Der Empfang war schon einmal sehr gut. Die Eingangsuntersuchungen durch den Stationsarzt waren am ersten Tag und wurden auf dem Patientenzimmer durchgeführt. Nach dem Abendessen bekam ich meinen Therapieplan für den nächsten Tag. Per Klinikeigener App konnte ich schon die Therapiepläne für die folgenden 3 Tage einsehen.
Die verordneten Therapien wurden durch sehr kompetente Therapeuten durchgeführt. Es bestand für ich die Möglichkeit Einrichtungen der Klinik auch außerhalb der Therapien zu nutzen, z.B. Schwimmbad freies schwimmen und den Kraftraum mit Fahrradergometer und etlichen Kraftgeräten. So konnte ich schon nach den zweiten Tag meinen Rollator stehen lassen. Für mich war der Aufenthalt ein voller Erfolg gewesen.

Ich war drei Tage zu Gast in der Klinik, als ich meine Frau besuchte.
Ich hatte eine Aufbettung gebucht, welche auch im Zimmer meiner Frau als Bett stand.
Die Matratze quietschte unentwegt. Bei jeder Bewegung im Bett tönte die Matratze, sodaß ein Schlafen nahezu unmöglich war.
Jetzt zum "Essen": Liebes Team... das geht garnicht!!!

Eine Serviceangestellte wollte unbedingt , das ich neben meiner Frau sitze, wohlgemerkt ein Vierertisch, welcher nur von uns beiden belegt war. Ich teilte Ihr mit, das wir immer gegenüber sitzen... in Ihren Augen wohl ein Problem...weil mein Namenskärtchen ja da nicht stand:) lachhaft!!!

Zum Mittag stand das aufgweichte Eis schon auf dem Tisch.
Salmonellen scheinbar ein Fremdwort für sie?

Ich beobachtete wie viele der Patienten zuerst das Eis zu sich nahmen und aufs Mittagessen warteten.
Dies kam dann auch nach ca 10 Minuten. Für Sonntag wurde hier Nudeln mit Bolognese angepriesen.
Die Nudeln waren hart, Bolognese irgendeine Fertigbrühe, Gehacktes Fehlanzeige. Die Portion war eher der Pinochio Karte eines Restaurants für Kinder zuzuordnen.

--Würde- und Niveaulos!!!

Beim Abendbrot gab es welliges Graubrot, hura...zu Hause bekommen dies die Kaninchen.
Ich wollte mir dann noch ein Brötchen holen, aber da war alles schon abgebaut.
Ich spreche hier von einem Zeitfenster von 10 Minuten.

Medizinische Behandlung laut meiner Frau in Ordnung

Viele Bewertungen sind hier ähnlich meiner, scheinbar aber restistent in der Umsetzung, bzw hilflos.

Positiv für mich waren die sehr gute Therapie mit einem fachlich kompetenten und sehr freundlichen Team. Auch die Rezeptionistinnen und der Sozialdienst sind positiv hervorzuheben. Die Umgebung Bad Kösens ist zu empfehlen.
Dem entgegen steht eine in die Jahre gekommene Klinik, in der Sauberkeit keine Rolle spielt. Das Fenster meines Zimmers war zum Teil verklebt, der Teppichboden stank. Die " Reinigung" des Zimmers erfolgte in 2 Minuten, sodass meine Frau Putzmittel kaufte und das Zimmer selbst reinigte. Bad wurde in 3 Wochen nicht einmal gewischt. Bettwäsche und Laken waren löchrig.
Das junge Arztpersonal konnte nicht einmal grüßen. Einige Schwestern waren unfreundlich.
Zur 1. Visite bei der Chefärztin wurde ich freundlich begrüßt. Allerdings ging es im Gespräch nur um die schnelle Wiedereingliederung auf Arbeit und das 14 Tage postoperativ. Mein Schwerpunkt lag vorerst in der Genesung , Bewältigung der Krankheit und neuen Lebenssituation. Das war gar kein Thema.
Zum Glück hatte ich das Abschlussgespräch bei Dr. Hoffmann, der mit Empathie und Fachkompetenz auf meine Fragen einging.
Die Qualität des Essens ließ sehr zu wünschen übrig. 3 Wochen eingeschweißte Wurst, eingeschweißter Käse und eingeschweißtes Brot sowie Dosenobst zum Frühstück haben nichts mit gesunder Ernährung zu tun.
Was nützen die Vorträge über gesunde Ernährung, Hygiene und Stressbewältigung, wenn dies schon vor Ort keine Bedeutung hat.
Fazit:
Es ist sehr schade, dass die Klinik trotz der sehr guten Therapien nicht weiter zu empfehlen ist.

