Ich finde den Therapeutischen Ansatz sehr gut . Der jeweilige Bezugstherapeut hat immer ein offenes Ohr und auch die anderen Klinik Mitarbeiter.
Die Klinik an sich liegt etwas abgeschieden aber genau das richtige um sich auf sich zu konzentrieren und seine Suchterkrankung erfolgreich zu verstehen und Abstinent zu leben.
Es gibt eine Sporthalle mit Möglichkeiten zum Fußball, Basketball, Darts, Yoga oder anderer Freizeitbeschäftigung. Ein kleiner Kraftraum ist vorhanden.
Die Zimmer sind noch nicht alle modernisiert aber auch völlig ausreichend. Sie erfüllen ihren Zweck.Es sind in der Regel immer 2 Bettzimmer in Ausnahmefällen gibt es Einzelzimmer.
Der nächste größere Ort ist gut mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbar und für einen Einkauf bei rewe oder rossmann geeignet.
Jeden Mittwoch fährt ein Klinik shuttle zum Einkaufen.
Es gibt einen zentralen TV Raum welches gut ist da man sich auf seine Reha konzentrieren sollte.
Im Sommer lädt das großzügige Grundstück zum Sonnenbad oder zum einem Spiel Basketball ein.
Das Essen ist in Ordnung und macht satt.
Ich würde jederzeit wieder dort hingehen.

Für mich als Alkoholkranker,wurde zuwenig auf das Problem Alkoholismuss eingegangen.Habe in 8 wochen 6 Therapeuten kennengelernt(Krankheit,Urlaub,Schulungen).Ein richtigen bezug zu finden war sehr schwer.

Man ist sehr individuell auf mich eingegangen. Ich fühlte mich als Patient, aber viel wichtiger als Mensch, sehr gut aufgehoben, verstanden und akzeptiert und konnte auf dieser Grundlage die Vertrauensverhältnisse aufbauen, die zu einer erfolgreichen Behandlung notwendig sind.

Eine sehr zu empfelende Klinik für Schmerz und Suchtkranke. Die Patienten werden auf ca. 9 Gruppen aufgeteilt. Die Therapeuten sind sehr kompetent. Das Ärteteam ist sehr gut. Hier wird man sehr kompetent in sein Problem eingeführt und die Maßnahmen hierzu werden gelöst. Im großen und ganzen eine Klinik die für ihre Patienten da ist und weiter hilft.

Die Klinik ist nur zu entfehlen in allen Bereiche zuvorkomment freundlich Klinikleitung Therapeuten Kücke alles in Ortnung. Mann geht auf die Probleme geziehlt und veranwortungsvoll ein Unterkunft ist auch Ok für so eine Einrichtung

Die Therapeuten arbeiten mehr fürs Haus als für Patienten!!Die Corona massnahmen werden stark übertrieben.Das beste ist dort das Essen und die Ärztliche Behandlung durch denn Chefartzt.

Anstatt nur Vorträge wird aktiv Therapie vollzogen und das nicht nur "Lari Fari" (Jeden Tag Gruppentherapie und 1 mal wöchentlich Einzelgespräch). Wer es zu lässt sich den Therapeuten zu öffnen, sein wahres Problem zuerkennen, daran arbeitet ohne zu konsumieren, hat super Chancen nach der Therapie glücklich abstinent zu bleiben. Es wird sich für jeden Einzelnen Zeit genommen um ihm zu helfen. Wer nörgeln will, wird auch was zum nörgeln finden. Aber dabei nicht vergessen... nirgends ist es perfekt und wer nur nörgelt, setzt sich zu wenig mit sich selbst auseinander. Und das ist das Konzept der Klinik - sich mit sich und seinen Problemen auseinander zusetzen ohne zu konsumieren und dabei werden einem verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt.

Als Patienten in der Klinik,haben wir alle ein gemeinsames Problem,eine unheilbare Krankheit.
Hier hat man sich bemüht,uns Wege
zuzeigen wie wir im weiteren Leben
dem Überangebot von Alkohol/Drogen
der Gefahr von Suchtdruck entgegen treten können.( Selbstbewusst aber auch mit Vorsicht )
Das sich einige beschweren?
Mir persönlich wurde geholfen,DANKE, für alle Nörgler.

ES WAR KEIN URLAUB!

Die Kosten für die medizinische Versorgung, wurden von verschiedenen Trägern übernommen.

