MEDIAN Klinik Dormagen

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Kurt-Tucholsky-Str. 4
41539 Dormagen
Nordrhein-Westfalen

9 von 15 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

15 Bewertungen davon 62 für "Suchttherapie"

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Verschwendete Lebenszeit und Retraumatisierung innerhalb der Bezugsgruppe.

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
PTBS/Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es arbeiten dort hauptsächlich sehr junge Frauen, die offensichtlich gerade ihr Psychologie-Studium abgeschlossen haben (und wahrscheinlich dementsprechend bezahlt werden, damit MEDIAN Geld spart) und etwas unbeholfen im Umgang mit süchtigen und traumatisierten Klienten wirken. Traumatherapie wird dort nicht angeboten. Ich hatte sogar das Gefühl, dass es sich um Angestellte handelt, die kaum Ahnung vom Thema Traumatisierung haben. In den "Einzelgesprächen" wurde ausnahmslos immer wieder mein Lebenslauf für den anschließenden Bericht durchgegangen - der dann trotzdem fehlerhaft niedergeschrieben wurde. Der Entlassbericht war voller Floskeln und Textbausteine. Ich habe mich darin nicht wiedererkannt. Mir wurde gesagt, dieser müsse so geschrieben werden, damit die Kostenübernahme plausibel ist. Meine Gesundheit war dabei deutlich zweitrangig. Eine akute traumatische Erfahrung, die sich während des Aufenthaltes ereignete (nicht innerhalb der Klinik) wurde nicht einmal erwähnt. Die Gruppendynamik in den Bezugsgruppen ist zum Teil toxisch und wird von den Bezugstherapeuten nicht reguliert. Besonders für junge, sensible Menschen, die noch eine gute Chance auf Verhaltensänderung und Genesung haben nicht zu empfehlen. Nach einem 3-monatigen Aufenthalt habe ich die Zeit dort in meiner Therapie erst einmal aufarbeiten müssen. Viele Rehabilitanten trinken heimlich weiter und sitzen die Zeit dort "für den Arbeitgeber" ab.

Nie wieder!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
freundliche Menschen/Mitarbeiter
Kontra:
Klinikleitung ignorant und rücksichtslos, konzeptfern
Krankheitsbild:
Sucht und Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

"Bedürfnistheorie nach Grawe", dass ich nicht lache!
Ich bin Nichtraucher und hatte mein Zimmer direkt über 2 Raucherplätzen und den Klinikmüllcontainern, im Sommer. Lärm und Dauerberäucherung bis ca. 0:00 und ab 5:30 Uhr. Zudem Müllgeruch, LKW-Anlieferung, Parkplatz und Bahnhof/Gleise 150m Luftlinie. Drumherum graue Betonwüste. Das soll man 6-15 Wochen als "Rückzugsraum" haben, Zimmerwechsel kategorisch ausgeschlossen.
Danke für nichts.

Kurschatten aus Reha mitgebracht. Ehe kaputt

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: Bis Jan.21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Arbeiten dort überhaupt verantwortungsvolle Menschen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Abend.
Mein Mann war zur Reha in dieser Klinik. Er ist Alkoholiker. Er kam nun nach Monaten zurück. Hat einen Kurschatten mitgebracht und sich nach 21 Jahren Ehe von mir getrennt. Was ist das für eine Klinik, die nicht die Eheleute miteinbeziehen und auf das soziale Umfeld eingehen. Ich weiß nicht, was dort für Ärzte sind, das mein Mann jetzt mich für alles verantwortlich macht. Sie sollten doch den Patienten eine Möglichkeit geben mit ihrer Erkrankung umzugehen und nicht die Menschen, die ihm am wichtigsten waren so zu verletzen. Ich würde keinem Ehepartner empfehlen seinen Partner in diese Reha zu schicken. Meine Kinder und ich verstehen die Welt nicht mehr.

1 Kommentar

MandyChemnitz am 12.03.2021

Also als erstes ist dein Mann erwachsen sowie die andere Person.
Gegen Gefühle kann man nichts machen und wenn sich beide ineinander verliebt haben dann ist das so!
Die Ärzte dort sind super genauso wie die Therapeuten.
In der Regel werden die Partner mit einbezogen wenn diese in der Nähe wohnen!Durch Corona ist dies nun mal nicht möglich um einfach die anderen zu schützen.
Und wenn dein Mann dir Vorwürfe macht dann schieb dies nicht auf die Klinik!Du weißt nicht was dein Mann dem Therapeuten gesagt hat!Der Therapeut kann nur etwas raten zu dem was ihm gesagt wurde!
Vielleicht ist es mal sinnvoll mit deinem Mann zu reden und nicht die Schuld bei der Klinik zu suchen!
Und hätte die Klinik mitbekommen das sich da 2 Patienten ineinander verlieben oder verliebt haben hätte einer gehen müssen!

Rauswurf aus AHG

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Zimmer, Mitpatienten
Kontra:
alles Andere
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier mein gekürzter Brief an die Rentenversicherung nach Rauswurf aus der AHG.

Mir wurde eine medizinische Rehabilitation für die Dauer von 15 Wochen bewilligt.

Hauptgrund hierfür war eine Leberzirrhose nach jahrelanger Alkoholabhängigkeit.

Durch die Einnahme des mir verschriebenen Furosemids (entwässernd) kam es nach 4 Wochen nachts zu Schlafstörungen, sowie einer Dehydration aufgrund des hohen Wassererlustes Dies wurde bei einem Aufenthalt im St. Josef Krankenhaus in Oberhausen geklärt und die Behandlung mit Furosemid ausgesetzt.

Ich konnte meine Behandlung in der AHG fortsetzen. Sehr zum Unwillen der AHG, wie ich betonen möchte.

Am 10.07.2015 kam ich erneut ins Krankenhaus.

Hier wurde ein deutlich erhöhter Amoniakspiegel mit Verdacht auf hepatische Enzephalopathie festgestellt. Hierbei ist zu ergänzen, dass man mich in der AHG zunächst zunächst in einem Zimmer neben der Pflegestation der AHG eingeschlossen hatte, um meine Eltern telefonisch zu informieren und mich meinem Schicksal überlies, während meine Eltern über 2 Studen von ihrem Wohnort Hamminkeln zur AHG fuhren.

Im KKH wurde der Amoniakspiegel rasch gesenkt und ich blieb auf Anraten der Ärtze noch für 3 Tage zur Beobachtung. Danach gab es sowohl von meiner behandelnden Ärztin, als auch vom Gastroenterologen keinerlei Bedenken, mich meine Therapie in der AHG fortsetzen zu lassen, zusätzlich wurde angeboten, mich jederzeit kurzfristig aufzunehmen und gegebenenfalls meinen Amoniakspiegel erneut zu senken.

Trotz aller Bemühungen war das für die AHG ohne Bedeutung. Ich wurde kurzerhand der Tür verwiesen mit der lapidaren Äußerung, man ‚sei schließlich kein Krankenhaus’. Die Klinik weigerte sich, irgendeine Form von Verantwortung zu übernehmen, zeigte keinerlei Verständnis, von Menschlichkeit ganz zu schweigen. Wer nicht in das Konzept der Klinik passt, die hauptsächlich alkoholkranken Menschen helfen soll, wird schlichtweg aussortiert.

Dabei war ich in den 6 Wochen Therapie abstinent, habe viel gelernt, soziale Kontakte geknüpft und mich wirklich wohl und ‚auf dem richtigen Weg’ gefühlt. Das plötzliche Ende hat meiner Psyche enorm geschadet, ich fühle mich überflüssig und hilflos. Weiß so schnell noch nicht mal, wie es weitergeht. Abgesehen davon hat dieses ganze Hin- und Her auch meiner Gesundheit geschadet, ich esse zu wenig, bin nervös, leide unter Schlafstörungen und kann derzeit auch wieder nur schlecht laufen.

REHA-Klinik?

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Suchttherapie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Unterbringung u. Essen
Kontra:
Der Rest, Tharaphie, med. Vers. usw.
Krankheitsbild:
Akloholkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin ehemaliger Patient, hier besser zahlender Kunde genannt.
Leider kann ich nicht auf Erfolge meiner "Therapie" in diese "Klinik" zurücksehen. Schade. Auch um MEINE Zeit und das viele Geld das meine RV dafür bezahlt hat.
Gibt es die "Schwargeld-Telefongebühr" für die Zimmer noch?
Mir wurde eine Rechnung verweigert für 12 Wochen Tel.- Anschluss a.d. Zimmer mit Mwst.!
Das Finanzamt sollte hier mal für alle kostenpfl. Leistungen nachschauen!
Therapie war Fehlanzeige, nur "Ablesen" von Studienvorträgen von der Uni. Einzelgespräche brachten nichts, da die "Therapeutin" völlig überfordert war, mir vieles aus meinem Leben nicht glaubte, da sie noch nie über den "Tellerrand" im Leben geschaut hatte. Wie denn auch, nach verkürztem Studium ohne N.K. in Holland, wie mehrere der "therapeutischen" Mitarbeiter dort.
Geiz ist geil!
BILLIGST! VOM ARZT AUS RUSSLAND/POLEN die keiner versteht u. auch umgekehrt, ÜBER THERAPEUTEN IN ERSTANSTELLUNG NACH DEM STUDIUM!
Aber es gibt Melissen-Tee für alles, ob Grippe, Magendurchbruch, Herzinfarkt, Nierenversagen - alles mitbekommen von Mit-Patienten die mit mir z.g.Z. dort waren. Wann kommt das erste Todesopfer? Oder war er bereits - sicher dann verschwiegen - schon da?…
Läuft der Drogendeal des Bf Dormagen immer noch auf der Klinikgelände ab, wie vor ein paar Jahren?

Besser auf einen Ponnyhof während des Ramadan in moslemischen Ländern verbringen, wo es offiziell keinen Alkohol gibt, als in der AHG Dormagen! Das könnte mehr bringen! Wird nur nicht von den Kostenträgern bezahlt, noch nicht, sollten sich viele Patienten über diese oder auch andere "REHA"-Kliniken bescheren.

NIE WIEDER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (SCHRECKLICH)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung??)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Behandlung???)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (miserabel)
Pro:
NICHTS
Kontra:
ALLES
Krankheitsbild:
Alkoholsuch mit Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

die klinik war so schrecklich, dass ich noch am 1. tag wieder nach hause gefahren bin!
therapieangebot gleich null!!
wer 15 wochen bezahlten urlaub möchte ist dort gut aufgehoben - wer eine therapie will und braucht ist dort mehr als fehl am platz!!!

2 Kommentare

Hexewardort am 26.03.2015

Schade das so schnell abgebrochen, man sollte sich selber und der Einrichtung doch eine Chance geben. Auch wenn ich pers. aus Erfahrung vom Letzterer nichts halte.
Einige Patienten wahren doch zufrieden und ihnen ist geholfen worden!
Neustart! Woanders! Nicht aufgeben!

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Desaster

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik niemandem empfehlen.
Es fängt damit an das es sich um ein ehemaliges Hotel handelt, direkt am Bahnhof, das nie als Klinik vorgesehen war.
Junge unerfahrene Therapeuten, kosten ja weniger und die AHG ist nunmal Aktienunternehmen.
Im Vergleich zu Münchwies 2004 (auch AHG) wonach ich 7 Jahre trocken war, hätte ich mir diese Klinik auch sparen können.
Therapien fielen laufend aus, Gruppensitzungen waren hauptsächlich Lebensberichte von Patienten, als ob das jemandem helfen würde seine eigenen Probleme in den Griff zu bekommen.
Ein Einzelgespräch mit einer Therapeutin frisch aus der Schule die Woche, das war es dann.
Geeignet für Leute die zwangsmäßig wegen Führerschein etc. eine "Therapie" machen müssen oder denen Einzelzimmer mit Fernseher das Maß der Dinge sind.
Immerhin, das Essen ist klasse, aber davon bleibt keiner trocken.

