|
Denice berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (ZNA hinterlässt miserablen Eindruck)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Hämatologie Personal
Kontra:
ZNA
Krankheitsbild:
Maligne Lympome
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die absolut schlimmste Abteilung in diesem Krankenhaus ist die ZNA.
Wir wurden eingewiesen mit Verdacht maligner Lymphone an die Hämotologie und sind angekommen mit dem Fahrdienst Falck.
Da ich mein Auto noch parken musste, bliebe meine medizinisch kundige Tochter bei meiner gebrechlichen Mama, 84 Jahre.
Die ZNA schickt uns zur HNO-Abteilung, wo wir dann etwas warteteten bis ich nachfragte bei der Ambulanz, warum wir hier wären, wir sollte doch woanders hin. "Das hat die ZNA so entschieden." Als ich dann zur ZNA gegangen bin meinte man dort, "das hat hier niemand gesagt." Obwohl sowohl Falck mehrfach nachgefragt hatte und es immer wieder wiederholt worden ist.
Wir sollten nun doch selbstständig zur Hämotologie. Rollstuhl alles musste man sich selbst besorgen, niemand hat einen beraten, wo man was findet.
Die Hämotologie hat einen tollen Eindruck gemacht, auch die Ärztin, die meine Mama aufgenommen hat, obwohl wir nun zeitlich eigentlich verspätet gewesen sind.
Zimmer, bzw. war durch Abteilungswechsel noch in Folie, aber das konnte meine Tochter alles gut selbst fertig machen und darüber kann man hinwegsehen, aber die ZNA ist in den vielen Krankenhäusern (mein Papa ist auch an Krebs gestorben), die Schlimmste, Unfreundlichste und Inkompetenteste, die ich je erlebt habe.
|
pinbreaker6 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (sehr fachkompetent)
Qualität der Beratung:
zufrieden (immer nachfragen)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (top)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (es ist halt ein großes Haus)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Isolierzimmer wird einfach nicht größer)
Pro:
gutes Personal
Kontra:
zu wenig Zeit für Patient
Krankheitsbild:
MDS mit allog. SZT
Erfahrungsbericht:
Ich wurde zur allog. Stammzellentransplantation vom AK Altona zum AK St. Georg "übergeben". Die medizinische Betreuung war hervorragend, jedoch musste ich für ausführliche Informationen ständig bei den Ärzten nachfragen.
Das Pflegepersonal war super bemüht, hatte jedoch aufgrund des Patienten-Personal-Schlüssels zu wenig Zeit, sich auch mal "nur so" zu unterhalten. Schade, das sollte die Asklepios-Gruppe nochmals überdenken.
Die Verpflegung war, wie erwartet bei Großküche, nicht toll. Hervorzuheben ist jedoch, dass die Klinik einen neueren Ansatz verfolgt und nicht nur "totes" Essen anbietet. Ich hatte nach 5 Monaten das erste Mal wieder Salat und Tomaten auf dem Teller. Aber während der Behandlung war essen wegen der Nebenwirkungen nicht ganz so wichtig.
Fazit: Ich hatte großes Vertrauen in die medizinische Leistungsfähigkeit und wurde nicht enttäuscht. Ich würde mich, was hoffentlich nie passiert, wieder bei einem Rückfall in die Hämatologie begeben.
|
gigi62 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Schwestern und Pflegepersonal
Kontra:
Reinlichkeit und Essen
Krankheitsbild:
Leukämie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schwestern, Pflegepersonal und Ärzte sind nett aber nicht immer informativ. Informationen über den Krankheitsverlauf oder Therapien erhält man eigentlich nur wenn man Stalkermäßig auftritt. Auch die Stationsleitung kam erst als mein Bruder im Sterben lag. Einen Termin hat sie leider nicht geschafft zu vereinbaren wie tel. zugesagt. Es ist definitiv zu wenig Personal da für so eine Pflegeintensive Station. Das Reinigungspersonal ist grottenmäßig. In einer Abteilung in der Patienten so gut wie kein eigenes Immunsystem mehr haben sollte man mehr auf Reinlichkeit achten. Der Inhalt eines Toilettenstuhls wurde durch das Reinigungspersonal lediglich verteilt aber mit nichten wirklich aufgenommen geschweige denn desinfiziert.Im Januar war auf der G3 bald jedes 2.te Zimmer mit Warntafeln auf Keime oder Viren kenntlich gemacht. Die Schutzkleidung für diese Räume liegt aber weiterhin frei in den Gängen an denen alle Besucher vorbeigehen. Befremdlich finde ich auch , dass Patienten an Braunüle oder Katheter ohne Handschuhe behandelt werden.
