MEDIAN Klinik Dormagen

Talkback
Image

Kurt-Tucholsky-Str. 4
41539 Dormagen
Nordrhein-Westfalen

19 von 27 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

27 Bewertungen

Sortierung
Filter

Nicht das, was versprochen wurde

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Große Zimmer, freundliches Küchenpersonal, gutes Essen
Kontra:
Meist unerfahrenen sehr junge Therapeuten, keine Erfahrung mit Borderline und anderen Traumata, die keine PTBS zur Folge haben,
Krankheitsbild:
Alkohol , Borderline Persönlichkeitsstörung, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ar von Juli 2022 bis Oktober 2022 dort.
Ich kann sagen, es hat mir nicht geholfen. Auf der Webseite wird viel gesagt was mit behandelt wird, kaum da angekommen war das Gegenteil der Fall und man hatte weder wirkliche Erfahrung mit Dualdiagnosen wie Borderline oder Esstörungen. Eine Alkoholabhängigkeit kommt eben selten alleine daher, sollten die aber auch wissen.
WICHTIGER HINWEIS für alle die KEINE PTBS sondern Bindungstrauma haben: meidet diese Klinik. PTBS scheint die einzige Traumaart zu sein, wo diese Klinik Erfahrung mit hat. Ein plötzlicher familiärer Todesfall während meinem Aufenthalt und dass ich damit alleine gelassen wurde, nicht mal meinen Bezugstherapeuten hat’s gejuckt sagt auch viel.
Wenn ihr Glück habt bekommt ihr Ärtze die gut sind. Wenn ihr Pech habt bekommt ihr die Bezugsärtzin der Traumagruppe wo man besser keine Spritzenphobie haben sollte. Wurde bei der ersten. Mit wurde Tatsache bei der Abschlussuntersuchung vor den Kopf geknallt „ich mag Ihr Verhalten gar nicht, Sie sind 29 Jahre alt und sollten sich doch im Griff haben.“ (Sidenote: habe seit meiner Kindheit begründet eine schwere Nadelphobie)

Fazit: 15 Wochen Abstinenz, keine 2 Wochen später nach Entlassung fiel ich ins gleiche Muster wie davor. kann diese Klinik nicht empfehlen, insbesondere wenn man eine qualitative ganzheitliche Therapie sucht.

Klinik ist nichts für Aiffrischung/Wiederholer

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Austausch mit Mit-Patienten
Kontra:
Schlechtes Konzept, mangelhafte ärztliche Versorgung
Krankheitsbild:
Sucht, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist lediglich für die erste Therapie zu empfehlen.

Für Patienten mit Reha Erfahrung in Sachen Sucht ist es Grundschul/Kindergarten Niveau.

Einzel Gespräche 0,5 Stunden pro Woche

Wer hier ausser Sucht das Thema Psyche behandeln will ist fehl am Platze.

Medizinische Versorgung lässt zu Wünschen übrig. Behandelt wird lediglich mittels Pillen und ohne Abklärung der Ursache.

In meiner Bezugs Gruppe waren 2 halbtags Therapeuten zuständig.
Effekt Dank fehlender Kommunikation = 0

1 Kommentar

Hope0593 am 15.09.2023

Bezüglich deiner Erfahrung „wer außer Sucht seine Psyche behandeln will ist hier fehl am Platz“ kann ich nur unterschreiben. Habe diese Erfahrung auch machen müssen. Viel Versprochen auf der Webseite, aber die Realität ist nur Schall und Rauch.

Gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten/Konzept/Gruppen
Kontra:
Zimmereinrichtungen/Essen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik sehr empfehlen. Wer wirklich an seinen Trauma und der Suchterkrankung arbeiten möchte, ist hier gut aufgehoben. Allerdings, und dass ist ernorm wichtig, bedeutet dass ein hartes Stück Arbeit und nur so lange man sich auf die Therapie einlässt, kann diese auch von Erfolg gekrönt sein. Sicherlich gibt es immer was zu bemängeln u.a. die alten Zimmer aber vom reinen Therapiekonzept her, ist es eine gute Klinik. Ich hatte das große Glück in der Frauengruppe gewesen sein zu dürfen, was einen nochmal besonderen Raum für die eigenen Grenzen gibt.

Perfekte Klinik Sucht Trauma

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 16 Wochen in der Klinik Trauma Behandlung und Sucht, eine hervorragende Bezugstherapeutin die mich stabilisiert hat und mir viele Dinge erläuterte und klar machte so dass ich heute mit einer komplexen PTBS in eine stabile Zukunft meine weiteren therapeutischen Behandlungen durchführen kann.

Negativ
Die zweite Therapeutin war eine verhaltenstherapeutin, die in meinen Augen nichts in dieser Klinik zu tun hat ... sie ist verantwortlich zu machen für einige Rückfälle von Mitpatienten und ihre Art und Weise der Gruppentherapie ist hoch eingebildet als Dozentin, es fehlt die komplette Empathie was sehr schade ist.
Des weiteren negativ aufgefallen ist das eine Abgrenzung gegenüber Narzissten, wenn man Konflikte gehabt hat, nicht möglich ist, sondern muss zwanghaft sich mit diesen Menschen auseinandersetzen und wird sogar genötigt bzw erpresst Kompromisse einzugehen die nicht förderlich sind.
Da dies im Verlaufe der 16 Wochen in meinem Fall am Ende der Therapie war konnte ich es mir leisten klare Grenzen zu setzen, die ich auch gegenüber der Leiterin deutlich gemacht habe.

Die Ersatztherapeutin aus der Frauengruppe war eine perfekte Ergänzung zu den Ausfällen

Die Beurteilung von mir basiert auf meine eigenen Problematik der komplexen PTBS und durch jahrelange Eigentherapie im psychologischen Bereich bin ich denke auch psychologisch viel weiter, als alle anderen gruppenmitglieder gewesen, was letztendlich auch vielleicht dazu führte dass ich viele Dinge in der Bezug-therapie mit meiner Therapeuten erreichen konnte.
Die Aspekte des inneren kind und der inneren Bühne haben mir sehr geholfen.

Im Nachhinein einige Dinge auffallen was z.B die diversen Aspekte der PTBS betreffen wie somatische Folgen und Dissoziation mit einem erst in der Nachsorge richtig klar.

eine Klinik mit besten Noten als Einstieg in eine neue Zukunft nur empfehlen für mich die beste Klinik in Nordrhein-Westfalen wenn es um Trauma und Sucht als Kombination gilt.

Denkanstoss

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich bin wieder zu einem wachen Menschen geworden
Kontra:
Nicht alle schaffen es.
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach der sehr schmerzhaften Bewusstwerdung der Tatsache, dass ich Alkoholiker bin, entschloss ich mich 2013 während einer Entgiftung, in Therapie zu gehen; ausser mich tot zu saufen, sah ich das für mich als einzige Alternative an. Es waren für mich die anstrengendsten und härtesten 5 Monate meines Lebens, weil ich gezwungen war, mich mit mir und meiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. Häufig hörte ich, dass die Therapie Partnerschaften ruinierte und wollte so einen Blödsinn nicht glauben; letztendlich musste ich aber auch erkennen, was gut für mich ist und was nicht und trennte mich von meiner damaligen Freundin, die selber ein Alkoholproblem hatte, dieses aber nicht sehen wollte. Unter Anleitung der (damals) sehr fähigen Therapeuten lernte ich, mich selber und Andere wieder zu mögen und fand letzlich mein Glück in einer neuen Beziehung, die seit 2014 anhält und (wie ich hoffe) glücklich ist. Seit Abschluss der Therapie im Nov. 2013 bin ich trocken (!) und bemühe mich, es auch weiterhin zu bleiben. Solch ein Schritt in ein alkoholfreies Leben kann selbstverständlich viel kaputt machen, aber ich denke, dass Saufen viel mehr zerstört. Ich weiß, dass es mich jederzeit wieder erwischen kann und ich wieder an der Flasche hänge, ABER NICHT HEUTE UND NICHT MORGEN. Dies ist mein Mantra an jedem neuen Tag, den ich nüchtern erleben darf. Es ist sehr schwer, seine Seele fremden Menschen zu öffnen, aber mir hat es geholfen. An Alle, die diesen Schritt erwägen: Macht es, aber macht es für Euch!
Danke an das Team der Klinik; ich werde euch zwar nie mögen, aber auch nie vergessen.

Familienkilleranstalt

Frauen
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Hier geht jede Familie kaputt
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Die allerletzte Klinik, in Therapie sind die Leute angehalten auf familiäre Kontakte zu achten und unter den Patienten keine Beziehungen zu zulassen .IN DIESER KLINIK KÖNNEN SIE SICHER SEIN DAS IHR PARTNER JEDE FREIHEIT BEKOMMT SICH SEINEN TRIEBEN HINZUGEBEN UND WIRD DABEI NOCH VOM FACHPERSONAL UNTERSTÜZT!!! SUPER THERAPIE !!!! MFG

Verschwendete Lebenszeit und Retraumatisierung innerhalb der Bezugsgruppe.

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
PTBS/Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es arbeiten dort hauptsächlich sehr junge Frauen, die offensichtlich gerade ihr Psychologie-Studium abgeschlossen haben (und wahrscheinlich dementsprechend bezahlt werden, damit MEDIAN Geld spart) und etwas unbeholfen im Umgang mit süchtigen und traumatisierten Klienten wirken. Traumatherapie wird dort nicht angeboten. Ich hatte sogar das Gefühl, dass es sich um Angestellte handelt, die kaum Ahnung vom Thema Traumatisierung haben. In den "Einzelgesprächen" wurde ausnahmslos immer wieder mein Lebenslauf für den anschließenden Bericht durchgegangen - der dann trotzdem fehlerhaft niedergeschrieben wurde. Der Entlassbericht war voller Floskeln und Textbausteine. Ich habe mich darin nicht wiedererkannt. Mir wurde gesagt, dieser müsse so geschrieben werden, damit die Kostenübernahme plausibel ist. Meine Gesundheit war dabei deutlich zweitrangig. Eine akute traumatische Erfahrung, die sich während des Aufenthaltes ereignete (nicht innerhalb der Klinik) wurde nicht einmal erwähnt. Die Gruppendynamik in den Bezugsgruppen ist zum Teil toxisch und wird von den Bezugstherapeuten nicht reguliert. Besonders für junge, sensible Menschen, die noch eine gute Chance auf Verhaltensänderung und Genesung haben nicht zu empfehlen. Nach einem 3-monatigen Aufenthalt habe ich die Zeit dort in meiner Therapie erst einmal aufarbeiten müssen. Viele Rehabilitanten trinken heimlich weiter und sitzen die Zeit dort "für den Arbeitgeber" ab.

Nie wieder!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
freundliche Menschen/Mitarbeiter
Kontra:
Klinikleitung ignorant und rücksichtslos, konzeptfern
Krankheitsbild:
Sucht und Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

"Bedürfnistheorie nach Grawe", dass ich nicht lache!
Ich bin Nichtraucher und hatte mein Zimmer direkt über 2 Raucherplätzen und den Klinikmüllcontainern, im Sommer. Lärm und Dauerberäucherung bis ca. 0:00 und ab 5:30 Uhr. Zudem Müllgeruch, LKW-Anlieferung, Parkplatz und Bahnhof/Gleise 150m Luftlinie. Drumherum graue Betonwüste. Das soll man 6-15 Wochen als "Rückzugsraum" haben, Zimmerwechsel kategorisch ausgeschlossen.
Danke für nichts.

Kurschatten aus Reha mitgebracht. Ehe kaputt

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: Bis Jan.21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Arbeiten dort überhaupt verantwortungsvolle Menschen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Abend.
Mein Mann war zur Reha in dieser Klinik. Er ist Alkoholiker. Er kam nun nach Monaten zurück. Hat einen Kurschatten mitgebracht und sich nach 21 Jahren Ehe von mir getrennt. Was ist das für eine Klinik, die nicht die Eheleute miteinbeziehen und auf das soziale Umfeld eingehen. Ich weiß nicht, was dort für Ärzte sind, das mein Mann jetzt mich für alles verantwortlich macht. Sie sollten doch den Patienten eine Möglichkeit geben mit ihrer Erkrankung umzugehen und nicht die Menschen, die ihm am wichtigsten waren so zu verletzen. Ich würde keinem Ehepartner empfehlen seinen Partner in diese Reha zu schicken. Meine Kinder und ich verstehen die Welt nicht mehr.

1 Kommentar

MandyChemnitz am 12.03.2021

Also als erstes ist dein Mann erwachsen sowie die andere Person.
Gegen Gefühle kann man nichts machen und wenn sich beide ineinander verliebt haben dann ist das so!
Die Ärzte dort sind super genauso wie die Therapeuten.
In der Regel werden die Partner mit einbezogen wenn diese in der Nähe wohnen!Durch Corona ist dies nun mal nicht möglich um einfach die anderen zu schützen.
Und wenn dein Mann dir Vorwürfe macht dann schieb dies nicht auf die Klinik!Du weißt nicht was dein Mann dem Therapeuten gesagt hat!Der Therapeut kann nur etwas raten zu dem was ihm gesagt wurde!
Vielleicht ist es mal sinnvoll mit deinem Mann zu reden und nicht die Schuld bei der Klinik zu suchen!
Und hätte die Klinik mitbekommen das sich da 2 Patienten ineinander verlieben oder verliebt haben hätte einer gehen müssen!

Gutes freies Konzept

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Top Unterbringung, tolle Therapie
Kontra:
wüsste ich jetzt nichts...
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Offenes und freies Konzept. Nah an der Realität.
Einzelzimmer mit Internet und Fernseher.
Viel Zeit für sich selbst, man sollte das für sich zu nutzen wissen.

Super Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
es wird sich um den Patienten sehr gut gekümmert
Kontra:
leider keine Fahrräder
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Median Klinik dormargen ist einfach Super.

Die Mitarbeiter sind freundlich.

Zimmier gut und die Anwendungen bzw.IG`s sind auch alle Top.

Wenn, dann da. Auch ohne Berge und Chichi

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Konzept, Einzelzimmer, meine Bezugs-Therapeutinnen, Bäckerei ums Eck
Kontra:
eine bestimmte Medizinerin, meine ***** Matratze
Krankheitsbild:
Sucht, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vielleicht ist Dormagen richtig auch für die, die sich nicht vorstellen können oder wollen, so etwas, also stationär und bis zu 16 Wochen, zu machen. Ich gehörte mal zu diesen Leuten und ich bin auch nach einem Jahr froh, mich für Dormagen entschieden zu haben. Was Dormagen z.B hat: - immer ein Einzelzimmer. - Raum und Möglichkeiten, für sich selbst zu sein. - Programm, dass einem vielleicht nicht immer so zusagt, aber weder ohne Sinn ist noch “wehtut.” - eine fast durchweg freundliche Atmosphäre. - einen Bahnhof /Busbahnhof/Parkplatz samt des öfteren musikinteressierte Deppenjugend in der Nacht. -sehr kostengünstiges Wlan. - keine “zugewiesenen” Patienten. - Wahrung und Achtung der Persönlichkeit der Patienten. - für leichter gebaute Menschen: Matratzen des Grauens...

Die allermeisten der Angestellten empfand ich als angenehm, was Umgang oder fachliche Dinge angeht. Sicher gab es auch Personen, mit denen ich gar nicht konnte - damit umzugehen ist vielleicht auch eine nicht zu unterschätzende, wertvolle Übung ;)

Was man sicher gut gebrauchen wird, sind ein Fahrrad und das Kissen von Zuhause und Ohrenstöpsel für die Nacht (s. o). Dormagen hat tatsächlich ein paar hübsche Ecken, Cafes in der Innenstadt, ein bisschen Grün im Umland, stellenweise einen naturbelassenen Rhein, einen Baggersee samt Freibad... ohne Fahrrad ist vieles von dem sehr umständlich zu entdecken. Und eine Stunde freie Zeit zwischendurch lässt sich oft besser auf den Feldern verbringen, als im grauen Hof.

Eine Sache ist vielleicht die wichtigste: Dormagen ist eine Klinik, Sie sind Patient und der Grund für das alles ist ausschließlich eine Sache: Ihre Sucht. Alle Aufmerksamkeiten, alle Therapien, Hilfestellungen, alle gestützten Zukunftspläne werden in einer Sekunde platzen. Das ist die, in der nachträglich festgestellt wird, dass Sie getrunken, obendrein, das verschwiegen haben. Trinken Sie übliches - fliegen Sie raus. Punkt.

Ich persönlich kann mich für meine Zeit jedenfalls sehr bedanken.

Beziehung

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ihr habt meine Beziehung zerstört

Supi Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gruppe 1A plus Therapeutin
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS,Alkohol,Medis,spielen,kaufen,Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin jetzt das 2.mal hier und bereue es überhaupt nicht.Meine letzten Stunden haben begonnen am 16.1.19 gehts nach Hause nach 16 Wochen.Ich hatte Angst das Fragen kommen wie "Was haben Sie letztes Jahr überhaupt mitgenommen?"Aber sowas kam überhaupt nicht im Gegenteil ich wurde sehr freundlich empfangen.Auch von der Gruppe wurde ich sehr liebevoll aufgenommen.Ich bin wieder in der Frauengruppe und es war die beste Wahl gewesen auch für die Klinik die beste Wahl getroffen.Bezugstherapeutin war/ist einfach wieder spitz.Die Klinikleitung/Oberärztin sind einfach spitze.Sie haben es geschafft als unsere Bezugstherapeutin ins Krankenhaus musste und länger ausfiel haben sie eine Therapeutin die nicht mehr in der Klinik war für die Vertretungszeit zurück geholt.Das fand ich echt super so hatten wir auch unsere Einzel gehabt.Am Anfang war ich sehr skeptisch gewesen vorallem mit dem Vertrauen aber ich habe ihr die Chance gegeben und das war das beste was ich machen konnte.So habe ich die Erfahrung gemacht ich kann auch anderen vertrauen.Die Therapien haben mich weiter gebracht egal ob Gruppe oder Einzel.Durch die Unterstützung hab ich einige schwierige Situationen gemeistert ohne Rückfällig geworden zu sein.Die Gruppe ist supi und jeder ist für jeden da.
Auch das Weihnachten und Silvester was angeboten wurde von der Klinik fand ich richtig schön.
Ich kann diese Klinik nach wie vor nur empfehlen für die die wirklich was ändern wollen.Man wird ernst genonmen und es kommen keine Vorwürfe wegen Rückfall den ich letztes Jahr hatte nach meiner ersten Entlassung 2017.
Wer damit nicht klar kommt das gleich Netto und Bahnhof 1min entfernt ist,ist hier falsch.Hier wird sehr auf Eigenverantwortung und viele Freiheiten wert gelegt.Hier ist es wirklich sehr realistisch wie halt ein Leben ohne Klinik.Regeln gibt es wie in jeder Klinik aber wenn man sich dran hält ist alles ok.Man kann über alles reden und Probleme ansprechen und es wird nach einer Lösung gesucht egal von wem ob Reinigung,Küche,Rezeption usw.
Wer hier Urlaub machen möchte ist hier falsch.
Essen war für mich gut.
Zimmer sind supi Einzelzimmer so das man sich zurück ziehen konnte wenn man wollte.Sind für die Zwecke vollkommend ausreichend.Wer Luxus möchte sollte in eine Privatklinik gehen!Wem die Therapie wichtiger sind ist hier sehr gut aufgehoben.

Hier wird dir geholfen, wenn du es zu lässt.

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapie, Gruppen, offenes Konzept
Kontra:
Zimmer, diese müssen überholt werden
Krankheitsbild:
Alkoholsucht, Depressionen und Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo.

Ich bin die letzten 2 Tage hier und kann nur sagen , wie sehr mir das offene Konzept und die geforderte Selbstfürsorge geholfen haben.

Lange habe ich nach einer geeigneten Therapieklinik gesucht.

Die Gruppentherapien sind sehr angenehm und bieten die Möglichkeit sich selber einzubringen, ebenso werden einzelne Themen der Patienten eingeschoben. Mir persönlich brachte der Lebensbericht und die Spiegelung der Gruppe eine Menge.

