Ich war vier Wochen zur Reha mit der Diagnose Nebennierenrindeninsuffizienz nach Cushing-Syndrom in dieser Klinik – und bin tief dankbar für alles, was ich dort erleben durfte. Vom ersten Moment an fühlte ich mich willkommen, ernst genommen und gut betreut. Das gesamte Team – von der Rezeption bis zur ärztlichen Leitung – war durchweg freundlich, zugewandt und hochengagiert. Man ist hier nicht nur Patient, sondern Mensch.

Das Therapieprogramm war vielseitig, individuell abgestimmt und trotz körperlicher Anstrengung sehr hilfreich. Ob Ausdauertraining, Aqua Gym, Gerätetraining, Qi Gong oder Ernährungstherapie – jede Maßnahme hat mich ein Stück weitergebracht. Besonders wertvoll war der Austausch mit anderen Betroffenen, die dieselbe Erkrankung haben.

Die ärztliche Begleitung war kompetent, empathisch und auf Augenhöhe. Fragen wurden ernst genommen und verständlich beantwortet. Ich habe mich sicher gefühlt – auch mit dieser seltenen Diagnose, die für mich noch sehr neu war. Das Pflegepersonal auf meiner Station war ebenfalls stets freundlich, aufmerksam und hilfsbereit – auch in stressigen Situationen.

Die Umgebung der Klinik ist erholsam, ideal für Spaziergänge oder entspannte Stunden in Sauna und Schwimmbad. Besonders toll: der kostenlose Verleih von Fahrrädern und E-Bikes.

Drei kleine Verbesserungsvorschläge: Die Zimmer könnten moderner sein, der Therapieplan vorm Abreisetag etwas weniger gefüllt, und das Abendessen abwechslungsreicher gestaltet werden.

Diese Klinik ist deutschlandweit einzigartig in der Reha-Behandlung bei Erkrankungen der Nebenniere oder Hypophyse. Ich bin körperlich, seelisch und geistig gestärkt nach Hause zurückgekehrt – mit viel neuem Wissen und Zuversicht.

Danke für ALLES – ich komme gerne wieder!

Die Rehaklinik Passau ist schon etwas in die Jahre gekommen. Anscheinend wird hier nie etwas renoviert oder erneuert. Die Zimmer sind abgeranzt, abgewohnt und haben null Wohlfühlfaktor. In die Dusche darf man sich quetschen - von wegen sie nehmen Adipositas Patienten bis 180 kg. Das will ich sehen!

Positiv erwähnen möchte ich den großen und kostenlosen Parkplatz vorm Haus. Ebenso waren die Behandlungen ganz okay.

Aber das für mich Schlimmste war: Das Essen!
Fangen wir beim Salat an: Pflücksalat aus der Packung (Keime!) und Plastikmüll ohne Ende. Frischer Eisberg oder Kopfsalat kostet auch nicht mehr. Und dann alles aus Dose oder Glas wie z.B. grüne Bohnen, Kidneybohnen, Mais, Sellerie oder Karotten. Manchmal gab es Tomaten und Gurken und Radischen. Das war das einzig frische am Salatbuffet.

Suppe aus der Dose. Es gab mal Kürbissuppe. Es ist momentan keine Kürbiszeit. Die war definitv aus der Dose.

Kartoffeln aus der Packung. Das erkennt man daran, die kleinen Kartoffeln die alle gleich aussehen und gleich groß sind. Die sind fertig geschält und kommen von der Packung in kochendes Wasser.

Ich habe es in einer Woche 2 x erlebt, dass es zum Abendessen kein Rädchen Wurst oder eine Scheibe Käse gab. Soll man trockenes Brot essen?

Alles andere schmeckte auch nicht. Fad ohne Gewürze oder Salz.

Frisch und gesund??? Wäre ich Ernährungsberater oder Ernährungswissenschaftler (wie sich eine Dame nennt), dann würde ich dem Koch seine Fertigpackungen um die Ohren hauen.