Ich war sehr zufrieden mit der Behandlung. Im Juli 2022 war ich 3 Wochen dort, nach einem schweren Schlaganfall. Das Personal, Ärzte, Pfleger waren alle sehr gut. Die Therapeuten sehr freundlich und einfühlsam. Ich kann diese Rehaklinik nur empfehlen ubd bedanke mich sehr.

Rita Hoffmann

Nichtssagende Ärzte
Gute Therapeuten
Keine Behandlungen speziell auf meine Lungenembolie

War vom 22.3 bis 11.4 .2023 in dieser Klinik Einrichtung macht von Innen und Außen einen guten Eindruck .Personal sowie alle Angestellten sind nett und zuvorkommend .

Im ersten Moment schaut es von Außen aus wie eine Ruine.Die Fassanden unansehnlich,schwarz verschimmelt und vermoost.Das Zimmer schaut nicht viel besser aus,total schwarz auf beiden Zimmerseiten von den vorherigen Belegungen mit Rollstuhl oder Rollator Patienten.Im Gefängnis ist es komfortabler.Ein winziges Zimmer,ganz spartanisch.Ein Schrank,eine Art Nachttisch ca.60x60 als Komode,ein sesselartiger Stuhl und das Bett muß wegen Platzmangel vor der Balkontür stehen.Aber den Balkon kann man wegen Ekelfaktor sowieso nicht nutzen.Ich wäre da nie eingezogen,eine absolute Frechheit so etwas den Patienten anzubieten.
Das Bad war in gutem Zustand,auch der Park ist sehr schön.Das Haus liegt JWD ,es gibt kein Kaffee oder Kiosk o.ä.am oder im Haus.
Essensqualität nicht besonders,auch immer nur die gleiche eingeschweißte Wurst und Käse.Gar keine Abwechslung.Salate sind vorhanden.Privatpatienten haben hingegen normalen Standard.Personal ist freundlich.

Auch wenn es an der medizinischen Behandlung nichts auszusetzen gibt, so sind doch einige Punkte zu beanstanden:

Es gab einen offiziellen Medikamentenplan des behandelnden Arztes, wo auch die Einnahmezeitpunkte klar angegeben waren. Leider war es nur selten möglich, daß die Medikamente morgens pünktlich ausgegeben wurden.
Eine ordnungsgemäße Medikamenteneinnahme war daher selten möglich.

In dem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß von einer Schwester unterstellt wurde, die Medikamente würden nicht genommen, weil der Medikamentenspender leer war. Die Schwester hatte leider vergessen, daß die Medikamente schon von ihr gebracht wurden. Der Zwang, die Medikamente noch mal zu nehmen und eine Mundkontrolle durchzuführen ist ein absolutes NO GO.

Auch die Freundlichkeit vieler Schwestern lässt zu Wünschen übrig. Barscher Ton und Anschreien sind sicher nicht das beste Mittel der Wahl.
Um die Ausraster einer Schwester zu bremsen musste sogar eine diensthabende Ärztin hinzugezogen werden.

Sicherlich darf man während einer Reha vom Essen keine Restaurantqualität erwarten. ABER:
Das Essen war selten richtig warm, z. T. auch kalt. Vom Geschmack her wäre selbst die Bundseswehrküche zu bevorzugen.
Portionen waren z. T. unvollständig und für allgemein übliche Mengen zu klein.
Man hat richtig gemerkt, daß an allem bis aufs Letzte gespart wurde. Das Personal war oft überfordert.