Die Einzeltherapie ist zwar nur auf 30 Min. einmal die Woche begrenzt, aber mir hat sie beholfen, Dank an die Bezugstherapeutinnen der Gruppe 2a.

Das Haus selber, gerade die Zimmer sind der Zeit anzupassen. Etwas veraltet, das Essen ist Ok.

Alle Mitarbeiter sind freundlich, Stress und Fehlinfos kommen vor, ist halt auch eine Firma.

Kurzum, für mich war es genau das Richtige.

Ebenso besonderen Dank an Frau Radtke und Frau Wandel. Sowie an alle Mitarbeiter, Therapeuten, Pflege, etc.

Danke

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
War für mich eine sehr anstrengende Zeit habe viel über mich erfahren Zusammenhänge begriffen somit hat sich mein Abstinenz befestigt!
Kontra:
Musste so lange auf den Aufzug warten
Krankheitsbild:
PTBS, Alkoholsüchtig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin seit 3 Wochen aus der Klinik entlassen habe dort Sucht und PTBS Therapie 16 Wochen lang machen dürfen meine Gruppe war 1D.

Bin weiblich 58 jahre alt und seit meiner Kindheit an den Rollstuhl gebunden und Alkoholikerin.
Merke seitdem ich entlassen wurde wieviel Stabilität mir die Therapie in Dormagen gebracht hat schaue mit voller Dankbarkeit auf diese Zeit zurück und habe demnächst auch in meinem Ort einen Termin bei einem traumatherepeuten.
Mein Dank gilt in erster Linie an meine Bezugsthrapeutin. Danke für die gemeinsame Zeit und ihr Engagement und Mitgefühl auch Ihnen . Sie beide haben mir die Zusammenhänge zwischen meiner Sucht und meiner traumatisierungen verdeutlicht und somit mir das nötige Werkzeug mit gegeben für mein weiteres abstinentes Leben.
Mein Dank gilt auch an allen anderen Lieben Menschen die dort sehr bemüht waren ich kann Sie nicht alle mit Namen aufzählen aber einige möchte ich erwähnen.
Vielen Dank für die vielen Reisen nach Jerusalem
Mein Dank gilt auch an das pflegeteam und für die netten Gespräche
Sie haben die richtigen Leute in ihrem Haus
Danke für ihre aufbauende Unterhaltung was meine Behinderung betrifft wenn wir uns mal begegnet sind.
Möchte auch die Küche und das Personal erwähnen ihr seid lieb und zuvorkommend
Werde und kann diese Klinik nur weiter empfehlen was man daraus macht und die Zeit nutzt bleibt jedem selbst überlassen!
Nochmals vielen Dank ihr Lieben

3 Kommentare

BorderlinerChemnitz am 16.04.2018

Wieso soviele Fragezeichen?
Das sind doch keine Fragen was du da geschrieben hast.

  • Alle Kommentare anzeigen

Achtung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist nur auf profit aus und ist keinerlei in der Lage Menschen mit einer PTBS die auf Grund ihrer eh schon traurigen lebrndserfshrungen professionell zu therapieren....die oberaertztin ist nazistisch und Menschen. Die anders sind gegenüberrazistisch.....und einige therapeyten sind selber auf Stoff was man an den Augen sieht ...nicht zu empfehlen...

1 Kommentar

BorderlinerChemnitz am 14.04.2018

Ich wäre vorsichtig mit solchen Äußerungen was die OÄ angeht sowie das einige Therapeuten selber Stoff nehmen.
Und dafür das es so schlecht ist wurden ja viele Sterne vergeben passt nicht zusammen.Desweiteren hättest du ja eher gehen können!

Optimierung erforderlich

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Erfahrungsbericht:

Die tatsächlich vorgefundenen Therapieangebote waren sehr mager. Eine Einheit Einzeltherapie a 50 Minuten in der Woche reichte aus meiner Sicht bei überwiegend mindestens Doppeldiagnosen nicht aus. In der Gruppen-
und Einzeltherapie wurde auch alles Organisatorische geregelt, was dann noch von der Zeit abging. Themenzentriertes Arbeiten und eine Einheit von zweien Gedächtnis- und Konzentrationstraining erledigten die Patienten alleine, ohne therapeutische Betreuung im Gruppenraum. Anwesenheit wurde nicht geprüft. Einbuchung in Indikationsgruppen auch teilweise gar nicht, oder erst zum Schluss der Behandlung. Keine Sporthalle. Die sogenannte Sporttherapie fand im Allzwecksaal statt, der auch für Arztvorträge, Vorstellung externer Gruppen usw. genutzt wurde, alternativ fährt man in ein Naherholungsgebiet zur Bewegung. Ergotherapie, kleiner nicht zeitgemäßer Raum, schlechte Materialgestaltung, das auch im PC Raum. Wenn auch Einzelzimmer angeboten wurden, der Zustand der Bäder war kaum zumutbar. Es riecht oft unangenehm und es gibt noch nicht einmal einen abnehmbaren Duschkopf. Am Essen wurde ab Herbst gespart. Keine regelmäßige Rohkost, kein regelmäßig angebotenes frisches Obst, dafür viel fette Wurst. Unterdurchschnittliches Kantinenessen.
Rückfälle intern, aus meiner Sicht darin begründet, dass es kaum Regeln gab und wenig kontrolliert wurde. Meine Nachmittage und Abende habe ich zum größeren Teil selbst organisiert alleine, oder mit Mitpatienten im Rahmen von Spaziergängen oder Ausflügen verbracht. Personal, teilweise erfahren und unerfahren auch in Teilzeit Beschäftigung. Insgesamt sehe ich die Unterstützung bei der Entwicklung von Langzeitabstinenz hier inzwischen kritisch.

1 Kommentar

Desmo am 25.01.2018

Exakt beschrieben. Genau so habe ich diese Einrichtung auch erleben müssen.

Super Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gruppe 1A plus Frau Hollweger einfach spitze)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Frau Hollweger Frau Model Einzelgespräche Gruppe
Kontra:
Ergotherapie und Ergotherapeutin,Reinigung vom Bad
Krankheitsbild:
Abhängig von Alkohol/Borderline/komplexe PTBS/Angst Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir hat die Therapie sehr gut geholfen. Ich habe sehr viele Fortschritte gemacht. Ich war in der reinen Frauengruppe und unsere Bezugstherapeutin ist einfach spitze. Sie macht ihren Job mit Leidenschaft und jedes Gruppenmitglied war/ist ihr sehr wichtig. Sie geht auf jeden einzelnen ein. Die Gruppengespräche und Einzelgespräche waren immer sehr hilfreich gewesen. Was mir sehr gut tat das ich mit ihrem Hund spielen durfte und das sie mir ihren Hund anvertraut hat.
Ärztliche Betreuung war auch sehr gut gewesen. Die Ärztin ist einfach spitze.
Sporttherapie ging so. Am schlimmsten war Ergotherapie; die Ergotherapeutin geht gar nicht. Sie lässt nicht zu das man eigene Sachen mitbringt die man macht. Sie ist auf ihre Sachen aus und möchte nur das man was macht was sie so in ihren Ordner hat. Ein ganz großes Minus.
Die Gruppe 1A war/ist der Hammer alle waren für den anderen dagewesen egal was war. In den 15 Wochen habe ich sehr viel für mich mitgenommen.
Wer Urlaub möchte sollte sich eine andere Klinik suchen. Wer mit den lockeren Regeln nicht zurecht kommt und ein Problem haben das Netto und der Bahnhof 1min entfernt sind sollte sich eine andere Klinik suchen.
Alle die wirklich ohne Suchtmittel leben möchten sind da sehr gut aufgehoben.

Dormagen hat keine Käseglocke.

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ein Konzept, dass für mich genau richtig ist, für andere auch nicht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Immer ein offenes Ohr und Unterstützung)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es wurde sich immer Zeit genommen. Mir wurde immer geholfen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden ("Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus")
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Räumlichkeiten sind zum teil sehr beengt)
Pro:
Verantwortung für sich und sein tun übernehmen dürfen
Kontra:
Wenig Grün in der Umgebung, Klein Patientenkaffee oder ähnliches
Krankheitsbild:
Alkohol und PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Klinik mitten im prallen Leben des Rheinlandes. Links Köln, rechts Düsseldorf.
Zentral am Bahnhof gelegen, Discounter und Kiosk fast auf dem Klinikgelände. Wer das nicht aushält oder sich zu instabil fühlt, sollte lieber eine andere Klinik weit ab der Zivilisation im Grünen wählen.
In Dormagen wird mit Selbstverantwortung, Eigeninitiative und den unbedingten Willen zur Abstinenz ganz nah am richtigen Leben gearbeitet. Käseglocke und geschütztes Umfeld weit weg von Alkohol und anderen Suchtmitteln ist nicht. Ambiente im Haus, Verpflegung und Zimmer sind ganz klar Oberklasse-Niveau. Den Therapeuten mit denen ich arbeiten und mich entwicklen durfte bekommen von mir durch die Bank ein "Sehr Gut".
Das Therapieangebot ist umfangreich von Einzel-, Gruppentherapie über Suchtspezifische Themen bis hin zu Berufsförderung, Freizeitgestaltung und Sport gegeben. Seit 7/2017 gibt es auch eine Kletterwand am Gebäude. Morgens kann man zum Frühschwimmen gehen.
Frühstück und Abendessen ist umfangreich am Buffet erhältlich.
Das Mittagessen besteht immer aus Drei Gängen mit drei Hauptgerichten zur Wahl. Salatbüfett ist immer dabei. Jede Gruppen hat einen eigenen Gruppenraum mit Kaffeemaschine, Wasserkocher und Kühlschrank. Parkplätze sind ausreichend für Fahrräder in der Tiefgarage, für Fahrzeuge hinter der Klinik vorhanden. EIN FAHRRAD sollte man unbedingt mitbringen. Zur Innenstadt sind´s 2 Km, nach Zons, zum Naherholungsgebiet Tannenbusch und zu den Badeseen ca.3,5 Km.
Mir hat diese Therapie nach 2 vorherigen den absoluten Durchbruch gebracht. Ich fühlte mich jeder Zeit gut aufgehoben. Man muss sich wie im wahren Leben kümmern und für sich sorgen. Man bekommt den Hintern nicht hinterhergetragen und das ist auch gut so. Dormagen ist kein Wellnessurlaub sondern Therapie und wer nicht mit einer gewissen Krankheitseinsicht, gutem Willen und Mut zum" Arbeiten an und mit sich" hingeht sondern 16 Wochen Bespassung erwartet, sollte sich den Weg und der Rentenversicherung Kosten sparen.

2 Kommentare

2evelin8 am 09.09.2017

Hallo und guten Tag,
aus ihrem Bericht ergibt sich für mich, dass Sie erst kürzlich in der AHG Klink waren. Ich kann in den Bewertungen leider nur viele ältere Beiträge sehen. Die Behandlung/Therapie Sucht und Trauma als kombiniertes Angebot kann - bei entsprechender Mitarbeit- gut funktionieren!? Bin da noch etwas unsicher ???? Sind noch in der Phase für: welche Klinik ist die richtige ????

  • Alle Kommentare anzeigen

3B rocks

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Dank unserer beider Therapeuten S.u.F.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Sehr bemühte Pflege)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Sehr guter Sozialdienst von und mit Fr.Lenz)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen,3B,grosses Bett,Badminton...
Kontra:
Entspannung,Ergo,3er-Memory...
Krankheitsbild:
Suchttherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kurz und knapp zusammengefasst,kann ich sagen,daß die Suchttherapie in der Klinik,definitiv professionell,verständlich,zeitlich ausreichend und mit guten Chancen auf Nachhaltigkeit durchgeführt wurde,wobei auch ein gewisser Wohlfühlcharakter während dieser Zeit ein stetiger Begleiter war.Das auf viel Freiraum und Eigenverantwortung angelegte Behandlungskonzept war für mich die genau richtige Wahl,wodurch ich eine einmalige,unvergessliche Zeit der Gesundung erleben durfte ! Hoffentlich hält es diesmal für lange ...

3B rocks...

Zufrieden

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapieangebote
Kontra:
Verwaltung
Krankheitsbild:
Sucht, posttraumatische Erlebnisse
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapie war sehr gut. Ich war 15 Wochen dort.mit den Ärzten und Therapeuten war ich sehr zufrieden. Auf die Probleme des Patienten wird eingegangen.

1 Kommentar

BorderlinerChemnitz am 14.07.2017

Hallo wie laufen die ersten 2 Tage an? Ich habe am 10.8.17 meinen Aufnahmetermin und komme in die Frauengruppe. Muß ich besondere Sachen mitbringen? Was kann man dort in der Ergotherapie alles machen?Darf ich fragen in welcher Gruppe du warst?

Sehr gutes Konzept

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapie, Konzept
Kontra:
nichts wesentliches
Krankheitsbild:
Sucht Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ohne jegliche Kritik empfehle ich diese Einrichtung weiter. Das Klinikkonzept heißt:Eigenverantwortlichkeit

Einfach nur gut

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapien, Essen, Unterbringung und die Gruppe 2 A
Kontra:
Einzeltherapie zu kurz
Krankheitsbild:
Alkohol Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Februar 2017 trat ich für 10 Wochen die Reha an.
Vom ersten Tag an fühlte ich mich wohl. Hatte auch eine sehr gute Gruppe (2A). Ich danke Frau Dr. Meyer nochmals für ihre tolle Hilfe. Gehe gestärkt nach Hause und werde das Erlernte auch anwenden.

Aus akut Krank wird "händelbar" Krank

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alles im Allen mehr als zufriedenstellend.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Einfühlsam und kompetent.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Hilfsbereit und freundlich.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Angemessen und sehr außreichend.)
Pro:
Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Betreuung, Versorgung und Standort sind wirklich gut. Fahre mit einem guten Gefühl nach Hause und fühle mich gewappnet.

hotel dormagen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
alkohol und amphetamine
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 2016 im sommer für 15 wochen im hotel dormagen.
sowohl pflege als auch therapeutische betreuung waren durchweg positiv.ganz besonders möchte ich herrn faßbender,meinen bezugstherapeuten, loben,er hat mich vor einem rauswurf bewahrt,der eigentlich schon von der chefärztin beschlossen war.es war allerdings kein rückfall,da setzt man zu recht grenzen.
das umfeld,bahnhof mit trinker und drogenszene mag vlt.
zunächst negativ wirken,spiegelt aber nur das leben wieder und schafft basis für eigenverantwortung.die oft zutierte käseglocke ist in dormagen nicht so gegeben,allerdings sollte man als patient in reha soweit stabil sein, nicht der erstbesten versuchung zu erliegen.
besonders empfehlen möchte ich den fischereisee richtung tannenbusch auf der rechten seite,geheimtip,ist man meist alleine.
was nicht so gerne gesehen wird,sind beziehungen unter den patienten,kann sogar zum rehaabbruch führen,also
möglichst nicht vor 23 uhr ein bett teilen,danach erfolgt keine kontrolle mehr,da nachts nur 1 pfleger im haus ist.
mach jetzt im s0mmer 2017 nochmal 8 wochen auffrischung,freu mich drauf.

1 Kommentar

Crizz04 am 06.08.2017

Was soll ich dazu noch sagen..? Mein Bro is einfach der Hammer,lol...
Also,ich würd sagen,wir sehen uns dann alle nächstes Jahr wieder zur Sommersaison 2018..! Bleibt Alle trocken so lange..!

Sehr empfehlenswert für Alkoholiker

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, sehr gutes Essen, gute Anbindung
Kontra:
sehr laut am Bahnhof, mediz. Versorgung, Einrichtung d. Zimmer veraltet
Krankheitsbild:
Tabletten Abusus, Depression, PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Stationäre Behandlung von November 2016 bis März 2017.

Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, habe viel gelernt und kann das Haus guten Gewissens empfehlen.

Da der Fokus dieser Klinik jedoch auf Alkoholabhängigkeit liegt, kommen Tablettenabhängige hier eindeutig zu kurz! Gggfs. nach einer Alternative suchen.

Die Einzeltherapien dauern hier leider nur 30min, was meiner Meinung nach eindeutig zu kurz ist.

Gehbehinderte sollten wissen, dass die Klinik nur über einen Aufzug verfügt.

Es gibt hier ausschließlich Einzelzimmer. Wenn man Glück hat, dann hat man ein 1,40m breites Bett, ansonsten muss man mit 80cm breiten Betten vorlieb nehmen. Die Zimmer haben einen LAN Anschluss (WLAN nur im Foyer!). Ein Internet Ticket für 24 Stunden (Nutzungsbasiert) kostet 5,- (unlimited Traffic). Streamen geht, aber mehr als DSL6000 kommt nicht an.
Zu Teil sind die Zimmer mit einem kleinen Flatscreen ausgestattet. Es gibt aber auch noch Zimmer mit alter Röhrengeräten.

Waschen und Trocknen kosten *jeweils* 2,50 (viel zu teuer!)

Parkplätze sind vorhanden, aber da unmittelbar am Bahnhof gelegen und Autos auch aufgebrochen wurden, nicht zu empfehlen!

E-Zigis im Haus sind verboten. Rauchen nur draußen im Raucherbereich. Besorgt Euch einen Thermobecher für Kaffee/Tee!

Direkt an der Klinik befindet sich ein NETTO Markt.
In Begleitung eines Mitpatienten kann man bereits am 1. Tag die Klinik verlassen. Der Begleiter muss nicht länger dort sein als man selbst. Neuankömmlinge untereinander können ebenfalls raus. Nach 14 Tagen gehts dann auch ohne Begleitung. Das Konzept ist offen und kommt auch sehr gut an.

Fahrräder können auch mitgebracht werden. Abstellmöglichkeiten dann in der Tiefgarage.

Das Sportangebot ist sehr gut. Freizeitmöglichkeiten ebenfalls. Es wird aktuell eine Kletterwand an der Außenseite der Klinik angebracht. Richtig gut!

Viel Erfolg in Eurer Reha ;-)

2 Kommentare

UdSa am 17.03.2017

Nachtrag:

Einzelgespräche für Trauma Patienten mind. 50min.

  • Alle Kommentare anzeigen

Zufrieden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer nicht unbedingt behindertengerecht (Haltegriffe fehlen), Nur ein Aufzug vorhanden, der öfters ausgefallen war)
Pro:
Medizinische Abteilung, Therapie, Freundlichkeit des Personals, Küche
Kontra:
Lage der Klinik
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bis auf die Lage (direkt am Bahnhof - Lärmbelastung) eine hervorragende Klinik.

Nur zu Empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pychologen, Chef des Hauses hat immer ein Ohr frei
Kontra:
keine
Krankheitsbild:
Trauma / Alk
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich als Patient kann diese Klinik nur empfehlen.
Super Küche,Psychologen ( Danke Frau Deckers )
Das Ganze Umfeld ist Prima. Das Personal vom Empfang bis zur Raumpflegerin alle Sehr nett und Freundlich. Meine Erkrankung (Trauma u.Alk)wurden Perfekt Behandelt. ich kann nur eins diese Klinik empfehlen.

Dankbarkeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Tolle Küche, Psyologen, Raum)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Beratung + Verwaltung gleich null)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungunzufrieden (Sesselpupser...kündigen!)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Freundlich...wechselnde Künstler)
Pro:
Meine Psychologin war immer present
Kontra:
Sie hat mir durch den Kopf geschaut, aber die Ecken nicht gesehen.
Krankheitsbild:
Depressionen und Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich waren die 15 Wochen und 2 Tag in der Klinik wie Urlaub!
Bin deprssiv und man hatte mich schon in einer Wald und Wiesen Klinik gebucht - nur weil ich Alkoholprobleme habe. Mein Suchtberater Herr Ziegler hat für mich Widerspruch eingelegt - bin ihm sehr dankbar!
Die Klinik Dormagen ist das Beste, was mir passieren konnte. Ärzte, Psychopaten, Küche alles Bestens und sehr zu empfehlen!!!
Man wird von Anfang an nicht alleine gelassen - da ist Dein Pate, der Dich einweist.
Ja, super Glück mit einer tollen und lieben kleinen Truppe..2A.
Habe auf Zimmer 201 gehaust..hihi...näher am Raucherinnenhof geht nicht.
Tipp: Der Chip für Ein- und Auslass ist begrenzt. Nicht dass wer nach dem Rauchen draussen bleiben muss. Frau Wandel an der Rezeption hat einen Chipauffüllautomaten. hihi

Ich bin sehr dankbar für alles, was ich in Dormagen gelernt habe! Super freundlich! Nur...der Alltag holt einen danach ein...

