin sehr froh dass ich aus dem tiefen Loch heraus bin. Ich traute mich kaum aus dem Haus und war eine Last für meine Frau und Tochter.In der My Way Psychiatrische Klinik fand ich Hilfe. Die Klinik überzeugt vor allem nach meiner Erfahrung durch die sehr gute Einzeltherapie fünf Mal pro Woche. Von den Gruppentherapien habe ich am meisten von der Traumagruppe und emotionaler Regulation profitiert. Das Konzept finde ich Extraklasse. Meine Versicherung hat problemlos alle Kosten übernommen die Verwaltung hat mir alles abgenommen. Zusammenfassend liegen die Vorteile nach meiner Erfahrung in der intensiven und wirksamen empathischen Behandlung und das sehr individuell. Und noch ein Extralob an die Küche. Vielen Dank und liebe Grüsse an alle und Frau P.
Wieder in ein normales Leben zurückgefunden
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Die Therapien
- Kontra:
- Organisatorisches klappt manchmal nicht
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Angst und Panikstörung, Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, PTBS, ADS
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik hat mir geholfen, wieder in ein normales Leben zurückzufinden. Ich bin seit ich 11 Jahre alt bin in Therapie und war die letzten 6 Jahre nicht mehr Schul- und später Arbeitsfähig. Durch die My Way habe ich wieder so zurück ins Leben gefunden, dass ich nun seit 2 Jahren erfolgreich eine Ausbildung mache. Neben der Behandlungen meiner Erkrankungen an sich, habe ich mich persönlich auch sehr weiterentwickeln können. Ich kann die Klinik nur empfehlen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Super therapie
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Nach knapp 8 Wochen kann ich die Klinik nur wärmstens empfehlen. 5 mal eineltherapie oro woche und die Module, vor allem schema, Selbstwertgefühl, Angst und Trauma haben mir tatsächlich geholfen. Grosses Kompliment für das Team.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kompetenz der Therapeuten
- Kontra:
- ./.
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Trauma, Sucht
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war zehn Wochen in der Klinik. Ich kam als Wrack an und musste zunächst in ein Beobachtungszimmer, welches ich nach ca. fünf Wochen gegen ein normales Zimmer tauschen konnte.
Geholfen hat mir insbesondere die Einzeltherapie, die der Chefarzt durchführte, zu dem ich einen guten Draht entwickelte.
Aber auch aus Gruppentherapien nahm ich einiges mit. Bei meiner Entlassung aus der Klinik war ich psychisch so gut drauf wie zuletzt vielleicht vor 20 oder 30 Jahren!
Alle (Psychotherapeuten, Anmelde-Dame, Verwaltungsmitarbeiter, Küchen- und Reinigungspersonal) waren sehr freundlich, hilfsbereit und kompetent.
Man kann selbstverständlich auch den Therapeuten wechseln, falls man zu ihm/ihr keinen Draht findet.
Die Zimmer sind o.k. und das Essen hervorragend, so dass diesbezüglich nichts dem Heilungserfolg im Wege steht.
Sollte ich noch einmal psychische Probleme haben, was ich nicht glaube, wird diese Klinik meine erste Wahl sein und das, obwohl ich einen hohen Eigenanteil tragen musste.
Übrigens: Hunde sind erlaubt!
Zielführende Therapie, tolle Aufenthaltsqualität
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Therapieansatz, Team (von Küche über Pflege bis zu den Ärzten)
- Kontra:
- nichts, das wäre Jammern auf sehr hohem Niveau
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Aufenthalt im Januar 2024 über ca. 30 Tage war optimal.
Die Therapie war äußerst zielführend, intensiv (4-5 Einzelgespräche pro Woche + diverse Gruppen-Angebote wie Achtsamkeitstraining, emotionale Regulation, Selbstwirksamkeit, Sport, etc.).
Das Klinik-Team war äußerst freundlich und hatte für alle Patienten den richtigen Blick, das Essen ist hervorragend, die Zimmer deutlich komfortabler als nur "zweckmäßig".
Insgesamt: Wohlfühl-Aufenthalt mit positivem Therapie-Ergebnis. VIELEN DANK!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Frau R. Punkt ist überragend, Essen unschlagbar, Reinemacherfrauen sehr ordentlich und herzlich, Verwaltung hilfsbereit, Führung kompetent und offen
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- schwere Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo,
ich war vor etwa 2 Monaten für insgesamt 15 Wochen in der Klinik "My Way".
Vorrangig führte mich eine akute schwere Depression dazu eine Klinik aufzusuchen.
Da ich über 2 Hunde verfüge und diese ungern an Dritte abgebe habe ich im Netz nach psychosomatischen Klinken im Netz geschaut, bei der die Mitnahme von Hunden erlaubt ist.
Zu diesem Zeitpunkt fiel mir selbst das Telefonieren sehr schwer. Ich wusste jedoch, dass ich zeitnah professionelle Hilfe benötige und bekam mich überwunden bei der Hotline anzurufen. Am Telefon hatte ich Herrn K. als Gesprächspartner. Das sehr einfühlsam, verständnisvoll und informatorisch geführte Gespräch ließ ein Stückweit Hoffnung in mir aufkeimen, dass mir in der Klinik geholfen werden kann. Nach nur 3 Tagen Wartezeit durfte ich mit meinen Hunden anreisen und wurde als Patientin aufgenommen.
