Nach einem Verkehrsunfall (ca.16:15 Uhr) wurde eine 17-Jährige mit Platzwunde am Kopf, gebrochener Nase und Prellungen am Oberschenkel vom Krankenwagen in die Notaufnahme des KH in Sulingen gefahren (17:38 Uhr). Die Krankenschwester die dazu kam,war dafür zuständig, die Patientin im Krankenhaus mit den dazugehörigen Daten aufzunehmen. Sie wirkte von Anfang an ungeduldig und unhöfflich. Vom Röntgen wurde vorerst abgesehen, da kein Erziehungsberechtigter anwesend war, wobei jedoch die Mutter der Tochter sich bereits an der Information angemeldet hatte und in den Warteraum geschickt wurde. Als die Mutter hinzugebeten wurde, konnte dann auch geröntgt werden. Die Platzwunde am Kopf allerdings war bis dahin noch nicht genäht worden, als die Mutter die besagte Krankenschwester danach fragte, wieso sie noch nicht genäht wurde, antwortete diese, dass es nicht möglich war, da kein Erziehungsberechtigter anwesend war und somit auch keine Röntgenbilder vorhanden waren. Als die Zeit sich weiter ausdehnte und das Mädchen auch weiterhin nicht genäht worden ist, sagte die Mutter zu der Krankenschwester lediglich, dass sie sich wundere, wie permanent ein solcher Mangel an Mitarbeitern im Krankenhaus herrschen konnte, daraufhin war die Krankenschwester sehr aufgebracht und auch als die Verletzte der Krankenschwester später deutlich machen wollte, dass die Aussage der Mutter nicht gegen die Krankenpfleger ginge, wurde der Patientin ebenfalls unfreundlich geantwortet. Erst gegen 19 Uhr kamen Mutter und Tochter in einen, zum Nähen vorgesehen Raum, vorerst wurden die Röntgenbilder angesehen und gesagt, es sei alles in Ordnung und nichts gebrochen. Verwundert schaut die Mutter den Arzt an, und fragt nach der Nase, da diese schief saß, aber der Arzt verneinte das. Daraufhin wurde die Kopfwunde der Jugendlichen von einem Arzt genäht.
Der stationäre Aufenthalt des Mädchens dauerte vom 17.09. bis zum 20.09. an.
Am 22.09. erhielt sie einen Anruf von einem Arzt des Krankenhauses, sie solle zu einem HNO-Arzt gehen, da sich bei einer erneuten Begutachtung der Röntgenaufnahmen herausstellt, dass es möglich sei, dass doch ein Nasenbeinbruch besteht.
Der HNO-Arzt verweist das Mädchen in ein Bremer Krankenhaus, wo festgestellt wurde, das anhand der neuen Rötgenaufnahmen sicher feststeht, dass ein Nasenbeinbruch vorhanden ist.
Die Röntgenbilder des Krankenhauses Sulingen sind angeblich „unauffindbar“, jedoch wird eine CD mit CT-Bildern herausge
1 Kommentar
1 1/5 Jahre danach: Ich muss meine anfängliche Euphorie leider Tribut zollen: Es ist doch nicht so Toll gelaufen wie es den Anschein hatte. Sprunggelenk ist mitleiweile versteift, Bruch der Plattenosteosynthese wurde nicht erkannt, Fehler in der Befunderhebung (Klage läuft), aus diesem Grund wurde das gelenk nunmehr Anfang des Jahres Versteift. Mittlerweile haben wir September 2013, momentaner Status: Das Gelenk ist bis heute nicht zusammen gewachsen und wird es lt. Ärzte aus einer Hannover Klinik auch nicht mehr. Fazit ich muss mich erneut operieren lassen und fange somit von vorne an, aber NIE wieder in Sulingen. Was nützen die netten Schwestern von Station 2 (die sind immer noch nett) wenn gute Ärzte Fehlanzeige sind (das gilt nicht für Dr. S....).