GLG - Peter P.

bei reiner Sucht JA! Bei überwiegend psychischen Probs: NEIN!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
alles gut bis auf einen bösartigen Pfleger
Kontra:
verwaltungsabläufe
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung mit Sucht in Folge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War okay dort.

Mein Hauptproblem ist eine Persönlichkeitsstörung und die Sucht eine Folge dessen - wie bei vielen anderen sicher auch.

Alle meine Schwierigkeiten wurden jedoch auf die Sucht geschoben.

Da ich in der Zeit in der AHG ohne Probleme auf Alkohol verzichten konnte wurde ich bei der Entlassung für voll arbeitsfähig eingeschätzt.

Die psychischen Probleme werden leider leider leider wenig in Betracht gezogen. Schade, echt schade. Hab ich mir die AHG in Dormagen doch als Ziel gesetzt weil dort die Kombination Psyche und Sucht behandelbar sei.

Ist leider nicht so.

Doof ist auch dass die Gruppen auf verschiedenen Etagen sind und es keinen eigenen Gruppenraum gibt.

Nichts für schwer traumatisierte

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (kompetente Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Essen, freundliche Pfleger, gute AG,s
Kontra:
Schlechte Einzel,wenig Individualbetreuung,
Krankheitsbild:
Trauma, Depression und Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe wirklich gemischte Gefühle. Die Klinik ist wahnsinnig gut organisiert. Tolles Essen. Und die meisten Mitarbeiter sind wirklich freundlich bis auf einen bösartigen Pfleger. Es gibt ein sehr großes Angebot an Therapien die man auch selbst wählen kann. Der Sporttherapeut Herr Makovka hat sogar mir Sportmuffel die Bewegung schmackhaft gemacht. Von dem großen Pflichtprogramm war ich wegen meiner Depression erschlagen und überfordert und fühlte mich allein gelassen. Das Thema Trauma wird wirklich nur angeschnitten und nicht behandelt. Es stimmt dass die übermäßig freundlichen Therapeutinen gerade von der Uni kommen und sehr unerfahren wirken. Viele sind niedrigst angestellt auf 40-60% Stellen. Man merkt sehr deutlich dass die Klinik Privat und gewinnorientertiert ausgerichtet ist. Meine Einzel Therapeutin sagte mir dass Sie mit meinen Trauma überfordert ist. Dennoch gab es auch junge Psychologinnen die wirklich herzlich waren, und habe in den AG,s noch etwas über meine Panikattacken lernen können. Es gäbe noch vieles positives wie Frau Wandel vom Empfang zu erwähnen. Mein Fazit: Für Leute die die erste Therapie machen und noch nicht so lange krank sind kann es eine tolle Klinik sein. Für Personen mit wirklich starken Trauma und schwersten Depressionen, sowie Therapieerfahrung, ist dies der falsche Ort. Die Klinik kann sich dafür keine Zeit nehmen. Es ist vielleicht ein Kostenproblem.

Nur wenn Du Hilfe willst

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1994   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wer Reha ehrlich sucht, der findet sie hier.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungunzufrieden (Unqualifiziert und böse - meine Schwerbehinderung wurde anerkannt)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Flukturation der Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Alles ok.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Einzelzimmer, Fernseher, Internet - was brauch man mehr?)
Pro:
Kein anderer Ort wäre zw. dem Okt. u. Febr. besser für mich gewesen
Kontra:
Nein - bin dankbar
Krankheitsbild:
Depression und Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als alkohol-vorbelasteter und mittel bis schwer depressiver Mensch durfte ich die 15 Wochen Reha in Dormagen genießen. Hört sich vielleicht komisch an, aber ich empfinde so. Es war wie Aktionurlaub - lach.
Vor, während und nach dem Klinikaufenthalt - ich könnte vieles schreiben.
Wichtig ist: Es war für mich die richtige Klinik zur richtigen Zeit! MAN MUSS MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG SEINE REHA DURCHLAUFEN!!!
Gemischtes Psychopathenteam - ich hatte eine gute Psychologin.
Einzelzimmer mit Fernseher und Internetanschluss!
Super Kantine mit lecker Essen - konnte das leider nie wirklich genießen, weil ich vorher ein wackliges Gebiss bekommen habe (hab das noch immer).
Zu einer guten Reha gehört auch ein tolles Team. A2 war mein Team und topp toll super ok. Kein Status - ein Glücksfall.
Noch ein Tipp: Das Wasser aus dem Automaten ist kostenlos-auch ohne gekaufte Flasche; Frau Wandel hat 2 Gesichter und die Türöffnungschips haben eine eingespeicherte Benutzungsmenge - Aufladung in der Rezeption. Alkohol ist auch in den kleinsten Mengen wie Malzbier und noch Kleinerem nicht erlaubt. Prüfen lassen!
Klappt euer Bett hoch und schaut nach, ob da kein Vorbewohner noch irgend etwas gebunkert hat!
Das sind liebe Tipps.
Aber man muss natürlich auch suchen und finden - den Grund, warum man in der Klinik ist! Die eigenen Fehler - die eigene Trostlosigkeit im Leben. Besser machen ist aber auch nach dem Reha-Aufenthald schwieriger als die dickste Brotkrume ohne wirkliche Zähne zum Kauen - in der Klinik.

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Große Raucherfläche hinter dem Gebäude. Witzig - da lernt man sich kennen. Freundlich.

Resultat:

Mir hat die AHG Dormagen sehr gut getan. Habe viel neu gelernt; habe mich viel Neuem ausgesetzt. Es war super freundlich und ich sage einfach mal: DANKE!!!!!!!!!!!!!!!

Mein neues Leben !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Man muss aktiv mitarbeiten)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Super nett)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Medikamenten und Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin 21 Wochen in der Klinik gewesen ! Das Pflegepersonal , Ärzte und Therapeuten sind sehr nett und immer für einen da ! Für einen Erfolg muss man mitarbeiten in den gruppensizungen ! Das Essen ist super ! Die Verwaltung hilft bei beruflicher Orientierung und allen Anträgen ! Für mich ist diese Klinik ein Neuanfang gewesen und ich lebe seid dem abstinent beruflich habe ich mich verändert !

Leben ohne alk

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
freizeit selbst gestalten
Kontra:
Krankheitsbild:
sucht und trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo! ich war 2012 in der Klinik,ich bin seit über dreieihalbjahren trocken,es war eine schöne Zeit dort, man konnte dehr viel mitnehmen und umsetzen was man dort für sich selber erfahren konnte.Die Freizeit die man hatte richtig umzusetzen war sehr wichtig,ich kann nur eines dazu sagen man muß es annehmen sonst hast du kein erfolg.

Rauswurf aus AHG

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Zimmer, Mitpatienten
Kontra:
alles Andere
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier mein gekürzter Brief an die Rentenversicherung nach Rauswurf aus der AHG.

Mir wurde eine medizinische Rehabilitation für die Dauer von 15 Wochen bewilligt.

Hauptgrund hierfür war eine Leberzirrhose nach jahrelanger Alkoholabhängigkeit.

Durch die Einnahme des mir verschriebenen Furosemids (entwässernd) kam es nach 4 Wochen nachts zu Schlafstörungen, sowie einer Dehydration aufgrund des hohen Wassererlustes Dies wurde bei einem Aufenthalt im St. Josef Krankenhaus in Oberhausen geklärt und die Behandlung mit Furosemid ausgesetzt.

Ich konnte meine Behandlung in der AHG fortsetzen. Sehr zum Unwillen der AHG, wie ich betonen möchte.

Am 10.07.2015 kam ich erneut ins Krankenhaus.

Hier wurde ein deutlich erhöhter Amoniakspiegel mit Verdacht auf hepatische Enzephalopathie festgestellt. Hierbei ist zu ergänzen, dass man mich in der AHG zunächst zunächst in einem Zimmer neben der Pflegestation der AHG eingeschlossen hatte, um meine Eltern telefonisch zu informieren und mich meinem Schicksal überlies, während meine Eltern über 2 Studen von ihrem Wohnort Hamminkeln zur AHG fuhren.

Im KKH wurde der Amoniakspiegel rasch gesenkt und ich blieb auf Anraten der Ärtze noch für 3 Tage zur Beobachtung. Danach gab es sowohl von meiner behandelnden Ärztin, als auch vom Gastroenterologen keinerlei Bedenken, mich meine Therapie in der AHG fortsetzen zu lassen, zusätzlich wurde angeboten, mich jederzeit kurzfristig aufzunehmen und gegebenenfalls meinen Amoniakspiegel erneut zu senken.

Trotz aller Bemühungen war das für die AHG ohne Bedeutung. Ich wurde kurzerhand der Tür verwiesen mit der lapidaren Äußerung, man ‚sei schließlich kein Krankenhaus’. Die Klinik weigerte sich, irgendeine Form von Verantwortung zu übernehmen, zeigte keinerlei Verständnis, von Menschlichkeit ganz zu schweigen. Wer nicht in das Konzept der Klinik passt, die hauptsächlich alkoholkranken Menschen helfen soll, wird schlichtweg aussortiert.

Dabei war ich in den 6 Wochen Therapie abstinent, habe viel gelernt, soziale Kontakte geknüpft und mich wirklich wohl und ‚auf dem richtigen Weg’ gefühlt. Das plötzliche Ende hat meiner Psyche enorm geschadet, ich fühle mich überflüssig und hilflos. Weiß so schnell noch nicht mal, wie es weitergeht. Abgesehen davon hat dieses ganze Hin- und Her auch meiner Gesundheit geschadet, ich esse zu wenig, bin nervös, leide unter Schlafstörungen und kann derzeit auch wieder nur schlecht laufen.

MEINE (ganz persönlichen) ERFAHRUNGEN

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Man muß sich drauf einlassen, nur dann können Erfolge erzielt werden)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Da sich das gesamte Ärzteteam bespricht und auch aussenstehende Ärzte zu Rate gezogen werden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Jederzeit kompetent und zuvorkommend)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Die Zimmer sind top, an der Lage kann die AHG ja nix ändern ^^)
Pro:
Eigenverantwortung (keine Käseglocke), Team, Angebote
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

MEINE persönlichen Erfahrungen sind auch nach 4 Wochen Abstand immer noch durchweg positiv. Hr. Mainusch hat in der Auswahl seines Teams ein mehr als glückliches Händchen denn angefangen beim Ärzteteam bis zum Reinigungspersonal war ich von der Freundlichkeit und der Kompetenz beeindruckt. Immer freundlich, immer hilfsbereit, immer ein offenes Ohr.
Nur einmal in der Woche eine halbe Stunde Einzeltherapie entspricht ja nicht der Realität: (Meine Therapeuten waren immer da wenn man Kummer hatte) und Jeder im Team nimmt sich jederzeit der Patienten an, dazu braucht es nicht immer nur die Bezugstherapeuten, gerade den anderen Therapeuten, den Ärzten und der Pflege danke ich sehr.

Anfangs schockiert über den "Netto" und den Bahnhof in direkter Nähe erkannte ich doch schnell den Sinn und Zweck ... EIGENVERANTWORTUNG.
Genauso nahm ich dann die Therapieangebote an: Einfach mitmachen und schauen welchen Nutzen ich für mich daraus ziehen kann. Ich war keine leichte Patientin aber ich wurde abgeholt und bin dafür sehr dankbar. Viele Fähigkeiten und Interessen waren hinter einer schweren Eichentür und dank des Teams konnte ich diese Tür wieder öffnen.
Leider hatte ich in der Bezugsgruppe auch Mitpatienten die versuchten alles ins Negative zu ziehen aber diese habe ich als "Belastungserprobung" gesehen: Auch in der "Freiheit" trifft man immer wieder auf solche Menschen und in Dormagen habe ich gelernt meine Interessen auch gegen Widerstand durchzusetzen.

Ich danke für 15 Wochen die mir das Werkzeug für ein abstinentes, zufriedenes Leben gegeben haben.

Besser wie Sehr gut

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 14/15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (besser geht nicht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr kompetent)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (persönlich mit viel energie)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Fr.Wandel ist die beste mit ihrem team)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Eine ausgezeichnete Teamleistung.Herzlichen Glückwunsch Hr.Maintusch
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholsucht und mittlere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine sehr gute Klinik mit einem offenen Konzept.Man ist Menschlich und Fachlich hier bestens versorgt.Ich konnte neu gelertes sofort für mich postiv umsetzen.Note 1 für das gesamte Team inkl. Küchenleistung die überragent ist.

eigenverantwortliche Therapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freiräume, Therapieangebot, Hilfsbereitschaft, gute ärztliche Betreuung, Sportangebot, Einzelzimmer, sehr gute Küche
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholkrankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ausgezeichnete Klinik, die gute Hilfe anbietet und viele Freiräume läßt. Wer damit umgehen kann ist hier genau richtig. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und die Threapie erfolgreich Mitte letzten Jahres abgeschlossen.

REHA-Klinik?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Unterbringung u. Essen
Kontra:
Der Rest, Tharaphie, med. Vers. usw.
Krankheitsbild:
Akloholkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin ehemaliger Patient, hier besser zahlender Kunde genannt.
Leider kann ich nicht auf Erfolge meiner "Therapie" in diese "Klinik" zurücksehen. Schade. Auch um MEINE Zeit und das viele Geld das meine RV dafür bezahlt hat.
Gibt es die "Schwargeld-Telefongebühr" für die Zimmer noch?
Mir wurde eine Rechnung verweigert für 12 Wochen Tel.- Anschluss a.d. Zimmer mit Mwst.!
Das Finanzamt sollte hier mal für alle kostenpfl. Leistungen nachschauen!
Therapie war Fehlanzeige, nur "Ablesen" von Studienvorträgen von der Uni. Einzelgespräche brachten nichts, da die "Therapeutin" völlig überfordert war, mir vieles aus meinem Leben nicht glaubte, da sie noch nie über den "Tellerrand" im Leben geschaut hatte. Wie denn auch, nach verkürztem Studium ohne N.K. in Holland, wie mehrere der "therapeutischen" Mitarbeiter dort.
Geiz ist geil!
BILLIGST! VOM ARZT AUS RUSSLAND/POLEN die keiner versteht u. auch umgekehrt, ÜBER THERAPEUTEN IN ERSTANSTELLUNG NACH DEM STUDIUM!
Aber es gibt Melissen-Tee für alles, ob Grippe, Magendurchbruch, Herzinfarkt, Nierenversagen - alles mitbekommen von Mit-Patienten die mit mir z.g.Z. dort waren. Wann kommt das erste Todesopfer? Oder war er bereits - sicher dann verschwiegen - schon da?…
Läuft der Drogendeal des Bf Dormagen immer noch auf der Klinikgelände ab, wie vor ein paar Jahren?

Besser auf einen Ponnyhof während des Ramadan in moslemischen Ländern verbringen, wo es offiziell keinen Alkohol gibt, als in der AHG Dormagen! Das könnte mehr bringen! Wird nur nicht von den Kostenträgern bezahlt, noch nicht, sollten sich viele Patienten über diese oder auch andere "REHA"-Kliniken bescheren.

Ich habe der Klinik viel zu verdanken.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapien, Verpflegung
Kontra:
Rezeption
Krankheitsbild:
Alkoholiker und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in allen Bereichen super zufrieden gewesen. Die Klinik hat Einzelzimmer und TV auf dem Zimmer.Diese Tatsache war für mich äußerst wichtig. Alle Mitarbeiter waren kompetent und nett. Mir hat der Aufenthalt in der Klinik super geholfen. Ohne diese Klinik ... ich weiß nicht was passiert wäre. Wahrscheinlich könnte ich diese Zeilen nicht mehr schreiben. Ein Dankeschön an alle Mitarbeiter und auch an meine Mitpatienten. Übrigens das Essen ist immer sehr gut gewesen.Immer Bufett, mittags 3 verschiedene Gerichte (auch vegetarisch). Die Köche haben ein gutes Händchen für den Geschmack.
Ich kann die Klinik nur weiter empfehlen. Ich wollte gar nicht mehr nach hause.

1 Kommentar

Hexewardort am 26.03.2015

Waren Sie zum guten Essen und wg. des EZ mit TV dort? Im Urlaub auf Kosten der Solidaritätsgemeinschaft?
Hört sich so an, hier ist nun kein Hotel mehr, sondern eine "Fachklinik" - sollte zumindest so sein - wie sie sich nennt und bestens verkauft.
Hat die Therapie von den meist sehr jungen und leider oft unfähigen Therapeuten was genutzt? Konnten die ü.w. ausl. Ärzte sie überhaupt verstehen und ggf. auf ihre Erkrankungen eingehen?
Wohl kaum aus meiner per. Erfahrung und ca. 15 weiterer ehem. "Kunden", eigentlich Patienten dort, die man leider in der Entgiftungsstation in Neuss wieder trifft...
Ich war dort auch schon, nichts funktionierte, keiner wußte von dem Team wer gerade was macht oder auch nicht, oft waren die Räume verschlossen und keiner kam um mitzuteilen das mal wieder alles ausfällt. FACHTHERAPIE Fehlanzeige!
"Trauma-Therapeuten" hatten gar kein Fachausbildung dazu.
In meinem Entlassungsbericht der dem Kostenträger (BFA) u. meinem Hausarzt stehen dinge die so gar nicht stimmen, heisst das mein Thearpeutchen Frau K. nicht mal richtig zugehört hatte, irgend was von mir verstanden hat, geschweige denn Hilfestellungen gegeben hätte. Das diese "Klinik" noch existiert ist peinlichst bis beschämend für die Kostenträger!

NIE WIEDER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (SCHRECKLICH)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung??)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Behandlung???)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (miserabel)
Pro:
NICHTS
Kontra:
ALLES
Krankheitsbild:
Alkoholsuch mit Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

die klinik war so schrecklich, dass ich noch am 1. tag wieder nach hause gefahren bin!
therapieangebot gleich null!!
wer 15 wochen bezahlten urlaub möchte ist dort gut aufgehoben - wer eine therapie will und braucht ist dort mehr als fehl am platz!!!

2 Kommentare

Hexewardort am 26.03.2015

Schade das so schnell abgebrochen, man sollte sich selber und der Einrichtung doch eine Chance geben. Auch wenn ich pers. aus Erfahrung vom Letzterer nichts halte.
Einige Patienten wahren doch zufrieden und ihnen ist geholfen worden!
Neustart! Woanders! Nicht aufgeben!

  • Alle Kommentare anzeigen

Es war eine gute Zeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
tolles Freizeit- und Therapieangebot
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen und Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dormagen war eine gute Zeit. Manchmal wünsche ich mir diese Zeit zurück. Ich war von März bis Juni 2014 dort. Die Psychotherapie fand ich nicht besser und nicht schlechter als in anderen Kliniken. Aber das „Drumherum“ war klasse. Es war für Jeden etwas dabei. Sport allgemein, joggen, walken, Körperwahrnehmung, Kochen, Ergo, Zeitung gestalten und und und. Das war wichtig für mich. Meine Rückfälle fanden nämlich immer statt, weil ich nichts mit mir anzuzfangen wusste. Das habe ich in Dormagen gelernt. Mich neu zu entdecken, etwas zu gestalten und an mich zu arbeiten. Die medizinische Betreuung war so lala. Meine Bezugsärztin fand ich ziemlich daneben. Sehr hektisch und wenig aufmerksam. An der Rezeption standen nicht immer die freundlichsten Mitarbeiter. Das Pflegepersonal fand ich insgesamt sehr gut. Das Essen war klasse, mit meinem Zimmer war ich absolut zufrieden. Allerdings gingen mir manche Mitpatienten tierisch auf den Geist, die ständig was zu meckern hatten.Ich denke, dass man von einer Therapie keine Wunder erwarten darf. Probleme und Gewohnheiten, die sich über Jahre entwickelt haben, kann man nicht in 3-4 Monaten lösen. Therapeuten können dem Patienten nur dabei helfen den richtigen Weg zu finden. Aber laufen muss man selbst. Es gibt keinen leichten Weg. Eine Sucht und Depressionen zu besiegen ist knallharte Arbeit und mit sehr viel Disziplin verbunden. Es war meine dritte Therapie aber die erste auf die ich mich eingelassen habe. Für MICH war es genau die richtige Therapieform. Soviel Pflicht wie nötig und soviel Freiheit wie möglich.

