Ich war 5 Wochen Patient im Tessinum ,bin seit ca.
3 Wochen zu Hause. Ich kann nur Gutes über diese Einrichtung berichten. Das Ärzteteam ist sehr kom-
petent, die Therapeuten und Krankenschwestern sind
auch sehr engagiert.Die Verpflegung ist ausgezeich-
net.Im Allgemeinen war hier der Aufenthalt sehr
angenehm. Äußerst empfehlenswert!!!

Mein Großvater wurde nach einem Schlaganfall vor einigen Jahren in Tessinum zur Reha geschickt. Von außen wirkte die Anlage sehr gepflegt und das Personal wirkte im ersten Eindruck sehr kompetent. Mein Großvater war mit Mitte 70 bereits etwas verwirrt, jedoch war er bis zuletzt immer friedlich und aufgeweckt.
Er hat mir während der Behandlung von nächtlichen Misshandlungen erzählt(wortwörtlich "du weißt nicht was die hier Nachts mit mir machen...."). Er wurde geschlagen und an das Bett fixiert und war dem ausgeliefert. Das Pflegepersonal vor Ort sagte mir, er hätte wohl eine Pflegeperson angegriffen als diese ihn fixieren wollte. Mein Großvater wirkte noch nach der Reha äußerst traumatisiert. Er versuchte zweimal das Klinikgelände zu verlassen.

Das ganze bricht mir das Herz und ich muss sehr häufig daran denken.

Ich hoffe es war ein Einzelfall!

Diese Klinik hat eine Spezialisierung für die Rehabilitation von geriatrischen Patienten mit verschiedenen gerade im hohen Lebensalter auftretenden gesundheitlichen Problemen wie Schwindel, Sturzsyndrom, nach verschiedenen operativen Eingriffen, besonders aber für Patienten nach Schlaganfällen.

Das Personal ist motiviert, sehr gut qualifiziert und hat eine herausragende Expertise in der Behandlung o.g. gesundheitlicher Probleme im Alter.
Dies bezieht sämtliche beschäftigte Berufsgruppen wir Ärzte, Psychologen, Pflegepersonal, Physiotherapeuten, Logopäden und Sozialarbeiter mit ein.

Durchweg herrscht ein angenehmes Betriebsklima, alle Patienten werden sehr freundlich und zuvorkommend behandelt.

Darüberhinaus ist die Einrichtung landschaftlich sehr schön gelegen, der kleine Klinikgarten und auch die Cafeteria können für Spaziergänge mit Besuch oder auch allein genutzt werden.

Ich kann diese Klinik nicht empfehlen.
Es wurde versehentlich Insulin gespritzt!!!
Danach keine Erklärung vom Pflegepersonal und von den Ärzten.
Erst nach Rücksprache mit der Chefärztin wurde mitgeteilt das versehentlich Insulin gespritzt wurde (Patient ist übrigens kein Diabetiker).
Danach wurde einmalig der Blutzuckerwert kontrolliert, lt. Patientenakte sind dort aber drei Blutzuckerwerte eingetragen.

Die Außenanlagen der Klinik machen keinen guten Gesamteindruck, insgesamt sehr ungepflegt.
Ebenso die Zimmer und die Bäder.

Wir können diese Klinik guten Gewissens weiter-
empfehlen. Unsere Mutter (Schlaganfallpatientin) machte in dieser Klinik Dank der professionellen und liebevollen Betreuung des dortigen Personals gute und schnelle Fortschritte auf dem Weg der Genesung. Wir danken auf diesem Weg allen Ärzten, Schwestern, Therapeuten etc. für ihre sehr gute Arbeit und schätzen, was Sie jeden Tag leisten! Vergessen möchten wir auch nicht das Küchenpersonal: Das Essen war immer sehr gut.
Tolle Rehaeinrichtung mit schöner Außenanlage, auch das angrenzende Altenheim ist zu empfehlen.
DANKE!
Familie Heese