Das Therapiekonzept ist durchdacht. Meine Bezugstherapeutin war immer für mich da. Aber auch jeder andere Therapeut hatte immer ein paar Minuten Zeit für Probleme. Hoch informatiev und Erkenntnisbringend waren zwei mal die Woche informationen über Sucht.
Auch die vierwöchigen Phrofilaxen z. B. Rückfall haben mich voll überzeugt. Die soziale Betreuung ist sensationell.

Ich war nicht zufrieden.
Ich hätte es mir sparen können.

Vom 19.7.2018 - 11.10. 2018 war ich zur Entwöhnungsbehandlung in Richelsdorf . Ich bin Alkoholikerin.
Ich wurde sehr freundlich aufgenommen, hatte noch am Aufnahmetag das Arztgespräch und ein erstes Gespräch mit meiner Suchttherapeutin.
Außerdem bekam ich einen Patientenpaten aus meiner Gruppe (es gibt 8 Gruppen von ca. 10 - 13 Patienten) zur Seite , der mich in der ersten Woche begleitete . Von Beginn an fühlte ich mich wohl. Die Zimmer sind so wie die gesamte Klinik nicht supermodern, aber doch total praktisch, persönlich und den Anforderungen entsprechend eingerichtet.
Die Küche ist super. Zum Mittagessen gibt es 3 leckere Essen zur Auswahl, immer Salat oder Vorspeise und Nachtisch oder Obst, abends immer unterschiedliche Salate. Das Personal ist sehr freundlich.
Aus meiner Sicht ist das Therapiekonzept einfach super. Sport, Entspannung, sehr gute verständliche Vorträge, frei wählbare indikative Gruppen wechseln mit Gruppentherapie (4mal wöchentlich je 1,5 Stunden ) und Einzelgesprächen ab. Diese Gespräche waren für mich besonders wichtig und ich war immer wieder erstaunt, was die Therapeutin für jeden von uns selbst im Gruppengespräch herausarbeiten konnte. Entscheidend dabei ist aus meiner Sicht, dass man sich auf die Therapie einlässt und konzentriert und sich nicht von Nebensächlichkeiten ablenken lässt.
Ich habe während der Therapiezeit meine Alkoholkrankheit tatsächlich als Krankheit annehmen können, die Wirkungsmechanismen verstanden und nach ca. 7 Wochen auch die persönlichen Ursachen erkannt.
So konnte ich auch noch sehr gut daran arbeiten und Strategien entwickeln, wie ich mit diesen Bedingungen jetzt ohne Alkohol umgehen kann.
Ein erstaunliches Ergebnis, mit dem ich nie gerechnet hätte.
Jetzt bin ich 4 Wochen zu Hause, selbst die "Öffentlichkeitsarbeit " an Arbeitsplatz und im Umfeld (vor der mir so gegraut hatte) funktioniert wie in Richelsdorf geübt und besprochen.
Besonders zu empfehlen ist auch das in regelmäßigen Abständen stattfindende Angehörigenseminar. Mein Mann hatte mit teilgenommen , er konnte verstehen , dass eine Suchterkrankung immer einen Sinn, eine Bedeutung hat.
Also für mich stimmte das Gesamtpaket in Richelsdorf , vielen Dank dem gesamten Team, vor allem den tollen Suchttherapeuten! Sie leisten eine sehr wertvolle Arbeit. Mit einem sehr guten Gefühl wurde ich entlassen. Sehr empfehlenswert!

In der Einzelthetapiestunde wurde ich gefragt, wann ich das letzte Mal Sex hatte („Ich will eine ehrliche Antwort hören“) und ob ich „in den Puff“ gehen würde.

Die Klinik ist abgelegen in einem kleinen Dorf. Ruhe hat man dort. Die Begrüßung war holprig. Der Arzt war leider unfreundlich. Meine Therapeutin war gut,wenn auch manchmal etwas mit der Gruppe überfordert.Im Pflegedienst fehlt leider Personal. Der "Speisesaal hat mich etwas erschreckt, Stufen und dann noch alter Teppichboden, nicht sehr hygienisch.Essen war aber meist OK. Zimmer sind gut,aber Reparaturen dauern lange.Der Hausmeister ist etwas ruppig und nicht sehr erfahren.Die Annahmen/Verwaltung ist super freundlich und hilfsbereit.Die Arbeitstherapie war OK ,Kreativtherapie hat Spaß gemacht.Der Sozialdienst war leider etwas enttäuschend.
Gerade am Wochenende ist es leider oft sehr langweilig. Die Therapie hat mir aber alles in allem geholfen.