Die Duschzelle ist für Personen mit körperlichen Einschränkungen eindeutig zu klein. Die morgendliche Hilfestellung bei der Körperpflege erwies sich oft als problematisch.
Die Matratze war durchgelegen und die dadurch entstehenden Rückenschmerzen machten eine erholsame Nachtruhe unmöglich. Abhilfe ware trotz mehrfachen Bittens nicht möglich.
Die Zimmer bedürfen durchaus der Renovierung.

Insgesamt kann hier keine Empfehlung ausgesprochen werden. Die negativen Aspekte überwiegen.

Im Eingangsbereich des Hauses fällt der Blick sogleich auf die Dauer geschlossenen Cafeteria. Wer im Haus dann auf ersatzweise aufgestellte Kaffeeautomaten hoffte, hofft vergebens. Die drei im Gebäudetrakt verteilten Fahrstühle funktionierten nur unzuverlässig und fielen mehrfach aus. Das Gedränge und die teilweise tumultartigen Szenen (viele Rollstuhl- und Rollatornutzer) vor der verbliebenen Fahrmöglichkeit müssen wohl nicht extra erläutert werden. Die Unterbringung ernüchternd. Ein kleiner, abgewohnter Aufenthaltsraum mit Bett und Nachttisch, ein Stuhl, kein Tisch. Ein für nicht stehfähige Patienten ungeeigneter Einbauschrank. Das Fenster und die Tür zum Balkon durch das quergestellte Bett unzugänglich. Eine Gemeinschaftstoilette und ein ebensolches Waschbecken für die Person aus dem Nachbarzimmer. Ständige Türblockierungen und dort teilweise mangelnde hygienische Zustände sorgten dafür, dass Zoff nicht ausblieb. Im Waschbereich keinerlei Haltegriffe für Sturz gefährdete Personen. Zwei Mal war ich in Zimmer und Bad mangels notwendiger Haltevorrichtungen zu Boden gegangen, zum Glück ohne jegliche Blessuren. Jeder Toilettengang glich einer Mutprobe. Die Halterung für die Toilettenbürste lose am Boden und nicht fest an der Wand installiert. In den Zellen einer JVA soll es, abgesehen vom Fensterschmuck, angenehmer zugehen. Und das ist noch nicht alles. Einmal in 6 Wochen Bettwäschewechsel, einmal im gleichen Zeitraum von einer Schwester geduscht werden. Das unterbesetzte Pflegepersonal in ständiger Hast, teilweise in Teilnahmslosigkeit verfallen. Hierzu auszugsweise ein paar gravierende Beispiele: Die Urinflasche sei erst halbvoll, da passe wohl noch was rein. Entleerte Urinflaschen wurden über Tage hinweg nicht gespült. Ein mit Erbrochenem belasteter Papierkorb wurde trotzt mehrfacher Hinweise nicht abgeholt. Diesen desolaten Zuständen steht eine ausgezeichnete Balneologie, Physio-und Ergotherapie gegenüber. Gute Zeugnisse erhalten auch die Küche und das Servicepersonal. Und jetzt kommt JACOBS Krönung, die Einsparung des nachmittäglichen Kaffeeausschankes. Einfach erbärmlich. Meine wochenendliche Keksration hab ich dann mit dem vom Hause in Plasteflaschen zur Verfügung gestellten Leitungswasser runter gespült.

Ausgesprochen freundliche und kompetente Betreuung, insbesondere des medizinischen physiotherapeutischen Personals!
Meine Erwartungen an den Aufenthalt wurden vollständig erfüllt!