Nach einem Schlaganfall sollte mein Schwiegervater durch das Zusammenwirken verschiedenster Fachbereiche wieder in die Lage versetzt werden, seinen Alltag zu meistern und weiterhin selbständig in seiner Wohnung leben zu können. Auch für uns Laien waren Dank Physiotherapie, Ergotherapie usw. deutliche Fortschritte zu erkennen und er konnte nach drei Wochen zurück in sein gewohntes Umfeld.
Wie viele ältere Leute hat er seine fast unumstößlichen Vorlieben, auf die aber in jeder Hinsicht Rücksicht genommen wurde. Seinen Tagesrhythmus konnte er beibehalten und, obwohl er ein echter Feinschmecker ist, war er voll des Lobes über das Essen.
Täglich hatte er "volles Programm", oft vormittags und nachmittags. Dies wurde für ihn sehr übersichtlich und verständlich ausgedruckt, so dass er sich bestens darauf einstellen konnte. Dabei lag die Planung nicht allein auf therapeutischen Maßnahmen, sondern umfasste auch ein Freizeitprogramm, das von ihm gern angenommen wurde. Begeistert war er z.B. von einer Stadtbesichtigung, ganz bequem in einer kleinen Patientengruppe mit klinikeigenem Fahrzeug. So konnte er auch seine Umgebung kennen lernen und war nicht nur auf das Klinikgelände beschränkt.
Sehr intensiv beschäftigten sich die Ärzte mit der Optimierung seiner Medikamente und er bekam eine orthopädische Hilfe angepasst (und auch gleich bei der Krankenkasse beantragt), die ihm das Gehen bis heute sehr erleichtert und worauf in den vergangenen Jahren leider kein Arzt gekommen ist.
Viel Zeit wurde auch uns Angehörigen gewidmet - nicht überall eine Selbstverständlichkeit.
Einziger kleiner Minuspunkt: Die gemütliche Cafeteria wirkte schnell überfordert, wenn mehrere Leute gleichzeitig da waren. Das Angebot dort war aber absolut in Ordnung.
Nach unserer Erfahrung würden wir das Tessinum mit gutem Gewissen empfehlen.

Mein erster Eindruck, unzufriedene Gesichter sagen eigentlich alles. Jetzt zum Wesentlichen. Die Patienten werden erstmal alle auf eine Stufe gestellt, egal welche Beschwerden.Das heißt, alle in den Rollstuhl, bloß nicht bewegen, kleinen Idiotentest, 20Uhr Nachtruhe. Unsere Oma hatte eine Knie-OP. Sie konnte nach zwei Tagen wieder schmerzfrei laufen und wurde in der Klinik auch dazu animiert. Dann gings zur Kur. Zwei Tage nur Rollstuhl und Liegen, laufen auf dem Flur verboten, so macht man große Schritte in Richtung Genesung. Diese Therapie können wir auch zu Hause und das spart der Krankenkasse viel Geld. Die Oma hatte sich auf die Kur gefreut, ist jetzt am Boden zerstört und wir haben Sie natürlich da weggeholt. Die Pflege übernehmen jetzt die Angehörigen mit Unterstützung eines Pflegedienstes und die Therapie bekommt Sie in Ihrem Heimatort und wahrscheinlich auch zu Hause. Zur Kur werden wir unsere Oma wohl nicht mehr bewegen können. Traurig zu sehen, wie eine Frau mit über 70 vor Wut und Enttäschung weint. DANKE LIEBES TESSINUM DANKE DANKE

Unsere fast 90-jährige Angehörige durfte Anfang des Jahres 2013 direkt aus der Klinik ins Tessinum. Nach einer für sie sehr nervenaufreibenen und beängstigende Zeit in der Klinik durfte sie hier endlich zu Ruhe kommen und ihr Leben neu ordnen.
Fachlich und therapeutisch abgesichert wurde sie durch eine sehr nette und natürlich auch kompetente ärztliche, pflegerische ergo- und physiotherapeutische Betreuung. Unser Dank gilt aber auch dem Sozialdienst.
Wir fanden die Einrichtung der Klinik mitsamt der Cafeteria sehr schön und können dieses Therapiezentrum sehr empfehlen.

freundlicher empfang, einige therapeuten und Schwestern sehr engagiert
Andere Schwestern sind ungeduldig, schreien, kommen nicht bei Notrufen, beschimpfen Patienten bei Stürzen ("was soll diese Schweinerei!").
Einige Therapeutinnen sind ungeduldig, haben keine Zeit, nehmen keine Rücksicht auf Schmerzen usw.

