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MeisterMops berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Wg Bett und Essen: eine 2 -)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ein Patienten Kühlschrank im Haus 24 auf der T1 wäre wünschenswert. Auch ein Gummi Zieher pro Etage, um die Dusche schneller trocken zu bekommen)
Pro:
Die gute Atmosphäre der großzügigen Klinikanlage, die herzliche und präsente Pflege und Therapie, OÄ Frau Dölz, Pflg. Matthias und Team
Kontra:
Das Essen eher fleisch- und Wurstlastig und mittags fast immer zu salzig bzw mit Geschmacksverstärker
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit und Rezidiv. Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zum wiederholten Male zur Entgiftung im Haus 24, 17 Tage. Und es war alles in allem gut!
Haus 24 im ÖHK Mühlhausen ist für mich die beste Erfahrung die ich je mit klinischer Entgiftung gemacht habe. Als Kassenpatient fühlte ich mich hier mehr als gut aufgehoben.
Die Klinik ist in drei Stationen aufgeteilt: Akutstation, Therapie Station und Pflegestation. Jeweils aufca 200 qm, fast hotelartig gestaltet. Schon auf der Akutstation kann man an einzelnen Therapien, wie Sport oder Ergo, und Gruppen teilnehmen. Jeder so, wie gut es einem geht. Der Alltag wird mit dem Küchendienst erprobt.
Die Patienten auf der Akutstation im Erdgeschoss (maximal circa zehn Patienten) wechseln manchmal täglich. Die Nachfrage ist riesig und die Warteliste lang. Eine Pflegerin sagte: wir könnten zwei Häuser haben und wären ausgebucht. Ich denke, das ist so traurig, wie ein Ausbau notwendig.
Ich habe gut sechs Wochen auf einen Platz gewartet, womit ich auch gerechnet hatte. Jeder Tag des Wartens war sehr hart, aber umso besser, dass es geklappt hat
Und dass ich wieder, wie beim ersten Mal.sehr willkommen war
Das Team hat mich zu keiner Zeit den enormen Arbeitsdruck spüren lassen, der auf allen lastet. Freundlichkeit, Herzlichkeit, Kompetenz und nicht zuletzt Humor Haben mir den Aufenthalt wirklich angenehm gemacht.
Ich würde wieder jederzeit ins Haus 24 gehen oder auch auf eine andere Station im ÖHK.
Das übrigens wirkt eher wie eine große Hotelanlage, verteilt auf ca 30 Villen aus der Kaiserzeit, inkl. großer Michaelskirche und Sozialzentrum mit Festsaal.- wie gern hätte ich auf dem schönen Bechsteinflügel gespielt.-viell kann das auch wieder für Patienten möglich sein.
Im ÖHK habe ich immer wieder das Gefühl gehabt, ein ganzer Mensch zu sein und nicht nur Patient.
Ich wünsche dem ökumenischen Hainich Klinikum, besonders Haus 24 und seinem ganzen Team, weiterhin viel Kraft, mehr finanzielle Unterstützung und nicht zuletzt Gottes Segen!
Vielen Dank für Ihr konstruktives Feedback. Wir haben dies gern an die entsprechenden Stellen weitergegeben - natürlich auch das Lob an die Mitarbeitenden in Haus 24.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und viel Gesundheit!
