Am 05.03.2025 habe ich ein neues Knie bekommen, ich konnte am Tag der Operation gleich wieder aufstehen. Nach 5 Tagen hatte das Knie einen Beugungsgrad von 90 %!
Ich habe mich immer sehr gut gefühlt.
Das Operationsteam, die Fachärzte unter Dr. Hirsch und das Schwesterteam auf der Station waren immer freundlich und sehr zuvorkommend. Fachliche Kompetenz liegt hier in hohem Maße vor.
Ich kann nur vielen vielen Dank sagen - ich kann wieder schmerzfrei richtig laufen.
Mit freundlichen Grüßen Eckhardt Hackel

Hallo,
Mein Vater lag 3 Nächte auf der Station C4.
Ich bin schockiert was da abgelaufen war. Mein Vater ist von der Reha notfallmässig ins KH gekommen mit einem Leistenbruch. Er hat 3 Tage nichts gegessen, da sie nicht genau wussten,wann seine OP stattfinden wird. Also erhielt er gar nichts,ausser Infusion. Als er dann am Donnerstagnach der Op um 11Uhr auf die Station kam, bekam er erst um 18 Uhr sein Abendbrot mit 2 kleinen Scheiben Brot, eine Scheibe Käse und eine Scheibe Wurst das wars nach 3 Tagen hungern. Als ich die Schwester darauf ansprach und sagte, das ich es so kenne, das man nach einer Op erstmal Salzstangen, Zwieback oder Butterkekse erhält und danach sein Mittagessen, was aufgehoben wird.Patzte sie mich an, das das schon lange nicht mehr so ist,ich solle das mit dem Chefarzt besprechen , da dieser die Regeln hier macht.Die Schwester war sehr unfreundlich.

Ein älterer Herr 98 Jahre alt lag mit im Zimmer, er bekam einen Einlauf. Wir wurden rausgeschickt, als wir wieder rein gerufen wurden, lag der Mann ohne Decke da. Er saß im Bett auf einem Schieber mit nackten Po. Ich sah mir das 5 Min an und fragte den Herrn ob ich die Decke einmal runter machen solle. Als ich dies tat, bin ich auf dem Fussboden in eine Suppe reingetreten, das war vom Einlauf auf dem Boden geklettert. Wir haben der Schwester dies gezeigt und gefragt ob sie dies einmal sauber machen könnte. Daraufhin kam der Schüler und wischte mit einer Vliesunterlage dies einfach trocken rüber, er hatte keine Handschuhe an, fasste den Mülleimer an und ging zur Tür raus ohne sich die Hände zu desinfizieren. Mein Vater klingelte, da der ältere Herr nicht mehr auf den Pott sitzen konnte. Es dauerte sehr lange bis jemand kam. Die Schwestern sind dort sehr unfreundlich. Die Ärzte waren nett.
Als er entlassen wurde, wurden ihm 3 Antithrombosespritzen mitgegeben,aber es wurde ihm nicht erklärt wie es gemacht wird. Nach Schmerzmitteln musste mein Vater auch ständig klingeln und betteln.C4, nie wieder.

25 jahre her und erinner mich gern an zweiten geburtsort.
1.Intensivstation= Dr.Baetgen
2.Chirurgie= Prof.Dr. Döhler
3.Frühreha= Prof. Dr. Donauer
4.Reha = Dr. Freier

Ich lag 6 Wochen in diesem Jahr in der Klinik.
Die pflegerische Situation ist eine absolute Katastrophe. Schwester und Pfleger sind unfreundlich und genervt.
Mit Pflege hat das alles nichts mehr zu tun, wir Patienten haben uns gegenseitig gewaschen, da das Personal nicht dazu in der Lage war.
Thrombose Spritzen wurden über den Tisch verabreicht.
Wichtig war aber, dass die Pausen vom Personal eingehalten wurde.
Klingeln sind Notklingeln, wurde uns gesagt und wir wurden von den Schwestern darauf hingewiesen, dass wir hier nicht in einem Hotel sind.
Auch eine Beschwerde bei der klinikleitung brachte nichts, dort scheint die Situation bekannt aber auf Grund des Fachkräftemangels nimmt man die Situation so hin.
Traurig aber nicht empfehlenswert

Mein Vater war inzwischen mehrfach in dieser Klinik aber noch nie so unzufrieden mit dem Aufenthalt, wie dieses Mal.
Dass die OP leider anders verlief, als erwartet, hat sicher auch einen geringen Anteil für seinen Unmut. Nichtsdestotrotz erwarten man ein freundliches, fürsorgliches Auftreten der Schwestern auf Station... doch hier leider Fehlanzeige. Es wird nicht angeklopft, die Tür wird aufgerissen, die Gesichter gezeichnet von " sprecht mich bloß nicht an, ich bin total genervt.... "
Das Essen wurde ohne Kommentar ins Zimmer gestellt, für meinen Vater kurz nach der OP nicht erreichbar und dazu kommt noch, dass er keine Hilfe beim Aufsetzen erhielt, um überhaupt eine geeignete Position zum Essen einzunehmen. Allein so kurz nach der OP nicht machbar.
Keine regelmäßigen Rundgänge, um nach dem Befinden zu fragen und evtl. Hilfe anzubieten.
Mein Vater hatte bereits ein wahnsinnig starkes Brennen in der Ferse, da er keine Unterstützung bekam und auf sich selbst gestellt war. Bei der Versorgung wurde nicht auf die Schmerzen eingegangen bzw. berücksichtigt.
Das ganze Auftreten der Stationsmitarbeiter ( sicher nicht alle) wirkt genervt, gestresst. Sie sind z.T. unfreundlich und unzuverlässig.
Wir gingen immer mit einem schlechten Gewissen heim.