In dieser Klinik arbeiten unheimlich engagierte Mitarbeiter. Das betrifft die Therapeuten , die Schwestern und Pfleger, das Personal im Service und die Ärzte. Es besteht ein hoher Anspruch an die Qualität der eigenen Arbeit. Die Verpflegung ist gut, schmackhaft und abwechslungsreich. Viele Patienten dürften zu Hause nicht über eine derartige Versorgung verfügen. Pausenlos kommen Servicemitarbeiter an den Platz und bieten etwas an. Die pflegerische Versorgung ist umsichtig. In der Nacht wird mehrfach die Urinflasche geleert und nach den Patienten gesehen. Da die Patienten in der Regel stark hilfebedürftig sind kann man dafür nur dankbar sein. Die Therapien werden umfassend und nachdrücklich umgesetzt. Dabei wird sehr individuell und fallbezogen vorgegangen. Dadurch wird eine hohe Wirksamkeit erreicht. Trotz hoher Arbeitsbelastung werden die Sorgen und Nöte der Patienten berücksichtigt, es wird zugehört und getröstet. Freundliche Worte und menschliches Verständnis stehen im Vordergrund.
Leider wird dieser positive Eindruck durch die Unzulänglichkeiten der Örtlichkeit stark getrübt. Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance !!!
Die Atmosphäre des Hauses ist kalt, es wirkt unordentlich und verschmutzt. Die Arbeit des Reinigungsdienstes ist unterirdisch. Es gibt im ganzen Haus nichts zu kaufen. Kein Geschäft, keine Zeitung, keine Getränke ( außer Wasser Automaten), kein Kaffee Automat, kein Imbiss, Kein Kosmetikbedarf. Teilweise muss man sich das Bad mit dem Nachbarn teilen. Die Zimmer sind klein und abgewohnt. Ich hatte nur Bett, Nachtschrank und Stuhl. Keinen Tisch. Keine Leselampe, nur eine helle Deckenbeleuchtung.
Dennoch ... wenn die Gesundheit im Vordergrund steht, ist das alles erträglich, zumal das Personal ständig versucht, das auszugleichen.

Hallo,nochmals wegen dem Doppelzimmer mit Bad für Rollstuhlfahrer. Alle erhaltenen Rezensionen bestätigen mir,daß es sowas von Behindertenunangemessen ist,obwohl auf der Homepage für die Neurologie steht, die Zimmer wurden Rollstuhlgerecht umgebaut.Sind denn Rollstuhlfahrer Menschen zweiter Klasse, das man so mit Ihnen umgeht.Sie haben es im Leben schwer genug,und von einer Rehaeinrichtung kann ich doch erwarten, daß keine Steine in Ihren nicht einfachen Weg geleg werden. Seitens der Klinik gab es bis Dato keine Entschuldigung.

Meine Frau, pflegegrad 3,sitzt im Rollstuhl und ich als Begleitperson bekamen ein Doppelzimmer mit Bad. Das Problem, bei Benutzung des WC hatte sie keine Chance die Battür zu schließen. Es ist einfach kein Platz. Duschen ging überhaupt nicht,da nur ein Haltegriff vorhanden ist und die Duschabtrennung am Boden ca 5 cm hoch ist. Man verwies mich doch darauf,das ich als Begleitperson beim duschen doch Hilfestellung geben Kann. Hätte ich auch gerne getan, wenn ich mit in das Bad gepasst hätte. Wenn im Bad keine Haltegriffe sind, kann ich nicht ihr Bein hochheben. Die einzigste Reaktion der Klinik, sie soll doch das Stationsbad auf der Etage benutzen, oder wir sollen zwei Einzelzimmer nehmen, was nicht möglich ist,da ich die Pflege meiner Frau leiste.Es kam dann leider nur noch der Abbruch der Reha zu stande.

Nach HERZ-OP (drei Bypässe) kam ich Ende Januar zur Reha auf eigenen Wunsch in diese Klinik.
Erster Eindruck:Freundlicher Empfang, kompetentes Personal, perfekte Organisation, gute Unterbringung und ausgewogene, abwechslungsreiche und schmackhafte Versorgung.
Der erste Eindruck erwieß sich in der Folge als richtig. Therpieangebot trotz Covid19-bedingter Ein- und Beschränkungen fordernd und dem eigenen Leistungsvermögen und seiner Wiederherstellung angepasst.
Das Engagement des Personals lässt auf eine hohe Motivation schließen und strahlt positiv aus. Die Fröhlichkeit des Küchenpersonals wirkt beim Frühstück ansteckend. Wenn man bedenkt, dass man sich nicht auf einem Kreuzfahrtschiff, sondern zur Reha befindet, dann kann ich das angebotene Essen nur positiv bewerten (die meisten Restaurants sind nicht in der Lage, eine Hähnchenbrust so saftig und lecker zuzubereiten!!!).
Die medizinische Versorgung ist vorbildlich, Fragen werden sachkundig und verständlich beantwortet, der Eindruck hoher Kompetenz vermittelt.
Es fällt mir nicht schwer, die MEDIAN Saale Klinik II weiter zu empfehlen, obwohl ich hoffe, selbst nicht wiederin eine Situation zu kommen, sie als Patient aufsuchen zu müssen.

