Sterbende Mutter
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Keinerlei Ärzte Gespräche
- Krankheitsbild:
- Nierenversagen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe zwei Jahre gebraucht um das zu schreiben, meine Mama starb am 16 November 2021. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie dort gut aufgehoben war, die Stationsärztin meinte in einem Gespräch mit meiner Mama ob sie überhaupt will daß ich mithören soll obwohl sie ja geistig fit ist. Was ich unverschämt fand, denn meine Mutter hat ja deswegen diese Generalvollmacht gemacht damit ich ihr beistehe. Nach ca drei Wochen wurde ich angerufen von einer Ärztin das der Körper meiner Mutter nicht mehr kann und wir kommen sollen weil sie im Sterben liegt. Wir haben unsere Mutter zwei Tage lang im Sterben begleitet und keinen Arzt gesehen oder gesprochen. Ich bin geschockt das uns keiner eine Auskunft gab wieso und warum, habe immernoch ein Trauma davon und kann es immernoch nicht verarbeiten. Sory aber daß geht gar nicht, sie sollten daran arbeiten und nicht denken es ist ein alter Mensch.Ich weiß der Beruf ist nicht einfach und ich ziehe den Hut, aber wenn ich diesen Beruf wähle heißt es doch ich will den Menschen helfen oder?
2 Kommentare
Ich finde es schön, das Sie den Mut hatten, dies hier zu schreiben und auch finde ich gut, das es überhaupt solche Portale gibt, wo man alles niederschreiben kann. Wie schon mehrfach in dieser SEite erwähnt, erging es mit unseren Eltern genauso, unser Vater ist im Gesundbrunnen verstorben und unsere Mutter letztes Jahr im Plattenwald und hier hatten wir auch das Gefühl, nein, es war so, wir wurden regelrecht im Stich gelassen, verdummt und angelogen. Unsere Eltern waren beide im künstl. Koma und ich bin jetzt hier direkt, die Ärzte haben hier den SChluss-Strich gezogen, weil sie keinerlei Bock mehr hatten, was zu unternehmen und dann haben sie alles schön geredet, sie hätten alles menschenmögliche gemacht und alles auf die Vorerkrankungen unserer Eltern geschoben. So kann man sich aus der Schlinge ziehen. In meinen Augen sind das keine Engel in Weiß, sonder M.... in Weiß. Und diese rumänische Oberärztin, mir vorhielt, "schauen Sie, wir haben die beste Medizin" für ihre Mutter, "schauen Sie, wir haben alle Geräte im Einsatz" und mich jedesmal auf die Patientenverfügung aufmerksam gemacht, sie wartete nur auf das Go von mir. Auch vorher, hatten wir nie ein Gespräch mit den Ärzten, auch im Gesundbrunnen bei unseren Vater im Jahr 2016, kam eine schmatzende Oberärztin dahergewackelt, u. meinte knallhart zu uns, weil unser Vater noch in Kurzzeitpflege war, entweder Maschinen abstellen oder zurück ins Pflegeheim. So knallhart sind diese Ärzte, keinerlei Feingefühl noch Herz. Und ich lege meine Hände ins Feuer, das ich auch gewinnen werde, das sie es bei unserem Vater, wie bei unserer Mutter getan haben.. Und dann dieser Direkor Herr T.D. "tja, es war halt Schicksal, das unsere Mutter verstorben ist und sie hatte ja ein schönes Alter".. Wie respektlos u. menschenunwürdig ist sowas uns den Angehörigen gegenüber zu sagen?? Und ja, ich wünsche denen oder denen ihren Angehörigen, das sie das gleiche durchmachen müssen wie wir. Das Karma trifft immer. Und die Ärzte brauchen nicht denken, sie haben Oberhand uns den Angehörigen/Patienten gegenüber. Die kommen auch mal in das Alter und sollen mal selber an ihre eigenen Nase langen... Ich gebe keine Ruhe, im Internet gibt es genügend so Portale, wo ich meinen Missmut kund geben kann und es kommt sehr gut an.. Deswegen, meinen abgrundtiefen Hass gegen Ärzte, kann mir keiner mehr nehmen..