1 Kommentar

Hexewardort am 26.03.2015

Das hört sich überwiegend gut an! Alles Gute!
Endlich mal ein vermutlich ehrlicher Kommentar wo nicht alles "SUPER" oder alles "SCHLECHT" ist.

Völlig überfordert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen, Bezugstherapeutin
Kontra:
Ärztin
Krankheitsbild:
schwere Depression und Alkoholismus
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die ersten beiden Wochen durfte ich nur in Begleitung das Haus verlassen, ausgenommen den Besuch des gegenüberliegenden "Netto" und ein Kiosk. Dort durfte ich alleine hin. Beim Netto gab es Alkohol zu kaufen, was ich nach 2 Wochen tat. Hätte ich auch zum "Netto" nur in Begleitung gehen dürfen, wäre der Rückfall nicht passiert.
Ich habe meine Ärztin Frau M. mehrfach darauf hingewiesen, dass ich immer noch unter starken Depressionen leide. Darauf bekam ich zur Antwort, dass alle Patienten der Klinik unter Depressionen leiden. Der größte Teil der Patienten machte mir diesen Eindruck nicht. Ich war mit dem Programm der Klinik restlos überfordert!

Keine Traumaspezifische Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Trauma wird angekratzt aber nicht behandelt!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Therapeitin legte mehr auf andere Dinge wert!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Pflegepersonal hatte mehr Verständnis als Therapeutin)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Haben sich sehr abgehoben!)
Pro:
Alkoholentzug
Kontra:
Harmoniesüchtigkeit der Therapeutin
Krankheitsbild:
Posttraumatisches Belastungssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es geht mir nach meiner Traumatherapie schlechter als vorher! Die Therapeutin war sehr Harmoniebedürftig! Trauma wurde nur angesprochen, aber Verabschiedungen von Patienten waren vorrangig, weil es dann Kaffee und Kuchen gab! Ich hatte das Gefühl, das die Therapeutin einfach nur ihren Job macht, um Geld zu verdienen! Die Einrichtungen der Sozialstation war auch sehr gemächlich, denn die Herrschaften stufen Suchtkranke als Abschaum und dumm herunter! Diese Klinik würde ich auf keinen Fall weiter empfehlen, zumindest nicht für eine Traumatherapie!

1 Kommentar

Hexewardort am 26.03.2015

Bin ehem. Patient oder/In.
Von der Traumabehandlung, in einer solchen Gruppe ich angeblich auch sein sollte, habe ich auch nichts bemerkt. Mir wurde nicht geholfen, gar in Gegenteil, alles kam wieder hoch ohne dort wo es sein sollte Hilfe zu bekommen.
So kann ich dich gut nachempfinden. Und das Erlebte in der AHG D. nachempfinden.
Tut mir sehr leid für dich, aber damit bist du leider nicht alleine!

Dort hatte nach meinen Nachforschungen auch keine der Therapeutinnen eine Fachausbildung für Trauma, keine von den zwei 1/2 Stellen Therap. die sich die Stelle u. Gruppe teilten, 2 Tage die , 3 Tage die, konnten je nicht irgendwas machen.
Was aber auch an der Gruppe von überwiegend "Therapieverweigeren" lag.
Nur 3 von 12 Teilnehmern waren "freiwillig" da, Arbeitgeber, ger. Beschluss usw.!
Meine 3 Horror-Traumata meines Lebens hatte ich unter psychischen Qualen mit mir selbst aufgeschrieben (vieles war teils im Unterbewusstsein von mir in "verriegelten Schubladen" verborgen/verschwunden) und meiner Bezugs-Therapeutin gegeben, die sich nie die Mühe gemacht hat die 3-4 Seiten durchzulesen. Bei Entlassung hieß es von meiner Bezugs-Therapeutin ich sollte einen Psychotherapeuten oder Psychiater aufsuchen… Wofür war ich dort? Außer das ich dort trocken war.
LG

Ich kann diese Klinik nur Weiter empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Reinigungskräfte.- und Küchenpersonal, Pflegestation
Kontra:
Rezeption
Krankheitsbild:
Sucht und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Okt.13 bis Ende Jan. 14 in der Trauma und Suchttherapie in Dormagen. Ich kann zum großen Teil nur positiv von der Klinik berichten. Lediglich an der Rezeption könnte man an der Freundlichkeit noch ein wenig arbeiten. Egal en man sonst ansprach, hierzu möchte ich besonders auch das Küchenpersonal, sowie die Reinigungskräfte ansprechen war man stets freundlich und hilfsbeit. Die Zimmer waren sauber, das Essen stets schmackhaft. Der größte Teil des Pflegepersonal einfühlsam, freundlich und auch fürsorglich. Die Therapeuten sehr angagiert. In Krisensituationen fand ich immer einen Ansprechpartner. Selbstorganisierte Freizeitaktivitäten wurden von der Klinikleitung begrüßt und hilfreich unterstützt. Lediglich einige Mitpatienten die ständig über irgendwas beanstandet haben raubten mir dort manchmal den Nerv. Insbesondere möchte ich auch den Sporttherapeuten Herr M. loben, der mich Sportmuffel zu sportlichen Aktivitäten ermutigte. Sylvester gab es ein Biffet was ich noch nicht mal aus gut geführten Hotel kenne. Es gab liebevoll zubereitete Leckereien und genauso war es auch mit dem Neujahrsbrunch. Ich werde diese Klinik auch für eine Wiederauffrischung anstreben. Ich selbst kann die Klinik nur empfehlen. Eigenverantwortung da alle Dinge des täglichen Lebens gut zu erreichen sind, auch Verführung Alkohol, die Klinik ist ziemlich zentral an Geschäften und Bahnhof. Aber so sieht eben das tägliche Leben aus. Man hat auch viel Zeit für sich, was nicht unbedingt von Nachteil ist. Berufliche Perspektiven werden besprochen.
Ich war sehr zufrieden.

Nur zu empfehlen.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Besonders Fr. W.)
Pro:
Therapie, Küche, Verwaltung
Kontra:
Bezugsärzte.
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 2013 für 15 Wochen in Dormagen und bin im höchsten Maße zufrieden.
Sehr kompetentes Therapeuten-Team. Eines der wenigen Kliniken in Deutschland die Doppeldiagnosen behandeln, und das erfolgreich. Das Konzept der Klinik ist Eigenverantwortung. Und nur wer das kann, kann sich dort auch wohlfühlen. Dann aber findet man sich in einem ehemaligen Hotel wieder welches über Einzelzimmer mit TV und eigenem Bad verfügt.
Das Therapieangebot ist weitreichend und völlig befriedigend. Es geht ans Eingemachte: Vergangenheitsaufarbeitung, Suchtgeschichte ect. Dazu auch ein kompetentes Sozialarbeiter-Team welches für jede Lebenslage Antworten hat und hilfreich zur Seite steht.
Sporttherapie empfand ich ebenfalls als ausgezeichnet. Selbst Ergotherapie konnte ich (als Mann) genießen.
Das Küchenpersonal ist EXTRAKLASSE und liefert Tag für Tag qualitativ hochwertige Ernährung.
Auch der Empfang nebst Verwaltung war immer darauf bedacht, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Hierbei möchte ich ganz besonders Frau W. erwähnen. Die Perle und das Herz der Klinik.
Es finden medizinische Fachvorträge statt, die für mich sehr informativ waren. Es ist vorgegeben, sich einmal pro Woche eine SHG anzuhören. Diese Vorgabe ist aber mit einem Gespräch mit dem Bezugstherapeuten leicht auszuhebeln. Ich war nicht einmal bei der SHG. ;-)
Es hängt allerdings auch viel davon ab in welcher Bezugsgruppe man sich wieder findet. Ich war in der 2C und hatte sehr viel Glück mit meiner Gruppe, zu der ich auch Heute noch weites gehend Kontakt habe. Auch die Therapeuten Herr N. und Herr T. haben einfach einen super Job gemacht.

Auch das Pflege,- und Reinigungspersonal war immer nett und höflich.


Wenn ich überhaupt was negatives sagen soll ist es folgendes:
Das Pflegepersonal wirkte oft überfordert, gab sich aber immer Mühe.Chronische Krankheiten wurden vernachlässigt.

Das Reinigungspersonal hat es leider verpasst in 15 Wochen einmal das Bad Grund zu reinigen.Habe ich selbst gemacht.

Sehr gute Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
kompetente Therapeuten, umfangreiches Therapieangebot
Kontra:
Krankheitsbild:
Doppeldiagnose: Manisch-depressive Erkrankung und Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin jetzt seit einer Woche hier in der Klinik und bin bislang vollkommen zufrieden. Nachdem ich die teilweise sehr schlechten Beurteilungen über diese Klinik in diesem Forum gelesen habe, hatte ich sehr starke Bedenken und mir schon überlegt, meine Therapie hier nicht anzutreten. ABER: Keine der schwerwiegenden Kritiken haben sich bislang bestätigt.
Die Ärzte und Therapeuten sind alle sehr kompetent und freundlich. Die Mitglieder der Bezugsgruppe sind alle sehr nett. Es gibt ein weitreichendes Spektrum an unterschiedlichen Therapien, aber der individuelle Wochenplan wird speziell auf die Bedürfnisse des Patienten eingestellt.
Dass es Sprachbarrieren gegenüber der Therapeuten gibt, ist nicht wahr. Meine Therapeuten Fr. Dr. L. ist äußerst sympathisch und kompetent.
Es stimmt zwar, dass das Gebäude neben dem Bahnhof liegt, aber da man jederzeit (in den ersten 2 Wochen mit Begleitung) das Gebäude verlassen kann, fällt das nicht negativ ist Gewicht; von innen ist das Gebäude durch sehr ansprechende Bilder angenehm gestaltet.
Wie gesagt,kann ich nichts Negatives über die Klinik sagen und freue mich über die vor mir liegenden Wochen und bin mir sicher, dass ich viele positive Anregungen für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt sammeln kann.

Einfach Spitze

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Problematik Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von August 2013 bis Oktober 2013 in der Klinik Dormagen. Mein Problematik Sucht. Ich kann die Klinik
nur empfehlen. Wenn man die Hosen runter läßt und ehrlich ist da hat dann wird einen wirklich geholfen.
Mein Therapeut Herr M. hat daß mit mir erreicht was ich nie glaubte daß ich es schaffen würde.Ich bin ihm sehr
dankbar. Die Klinik ist einfach Spitze egal welche Abteilung. Mein hat immer ein offenes Ohr für einen.Worallem
Herr L. mein Arzt und daß Pflegepersonal.Der Sozialdienst ist auch eine Perle der Klinik vorallem Frau L.
und Herr F.,die sind sehr Kompiedent und haben ein großes Fachwissen und immer für einen da. Frau W.
vom Empfang ist man auch immer am richten Platz. Die Küche ist spitze daß Essen ist sehr gut und Abwechslungs-
reich.Etwas negativ ist daß die Klinik am Bahnhof liegt und Tag und Nacht die Züge fahren. Aber mit der Zeit hört
man Sie nicht mehr.

Für mich die beste Enscheidung gewesen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutin, Ärzte, Pflegepersonal, Küchenteam
Kontra:
Die nörgelnden Mitpatienten
Krankheitsbild:
Sucht und Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kann nichts schlechtes über diese Klinik schreiben.
Habe sehr viel für mich aus dieser Therapie ziehen können.
Habe auch einiges schon umsetzen können, seit ich aus der Klinik entlassen wurde.Das das Trauma nicht bearbeitet wird, kann ich nicht ganz so bestätigen. Was erwarten Menschen mit Trauma? Das man in der Vergangenheit wühlt, so das alles richtig hochkommt? Nein, das kann man nur in einer Therapie machen, die über Jahre geht und nicht in wenigen Wochen. In der AHG Klinik lernt man im hier und jetzt zu leben. wenn man das Versteht und es umsetzen kann, dann hat man viel erreicht. Bevor man überhaupt an den schweren Punkten arbeiten kann, sollte man erst mal lernen im hier und jetzt zu bleiben. Wie kann man auch mit einem Patienten der noch nicht lange Trocken ist, ins Eingeweide gehen? Der Patient würde sehr tief fallen und zur Flasche greifen. Das ist aber nicht das Ziel der Klinik, was viele Patienten leider nicht verstehen. Was die Sucht angeht, kann diese nicht genommen werden von den Therapeuten oder Ärzten, man bekommt einen Weg gezeigt, wie man es vermeiden kann, auf welche Signale man achten sollte, welchen Gefahren man aus dem Weg gehen sollte. Wenn es Rückfälle gibt ( die gibt es leider) liegt dies nicht an den Therapeuten oder den Ärzte dort. Das was man dort lernt, muss man halt selber umsetzen, das ist aber Aufgabe des Patienten. Es ist schade, wie viele Patienten glauben, wenn sie sich in den Händen von den Therapeuten und Ärzten begeben, sie nichts mehr tun müssen und anschließend die Klinik schuld ist, weil sie nichts umsetzen konnten und Rückfällig geworden sind.Schade eigentlich, das sie dann der Klinik einen schlechten Ruf geben.
Über das Essen dort kann man sich nicht beschweren.Die sich beschwert haben,waren dann die, die nach der Entlassung 10 Kilo mehr auf der Waage hatten. Die Zimmer waren alle sehr gut ausgestattet. Man konnte sich außerhalb der Therapiezeiten, mal aufs Zimmer zurückziehen. Das Therapieangebot, war auch okay.Die Zeit wo dann mal kein Angebot war,konnte man sich
mit sich selber Beschäftigen, was nicht unwichtig ist. Es geht nicht nur darum, einen vollen Terminkalender zu haben,den hat man nach der Entlassung auch nicht.Man muss auch selber mal versuchen sich zu beschäftigen,das gehört zu einer Therapie dazu.

1 Kommentar

coconut_sun am 05.11.2013

Ich möchte mich an das ganze Team von der AHG Klinik bedanken, ein Super Tolles Team.
Besonders Frau H. möchte ich danken, ich habe vieles gelernt und einiges umsetzen können.
Ein großes Lob an Frau R. eine super Therapeutin.
Auch all den anderen möchte ich danken, für die tollen Tipps, die ich bekommen habe.
Danke auch an das tolle Team aus der Küche.

Bin wieder im Leben zurück.

Desaster

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik niemandem empfehlen.
Es fängt damit an das es sich um ein ehemaliges Hotel handelt, direkt am Bahnhof, das nie als Klinik vorgesehen war.
Junge unerfahrene Therapeuten, kosten ja weniger und die AHG ist nunmal Aktienunternehmen.
Im Vergleich zu Münchwies 2004 (auch AHG) wonach ich 7 Jahre trocken war, hätte ich mir diese Klinik auch sparen können.
Therapien fielen laufend aus, Gruppensitzungen waren hauptsächlich Lebensberichte von Patienten, als ob das jemandem helfen würde seine eigenen Probleme in den Griff zu bekommen.
Ein Einzelgespräch mit einer Therapeutin frisch aus der Schule die Woche, das war es dann.
Geeignet für Leute die zwangsmäßig wegen Führerschein etc. eine "Therapie" machen müssen oder denen Einzelzimmer mit Fernseher das Maß der Dinge sind.
Immerhin, das Essen ist klasse, aber davon bleibt keiner trocken.

4 Kommentare

mama35 am 26.03.2013

Hallo,
Sie haben die falsche Klinik bewertet. Die AHG ist nicht am Bahnhof und hat auch keine Fernseher auf dem Zimmer.

  • Alle Kommentare anzeigen

Für mich gut, aber jeder muss für sich selbst entscheiden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Pflege/Küche/Zimmer/Therapeutin
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol und Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 05 bis 08 2012 hier und ich muss sagen es hat mir gut getan. Hatte schon mal
eine Langzeittherapie 2006 über 4 Monate in der sogenannten Fachklinik Fredeburg.
Gegen Fredeburg ist Dormagen ein Sanatorium. In Fredeburg wurde einzig und alleine,
und das militant, die Trockenheit eingebleut. Alles Andere zählte nicht. Hier in Dormagen
hörte man sich meine Vergangenheit an und stellte fest, das ich ein schweres Trauma aus
meiner Jugend hatte, hervorgerufen durch meine Mutter. Dieses wurde mit der Therapeutin
Frau Lüneburg und mir ausgewertet und bearbeitet. Ich kann das geschehene nicht wegmachen, aber
ich habe hier gelernt damit umzugehen.
Was ich vielleicht etwas bemängeln würde sind die Einzelgespräche (einmal die Woche), die
kamen mir zu wenig vor.
Auch die Rückfälle waren etwas hoch (ca. 1-2 pro Woche). Die haben mich aber nicht berührt
da ich mich gut abgrenzen konnte. Außerdem war mir dies auch egal, ich war ja einzig und alleine wegen mir da und nicht wegen der Anderen.
Alles andere fand ich nicht "sehr gut" aber gut. Die Pflegestation, die Küche, die Zimmer, Sport und Ergo. Man muß bei so einer Therapie nicht animiert werden (Ergo oder Sport) sondern auch einmal Eigeninitiative zeigen. Dann findet man auch etwas für sich.
Was ich noch besonders erwähnen möchte, ist das freiwillige Angebot für Akupunktur.
Wurde von Hr. Schmidt (Pflege) gemacht. Es handelt sich um eine Akupunktur nach dem
NADA Protokoll.
Habe da ziemlich ohne besondere Hoffnungen und Vorstellungen teilgenommen, nach dem Motto ist ja umsonst und könnte dir gut tun. Soll helfen gegen Rückfälle Angstzuständen etc..
Habe dann tatsächlich festgestellt, das ich nach ca. 6 Sitzungen entspannter und ruhiger
wurde. Dieses äußert sich (auch heute noch) besonders wenn ich mit dem Gedanken spiele
mir einen zu trinken. Ich kann wesentlich entspannter “NEIN“ sagen und diesen Gedanken viel schneller vergessen oder beiseite schieben.
Einem Dank der gesamten Klinik. Will hoffen, das es mein letzter Besuch einer Therapie war.
Aber wie das so bei uns Alkoholikern ist, ich würde für keinem die Hand im Feuer legen, auch nicht für mich. Ich möchte einzig und alleine “zufrieden Trocken“ bleiben.

Nicht wirklich gut

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Meine Therapeutin und ich paßten nicht zusammen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Therapieangebote
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Um gute Arbeit , außer die Ärzte , bemühtes Personal , daß leider häufig ziemlich überfordert wirkte , und nicht wirklich den Überblick über ihre Patienten hatte. Ich war im Sommer 2009 dort , und hatte das Pech , daß viele Therapien nicht angeboten wurden , obwohl im Programm vorgesehen . Wenn man sich dafür eingetragen hatte , wurde keine Alternative angeboten , sondern man war sich selbst überlassen , sicherlich nicht im Sinne des Erfinders . Die Unterbringung in Einzelzimmern war soweit in Ordnung . Wäschewechsel oft nicht möglich , da nicht genug vorhanden . Essen war abwechslungsreich und schmackhaft . Reiniguns ,- Küchen ,- und Pflegepersonal war sehr freundlich und hilfsbereit . Die ärztliche Versorgung dagegen war ausgesprochen mangelhaft . Vorhandene chronische Krankheiten wurden komplett ignoriert . Umgebung leider nicht sehr erholsam , Außenanlagen der Klinik eigentlich kaum vorhanden . Am Eingang durfte man sich nicht aufhalten , weiß nicht mehr warum , Übrig blieb nur der nicht sehr attraktive Raucherbereich .