Hallo ich bin in der Klinik Sep.-Okt.2021 für 5 Wochen dort gewesen. Nun muss ich berichten das die Reha für mich nicht so optimal gewesenen ist.Der Empfang war sehr freundlich die Zimmer sind Renovierungsbedürftig zweckmäßig eingerichtet, Polster sehr fleckig bitte abdecken. Essen zum Frühstück und Abendessen immer das selbe Brot ist eine Katastrophe und immer schön fertige Teewurst durfte nicht fehlen. Mittag sehr Abwechslungsreich aber nicht schmackhaft und sehr wenig.bin selten satt geworden Nachschlag gab es aber wenn es nicht schmeckt. Therapeuten sehr freundlich gut und durchdringend aber zu wenige. Psychologen haben mir sehr geholfen Dank Frau Möttig könnte ich zu mir finden. Ärzte sind nicht wirklich auf mein Probl. eingegangen. Meine Ängste und Fragen wurden mit einem "da müssen sie sich dran gewöhnen" abgetan. Schwestern sind im Dauerstress sehr bemüht und freundlich. Therapien sehr übersichtlich und oft ohne Therapeuten. Bin sehr enttäuscht. Bin heute mitte Dezember noch krank.Bekomme weiter Therapien.
Bin aus der Klinik arbeitsfähig entlassen das macht sich gut beim Rententräger. Rundum hatte ich das Gefühl es geht nur ums Geld wie kann ich viel verdienen ohne viel Leistung. Das war meine erste Reha Anschlussheilbehandlung. Wenn ich in einem Jahr wieder zur Reha fahren sollte wird es nicht Bad Kösen sein.

Ich von Sept.-Okt.2021,für 4 Wochen in der Klinik.Mit dem Oberarzt u.den Therapeuten war ich sehr zufrieden.Meine Fragen wurden beantwortet,auf meine Unsicherheit eingegangen.Die Therapieplanung hat wunderbar geklappt,eben weil auch tgl.Änderungen,Schmerzen usw.berücksichtigt wurden.Freundlichkeit war überall gegeben.Das Personal im Speisesaal sehr bemüht es auch ständigen Nörglern recht zu machen.Salatangebot war abwechslungsreich,Wünsche wurden ,so es möglich war berücksichtigt.Nun auch im besten Hotel wiederholen sich die Speisen u.da man ja auch nicht 5 Sterne gebucht hatte,alles gut.Wenn man offen u.freundlich ist u.keinen Luxus erwartet,ebenso keine Dauerbetreuung,die Therapien mitmacht,wird man gestärkt u.zufrieden zurückkommen.Danke!!

Bei Anreise taplette untern Tisch 3wochen später immer noch. 3wochen keine Bettwäsche gewechselt. 3wochen lang meine mutter mit 81 jahren nicht geduscht pfleger lass sie vorm waschebecken sitzen weil er Feierabend hatte.

