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Krischan@row berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Bereits geschildert)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Nicht stattgefunden)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Bereits geschildert)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Bereits beschrieben)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (war für mich absolut ausreichend)
Pro:
Schöner Garten, Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten, Kiosk und Cafe
Kontra:
Kein WC/Bad im Zimmer, keine Augenhöhe
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Morgenrunde ist das Einzige, was eine Struktur bewirkt. Dort kann man sich für freiwillige Zusatz-Therapien wie Yoga, Akkupunktur, Krafttraining und Ergotherapie anmelden.
Zu meiner Zeit war der Therap., der hauptsächlich für diese Zusatz-Optionen zust. ist, krank. Dadurch hatte ich die ersten 8 Tage nichts zu tun. Trotz der Zusatz-Angeb. ist man den ganzen Tag auf sich gestellt und muss lange Weile ertragen. Das Angebot ist nicht das, was es in anderen Kliniken gibt.
Die Angestellten, die auch im Dienstzimmer arbeiten, würde ich zu einem nicht unerheblichen Anteil,als Inkompetent bezeichnen.Sie machten auf mich den Eindruck,dass sie nicht wissen wo sie arbeiten und dass sie keiner Führung unterliegen und so benahmen sie sich auch. Oftmals,wenn ich zum Dienstzimmer kam,waren sie am Rauchen und musste warten,was für mich an sich kein Problem gewesen wäre, wenn diese Rücksicht nicht einseitig gewesen wäre. Es kam von meiner Seite vor, dass ich ein wenig später, nach dem Ende der eigentlichen Ausgabezeit zum Abholen meiner Med. kam und wurde wie ein aufmüpfiger Jugendlicher gemaßregelt, was einen sehr arroganten Charakter hatte. Das hatte, neben Thema meiner Krankheit, obendrein ein klärendes Gespräch mit der Ärztin zur Folge. Sie gab mir eine und letzte Chance mein "Verhalten" zu ändern. Neutral war sie nicht. Diese Chance, die ich bekam, widersprach wohl den Angestellten, da sie was Anderes erhofft hatten. Als ich am nächsten Tag rechtzeitig ins Dienstzimmer kam, war die Tür zu, die sonst immer auf war, außer die Angestellten verließen den Raum. Ich kam mehrmals rechtzeitig wieder und sie war stets verschlossen. Als es dann zu spät war stand die Tür offen. Ich wurde dann wieder gemaßregelt. Ich erklärte die o.g.Lage und ein Kollege mischte sich ein, der sonst nichts damit zu tun hatte. Er hätte die Tür geschlossen,weil er ein Gespräch hatte und hätte es mehrmals versuchen müssen.
Es hatte meine Entlassung zur Folge.
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Manson2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Erwartung erfühlt)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Erwartung erfühlt)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Erwartung erfühlt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Abläufe werden oft geändert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Altbacken)
Pro:
Ruhig
Kontra:
Nicht modern
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine erfahrung in der Entgiftung im Haus25 E33 wahre überwiegend gut.Das Angebot in der Freitzeitgestaltung ist etwas schwach.
Natürlich hat man viel mit sich selbst zu tuhen aber etwas abwegslung tut ja manchmal ganz gut.
Das Gelände ist wirklich schön.
Das Pflegepersonal ist kompetent und hilfsbereit.
Was ich auch sehr gut fand ist das die Medikamentenausgabe sehr flexibel gehalten wird und man jederzeit ins Dienstzimmer gehen kann,ausser bei schichtübergabe.
Sozialarbeiter,Psychater und Ärtzte im Haus.
Die versorgung ist angemessen für eine Klinik ganz ok ,man sollte da eh nicht zu viel verlangen.
Zum Personal, die machen möglich was geht und sind freundlich.
Es ist ja so wie im normalen leben auch, so wie ich andere behandle werde ich meist auch selbst behandelt.