Rosenrot

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gerade habe ich 17 Wochen eine Sucht/ Traumatherapie in Dormagen hinter mir.
Sehr kompetente und erfahrene Therapeuten haben mir auf meinem Weg zur Abstinenz und Stabilisierung geholfen. Es wurde individuell auf meine persönlichen Bedürfnisse eingegangen und das hat mir geholfen meine Art zu sein wieder neu zu entdecken und zu mögen. In der Körpererfahrung und im Sicherheitstraining für Frauen habe ich einen neuen selbstbewussteren Zugang zu meinem Körper gefunden.
In der Ergotherapie habe ich verschiedenste Techniken ausprobieren können und dabei neue künstelrische, handwerkliche Fähigkeiten entdeckt und konnte dabei meiner Seele Ausdruck geben.
In der Gruppentherapie und in Einzelgesprächen wurde ich sorgsam an mein Trauma herangeführt und ich habe gelernt mit seinen Folgestörungen umzugehen. Ich habe gelernt meine verletzten Anteile anzunehmen und für sie zu sorgen.
Insgesamt gab es einen sehr wertschätzenden Umgang in der Klinik in alle Richtungen und Ebenen der für eine sehr freundliche und offene Atmosphäre sorgte.
Wichtig ist, dass jeder Patient bereit ist mit an sich zu arbeiten. Nach anfänglicher Unsicherheit habe ich frech und frei jede Unterstützung und Hilfe eingefordert , die mir nötig erschien und ich habe sie bekommen.

13 Wochen Langzeittherapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011/12   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapie, Verpflegung, Unterbringung
Kontra:
ärztliche Betreuung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Gegensatz zu anderen, älteren Bewertungen das Leben in der AHG Dormagen und dieTherapien (Gruppe wie Einzel) betreffend, kann ich nur positives über Abläufe und Inhalte sagen.
Natürlich lebt eine Therapie von den Gruppenmitgliedern und der eigenen Einstellung, ich hatte mit "meiner" Gruppe 2b und den Therapeutinnnen Fr. S. und Fr. O. großes Glück. Aber auch alle anderen Therapeuten waren durchgehend sehr engagiert und immer hilfsbereit. Die Zimmer waren ok, Hilfsbereitschaft an der Rezeption war immer vorhanden - nur die Kommunikation was Ausfälle von Therapien betraf, ließ leider öfter zu wünschen übrig, manchmal erfuhr man erst bei Erscheinen in den Räumlichkeiten davon, das etwas nicht stattfand. Änderungen von IG´s waren auch oft mit Schwierigkeiten verbunden. Vielleicht gehört der Computer doch mal generalüberholt...
Die Pfleger/innen waren ausnahmslos freundlich und stets hilfsbereit. Die Ärzte kann ich - mit einer Ausnahme - nicht empfehlen sonder nur zu Konsilen bei Fachärzten im Ort raten. Oder kann man einfach so langjährig erfolgreiche Dosierungen von Medikamenten von jetzt auf gleich ändern?
Sprachliche Verständigungsschwierigkeiten mit den Ärzten tun ihr übriges.
Die direkte Nähe zum Bahnhof hat Vor-und Nachteile, ein Nachteil ist der auch nachts nicht großartig nachlassende Lärm. Dafür sind die Anbindungen an die Städte drumherum sehr gut.
Fazit: Mit der richtigen Einstellung zur Suchtkrankheit und Therapie kann einem in dieser Klinik wrklich geholfen werden - wohlgemerkt: man bekommt KEINE Patentrezepte für´s weitere Leben aber eine gute Starthilfe für ein neues, abstinentes (zufriedenes?) Leben. Einer Tatsache sollte man sich allerdings auch noch bewußt sein: egal wieviel man zu Beginn des Aufenthaltes wiegt - so gut wie jeder nimmt dort reichlich zu, Küche und Verpflegung sind ausgezeichnet und in Gesellschaft schmeckt es noch besser... 13 schöne Wochen in denen ich viel gelernt hab - auch über mich.

Meine Meinung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Küche
Kontra:
Fachpersonal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann hier nur noch einmal betonen:Traumapatienten sind in dieser Klink nicht am richtigen Platz-Hier steht im Vordergrund die Sucht-nicht das eigentliche Thema in dem mann Hilfe sucht-das Trauma-Das Fachpersonal ist auf diesem Gebiet nicht ausreichend ausgebildet-b.z.w. hat nicht die erfahrung die mann sich erst nach jahrelangem erarbeiten aneignen könnte-Grundthema dort bleibt und ist die Sucht,nicht das eigentliche Thema weshalb mann dort ist-das Traumgeschehen welches einem zu diesem Schritt mit Hoffnung auf Hilfe in erwartung stellte-denn vor dem Traum war das Leben für mich normal,und das riss mich in die Alkoholsucht-welche ich nun aber hoffe besiegt zu haben-aber mit meinem persönlichem Problem stehe ich immer noch alleine da,da bekam mann keine Hilfe-dank meiner Familie und einem sehrr gutem Arzt kann ich nun damit leben-Faziet der Klinik ist in meinen Augen:
Besser abgestimmtes Personal gerade im Traumbereich-
Mehr eingang auf den Traumapatienten-
Unterscheidung zwischen Trauma-und Sucht-
Fachärztliche Grundversorgung-
so nun zum Highlgt der Klinik:
Essen= Top-Lob an die Küche
Sauberkeit = Top-sehr sauber-
Hygiene am Wasserbehälter= Das Problem müsste vom Hersteller gelöst werden,denn wenn jeder der seine Flasche an den Spender hält aus der er vorher getrunken hat ,so ist es doch sehr unsauber-
Zm Raucherbereich=Könnte wohl etwas grösser sein-
Alarmplan bei Feueralarm=Das Personal muss da intensiver Geschult werden,als Patient kommt mann sich da sehr verunsichert vor da mann ja dachte als Traumapatient in den richtigen Händen zu sein,da zu meinem Aufendhalt keine durchzählung der Patienten stattfand-
Das Krankmelden:
Wenn ich als Patient mit Fieber und anderen erkrankungen wirklich flach im Bett liege ,so kann es nicht sein das ich mich bei jedem Therapeuten persönlich abmelden uss,es ist schon schlimm genug das mann dann da krank im Bett liegt----
Nächtliche Kontrollanrufe:
Hier sollte wirklich dran gearbeitet werden,es gilt: Unterschied

2 Kommentare

Biker44 am 01.12.2012

Gutes Fazit als betroffene Person. TRAUMA=TRAUMA und SUCHT=SUCHT. Die AHG Klinik in Dormagen versteht sich aber vorrangig auch als kaufmännisch orientierte Klinik und erdreistet sich hier -2- Symptome unter einem Dach zu behandeln,obwohl genügend Erfahrungen vorhanden sind, dass dies nicht erfolgsversprechend bleibt. Die AHG hat ca. 50 Kliniken bundesweit, sodass hier durchaus individualer und behandlungsspezifisch disponiert werden könnte. Dormagen hält es einfach für nicht notwendig für Abhilfe zu sorgen, solange die Patientenquote (Belegung) stabil gehalten werden kann und die Wirtschaftlichkeit gegeben ist.

  • Alle Kommentare anzeigen

Erfahrungsbericht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Lage, Personal
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Erster Eindruck: Sehr verkehrsgünstige Lage direkt neben dem Bahnhof Dormagen (ständiger Zuglärm, auch bei Nacht !!!), ehem. Hotel, freundlich gestaltetes Foyer, hotelähnliche Unterbringung in Einzelzimmern (mit Fernseher!), Verpflegung gut (Allerdings: Abendessen immer ein Kampf um's Buffet Dank sehr hungriger Mitpatienten, die innerhalb der ersten 5 Minuten die Platten leerfressen wie die Heuschrecken, Küche legt nur zögerlich nach), ärztliche Betreuung fest in osteuropäischer Hand (Verständigung oft nur mit Händen und Füßen möglich), dafür Reinigungspersonal durchweg Deutsch und freundlich ("übersehen" manchmal, ein Zimmer zu reinigen, wahrscheinlich, weil tarifliche Arbeitszeit zu Ende), therapeutisches Angebot vielschichtig, junges Team, sehr bemüht, Ergotherapie recht flachbrüstig angelegt: nur Arbeiten in Speckstein, Seidenmalerei, Ausmalen von Mandalas möglich, Therapeutin auch hier sehr bemüht, Sport- und Bewegungstherapie gut ausgebaut, Outdoor-Aktivitäten beschränken sich im offiziellen Programm auf Spaziergänge im mit Klinik-Bus erreichbaren Tierpark (Tannenbusch) außerhalb Dormagens, direkte Umgebung der Klinik zur Erholung ungeeignet

nur für sonst "gesunde" Suchtpatienten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (fast nur ausl. Ärzte mit miserablen Deutschkenntnissen: Gelenkentzündungen werden als "Mückenstich" diagnostiziert...usw. Schmerzen bei lebensgefährlichen Frühwarnzeichen werden ohne Arzt von Pflegerin verkannt! Dank Gott hat der Patient einen Herzinfarkt überlebt!!!...)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Organisation und Information lassen sehr zu wünschen übrig)
Pro:
Unterbringung und Küche
Kontra:
Therapie und vor Allem Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn man keine Ahnung hat oder Vergleiche mit anderen Einrichtungen fühlt man sich zunächst wohl gut aufgehoben. Das Therapie-Konzept mit vorrangig "Eigenverantwortung des Patienten" mag für manch einen zutreffend sein. Ich habe zu viele Rückfälle von Patienten noch während des Aufenthaltes erleben müssen, die durch wenig Frühwahrnehmung von Ärzten und Therapeuthen entstanden sein mögen. Basierend auf meiner Unwissenheit habe ich wenigstens mein Suchtproblem durch meine eigenen Bemühungen erkannt und kann nur hoffen, dass die Abstinenz bleibend ist. Nur, ob man dazu 16 Wochen wirklich braucht, ist sehr fraglich. Gute Erholung ist aber sicher gestellt. Die nahe Anbindung an den Bahnhof ist von Vorteil, wenn man dafür bereit ist, den schäbigen Außenbereich und die Lärmbelästigung des Bahnhofes in Kauf zu nehmen. Spazierengehen oder Frischlufttanken im nicht vorhandenen Park entfällt. Herauszuheben ist die Unterbringung in Einzelzimmern und die wirklich gute Küche. Soll das ALLES sein? Die AHG AG ist sehr auf ihre Wirtschaftlichkeit bedacht. In offensichtlich enger Zusammenarbeit mit den Kostenträgern wird fast jeder als arbeitsfähig entlassen. Andere Diagnosen, die zu einem evtl. GdB oder gar Rentenantrag führen könnten, bleiben unerwähnt und werden bei Nachfrage abgetan. Also, um Eure Gesundheit außerhalb der Suchterkrankung kümmert euch lieber selbst!

1 Kommentar

rudolpho am 15.09.2011

Ja, Maria59, ich erlebte ähnliche Defizite. Man muss der Klinik zu Gute halten, dass sie erst 3 Jahre existiert und einige Dinge ausbaufähig sind, wären da nicht enge finanzielle Grenzen

war da und hatte mehr erwartet

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (gute ansetzte)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
küche
Kontra:
teile der thrapiemöglichkeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ieder muß seinen weg finden,würde heute 2 therapien machen erst sucht,dann trauma
die kombination sucht und trauma kann nicht zusammen abgehandelt werden müßte stärker getrennt werden
ich war im januar zur reha wegen von posttraumatischer depression und suizid da stelte man dann fest ich bin süchtig nach schlaf-und beruhigungs-und schmerztabletten habe ich jetzt auch als mein problem erkannt und daraufhin die therapie begonnen um nicht nochmal zur psycho-reha zu fahren sagte man mir es ist die einzige klinik die beides in einer 16 wöchigen therapie behandelt also ab nach dormhagen wollte ja gesund werden und ein normales leben führen ............ ziel erreicht?
nicht ganz ! sucht wird behandelt erschreckend waren die vielen rückfälle wobei nur die alkoholpat. auffiehlen ! wer kontrolliert eigentlich die tbl.- süchtigen oder drogen?
meine therapeutin war fr.r. und sie hat sich echt mit mir mühe gegeben und ich habe auch einiges gelernt es war mir nur in den gruppensitzungen zu anonym weil wir nicht über unsere thraumata sprechen sollten ,wäre aber manchmal oder sagen ich in meinem fall schwer hätte gerne andere meinungen gehabt man sollte sich also auch einen mitpat. suchen mit dem man über alles reden kann.
was am schlimmsten war ,das die aus der umgebung
alle 2 wochen nach hause durften und ich auf grund meiner entfernung (sachsen anhalt)nicht fahren konnte das sollte man den pat. die sich anmelden vielleicht sagen wegen dem starken heimweh habe ich die therapie dann auch abgebrochen nach 11 wochen. denke es muß jeder das beste aus der therapie ziehen und einsatz zeigen .sicher ergoraum schlecht mit materialien ausgestadtet und das kenne ich von anderen kliniken besser auch sportraum in dem saal ist ein witz aber ich denke deshalb sind wir ja auch nicht da !
habe auch pat. kennengelernt die sagten offen das sie weiter trinken ! habe jetzt verstanden warum das sdie volkssucht nummer 1 ist ,habe echt daraus gelernt auf mich aufzupassen und zwar auf alle süchte die sich mir offenbaren .

1 Kommentar

quotenossi am 08.01.2011

habe einen fehler war patient*sorry

Zwischenbericht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Küche
Kontra:
Mitpatientien. Hausreinigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Liebe Ehemaligen. Ihr werdet es nicht glauben aber ein Schild an jeder Seite ziert die Eisentür zum Hof. "Bitte leise schliessen". Nach drei Jahren *grins*. Der Küche ein dickes Lob für das hervorragende Silvestermenü. Laut Gerücht wurde am Silvesterabend ein Röhrchen in der Herrentoilette gefunden. Vom Dok selbst wie es heisst. Mal sehen ob es Folgen hat. Kann nur bestätigen das die Traumagruppe ein Alptraum ist. Die suchen an und bei jedem alles was scheisse ist. Nur nicht an sich selbst. So berichten Mitglieder aus der Gruppe das Kleinigkeiten behandelt werden aber nie gezielt. Einige der Mitpatienten rauchen fleissig weiter auf den Zimmern und gute Erziehung ist hier fehl am Platz. Die sich am besten aufführende Gruppe, die anständigste die ich sehr beneide ist die 2 A. Kein Getratsche. alle sehr höflich und zuvorkommend. Da wäre ich gerne bei gewesen. Gruppengeheimnisse werden nicht wie in unserer Gruppe im Raucherbereich besprochen. Geklaut wird auch und Frau W. bittet zum 112.mal doch bitte die Fensterbänke nicht als Kühlung zu benutzen. Schreibt doch mal 2-3 Abmahnungen. Das spricht sich rum. 4 Regeln gibt es hier und selbst die können manche nicht einhalten. Sie gehören in strengere Kliniken. Das Konzept ist hier soweit sehr gut. Aber schwerer Erkrankte sollten nicht hier hin. Organisatorisch hapert es an vielen Ecken insbesondere was die Ärzte betrifft. Aber mittlerweile ist es in allen Reha-Geldvernichtungsmaschinen wohl so das man mit Aushilfspersonal arbeitet. Die Ärzte sich unangenehm über Kollegen im haus äussern. Da stimmt doch was nicht. Aufpassen solltest Du hier was im computer über dich geschrieben steht. Lasse dir auf jedenfall deinen Abschlußbericht zum lesen vorlegen. bestehe auf Änderungswünsche und verweigere die Zustimmung wenn er dir nicht passt. Auf jedenfall dem Hausarzt und einem Anwalt zusenden lassen. Fortsetzung folgt. Gibt jja auch viel positives zu vermelden.

1 Kommentar

Biker44 am 30.01.2011

Einen Abschlussbericht eröffnet zu bekommen, ist schwierig. Die AHG wird dir nur einen profanen Bericht eröffnen. So scheinheilig, wie seinerzeit der Verwaltungsdirektor Hr. Schüler verschwunden ist, so selbstlegitimationsgierig wird die AHG erst nachresumieren und dann dem Kostenträger zukommen lassen. Ich selbst war überrascht welche mir bis dato unbekannte Diagnosen dort verifiziert werden wollten, welche allerdings zum Zeitpunkt der Reha nie diskutiert, geschweige denn behandelt wurden. Ein Armutszeugnis und Offenbahrungseid seitens der "Behandelnden". Diese AHG in Dormagen betrachtet seine Reha Patienten als ein rein kaufmännisches Objekt der Begierde. Wer rebelliert und analysiert, wird als unverbesserlich generiert. Ist ja einfach, wenn man mit einer Werbekampagne ins Feld zieht, welche die wahren Erfolgsquoten verleugnen und beschönigen wollen. Ich kann da nur müde lächeln und mir die Frage stellen : ob nicht sämtliche Spiegel der Behandelnden schon 3 x zerbrochen sein müssten.

Peinliche Veranstaltung in der AHG

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Küche, Zimmer
Kontra:
der komplette Rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich war die Behandlung in der AHG Dormagen schlicht ein schlechter Scherz. Nach 16 Wochen frage ich mich wirklich, warum ich die Behandlung nicht vorher beendet habe. "Die Hoffnung stirbt zum Schluß" muß wohl der Antrieb dafür gewesen sein, doch noch auf eine positive Wende zu warten. Diese fand niemals statt. Therapeuten, die nach Monaten nicht einmal den Sachstand ihrer 10-12 Patienten kennen, planloses pseudo Therapeuten-Geschwätz, einfach grausam. Ergo und Sport völlig losgelöst vom Gesamtheitskonzept. Gruselig. Pfleger, die den Titel nicht wert sind, Ärzte, die kein Deutsch sprechen. Grausam. Rückfallquote = 80% aufwärts. Lieber Rentenversicherungsträger : verbrenne Dein Geld lieber, oder mache eine Kostenzusage für die Beeridigung der Patienten. Einfach nur peinlich, der Laden. P.S. Küche okay!

5 Kommentare

Biker44 am 04.11.2010

Klare und "ernüchternde" Worte der Bilanz. Nun nach fast 3 Jahren Klinikbetrieb kann, darf und ist die AHG Dormagen wohl kaum mehr in der "entschuldigungsfähigen" Aufbauphase!
Selbst davon betroffen gewesen, halte ich das auch für nicht tragfähig und akzeptabel. Scheinbar resumieren nur die "Hollwegger Truppe" der 1A positiv. Ist aber nicht verwunderlich, da Fr.Hollwegger in ihrem Kollegenkreis innerhalb sog. "Supervisionsmeetings" auch recht abstrakte Vorreiterinterpretationen proklamiert, derer sie sich dann später moralisch nicht zu entledigen weiß. "Trauma as usual"

  • Alle Kommentare anzeigen

Alles halb so schlimm

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Freundlichkeit,Empathie, Verständnis
Kontra:
Nörgelnde Mitpatienten wohin man sieht :(
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zunächst möchte ich erstaunt feststellen das so manch ein Suchtkranker sich für etwas "besseres" hält als ein Trauma/Suchtapatient, dies allerdings spiegelt die Zustände in der AHG Klinik wider.
Ich für meinen Teil möchte hierzu nur erwähnen das mir dieses zwei Klassen denken einiger ( die aus meinen Beobachtungen alles andere als besser sind / waren ) an meinem allerwertesten vorbeigeht ;) Danke für das Gespräch!

Zu der Klinik: Ich war und bin zufrieden, wer sich nicht abzocken lassen will bei Telefon, Internet der lässt es halt und konzentriert sich auf das wesentliche, das teure Wäsche waschen muss man wohl so hinnehmen.
Man sollte sich aber umbedingt eigene Handtücher mitbringen wenn man häufiger als 2 mal die Woche wechseln möchte.

Bezugsärzte die schlechtes deutsch sprechen sind auch nicht zu ändern, wenn man allerdings will ist auch dort Verständigung möglich.

Therapiepläne wurden zu meiner Zeit weitestgehend eingehalten.

Essen war ok.

Freizeitmöglichkeiten gibt es im Umkreis genügend.

Ich kann mich nicht beschweren, auch wenn das ein oder andere zu dem Zeitpunkt meiner Behandlung nervig war, alles in allem bin ich froh da gewesen zu sein, und denke das ich es gut angetroffen habe.