4 Kommentare

mama35 am 26.03.2013

Hallo,
Sie haben die falsche Klinik bewertet. Die AHG ist nicht am Bahnhof und hat auch keine Fernseher auf dem Zimmer.

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Peinliche Veranstaltung in der AHG

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Küche, Zimmer
Kontra:
der komplette Rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich war die Behandlung in der AHG Dormagen schlicht ein schlechter Scherz. Nach 16 Wochen frage ich mich wirklich, warum ich die Behandlung nicht vorher beendet habe. "Die Hoffnung stirbt zum Schluß" muß wohl der Antrieb dafür gewesen sein, doch noch auf eine positive Wende zu warten. Diese fand niemals statt. Therapeuten, die nach Monaten nicht einmal den Sachstand ihrer 10-12 Patienten kennen, planloses pseudo Therapeuten-Geschwätz, einfach grausam. Ergo und Sport völlig losgelöst vom Gesamtheitskonzept. Gruselig. Pfleger, die den Titel nicht wert sind, Ärzte, die kein Deutsch sprechen. Grausam. Rückfallquote = 80% aufwärts. Lieber Rentenversicherungsträger : verbrenne Dein Geld lieber, oder mache eine Kostenzusage für die Beeridigung der Patienten. Einfach nur peinlich, der Laden. P.S. Küche okay!

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Biker44 am 04.11.2010

Klare und "ernüchternde" Worte der Bilanz. Nun nach fast 3 Jahren Klinikbetrieb kann, darf und ist die AHG Dormagen wohl kaum mehr in der "entschuldigungsfähigen" Aufbauphase!
Selbst davon betroffen gewesen, halte ich das auch für nicht tragfähig und akzeptabel. Scheinbar resumieren nur die "Hollwegger Truppe" der 1A positiv. Ist aber nicht verwunderlich, da Fr.Hollwegger in ihrem Kollegenkreis innerhalb sog. "Supervisionsmeetings" auch recht abstrakte Vorreiterinterpretationen proklamiert, derer sie sich dann später moralisch nicht zu entledigen weiß. "Trauma as usual"

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Die Anstalt oder: Wer therapiert die Therapeuten?

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 08/09
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Direkt am Bahnhof, man kommt schnell wieder weg!
Kontra:
Profitmaschinerie mit Alibi-Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine Klinik ist nur so gut wie ihr schwächstes Glied in der Therapeuten-Kette...

Aber fangen wir von vorne an:

Ich bin am 01.12.08, nach einer Entgiftungs-Behandlung in der LVR-Klinik Düsseldorf, nahtlos zur Reha in die AHG-Klinik nach Dormagen gegangen. Angeblich gab es so kurzfristig (in ganz Deutschland!!!) keinen weiteren Aufnahmetermin. Die Sozialarbeiterin schwärmte mir in den höchsten Tönen von der AHG vor: Neues, ganzheitliches Therapiekonzept, Moderne Einrichtung (da ehemaliges Hotel), Einzelzimmer mit Bad, Fernseher, Telefon und Internet, exquisite Küche, tolles und vielseitiges Freizeitangebot etc...
Da die Klinik erst vor kurzem ihren Betrieb aufgenommen hatte und die Anzahl der Patienten erst langsam "hochgefahren" würde, wären aus diesem Grund noch so kurzfristig Plätze frei.
Da hat die AHG wohl eine sehr erfolgreiche und professionelle Promotion-Tour durch die Entzugskliniken, Beratungsstellen etc. unternommen, dass sich sogar das Klinische Fachpersonal so hat blenden lassen! Seltsam nur, woher die Sozialarbeiterin diese positiven Erfahrungen hernahm!? Ebenfalls das St. Alexius-/St. Josef-Krankenhaus in Neuss (St. Augustinus-Kliniken) kooperiert mit der AHG und vermittelt seine Patienten nach der Entgiftungsbehandlung sehr gerne nach Dormagen! Ein Schelm, wer böses dabei denkt, oder: "Wer gut schmiert der gut fährt"?

In Dormagen angekommen wurde ich, zugegebenermaßen, sehr freundlich von Frau W. (Rezeption) in Empfang genommen und anschließend mit ersten organisatorischen Fakten vertraut gemacht. Dann ging es (über eine kurze Führung durch die Gruppe 2c) auf mein (ebenfalls schon mehrfach lobenswert erwähntes) Einzelzimmer. Erster Eindruck: Positiv!
Das war es dann im Großen und Ganzen jedoch auch schon mit den lobenswerten Dingen!

Nun begann auch schon meine Odyssee in der „Anstalt“…

Kurzes „Abklopfen“ bei meiner in Teilzeit angestellten, russischen Bezugs-Ärztin mit dem Charme einer Aeroflot-Stewardess. Dass sie eigentlich HNO-Ärztin war sei hier nur am Rande erwähnt! Den Entlassungsbericht aus Düsseldorf konnte sie erst gar nicht entziffern und meine im Vorfeld angesetzten Medikamente (und ich spreche hier nicht von Substituierenden) wurden kurzerhand erst einmal fast alle abgesetzt!!!

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SehnSucht am 07.05.2010

Dann ging es nach nebenan: Erstgespräch mit meiner „Bezugs-Therapeutin“ Frau Dr. L., welche, während ich noch bei meiner Babuschka saß, folgenden vertrauensbildenden Einstand gab:
Im Gang vor ihrem Büro saßen meine Freundin und mein Arbeitskollege, von denen ich gebracht wurde und warteten auf mich. Eindeutig ihres Geschlechtes zu identifizieren wurden sie von Fr. Dr. L. gefragt: „So, und wer von Ihnen ist jetzt der Herr Schlichting?“ Hilfe!

Ich dachte, ich bin auf einer CVJM-Veranstaltung mit einer pubertierenden Theologie-Studentin auf „Haldol“!!! Wer therapiert eigentlich die Therapeuten?

Frau Dr. L. verließ, nachdem ich 3-4 zähe Gespräche in 4 Wochen mit ihr geführt hatte, die Bezugsgruppe. Somit bekam die Gruppe 2c und ich eine neue Bezugstherapeutin. Sehr professionell und äußerst sensibel! Wieder alles auf Anfang und 4 Wochen für die Katz!
Ich begann also meine Einzeltherapie, jetzt mit der anfangs engagierten, netten, aber völlig überforderten Frau L., von vorn! In der Gruppe gab es natürlich erst einmal Unruhe und Verwirrung! Ich kann mich nicht erinnern, während meines gesamten Aufenthaltes, auch nur EINE reguläre Entlassung erlebt zu haben! Rückfälle waren an der Tagesordnung, wurden absolut inkompetent aufgearbeitet und auch, mit fortschreitender Dauer, völlig unterschiedlich sanktioniert! Dies lag allerdings überwiegend an der Klinikleitung, welche ihre Entscheidungen ohne Argumentation und Begründung an die Therapeuten delegierte. Diese hatten somit absolut keine eigene Entscheidungskompetenz und wurden von der Klinikleitung bei Problemen total allein gelassen!
Herr M., welch ein Armutszeugnis für einen Chefarzt!

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Pseudoklinik

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Alles gelogen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Propaganda)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (dürftig, kaum deutsche Sprachkenntnisse der meisten Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (man bemüht sich)
Pro:
Unterbringung und Essen
Kontra:
die Therapie an sich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Noch bin ich hier Patientin, aber ich überlege ständig ob ich es hier besser abbrechen soll, da mir in den letzten vielen Wochen in dieser Klinik eh nicht geholfen wurde! Schade um meine Zeit hier und das viele Geld was meine Rentenversicherung dafür bezahlen muss. Nur Gelaber, überwiegend sehr unfähige, junge (zu junge) Therapeuten, die mehr mit dem eigenen Kompetenzgerangel als mit den Patienten beschäftigt sind. Traurig aber wahr. Die Ärzte sind teils auf Grund mangelnder Deutschkenntnisse kaum verständlich und wenig kompetent. Aber die Klinikleitung interessiert das scheinbar nicht. Und die Kostenzahler scheinbar auch nicht - Armutszeugnis unseres "Krankenwesens" bzw. "Gesundheitswesen". Besser wäre es, so eine unqualifizierte Klinik nicht mehr weiter zu finanzieren (meist durch die ges. Rentenkassen), sondern zu schließen, keine Kostenzusagen mehr zu bewilligen. Sprich: Dieses Unternehmen Pleite gehen zu lassen! Was nützen schöne Einzel-Hotel-Zi und gutes Essen, wenn die Therapie nichts taugt? Ich kam nicht zur "Wellnesskur" o. "Langzeiturlaub mit Animation", sondern ich suchte reale fachliche Hilfe und Behandlung für meine Suchterkrankung. Fehlanzeige! Leid tuen mir die frühere Patienten, die nur die "Aufbauphase" erlebten u. nur einen Teil der gut vermarkteten Therapieangebote hatten. Es ist Zeit das dieser "Laden" hier geschossen wird! Ich hoffe, das ich noch mal eine Suchttherapie in einer richtig qualifizierten Einrichtung genehmigt bekomme.
Wenn nicht reiche ich, und bitte Euch alle anderen betroffenen Patienten hier darum das Gleiche zu tun, die Rente als chronisch Kranke und Arbeitsunfähige ein! Vielleicht reagieren dann mal die Kostenträger/Rentenversicherungsträger!
Allen Mitpatienten alles Gute und Erfolg - wenn nicht hier woanders! Mfg HS

3 Kommentare

heike50 am 06.05.2010

Steuerzahler,Bäckereien,Metzgereien alles wird vom Staat
kontrolliert. Und das ist ja auch richtig so. Nur was die Ärzte,Geschäftsführer in Krankenhäusern tun(z.Bsp. Kosten-
sparen durch Personalabbau usw.),das wird nicht richtig kontrolliert . Das Gesundheitswesen ist sehr wichtig, sonst
zahlen die Krankenkassen umsonst für die Patienten. Den Politikern darf dies nicht so egal sein !!!

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Scheiße!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ICH BRAUCHE HILFE!!!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Fast alles gelogen!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hier besser nicht krank sein oder werden (rein körperlich)!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Man/SIE bemüht sich sehr in Chaos!!! Danke Frau W.!)
Pro:
Moderne Klinik, aber ohne "Menschlichkeit"
Kontra:
KEINE THERAPEUTISCHE KOMPETENZ, FÜR MICH ,in Gruppe 1a soll es GUT sein, reale gute Hilfe geben, aber das nützt MIR NICHTS!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was soll ich hier???
Ich bin leider schwerst traumatisiert und leide entsetzlich und habe deshalb Drogen und Alkohol extremst konsumiert und gezielt eingesetzt. Die Medikamente (Missbrauch oder gar schon Abhängigkeit? Das weis hier NIEMAND und will auch Keiner klären), halfen dann auch kaum noch.
Sonst wäre ich nicht hier, nach den "Klinikversprechungen...", die mich hier her geführt haben auf Grund der "tollen" Versprechensgespräche an meine Entgiftungsstation in Köln, ICH sucht Hilfe, fachliche!. Aber nichts passiert hier mit mir, keiner hilft mir, das unqualifizierte "Gelaber" der jungen und völlig unerfahren und planlosen Therapeutin (Ausbildung in den NL, da braucht man ja keinen NC und ist auch viel schneller fertig als in Deutschland, daher SOWAS sicher wie die Meisten hier: jung, willig, unerfahren, in der langen Probezeit (Schnauze halten!!!) und BILLIG=WILLIG!!!! LEIDER keine Hilfe die ICH und viele Andere hier suchten! (Nur keiner traut sich mal das Maul aufzumachen! Warum nur???)
Scheiße!
Aber ich kann hier nicht abbrechen! Was würde dann? Wer kann mir bitte HELFEN?!