Mein Ehemann wurde vom 1.8.-3.9.2012 in der Reha-Klinik behandelt und ich, als seine Ehefrau, war die gesamte Zeit in seinem Zimmer untergebracht. Deshalb fühle ich mich kompinent diese Beurteilung abzugeben.
Mein Mann wurde im schwerstkranken Zustand von der Intensivstation Karlsburg nach hier verlegt.
Vom ersten Tag an wurde er fürsorglich betreut. Alle Therapien waren seinem Belastungszustand angepaßt.
Dank der Physiotherapeuten, der Ergotherapeuten und der Logopäden wurden sehr große Erfolge bei der Herstellung seiner Selbstständigkeit erzielt.
An dem ausgezeichneten Klima auf dieser Station waren aber auch sehr maßgeblich alle Mitarbeiter Ärzte, Pflegekräfte und das Hilfspersonal beteiligt.
Von jedem Einzelnen haben wir in jeder Situation Rat und Hilfe bekommen.
Ein besonderes Lob möchten wir den Mitarbeitern des Sozialdienstes aussprechen. Sie haben uns sehrgut beraten nach Hause entlassen.
Kulturell wurde uns auch ein unterhaltsames Programm geboten. Das alles hat auch bei allen anderen Patientin Entspannung und gute Stimmung gebracht.
Da auch die Beköstigung ein wichtiger Punkt ist können wir diese auch als ausgezeichnet beurteilen.
Wir können dieses Therapiezentrum nur wärmstens weiter empfehlen. Wir sind glücklich das wir so weit von zu Hause so eine gute Einrichtung gefunden hatten.

Im Dezember 2012 wurde unsere 87jährige Angehörige in der Reha-Klinik Tessin aufgrund einer gebrochenen Hüfte behandelt. Wir waren mit der Behandlung sehr zufrieden!
Das Personal war durchgehend freundlich und hilfsbereit, die Ärzte kümmerten sich auch um die anderen Erkrankungen und nicht nur um das gebrochene Bein, so z.B. um eine Blutarmut und einen Vitaminmangel.
Die Ergo- und Physiotherapeuten waren sehr kompetent und erfahren und berieten den Patienten und uns sehr gut bezüglich benötigter Hilfsmittel, welche dann auch komplikationslos verordnet wurden.
Auch der Sozialdienst konnte uns gute Hinweise und Hilfestellung zur weiteren Betreuung zu Hause geben.
Es gab bei Problemen immer einen Ansprechpartner.
Außerdem ist diese Klinik sehr großzügig gebaut und dazu wohnlich eingerichtet, so dass man nicht das typische "Krankenhausgefühl" hat. Auch das Essen war gut und vor allem sehr reichlich. Zusätzlich gibt es regelmäßige Kulturveranstaltungen, damit die Pat. auch einmal auf andere Gedanken kommen, dies gefiel unserer Angehörigen besonders.
Insgesamt können wir diese Klinik sehr weiterempfehlen und können die schlechten Bewertungen überhaupt nicht nachvollziehen!

