Ich kann nur jedem abraten, sich in die Hände der Psychiatrie des Euskirchener Marienhospitals zu begeben.
Da herrschen Zustände wie in den Fünfziger Jahren und früher.
Man wird, ohne Rücksicht darauf, ob es einem damit schlechter geht, mit Medikamenten vollgepumpt.
Wenn man die nicht nehmen will, passiert im Besten Fall, was ich bei einem Mitpatienten erlebt habe, dass man rausgeschmissen wird.
Hat man dieses "Glück" nicht, muss man damit rechnen, dass man mit falschen Attesten auf die Geschlossene weggesperrt und sogar Zwangsbetreuung veranlasst wird!
Bekommt man einen Verfahrenspfleger, bringt einen das in so einer Situation auch nicht weiter, weil Ärzte und Personal Kontakte unterbinden, telefonisch, brieflich, Besuchsmöglichkeiten einschränken bis hin zur vollständigen Isolation von Mitpatienten.
Zudem wird man dort zwangsmedikamentiert. Man erfährt aber nicht mal, was in den Cocktails von gemörserten Medikamenten und Wasser drin ist, die man im Beisein vom Personal schlucken muss.
Jedenfalls habe ich erst, als es zu spät für eine Strafanzeige war, erfahren, dass ich während der Zeit nicht nur ein Neuroleptikum bekommen habe, dessen Dosis, obwohl es mir ab der Anordnung dieses Medikaments damit immer schlechter ging, verdoppelt wurde, sondern dass daneben in dem Gemisch aus Medikamentenbröckchen und Wasser auch noch Atosil, Valium und Truxal drin gewesen ist.
Ein externer Arzt, der ohne Vorankündigung eines Nachmittags in meinem Zimmer stand, und erklärte, er habe den Auftrag mich zu begutachten, hat in seinem Gutachten nicht drin stehen, was ich an Medikamenten schlucken musste, aber mir Willensbildungsstörungen attestiert.
Angehörige, die mich besuchen durften, haben später gesagt, ich sei zu der Zeit immer zugedröhnt gewesen.
Es scheint in der Euskirchener Psychiatrie auch gang und gäbe, dass Patienten über Wochen hinweg hochdosierte Beruhigungsmittel nehmen müssen, und anschließend in den kalten Entzug entlassen werden.
Was mir mit Diazepam passiert ist, das, nachdem ich wochenlang täglich 25-30 mg hatte nehmen müssen, 4 Tage vor der Entlassung auf 5 mg täglich und ab dem Entlassungstag auf 0 mg reduziert wurde, ist einem Bekannten dort mit Tavor passiert.
Da der Bericht für meinen Hausarzt aber so formuliert war, als hätte ich immer nur 5 mg bekommen, hat der nicht überblickt, dass die Symptome, die ich nach der Entlassung hatte, Entzugserscheinungen waren und ich bin wieder in d
1 Kommentar
Sehr geehrter „Seco901“,
wir bedauern es sehr, dass Sie eine Weiterbehandlung für sich ausschließen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aufgrund des Datenschutzes an dieser Stelle nicht näher auf Ihren Fall eingehen können.
Bei noch offenen Fragen zu Ihrem Behandlungsverlauf bitten wir um die Kontaktaufnahme zu den behandelnden Ärzten.
Ihr Marien-Hospital Euskirchen