Abholung mit Fahrdienst der Klinik klappte, Ankunft und Unterbringung auf Zimmer ok. Aushändigung aller Infos und Urinbecher für Arzt soweit i.O. Nur wurde der nie abgeholt, auch nicht nach 2 maligen Hinweisen an Mitarbeitern,so habe ich diesen am 3. Tag enleert und weggeworfen... wurde nie vermisst. Coronabedingte Behandlungenkonzepte fand ich ok, teilweiße auf dem Zimmer oder mehr oder weniger mit Abstand, Maske etc. Was mich störte war die teilweiße knappe Zeit früh nach Essenausgabe mit dem schon kurz danach folgenden einsammeln des Geschirr und dem manchmal dazwischen "rumwuselnden" Reinigungpersonal, welches aber durch die Enge der Zimmer, belegte Tische etc nicht optimal war.
Ankunft am 10.2.21 mit Corona Test Mundabstrich, am 15.2.21 Nasenabstrich und am 22.2.21 dann beides auf einmal, wobei mir dann nach einiger Zeit mitgeteilte wurde das einer positiven.war und ich nun auf nächstes Ergebnis warten müsste, der am 23.2.21 kommt. Seit der Mitteilung des Arztes bin ich alleine gelassen worden, bis auf die letzte Behandlung durch meine Therapeutin der Schlucktherapie,welche in entsprechender Schutzkleidung stattfindenden könnte. Das Essen wurde mir unter entsprechender Sicherheit gereicht.
Wovon ich allerdings nur meiner zuletzt behandelnder Therap. erzählen konnte da sich nie ein Arzt bei mir wieder gemeldet hatte war, das ich am 18. oder 19.2 neben einem pos. getesteten Patienten gesessen hatte oben im Gruppenraum der es mir sagte weil ich ein Lösungsblatt Papier von ihm wollte u. er mir es mit dieser Begr?ndung nicht geben wollt. Die Therapeutin hatte von ihm ein Puzzelsp. bekommen was sie versuchte zu lösen. Morgen fahre ich nach Hause, Entlassungsbrief wurde durch Rezeption überbracht und auf Nachfr. am Telefon wies weitergeht, ich keinerlei Infos habe wie ich mich verhalten sollte wenn ich nach Hause komme, soll ich also meine Frau anstecken...? Sie wollte Bereitschaftsarzt anrufen,fragen und vorbeikommen, NICHTS denn ab19.30 Uhr ist keiner mehr da.

Die ersten zwei Tage gab es keine Therapie und Isolierhaft, Dank der Coronamaßnahmen. In diesen zwei Tagen gab es Sandwich aufs Zimmer, Früh, Mittag und Abends und sind ungenießbar.

Das Aufnahmegespräch beim alten Chefarzt war sehr gut und er vermittelte den Eindruck, dass er weiß wovon er sprach. Leider ging dieser zu Beginn der Reha in Rente und mit seinen NACHFOLGER stimmte die Chemie nicht mehr. Er kommt eher so rüber, als wüßte er stellenweise nicht wovon er spricht, denn auf Nachfragen gab es keine wirklichen Antworten. Ihn interessiert es scheinbar mehr, dass seine Klinik ordentlich zu Geld kommt, statt dass seine Patienten sich in der Reha gut aufgehoben fühlen. Nach der Entlassung können die Patienten zusehenen, wie sie auf eigene Kosten von der Klinik wegkommen. Wer Montags seinen letzten Tag hat, dem wird es nicht gestattet Freitag bzw Samstags abzureisen. Auch wenn man Samstag und Sonntag keine Behandlungen mehr hat,soll man übers WE in der Klinik bleiben. Damit die Klinik das WE von den KK schön abrechnen kann.
Die Zimmer werden leider nicht ordentlich gereinigt und Handtücher nur 1x in der Woche gewechselt. Der Wechsel der Bettwäsche sah so aus, dass die neue sogar schmutziger war als die alte Bettwäsche. Die Behandlungen waren zb. beim Sport höher ausgelegt, als dass was der (erste) Chefarzt angewiesen hatte. Leider war es Konditionell einfach nicht zu schaffen. Dafür gab es dann vom Nachfolger Chefarzt einen Anranzer, dass man mehr machen soll, man währe ja noch jung. Ein Verständnisvoller Arzt sieht anders aus. Auf das Wasser in den Beinen ist er nicht wirklich eingegangen. Gibt's halt eine Tablette mehr. Man hat ja erst 9 pro Tag bisher gehabt. Nach der Herz OP ging das Wasser in den Beinen schön zurück und kam erst in der Klinik wieder. Bei dem wenigen (gesunden)Essen,was es in dieser Zeit gab und dem Sport und der Bewegung, war man glücklich über jedes verlorene Kilo. Der Nachfolger Chefarzt sah dass nur nicht und reduzierte seine Gespräche immer wieder aufs Gewicht, dass man abnehmen muss. Die Psychologin dagegen war sehr kompetent und hat die Ursachen der Krankheit durchleuchtet und auch ernst genommen.
In der Bastelwerkstatt wurde sich sehr um die Patienten gekümmert und das Personal dort, war auch immer lieb zu seinen Patienten.
Die Außenanlage des Klinikgeländes ist schön, wenn da nicht die Hunderttausend Mäuse überall wären.