An alle die diese Klinik vielleicht in die engere Auswahl für die eigene Therapie nehmen: Egal wohin es einen verschlägt es wird ja wohl nie alles i.O sein, und meines Wissens nach sind immer die unverbesserlichen die, die später am lautesten brüllen!

1 Kommentar

Biker44 am 05.08.2010

Hört sich ja mal ganz nett und diplomatisch an, wie die AHG hier mittlerweile bewertet wird in Dormagen. O.K. Jeder Person sei ihr individuelles Emfinden gestattet. Dennoch bleibe ich dabei : Sucht=Sucht und Trauma=Trauma. Sofern sich die Bewertung darauf hin definiert,dass sich einige deswegen als "besser" oder auch beschwerdeberechtigt fühlen,so geht mir das nicht an meinem "Allerwertestem" vorbei und die Debatte geht weiter, sofern die AHG in Dormagen dieses Defizit nicht unter Dach und Fach bringt.
Im Übrigen ist mir mein "Allerwertester" heilig und ich denke nicht das dies hier zur Sachstandsklärung beiträgt!

Die Anstalt oder: Wer therapiert die Therapeuten?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 08/09
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Direkt am Bahnhof, man kommt schnell wieder weg!
Kontra:
Profitmaschinerie mit Alibi-Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine Klinik ist nur so gut wie ihr schwächstes Glied in der Therapeuten-Kette...

Aber fangen wir von vorne an:

Ich bin am 01.12.08, nach einer Entgiftungs-Behandlung in der LVR-Klinik Düsseldorf, nahtlos zur Reha in die AHG-Klinik nach Dormagen gegangen. Angeblich gab es so kurzfristig (in ganz Deutschland!!!) keinen weiteren Aufnahmetermin. Die Sozialarbeiterin schwärmte mir in den höchsten Tönen von der AHG vor: Neues, ganzheitliches Therapiekonzept, Moderne Einrichtung (da ehemaliges Hotel), Einzelzimmer mit Bad, Fernseher, Telefon und Internet, exquisite Küche, tolles und vielseitiges Freizeitangebot etc...
Da die Klinik erst vor kurzem ihren Betrieb aufgenommen hatte und die Anzahl der Patienten erst langsam "hochgefahren" würde, wären aus diesem Grund noch so kurzfristig Plätze frei.
Da hat die AHG wohl eine sehr erfolgreiche und professionelle Promotion-Tour durch die Entzugskliniken, Beratungsstellen etc. unternommen, dass sich sogar das Klinische Fachpersonal so hat blenden lassen! Seltsam nur, woher die Sozialarbeiterin diese positiven Erfahrungen hernahm!? Ebenfalls das St. Alexius-/St. Josef-Krankenhaus in Neuss (St. Augustinus-Kliniken) kooperiert mit der AHG und vermittelt seine Patienten nach der Entgiftungsbehandlung sehr gerne nach Dormagen! Ein Schelm, wer böses dabei denkt, oder: "Wer gut schmiert der gut fährt"?

In Dormagen angekommen wurde ich, zugegebenermaßen, sehr freundlich von Frau W. (Rezeption) in Empfang genommen und anschließend mit ersten organisatorischen Fakten vertraut gemacht. Dann ging es (über eine kurze Führung durch die Gruppe 2c) auf mein (ebenfalls schon mehrfach lobenswert erwähntes) Einzelzimmer. Erster Eindruck: Positiv!
Das war es dann im Großen und Ganzen jedoch auch schon mit den lobenswerten Dingen!

Nun begann auch schon meine Odyssee in der „Anstalt“…

Kurzes „Abklopfen“ bei meiner in Teilzeit angestellten, russischen Bezugs-Ärztin mit dem Charme einer Aeroflot-Stewardess. Dass sie eigentlich HNO-Ärztin war sei hier nur am Rande erwähnt! Den Entlassungsbericht aus Düsseldorf konnte sie erst gar nicht entziffern und meine im Vorfeld angesetzten Medikamente (und ich spreche hier nicht von Substituierenden) wurden kurzerhand erst einmal fast alle abgesetzt!!!

5 Kommentare

SehnSucht am 07.05.2010

Dann ging es nach nebenan: Erstgespräch mit meiner „Bezugs-Therapeutin“ Frau Dr. L., welche, während ich noch bei meiner Babuschka saß, folgenden vertrauensbildenden Einstand gab:
Im Gang vor ihrem Büro saßen meine Freundin und mein Arbeitskollege, von denen ich gebracht wurde und warteten auf mich. Eindeutig ihres Geschlechtes zu identifizieren wurden sie von Fr. Dr. L. gefragt: „So, und wer von Ihnen ist jetzt der Herr Schlichting?“ Hilfe!

Ich dachte, ich bin auf einer CVJM-Veranstaltung mit einer pubertierenden Theologie-Studentin auf „Haldol“!!! Wer therapiert eigentlich die Therapeuten?

Frau Dr. L. verließ, nachdem ich 3-4 zähe Gespräche in 4 Wochen mit ihr geführt hatte, die Bezugsgruppe. Somit bekam die Gruppe 2c und ich eine neue Bezugstherapeutin. Sehr professionell und äußerst sensibel! Wieder alles auf Anfang und 4 Wochen für die Katz!
Ich begann also meine Einzeltherapie, jetzt mit der anfangs engagierten, netten, aber völlig überforderten Frau L., von vorn! In der Gruppe gab es natürlich erst einmal Unruhe und Verwirrung! Ich kann mich nicht erinnern, während meines gesamten Aufenthaltes, auch nur EINE reguläre Entlassung erlebt zu haben! Rückfälle waren an der Tagesordnung, wurden absolut inkompetent aufgearbeitet und auch, mit fortschreitender Dauer, völlig unterschiedlich sanktioniert! Dies lag allerdings überwiegend an der Klinikleitung, welche ihre Entscheidungen ohne Argumentation und Begründung an die Therapeuten delegierte. Diese hatten somit absolut keine eigene Entscheidungskompetenz und wurden von der Klinikleitung bei Problemen total allein gelassen!
Herr M., welch ein Armutszeugnis für einen Chefarzt!

  • Alle Kommentare anzeigen

Pseudoklinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Alles gelogen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Propaganda)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (dürftig, kaum deutsche Sprachkenntnisse der meisten Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (man bemüht sich)
Pro:
Unterbringung und Essen
Kontra:
die Therapie an sich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Noch bin ich hier Patientin, aber ich überlege ständig ob ich es hier besser abbrechen soll, da mir in den letzten vielen Wochen in dieser Klinik eh nicht geholfen wurde! Schade um meine Zeit hier und das viele Geld was meine Rentenversicherung dafür bezahlen muss. Nur Gelaber, überwiegend sehr unfähige, junge (zu junge) Therapeuten, die mehr mit dem eigenen Kompetenzgerangel als mit den Patienten beschäftigt sind. Traurig aber wahr. Die Ärzte sind teils auf Grund mangelnder Deutschkenntnisse kaum verständlich und wenig kompetent. Aber die Klinikleitung interessiert das scheinbar nicht. Und die Kostenzahler scheinbar auch nicht - Armutszeugnis unseres "Krankenwesens" bzw. "Gesundheitswesen". Besser wäre es, so eine unqualifizierte Klinik nicht mehr weiter zu finanzieren (meist durch die ges. Rentenkassen), sondern zu schließen, keine Kostenzusagen mehr zu bewilligen. Sprich: Dieses Unternehmen Pleite gehen zu lassen! Was nützen schöne Einzel-Hotel-Zi und gutes Essen, wenn die Therapie nichts taugt? Ich kam nicht zur "Wellnesskur" o. "Langzeiturlaub mit Animation", sondern ich suchte reale fachliche Hilfe und Behandlung für meine Suchterkrankung. Fehlanzeige! Leid tuen mir die frühere Patienten, die nur die "Aufbauphase" erlebten u. nur einen Teil der gut vermarkteten Therapieangebote hatten. Es ist Zeit das dieser "Laden" hier geschossen wird! Ich hoffe, das ich noch mal eine Suchttherapie in einer richtig qualifizierten Einrichtung genehmigt bekomme.
Wenn nicht reiche ich, und bitte Euch alle anderen betroffenen Patienten hier darum das Gleiche zu tun, die Rente als chronisch Kranke und Arbeitsunfähige ein! Vielleicht reagieren dann mal die Kostenträger/Rentenversicherungsträger!
Allen Mitpatienten alles Gute und Erfolg - wenn nicht hier woanders! Mfg HS

3 Kommentare

heike50 am 06.05.2010

Steuerzahler,Bäckereien,Metzgereien alles wird vom Staat
kontrolliert. Und das ist ja auch richtig so. Nur was die Ärzte,Geschäftsführer in Krankenhäusern tun(z.Bsp. Kosten-
sparen durch Personalabbau usw.),das wird nicht richtig kontrolliert . Das Gesundheitswesen ist sehr wichtig, sonst
zahlen die Krankenkassen umsonst für die Patienten. Den Politikern darf dies nicht so egal sein !!!

  • Alle Kommentare anzeigen

sucht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (weder deutschsprechender noch verstehender arzt)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
essen zimmer
Kontra:
medizinsche versorgung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

unterbringung und essen sehr gut therapie na ja sehr viel junge unerfahrene therapeuten
abzocke beim telefon ohne jede leistung 25,00 euro im monat nur dafür das man von ausserhalb angerufen werden kann sehr teure einheiten
angekündigte rauc herpavillons entpuppen sich als kleine hundeklos aussen

2 Kommentare

hg1957 am 18.02.2010

Hallo nobbi500!
Leider sehe ich und empfand es so wie Du: zu junge, meist völlig unerfahrene und schnell überforderte Therapeuten, die teils kaum in der Lage waren eine Gruppentherapie zu halten/managen und im einmal wöchentlichen 45 Min.-Gespräch auch leider nicht wussten wo es nun lang-/weiter geht und mehr auf die Uhr als auf den Patienten schauten. Tiefergreifende psychologische Fragen, auch selbst nur Aspekte in dieser Richtung blieben wegen mangelnder Kompetenz auf der Strecke. Ich war bei Frau K. in der Gruppe und im Einzelgespräch - ich hörte, das die nun nicht mehr da ist. Wäre gut so für alle Patienten! Untragbar! Was mir nun aber nichts mehr nützt. Schade um meine Zeit dort und das viele Geld der Rentenversicherung was die für diesen Sch... bezahlt haben, was alle Beitragszahler mitfinanzieren müssen!!!
Peinlichst für solch eine - in der Eigenwerbung top angepriesene - Klinik.
Ich war und bin sehr enttäuscht von dieser „Fachklinik!
Die vermutlich sehr teuer bezahlte Werbeagentur hat immerhin ihren Job sehr gut gemacht!
Die Prospekte und der Internet-Auftritt sind gut umgesetzt und gelungen! Und „natürlich“ viel versprechend! Nur wie alle üblichen Werbeversprechen in Prospekten und in Internet halt meist leider gelogen. Ich habe selbst 25 Jahre in der Werbebranche gearbeitet... als Texterin und Grafikerin.
Hast du mal den „Marketing-Propaganda-Vortrag“ vom Chefarzt selbst oder von dessen Vertreterin der Oberärztin (die ist leider teils schwer verstehbar, ihr „DEUTSCH“ noch nix gut sein) gehört?
Das ist der Hit! Wie man so eiskalt neuen Patienten oder auch bei Vorträgen Zuhörern ins Gesicht/ins Ohr lügen kann, ohne dabei rot zu werden und sich dabei zu schämen, das ist unbegreiflich!!! Mehr als abgefuckt!!! Das schlimmste ist, das der/die, wer diesen Scheiß da verzapft hat, eventuell auch noch daran glaubt!
Zu den "Nebenkosten": Die Telefon Grundgebühr ist eine Frechheit, angeblich gibt es nun im jedem Zimmer Internet-Zugang - sicher auch sehr teuer. So wie der hauseigene "Waschsalon" - ca. 5,- Euro für Waschen und Trocknen, ebenso das teure "Internet-Cafe" mit extra langsamer Leitung, in Ort viel preiswerter mit Highspeed-Anschluss zu haben. Ich wollte - da selbstständig - eine Rechnung mit üblicher Mehrwertsteuer-Ausweisung haben. Das wurde mir doch glatt verweigert. Ich könnte bei 16 Wochen, die ich da war, die 122 x 0,80 = 97,60 Euro + ca. 180,- Euro Gesprächskosten für die Telefoneinheiten = ca. 280,- Euro ja von der Steuer absetzen. So eine Rechnung wurde mir trotz mehrfacher Nachfrage nicht ausgestellt. DER VERDACHT AUF SCHWARZGELD liegt nahe!!! Man/ich sollte/werde mal die Gewerbeaufsicht, das Finanzamt informieren!
Als Selbstständige musste ich leider "heimlich" in der Freizeit arbeiten und beruflich telefonieren/in meinem Zinner war ein Handy-Funkloch. Ich kann nicht 4 Monate "dicht" machen. Sonst wäre ich nach 4 Monaten "weg vom Fenster" einfach pleite, da ich alle Kunden (die wenigen) verloren hätte. Wohl logisch für fast jeden - bis auf die Therapeuten und Ärzte din der AHG Klinik Dormagen. Dafür gab es dort gerkein kein Verständnis. Arbeiten wurde mir gar verboten!!! "Ich bin ja in einer REHA..."
Toll das von so einem Therapeutchen, die meine Tochter sein könnte, zu hören - die selbst oft krank feierte und so meine Therapien ausfielen (teils Vertretung - die dann auch richtig gut war!! Ich will ja auch mal was positives melden!). Aber da das Therapeutchen und die (meist ausländischen und leider kaum verständlichen Ärzte, die immer , egal was anlag den guten Melissentee verodrneten... (eine Patientin die dort einen Herzinfarkt hatte bekam auch nur Melissentee... kurz vorm abkratzen wurde dann doch noch ein Krankenwagen gerufen - und sie hat überlebt).
Zurück zur Existenserhaltung: Fest Angestellt wie hier in der Klinik (wenn auch nur auf 420,- Euro-Basis ("böse" Vermutung von mir), bekommen ihr Einkommen weiter, auch wen sie länger krank sind und ausfallen im Job. Nicht wie ich, die durchs krank sein den Job und damit die Existenz verlor - meine Existenz.
Zu meiner Zeit in den scheiß Laden war zwar laut Prospekt und der Homepage eine Raucherentwöhnung im Programm, aber in der Realität nicht - gab es noch nicht, da wie in vielen Beiträgen hier zitiert: "die Klinik noch im Aufbau ist ..."! Hätte ich auf eigene Kosten bei einer ansässigen Krankenkasse ja machen können...
Schön von Dir zu hören, das es jetzt die Raucherhütten gibt...
Noch was "prickelndes": Beim ersten Arztbesuch/Erst-Untersuchung hatte ich auf ein zum Facharzt gehörendes Problem hingewiesen. Ich bekam allen Ernstes einen Termin beim Facharzt - nach über 4 Monaten - wo ich bereits gar nicht mehr in dieser sch... Klinik war zugeteilt...?!?!- Wenn es nicht alles so gewesen wäre, würde ich an einen schlechten Traum denken. Gut das ich kein Traumata erlitten habe... dann "müsste" ich ja noch mal in diese "FACHKLINIK"! NIEMALS!!!
Ich stoße mit Dir mir dem "alles wird gut" Melissentee an und wünsche Dir, das Du den für Dich richtigen und abstinenten Weg findest. Hilfe gibt es viel wenn man sie annimmt und sucht, außer in "UNSERE FACHKLINIK" in Dormagen. LG HG

  • Alle Kommentare anzeigen

Ich fand es klasse

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Personal, Zimmer, Therapeutin
Kontra:
manch dauert miesgelaunte Pfleger, Patientendiebstähle!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich war schon zweimal in dieser Klinik! Hatte auch leider zwei Rückfälle, was aber meine eigene Schuld war. Ich hätte mal einiges anwenden sollen, was mich meine Supertherapeutin FR. H. gelernt hatte. Bei ihr konnte ich mich endlich öffnen und mein Trauma bearbeiten, was vorher strikt unmöglich war!Und ich danke ihr vom ganzen Herzen dafür!
So nun zur Klinik selbst! Ich habe keine Beanstandungen. Ich war mit allem komplett zufrieden. Alle wirklich sehr nett. Klar manche Pfleger mochte man mehr wie die anderen, aber das ist überall so! Das Essen war immer sehr lecker. Danke nochmal an den netten Koch der mich immer vor den Pilzen warnte und an dem freundlichen Küchenpersonal. Auch die Zimmer waren super, man konnte sich einfach mal zurückziehen, wenn man auf Gesellschaft nicht in Stimmung war. Habe auch viel von der Ergotherapie mit nach Hause genommen.
Also wie gesagt ich fand alles Top (ach ja bis auf die ausländischen Ärzte die ich kaum verstehen konnte). Und es liegt allein an mir, will ich so weiter machen?? Oder lerne ich aus dem was man mir beigebracht hat! Ich will lernen. Und vorallen Dingen weiterleben, auch mit einem Trauma, aber das ich beherrsche...nicht anders herum. ps war in der 1a!!!Grüße an alle

5 Kommentare

Biker44 am 31.01.2010

SUPERVISION ala Hollwqegger! Wenn die "bösen Pilze" vor denen mich der Koch gewarnt hat mir mein Trauma nicht nehmen, dann komme ich doch gleich noch mal in die AHG. Das Trauma Klientel der 1a erdreistet sich dann auch noch vor Ablauf der Halbzeit ihrer bewilligten Therapie sich hier auf dem Portal zu verewigen. Wer auch immer sich sein Leben nicht "schön trinken kann", der ist dann bei Fr. Hollwegger herzlich willkommen im Club .....

  • Alle Kommentare anzeigen

sucht?oder trauma?wo bin ich richtig?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
med.versorgung ist lobenswert
Kontra:
sehr viel unorganisierte sachen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also wer hier mit einem traumaproblem kommt,der sollte es sich reiflichst überlegen,denn die traumabehandlung an sich,kommt hier viel zu kurz,so das sich der größte teil der behandlung auf das suchtproblem beläuft,daher szeht mann zum schluss wieder so da,wie am anfang,wer jedoch nur wegen dem suchtproblem da sein möchte,der kann es getrost wagen,die einrichtung an sich ist einfach eingerichtet,die küche ist durchschnittlich,mit den umgangsformen der therapeuten sollte mann sich behutsam vertraut machen,ich selber spreche hier aus meiner eigenden erfahrung,und meine das diese schon was in einem forum zu tun haben,ich kann daher nur jedem raten,schaut euch die klinik die euch zusagen würde besser immer vor ort an,denn da könnte mann vieles im vorfeld klären.

2 Kommentare

buddys am 21.07.2012

Es stimmt , daß man versucht zuviel unter einen Hut zu bringen . Medikamenten- , Ahkohol- und Eßsucht ; Traumapatienten und Borderliner . Da kommen alle eigentlich zu kurz , z.B. ich war in der Traumagruppe , ohne je ein Trauma gehabt zu haben . Bei mehr als 8 Wochen , Hätte ich wahrscheinlich ein Kliniktrauma bekommen .

  • Alle Kommentare anzeigen

Eine klasse Klinik mit einem klasse Konzept!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009/2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutin der 1 A
Kontra:
Nörgelei einiger Mitpatienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo liebe Leser!

Hier melden sich zwei Patientinnen, die sich in der 7. und 8. Woche in der Klinik befinden und jetzt auch einmal ihren Senf zu den bereits gelieferten Berichten abgeben wollen.


Wir sind von A bis Z absolut zufrieden, großes Glück haben wir wohl vor allem mit unserer Bezugs-Therapeutin der 1 A, aber auch die anderen Therapeuten stehen ihr in nichts nach. Egal in welchem Bereich, ob medizinisch bis hin zur Verwaltung, Küche oder Reinigungspersonal, alle Mitarbeiter begegnen hier einem mit Respekt und ehrlicher Freundlichkeit. Idealismus wird hier noch groß geschrieben!

