Die Insolvenz der Klinik schlägt auch auf die Patientenversorgung über. Die Klinik soll im Januar 2024 nach Quedlinburg verlegt werden. Die Ärzte und Schwestern sind ganz aufgelöst und man fühlt sich in der Betreuung sehr unwohl. Ich habe sicherlich Verständnis für derartige Probleme, aber dann darf sich dieses nicht auf die medizinische Versorgung und das Wohlbefinden der Patienten auswirken. Ich habe selbst Sorge und Ängste um meine Gesundheit. Ich fühle mich nicht aufgehoben und umsorgt in der Klinik. Dieses Gefühl hatten auch andere Mitpatienten, mit denen ich über diesen Umstand der Klinik gesprochen habe. Wenn man mit dem Herzen nicht mehr bei der Sache ist, sollte man keine Patienten medizinisch betreuen.

Kein ordentliches Abschlussgespräch wie ich mich weiter behandeln lassen soll. Untersuchungen wurden durchgeführt die teilweise für mich nicht nachvollziehbar waren. Andere Untersuchungen wurden nur teilweise gemacht, die angeordnet waren. Ein Hin und Her. Aufstehn ja, Aufstehn Nein. Unglaublich. Das Pflegepersonal reagierte oft beruhigend, aber kann auch nicht klären. Hier werde ich auf keinen Fall mehr mein Geld hin geben. Mit Schmerzen entlassen. Werde die AOK und den Hausarzt über meine Erfahrungen hier schriftlich informieren.

Ich war Ende April bis Anfang Mai 2022 zur Behandlung in der Lungenklinik Ballenstedt. Leider fand ich meinen Aufenthalt in dieser Klinik als unangenehm.

Nach dem ich hier in diesem Bewertungsportal die Einträge gelesen habe verstehe nicht, wie diese Kilink so gut bewertet werden kann.
Bewertet sich die Klinik hier selber- nach Wunschdenken???

Ich hatte jeden Tag in der Klinik den Eindruck, dass die Ärzte sich nicht richtig um die Patienten kümmern. Diese Ansicht vertraten auch andere Patienten, mit denen ich ins Gespräch gekommen war.

Jeder Arzt kommt und untersucht für sich und redet mehr im Monolog als im Dialog mit dem Patienten. Hier hatte ich den Eindruck gewonnen, dass die Patienten nicht behandelt sondern "abgearbeitet" werden. Die Ärzte nehmen sich nicht die Zeit für Ihre Patienten, die Pflegenden wirken hektisch und unausgeglichen. Das ausreichend Zeit da wäre, bemerkt häufig dann, wenn sich Ärzte und Pflegende über längeren Zeitraum über private Angelegenheiten unterhalten oder sich über nicht anwesende Dritte amüsieren. Im Patientenzimmer und auf den Stationsfluren wirken solche Gespräche auf Patienten äußerst unprofessionell.

Fazit: Wirklich nicht empfehlenswert!!!

Unfreundlich und inkompetent, ist meine Gesamteinschätzung der Klinik.
Ich komme wegen unvorhersehbarem Straßenverkehr zu spät in der Patientenaufnahme der Lungenklinik an und werde beschimpft, warum ich nicht pünktlich zur Aufnahme erscheinen kann. Eine Stellungnahme lässt man nicht zu, dafür eine unverschämte Standpauke für das Zuspätkommen. Weil ich mich nicht, wie von mir erwartet, ausreichend entschuldige, sitze ich stundenlang im Wartezimmer und werde nicht beachtet. Das es mir nicht gut ging, ich schon gerade wegen meines Gesundheitszustandes leide und auf eine Krankenhausbehandlung hoffe, schien niemanden zu interessieren. Ich fühlte mich so, als hätte man mich zur Bestrafung in eine Ecke gestellt.
Ich hatte lange überlegt ob ich das Vorgefallene hier berichten sollte. Aber den Anstoß gab eine Eintragung hier, wobei sich ein anderer Patient in ähnlicher Lage zum Personal der Lungenklinik äußerte. Und wie viele Andere sich nicht äußern und das Gleiche erdulden müssen, bleibt leider nur eine eine Dunkelziffer.
Der Umgang und die Behandlung von Patienten sollte nach dem Leitbild der Klinik eigentlich anders ablaufen.
Aber die reale Umsetzung der beschriebenen Qualitätsansprüche ist genauso vom Ziel abgewichen wie der "aktuelle" Qualitätsbericht der Lungenklinik Ballenstedt von 2018.
Diese Klinik kann ich nicht empfehlen!!!

Nun zu meiner Untersuchung(Bronchoskopie):
Die Bronchoskopie sollte unter Betäubung stattfinden, um genauer zu sagen, ich sollte schlafen!!!
Zu meinem Entsetzen mußte ich diese Untersuchung bei vollem Bewußtsein über mich ergehen lassen. Die untersuchende Ärztin als auch die Schwestern interessierte es gar nicht, daß ich wach war, wie ich im Bett gezappelt habe und nach Luft gerungen habe. Ich geriet total in Panik und dachte, ich muß ersticken!
Ich finde das äußerst schlimm, wie ich behandelt wurde und wünsche es keinem.
Aufgabe des Ärzteteams sollte eigentlich sein, den Zustand des Patienten vor jeglichem Eingriff zu prüfen!
Es wäre wünschenswert, wenn sie mal darüber nachdenken würden.
ich schlafe seit dem sehr schlecht und habe Alpträume.
Die einweisende Ärztin habe ich darüber informiert.
Eine Behandlung werde ich nie wieder in dieser Klinik durchführen lassen.

Leider habe ich keine positiven Erfahrungen zu berichten. Wie dort mit alten Menschen umgegangen wird spottet jeder Beschreibung. Patienten, die nicht mehr selber trinken können, bleiben stundenlang durstig, da das Personal keine Zeit hat. Die Handgriffe beim "waschen" sind oft grob und lieblos gewesen. Man sah es an den vielen blauen Flecken und Blutergüssen. Für einen alten Menschen, der sich nicht wehren kann ein Albtraum.
Mein Vater möchte nicht mehr in diese Klinik! Die weitere Behandlung organisieren wir in der Lungenklinik Lostau.

Drängende Einweisung durch Ascherslebener Pulmologin, obwohl eine ambulante Weiterbehandlung ausreichend gewesen wäre. Doppeluntersuchungen wurden vorgenommen, Voruntersuchen waren nicht mal ein Jahr alt. Dies betraf vorrangig auch Röntgenuntersuchungen. Übers Wochenende keine Untersuchungen oder Therapiemaßnahmen angesetzt. Nach der Gesamtprozedur zu keinen neuen Erkenntnissen zum Krankheitsbild gekommen. Den Krankenhausaufenthalt hätte man sich sparen können.