3 Kommentare

chris12 am 04.03.2009

ich bin erschüttert das zu lesen selbst krank und krankeneinsichtig und eben diese klinikerfahrung es macht mir angst denn ich suche auf mal wieder hilfe hoffentlich bekomme ich die ich kann nur mitfühlen man will geholfen werden aber letzdendlich wie du das beschreibst man steht immer noch allein da durchhalten weitersuchen das ist nach über 3 jahren suche auf heilung mein tip also augen zu und durch ich weiss wie du dich fühlst selbst hilflos aber ich hoffe es hilft ein wenig wenn ich sage ich verstehe dich jeder sieht was abläuft aber eben die augezu mentlität....

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Enttäuscht!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kommt nicht hier hin - könnte eine echte moderne "Vorzeigeklinik" unter anderem Management werden!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Viel versprochen - weniger erfahren)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Mellissentee hilft nicht immer - auch nich ei Herzinfarkt - wie letztens hier in der "Anstalt")
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Die Dame an der Rezeption tut alles Ihr mögliche! Kompliment!!!!)
Pro:
Moderne Klinik mit Sport u. Freizeitangebot und guten Einzelzimmern!
Kontra:
Siehe oben!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Noch bin ich hier in Behandlung (16 Wo - über die Hälfte der Zeit liegt nun hinter mir), diese lange Zeit, die mir bisher therapeutisch leider fast gar nichts bringt bzw. brachte.
Meine Gruppen- u. Bezugstherapeutin ("Vorzeige-Ding" da ja "Dr."...), die Ihre Gruppentherapie-Sitzungen (wie alle Therapeuten hier 4 x die Woche) durchführt, kommt in der Regel gute 5 bis eher 10 Min. zu spät.
Sie versuchte u.a. mal die Tür - die wurde von den genervten Patienten von innen zugemacht wurde - nicht verschossen (nicht möglich - nur um ihre Reaktion zu testen), da sie wie fast immer zu spät kam - den Gruppenraum von außen aufzuschließen ohne zu merken das Keiner vor dem Raum seit 10 Min. wartete und war GANZ überrascht das schon ALLE Patienten DRINNEN SIND... und WARTEN = bei im Schnitt 16 Wochen = 8 Std. Therapieverlust der teuer bezahlt wird!!! Dafür hören wir sehr oft auch dann früher auf... (ca. gleicher Zeitrahmen = nun 16 Std. Therapieverlust/Therapieausfall bei Langzeit (16 Wo)!!!
Die Wiederholung der Wiederholung der letzten Stunde(n) langweilt!!! Meines Erachtens eine völlig unfähige Kraft die keine Std. organisieren kann und unfähig ist eine Therapie-Gruppe zu leiten und auf die Menschen mit Ihren Problematiken einzugehen (Die kann oder will nicht - da das ja anstrengen würde...) und auf Grund der Problemfälle - soweit sich die Mitpatienten überhaupt öffnen und in der GT mitmachen wollen/können eingeht. Bei negativen/traurigen/entsetzlichen Äußerungen von Patienten kommt nur "Ja das kann ich verstehen - oh, wie schrecklich" - das war` dann auch; bei positiven Rückmeldungen nur "Das ist ja toll, weiter soooo" mit einem spätpubertierende Lachen daher... Wer stellt so jemanden guten Gewissens ein und lässt sie auf schwer Kranke los - die hier Hilfe suchen und bekommen sollten - sonst wären sie ja nicht hier?!?!
Wo bleibt hier die Verantwortung? Der Chefarzt - den fast niemand kennt (neuerdings soll es eine Vorstellungsrunde mit Dem geben ("Verkaufsvortrag" sagen die Meisten - den oft die Oberärztin hält ER nicht da ist. Sollte vielleicht mal einer von den Kostenträgern so eine Gruppenstunde oder einem Einzelgespräch beiwohnen - und dann weiter über die "Zulassung" dieses Hauses überlegen...! Die oft beklemmende Stille in der Gruppentherapiestunde (90 Min.) ist schrecklich, gut das die Therapeutin dann für ca. 10-15 Min. Stifte oder Papier suchen geht (im Haus) oder Kopien macht im Büro... dann dürfen wir rauchen gehen - die angepriesene Raucherentwöhnung im Prospekt kommt irgendwann - aber ich rauche (noch) garnicht?! Sollte ich hier damit anfangen - da vor der Klinik als "Aushängeschild einer Suchtklinik" nun täglich ständig - mit Wenigern wähernd der Therapiezeiten - die Gespräche der Patienten (natürlich auch der K-Tratsch) statt finden um etwas mitzubekommen? Wohl nicht! Für die da "draußen vor der Tür" kommt ja irgendwann der Raucherpavillon und dann ach vielleicht die angepriesene Raucherentwöhnung!...
Aber ich halte durch (muss es) , was bleibt mir anderes übrig - einen Abbruch kann ich mir nicht leisten (Arbeitgeber...) - ABER das kann es nicht sein... - 16 KOSTBARE Wochen meines Lebens, von denen ich mir wirkliche Hilfe erhofft habe und ICH hier nichts bekomme, für das auch noch sehr viel Geld von der Solidaritätsgemeinschaft der Kostenträger (meist die Rentenversicherungen) gezahlt wird.
Ein Armutszeugnis! Wer gibt die Zulassung für solch eine neue Klinik - trägt die Verantwortung dafür - für alle Patienten??? In der Klinik wohl noch wohl 1 Jahr lang Patienten zur ERFORSCHUNG DES NEUEN KONZEPTES verschlissen werden - egal - bringt ja Dividende für die Aktionäre - und das bei der AHG - die "der Patient steht immer im Vordergrund" auf ihre "Fahnen" geschrieben hat - Zitat der "AHG". Diese AG genießt ja angeblich eher einen relativ guten Ruf unter den nur von privaten Unternehmen und Aktiengesellschaften (AG) in der "SUCHTKLINIKBRANCHE) und "um sonst" ist Herr Dr. Peter Struck MdB, Stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrates (u.a. EX-Verteidigungsminister/SPD) wohl nicht dabei... Prost!

3 Kommentare

Drogenelly am 04.03.2009

Hallo Frau/Herr "ENTÄUSCHUNG"!
Ich, weiblich (um die 50) bin z.Z. auch die der "AUFBAUKLINIK", den "ALLES WIRD GUT"-Vortrag habe ich sogar im ORIGINAL von dem Chefarzt (den sonst hier niemand kennt, speziell von den "älteren" Patienten niemand je gesehen hat) gehört... gehört... gehört... gehört... gehört... und noch mal gehört... - hört sich ja alles toll an - aber was krieg ich hier davon zu spüren? Fast NIX! Was habe ich von dem Lobvortrag über diese "tolle" Klinik?
Mein Trauma interessiert hier niemanden - bzw. "mein" - "Therapeutchen" rafft wohl gar nicht - ist nicht fähig oder ist dem Mädchen zu anstrengend! Hatten wir die GLEICHE - dat "Therapeutchen? Oder sind fast ALLE hier so?
Bis wohl auf die Gruppe 1a - wo ja wohl Alle voll auf zu frieden sind! Schön für DIE - aber das hilft mir Nichts!!!
Ebenso wie "DU" schriebst oder es netter rüberbrachtest - Hier passiert nix -hilft keiner NIX PASSIERT!
Von all dem "ALLES WIRD GUT Geschwafel" hilft mir hier bei den völlig überfordertem super jungen Personal (Therapeuten - die könnten fast alle meine Kinder sein - und die sollen mir was vom LEBEN erzählen...?! leider nichts.
"Meine Therapeutin" - schon ganze 33 Jahre alt mit fast 2 Jahren Lebenserfahrung (auch in NL "aus- oder "ab-" "gebildet") ist weder in der Lage die viel zu große Gruppe (zwischen 11 bis 14 Personen - wechselnd) zu leiten, geschweige denn in Einzelgespräch - wobei mehr auf die Uhr geschaut wird statt auf mich - etwas mit mir konstruktives zu machen, geschweige denn zu helfen. Eigentlich kam ich deshalb hier hin!

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Nicht das, was versprochen wurde

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Große Zimmer, freundliches Küchenpersonal, gutes Essen
Kontra:
Meist unerfahrenen sehr junge Therapeuten, keine Erfahrung mit Borderline und anderen Traumata, die keine PTBS zur Folge haben,
Krankheitsbild:
Alkohol , Borderline Persönlichkeitsstörung, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ar von Juli 2022 bis Oktober 2022 dort.
Ich kann sagen, es hat mir nicht geholfen. Auf der Webseite wird viel gesagt was mit behandelt wird, kaum da angekommen war das Gegenteil der Fall und man hatte weder wirkliche Erfahrung mit Dualdiagnosen wie Borderline oder Esstörungen. Eine Alkoholabhängigkeit kommt eben selten alleine daher, sollten die aber auch wissen.
WICHTIGER HINWEIS für alle die KEINE PTBS sondern Bindungstrauma haben: meidet diese Klinik. PTBS scheint die einzige Traumaart zu sein, wo diese Klinik Erfahrung mit hat. Ein plötzlicher familiärer Todesfall während meinem Aufenthalt und dass ich damit alleine gelassen wurde, nicht mal meinen Bezugstherapeuten hat’s gejuckt sagt auch viel.
Wenn ihr Glück habt bekommt ihr Ärtze die gut sind. Wenn ihr Pech habt bekommt ihr die Bezugsärtzin der Traumagruppe wo man besser keine Spritzenphobie haben sollte. Wurde bei der ersten. Mit wurde Tatsache bei der Abschlussuntersuchung vor den Kopf geknallt „ich mag Ihr Verhalten gar nicht, Sie sind 29 Jahre alt und sollten sich doch im Griff haben.“ (Sidenote: habe seit meiner Kindheit begründet eine schwere Nadelphobie)

Fazit: 15 Wochen Abstinenz, keine 2 Wochen später nach Entlassung fiel ich ins gleiche Muster wie davor. kann diese Klinik nicht empfehlen, insbesondere wenn man eine qualitative ganzheitliche Therapie sucht.

Klinik ist nichts für Aiffrischung/Wiederholer

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Austausch mit Mit-Patienten
Kontra:
Schlechtes Konzept, mangelhafte ärztliche Versorgung
Krankheitsbild:
Sucht, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist lediglich für die erste Therapie zu empfehlen.

Für Patienten mit Reha Erfahrung in Sachen Sucht ist es Grundschul/Kindergarten Niveau.

Einzel Gespräche 0,5 Stunden pro Woche

Wer hier ausser Sucht das Thema Psyche behandeln will ist fehl am Platze.