Diese Klinik wollte meinen Vater nach seiner Hüft-Op erst garnicht aufnehmen .Nach langen und vielen Telefonaten vom Krankenhaus in dem mein Vater operiert worden ist und auch von einem persönlichen anruf von mir bei der Krankenkasse hat es dann doch geklappt .Am 11.04.12 wurde mein Vater dann in die Klinik eingeliefert.Mein Vater ist in dieser Klinik am 20.04.12 verstorben.Die genaue Todesursache konnte uns nochnichtmal die Ärztin sagen" warscheinlich" herzinfarkt sie war sich selbst nicht sicher und bat uns eine Obduktion an damit wir und auch das Krankenhaus klarheit in diese sache bekommen würden.Als wir meinen Vater noch einmal sehen wollten wurde uns erst dann gesagt das wir uns nicht erschrecken sollen weil er warscheinlich auch noch aus dem Bett gefallen sein muß.Wir fanden meinen Vater mit blauen Flecken und Blutergüssen im Nasenbereich und Platzwunde am Kopf vor.
Auch die Kripo wurde erst Montag informiert da es ja ein nicht-natürlicher Tod war.Dies hätte schon Freitag früh passieren müssen."Es wurde wohl versäumt die Kripo zu benachrichtigen.
Was in dieser Klinik vor sich geht ist für mich für unsere Angehörigen aber auch für aussenstehende unfassbar.

Als Angehöriger bin ich von dieser Klinik sehr enttäuscht. Meiner Meinung nach gab es für einen Schlaganfallpatienten viel zu wenige Therapieen. Auf dem Plan standen höchstens 2-3 Anwendungen. Sehr oft habe ich meinen Angehörigen schlafend vorgefunden und im Zimmer roch es oft nach Fäkalien. Das umsetzen in den Rollstuhl, war auch ein problem. Mein Angehöriger wurde des öfteren fallen gelassen ( einmal war ich selber dabei ). Es gibt doch auch Hebelifte, warum werden die nicht für schwerere Patienten eingesetzt?
Gespräche mit der behändelnden Ärztin fanden auf dem Flur statt. Gibt es dort keine Sprtechzimmer? Der Sozialdienst war auch nicht für Angehörige erreichbar....fehlte wegen Krankheit und spätere Termine wurden einfach abgesagt, obwohl die Person noch im Haus war.

Die Reha-Klinik Tessin ist von der Ausstattung und dem baulichen Zuschnitt eine ansprechende geriatrische Einrichtung. Das Zimmer war groß und freundlich eingerichtet (große Kleiderschränke mit verschließbaren Wertsachenfach); die dazugehörige Sanitärzelle verfügt über eine geräumige Ausstattung, die allen Pflegefällen gerecht wird.

Das Aufnahmegespräch (Patienten/ Angehörigen) mit dem verantwortl. Arzt sowie dem Pflegepersonal war sehr umfassend und ausführlich. Jederzeit wurde in dem Gespräch der Patient bzw. der Angehörige in die vorgesehenen Behandlungsvorhaben einbezogen und diese erklärt.

Die Verpflegung war gut (ausreichend und abwechselungsreich)

als ich das erste mal in diese klinik kam, war ich sehr positiv überrascht, sie strahlt eine ruhe und vor allem wärme aus, die zimmer sind hell, freundlich und sehr geräumig. meine mutti hat sich sehr wohl gefühlt. auch die schwestern und ärzte waren immer für ihre patienten und auch für die angehörigen da. jedes mal kamen sie auf einen zu und fragten, ob alles ok sei. was nicht überall selbstverständlich ist. vor allem aber ging es meiner mutter nach diesem klinikaufenthalt sehr gut und sie konnte nach 3 wochen wieder nach hause.