Ich kann diese Klinik nicht empfehlen. Schlechtes, kaum genießbares Essen. Die Stationsschwestern, waren mit Ihrer Aufgabe zum Teil überfordert. Der Sozialdienst war absolut inkompetent.
Einziger Lichtblick waren einige Physiotherapeuten.

Ich war Gast in der Neurologie der MEDIAN Saale Klinik II Bad Kösen, nach einem Schlaganfall. Nach 3 Wochen Reha wurde ich von der Stadion 6 nach Hause entlassen.
Das Rehapersonal/Therapiezentrum, Trainingszentrum,
die Damen im Speisesaal alles prima Note 1.
Essenangebot schmakhaft ausreichend, toll.
Aber, aber die große Enttäuschung sind die Patientenzimmer. Eine Toilette/Dusche, enges Waschbecken für 2 nebeneinander liegende Zimmer, sehr geruchsintensiv(unangenehm)aus dem Duscheinlauf.
Die Zimmer selbst mit Bett, einem Stuhl,
Krankenhausnachttisch und TV ausgestattet, also sehr spartanisch. Doch die größte Endtäuschung war für mich die Sauberkeit im Zimmer.
In/um die Ecken vom Einbauschrank z.B., so hatte ich den Eintruck, wurde schon seit Wochen nicht mehr richtig geputzt. Der Schrank selbst hat auch schon längere Zeit keinen Staubwedel mehr gesehen. Der Mülleimer wurde nur ausgeschüttet, der darin befindliche Müllbeutel wurde nie durch einen neuen Müllbeutel ersetzt. Mein Kaugummi vom 25.02.2020 klepte bis heute noch im Müllbeutel. Mich selbst hatte die Erkältunswelle vor der Anreise auch erwischt, also jede Menge Tempotaschentücher im Mülleimer und dann so etwas. Dieses hat mit der Einhaltung der Hygienevorschriften meiner Meinung nach nichts aber auch gar nichts mehr zu tun.
Auch die Gäste/Patienten, mit denen ich am Tisch saß, hatten den gleichen Eindruck von der Klinik wie ich. Im nachhinein betrachtet, bin ich enttäuscht von der Median Saale Klinik II, aber ich bin ja auch nur Kassenpatient!!!
Daher möchte/kann ich diese Klinik nicht weiter empfehlen.
wenibb

Katastrophale Klinik, was eine Reha bezüglich Knieop betrifft.
Nach dem meine Mutter mit 95 ein künstliches Knie bekam, was super in Eisenberg gemacht wurde, hatte ich diese Klinik ausgewählt. Diese Klinik ist in feinster Weise ihren eigentlichen Aufgaben der Rehabilitation nachgekommen.
Meine Mutter wurde nur im Rollstuhl geschoben (mit dem Hinweis, man könne niemanden zum Laufen zwingen), obwohl ich darum gebeten habe, sie wieder zum Laufen zu bringen. Diese Aufgabe hab ich dann danach selbst übernommen und jetzt kann sie wieder wunderbar laufen.
Nie wieder würde ich meine Mutter wieder dorthin bringen!

Sehr geehrte Damen und Herren,
auf Bitte der Chefsekretärin der Neurologie übersende ich Ihnen einen Erfahrungsbericht über das Klinikum.

Mit freundlichem Gruß

Hans-Peter Bühl
(6 Wochen Reha-Patient in der Neurologie)