Bei der überdurchschnittlich guten Küche kann man für das ausreichende Sportprogramm nur dankbar sein.

Ausstattung der Zimmer, keine Frage, super und Punkt!

Unsere Message an die ewigen Nörgler: Wer glaubt, hier wird ein Schalter im Kopf umgelegt und man verlässt "geheilt" das Haus, der irrt...! Ohne Eigeninitiative ist jede Therapie zum Scheitern verurteilt.

Wir können nur sagen, dass wir glücklich und dankbar sind, in der kurzen Zeit erste Erfolge in unserer Trauma-Therapie erreicht zu haben. Das ist nicht selbstverständlich!

Liebe Grüße
Manuela & Steffi

5 Kommentare

habicht01 am 18.02.2010

Gut gesagt das mit dem schalter,verstehen muss mann es nicht,denn ich komme ja als patient mit erwartungen der hilfe,nur wenn ich da wie mann sagt meine werkzeuge zur weiteren bearbeitung nicht bekommen kann,weil es halt unerfahrenheit der therapeuten ist,wie soll ich es dann für mich handhaben?nur daher reden,das kann jeder,mann muss da auch von fall zu fall unterscheiden,und wenn du da gute erfahrungen gemacht hast,ist es ja auch ok,aber du kannst da nie dein krankenbild mit dem von jedem vergleichen,jedes trauma hat seine eigende geschichte,und braucht seine eigende bearbeitung,vieleicht solltest du aber auch mal die eintragungen bis zum schluss lesen,denn es sind ja auch positive sachen dabei,und wie ich meine ,kann jeder in einem forum seine freie meinung sagen,und meine ist es halt das es schlecht gelaufen ist,und ich es doch selbst sehe,wieviele rückfälle es alleine in einer gruppe gibt,wo unter anderem verschiedende hilfreiche therapien ausfallen,und teilweise garnicht ersetzt werden,es ist doch voll ok,wenn es euch was gebracht hat,aber ihr müsst auch hier im forum die beiträge von denen aktzeptiern,die da nicht so gute erfahrungen gemacht haben,drum finde ich es einfach blöde;hier zu sagen an die nörgler,klingt irgendwie billig,hier kann jeder über seine eigenden erfahrungen frei schreiben,euch weiterhin alles gute,und macht das beste draus

  • Alle Kommentare anzeigen

Ich habe endlich meinen Weg gefunden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Es wurde auf meine Probleme eingegangen. Nochmals herzlichen Dank.
Kontra:
Dass ich nicht schon früher hierher gekommen bin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in Dormagen war nicht meine erste Therapie. Früher glaubte ich mal, ich kann meine Erinnerungen mit Hilfe des Alkohols und der Medikamente vergessen und wollte einfach nur Ruhe haben. Die erste Therapie habe ich dann genau dazu benutzt. Vergessen und nur noch Ruhe, Ruhe, Ruhe. Ich wollte nichts mehr hören. Endlich das Kopfkino ausschalten. Eine ganze Weile hat das funktioniert, ich habe auch einige Zeit nicht mehr getrunken und die Finger von den Medikamenten lassen können. Doch die Vergangenheit holte mich ein.
Und damit auch der Rückfall.
In Dormagen habe ich gelernt, dass es nicht ums Vergessen geht sondern darum, mit meiner Vergangenheit Frieden zu schließen. Ich habe Wege gefunden, zum Beispiel durch Imagination und Entspannungstechniken, Herr meiner Lage zu werden. Ich entscheide heute wie es mir geht und lasse nicht mehr alles mit mir machen. Geholfen hat mir, dass man sich Zeit für mich genommen hat und mir gezeigt hat, dass ich es wert bin. Ich fühlte mich in Dormagen gut aufgehoben und angenommen. Ganz wichtig, das habe ich beim letzten Mal völlig außer Acht gelassen, ist meine Nachsorge. Meine Erfahrung ist, wenn man Hilfe will und bereit ist sie anzunehmen und was dafür zu tun, dann bekommt man sie auch. Man muss es sich eben nur wert sein. Ich bin dankbar und froh in Dormagen gewesen zu sein. Mir, meiner lieben Bezugstherapeutin und allen anderen in Dormagen auch.

Das ziel wird nicht erreicht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen :gute durchschnittliche küche
Kontra:
schlechte organisation von abläufen
Erfahrungsbericht:

Hallo,zunächst einmal bin ich selbst patient,kam mit grosser erwartung hierher,doch war es ein fehler?ich suchte hilfe,hilfe wegen meiner traumabelastung,was bekam ich?überwiegend steht das thema suchtproblematik im vordergrund,auf das eigentliche problem eines patienten geht mann hier viel zu wenig ein,nach einer erfolgreichen entgiftung ,welche schon ca:3.monate zurück liegt,wird mann auch hier nur als ein patient mit suchtproblem gesehen,aber die eigentliche hilfe,die, die das problem der traumageschichte betrifft,die bekommt mann hier deutlichst zu wenig,,bei einzelgesprächen kommt mann sich vor.als sei mann jemand der alles in knapper zeit vortragen soll,die therapeuten machen manchmal den eindruck,als seien sie überfordert,so jedenfalls kommt es einem vor,mann wird da irgendwelchen gruppen zugeteilt,in denen ganz andere schwerpunkte liegen,das suchtproblem.Ich bin mir da ratlos,denn ich suchte doch hilfe,aber die scheind es mir ,bekomme ich hier nicht,nur um meine bewilligte kostenzusage hier abzusitzen?nein denn ich suchte ja hilfe.vieleicht hat ja mal jemand einen rat,oder er befand sich in fast so einer lage wie ich,ich wäre für jeden tipp dankbar.

2 Kommentare

gm_ahg am 07.02.2010

Hallo habicht01, ich bin heute erstmals auf diese Seite gestoßen und finde es sehr interessant was über diese Klink hier geschrieben wird. Ich war dort auch Patientin vor einigen Monaten. Ich stimme Dir in Vielem zu. Ich war wegen Alkoholismus/Sucht - resultierend auf Grund mehrerer Traumata - auch dort in Behandlung. Aber meine Traumata hat dort eigentlich niemanden interessiert. In den oft sehr dürftigen und schleppenden Gruppenstunden war so was eigentlich auch gar nicht erwünscht und wurde nicht thematisiert. In dem nur 45 Min. Einzelgespräch pro Woche, was ich als viel zu wenig betrachte, und auch auf mein Drängen hin es keines mehr gab, ging man nichtmal auf mein Haupttrauma ein. Resultat: mir wurde in der Hinsicht nicht geholfen und man hat mich nur vertröstet im Anschluss eine Psychotherapie zu starten, weswegen ich ja eigentlich hier war. So viel unqualifiziertes und völlig überfordertes Personal sucht seines gleichen. Nun erreiche ich Dich sehr spät und hoffentlich nicht zu spät!
Mich wundert sehr, das diese Klinik immer noch von der Rentenversicherungsträgern bezahlt wird und es dort nie eine Überprüfung durch Diese gab, oder gar eine Patientenbefragung stattfand/findet. Ich hoffe Du hast einen Neuen Weg, und nun wirkliche fachliche Hilfe gefunden! Das habe ich geschafft! Ich bereue die 16 Wochen meist vergeudete Zeit in dieser meist unfähigen Einrichtung, "Klinik".
Aus meiner Selbsthilfegruppe in Köln waren Anfang 2009 2 Mitglieder auf Einladung der Klinik dort und hatten mir diese daraufhin empfohlen. Leider sind die auf diese Marketingveranstaltung reingefallen. Schade für mich, für Dich und so viele andere Patienten. Leider ist fast keiner von meinen damaligen Mit-Patienten zu den ich noch an und wann Kontakt habe trocken geblieben.
Die alles Gute und gib nicht auf! MFG G.

  • Alle Kommentare anzeigen

Aufenthalt 2009 - eine Erfahrung reicher

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
leckeres Essen, Einzelzimmer
Kontra:
keine Kompetenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war anfang 2009 in der klinik. das konzept hat mir nicht gefallen und die therapeuten, inkl. den ärzten hatten so gut wie kein einfühlungsvermögen. einzeltherapien fanden nur einmal in der woche statt, was ich als zuwenig ansah. den chefarzt habe ich nur durch dummen zufall zu gesicht. nervige mitpatienten und außerdem war ich durch meine diagnosen absolut in der falschen klinik. dort wurde mal so und mal so geredet. zwischendurch fielen einige therapien aus. ich fühlte mich hin und hergeschoben. meinen aufenthalt brach ich aus hier genannten gründen ab.
es war für mich einfach nicht zum aushalten dort. bin im nachhinein froh, diesen schritt getan zu haben. 26 wochen hätte ich es dort nie und nimmer ausgehalten.

lediglich das essen und das einzelzimmer sah ich als positiv an.

4 Kommentare

habicht01 am 10.11.2009

Hallo,da kann ich nur zustimmen,nur verstehe ich da die kostenträger nicht,ich bin der meinung das solche kliniken besser nach ihren fachgebieten untersucht werden sollten,sucht ist sucht,und trauma bleibt trauma,auch ich bin da sehr entäuscht,hatte mir da wirklich bessere hilfe erwartet,leider ist es nicht der fall,und so schwinden wieder kosten dahin,sprich weitere fortlaufen kosten die den kassen anfallen,und mich weiterhin gesundheitlich einschränken werden,ich hoffe das du für dich den richtigen weg gefunden hast,und wünsche dir auf diesem wege alles gute

  • Alle Kommentare anzeigen

Moderne Klinik mit Herz und Kompetenz

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr wertschätzender Umgang mit Patienten
Kontra:
nörgelnde Mitpatienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Offenbar melden sich hier überwiegend diejenigen zu Wort, die nicht weiter gekommen sind.
Sie geben mir Anlass, meine Erfahrungen zu teilen. Wie ich es in der Klinik eigentlich nicht gelernt habe, möchte ich mich zuallererst zum Kontra äußern. Was mich genervt hat, sind nörgelnde Mitpatienten, die offenbar egal wo sie hinkommen, immer nur sehen, was ihnen nicht gefällt und für alles, was ihnen missfällt, anderen die Verantwortung geben. Oft scheint es die Konfrontation mit der Realität oder der Blick in den Spiegel zu sein. Später wundern sie sich dann über ihre Ohnmacht, für die sie gleich wieder irgendjemandem, der ihnen über den Weg läuft, die Verantwortung geben. Ein kleiner Trost war, von anderen Mitpatienten zu hören, dass das Rauchereckengenörgel in anderen Einrichtungen noch größere Ausmaße annimmt. Ich will meine Klage mit den Worten einer meiner Vorredner schließen: immer diese augezumentalität da hilft nur augen zu und durch.

Lobend hervorheben möchte ich die Wertschätzung und Akzeptanz, mit der mir in der Klinik begegnet wurde. Als ich Anfang des Jahres nach Dormagen kam ging es mir echt dreckig. Die letzten Jahre ist so ziemlich alles schief gelaufen und ich musste einsehen, woran es gelegen hat. Das einzige, woran ich mich halten konnte war die Erkenntnis, so wie bisher geht es nicht weiter. Nur wie es weiter gehen sollte, wusste ich nicht. Es gab nichts mehr worauf ich stolz sein konnte und meinen Selbstwert konnte man im Keller suchen. Es gab niemanden, aber absolut niemanden in der Klinik, der mir das Gefühl gab, ein Looser zu sein. Vom Empfang über die Verwaltung bis hin zu den Therapeuten und Ärzten, ja sogar das Küchenpersonal ging freundlich und respektvoll mit mir um.
Es mag an der Grundhaltung der Mitarbeiter oder am Konzept der Einrichtung liegen, die uns Patienten maximale Freiheit lässt, dass ich mich mit Neugier und Interesse dem öffnen konnte, was es zu lernen gab. Ich habe viel über die Erkrankung gelernt, über meine Erkrankung, die Alkoholabhängigkeit. Ich schreibe dies hier, einige Monate nach meiner Zeit in Dormagen und kann heute sagen, es ist gar nicht so schwierig, wenn man es einmal kapiert hat. Was ich vor allem gelernt habe ist, und das ist wohl der Grund für meinen Erfolg und meine Zufriedenheit, dass die Verantwortung für mein Leben weder bei meiner Frau noch bei meinem Chef oder etwa bei meinen Kindern oder sonst wo liegt sondern einzig allein bei mir selbst. Es hat mir nicht immer geschmeckt, was ich mir von meiner Therapeutin anhören musste, aber ohne die Offenheit, die Direktheit und den Mut, mit dem mir begegnet wurde, wäre ich heute wohl nicht dort wo ich bin. Ich bin sehr dankbar für die Zeit und das, was ich in den Wochen in Dormagen erfahren durfte.
Zur Medizin: Ich wusste gar nicht, dass es Ärzte gibt, die zuhören können und einen Zusammenhang zwischen meinem Befinden und meiner Erkrankung sehen. Bisher hatte ich immer den Eindruck, mein Hausarzt meint, ich sei ja selber Schuld an meiner Sauferei und deren Folgen, auch wenn er es nie so deutlich ausgesprochen hat. Okay, es könnte auch an meiner Fahne gelegen haben und daran, dass er mich mal wieder wider Willen krank schreiben sollte.
Eins noch: Die Unterbringung und das Essen sind erstklassig für ein Krankenhaus. Wäre das Hotel so hervorragend geführt worden, wäre es mit Sicherheit nicht Pleite gegangen. Besonders gefallen hat mit auch die Nähe zu Köln.

4 Kommentare

steffken am 23.09.2009

Danke Werner61 für Deine Entscheidung doch eine Bewertung abzugeben. Auch ich finde es sehr schade, wie respektlos und unverantwortlich manche manchmal mit neuen Wegen, Chancen und Erfahrungen umgehen. Also noch mal: vielen Dank! Vielleicht sieht man sich ja auf dem diesjährigen (ersten) Treffen? Ich bin auf jedenfall dabei. Auch sonst wünsche ich Dir weiterhin alles gute und eine gelungene Abstinenz. Liebe Grüße, Stefanie

  • Alle Kommentare anzeigen

Ich kam als Alkoholiker und bekam ein Trauma..

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (verantwortich hierfür ist die zuständige Therapeutin!!!)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Dank der " top" Therapeutin Fr.Lindner.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Im Akutnotfall sind es Konsiliarärzte!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (gut organisiert und dienstleistungsorientiert.)
Pro:
Improvisation,Engagement,Elan u. Dynamik
Kontra:
Heuchelei,Kompetenzgerangel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufenthaltsdauer als Patient der AHG Dormagen war12/08 bis
02/09 innerhalb der Gruppe 2 C unter hochmotivierter Regie der
meinerseits belobigend zu würdigenden Fr.Lindner.Diese Dame
war für mich als erstmaliger Therapiepatient ein Wohlgenuss an Kompetenz,Elan und herzlichem Engagement.Respekt !!!
Zu meinem großem Entsetzen und Leidwesen musste ich aber
feststellen,daß ich mit der Symtomatik des Alkoholabususes i.V. mit Abhängigkeitssyndrom dort auf engstem Areal und Raum mit "regelrecht durchgeknallt,moralisch verwahrlosten Traumapatientinnen" kollidieren sollte.Dieser unerträgliche Zustand war von mir weder begehrt noch erwünscht.
Die zuständige Therapeutin versagte hier total
und ließ sich für zwieträchtige,miese Intrigen zweckinstrumtalisieren.Erst nach tatsächlicher Erkenntnis der Fakten war die Klinikleitung fähig Abhilfe u. Vernunft walten zu lassen.Leider für mich zu spät und daher fahrlässig.
Im Ergebnis der Behandlung bin ich zufrieden,weil mir viel
Wissen und Substanz vermittelt wurde.Das ständige Multi-
argument für Defizite und Mängel,"die Klinik sei ja noch im
Aufbaustadium",halte ich für pure Heuchelei zum Zwecke der schnellstmöglichen max. Patientenkapazitätsauslastung.
Dies geht zu Lasten des Therapieerfolges,schädigt das Vermögen aller Kostenträger und wird aus rein kaufmännisch-betriebswirtschatlichen Gründen initiiert.Die gesamte Therapeutenbrigade wird dadurch gehandicaped und ggf.
demotiviert.Schade,weil die Verantwortlichen die Misstände
billigen und ignorant in ihren Büros residieren.
Nun gut,denn ich will und werde nicht mehr dorthin gehen,
sondern wünsche mir für alle Beteiligten in der AHG,dass sie Erfolg,Freude und Kommerz zum Heil und Wohl der Patienten harmonisieren.

4 Kommentare

andreas50 am 04.03.2010

Deinem Bericht ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen. Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht und war, obschon Mitglied der Gruppe 2c, ein Opfer der Intrigen einer Therapeutin der Gruppe 1, mit der ich eigentlich nichts zu tun hatte. Aber auch als Patientensprecher ist man nicht geschützt vor gewissen Personen, die auf Kosten anderer und auch vor deren Kollegen ihr unrühmliches Süppchen brauen. "Wir sind ja noch im Aufbau..." Allein dieser Satz ist eine Frechheit vor dem Hintergrund der Tatsache, dass eine medizinische Einrichtung ab dem ersten (!) Tag an zu funktionieren hat !! Oder gibt es im Lande ein Krankenhaus in welchem der Blinddarmpatient nach verpfuschter OP gesagt bekommt: "Tut uns leid, wir haben ja erst gerade begonnen. Demnächst werden die OP´s aber evtl. gelingen" Die Frage sollte m.E. einmal von dem Oberdiletenten und Chef in seinem Elfenbeinturm beantwortet werden. Lieber Biker, danke für Deine Einstellung die ich im besonderen auf Deine Einstellung zu Frau Lindner deutlichst teile

  • Alle Kommentare anzeigen

Absolut emfpehlenswert!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (TOP Behandlung)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr individuell und umfassend)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (gut, Tee hilft nicht gegen alles, aber gegen vieles)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Prompte Reaktionen auf Verbesserungs-/Veränderungsvorschläge)
Pro:
Nicht nur Sucht- sondern auch Traumatherapie
Kontra:
Zu meiner Zeit nur "Anlaufschwierigkeiten"
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sicher ist alles was die Psyche betrifft sehr differenziert und individuell zu betrachten. Ich bin entsetzt über die hier bisher abgegebenen Beurteilungen und kann gar nicht glauben in der gleichen Klinik gewesen zu sein.
Als erste Patientin begann ich meine Therapie Mitte August '08. Diagnose: Medikamentenabhängigkeit, Alkoholmissbrauch, Postraumatische Belastungsstörungen.
Also kann ich sehr wohl auch aus Zeiten berichten, wo es wirklich noch sehr individuell und provisorisch zuging.
Ich wurde an der Rezeption (Danke Fr. W) sehr freundlich und zuvorkommend empfangen. Auch aus der Verwaltung (Danke Fr. R.) kann ich nur positive Bemerkungen abgeben. Mit dem Bereich Sozialberater hatte ich keine Berührungen. Aber auch die Klinikleitung und das Pflegepersonal (fachärztlich, verwaltungstechnisch) kann ich nur positiv bewerten. Alle waren erfolgreich bemüht den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen und reagierten umgehend auf Verbesserungsvorschläge. Eine besondere Bemerkung sei auch zur Kantine vermerkt: absolut hoteltauglich, kein Vergleich zu "Krankenhausessen".
Die Zimmer geräumig, praktisch eingerichtet. Auch das Duschbad sehr praktisch. Gut ausgestatteter Freizeitraum mit Sport- und Freizeitgeräten. Sehr gut ausgestatteter Kreativbereich. Zentrale Lage, gute Einkaufsmöglichkeiten, sehr gute Verkehrsanbindung. Auch die Umgebung wird sehr gut in das Programm integriert.
Pflegepersonal war immer ansprechbar und sehr aufmerksam. Auch die ärztliche Betreuung war lobenswert. Externe Arzttermine wurden hervorragend organisiert und eingebunden. Partner/Familie wurden auf Wunsch zu Paar-/therapiegesprächen eingeladen. Keine zu großen Gruppen (okay, da wir zu Beginn eh nur wenige Patienten waren, kann ich die heutige Situation nicht beurteilen). Separate Gruppe für Traumapatienten. Gruppen- und Einzelgespräche.
Ich bin seit mehr oder weniger 20 Jahren in therapeutischer Behandlung. Die meisten bei den Therapeuten vorhandenen Fachbücher kannte ich bereits. Und dennoch habe ich während meines Aufenthaltes sehr viel dazu gelernt. Das waren die wahrscheinlich wichtigsten und einschneidensten 16 Wochen meines Lebens. Sie haben meine Zukunft nicht nur verändert, sondern erst möglich gemacht.
Auch in Krisenzeiten wurde ich nicht allein gelassen. Hatte mehrfach das dringende Bedürfnis alles hinzuschmeißen, aufzugeben. War oft nah am Nervenzusammenbruch und/oder Rückfall. Und habe es Dank der verschiendensten Zuwendungen von allen Angestellten geschafft und die Therapie erfolgreich Ende November abgeschlossen.
Natürlich muss man mit Selbstverantwortung und Selbstfürsorge umgehen können, sonst wird einem nirgends geholfen. Aber wer sich bemüht und bereit ist mitzuarbeiten. Wer bereit ist Verantwortung für sich selbst, sein Handeln, sein Tun, zu übernehmen und wer sich nicht scheut um Hilfe zu bitten. Wer bereit ist über seine Grenzen zu gehen, mitzuarbeiten, offen und mutig zu sein. Dem wird in dieser Klinik auf jeden Fall geholfen.
Ich habe in der Zeit niemanden kennen gelernt, der/die nichts aus dem Aufenthalt mitnehmen konnte wenn er/sie es denn nur wollte. Natürlich gibt es überall oberflächliche und ignorante Menschen. Menschen die meinen, dass ihnen alles in den Schoß gelegt werden muss. Das man ihnen alles vormachen muss und man ihnen eine Bedienungsanleitung an die Hand gibt. Aber so funktioniert das Leben nicht.
Und obwohl ich als sehr gut durchtherapiert galt, nicht auf den Kopf gefallen, sehr belesen und durchaus auch reich an Lebenserfahrung, habe ich sehr viel dazugelernt. Und mir wurde nach einer 20jährigen Odysse endlich geholfen.
Diejenigen, die sich so sehr negativ zu dieser Klinik geäußert haben frage ich mal ganz provokativ: was haben Sie dazu beigetragen, dass es bei Ihnen so schief gelaufen ist???