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Flexdom berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kompetente Chefärztin Die deutschlandweite Nummer eins ist
Kontra:
Langer Weg zur Cafeteria
Krankheitsbild:
Fentanyl Abhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe im ÖHK Haus 13 Eine qualifizierte Suchtentwöhnung von Fentanyl Pflastern gemacht. Es war ein sehr harter Entzug mit einer Woche Hölle, den ich zuvor in anderen Einrichtungen dreimal abgebrochen habe. In Haus 13 hatte ich das Umfeld es diesmal durchzuziehen und habe es geschafft, nach 10 Jahren endlich davon wegzukommen. Beim Pflegepersonal merkt man, dass Jeder seinen Beruf liebt. Ich habe mich sehr sympathisch betreut gefühlt. Die Schwestern und Pfleger hatten jederzeit ein offenes Ohr für Anliegen. Außerdem war es möglich, Wenn es einem schlecht ging, sich von den Therapien freistellen zu lassen. Das war bei dem Opioidentzug sehr oft bei mir. Die Verpflegung wird in einer Cafeteria durchgeführt, wohin 900 Meter Fußmarsch nötig sind. Das Essen ist gut und abwechslungsreich. Diesen Weg konnte ich oft in meiner schlechten Verfassung, durch den Entzug begründet , nicht schaffen. Das Mittagessen ins Haus zu bestellen, war dann auch möglich. Ansonsten haben wir meinen netten Mitpatienten zum Frühstück oder Abendbrot was mit aufs Haus gebracht. Auch die ärztliche Kompetenz, besonders die Chefärztin Frau Dr Schütt, die deutschlandweit die beste auf ihrem Gebiet ist, ging auf jeden einzelnen Patienten flexibel ein. Wenn man ein Suchtproblem hat, motiviert ist Es loszuwerden und auch mal eine Leidenszeit durchzustehen ( Besonders beim Opioid-Entzug)kann , dann ist das ÖHK Mühlhausen die beste Empfehlung deutschlandweit. Jedes einzelne Haus, wie dort die Stationen genannt werden, hat ein kompetentes Team von Arzt, Sozialarbeitern, Therapeuten, Schwestern und Pfleger. Die Chefärztin sieht jeden Patienten einmal in der Woche zur Chefarztvisite. Was ich von dort mitgenommen habe . Opioid-entzug ist die Hölle und Fentanyl ist der Teufel. Danke an die lieben Menschen im Haus 13, dass ich es geschafft habe.
Vielen Dank für Ihr positives Feedback. Wir freuen uns sehr, dass Ihnen die Behandlung so gut geholfen hat. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Kraft und alles Gute!
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Jopancho berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Fachliche Kompetenz
Kontra:
Personalmangel
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiter im Haus 6, Haus 23, Haus 13 und der Suchtambulanz!!! Ihr habt mein Leben gerettet und ich bin Euch von Herzen dankbar dafür!
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KlausKleber berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Hoffnungslose Mitarbeiter die keine Hoffnung in das System und die Demokratie haben oder Gesundheitssystem vermitteln)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keine Hilfe meiner PTBS Diagnostik nun weiß ich was ich habe,....mir fehlen die Worte)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ganz miserabel)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Das funktioniert aber Individualität ist das ja nicht das klappt wenigstens)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ja das ist halbwegs gut.)
Pro:
Gut kontrolliertes Gelände mit schlagbäumen und Security
Kontra:
Wenig bis keine Empathie ,keine Diagnosen ,schlechte Ärzte (Psychiater)
Krankheitsbild:
falsche Diagnostik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einer unrechtmässigen Wohnungsdurchsuchung ,ist mein nun diagnostiziert es Trauma hoch gekommen ,damals hatte ich noch eine Fehldiagnose aus Eschweger Klinik in Hessen , wurde ich von einem Polizei Beamten der damals im Zusammenhang mit Korruption nicht bestraft worden getriggert ,sein Vorgesetzter HR Thiel worde strafversetzt.
Stand ich nehmen mir und habe darauf meinen Führerschein verloren ,den ich nun wieder habe ,da ich eine Traumatherapie machen.
In dem zusammenhang worde ich in den Hainichkliniken , ausgegrenzt und diskrminiert,nur weil ich untergewichtig Long COVID habe und PTBS und meinen Beruf nicht weiter ausüben konnte und kein Geheimnis daraus gemacht habe Frührentner zu sein.
Ich kann jedem der wirkliche Probleme hat nur abraten in solch einer Klinik sich helfen zu lassen! Wenig bis keine Empathie ,mit kranken Menschen,die Geschichte dieser Klinik und was in Vergangenheit dort fabriziert worde,ruht wie ein böser Schatten auf dem Gelände und geht in die Köpfe der Angestellten ,"könnte so sein"
Auf jedem fall schlechte "Energien" dort.
Schlechtes Personal ,die keine Hoffnung in das System haben und es auch nicht vermitteln ,liegt wohl an "Thüringen" und deren Partei die es regiert ,depressives Personal und Mitarbeiter.Hoffnungslose Mitarbeiter die keine Hoffnung in das System und die Demokratie haben oder Gesundheitssystem vermitteln.