Sicher man kann nicht steril arbeiten aber zumindest Keimarm damit sich keine Abzesse bilden die dann wieder einen neuen Keimherd auslösen. Zum Essen kann man nur sagen dass es sich um tote Materie handelt und die Essenswünsche der Patienten sehr ogt ignoriert wird. Mein Bruder hat z.Bsp. in einer Woche 4 x gedünstete Zuchini bekommen (hat er übrigens nicht bestellt da er sie gehasst hat). Als Durchfallpatient gekennzeichnet wundert man sich doch, dass den Patienten immer wieder Milchprodukte angeboten werden oder Milchsuppe als MJittagessen serviert wird. Ich hatte bisher immer eine Gute Meinung von diesem Krankenhaus, denn meine Mutter hat schon mehrere Op´s die alle gut waren und auch Freunde die Gesund wieder nach Hause gehen konnten aber mein Bruder konnte auf Grund des nicht vorhandenen Antibiotikums die Klinik leider nicht mehr lebend verlassen. Trotz Allem Dank an die Schwestern und das Pflegepersonal die uns Trost spendeteten.
|
Burkitt27 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Therapheutin
Kontra:
Essen, Sauberkeit, Fachkenntnis, Organisation
Krankheitsbild:
Non-Hodgkin Lymphom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es wurde eine Stammzellentransplation vorgenommen. Bei den vor Behandlung auf der G2 war soweit alles in Ordnung Freundliches Personal, regelmäßige Visite mit Oberarzt. Als es dann auf die G3 ging sprich zur Implatation der Zellen reinstes Chaos Zu erst wurde ich 5 Tage zu früh einbestellt, diesbezuglich zum beginn wirde mir kalt ins Gesicht gelogen und bis auf eine Blutuntersuchung wurde nix gemacht. Bis die Vortherapie begann keinen Oberarzt mehr zu sehen. Während der akuten Phase fasst immer. Die Sauberkeit ist nicht mal einem 2 Sternehotel würdig. Obwohl ich verschiedene Viren im Blut hatte die schwere Verlaufsformen hervorrufen können. Wurde die Therapieform gewählt die diese auslösung z.b hamohagische zystis. Zwar wurde dies erkannt das sich diese durch Bk Virus ausgelöst wird. Aber es wurde nix gemacht zusätzliche Medikamente die Abhilfe hätten schaffen könnten kein. Nachdem die Blutungen immer schlimmer wurde legte man nach 2,5 Wochen dann ein Spülkather der am nächsten Tag gezogen wurde ohne das man gespült hat. Oberarzt hatte ich schon seit Tagen nicht gesehen. Zwei Tage später bin ich in ein anderes Klinkum gegangen. Durch die Lange nicht behandlung ist meine Harnblase mit 27 Jahre völlig Demoliert und eine damit eingehendes Nierenversagen. Eine Gvhd wurde nicht erkannt Grund tabletten Dosis falsch, um den Spiegel zu messen hatte man Blut abnehmen , immer aus einer frischen Vene dies wurde vergessen 10 Tage lang. Fazit: die Organisation ist schlecht ich bekomme ein Brief mit Dingen die ich beachten soll am Ankunfstag, wie soll ich Spontan (komme aus Hannover) meine Wäsche bei 60 grad waschen. Das Essen ist so schlecht das es Unterschriftensammlung gibt um dies zu beanstanden. Geräte sind veraltet, moderne Betten hat nur die Kardiologie. Das Bad/Wc ist in Ordnung, Tv/ Unterhaltung mittel. Personal ist zufriedenstellend. Ärzte zwar nett, aber im nachher war das alles was man sagen kann. Besonders nett war die Therapeutin Fr. Ratsaak Verständnisvoll zuverlässig herzlich. Es gibt eine Vorbereitungschreiben aus Ulm dieses sollte man lieber lesen als sich dort Beraten zu lassen. Ps Privatpatienten bekommen gesonderte Speisekarten man hat sie bei vergessen aus dem Zimmer zu nehmen
|
kloster54 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
medizinische Versorgung
Kontra:
Mittagessen von Apetito
Krankheitsbild:
Bronchialkarzinom,Enzephalitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Ehemann war sehr lange Patient aufgrund schwerster Erkrankungen sowohl in der Neurologie als auch in der Hämatologie H1.Ich war sehr zufrieden mit der medizinischen Betreuung durch viele nette und kompetente Ärzte. Das Pflegepersonal ist sehr lieb mit meinem Mann umgegangen, so das er sich gut aufgehoben gefühlt hat. Mein Mann ist leider verstorben aber ich weiss das alles Menschenmögliche getan wurde um ihm zu helfen auch zuletzt in der F2 Intensiv. Auf seinem letzten Weg waren der Arzt und auch die Pfleger unglaublich verständnisvoll im Umgang mit allen Familienangehörigen. Ich würde jeden meiner Familienmitglieder immer wieder ins Krankenhaus St.Georg bringen.Vielen Dank.
