Kreiskrankenhaus St. Ingbert

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Elversberger Straße 90
66386 St. Ingbert
Saarland

16 von 26 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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26 Bewertungen

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Empathische Nullnummer bei Pflegepersonal

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Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Bezieht sich ausschließlich auf den Sozialdienst)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Pflegepersonal inkompetent. Empathie wohl unbekannt)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Sozialdienst der Klinik ist hervorragend
Kontra:
Pflege leider ungenügend (Überlegung mich an Klinikleitung zu wenden)
Krankheitsbild:
Zustand nach Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorinformatioen: Patient m, Alter: 89
Ich kann Angehörige von Patienten, die sich nicht mehr selbst helfen können nur eindringlich warnen ihre Angehörigen in diese Klinik zu bringen. Aus Eigenantrieb macht das Pflegepersonal da gar nichts!
Hatte darum gebeten, das meinem Vater der Blutdruck gemessen wird: geklingelt ca. 10 min. später kam dann endlich... der Praktikant, mit einem Blutdruckmessgerät für das Handgelenk, legte das Gerät falsch herum an den Unterarm und wunderte sich, dass das Gerät nicht hoch pumpte. Bin dann in das Schwesternzimmer und habe eine kompetente Schwester verlangt, die das Blutdruckmessen durchführt. Dieser Wunsch wurde mir mit verständnislosem Augenrollen bescheinigt, aber überraschenderweise dann doch durchgeführt. Ergebnis: mein Vater hatte 180/90 Blutdruck. Kein Wunder wenn man nicht darauf achtet, das der Patient seine Medikamente auch nimmt. Meine Tochter, ihr Freund und ich fanden dann 3!!! solche kleinen Medikamentenbecher, mit jeweils den gleichen 8 Tabletten darin im Nachtschrank. Ich habe davon ein Bild gemacht und es den Schwestern gezeigt. Antwort war, ach ja, das waren die Tabletten, die wir nachgerichtet haben, da das Tageskästchen verschwunden war. Er sollte dann wohl 24 Tabletten nehmen... Zwischenzeitlich hatte mein Vater sich einen Keim eingefangen, angeblich vom Krankenhaus vorher. Damit konnte das Personal garnicht umgehen.
Ich der ganzen Zeit hab ich eine Schwester nur dann gesehen, wenn sie das Essen brachte. Medikamente zum Abführen lagen einen Tag später noch auf dem Tisch. Auf Nachfrage sagte mir eine Schwester, ich kann ihn ja nicht zwingen das zu nehmen. Das Beutelchen muss angerührt und dem Patienten gegeben werden. Die 8 Tabletten musste ich meinem Vater jeden Abend selbst einflössen. Ich bin kein medizinisches Hilfspersonal. Wenn ich da was falsch mache, geht das auf meine Verantwortung. Um andere Patienten vor diesem Personal zu schützen, werde ich eine Beschwerde an die Krankenhausleitung schreiben.