Ich habe in einem anderen (Fach-)krankenhaus anfang Mai eine TEP-Hüfte bekommen. Da sich Schwierigkeiten infolge einer Enblutung nach Riss einer Artrie im Oberschenkel ergaben, die von der erstoperierenden Klinik nicht gelöst werden konnten, wurde ich im Narkosezustand in das Leo verlegt. Als ich nach ca. 9 Stunden dort erwachte, erfuhr ich, dass ich ca. 17 Blutkonserven erhielt. Ein kleines Wunder, das die Leopoldiner da geschafft haben. Dank an das Team der Gefäßchirurgischen Abteilung. Auch die Pflegekräfte haben sich toll um mich gekümmert, einschließlich Physiotherapeuten. So konnte ich nach 2 Wochen in die ambulante Weiterbehandlung entlassen werden. Zwischenzeitlich habe ich meine AHB erfolgreich absolviert und bin auf dem Wege der Genesung.
Wie ich erfahren habe, werden auch im Leo TEP Operationen durchgeführt. Wenn dabei etwas aussergewöhnliches anfällt, kann man gleich in die entsprechende Abteilung verlegt werden und erspart sich müßige Zwischentransporte.
Ich war schon mehrmals im Leo zur Behandlung und bisher immer zufrieden. Und wenn die Parkgarage renoviert ist, macht auch das PArken für Besucher sicher wieder Spaß.
Übriges war die Versorgung als Wahlpatient besser als in manch anderem Haus.