Medizinische Versorgung lässt zu Wünschen übrig. Behandelt wird lediglich mittels Pillen und ohne Abklärung der Ursache.

In meiner Bezugs Gruppe waren 2 halbtags Therapeuten zuständig.
Effekt Dank fehlender Kommunikation = 0

1 Kommentar

Hope0593 am 15.09.2023

Bezüglich deiner Erfahrung „wer außer Sucht seine Psyche behandeln will ist hier fehl am Platz“ kann ich nur unterschreiben. Habe diese Erfahrung auch machen müssen. Viel Versprochen auf der Webseite, aber die Realität ist nur Schall und Rauch.

Optimierung erforderlich

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Erfahrungsbericht:

Die tatsächlich vorgefundenen Therapieangebote waren sehr mager. Eine Einheit Einzeltherapie a 50 Minuten in der Woche reichte aus meiner Sicht bei überwiegend mindestens Doppeldiagnosen nicht aus. In der Gruppen-
und Einzeltherapie wurde auch alles Organisatorische geregelt, was dann noch von der Zeit abging. Themenzentriertes Arbeiten und eine Einheit von zweien Gedächtnis- und Konzentrationstraining erledigten die Patienten alleine, ohne therapeutische Betreuung im Gruppenraum. Anwesenheit wurde nicht geprüft. Einbuchung in Indikationsgruppen auch teilweise gar nicht, oder erst zum Schluss der Behandlung. Keine Sporthalle. Die sogenannte Sporttherapie fand im Allzwecksaal statt, der auch für Arztvorträge, Vorstellung externer Gruppen usw. genutzt wurde, alternativ fährt man in ein Naherholungsgebiet zur Bewegung. Ergotherapie, kleiner nicht zeitgemäßer Raum, schlechte Materialgestaltung, das auch im PC Raum. Wenn auch Einzelzimmer angeboten wurden, der Zustand der Bäder war kaum zumutbar. Es riecht oft unangenehm und es gibt noch nicht einmal einen abnehmbaren Duschkopf. Am Essen wurde ab Herbst gespart. Keine regelmäßige Rohkost, kein regelmäßig angebotenes frisches Obst, dafür viel fette Wurst. Unterdurchschnittliches Kantinenessen.
Rückfälle intern, aus meiner Sicht darin begründet, dass es kaum Regeln gab und wenig kontrolliert wurde. Meine Nachmittage und Abende habe ich zum größeren Teil selbst organisiert alleine, oder mit Mitpatienten im Rahmen von Spaziergängen oder Ausflügen verbracht. Personal, teilweise erfahren und unerfahren auch in Teilzeit Beschäftigung. Insgesamt sehe ich die Unterstützung bei der Entwicklung von Langzeitabstinenz hier inzwischen kritisch.

1 Kommentar

Desmo am 25.01.2018

Exakt beschrieben. Genau so habe ich diese Einrichtung auch erleben müssen.

Nichts für schwer traumatisierte

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (kompetente Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Essen, freundliche Pfleger, gute AG,s
Kontra:
Schlechte Einzel,wenig Individualbetreuung,
Krankheitsbild:
Trauma, Depression und Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe wirklich gemischte Gefühle. Die Klinik ist wahnsinnig gut organisiert. Tolles Essen. Und die meisten Mitarbeiter sind wirklich freundlich bis auf einen bösartigen Pfleger. Es gibt ein sehr großes Angebot an Therapien die man auch selbst wählen kann. Der Sporttherapeut Herr Makovka hat sogar mir Sportmuffel die Bewegung schmackhaft gemacht. Von dem großen Pflichtprogramm war ich wegen meiner Depression erschlagen und überfordert und fühlte mich allein gelassen. Das Thema Trauma wird wirklich nur angeschnitten und nicht behandelt. Es stimmt dass die übermäßig freundlichen Therapeutinen gerade von der Uni kommen und sehr unerfahren wirken. Viele sind niedrigst angestellt auf 40-60% Stellen. Man merkt sehr deutlich dass die Klinik Privat und gewinnorientertiert ausgerichtet ist. Meine Einzel Therapeutin sagte mir dass Sie mit meinen Trauma überfordert ist. Dennoch gab es auch junge Psychologinnen die wirklich herzlich waren, und habe in den AG,s noch etwas über meine Panikattacken lernen können. Es gäbe noch vieles positives wie Frau Wandel vom Empfang zu erwähnen. Mein Fazit: Für Leute die die erste Therapie machen und noch nicht so lange krank sind kann es eine tolle Klinik sein. Für Personen mit wirklich starken Trauma und schwersten Depressionen, sowie Therapieerfahrung, ist dies der falsche Ort. Die Klinik kann sich dafür keine Zeit nehmen. Es ist vielleicht ein Kostenproblem.

Nicht wirklich gut

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Meine Therapeutin und ich paßten nicht zusammen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Therapieangebote
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Um gute Arbeit , außer die Ärzte , bemühtes Personal , daß leider häufig ziemlich überfordert wirkte , und nicht wirklich den Überblick über ihre Patienten hatte. Ich war im Sommer 2009 dort , und hatte das Pech , daß viele Therapien nicht angeboten wurden , obwohl im Programm vorgesehen . Wenn man sich dafür eingetragen hatte , wurde keine Alternative angeboten , sondern man war sich selbst überlassen , sicherlich nicht im Sinne des Erfinders . Die Unterbringung in Einzelzimmern war soweit in Ordnung . Wäschewechsel oft nicht möglich , da nicht genug vorhanden . Essen war abwechslungsreich und schmackhaft . Reiniguns ,- Küchen ,- und Pflegepersonal war sehr freundlich und hilfsbereit . Die ärztliche Versorgung dagegen war ausgesprochen mangelhaft . Vorhandene chronische Krankheiten wurden komplett ignoriert . Umgebung leider nicht sehr erholsam , Außenanlagen der Klinik eigentlich kaum vorhanden . Am Eingang durfte man sich nicht aufhalten , weiß nicht mehr warum , Übrig blieb nur der nicht sehr attraktive Raucherbereich .

Erfahrungsbericht

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Lage, Personal
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Erster Eindruck: Sehr verkehrsgünstige Lage direkt neben dem Bahnhof Dormagen (ständiger Zuglärm, auch bei Nacht !!!), ehem. Hotel, freundlich gestaltetes Foyer, hotelähnliche Unterbringung in Einzelzimmern (mit Fernseher!), Verpflegung gut (Allerdings: Abendessen immer ein Kampf um's Buffet Dank sehr hungriger Mitpatienten, die innerhalb der ersten 5 Minuten die Platten leerfressen wie die Heuschrecken, Küche legt nur zögerlich nach), ärztliche Betreuung fest in osteuropäischer Hand (Verständigung oft nur mit Händen und Füßen möglich), dafür Reinigungspersonal durchweg Deutsch und freundlich ("übersehen" manchmal, ein Zimmer zu reinigen, wahrscheinlich, weil tarifliche Arbeitszeit zu Ende), therapeutisches Angebot vielschichtig, junges Team, sehr bemüht, Ergotherapie recht flachbrüstig angelegt: nur Arbeiten in Speckstein, Seidenmalerei, Ausmalen von Mandalas möglich, Therapeutin auch hier sehr bemüht, Sport- und Bewegungstherapie gut ausgebaut, Outdoor-Aktivitäten beschränken sich im offiziellen Programm auf Spaziergänge im mit Klinik-Bus erreichbaren Tierpark (Tannenbusch) außerhalb Dormagens, direkte Umgebung der Klinik zur Erholung ungeeignet

nur für sonst "gesunde" Suchtpatienten

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (fast nur ausl. Ärzte mit miserablen Deutschkenntnissen: Gelenkentzündungen werden als "Mückenstich" diagnostiziert...usw. Schmerzen bei lebensgefährlichen Frühwarnzeichen werden ohne Arzt von Pflegerin verkannt! Dank Gott hat der Patient einen Herzinfarkt überlebt!!!...)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Organisation und Information lassen sehr zu wünschen übrig)
Pro:
Unterbringung und Küche
Kontra:
Therapie und vor Allem Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn man keine Ahnung hat oder Vergleiche mit anderen Einrichtungen fühlt man sich zunächst wohl gut aufgehoben. Das Therapie-Konzept mit vorrangig "Eigenverantwortung des Patienten" mag für manch einen zutreffend sein. Ich habe zu viele Rückfälle von Patienten noch während des Aufenthaltes erleben müssen, die durch wenig Frühwahrnehmung von Ärzten und Therapeuthen entstanden sein mögen. Basierend auf meiner Unwissenheit habe ich wenigstens mein Suchtproblem durch meine eigenen Bemühungen erkannt und kann nur hoffen, dass die Abstinenz bleibend ist. Nur, ob man dazu 16 Wochen wirklich braucht, ist sehr fraglich. Gute Erholung ist aber sicher gestellt. Die nahe Anbindung an den Bahnhof ist von Vorteil, wenn man dafür bereit ist, den schäbigen Außenbereich und die Lärmbelästigung des Bahnhofes in Kauf zu nehmen. Spazierengehen oder Frischlufttanken im nicht vorhandenen Park entfällt. Herauszuheben ist die Unterbringung in Einzelzimmern und die wirklich gute Küche. Soll das ALLES sein? Die AHG AG ist sehr auf ihre Wirtschaftlichkeit bedacht. In offensichtlich enger Zusammenarbeit mit den Kostenträgern wird fast jeder als arbeitsfähig entlassen. Andere Diagnosen, die zu einem evtl. GdB oder gar Rentenantrag führen könnten, bleiben unerwähnt und werden bei Nachfrage abgetan. Also, um Eure Gesundheit außerhalb der Suchterkrankung kümmert euch lieber selbst!

1 Kommentar

rudolpho am 15.09.2011

Ja, Maria59, ich erlebte ähnliche Defizite. Man muss der Klinik zu Gute halten, dass sie erst 3 Jahre existiert und einige Dinge ausbaufähig sind, wären da nicht enge finanzielle Grenzen

sucht

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (weder deutschsprechender noch verstehender arzt)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
essen zimmer
Kontra:
medizinsche versorgung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

unterbringung und essen sehr gut therapie na ja sehr viel junge unerfahrene therapeuten
abzocke beim telefon ohne jede leistung 25,00 euro im monat nur dafür das man von ausserhalb angerufen werden kann sehr teure einheiten
angekündigte rauc herpavillons entpuppen sich als kleine hundeklos aussen