Ich finde es ist eine sehr gute Klinik. Meine Therapeutin hatte eine Engelsgeduld mit mir was ich ihr hoch anrechne, und auch mit allen anderen kam ich recht gut klar. Meine Gruppe war super ich wurde sofort herzlich aufgenommen und integriert.
Die liberale Einstellung zu Rauchern und das man zur Nachtzeit in Ruhe eine rauchen gehen kann ist prima und selbst mit meinem Sorgenkind dem frühen aufstehen konnte ich mich anfreunden.
Das Essen war auf jeden Fall gut und reichlich und auch das Personal war immer sehr nett und zuvorkommend.
Was mich etwas gestört hat war der Arzt also ich war ja normal bei der Ärztin mit der ich sehr gut klar kam aber wenn diese vertreten wurde fühlte ich mich etwas missverstanden und die Medikation wurde auch sofort verändert und das der mann kaum bis gar kein deutsch spricht ist für eine solche Klinik nicht unbedingt von Vorteil.
Auch die Haustechnik war Spitze da möchte ich mich bedanken, weiter so.

Ich bin 28 und alleinerziehende Mutter eines 6 jährigen Mädchens. Ich war vom 13.4.2016 bis 12.9.2016 als Patientin in der AHG Klinik in Richelsdorf. Der Alltag mit Kind ist echt hart, gerade am Anfang, in einer solchen Klinik. Jedoch konnte ich mich zu jeder Zeit an die Therapeuten und die Erzieherin der Kinderbetreuung wenden mit jeglichen Problemen. Die Kinderbetreuung ist wenige Meter von der eigentlichen Klinik entfernt und die Erzieherin ist eine wundervolle, sehr liebevolle Frau, zu ihr haben mein Kind und ich eine sehr gute Beziehung aufgebaut. Die Gestaltung der Müttergruppe fand ich sehr positiv und die vielen Ausflüge die daraus resultierten. Durch die Erzieherin und meine Therapeutin habe ich die Bindung zu meiner Tochter stärken können und bis zum heutigen Tag festigen. Die Therapeuten haben immer ein offenes Ohr und sind sehr angagiert bei der Lösung der bestehenden Probleme best möglichst den Patienten zu unterstützen.

Ich, 49, Witwer,Alkoholiker, allein erziehender Vater von zwei Kindern (8 und 9) war vom 15.12.2016 bis 09.03.2017 Patient in dieser Klinik.
Meine Bewertung fällt leider nicht gut aus.
Ich bin dort auf Empfehlung von zwei unabhängigen Beratungsstellen hin gegangen,weil es dort angeblich ein Mutter-Kind beziehungsweise Vater-Kind Konzept gibt, das auch in diversen Prospekten beschrieben wird.
DAS IST EINE LÜGE!
Es gibt in dieser Klinik KEIN!!! Konzept für Leute mit Kindern, dass in das normale Therapieprogramm mit eingebetet ist. (So stehts im Prospekt).Es gibt auch KEINE!!! Kinderkrankenschwestern, und KEINE!!! Hebammen, und die Zimmer sind auch nicht kindergerecht eingerichtet (steht auch im Prospekt)Es gibt eine Kindertherapeutin, aber die behandelt Kinder nicht, weil das der Kostenträger, nicht bezahlt.
Es gibt eine Kinderbetreuung (Die wirklich gut ist),die ca.300 Meter von der Klinik entfernt ist.Zum Essen, muss man die Kinder wieder holen,und nach dem Essen, darf man die Kinder wieder zur Kinderbetreuung bringen.
Man ist ständig damit beschäftigt, seine Kinder hin und her zu schubsen, um dann noch schnell an der Therapie teilnehmen zu können.
Also, einen Freien Kopf, hat man dort fast nie.
Als ich, und andere Eltern die mit Kindern dort waren, den pädagogischen Leiter darauf angesprochen haben,dass es ja ganz schöne Verarschung ist,die dort betrieben wird, bekamen wir dann noch zu hören,dass Wir lügen würden, weil das garnicht im Prospekt stehen würde.
Das beste, war dann noch der Spruch des Leiters:
"Wir reißen uns hier nicht um Kinder".
DAS!!! hättet ihr mal in das Prospekt schreiben sollen, dann hätte ich, und andere Eltern gewusst was auf uns zukommt.