Vom ersten Moment der Kontaktaufnahme mit der Klinik war ich beeindruckt von der Freundlichkeit und der Motivation der Mitarbeiter:innen der Klinik. Das zieht sich durch von der Verwaltung, über die Schwestern und das Reinigungspersonal bis zu den Therapeut:innen und den netten Damen und Herren in der Cafeteria.
Das sehr motivierte Klinik-Team und auch insbesondere der im Bereich der Endokrinologie kompetente Chefarzt haben wesentlich zu meinem Erholungseffekt und neuen Erkenntnisse über meine Krankheit beigetragen. Ich bin nach vier Wochen deutlich fitter und mit neuen Informationen nach Hause gefahren als ich in die Reha gestartet bin. Dafür vielen Dank an das gesamte Team!
Ich kann insbesondere für endokrinologische Erkrankungen die Rehaklinik Kohlbruck sehr empfehlen.

Ich war drei Wochen in der Rehaklinik und würde mich immer wieder für die Klinik entscheiden. Von der medizinischen über die therapeutische aber auch kulinarische Betreuung, tolle Gegend in und um Passau sehr zu empfehlen. Der Chefarzt ist u.a. Endokrinologe und war für mich und meine Erkrankung ansprechbar, was ich sehr geschätzt habe, dass er sich nach individuellem Bedarf Zeit genommen hat.

Mich hat die Klinik mit ihrem ganzen Umfeld voll und ganz begeistert. Ich habe große Ehrfurcht gegenüber Menschen die Dienstleistung am Patienten betreiben. Herzlichen Dank auf diesem Wege.

Tolle Ärzte, Schwestern und Klinikpersonal. Ich habe mich jederzeit gut aufgehoben gefühlt.
Das Besondere: der Chefarzt Dr. Moleda ist auf Endokrinologie spezialisiert und konnte mir bei meiner seltenen Erkrankung "Morbus Addison" wertvolle Tipps geben.

Ich war im Nov.2022 für 3 Wo.zur amb.Reha in Kohlbruck wegen Post-Covid-Beschwerden und wurde der Station 5 zugeordnet. Auf der Website wird geworben, dass das RFZ Passau für die Therapie der Post-Covid-Patienten exzellent ausgerichtet wäre und von Ärzten, Physiotherapeuten ect geplant und durchgeführt wird. Es wird von maßgeschneiderten Programmen für den eigenen Krankheitsverlauf geschrieben.
Die Realität sieht leider ganz anders aus: Die Aufnahmeuntersuchung verlief sehr oberflächlich, keine Aufklärung, Beratung oder sonstiges. Mir wurden ein paar Anwendungen zur Auswahl angegeben, wie z. B. Beckenbodengym, Yoga, ect.
Es dauerte über eine Woche bis mir ein Rückzugsort gezeigt wurde (trotz schriftl.Beschwerde gleich die ersten Tage). Es war ein Zimmer mit 8 Gartenliegen in dem sich die amb.orthopäd.Pat.der Station 2 aufhalten können. Falls eine Liege frei wäre könnte ich diese nutzen. Vorher hielt ich mich vor dem Haus (da konnte ich zumindest die Maske abnehmen) oder auf einem der Stühle im Gang auf.
Ich hatte die 3 Wo keine Einzeltherapie mit einem Physiotherapeuten,geschweige denn eine Beratung oder Aufklärung durch einen fachkundigen Arzt.
Sämtliche Anwendungen waren in der Gruppe mit anderen zumeist onkol.Patienten.
Die Arztgespräche waren oberflächlich und dauerten ledigl.ein paar Min.; wieder keine Aufklärung oder Beratung über die Krankheit und die vorgesehene Therapie.
Sämtl.Therapien auch Ausdauertraining auf dem Ergometer oder Laufband mussten mit Maske durchgeführt werden. Meine Beschwerden wurden dadurch noch schlimmer. Ich hatte tägl. Kopfschmerzen und fühlte mich müde und ausgelaugt.
Der stellv. Chefarzt der in den Medien als Facharzt für die Post-Covid-Therapie genannt wird, hat sich leider nicht eingebracht, selbst dann nicht als ich mich beim Abschlußgespräch 3 Tage vor RehaEnde massiv beschwert hatte.Dafür nahm sich kein Arzt mehr Zeit mir den Befund des Lungenfunktionstests mitzuteilen.
Fazit: Es gibt kein Konzept für Post-Covid-Patienten