Herz-Patient bekommt Schlaganfall: Nicht erkannt!!!
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Innere
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Wattwolf13 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pflegeleiter und und seine MitarbeiterInnen sind nett
Kontra:
muffelige Ärzte, denen man selbst mit einem Lob kein Lächeln auf diie Lippen zaubern kann
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Erfahrungsbericht:
Meine Frau wurde vom Hausarzt wegen Herzrhythmusstörungen und Wasser in der Lunge per RTW in ein Krankenhaus eingewiesen. Sie landete im Krankenhaus Tönning.
Im Internet bei „Dr. Google“ habe ich jetzt erfahren, dass Herzrhythmusstörungen zunächst nicht lebensbedrohlich sind. Im schlimmsten Fall kann sich jedoch als Folge ein Blutgerinnsel bilden, das ins Gehirn wandern und einen Schlaganfall auslösen kann.
Dass niemand vom medizinischen Personal mitbekam, dass meine Frau am Morgen danach nicht mehr richtig reden konnte – also eventuell einen Schlaganfall hatte - ist schlimm genug. Ich als Laie musste das also erst feststellen und um einen Arzt bitten, der meine „Diagnose“ verifiziert. Dass der Assistenzarzt dann als erstes mit der Erklärung /Diagnose (?) kam, die Ursache der Sprachstörungen könnte eine zu starke medikamentöse Entwässerung am Vortag gewesen sein (bevor er sie letztendlich doch noch „in die Röhre“ schickte), finde ich hart: Zeigt das doch, sein erster Gedanke ist, dass er einen Fehler in der von ihm / seinen Kollegen angeordneten Behandlung befürchtet .
Der Oberarzt kam erst später im Rahmen seiner morgendlichen Visite. Er sagte uns, dass die „endgültige“ Diagnose aus dem Haupthaus in Husum abgewartet werden müsse. Sein Bauchgefühl sage ihm jedoch, dass es ein Schlaganfall war.
Selbst ich als Laie weiß, dass eine möglichst kurze Wartezeit für den Erfolg einer Schlaganfall-Behandlung wichtig ist.
Statt selber für eine schnelle Versorgung durch Spezialisten zu sorgen – im rund 20 Autominuten entfernten Westküstenklinikum in Heide gibt es für Schlaganfall-Patienten eine spezielle STROKE UNIT, in die meine Frau verlegt werden wollte – machte der Oberarzt dann während der Visite „ad choram publicum“ den Vorschlag, meine Frau solle ein Papier unterschreiben, dass sie „auf eigenen Wunsch gegen ärztlichen Rat“ aus dem Krankenhaus entlassen wird, um dann irgendwie selber nach Heide zu kommen, dort in der Klinik anzuklopfen und um Aufnahme und Behandlung zu bitten. Das macht mich heute noch fassungslos!
Er behauptete, die Experten in der Heider STROKE UNIT würden auch nichts anderes machen als die Ärzte in Tönning. Den Sinn einer STROKE UNIT wollte/konnte er mir jedoch nicht erklären: Er überging meine Frage einfach.
Erst nach längerer Diskussion und offensichtlich widerwillig willigte er ein, dass sich das Krankenhaus Tönning selber um eine Verlegung kümmert.
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Innere
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NiteEye berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (es wurde auf meine krankheitsbedingten Bedürfnisse sehr zufriedenstellend eingegangen!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (mir erschien die Beratung durch die Ärzte als kompetent und sie haben sich wirklich Zeit genommen.)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (in meinem Bereich, wurde auf meine Bedürfnisse zufriedenstellend eingegangen. Die Ärzte haben sich wirklich Zeit genommen, sehr freundliches Personal, welches auch kompetent erschien. Mir wurde sehr gut geholfen.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (war ok, geht besser, geht aber auch wesentlich schlechter.)
Pro:
ein unverwechselbar freundliches und kompetentes Personal.
Kontra:
Keinen Kiosk, viel zu kleine Fernseher
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin eingewiesen worden und bin erstklassik aufgenommen und untersucht worden. Die Ärzte haben sich wirklich sehr viel Zeit für jeden einzelnen Patienten genommen, was heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist. Das Pflegepersonal ist wirklich TOP, kann man wirklich nicht anders ausdrücken! Die Physiotherapeutin hat sich auch viel Zeit und Mühe gegeben. Also von der medizinischen Seite empfehle ich diese Einrichtung ohne schlechtes Gewissen weiter.
Allerdings habe ich auch negative Eindrücke sammeln müssen, die sich im wesentlichen "nur" auf die Zimmer und die Klinik im allgemeinen bezieht. Die Fernseher auf den Zimmern sind wirklich sehr klein geraten (selbst ich, mit 100% Sehvermögen hatte Schwierigkeiten). Desweiteren ist mir sehr negativ aufgefallen, dass in dem 4 Bett-Zimmer, in dem ich lag, nur 1 Sauerstoffanschluss vorhanden war, den wir uns zu zweit teilen mußten. Das ist in meinen Augen leider ein absolutes "No Go"! Desweiteren fehlt leider ein Kiosk oder eine andere Möglichkeit, Kleinigkeiten zu kaufen. Die Automaten in der Aufnahme reichen wirklich nicht aus.
Soviel zu dem Krankenhaus in Tönning! Vielen lieben Dank für die liebe und menschliche Betreuung durch die Schwestern, die Pfleger, die Physiotherapeutin und selbstverständlich durch die Ärzte.
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Innere
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Bendfeldt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alles super
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aus akutem Grund wurde ich, als Urlauber-Patient ins Klinikum Tönning stationär eingewiesen. Meine Erfahrungen, ob nun die medizinische Versorgung, das Essen, mein Zimmer oder die Dienstleistungen, alles kann ich nur positiv bewerten.
In keinem anderem Krankenhaus habe ich erlebt, dass sich der Chefarzt persönlich, täglich um meine Gesundheit bemüht hat.
Auch das Personal von der Oberschwester bis zur Reinigungskraft waren alle sehr freundlich und hilfstbereit.
Mit freundlichen Grüßen Ruth Bendfeldt aus Neumünster