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Kämpferin.. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2003-2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Grusselkabinett)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung ??)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Am Ende war es die Hölle)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Sowas kann man nicht beschreiben)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Altbacken)
Pro:
Leider am ende nix
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht und psychische Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Patient mehrere Jahre und habe viele Station Durchlaufen. Aber die E15 hat alles gesprengt was ich je dort erlebt habe. Die ersten Jahre war die Behandlung ganz passabel. Aber dann begann die Hölle. Ich wurde vom Team der E15 als menschlicher Seelen Mülleimer gebraucht. Und habe betriebliche Probleme und Abläufe erfahren. Die ich als Patient nicht wissen darf und mich null interessieren. Und ich angefangen habe nicht mehr ja und Armen zu sagen. Und auch mal meine Meinung geäußert habe. Und dann war ich ein gehasster Patient. Und das haben die mich auch sehr spüren lassen. Am Ende hat mich das Team der E15 rausgekelt und auch die ambulante Behandlung verweigert. Was am anfang sehr schwierig war. Weil auch aprobt die Medikamente verweigert wurden sind. Ich bin durch die Hölle gegangen. Aber ich habe es nach schweren Kampf geschafft. Auch Dank meiner Krankenkasse und Hausärztin wurde ich zum Glück aufgefangen. Und mit den Datenschutz nehmen sie es auch nicht so genau. Mit Patienten über mich und noch nach langem zu sprechen ist ein No Go... Und zu wetten wann ich wieder rückfällig werde. Also das ist echt ohne Worte... Aber auch die Leitung hat dafür taube Ohren. Ich habe versucht mit der Station und der Leitung ein klärendes Gespräch zu führen. Aber leider vergebens. Ich ärger mich über mich selber das ich so lange denen vertraut habe und Tomaten auf dem Augen hatte. Ich wünsche den Patienten das sie nicht so eine Hölle durchmachen müssen wie ich. Ich Frage mich nur wie das Fachpersonal der E15 sich noch im Spiegel angucken können. Und sowas nennt sich Fachpersonal und Fachklinik? Ich wünsche den Patienten und auch dem Personal trotzdem alles gute und hoffe das der Mensch/Patient wieder im Vordergrund steht. Aber ich bin menschlicher und fachlich erschüttert... Bin froh das die mein Gehirn nicht bekommen haben. Und sowas erlebt man hier Deutschland... Ja dann gute Nacht... Hoffe das ist nicht an das Tagesordnung in Fachkliniken....
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Jensen63 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Top Personal / Freizeitaktivitäten
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Personal ist sehr freundlich und professionell. Zudem aufgeschlossen und einfühlsam dem Patienten gegenüber!!! Die Räumlichkeiten sind sauber und freundlich eingerichtet!!!
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Koll berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Super Personal
Kontra:
Kein
Krankheitsbild:
Alkohol und Drogen
Erfahrungsbericht:
Bin auf der E 15 für Sucht Erkrankung, das Pkl Lüneburg ist einfach super !!!!
Das Personal ist super Freundlich und immer Hilfsbereit.
Ich Danke für die super Behandlung !!!!!
Macht weiter so.
Das freut mich das Sie eine wesentliche bessere und menschliche Behandlung erfahren haben als ich. Hoffe das endlich die Patienten und der Mensch wieder im Fokus stehen. Und das meine Beschwerden etwas erreicht Haben. Alles gute für ihren weiteren Weg!!
Hilfe in der Notsituation - Entgiftung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Drehbogeha berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (hat sich 2017 deutlich weiter verbessert)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (kontinuierliche Schulung macht sich bemerkbar)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (klare deutliche Ansagen und Aussagen, hilfreich)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
umfangreiches Therapieangebot und soziale Beratung
Kontra:
Personal unterbezahlt, zu wenig Personal
Krankheitsbild:
Alkoholkrankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Pflege: vom Pflegepersonal stets positive freundliche Zuwendung zum Patienten, aktiv und passiv, immer offen für meine Anliegen und Probleme, sehr engagiert
Ärzte: klare verständliche Ansagen, Aussagen und therapeutische Anregungen. Manchmal tut es weh, aber sie sind notwendig. Nur dann kann ich als Patient aktiv werden. Gute Kenntnisse über therapeutische Wirkung von Medikamenten
Küche/Essen: schmackhaft, sättigende Menge, vielfältige Auswahl
Verwaltung: freundliche Aufnahme
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Blandine7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich hatte in 2015 drei Klinikaufenthalte. Freiwillig war ich im Februar/März dort. Grund: Alkohol und Tablettenabhängigkeit, Panikattacken, Depressionen.Der Aufenthalt dauerte nur vierzehn Tage. Eine schwere Lungenentzündung wurde nicht erkannt.