|
Jeannine21 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 3
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:
Mein Vater ist schon eine ganze Zeit immer wieder in diesem Krankenhaus auf Grund seiner Erkrankung.
Es ist eine Klinik die man jedem nur empfehlen kann. Man merkt sofort das hier der Patient zählt und das sich das Krankenhauspersonal für jeden Zeit nimmt und alles tut was möglich ist.
Dafür möchte ich noch ein ganz herzliches Dankeschön aus sprechen.
|
Freistern berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Wer Essen mitgebracht bekommt, wird medizinisch gut versorgt)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Vorsichtig wenn nötig, präzise wenn möglich)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Sehr zuverlässig, alles wird verständlich begründet)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Sozialdienst korrekt und Service orientiert)
Pro:
Personal
Kontra:
Grottenschlechtes Essen (apetito)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde in den Stationen G2 und G3 gegen akute Leukämie über sieben Monate mit Chemotherapie stationär und teilweise ambulant behandelt.
Dem Fachpersonal - sowohl Pflege als auch Medizin - konnte ich vom ersten Moment an voll vertrauen. Mir wurden alle Fragen offen beantwortet, keiner machte einen Hehl daraus, wenn eine Untersuchung einmal zu einer schlechteren Prognose führte. Gleichzeitig begegneten mir die Leute alle mit großem Einfühlungsvermögen. Auch im Umgang mit PflegeschülerInnen machten die Leute einen sehr guten Eindruck. Man weiß nicht, welchem Pfleger, welcher Ärztin man am meisten für ihre Arbeit danken soll. Lediglich eine Pflegerin benutzte Nazisprüche, sie hatte wenig Patientenkontakt.
In anderen Abteilungen, z.B. wenn man zu Untersuchungen in der Kardiologie muss, kann ich die negativen Erfahrungsberichte in diesem Portal gut verstehen.
Die Zimmer (Isolation oder Zweibett-) sind o.k., ausreichend Platz, alles da, TV kostenfrei wegen der langen Aufenthalte. Man kann eigenes Telefon/Internet mitbringen. Perfekte Überwachung der Sterilität in den Einzelzimmern.
Das Essen ist absolut grottig, es wird von apetito geliefert. (Sagt das alles?) Gemüse und Kartoffeln erwecken den Eindruck, als seien sie aus Konzentraten hergestellt. Es ist heiß und geschmacklos. Das Personal weiß das, leider hat die Asklepios Gesellschaft keine Ohren für Kritik und hört nicht drauf. Das Personal versucht die schlechte Essensqualität auszugleichen, indem man jederzeit Knäckebrot, Instantbrühe u.v.m. anfordern kann.
|
mapyde berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Menschlichkeit
Kontra:
sieht alles nicht so hygienisch aus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann war zur allogenen Stammzellentransplantation aufgenommen worden. Das Vorgespräch war schon sehr gut. Die Aufnahme sowie die einleitenden Maßnahmen wurden strukturiert und gut umgesetzt. Fast alle Schwestern waren menschlich und trotz Zeitnot sehr fürsorglich. Mein Mann wurde zur SZT in ein Isolierzimmer verlegt. Hier war die Behandlung besonders lieb, da der Patient auf Wochen eingeschlossen ist. Hier wäre zu wünschen, dass auf die Sauberkeit mehr Wert gelegt werden würde. Ich habe jeden Tag der Putzfrau hinterhergeputzt. Das Essen war eßbar aber das Geschirr ist nicht appetitfördernd.
Für diese Abteilung wäre eine angeschlossene Intensivabteilung lebenswichtig. Dies ist ein großer Mangel. Hier sollten Spenden fließen.
Ich selbst habe dies getan als mein Mann verstarb. Leider waren die Stammzellen stärker als der Rest seines Körpers.
Mein Dank gilt allen Schwestern und Pflegern sowie Prof. Glass und dem Intensivteam, die mich zutiefst beeindruckt haben.