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Aussiedlerkrebs berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ausgrenzung/Diskriminierung)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Ein Pfleger mit Herz gab es ,aber vlt haben sie mit mir nur guter cop böser cop gespielt ?)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Alternative heil Methoden wie Akupunktur,allerdings ist der Rest Biochemie)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Sehr getaktet hat mich an die Armee erinnert ,bei dem kleinsten verstoß gibt es ein "f" da spielt die Nase die man hat auch bisschen bisschen mit)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zumindest kein Blut an den wänden von pumpen von Methan ,das war schon Mal positiv ,die Matratzen waren der grauen ,ich weiss bis heute nicht ob es der thurky war oder die Matratze die mich nachts nicht schlafen lassen hat?)
Pro:
Essen/Patienten/Struktur
Kontra:
Die Haussatzung ,die höhr gilt wie das Grundgesetz der BRD und alles was damit zusammenhängt wenn sich niemand mehr ans GRUNDGESETZ hält
Krankheitsbild:
Substituiert/Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
-ausgrenzung/diskriminierung (Pflegepersonal lästert über Patienten ,deformierung (psychologische Spielchen zB reizen der Patienten im englischen "triggern"
-nicht jeder ist gleich ,es gibt lieblinge und der Gegenteil davon.
-gesundheit steht nicht an erster stelle,arbeitsfähigkeit.
-Frührenter werden deformiert ,das macht sich spürbar bemerkbar ,solche Menschen haben anscheinend keine hilfe verdient ,ergo weil es in den Augen der Mitarbeiter "unnütze Fresser" sind.
-ich fand die sportlichen Aktivitäten gut unter anderem Wassergymnastik
-der eine weiß nicht was der andere macht ,viele missverständnisse ,zB das man seine Medikamente da lassen muss und am Wochende,Zuhause an einem thurky dann "fast verrecken" muss.
Resümee:"ich war in vielen Kliniken und diese war die schlechteste Klinik wo ich je war.Kein verständnis entgegengebracht für mein "Trauma"(chronische psychische Erkrankungen)
oder alternative hilfen anstatt Langzeittherapien ,die Sozialarbeiterin ,hat es richtig raushängen lassen was ich für ein Assi bin nachdem sie meine akte gelesen hat.
Schwer enttäuscht keine Empathie,typische Kapitalisten die in diesen Beruf gezwungen worden und nur gaaaanz wenige Mitarbeiter arbeiten dort aus überzeugung ,ist ja schliesslich ein sozialer Beruf ,aber in Altersheimen ist es ja schliesslich auch so ,wahrscheinlich ein politisches Dingen ,das die Mitarbeiter fast alle so????sind.
-wer konstruktive Kritik vorschläge macht wird gleich als Quertreiber abgestempelt
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nichtselbstverständlich berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Tolle Kollegen die tagtäglich ihr bestes geben
Kontra:
Pflegedirektion
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Beitrag #nichtselbstverständlich hat mir die Augen geöffnet und ich muss mich auf dieser Plattform äußern. Als ehemaliger Mitarbeiter im Pflegebereich kann ich nur jedem Bewerber warnen. Meine Zeit im ÖHK war eine schreckliche Erfahrung. Es gab nur ein Motto: Du musst funktionieren!
7 Tage am Stück Nachtdienst, 1 Tag frei und dann 6 Tage Spätdienst. Ich fühlte mich nicht mehr als Mensch. War so oft leer, war erschöpft, aber unsere Pflegedirektion war dies egal. Das ÖHK hat ein großes Personalproblem und nicht nur wir Pflegemitarbeiter leiden darunter, sondern auch die Patienten. Es werden kaum Therapien angeboten, gestresste Mitarbeiter lassen ihren Frust an die Patienten aus usw.
Heute Haus 23, Morgen Haus 24. Selten konnte ich eine Bindung zu meinen Patienten aufbauen. Die Pflegedirektorin sah es als selbstverständlich an. Nie gab es ein Danke oder die Frage: Könntest du bitte im Haus xy aushelfen? Nein! Du musst! So ging der Satz los. Der Umgangston zwischen Pflegedirektion und Pflegepersonal ist grauenhaft und ich bin froh nicht mehr für das ÖHK arbeiten zu müssen.