2 Kommentare

hg1957 am 18.02.2010

Hallo nobbi500!
Leider sehe ich und empfand es so wie Du: zu junge, meist völlig unerfahrene und schnell überforderte Therapeuten, die teils kaum in der Lage waren eine Gruppentherapie zu halten/managen und im einmal wöchentlichen 45 Min.-Gespräch auch leider nicht wussten wo es nun lang-/weiter geht und mehr auf die Uhr als auf den Patienten schauten. Tiefergreifende psychologische Fragen, auch selbst nur Aspekte in dieser Richtung blieben wegen mangelnder Kompetenz auf der Strecke. Ich war bei Frau K. in der Gruppe und im Einzelgespräch - ich hörte, das die nun nicht mehr da ist. Wäre gut so für alle Patienten! Untragbar! Was mir nun aber nichts mehr nützt. Schade um meine Zeit dort und das viele Geld der Rentenversicherung was die für diesen Sch... bezahlt haben, was alle Beitragszahler mitfinanzieren müssen!!!
Peinlichst für solch eine - in der Eigenwerbung top angepriesene - Klinik.
Ich war und bin sehr enttäuscht von dieser „Fachklinik!
Die vermutlich sehr teuer bezahlte Werbeagentur hat immerhin ihren Job sehr gut gemacht!
Die Prospekte und der Internet-Auftritt sind gut umgesetzt und gelungen! Und „natürlich“ viel versprechend! Nur wie alle üblichen Werbeversprechen in Prospekten und in Internet halt meist leider gelogen. Ich habe selbst 25 Jahre in der Werbebranche gearbeitet... als Texterin und Grafikerin.
Hast du mal den „Marketing-Propaganda-Vortrag“ vom Chefarzt selbst oder von dessen Vertreterin der Oberärztin (die ist leider teils schwer verstehbar, ihr „DEUTSCH“ noch nix gut sein) gehört?
Das ist der Hit! Wie man so eiskalt neuen Patienten oder auch bei Vorträgen Zuhörern ins Gesicht/ins Ohr lügen kann, ohne dabei rot zu werden und sich dabei zu schämen, das ist unbegreiflich!!! Mehr als abgefuckt!!! Das schlimmste ist, das der/die, wer diesen Scheiß da verzapft hat, eventuell auch noch daran glaubt!
Zu den "Nebenkosten": Die Telefon Grundgebühr ist eine Frechheit, angeblich gibt es nun im jedem Zimmer Internet-Zugang - sicher auch sehr teuer. So wie der hauseigene "Waschsalon" - ca. 5,- Euro für Waschen und Trocknen, ebenso das teure "Internet-Cafe" mit extra langsamer Leitung, in Ort viel preiswerter mit Highspeed-Anschluss zu haben. Ich wollte - da selbstständig - eine Rechnung mit üblicher Mehrwertsteuer-Ausweisung haben. Das wurde mir doch glatt verweigert. Ich könnte bei 16 Wochen, die ich da war, die 122 x 0,80 = 97,60 Euro + ca. 180,- Euro Gesprächskosten für die Telefoneinheiten = ca. 280,- Euro ja von der Steuer absetzen. So eine Rechnung wurde mir trotz mehrfacher Nachfrage nicht ausgestellt. DER VERDACHT AUF SCHWARZGELD liegt nahe!!! Man/ich sollte/werde mal die Gewerbeaufsicht, das Finanzamt informieren!
Als Selbstständige musste ich leider "heimlich" in der Freizeit arbeiten und beruflich telefonieren/in meinem Zinner war ein Handy-Funkloch. Ich kann nicht 4 Monate "dicht" machen. Sonst wäre ich nach 4 Monaten "weg vom Fenster" einfach pleite, da ich alle Kunden (die wenigen) verloren hätte. Wohl logisch für fast jeden - bis auf die Therapeuten und Ärzte din der AHG Klinik Dormagen. Dafür gab es dort gerkein kein Verständnis. Arbeiten wurde mir gar verboten!!! "Ich bin ja in einer REHA..."
Toll das von so einem Therapeutchen, die meine Tochter sein könnte, zu hören - die selbst oft krank feierte und so meine Therapien ausfielen (teils Vertretung - die dann auch richtig gut war!! Ich will ja auch mal was positives melden!). Aber da das Therapeutchen und die (meist ausländischen und leider kaum verständlichen Ärzte, die immer , egal was anlag den guten Melissentee verodrneten... (eine Patientin die dort einen Herzinfarkt hatte bekam auch nur Melissentee... kurz vorm abkratzen wurde dann doch noch ein Krankenwagen gerufen - und sie hat überlebt).
Zurück zur Existenserhaltung: Fest Angestellt wie hier in der Klinik (wenn auch nur auf 420,- Euro-Basis ("böse" Vermutung von mir), bekommen ihr Einkommen weiter, auch wen sie länger krank sind und ausfallen im Job. Nicht wie ich, die durchs krank sein den Job und damit die Existenz verlor - meine Existenz.
Zu meiner Zeit in den scheiß Laden war zwar laut Prospekt und der Homepage eine Raucherentwöhnung im Programm, aber in der Realität nicht - gab es noch nicht, da wie in vielen Beiträgen hier zitiert: "die Klinik noch im Aufbau ist ..."! Hätte ich auf eigene Kosten bei einer ansässigen Krankenkasse ja machen können...
Schön von Dir zu hören, das es jetzt die Raucherhütten gibt...
Noch was "prickelndes": Beim ersten Arztbesuch/Erst-Untersuchung hatte ich auf ein zum Facharzt gehörendes Problem hingewiesen. Ich bekam allen Ernstes einen Termin beim Facharzt - nach über 4 Monaten - wo ich bereits gar nicht mehr in dieser sch... Klinik war zugeteilt...?!?!- Wenn es nicht alles so gewesen wäre, würde ich an einen schlechten Traum denken. Gut das ich kein Traumata erlitten habe... dann "müsste" ich ja noch mal in diese "FACHKLINIK"! NIEMALS!!!
Ich stoße mit Dir mir dem "alles wird gut" Melissentee an und wünsche Dir, das Du den für Dich richtigen und abstinenten Weg findest. Hilfe gibt es viel wenn man sie annimmt und sucht, außer in "UNSERE FACHKLINIK" in Dormagen. LG HG

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sucht?oder trauma?wo bin ich richtig?

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Suchttherapie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
med.versorgung ist lobenswert
Kontra:
sehr viel unorganisierte sachen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also wer hier mit einem traumaproblem kommt,der sollte es sich reiflichst überlegen,denn die traumabehandlung an sich,kommt hier viel zu kurz,so das sich der größte teil der behandlung auf das suchtproblem beläuft,daher szeht mann zum schluss wieder so da,wie am anfang,wer jedoch nur wegen dem suchtproblem da sein möchte,der kann es getrost wagen,die einrichtung an sich ist einfach eingerichtet,die küche ist durchschnittlich,mit den umgangsformen der therapeuten sollte mann sich behutsam vertraut machen,ich selber spreche hier aus meiner eigenden erfahrung,und meine das diese schon was in einem forum zu tun haben,ich kann daher nur jedem raten,schaut euch die klinik die euch zusagen würde besser immer vor ort an,denn da könnte mann vieles im vorfeld klären.

2 Kommentare

buddys am 21.07.2012

Es stimmt , daß man versucht zuviel unter einen Hut zu bringen . Medikamenten- , Ahkohol- und Eßsucht ; Traumapatienten und Borderliner . Da kommen alle eigentlich zu kurz , z.B. ich war in der Traumagruppe , ohne je ein Trauma gehabt zu haben . Bei mehr als 8 Wochen , Hätte ich wahrscheinlich ein Kliniktrauma bekommen .

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Ich kam als Alkoholiker und bekam ein Trauma..

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (verantwortich hierfür ist die zuständige Therapeutin!!!)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Dank der " top" Therapeutin Fr.Lindner.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Im Akutnotfall sind es Konsiliarärzte!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (gut organisiert und dienstleistungsorientiert.)
Pro:
Improvisation,Engagement,Elan u. Dynamik
Kontra:
Heuchelei,Kompetenzgerangel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufenthaltsdauer als Patient der AHG Dormagen war12/08 bis
02/09 innerhalb der Gruppe 2 C unter hochmotivierter Regie der
meinerseits belobigend zu würdigenden Fr.Lindner.Diese Dame
war für mich als erstmaliger Therapiepatient ein Wohlgenuss an Kompetenz,Elan und herzlichem Engagement.Respekt !!!
Zu meinem großem Entsetzen und Leidwesen musste ich aber
feststellen,daß ich mit der Symtomatik des Alkoholabususes i.V. mit Abhängigkeitssyndrom dort auf engstem Areal und Raum mit "regelrecht durchgeknallt,moralisch verwahrlosten Traumapatientinnen" kollidieren sollte.Dieser unerträgliche Zustand war von mir weder begehrt noch erwünscht.
Die zuständige Therapeutin versagte hier total
und ließ sich für zwieträchtige,miese Intrigen zweckinstrumtalisieren.Erst nach tatsächlicher Erkenntnis der Fakten war die Klinikleitung fähig Abhilfe u. Vernunft walten zu lassen.Leider für mich zu spät und daher fahrlässig.
Im Ergebnis der Behandlung bin ich zufrieden,weil mir viel
Wissen und Substanz vermittelt wurde.Das ständige Multi-
argument für Defizite und Mängel,"die Klinik sei ja noch im
Aufbaustadium",halte ich für pure Heuchelei zum Zwecke der schnellstmöglichen max. Patientenkapazitätsauslastung.
Dies geht zu Lasten des Therapieerfolges,schädigt das Vermögen aller Kostenträger und wird aus rein kaufmännisch-betriebswirtschatlichen Gründen initiiert.Die gesamte Therapeutenbrigade wird dadurch gehandicaped und ggf.
demotiviert.Schade,weil die Verantwortlichen die Misstände
billigen und ignorant in ihren Büros residieren.
Nun gut,denn ich will und werde nicht mehr dorthin gehen,
sondern wünsche mir für alle Beteiligten in der AHG,dass sie Erfolg,Freude und Kommerz zum Heil und Wohl der Patienten harmonisieren.

4 Kommentare

andreas50 am 04.03.2010

Deinem Bericht ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen. Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht und war, obschon Mitglied der Gruppe 2c, ein Opfer der Intrigen einer Therapeutin der Gruppe 1, mit der ich eigentlich nichts zu tun hatte. Aber auch als Patientensprecher ist man nicht geschützt vor gewissen Personen, die auf Kosten anderer und auch vor deren Kollegen ihr unrühmliches Süppchen brauen. "Wir sind ja noch im Aufbau..." Allein dieser Satz ist eine Frechheit vor dem Hintergrund der Tatsache, dass eine medizinische Einrichtung ab dem ersten (!) Tag an zu funktionieren hat !! Oder gibt es im Lande ein Krankenhaus in welchem der Blinddarmpatient nach verpfuschter OP gesagt bekommt: "Tut uns leid, wir haben ja erst gerade begonnen. Demnächst werden die OP´s aber evtl. gelingen" Die Frage sollte m.E. einmal von dem Oberdiletenten und Chef in seinem Elfenbeinturm beantwortet werden. Lieber Biker, danke für Deine Einstellung die ich im besonderen auf Deine Einstellung zu Frau Lindner deutlichst teile

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Die "Aufbau"-Klinik taugt nur zur Stabilisierung...