Innerhalb von 2 Jahren wurde unsere 2. Angehörige in der Tessiner Rehaklinik behandelt. Wir alle sind angetan von der fachlichen Kompetenz und der Professionalität, vor allem im Umgang mit älteren, hilfebedürftigen Patienten. Nach einem schweren Schlaganfall war es für unsere über 80-jährige Mutter besonders schwierig, die Dinge des täglichen Lebens wieder neu zu erlernen. Hier haben Ärzte, Pflegepersonal und Therapeuten mit Fachwissen, Einfühlungsvermögen, aber auch mit Konsequenz und Ausdauer ihr Bestes gegeben. Insbesondere auch die Beratung zu Perspektiven, zu Hilfsmitteln, zu Ansprechpartnern usw. hat uns Sicherheit gegeben und dazu geführt, dass unserer Mutter ein Aufenthalt im Pflegeheim erspart blieb und sie heute ihren Lebensabend trotz weiterhin bestehender Pflegebedürftigkeit im Kreise ihrer voll berufstätigen Familie verbringen kann. Hierfür sind wir der Tessiner Einrichtung unendlich dankbar.
Aber nicht nur die fachlichen und menschlichen Aspekte, sondern auch die Ausstattung, die Funktionalität und das Ambiente der Einrichtung haben uns beeindruckt. Der Fernseher spielte für unsere Mutter keine so große Rolle, da ihr Tag durch Therapien, Besuche usw. sehr ausgelastet war. Dafür freute sie sich umsomehr auf das leckere Essen in geselliger Runde. Auch in diesem Jahr, bei der Behandlung unserer Tante waren die Eindrücke ähnlich.Sie hat sich ebenfalls sehr wohl gefühlt. Das Tessinum ist nach unserer Meinung eine Empfehlung wert! Man kann nur sagen: Macht weiter so zum Wohle aller zukünftigen Patienten!

Aus unserem Familienkreis wurden 2 Angehörige in der REHA Tessin hervorragend betreut und in der Zeit des Aufenthaltes sehr intensiv auf ihr Leben nach der REHA vorbereitet. Auch wenn es manchmal den Patienten zuviel wurde, oder sie ungeduldig waren, haben sich die Pflegekräfte und die Ärzte ruhig, besonnen und mit einer hohen fachlichen Kompetenz bemüht eine Besserung, soweit wie es möglich war, zu erreichen.Auch zur Unterbringung und dem Essen können wir nur bestätigen, dass es unseren Angehörigen sehr gefallen hat. Insbesondere im Jahr 2009, während des Aufenthaltes meiner Schwiegermutter, hatte die REHA mit einem enormen Wasserschaden am Gebäude im Eingangsbereich. Während unserer täglichen Besuche konnten wir feststellen, das alles getan wurde diesen Schaden und die Auswirkungen auf die Patienten oder Besucher so gering wie möglich zu halten und es gab, soweit ich das einschätzen kann, keine Auswirkungen auf den REHA-Betrieb weder im med. oder auch organisatorischen Bereich. Der einzigste "Mangel" war, dass die Deckenverkleidung wegen Unfallschutz entfernt werden musste, aber das hat uns bzw. unseren Angehörigen nicht gestört, da ja alles andere stimmte und auch dieser Bereich gereinigt und ohne Einschränkungen benutzbar war.
Das Pflegepersonal und die Ärzte uns über den gesundheitlichen Zustand und die Entwicklung unserer Angehörigen ständig und auch ausreichend informiert und gaben gaben uns auch wertvolle Ratschläge für die Betreuung nach der REHA.
Ich kann eigentlich nur einschätzen, die REHA Tessin, ist eine Einrichtung in der alles unternommen wird dem Patienten zu helfen wieder am Leben teilzunehmen.

Im Mai 2010 war mein Vater als Patient in der Reha in Tessin. Sowohl mein Vater als auch wir als Angehörige waren rundum mit der Reha zufrieden. Die Schwestern und Therapeuten waren immer da, sehr nett, gern auskunftsbereit und haben uns und meinem Vater auch gute Tipps für zu Hause mitgegeben. Die Ärzte haben uns mit meinem Vater zusammen gut aufgeklärt, gesagt was noch zu erreichen ist, wo Grenzen sind, wo wir Hilfe bekommen. Über Essen, Trinken, Pflege und Therapie hat sich mein Vater nie beschwert. Das Wichtigste war für uns alle, dass er wieder mehr Selbständigkeit erlangt, einige alltägliche Dinge z. B. der Körperpflege wieder selbst schafft und das ist sehr gut gelungen! Auch halten die Erfolge immer noch an!
Wir waren sehr zufrieden und können die Reha in Tessin, besonders für ältere Menschen, sehr empfehlen!

