Hallo,
ich wurde am 7.10. am Nabelbruch operiert und durfte bis 9.10 "Gast" der Station 6A sein. Der Schwesternschaft bin ich wohl abends nach der OP unheimlich auf den Keks gegangen und kam ihnen sehr grantig vor ... sorry, aber es waren halt die unbeschreiblich teuflischen Schmerzen, die auch jetzt noch da sind, allerdings immer weniger werden.
Das Luisenhospital - in jeder Hinsicht super ... Aufklärung, medizinische Versorung und Betreuung auf der Station.
Alles sehr hygenisch, sauber, nichts zu meckern!!! Dass das Hospital noch nicht ganz umgebaut ist, und es da, z. B. auf 6 A noch kleine 3-Bett-Zimmer ohne Nasszelle gibt, störte nur auf den ersten Blick, denn die Patiententoiletten auf dem Gang ... sehr sehr sauber, in jeder Toilette genügend waschfeste Papiertücher und Desinfektionsmittel, um die Toilettenbrillen zu reinigen! Echt super, und manche hochmoderne Klinik, wo vielleicht nur 2 Patienten eine Toilettenbrille bepinkeln, und man sich echt ekelt, kann sich da eine Ecke abschneiden!
Hätte fast geschrieben, es macht echt Laune, in den Toiletten des Luisenhospitals zu k... :) ...
Die Verpflegung im Luisenhospital, nun ja, leider bin ich schon zum "Krankenhauskenner" geworden ... da muss ich sagen, ok, ich hab´ schon bessere Verpflegung bekommen - ABER - nichts desto trotz, das Essen ist abwechslungsreich, frisch, schmackhaft - schliesslich schmeckt´s in jedem Restaurant anders!
Das Krankenhauscafé ... manche städtischen Café - Betreiber sollten hier mal gucken gehen, wie es ist, wo man sich wohl fühlt - als Patient oder auch nur als Gast, der mal kurz ausruhen möchte.
Ein paar kleine Mankos gibt´s ... kein Geldautomat, wurde, weil nicht lohnend von Sparkasse wieder ab geholt.
Da man aus Diebstahlsgründen kaum Geld mit ins Krankenhaus nimmt, ist ja kein Urlaub, fehlen dann plötzlich die 10 € Pfand für die Münze zum verschliessen des Spinds.
Bitte da noch bei Voruntersuchung drauf hinweisen.
Gesamt: wenn nötig IMMER WIEDER LUISENHOSPITAL!!!
1 Kommentar
Sie haben das perfekt beschreiben! Mir ist Gleiches vor kurzer Zeit ebenso geschehen.Der Ablauf war vollkommen identisch und scheint somit zur Grundstruktur dieses Mitarbeiters der Sprechstunde zu gehören.Außerdem gab es keine Privatsphäre an der Anmeldung (Mithören von Daten anderer Patienten durch die offenstehende Bürotüre , vor der ich wartete)sowie der Umgang dieses auch von Ihnen erwähnten "Herrn Doktors"" mit der med.Fachangestellten ,der er in das hochgesteckte Haar griff mit den Worten "die hübsche junge Dame macht Ihnen mal die Termine" ! Und das nach diesen jahrelangen mee-too Debatten: Ich fasste es nicht.