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Suchttherapie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Nicht für Drogenabhängige und Alkoholkranke mit Trauma oder stärkeren psychischen Problemen geeignet!)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Es wird nach der "Verführungswerbung" verfahren/"Kunden" für die AG gewonnen - ich war selbst an einer "Verkaufsveranstaltung" dabei - nicht als Patient! Vorher auch auf die Werbung u. das Vermarktungskonzept "reingefallen"!)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Die meist ausländischen Ärzte (RU+C - aus Cuba der einzige Dr. (promoviert) - bei allen Ärzten...) sind meist überfordert, das "Allheilmittel" Melissentee hilft den Wenigsten!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Das Personal am Empfang ist sehr bemüht und kompetent, die "Sozialarbeiter" eher weniger und machen in Entgiftungskliniken FALSCHE Werbung - "LOCKANGEBOTE")
Pro:
Viele Freiheiten, kein "eingesperrt sein"! Sehr gute Unterbringung im EZ mit TV u. eigenem Bad u. topp Verpflegung, sowie super verkehrsgünstige Lage! Zur reinen Stabilisierungsmaßnahme voll o.k.!
Kontra:
Chaos, keine Organisation - Kommunikation in Hause - überwiegend sehr junge u. unerfahrene Therapeuten (Studium in NL...), die primär ausländischen Ärzte sind med. nicht so gut, überfordert - Mellissentee ist das "Allheilmittel"... für Alles!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Werbeprospekte u. das Internetportal versprechen viel... was aber leider nicht den Tatsachen entspricht. Ich war selber Patient hier für ca. 12 Wochen 2008/2009. Jedes 3. Wort ist "wir sind noch im Aufbau...", Kommunikation innerhalb der Klinik funktioniert nicht, viele unfähige, junge u. unerfahrene Therapeuten, Problemfälle werden einfach sofort entlassen oder man lässt sie die gut bezahlte Zeit (ca. 3375,- Euro im Monat - laut Aussage des Chefarztes = Tagessatz 112,xx Euro) absitzen um sie dann erst in eine Psychiatrie abzuschieben - weiterzuleiten. Trauma-Patienten (viele hier - auf Grund der hauseigenen Werbung - auf die auch die Kostenträger scheinbar reingefallen sind, und der Rekrutierung durch einen Sozialarbeiter des Hauses in Entgiftungsstationen im Umkreis) werden teils gar nicht oder nur von Therapeuten ohne Traumazusatzausbildung "behandelt" - vertröstet - alle Probleme im Anschluss bei einem Psychotherapeuten zu behandeln - dafür kam man ja auch hier hin...
Es gibt jedoch auch hier eine kleinere echte "Trauma(ta)gruppe" im Hause (primär Frauen) die laut vieler Patienten/Innen-Aussagen (mit denen ich mich selber viel auseinandergesetzt habe) sehr gut behandelt werden (laut deren Aussage), auf Grund einer guten und wohl sehr fähigen Therapeutin, und die Gruppe nicht mit bis zu 14 Patienten (12 ist das vorgeschriebene Maximum) besteht (dort letzter Stand Mitte Feb.`09 nur 8 Patientinnen); also auch hier etwas sehr POSITIVES! Was den meisten anderen Patienten jedoch nicht viel nutzt (diese Gruppe hat laut Aussage mehrere Patienten/Innen lange Wartezeiten von mind. 6 Wochen - dann sind Diese event. eh "fertig"!
Resultat: Für Alkoholkranke ohne weiteren großen psychischen Problemen und nur zur Stabilisierung hier gut (bei komplettem Selbstmanagement) geeignet! Sonst besser nicht!

2 Kommentare

[email protected] am 07.03.2009

Hinweis der Redaktion:

Die Berichte von Suchtktanke_XL, Enttäuschung und Alki52 wurden höchstwahrscheinlich von derselben Person abgegeben.

Rasmus Meyer – Redaktionsmitarbeiter www.klinikbewertungen.de

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Zufrieden

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapieangebote
Kontra:
Verwaltung
Krankheitsbild:
Sucht, posttraumatische Erlebnisse
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapie war sehr gut. Ich war 15 Wochen dort.mit den Ärzten und Therapeuten war ich sehr zufrieden. Auf die Probleme des Patienten wird eingegangen.

1 Kommentar

BorderlinerChemnitz am 14.07.2017

Hallo wie laufen die ersten 2 Tage an? Ich habe am 10.8.17 meinen Aufnahmetermin und komme in die Frauengruppe. Muß ich besondere Sachen mitbringen? Was kann man dort in der Ergotherapie alles machen?Darf ich fragen in welcher Gruppe du warst?

hotel dormagen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
alkohol und amphetamine
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 2016 im sommer für 15 wochen im hotel dormagen.
sowohl pflege als auch therapeutische betreuung waren durchweg positiv.ganz besonders möchte ich herrn faßbender,meinen bezugstherapeuten, loben,er hat mich vor einem rauswurf bewahrt,der eigentlich schon von der chefärztin beschlossen war.es war allerdings kein rückfall,da setzt man zu recht grenzen.
das umfeld,bahnhof mit trinker und drogenszene mag vlt.
zunächst negativ wirken,spiegelt aber nur das leben wieder und schafft basis für eigenverantwortung.die oft zutierte käseglocke ist in dormagen nicht so gegeben,allerdings sollte man als patient in reha soweit stabil sein, nicht der erstbesten versuchung zu erliegen.
besonders empfehlen möchte ich den fischereisee richtung tannenbusch auf der rechten seite,geheimtip,ist man meist alleine.
was nicht so gerne gesehen wird,sind beziehungen unter den patienten,kann sogar zum rehaabbruch führen,also
möglichst nicht vor 23 uhr ein bett teilen,danach erfolgt keine kontrolle mehr,da nachts nur 1 pfleger im haus ist.
mach jetzt im s0mmer 2017 nochmal 8 wochen auffrischung,freu mich drauf.

1 Kommentar

Crizz04 am 06.08.2017

Was soll ich dazu noch sagen..? Mein Bro is einfach der Hammer,lol...
Also,ich würd sagen,wir sehen uns dann alle nächstes Jahr wieder zur Sommersaison 2018..! Bleibt Alle trocken so lange..!

Sehr empfehlenswert für Alkoholiker

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, sehr gutes Essen, gute Anbindung
Kontra:
sehr laut am Bahnhof, mediz. Versorgung, Einrichtung d. Zimmer veraltet
Krankheitsbild:
Tabletten Abusus, Depression, PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Stationäre Behandlung von November 2016 bis März 2017.

Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, habe viel gelernt und kann das Haus guten Gewissens empfehlen.

Da der Fokus dieser Klinik jedoch auf Alkoholabhängigkeit liegt, kommen Tablettenabhängige hier eindeutig zu kurz! Gggfs. nach einer Alternative suchen.

Die Einzeltherapien dauern hier leider nur 30min, was meiner Meinung nach eindeutig zu kurz ist.

Gehbehinderte sollten wissen, dass die Klinik nur über einen Aufzug verfügt.

Es gibt hier ausschließlich Einzelzimmer. Wenn man Glück hat, dann hat man ein 1,40m breites Bett, ansonsten muss man mit 80cm breiten Betten vorlieb nehmen. Die Zimmer haben einen LAN Anschluss (WLAN nur im Foyer!). Ein Internet Ticket für 24 Stunden (Nutzungsbasiert) kostet 5,- (unlimited Traffic). Streamen geht, aber mehr als DSL6000 kommt nicht an.
Zu Teil sind die Zimmer mit einem kleinen Flatscreen ausgestattet. Es gibt aber auch noch Zimmer mit alter Röhrengeräten.

Waschen und Trocknen kosten *jeweils* 2,50 (viel zu teuer!)

Parkplätze sind vorhanden, aber da unmittelbar am Bahnhof gelegen und Autos auch aufgebrochen wurden, nicht zu empfehlen!

E-Zigis im Haus sind verboten. Rauchen nur draußen im Raucherbereich. Besorgt Euch einen Thermobecher für Kaffee/Tee!

Direkt an der Klinik befindet sich ein NETTO Markt.
In Begleitung eines Mitpatienten kann man bereits am 1. Tag die Klinik verlassen. Der Begleiter muss nicht länger dort sein als man selbst. Neuankömmlinge untereinander können ebenfalls raus. Nach 14 Tagen gehts dann auch ohne Begleitung. Das Konzept ist offen und kommt auch sehr gut an.

Fahrräder können auch mitgebracht werden. Abstellmöglichkeiten dann in der Tiefgarage.

Das Sportangebot ist sehr gut. Freizeitmöglichkeiten ebenfalls. Es wird aktuell eine Kletterwand an der Außenseite der Klinik angebracht. Richtig gut!

Viel Erfolg in Eurer Reha ;-)

3 Kommentare

UdSa am 17.03.2017

Nachtrag:

Einzelgespräche für Trauma Patienten mind. 50min.

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bei reiner Sucht JA! Bei überwiegend psychischen Probs: NEIN!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
alles gut bis auf einen bösartigen Pfleger
Kontra:
verwaltungsabläufe
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung mit Sucht in Folge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War okay dort.

Mein Hauptproblem ist eine Persönlichkeitsstörung und die Sucht eine Folge dessen - wie bei vielen anderen sicher auch.

Alle meine Schwierigkeiten wurden jedoch auf die Sucht geschoben.

Da ich in der Zeit in der AHG ohne Probleme auf Alkohol verzichten konnte wurde ich bei der Entlassung für voll arbeitsfähig eingeschätzt.

Die psychischen Probleme werden leider leider leider wenig in Betracht gezogen. Schade, echt schade. Hab ich mir die AHG in Dormagen doch als Ziel gesetzt weil dort die Kombination Psyche und Sucht behandelbar sei.

Ist leider nicht so.

Doof ist auch dass die Gruppen auf verschiedenen Etagen sind und es keinen eigenen Gruppenraum gibt.

Mein neues Leben !

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Man muss aktiv mitarbeiten)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Super nett)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Medikamenten und Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin 21 Wochen in der Klinik gewesen ! Das Pflegepersonal , Ärzte und Therapeuten sind sehr nett und immer für einen da ! Für einen Erfolg muss man mitarbeiten in den gruppensizungen ! Das Essen ist super ! Die Verwaltung hilft bei beruflicher Orientierung und allen Anträgen ! Für mich ist diese Klinik ein Neuanfang gewesen und ich lebe seid dem abstinent beruflich habe ich mich verändert !

Für mich gut, aber jeder muss für sich selbst entscheiden

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Pflege/Küche/Zimmer/Therapeutin
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol und Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 05 bis 08 2012 hier und ich muss sagen es hat mir gut getan. Hatte schon mal
eine Langzeittherapie 2006 über 4 Monate in der sogenannten Fachklinik Fredeburg.
Gegen Fredeburg ist Dormagen ein Sanatorium. In Fredeburg wurde einzig und alleine,
und das militant, die Trockenheit eingebleut. Alles Andere zählte nicht. Hier in Dormagen
hörte man sich meine Vergangenheit an und stellte fest, das ich ein schweres Trauma aus
meiner Jugend hatte, hervorgerufen durch meine Mutter. Dieses wurde mit der Therapeutin
Frau Lüneburg und mir ausgewertet und bearbeitet. Ich kann das geschehene nicht wegmachen, aber
ich habe hier gelernt damit umzugehen.
Was ich vielleicht etwas bemängeln würde sind die Einzelgespräche (einmal die Woche), die
kamen mir zu wenig vor.
Auch die Rückfälle waren etwas hoch (ca. 1-2 pro Woche). Die haben mich aber nicht berührt
da ich mich gut abgrenzen konnte. Außerdem war mir dies auch egal, ich war ja einzig und alleine wegen mir da und nicht wegen der Anderen.
Alles andere fand ich nicht "sehr gut" aber gut. Die Pflegestation, die Küche, die Zimmer, Sport und Ergo. Man muß bei so einer Therapie nicht animiert werden (Ergo oder Sport) sondern auch einmal Eigeninitiative zeigen. Dann findet man auch etwas für sich.
Was ich noch besonders erwähnen möchte, ist das freiwillige Angebot für Akupunktur.
Wurde von Hr. Schmidt (Pflege) gemacht. Es handelt sich um eine Akupunktur nach dem
NADA Protokoll.
Habe da ziemlich ohne besondere Hoffnungen und Vorstellungen teilgenommen, nach dem Motto ist ja umsonst und könnte dir gut tun. Soll helfen gegen Rückfälle Angstzuständen etc..
Habe dann tatsächlich festgestellt, das ich nach ca. 6 Sitzungen entspannter und ruhiger
wurde. Dieses äußert sich (auch heute noch) besonders wenn ich mit dem Gedanken spiele
mir einen zu trinken. Ich kann wesentlich entspannter “NEIN“ sagen und diesen Gedanken viel schneller vergessen oder beiseite schieben.
Einem Dank der gesamten Klinik. Will hoffen, das es mein letzter Besuch einer Therapie war.
Aber wie das so bei uns Alkoholikern ist, ich würde für keinem die Hand im Feuer legen, auch nicht für mich. Ich möchte einzig und alleine “zufrieden Trocken“ bleiben.

