Ortenau Klinikum Offenburg Ebertplatz
Ebertplatz 12
77654 Offenburg
Baden-Württemberg
57 Bewertungen
davon 3 für "Onkologie"
keine Kommunikation auf Augenhöhe
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Oft nicht dienstleistungsorientiert; man fühlt sich oft ausgeliefert)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Materielle Infrastruktur
- Kontra:
- Mangelnde Hygiene des Personals; viele Hilfskräfte, die gar nicht erfassen wie wichtig Hygiene ist und wie man sie adäquat praktiziert
- Krankheitsbild:
- Krebs
- Erfahrungsbericht:
-
Fühlte mich von Leitendem Oberarzt im Josefskrankenhaus nicht ernst genommen. Kann nett sein, wenn er möchte. Je nach Laune, bringt er oft deutlich zum Ausdruck wie sehr man ihn nervt. Verhalten dann nahezu menschenverachtend. Man bekommt dann sofort das Gefühl vermittelt zu nerven, zu stören und Zeit zu stehlen. Wenn jemand aus seinem Kollegenkreis dabei ist, kommt man sich vor wie ein Gegenstand über den gesprochen, gelacht, getuschelt und entschieden wird. Grüßt fast nie Patienten, sondern sieht, wenn man ihn sieht fast immer an einem vorbei, sofern man nicht seinem Kollegenkreis angehört.
Psychoonkologin fachlich und menschlich überfordert und belastend
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Hygiene sehr bedenklich: infektiöse Patienten, die ins Zimmer gelegt werden, Pflege, MTA‘s, Sekretärinnen, Reinigungskräfte)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Essensangebot
- Kontra:
- Psychoonkologin
- Krankheitsbild:
- Nicht heilbar
- Erfahrungsbericht:
-
Ich finde es sehr traurig, dass ein so großes Haus es nicht ermöglicht, dass man sich theoretisch jeden Tag psychoonkologische Hilfe holen kann - und zwar bei einem Arzt, der einen vielleicht auch bei den körperlichen Anliegen besser versteht und beraten kann. Ich fühle mich bei der Psychoonkologin - ist sie das überhaupt?- nicht „aufgehoben“ und nicht verstanden. Es wäre sicher sinnvoll an jemanden zu gelangen, der schon etwas mehr Lebenserfahrung hat. Ich habe mich bei der Psychoonkologin nicht wohl und mit meinen Ängsten und Sorgen nicht wirklich wahrgenommen gefühlt. Sie wirkte auf mich nicht echt und nicht authentisch. Ich habe keine Zeit mehr und finde es schade, dass ich die von mir gewünschte Hilfe nicht erhalten kann. Ich verstehe nicht, dass man nur an manchen Werktagen der Woche überhaupt die Möglichkeit hat eine Pdychoonkologin rufen zu lassen, da nur an wenigen Tagen der Woche jemand da ist. Ich finde dies sollte auch nicht in häufigen Ausnahmesituationen der Fall sein. Ich habe in der Reha bei 2 Aufenthalten in 2 verschiedenen Kliniken so gute Erfahrungen gemacht und bin in meiner körperlich aussichtslosen Situation jetzt sehr enttäuscht keine geeignete Ansprechpetson zum Austausch und zur Unterstützung zu finden.
Onkologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- zu wenig Erfolgs/-Behandlungskontrolle
- Krankheitsbild:
- Adenokarzinom
- Erfahrungsbericht:
-
Die Bestrahlung des Hirn und Rachentumors sowie des gesammten Gehirns erfolgte über 5 und eine halbe Woche
täglich im Klinikum Offenburg.
Während dieser Zeit waren 3 Arztgespräche, die meine Frau verlangte. Ein Arzt erkundigte sich nicht selbstsändig,ob und wie der Verlauf der Bestrahlung wirkt und wie es der Patientin geht.
Selbst bei den Arztgesprächen sitzt der Arzt in seinem Stuhl,hört sich geduldig an, dass meine Frau nicht mehr Essen und Trinken kann und verordnet dann ...Salbeitee . Und die Bestrahlungen gehen munter weiter. Ein Arzt, der interesse an seinem Beruf und am Wohlergehen seiner Patienten hat, hätte die Probleme , die offensichtlich waren, gesehen und entsprechende maßnahmen ergriffen!. Bei jeden Arztgespräch war ein anderer Arzt oder Ärztin für meine Frau zuständig
Und die Bestrahlungen gehen weiter. Bei 37 Kg Korpergewicht ist eine Ernährungsberaterin gekommen und hat erzählt, dass meine Frau mehr essen müsste, Hochkaloriennahrung zu sich nehmen soll und viel an der frische Luft spazierengehen
Aber da hatte das Sterben schon begonnen.
Der Hirntumor war geschrumpft, der Rachentumor gestoppt, und meine Frau reif für parenterale Ernährung .
Geschwächt durch die Bestraglung des Kopfes und des Rachens
war eine Chemotherapie zur Behandlung des Lungentumors nicht mehr möglich.
Die Klinik hat es geschafft,meiner meinung nach, aus einer lebenslustigen, agilen Frau innerhalb eines halben Jahres eine "Krebstote "zu machen.