Es folgte ein Aufenthaltim Städtisches Krankenhaus/Intensivstation.
Um eine Entgiftung von Tabletten zu erreichen und eine Behandlung der Ängste/Depressionen zu bekommen, entschloss ich mich, nochmals in die PK zu gehen. Aufenthalt im September/Oktober Station 14.Ich habe dort gesehen, dass hilflose Patienten sich selbst überlassen wurden, auf dem Flur im Bett hindämmerten, gefallen sind, urinierten, nicht angezogen waren usw. Das Personal- auch Ärzte - sah es nicht bzw. wollte nicht sehen. Einmal wurde "falsche" Medikation ausgeteilt.Am nächsten Morgen waren fast alle Patienten "benebelt". Das Pflegepersonal versuchte, den Vorfall zu vertuschen.
Ich wollte helfen. Zur Strafe: Eine Nacht im Überwachungszimmer, eingesperrt, bekam kein Wasser, konnte nicht zur Toilette, eingekotet, bin fast durchgedreht. Mein Sohn hat mich besucht, glaubte mir aber nicht.Meine Medikamente wurden nicht reduziert, sondern heraufgesetzt bzw. etwas Neues verordnet. Nach zwei Wochen verließ ich die Station. Mein Hausarzt wurde falsch informiert. Ich bekam keine Hilfe, was die Entwöhnung von Tabletten betraf. Ich nahm keine Medikamente mehr. Das führte zum Entzugsdelir. Meine Familie hat einen richterlichen Beschluss erwirkt. Ich kam im November wieder auf Station 14. Wieder katastrophal. Ich wurde bekam eine Spritze, wurde ruhig gestellt, mir fehlen einige Stunden. Anschließend keine Ruhe mehr. Jede Nacht Besuch von Patienten. Ende November durfte ich nach Hause. Dann Tagesklinik. Das ist eine neue Sache, kommt vielleicht später.
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Martina0000 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
zwei Schwestern und ein Auszubildender
Kontra:
Pflegeteam, Überlasteter Arzt, keine Gespräche, keine Therapie
Krankheitsbild:
qualifizierter Entzug
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war im September 2015 als Patientin im qualifizierten Entzug dort. Ich habe auf liebevolle Hilfe gehofft, wurde jedoch nur medikamentös behandelt. Lediglich zwei Schwestern setzten sich mal zu uns Patienten und suchten das Gespräch. An den meisten Therapien konnte ich nicht teilnehmen, da ich aufgrund der während des Entzuges gegebenen Medikamente das Haus volle 10 Tage nicht verlassen durfte und die Angebote leider in anderen Häusern stattfanden. Das hieß für uns Patienten den ganzen Tag nur rumzusitzen und irgendwie die Zeit tot zu schlagen. Und das, obwohl jeder dort dringend Einzelgespräche benötigt, um den Grund seiner Erkrankungen zu erkennen und um dann weitete Schritte einzuleiten. Aber solche Gespräche finden überhaupt nicht statt! Die meisten haben die Klinik sofort nach dem Entzug verlassen. Für SO eine Behandlung braucht man keine Fachklinik!
Desweiteren muss ich die sanitäre Situation bemängeln. Ich bin ja kein Weichei und sonderlich verwöhnt, aber eine Dusche für sechs Frauen, dazu noch mit der Toilette im gleichen Raum, geht gar nicht. Und wenn man das Pech hat, im Erdgeschoss "zu wohnen", hat man noch das Vergnügen, dass alle rauchenden Mitpatieten aus anderen Stockwerken die Toilette auch belegen. Das ist grade morgens ein richtiger Spaß...
1 Kommentar
Das freut mich das Sie eine wesentliche bessere und menschliche Behandlung erfahren haben als ich. Hoffe das endlich die Patienten und der Mensch wieder im Fokus stehen. Und das meine Beschwerden etwas erreicht Haben. Alles gute für ihren weiteren Weg!!