war da und hatte mehr erwartet

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Suchttherapie
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (gute ansetzte)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
küche
Kontra:
teile der thrapiemöglichkeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ieder muß seinen weg finden,würde heute 2 therapien machen erst sucht,dann trauma
die kombination sucht und trauma kann nicht zusammen abgehandelt werden müßte stärker getrennt werden
ich war im januar zur reha wegen von posttraumatischer depression und suizid da stelte man dann fest ich bin süchtig nach schlaf-und beruhigungs-und schmerztabletten habe ich jetzt auch als mein problem erkannt und daraufhin die therapie begonnen um nicht nochmal zur psycho-reha zu fahren sagte man mir es ist die einzige klinik die beides in einer 16 wöchigen therapie behandelt also ab nach dormhagen wollte ja gesund werden und ein normales leben führen ............ ziel erreicht?
nicht ganz ! sucht wird behandelt erschreckend waren die vielen rückfälle wobei nur die alkoholpat. auffiehlen ! wer kontrolliert eigentlich die tbl.- süchtigen oder drogen?
meine therapeutin war fr.r. und sie hat sich echt mit mir mühe gegeben und ich habe auch einiges gelernt es war mir nur in den gruppensitzungen zu anonym weil wir nicht über unsere thraumata sprechen sollten ,wäre aber manchmal oder sagen ich in meinem fall schwer hätte gerne andere meinungen gehabt man sollte sich also auch einen mitpat. suchen mit dem man über alles reden kann.
was am schlimmsten war ,das die aus der umgebung
alle 2 wochen nach hause durften und ich auf grund meiner entfernung (sachsen anhalt)nicht fahren konnte das sollte man den pat. die sich anmelden vielleicht sagen wegen dem starken heimweh habe ich die therapie dann auch abgebrochen nach 11 wochen. denke es muß jeder das beste aus der therapie ziehen und einsatz zeigen .sicher ergoraum schlecht mit materialien ausgestadtet und das kenne ich von anderen kliniken besser auch sportraum in dem saal ist ein witz aber ich denke deshalb sind wir ja auch nicht da !
habe auch pat. kennengelernt die sagten offen das sie weiter trinken ! habe jetzt verstanden warum das sdie volkssucht nummer 1 ist ,habe echt daraus gelernt auf mich aufzupassen und zwar auf alle süchte die sich mir offenbaren .

1 Kommentar

quotenossi am 08.01.2011

habe einen fehler war patient*sorry

AHG-Klinik für Suchtkranke?!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Trotz Therapie hat man seine Freiheiten
Kontra:
Therapeuten zu wenig Berufserfahrung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist besser als ihr Ruf. Zwar kann man es nicht z.B. Fredeburg vergleichen, wo nach meiner Meinung nach -noch ein zu harter Drill herscht-
Die Therapie ist bei mir in den bisherigen Wochen gut angekommen, weil ich nicht zu etwas gezwungen werde!
Die Unterkunft, Essen und Verpflegung ist gut.
Ja, an den Therapiestunden und deren Bezugstherapeuten könnten einige Verbesserungen vorgenommen werden. Nach meiner Meinung nach, ist das Alter der Therapeuten zu jung. Ich glaube die Lebenserfahrung fehlt Einigen. Man sollte doch mehr mit schon langjähriger Berufserfahrung in der Klinik einbeziehen; sollte aber auch Verständnis haben, das die Klinik noch im Auf-(Um)bau ist.
Das sollte aber nicht auf dem Rücken der Patienten ausgetragen werden!

1 Kommentar

gm_ahg am 07.02.2010

Hallo "Neu03"! nun habe ich schon zwei weiteren Patienten meinen Kommentar geschrieben. Nun noch zu Dir, aber das langt dann auch von mir!
Es sollen sich hoffentlich noch viele der AHG-Dormagen-Patienten hier zu Wort melden!
Das mit der endlosen "Aufbauklinik" und den ständig ausfallenden Therapieeinheiten hat mich auch genervt. Die AHG-Aktionäre wird das aber nicht interessieren. Solange die Kasse klingelt!
Und die Kostenträger scheinbar auch nicht, was mir unbegreiflich ist.
Ich habe damals mehrfach, als ich noch selbst Patientin da war, bei der Deutschen Rentenversicherung angerufen und mich über so einige Missstände und die Unkompetenz vieler Mitarbeiter in dieser noch recht neuen Klinik beschwert, was aber wohl niemanden interessiert hat, denn meines Wissens ist auch niemand zur Kontrolle gekommen. Wer glaubt denn auch schon einem "Alkoholiker". Man hat bei der DRV-Bund ja seine Pflicht erfüllt und eine teure "Fachklinik" für den Patienten bezahlt. Einen Fragebogen zur Zufriedenheit mit der Klinik oder dem Erfolg der Therapie habe ich, und wohl auch sonst keiner der Versicherten der DRV-Bund, erhalten. Du etwa?
Dir alles Gute und mach weiter - es lohnt!!! Mir geht es nach ambulanter Therapie nun recht gut und ich hoffe es bleibt auch so! Ein "trockenes" Leben ist wieder lebenswert und schön! Mein ambulanter Therapeut in Köln hat mir auch gut mit meiner Trauma-Bewältigung geholfen! Mach was!
Sieh Deine vergeudete Zeit in Dormagen als Lebenserfahrung an. Fertig. MFG G.!
Was man so hört, ist auch nichts wirklich besser geworden sein.

Dankbarkeit ????????

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die beste Reise/Zeit meines Lebens)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Fachkompetenz)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (War okay, heute brauche ich keine Medis mehr)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Immer mit einem Lächeln entgegen getreten)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Zimmer sehr Altbacken aber okay)
Pro:
Einzelzimmer, Menschen auf Augenhöhe
Kontra:
Patentierten sind rückfällig geworden. War schwer mit anzusehen
Krankheitsbild:
Schwere PTBS/Sucht (Politox)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapie und Begleitung:
Im Jahr 2021 war ich während der Corona-Pandemie in der Media Klinik in Dormagen. Dort durfte ich wertvolle Erfahrungen machen, die mein Leben entscheidend verändert haben. Meine Bezugstherapeutin hat mich intensiv begleitet und mir geholfen, meine Traumata zu verarbeiten und meine Suchtproblematik zu überwinden. Besonders die Kombination aus Einzel- und Gruppentherapien hat mir neue Perspektiven eröffnet und mir wieder Zugang zu meinen Gefühlen ermöglicht.

Alltag in der Klinik:
Ein großer Vorteil der Media Klinik ist, dass alle Patienten in Einzelzimmern untergebracht sind. Das hat mir die Möglichkeit gegeben, mich jederzeit zurückzuziehen und in Ruhe Kraft zu sammeln. Gleichzeitig liegt die Klinik so, dass man in wenigen Minuten den Supermarkt oder den Bahnhof erreicht. Diese direkte Anbindung an das reale Leben ist eine bewusste Herausforderung, die viel Eigenverantwortung verlangt – und gerade deshalb so wertvoll ist. Nur wer wirklich an sich arbeiten möchte, ist hier gut aufgehoben.

Mitarbeiter und Atmosphäre:
Von den Ärzten und Therapeuten bis hin zum Küchen- und Reinigungspersonal habe ich alle als sehr freundlich, respektvoll und stets bemüht erlebt. Man spürt, dass hier jeder Einzelne dazu beiträgt, dass man sich gut aufgehoben fühlt.

Persönliche Entwicklung:
Besonders in meinem Zimmer habe ich oft Musik gehört und getanzt. Zum ersten Mal seit langer Zeit konnte ich mich selbst wieder spüren – das Gefühl war elektrisierend. Nach fast drei Monaten wurde ich zwei Wochen früher entlassen und war rehabilitiert.

Dankbarkeit ????????
Heute bin ich stabil und abstinent. Mein herzlicher Dank gilt dem gesamten Team der Media Klinik und den Menschen, die ich dort kennenlernen durfte und die bis heute Teil meines Lebens sind.

„Hier fand ich zurück ins Leben.“

Denkanstoss

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich bin wieder zu einem wachen Menschen geworden
Kontra:
Nicht alle schaffen es.
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach der sehr schmerzhaften Bewusstwerdung der Tatsache, dass ich Alkoholiker bin, entschloss ich mich 2013 während einer Entgiftung, in Therapie zu gehen; ausser mich tot zu saufen, sah ich das für mich als einzige Alternative an. Es waren für mich die anstrengendsten und härtesten 5 Monate meines Lebens, weil ich gezwungen war, mich mit mir und meiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. Häufig hörte ich, dass die Therapie Partnerschaften ruinierte und wollte so einen Blödsinn nicht glauben; letztendlich musste ich aber auch erkennen, was gut für mich ist und was nicht und trennte mich von meiner damaligen Freundin, die selber ein Alkoholproblem hatte, dieses aber nicht sehen wollte. Unter Anleitung der (damals) sehr fähigen Therapeuten lernte ich, mich selber und Andere wieder zu mögen und fand letzlich mein Glück in einer neuen Beziehung, die seit 2014 anhält und (wie ich hoffe) glücklich ist. Seit Abschluss der Therapie im Nov. 2013 bin ich trocken (!) und bemühe mich, es auch weiterhin zu bleiben. Solch ein Schritt in ein alkoholfreies Leben kann selbstverständlich viel kaputt machen, aber ich denke, dass Saufen viel mehr zerstört. Ich weiß, dass es mich jederzeit wieder erwischen kann und ich wieder an der Flasche hänge, ABER NICHT HEUTE UND NICHT MORGEN. Dies ist mein Mantra an jedem neuen Tag, den ich nüchtern erleben darf. Es ist sehr schwer, seine Seele fremden Menschen zu öffnen, aber mir hat es geholfen. An Alle, die diesen Schritt erwägen: Macht es, aber macht es für Euch!
Danke an das Team der Klinik; ich werde euch zwar nie mögen, aber auch nie vergessen.

Gutes freies Konzept

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Top Unterbringung, tolle Therapie
Kontra:
wüsste ich jetzt nichts...
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Offenes und freies Konzept. Nah an der Realität.
Einzelzimmer mit Internet und Fernseher.
Viel Zeit für sich selbst, man sollte das für sich zu nutzen wissen.

Super Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
es wird sich um den Patienten sehr gut gekümmert
Kontra:
leider keine Fahrräder
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Median Klinik dormargen ist einfach Super.

Die Mitarbeiter sind freundlich.

Zimmier gut und die Anwendungen bzw.IG`s sind auch alle Top.