Das kann ich hier so nicht stehen lassen. Sicherlich hat jeder seine eigenen Erfahrungen und Wahrnehmungen.
Aber es so schlecht zumachen ist nicht fair. Solche Dienstblöcke wie oben beschrieben kenne ich nur in Notsituationen und Einverständnis des Mitarbeiters. Ich persönlich habe das noch nie so erlebt.
Das man sich innerhalb einer Klinik aushilft, wenn es irgendwo „knapp“ ist, sollte selbstverständlich sein.
Aus meiner Sicht, ist das ÖHK ein guter Arbeitgeber. Natürlich gibt es überall Verbesserungsmöglichkeiten, aber es ist nicht wie es hier dargestellt wird.
Alles Gute für den neuen Arbeitsplatz.
Gutes Team
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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derni berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholentzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 31.5 -19.6.2018 auf station 24a zur Entgiftung mines Suchtproblems.Aufnahme war sehr freundlich durch Pfleger u. Ärztin. Es wurde sich medizinisch und auch menschlich sehr gut um mich gekümmert.Essen, Sauberkeit; sowie Zimmer waren sehr gut. Kann diese Station jeden Empfehlen. Hab mich rund um wohl gefühlt.
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Mompfred-MA berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Die Verpflichtungserklärung bei Entlassung sofort in Bar die Eigenanteile an der Kasse zu zahlen fand ich etwas seltsam)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Blitzaufnahmetermin (Dankeschön)
Kontra:
Fast nichts
Krankheitsbild:
C2H5OH-Abusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einem Blitzaufnahmetermin (Haus24) 3.Mai 2017 innerhalb 24 Std obwohl ich nicht zum "Einzugsgebiet" des Kliniklums gehöre war ich sehr zufrieden.
Die Kompetenz und die Freundlichkeit bei der Aufnahme fand ich selbst sehr korrekt
Nach abklingen der Entzugserscheinungen wurden dann bei der Visite auch einvernehmliche Lösungen zu meiner persönlichen "Medikation" gefunden.
Insbesondere stellte sich niemand quer auch neue Wege zu gehen in dieser Sache.
Nach einer kurzen konstruktiven Diskussion wurde professionell entschieden obwohl doch wohl Bedenken seitens der Chefärztin erst ausgeräumt werden mussten.
Da ich leider aufgrund meiner kurzen Verweildauer (8 Tage) nicht den sozialen Aufstieg in die 1. Etage^^ schaffte, war natürlich schon etwas Langeweile angesagt. Das lässt sich aber nicht ändern wärend der Akkutphase.
Der Garten und das Umfeld halfen da aber.
Dafür war aber die Patientenzusammensetzung fantastisch und ich wurde nach 3 Tagen vollkommen integriert. Trotz der nur 8 Tage ist mir so mancher ans Herz gewachsen unter anderem auch durch den Erfahrungsaustausch und die manchmal hitzigen Diskussionen um unsere Krankheit.
Das Personal war sehr freundlich und auch über das normale Maß hinaus ab und an mal kurz ansprechbar.
Ich hatte im Jahr 2001 schonmal einen Aufenthalt in dem Klinikum. Und es hat sich praktisch alles verbessert. Learning bei doing.
Die Abteilung im Klinikum ist auf einem sehr guten Weg in der qualifizierten Entgiftung.
Ich würde mich nicht schämen das Haus 24 nochmals zu kontaktieren falls meine Vorsätze mal wieder ins Wasser fallen (Abstinenz)
Essen war übrigens absolut aktzeptabel.
Nach 10 Minuten laufen zum Speisesaal schmeckt dann eh alles :)
Mein Eindruck war eher, das weder Zeit, noch Personal, noch fachl. Kompetenz vorhanden sind. Außer Medikamente mit gravierenden Nebenwirkungen gibt's da nix. Chelattherapie, Aufbau Immunsystem, individelle Micronährstofftherapie, gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung Fehlanzeige.