Mein Einzelzimmer war funktional und absolut ausreichend für mich. Schließlich ist es kein 5 Sternehotel und soll zum Wohlfühlen und als Rückzugsort dienen. Diesen Zweck erfüllen die Zimmer allemal.
Das Personal, angefangen bei den Reinigungskräften, Köchen, Therapeuten, Geschäftsführung und der Chefarztebene begegnen einem auf Augenhöhe und vermittelten mir das Gefühl im Mittelpunkt des Ganzen zu stehen. Mir wurde stets das Gefühl vermittelt, ernsthaft daran interessiert zu sein mir helfen zu wollen.
Nach kurzer Eingewöhnungszeit konnte ich mich aktiv an der Therapie beteiligten und nach wenigen Wochen ging es mir schon besser. Ich habe in den unterschiedlichen Gruppentherapien und auch in den Einzelgesprächen viel über meine Krankheit und Lösungsansätzen gelernt. Die Therapeuten sind ausnahmslos sehr engagiert und bemüht zu helfen. Die Kommunikation unter einander funktioniert sehr gut. Noch ein großes Plus auf der Pro Seite. Die Aufnahmekapazität an Patienten ist sehr überschaubar weswegen die Therapeuten nicht nur das Krankenbild von ihren direkten Patienten haben, sondern vollumfänglich über alle informiert sind.
Insgesamt entstand sehr schnell ein herzlicher Umgang, ohne den Respekt und die Autorität zu verlieren.
Mir geht es seit dem Klinikaufenthalt viel besser und ich versuche jeden Tag aufs neue mich weiter zu entwickeln. Ganz wichtig ist es zu wissen, dass die Arbeit letztendlich jeder einzelne Patient machen muss. Die Impulse und Tools die einem mitgegeben werden, sind jedoch wirklich hilfreich, wenn man sie versucht umzusetzen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapie hilft
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Schwer depressiv, Totalburnout
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr zufrieden. Gründe: Warmherziges Team. Sehr gute Therapeut:innen. Chefarzt immer ansprechbar Sehr hilfreich. Küche ausgezeichnet. Verwaltung prima kein Problem mit der Versicherung. Bitte weiter so. Vielen vielen Dank !!!
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1 Kommentar
Sehr geehrter Herr Dr. Menzel und Familie. Nach Ihrer Aussage holten Sie Ihren Sohn vor einem Jahr auf Ihren Wunsch hier ab. Ein Jahr danach verstarb Ihr Sohn (Verkehrsunfall) und unserer Klinik wurde von Ihnen „ein großer Anteil“ zugewiesen. Die Klinik trauert mit Ihnen und Ihrer Familie um Ihren Sohn - und unseren Patienten. Und das Qualitätsmanagement hat Ihre Meinung geprüft. Ihre Zuweisung ist voll umfänglich zurückzuweisen. Sie thematisierten die Änderung der Medikation im Behandlungsverlauf, schilderten, dass Drogen kennen gelernt wurden und beklagten ferner, dass die Klinik nicht das soziale Umfeld und den Vater einbezog, (obwohl) Ihr Sohn bei Ihnen wohnte. Sie meinten, dass die Klinik Ihnen nicht sagte, dass sie „nichts für Ihren Sohn tun konnte“.
Die Klinik darf Ihnen kraft Gesetz wegen ausgelaufener Schweigepflichtentbindung leider nicht mehr die Auskünfte geben, weder über Krankengeschichte noch über Behandlungsablauf. Auf allgemeine Grundsätze darf hingewiesen werden.
Die My Way Psychiatrische Klinik ist ein fachärztlich geleitetes psychiatrisches Krankenhaus. Hier sind Krankheiten zu erkennen, zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten, Krankheitsbeschwerden zu lindern. Betroffene, „für die nichts getan werden kann“, werden gar nicht erst aufgenommen bzw. unverzüglich verlegt. Rückfälle und kompensatorische Handlungen sind tatsächlicher Teil des Krankheitsgeschehens. Die Klinik erbringt die hochwertigen leitliniengerechten Behandlungsleistungen. Zur erwähnten Drogenproblematik: Alkohol- und/oder drogeninduzierte Belastungszustände werden leitliniengerecht mit Psychotherapie und pharmakologisch behandelt. Sedierende Mittel müssen aber sehr wohl schrittweise fachgerecht und schonend reduziert werden. Drogenkonsum in der Klinik wird nicht geduldet. Fallweise werden regelmäßiges Drogenscreening und auch unvorhergesehene Gepäckkontrollen durchgeführt. Die Intensivtherapie mit überdurchschnittlicher Behandlungsdichte gilt als sehr zielführend und wirksam. In seltenen Fällen müssen wir auf die geschlossene Station des örtlichen Versorgungskrankenhauses verlegen und die Patienten kehren nach Abklingen der Selbstgefährdung zurück. Die schwere Depression gehört hier zu einer der häufigsten Krankheitsbilder und die Klinik wird von ihren Patienten im Rahmen des Qualitätsmanagements als sehr gut bezeichnet. Wichtig sind auch Entwicklung von Eigenmotivation sowie Annahme der geordneten Nachsorge.