Mein Vater ist zu Hause gestürzt. Er ist mobil, versorgt sich zu Hause selbst. Er wurde stationär aufgenommen, wegen einer Prellung an der Hüfte. Mein Vater wurde nach kurzer Verweildauer entlassen, ohne dass ich vorher mit einem Arzt oder Sozialdienst sprechen konnte. Die Versorgung zu Hause funktionierte nicht, weil mein Vater nicht laufen kann, und immer noch über Schmerzen klagt. Ich finde es eine bodenlose Frechheit, jemand zu entlassen, wenn die Versorgung zu Hause nicht geklärt ist, zum Beispiel Ambulante Dienste, Hilfsmittel usw was einem alles so zusteht, wenn man wieder zu Hause ist, und sich versorgen soll. Hausarzt hat ihn wieder eingewiesen, weil er auch weiterhin Schmerzen hat. Vielleicht ist auch tatsächlich was gebrochen, was vorher übersehen wurde. Ein Sanitäter vom Fahrdienst meinte, mein Vater würde evtl später wieder zurück kommen, nur weil es zu Hause nicht klappt. Woher wollen Fahrer das wissen? Haben die das durch eine Glaskugel gesehen? Die sollen übrigens g'scheid ihren Job machen!!! Ich möchte ein Gespräch mit dem Sozialdienst und behandelnden Arzt, dass mein Vater solange stationär bleibt, bis die Versorgung zu Hause gewährleistet ist, mein Vater wieder schmerzfrei laufen kann, und selbst für sich sorgen kann!!! Ich werde mir von meinem Vater eine Vollmacht einholen, damit ich Auskunft bekomme, und auch mit entscheiden kann.
Meine Erfahrung ist alles in allem sehr negativ, das Pflegepersonal hat keine Zeit, bekommt von mancher Pflegekraft schnippische Antwort, weil ich mich erkundigen wollte, was mein Vater jetzt überhaupt hat, und was geplant ist. Auch wurde ich nicht angerufen, dass mein Vater doch stationär aufgenommen wurde, obwohl ich meine Telefonnummer mitgegeben hatte. Ich habe versucht anzurufen, um nachzufragen, ob mein Vater wieder nach Hause kommt, oder doch stationär bleibt. Ich bin durch verschiedene Abteilungen durchgereicht worden, keiner wusste was. Einen Arzt sah ich bisher auf der Station noch keinen.
1 Kommentar
Stationsärztin B. H. entlässt 87-jährige Mutter als: Patientin ohne Auffälligkeiten, in gutem Allgemeinzustand. Das war ein Skandal, auf den man sich nicht vorbereiten konnte. Mit Hilfe einer engagierten Journalistin vom Öffentlichen Anzeiger, werde ich damit an die Öffentlichkeit gehen. Und dann werde ich auch Ross und Reiter nennen, was hier nicht erwünscht ist.
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