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die schlechteste entgiftung die ich kenne
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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tekki berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Essen, freundliches Personal, Pat. auf oberer und untere etage aufgetailt mit jeweils schöner rauchenterasse , stationseigener kleiner garten
Kontra:
fachliche inkompetenz, zu wenig beschäftigung für patienten, ganz schlechte rückfallprophylaxe bzw angebote oder hilfen wie es nach der entgiftung weitergehen kann
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
enttäuscht von haus 23 der entgiftungsstation für illegale drogen....
die station ist total überfüllt wodurch auf der station im team und unter den pat. totales chaos herrscht
wenig tagesbeschäftigung und viel zu wenig sportangebote was zu viel langer weile führte und war nicht wirklich gefordert
keine einzelgespräche außer das erstgespräch
so gut wie gar keine psychologische bahandlung
er sozi bei den gruppengesprächen hat überhaupt kein plan
und am schlimmsten ist die ergotherapie, kaum platz und haufen pat in der werkstatt..völliges chaos, unvollständiges altes kaputtes material und der ergotherapeut war am allerschlimmsten der hatte überhaupt kein interesse an dem was wir gerne machen möchten jeder war komplett auf sich allein gestellt...ich mache eig gerne ergo aber dort war ich froh wenns vorbei war...
ich und mein freund mussten sogar unser zimmer + bett allein desinfizieren neu beziehen ect. als wir in ein anderes zimmer gekommen sind...mit der begründung das wir dem pflegepersonal doch ein bissl arbeit abnehmen können damit se noch ne stunde länger ihr käffchen trinken können;-)
Aber es gab auch ein paar gute sachen...
die regeln auf station waren recht human
1.woche keine telefonat und kein außenkontakt
2.woche konnte man von jedem egal ob mutti oma oder freundin entgegen nehmen
3.woche ausgang mit weiterem pat für eine stunde ohne pflegepersonal
am wochenende konnte man bis 1 oder 2 uhr fern schauen und am sonntag oder bis 11uhr schlafen
das pflegepersonal ist an sich ein sehr nettes personal aber haben nicht genug fachwissen und sind häufig überfordert oder können einem nicht helfen außer mit na pille damit sind sie nämlich sehr großzügig fast zu großzügig....wenns mir mal bissl schlecht ging oder ich nicht schlafen konnte war der einfachste weg nat. sich ne beruhigungs oder schlaftablette geben zu lassen aber erstens ist das genau das verhalten was wir ablegen sollen immer gleich was zu schlucken wenns einem mal nicht so gut geht und zweitens hat man von den pillen den nächsten tag tierischte depris gehabt...
so genug kritik...das ist einfach mein eindruck gewesen...einigen hat es gut dort gefallen und einigen eben überhaupt nicht
das selbst beziehen ist kein problem wenn ich mein eigenes bett beziehe aber die situation war ja folgende:
wir sollten nach einigen tagen in die 2te etage ziehen....und dort oben habe wir nat. unsere betten selbst gemacht da haben sie recht aber aus den zimmern wo wir unten ausgezogen sind sollten wir alles frisch machen und desinfizieren und ich finde das gehört sich nicht
1. sind wir kein pflegepersonal und 2.muss sowas gründlich und von ausgebildetem personal gemacht werden denn die hygiene im KH ist das A und O
Ich meine ich habe es ordentlich gemacht aber manch anderer Patient gibt sich da keine mühe und das zimmer ist dann nicht dem standart gerecht gesäubert und desinfiziert
wenn Sie schon mehrere und "nur" bessere Entgiftungen erlebt haben, warum haben Sie diese Chancen auf ein drogenfreies Leben nicht genutzt? Muß Entgiftung Spass machen wie als Pauschalurlauber im Hotel? Ich war auch schon oft Patient in Psychiatrien, es macht schon wütend welche Ansprüche manche Leute haben. Wüßten sie wie das alles früher mal war, dann könnten sie auch mal etwas dankbar sein, für die Entwicklung in den Psychiatrien. Das ist keine Selbstverständlichkeit, die von alleine passierte.
1 Kommentar
Vielen Dank für Ihr konstruktives Feedback. Wir haben dies gern an die entsprechenden Stellen weitergegeben - natürlich auch das Lob an die Mitarbeitenden in Haus 24.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und viel Gesundheit!
Mit freundlichen Grüßen
das Team der ÖHK gGmbH