1 Kommentar

Biker44 am 03.02.2011

Diese "Dame" erzählt uns hier über eine "Odyssee" von selbstgefühlten 20 J !, innerhalb der sie lt. eigener Angabe als "durchtherapiert", "nicht auf den Kopf gefallen","sehr belesen" und "reich an Lebenserfahrung" sein möchte. Wie (: profilneurothisch:) darf eine wohl ewig suchende Person sein, hier den nicht ultimativ traumatisierten Patienten der AHG zu emfehlen, ein "Bedienungsanleitung" zu finden, auf welche sie selber wohl seit ca. Ostern 1990 vergeblich (obwohl ja durchtherapiert und fachbuchbelesen) sucht. Nach Ostern kommt ja noch Weihnachten anno .... Mich wundert es nicht weiter, dass derlei Klientel immer und ständig in Ihrem selbst definiertem TRAUMA KOSMOS rum schwirren, ohne zu realisieren, dass die Umwelt nicht auf "Ferngesteuerte" wartet, welche eine "Bedienungsanleitung" brauchen, um ihr Leben in den Griff zu bekommen. Wer so frech und dumm ist, wird zum TRAUMA verurteilt. Selber schuld !

AHG-Klinik für Suchtkranke?!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Trotz Therapie hat man seine Freiheiten
Kontra:
Therapeuten zu wenig Berufserfahrung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist besser als ihr Ruf. Zwar kann man es nicht z.B. Fredeburg vergleichen, wo nach meiner Meinung nach -noch ein zu harter Drill herscht-
Die Therapie ist bei mir in den bisherigen Wochen gut angekommen, weil ich nicht zu etwas gezwungen werde!
Die Unterkunft, Essen und Verpflegung ist gut.
Ja, an den Therapiestunden und deren Bezugstherapeuten könnten einige Verbesserungen vorgenommen werden. Nach meiner Meinung nach, ist das Alter der Therapeuten zu jung. Ich glaube die Lebenserfahrung fehlt Einigen. Man sollte doch mehr mit schon langjähriger Berufserfahrung in der Klinik einbeziehen; sollte aber auch Verständnis haben, das die Klinik noch im Auf-(Um)bau ist.
Das sollte aber nicht auf dem Rücken der Patienten ausgetragen werden!

1 Kommentar

gm_ahg am 07.02.2010

Hallo "Neu03"! nun habe ich schon zwei weiteren Patienten meinen Kommentar geschrieben. Nun noch zu Dir, aber das langt dann auch von mir!
Es sollen sich hoffentlich noch viele der AHG-Dormagen-Patienten hier zu Wort melden!
Das mit der endlosen "Aufbauklinik" und den ständig ausfallenden Therapieeinheiten hat mich auch genervt. Die AHG-Aktionäre wird das aber nicht interessieren. Solange die Kasse klingelt!
Und die Kostenträger scheinbar auch nicht, was mir unbegreiflich ist.
Ich habe damals mehrfach, als ich noch selbst Patientin da war, bei der Deutschen Rentenversicherung angerufen und mich über so einige Missstände und die Unkompetenz vieler Mitarbeiter in dieser noch recht neuen Klinik beschwert, was aber wohl niemanden interessiert hat, denn meines Wissens ist auch niemand zur Kontrolle gekommen. Wer glaubt denn auch schon einem "Alkoholiker". Man hat bei der DRV-Bund ja seine Pflicht erfüllt und eine teure "Fachklinik" für den Patienten bezahlt. Einen Fragebogen zur Zufriedenheit mit der Klinik oder dem Erfolg der Therapie habe ich, und wohl auch sonst keiner der Versicherten der DRV-Bund, erhalten. Du etwa?
Dir alles Gute und mach weiter - es lohnt!!! Mir geht es nach ambulanter Therapie nun recht gut und ich hoffe es bleibt auch so! Ein "trockenes" Leben ist wieder lebenswert und schön! Mein ambulanter Therapeut in Köln hat mir auch gut mit meiner Trauma-Bewältigung geholfen! Mach was!
Sieh Deine vergeudete Zeit in Dormagen als Lebenserfahrung an. Fertig. MFG G.!
Was man so hört, ist auch nichts wirklich besser geworden sein.

Scheiße!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ICH BRAUCHE HILFE!!!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Fast alles gelogen!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hier besser nicht krank sein oder werden (rein körperlich)!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Man/SIE bemüht sich sehr in Chaos!!! Danke Frau W.!)
Pro:
Moderne Klinik, aber ohne "Menschlichkeit"
Kontra:
KEINE THERAPEUTISCHE KOMPETENZ, FÜR MICH ,in Gruppe 1a soll es GUT sein, reale gute Hilfe geben, aber das nützt MIR NICHTS!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was soll ich hier???
Ich bin leider schwerst traumatisiert und leide entsetzlich und habe deshalb Drogen und Alkohol extremst konsumiert und gezielt eingesetzt. Die Medikamente (Missbrauch oder gar schon Abhängigkeit? Das weis hier NIEMAND und will auch Keiner klären), halfen dann auch kaum noch.
Sonst wäre ich nicht hier, nach den "Klinikversprechungen...", die mich hier her geführt haben auf Grund der "tollen" Versprechensgespräche an meine Entgiftungsstation in Köln, ICH sucht Hilfe, fachliche!. Aber nichts passiert hier mit mir, keiner hilft mir, das unqualifizierte "Gelaber" der jungen und völlig unerfahren und planlosen Therapeutin (Ausbildung in den NL, da braucht man ja keinen NC und ist auch viel schneller fertig als in Deutschland, daher SOWAS sicher wie die Meisten hier: jung, willig, unerfahren, in der langen Probezeit (Schnauze halten!!!) und BILLIG=WILLIG!!!! LEIDER keine Hilfe die ICH und viele Andere hier suchten! (Nur keiner traut sich mal das Maul aufzumachen! Warum nur???)
Scheiße!
Aber ich kann hier nicht abbrechen! Was würde dann? Wer kann mir bitte HELFEN?!

3 Kommentare

chris12 am 04.03.2009

ich bin erschüttert das zu lesen selbst krank und krankeneinsichtig und eben diese klinikerfahrung es macht mir angst denn ich suche auf mal wieder hilfe hoffentlich bekomme ich die ich kann nur mitfühlen man will geholfen werden aber letzdendlich wie du das beschreibst man steht immer noch allein da durchhalten weitersuchen das ist nach über 3 jahren suche auf heilung mein tip also augen zu und durch ich weiss wie du dich fühlst selbst hilflos aber ich hoffe es hilft ein wenig wenn ich sage ich verstehe dich jeder sieht was abläuft aber eben die augezu mentlität....

  • Alle Kommentare anzeigen

Enttäuscht!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kommt nicht hier hin - könnte eine echte moderne "Vorzeigeklinik" unter anderem Management werden!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Viel versprochen - weniger erfahren)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Mellissentee hilft nicht immer - auch nich ei Herzinfarkt - wie letztens hier in der "Anstalt")
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Die Dame an der Rezeption tut alles Ihr mögliche! Kompliment!!!!)
Pro:
Moderne Klinik mit Sport u. Freizeitangebot und guten Einzelzimmern!
Kontra:
Siehe oben!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Noch bin ich hier in Behandlung (16 Wo - über die Hälfte der Zeit liegt nun hinter mir), diese lange Zeit, die mir bisher therapeutisch leider fast gar nichts bringt bzw. brachte.
Meine Gruppen- u. Bezugstherapeutin ("Vorzeige-Ding" da ja "Dr."...), die Ihre Gruppentherapie-Sitzungen (wie alle Therapeuten hier 4 x die Woche) durchführt, kommt in der Regel gute 5 bis eher 10 Min. zu spät.
Sie versuchte u.a. mal die Tür - die wurde von den genervten Patienten von innen zugemacht wurde - nicht verschossen (nicht möglich - nur um ihre Reaktion zu testen), da sie wie fast immer zu spät kam - den Gruppenraum von außen aufzuschließen ohne zu merken das Keiner vor dem Raum seit 10 Min. wartete und war GANZ überrascht das schon ALLE Patienten DRINNEN SIND... und WARTEN = bei im Schnitt 16 Wochen = 8 Std. Therapieverlust der teuer bezahlt wird!!! Dafür hören wir sehr oft auch dann früher auf... (ca. gleicher Zeitrahmen = nun 16 Std. Therapieverlust/Therapieausfall bei Langzeit (16 Wo)!!!
Die Wiederholung der Wiederholung der letzten Stunde(n) langweilt!!! Meines Erachtens eine völlig unfähige Kraft die keine Std. organisieren kann und unfähig ist eine Therapie-Gruppe zu leiten und auf die Menschen mit Ihren Problematiken einzugehen (Die kann oder will nicht - da das ja anstrengen würde...) und auf Grund der Problemfälle - soweit sich die Mitpatienten überhaupt öffnen und in der GT mitmachen wollen/können eingeht. Bei negativen/traurigen/entsetzlichen Äußerungen von Patienten kommt nur "Ja das kann ich verstehen - oh, wie schrecklich" - das war` dann auch; bei positiven Rückmeldungen nur "Das ist ja toll, weiter soooo" mit einem spätpubertierende Lachen daher... Wer stellt so jemanden guten Gewissens ein und lässt sie auf schwer Kranke los - die hier Hilfe suchen und bekommen sollten - sonst wären sie ja nicht hier?!?!
Wo bleibt hier die Verantwortung? Der Chefarzt - den fast niemand kennt (neuerdings soll es eine Vorstellungsrunde mit Dem geben ("Verkaufsvortrag" sagen die Meisten - den oft die Oberärztin hält ER nicht da ist. Sollte vielleicht mal einer von den Kostenträgern so eine Gruppenstunde oder einem Einzelgespräch beiwohnen - und dann weiter über die "Zulassung" dieses Hauses überlegen...! Die oft beklemmende Stille in der Gruppentherapiestunde (90 Min.) ist schrecklich, gut das die Therapeutin dann für ca. 10-15 Min. Stifte oder Papier suchen geht (im Haus) oder Kopien macht im Büro... dann dürfen wir rauchen gehen - die angepriesene Raucherentwöhnung im Prospekt kommt irgendwann - aber ich rauche (noch) garnicht?! Sollte ich hier damit anfangen - da vor der Klinik als "Aushängeschild einer Suchtklinik" nun täglich ständig - mit Wenigern wähernd der Therapiezeiten - die Gespräche der Patienten (natürlich auch der K-Tratsch) statt finden um etwas mitzubekommen? Wohl nicht! Für die da "draußen vor der Tür" kommt ja irgendwann der Raucherpavillon und dann ach vielleicht die angepriesene Raucherentwöhnung!...
Aber ich halte durch (muss es) , was bleibt mir anderes übrig - einen Abbruch kann ich mir nicht leisten (Arbeitgeber...) - ABER das kann es nicht sein... - 16 KOSTBARE Wochen meines Lebens, von denen ich mir wirkliche Hilfe erhofft habe und ICH hier nichts bekomme, für das auch noch sehr viel Geld von der Solidaritätsgemeinschaft der Kostenträger (meist die Rentenversicherungen) gezahlt wird.
Ein Armutszeugnis! Wer gibt die Zulassung für solch eine neue Klinik - trägt die Verantwortung dafür - für alle Patienten??? In der Klinik wohl noch wohl 1 Jahr lang Patienten zur ERFORSCHUNG DES NEUEN KONZEPTES verschlissen werden - egal - bringt ja Dividende für die Aktionäre - und das bei der AHG - die "der Patient steht immer im Vordergrund" auf ihre "Fahnen" geschrieben hat - Zitat der "AHG". Diese AG genießt ja angeblich eher einen relativ guten Ruf unter den nur von privaten Unternehmen und Aktiengesellschaften (AG) in der "SUCHTKLINIKBRANCHE) und "um sonst" ist Herr Dr. Peter Struck MdB, Stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrates (u.a. EX-Verteidigungsminister/SPD) wohl nicht dabei... Prost!

3 Kommentare

Drogenelly am 04.03.2009

Hallo Frau/Herr "ENTÄUSCHUNG"!
Ich, weiblich (um die 50) bin z.Z. auch die der "AUFBAUKLINIK", den "ALLES WIRD GUT"-Vortrag habe ich sogar im ORIGINAL von dem Chefarzt (den sonst hier niemand kennt, speziell von den "älteren" Patienten niemand je gesehen hat) gehört... gehört... gehört... gehört... gehört... und noch mal gehört... - hört sich ja alles toll an - aber was krieg ich hier davon zu spüren? Fast NIX! Was habe ich von dem Lobvortrag über diese "tolle" Klinik?
Mein Trauma interessiert hier niemanden - bzw. "mein" - "Therapeutchen" rafft wohl gar nicht - ist nicht fähig oder ist dem Mädchen zu anstrengend! Hatten wir die GLEICHE - dat "Therapeutchen? Oder sind fast ALLE hier so?
Bis wohl auf die Gruppe 1a - wo ja wohl Alle voll auf zu frieden sind! Schön für DIE - aber das hilft mir Nichts!!!
Ebenso wie "DU" schriebst oder es netter rüberbrachtest - Hier passiert nix -hilft keiner NIX PASSIERT!
Von all dem "ALLES WIRD GUT Geschwafel" hilft mir hier bei den völlig überfordertem super jungen Personal (Therapeuten - die könnten fast alle meine Kinder sein - und die sollen mir was vom LEBEN erzählen...?! leider nichts.
"Meine Therapeutin" - schon ganze 33 Jahre alt mit fast 2 Jahren Lebenserfahrung (auch in NL "aus- oder "ab-" "gebildet") ist weder in der Lage die viel zu große Gruppe (zwischen 11 bis 14 Personen - wechselnd) zu leiten, geschweige denn in Einzelgespräch - wobei mehr auf die Uhr geschaut wird statt auf mich - etwas mit mir konstruktives zu machen, geschweige denn zu helfen. Eigentlich kam ich deshalb hier hin!

  • Alle Kommentare anzeigen

Die "Aufbau"-Klinik taugt nur zur Stabilisierung...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Nicht für Drogenabhängige und Alkoholkranke mit Trauma oder stärkeren psychischen Problemen geeignet!)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Es wird nach der "Verführungswerbung" verfahren/"Kunden" für die AG gewonnen - ich war selbst an einer "Verkaufsveranstaltung" dabei - nicht als Patient! Vorher auch auf die Werbung u. das Vermarktungskonzept "reingefallen"!)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Die meist ausländischen Ärzte (RU+C - aus Cuba der einzige Dr. (promoviert) - bei allen Ärzten...) sind meist überfordert, das "Allheilmittel" Melissentee hilft den Wenigsten!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Das Personal am Empfang ist sehr bemüht und kompetent, die "Sozialarbeiter" eher weniger und machen in Entgiftungskliniken FALSCHE Werbung - "LOCKANGEBOTE")
Pro:
Viele Freiheiten, kein "eingesperrt sein"! Sehr gute Unterbringung im EZ mit TV u. eigenem Bad u. topp Verpflegung, sowie super verkehrsgünstige Lage! Zur reinen Stabilisierungsmaßnahme voll o.k.!
Kontra:
Chaos, keine Organisation - Kommunikation in Hause - überwiegend sehr junge u. unerfahrene Therapeuten (Studium in NL...), die primär ausländischen Ärzte sind med. nicht so gut, überfordert - Mellissentee ist das "Allheilmittel"... für Alles!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Werbeprospekte u. das Internetportal versprechen viel... was aber leider nicht den Tatsachen entspricht. Ich war selber Patient hier für ca. 12 Wochen 2008/2009. Jedes 3. Wort ist "wir sind noch im Aufbau...", Kommunikation innerhalb der Klinik funktioniert nicht, viele unfähige, junge u. unerfahrene Therapeuten, Problemfälle werden einfach sofort entlassen oder man lässt sie die gut bezahlte Zeit (ca. 3375,- Euro im Monat - laut Aussage des Chefarztes = Tagessatz 112,xx Euro) absitzen um sie dann erst in eine Psychiatrie abzuschieben - weiterzuleiten. Trauma-Patienten (viele hier - auf Grund der hauseigenen Werbung - auf die auch die Kostenträger scheinbar reingefallen sind, und der Rekrutierung durch einen Sozialarbeiter des Hauses in Entgiftungsstationen im Umkreis) werden teils gar nicht oder nur von Therapeuten ohne Traumazusatzausbildung "behandelt" - vertröstet - alle Probleme im Anschluss bei einem Psychotherapeuten zu behandeln - dafür kam man ja auch hier hin...
Es gibt jedoch auch hier eine kleinere echte "Trauma(ta)gruppe" im Hause (primär Frauen) die laut vieler Patienten/Innen-Aussagen (mit denen ich mich selber viel auseinandergesetzt habe) sehr gut behandelt werden (laut deren Aussage), auf Grund einer guten und wohl sehr fähigen Therapeutin, und die Gruppe nicht mit bis zu 14 Patienten (12 ist das vorgeschriebene Maximum) besteht (dort letzter Stand Mitte Feb.`09 nur 8 Patientinnen); also auch hier etwas sehr POSITIVES! Was den meisten anderen Patienten jedoch nicht viel nutzt (diese Gruppe hat laut Aussage mehrere Patienten/Innen lange Wartezeiten von mind. 6 Wochen - dann sind Diese event. eh "fertig"!
Resultat: Für Alkoholkranke ohne weiteren großen psychischen Problemen und nur zur Stabilisierung hier gut (bei komplettem Selbstmanagement) geeignet! Sonst besser nicht!

2 Kommentare

[email protected] am 07.03.2009

Hinweis der Redaktion:

Die Berichte von Suchtktanke_XL, Enttäuschung und Alki52 wurden höchstwahrscheinlich von derselben Person abgegeben.

Rasmus Meyer – Redaktionsmitarbeiter www.klinikbewertungen.de

  • Alle Kommentare anzeigen