Sehr gute Klinik mit freundlichem und sehr kompetentem Personal auf allen Hierarchieebenen.
Trotz Zwischenfall beim Herzkatheter und kurzzeitigem Aufenthalt auf der Intensivstation hatte ich nie ein ungutes Gefühl.
Sehr angenehm überrascht war ich von der Verpflegung - topp!
Besonders hervorzuheben ist die multikulturelle Belegschaft mit überaus ausgeprägter Herzlichkeit und wirklich sehr guten Deutschkenntnissen.

Aufgrund schwerer Herzrhythmusstörungen wurde ich in das Siloah Klinikum eingeliefert. Von der Notaufnahme über die Station und den Eingriff (Katheter am Herzen) bis hin zum Servicepersonal kann ich folgendes bewerten:
- bei allen Mitarbeitenden kann ich eine hohe Fachkompetenz feststellen
- die Mitarbeitenden waren ausnahmslos freundlich, emphatisch und zuvorkommend, maximales Lob

Einziger Kritikpunkt: die Sauberkeit in den Krankenzimmern und in den Fluren könnte erheblich besser sein und passt nicht zu dem positiven Gesamteindruck. Dabei liegt es nicht an der Ausstattung mit Reinigungsmitteln oder -geräten, sondern vielmehr an der Motivation und Verantwortlichkeit der jeweiligen Mitarbeitenden.

Ansonsten ist das eine Top-Klinik, auch und gerade für kardiologische Behandlungen.

Wurde nach einem Hinterwandinfarkt dort eingeliefert. Fühlte mich vom ersten Augenblick gut aufgehoben, was mir von Anfang an ein gutes Gefühl gab. Ein sehr kompetentes Team (sowohl Ärzte, als auch Pflegepersonal) mit großer Emphatie.

Mein Mann hatte schwere Herzrhythmusstörungen, die sich über die letzten Monate wieder sehr verschlimmert hatten, sodaß er schließlich zu Hause zusammenbrach. Er hatte schon einen Herzinfarkt, Bypassoperation, verschlossene Bapässe, Stents und einen Defi. Kaum war er im Krankenwagen, hatte er plötzlich Corona, mit der Folge, daß ihn niemand besuchen durfte. Nach telefonischer Kontaktaufnahme hatte ich zunächst den Eindruck, daß er auf der Intensivstation gut aufgehoben ist. Am 2. Tag wurde eine Herzkathederuntersuchung durchgeführt. Ich bekam von einer Ärztin der Intensivstation die Auskunft, diese Untersuchung wäre ohne Befund verlaufen, er hätte keine weiteren Verschlüsse und er hätte auch keinen weiteren Stent gebraucht. Dann folgte ein ständiger Wechsel zwischen Intensiv- und normaler Station, da der Defi immer wieder auslöste. In den ersten Tagen war das Pflegepersonal auf der Intensivstation sehr nett und es wurde ihm auch das Telefon gebracht, damit ich kurz mit ihm reden konnte. Später waren andere Pflegekräfte (auch auf der Intensivstation) zuständig und er hieß, der kann nicht telefonieren, er liegt im Zimmer. Es wurden ihm die Grüße vielleicht ausgerichtet. Ich konnte noch einmal mit ihm sprechen, als er auf der Normalstation lag. Nach einigen Tagen ist er auf der Intensivstation einsam und allein verstorben.
Als ich zu Hause seine Sachen auspackte, kam ein Ausweis für einen Stent zum Vorschein, der ihm bei der obigen Herzkathederuntersuchung eingesetzt wurde.
Ich hoffe und bete, daß ich nie in dieses Krankenhaus eingewiesen werden muss.

Während einer Urlaubsreise in Südafrika hatte ich einen Herzinfarkt erlitten und bekam dort einen Stent gesetzt. Danach gab es Komplikationen und ich wurde ein zweites Mal im Ausland im Krankenhaus behandelt. Daraufhin wurde ich mit einem Ambulanzflugzeug ausgeflogen und in die Klinik in Pforzheim verlegt. Die Aufnahme an einem Sonntag, sehr früh morgens im Siloah hat sehr gut geklappt. Die Verantwortlichen waren gleich zur Stelle und ich wurde in ein Quarantäne Zimmer (wegen Südafrika) gelegt. Insgesamt wurde ich in den Abteilungen Kardiologie und Pneumologie sehr gut betreut.
Sehr positiv aufgefallen sind mir: Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Krankenschwestern, Sauberkeit und die Ruhe im Krankenhaus.
Die Fachkompetenz aller Ärzte vom Chefarzt bis zum Assistenzarzt war durch die ehrliche und offene Kommunikation sehr vertrauensvoll. Ich habe mich jederzeit gut aufgehoben gefühlt und würde aus heutiger Sicht bei einer Notwendigkeit wieder in dieses Krankenhaus gehen.

Mit einem Herzinfarkt wurde ich am 04.11.20 morgens um 6 Uhr Rettungswagen in das Siloah St.Trudpert Klinikum eingeliefert. Nach einem 4-stündigen Herzkathedereingriff wurden mir insgesamt 7 Stents implantiert. Bis 05.11.20 wurde ich auf der Intesensivsation betreut. Die Einblutung in der Leiste konnte am 07.11.20 gestoppt werden. Am 09.11.20 wurde ich entlassen. Eine anschließende Reha wurde vom Sozialdienst des Klinikums angestoßen.
Ich möchte mich auf diesem Weg nochmals beim gesamten Klinikpersonal bedanken. Für mich gab es keinerlei Anlass für Kritik.