Aufgrund des guten Rufes der Rehaklinik Tessin, der hohen fachlichen Kompetenz bei Schlaganfall und der speziellen Ausrichtung auf ältere Patienten, suchte ich das Tessinum für meinen Vater aus. Wir wurden nicht enttäuscht! Mein Vater hat sich dort sehr wohl gefühlt, wurde stets freundlich und achtungsvoll angesprochen und es wurde individuell auf seine Bedürfnisse eingegangen.
Sowohl die therapeutische Förderung und Anleitung als auch die ärztliche Kompetenz und Begleitung empfand ich als exzellent. Mein Vater hat durch die individuelle Anleitung und Motivation in der Zeit viele motorische Funktionen wiedererlangen können.
Das Zimmer war großzügig geschnitten mit funktionsgerechtem Bad.
Mit dem Essen war mein Vater sehr zufrieden. Um das frisch und appetitlich angerichtete Abendessen beneidete ich ihn so manches Mal bei meinen Besuchen.
Sollte erneuter Bedarf bestehen, würden sowohl mein Vater als auch ich das Tessinum wieder als bevorzugte Klinik wählen.

Im Februar 2011 konnten wir unsere Mutter ins Tessinum Therapiezentrum bringen. Wir können die Eindrücke von thor2011 nicht bestätigen. Wir empfanden das Therapiezentrum als sehr angenehm, seniorengerechtes und freundlich eingerichtetes Haus. Nicht alle Senioren sind sehbehindert oder blind. Wir wurden freundlich empfangen und das geschulte Personal passt sich individuell den Bedürfnissen der hochbetagten Senioren an. Das Personal versucht nur so viel Hilfe wie nötig ist zugeben um möglichst viel Selbstständigkeit zu erhalten bzw. zu fördern. Die Zimmer sind freundlich, sauber und den Ansprüchen der Damen und Herren, die dort zur Rehabilitation sind, eingerichtet. Auch die Telefone haben große Seniorentasten. Die Bildgröße der Fernseher könnte größer sein, dafür ist die Bedienung einfach. Unsere Mutter fühlte sich dort wohl und wir haben erleben können, dass man sich sehr gut auf ihre Persönlichkeit und ihre Bedürfnisse eingestellt hat.

Dafür, dass es sich um eine ziemlich neue Rehaklinik handelt, sind die ersten Eindrücke sehr niederschmetternd. Beim Betreten fällt der starke Toilettengeruch der sich im Empfangsbereich bis in die Cafeteria erstreckt auf, was wohl mit an den Toiletten im Eingangsbereich liegt. Des Weiteren scheint das Personal leicht gestresst zu wirken, wenn es um die einzelnen Bedürfnisse der Patienten geht. Da es eine Rehaklinik für Knie-OP sein sollte, die sich zumal noch Geriatrie auf die Fahne geschrieben hat, bin ich doch sehr verwundert wie wenige Hilfsmittel für ältere Patienten mit Behinderung der Augen vorhanden sind. Ein weiteres Thema ist die Persönlichkeit des Patienten und der Umgang mit den Angehörigen. Hier eine kurze Auflistung, wo man darüber nachdenken sollte, bevor man sich Vorwürfe macht was man seinem Angehörigen antut.
• Telefone ohne Tastenmerkmale
• Farblose Gläser
• kleine Fernseher mit schlechtem Bild
• nicht abschließbare Zimmer
• Geheimniskrämerei vor den Angehörigen
• Schlechte Luft im Haus
• bloß nicht laufen (es sind ja genug Rollstühle)
• keine Privatsphäre (es wird nicht angeklopft und sich schlecht bzw. gar nicht Vorgestellt)
• Fragen wie alt und wie heißen Sie, immer wieder bei chirurgischen Patienten zu stellen
deutet auf alt gleich dumm hin.
Fazit mit all diesen bequemen Maßnahmen (für wen auch immer?) wird die Selbstständigkeit der Patienten weiter gemindert und diese für unselbständig erklärt.