Supi Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gruppe 1A plus Therapeutin
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS,Alkohol,Medis,spielen,kaufen,Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin jetzt das 2.mal hier und bereue es überhaupt nicht.Meine letzten Stunden haben begonnen am 16.1.19 gehts nach Hause nach 16 Wochen.Ich hatte Angst das Fragen kommen wie "Was haben Sie letztes Jahr überhaupt mitgenommen?"Aber sowas kam überhaupt nicht im Gegenteil ich wurde sehr freundlich empfangen.Auch von der Gruppe wurde ich sehr liebevoll aufgenommen.Ich bin wieder in der Frauengruppe und es war die beste Wahl gewesen auch für die Klinik die beste Wahl getroffen.Bezugstherapeutin war/ist einfach wieder spitz.Die Klinikleitung/Oberärztin sind einfach spitze.Sie haben es geschafft als unsere Bezugstherapeutin ins Krankenhaus musste und länger ausfiel haben sie eine Therapeutin die nicht mehr in der Klinik war für die Vertretungszeit zurück geholt.Das fand ich echt super so hatten wir auch unsere Einzel gehabt.Am Anfang war ich sehr skeptisch gewesen vorallem mit dem Vertrauen aber ich habe ihr die Chance gegeben und das war das beste was ich machen konnte.So habe ich die Erfahrung gemacht ich kann auch anderen vertrauen.Die Therapien haben mich weiter gebracht egal ob Gruppe oder Einzel.Durch die Unterstützung hab ich einige schwierige Situationen gemeistert ohne Rückfällig geworden zu sein.Die Gruppe ist supi und jeder ist für jeden da.
Auch das Weihnachten und Silvester was angeboten wurde von der Klinik fand ich richtig schön.
Ich kann diese Klinik nach wie vor nur empfehlen für die die wirklich was ändern wollen.Man wird ernst genonmen und es kommen keine Vorwürfe wegen Rückfall den ich letztes Jahr hatte nach meiner ersten Entlassung 2017.
Wer damit nicht klar kommt das gleich Netto und Bahnhof 1min entfernt ist,ist hier falsch.Hier wird sehr auf Eigenverantwortung und viele Freiheiten wert gelegt.Hier ist es wirklich sehr realistisch wie halt ein Leben ohne Klinik.Regeln gibt es wie in jeder Klinik aber wenn man sich dran hält ist alles ok.Man kann über alles reden und Probleme ansprechen und es wird nach einer Lösung gesucht egal von wem ob Reinigung,Küche,Rezeption usw.
Wer hier Urlaub machen möchte ist hier falsch.
Essen war für mich gut.
Zimmer sind supi Einzelzimmer so das man sich zurück ziehen konnte wenn man wollte.Sind für die Zwecke vollkommend ausreichend.Wer Luxus möchte sollte in eine Privatklinik gehen!Wem die Therapie wichtiger sind ist hier sehr gut aufgehoben.

Hier wird dir geholfen, wenn du es zu lässt.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapie, Gruppen, offenes Konzept
Kontra:
Zimmer, diese müssen überholt werden
Krankheitsbild:
Alkoholsucht, Depressionen und Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo.

Ich bin die letzten 2 Tage hier und kann nur sagen , wie sehr mir das offene Konzept und die geforderte Selbstfürsorge geholfen haben.

Lange habe ich nach einer geeigneten Therapieklinik gesucht.

Die Gruppentherapien sind sehr angenehm und bieten die Möglichkeit sich selber einzubringen, ebenso werden einzelne Themen der Patienten eingeschoben. Mir persönlich brachte der Lebensbericht und die Spiegelung der Gruppe eine Menge.

Die Einzeltherapie ist zwar nur auf 30 Min. einmal die Woche begrenzt, aber mir hat sie beholfen, Dank an die Bezugstherapeutinnen der Gruppe 2a.

Das Haus selber, gerade die Zimmer sind der Zeit anzupassen. Etwas veraltet, das Essen ist Ok.

Alle Mitarbeiter sind freundlich, Stress und Fehlinfos kommen vor, ist halt auch eine Firma.

Kurzum, für mich war es genau das Richtige.

Ebenso besonderen Dank an Frau Radtke und Frau Wandel. Sowie an alle Mitarbeiter, Therapeuten, Pflege, etc.

Danke

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
War für mich eine sehr anstrengende Zeit habe viel über mich erfahren Zusammenhänge begriffen somit hat sich mein Abstinenz befestigt!
Kontra:
Musste so lange auf den Aufzug warten
Krankheitsbild:
PTBS, Alkoholsüchtig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin seit 3 Wochen aus der Klinik entlassen habe dort Sucht und PTBS Therapie 16 Wochen lang machen dürfen meine Gruppe war 1D.

Bin weiblich 58 jahre alt und seit meiner Kindheit an den Rollstuhl gebunden und Alkoholikerin.
Merke seitdem ich entlassen wurde wieviel Stabilität mir die Therapie in Dormagen gebracht hat schaue mit voller Dankbarkeit auf diese Zeit zurück und habe demnächst auch in meinem Ort einen Termin bei einem traumatherepeuten.
Mein Dank gilt in erster Linie an meine Bezugsthrapeutin. Danke für die gemeinsame Zeit und ihr Engagement und Mitgefühl auch Ihnen . Sie beide haben mir die Zusammenhänge zwischen meiner Sucht und meiner traumatisierungen verdeutlicht und somit mir das nötige Werkzeug mit gegeben für mein weiteres abstinentes Leben.
Mein Dank gilt auch an allen anderen Lieben Menschen die dort sehr bemüht waren ich kann Sie nicht alle mit Namen aufzählen aber einige möchte ich erwähnen.
Vielen Dank für die vielen Reisen nach Jerusalem
Mein Dank gilt auch an das pflegeteam und für die netten Gespräche
Sie haben die richtigen Leute in ihrem Haus
Danke für ihre aufbauende Unterhaltung was meine Behinderung betrifft wenn wir uns mal begegnet sind.
Möchte auch die Küche und das Personal erwähnen ihr seid lieb und zuvorkommend
Werde und kann diese Klinik nur weiter empfehlen was man daraus macht und die Zeit nutzt bleibt jedem selbst überlassen!
Nochmals vielen Dank ihr Lieben

3 Kommentare

BorderlinerChemnitz am 16.04.2018

Wieso soviele Fragezeichen?
Das sind doch keine Fragen was du da geschrieben hast.

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Super Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gruppe 1A plus Frau Hollweger einfach spitze)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Frau Hollweger Frau Model Einzelgespräche Gruppe
Kontra:
Ergotherapie und Ergotherapeutin,Reinigung vom Bad
Krankheitsbild:
Abhängig von Alkohol/Borderline/komplexe PTBS/Angst Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir hat die Therapie sehr gut geholfen. Ich habe sehr viele Fortschritte gemacht. Ich war in der reinen Frauengruppe und unsere Bezugstherapeutin ist einfach spitze. Sie macht ihren Job mit Leidenschaft und jedes Gruppenmitglied war/ist ihr sehr wichtig. Sie geht auf jeden einzelnen ein. Die Gruppengespräche und Einzelgespräche waren immer sehr hilfreich gewesen. Was mir sehr gut tat das ich mit ihrem Hund spielen durfte und das sie mir ihren Hund anvertraut hat.
Ärztliche Betreuung war auch sehr gut gewesen. Die Ärztin ist einfach spitze.
Sporttherapie ging so. Am schlimmsten war Ergotherapie; die Ergotherapeutin geht gar nicht. Sie lässt nicht zu das man eigene Sachen mitbringt die man macht. Sie ist auf ihre Sachen aus und möchte nur das man was macht was sie so in ihren Ordner hat. Ein ganz großes Minus.
Die Gruppe 1A war/ist der Hammer alle waren für den anderen dagewesen egal was war. In den 15 Wochen habe ich sehr viel für mich mitgenommen.
Wer Urlaub möchte sollte sich eine andere Klinik suchen. Wer mit den lockeren Regeln nicht zurecht kommt und ein Problem haben das Netto und der Bahnhof 1min entfernt sind sollte sich eine andere Klinik suchen.
Alle die wirklich ohne Suchtmittel leben möchten sind da sehr gut aufgehoben.

Dormagen hat keine Käseglocke.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ein Konzept, dass für mich genau richtig ist, für andere auch nicht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Immer ein offenes Ohr und Unterstützung)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es wurde sich immer Zeit genommen. Mir wurde immer geholfen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden ("Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus")
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Räumlichkeiten sind zum teil sehr beengt)
Pro:
Verantwortung für sich und sein tun übernehmen dürfen
Kontra:
Wenig Grün in der Umgebung, Klein Patientenkaffee oder ähnliches
Krankheitsbild:
Alkohol und PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Klinik mitten im prallen Leben des Rheinlandes. Links Köln, rechts Düsseldorf.
Zentral am Bahnhof gelegen, Discounter und Kiosk fast auf dem Klinikgelände. Wer das nicht aushält oder sich zu instabil fühlt, sollte lieber eine andere Klinik weit ab der Zivilisation im Grünen wählen.
In Dormagen wird mit Selbstverantwortung, Eigeninitiative und den unbedingten Willen zur Abstinenz ganz nah am richtigen Leben gearbeitet. Käseglocke und geschütztes Umfeld weit weg von Alkohol und anderen Suchtmitteln ist nicht. Ambiente im Haus, Verpflegung und Zimmer sind ganz klar Oberklasse-Niveau. Den Therapeuten mit denen ich arbeiten und mich entwicklen durfte bekommen von mir durch die Bank ein "Sehr Gut".
Das Therapieangebot ist umfangreich von Einzel-, Gruppentherapie über Suchtspezifische Themen bis hin zu Berufsförderung, Freizeitgestaltung und Sport gegeben. Seit 7/2017 gibt es auch eine Kletterwand am Gebäude. Morgens kann man zum Frühschwimmen gehen.
Frühstück und Abendessen ist umfangreich am Buffet erhältlich.
Das Mittagessen besteht immer aus Drei Gängen mit drei Hauptgerichten zur Wahl. Salatbüfett ist immer dabei. Jede Gruppen hat einen eigenen Gruppenraum mit Kaffeemaschine, Wasserkocher und Kühlschrank. Parkplätze sind ausreichend für Fahrräder in der Tiefgarage, für Fahrzeuge hinter der Klinik vorhanden. EIN FAHRRAD sollte man unbedingt mitbringen. Zur Innenstadt sind´s 2 Km, nach Zons, zum Naherholungsgebiet Tannenbusch und zu den Badeseen ca.3,5 Km.
Mir hat diese Therapie nach 2 vorherigen den absoluten Durchbruch gebracht. Ich fühlte mich jeder Zeit gut aufgehoben. Man muss sich wie im wahren Leben kümmern und für sich sorgen. Man bekommt den Hintern nicht hinterhergetragen und das ist auch gut so. Dormagen ist kein Wellnessurlaub sondern Therapie und wer nicht mit einer gewissen Krankheitseinsicht, gutem Willen und Mut zum" Arbeiten an und mit sich" hingeht sondern 16 Wochen Bespassung erwartet, sollte sich den Weg und der Rentenversicherung Kosten sparen.

2 Kommentare

2evelin8 am 09.09.2017

Hallo und guten Tag,
aus ihrem Bericht ergibt sich für mich, dass Sie erst kürzlich in der AHG Klink waren. Ich kann in den Bewertungen leider nur viele ältere Beiträge sehen. Die Behandlung/Therapie Sucht und Trauma als kombiniertes Angebot kann - bei entsprechender Mitarbeit- gut funktionieren!? Bin da noch etwas unsicher ???? Sind noch in der Phase für: welche Klinik ist die richtige ????

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