Mein Vater wurde mit Wasser in der Lunge und mit einer herzleistung von 20% eingeliefert. Er musste mehrmals punktiert werden. Nach dem er 4,5 wassertabletten bekommen hat, ist sein Gewicht innerhalb 4 Tagen von 67 kg auf 61 kg gefallen. Er war ausgetrocknet, sein Kalium Spiegel , der nie zu niedrig sein dürfte ist komplett gesunken, was auch lebensbedrohlich ist. Auch sein INR wert war nur noch auf 1,2 . Normal muss er zwischen 1,8 und2,0 sein. Es wurden komplett seine Macumar Tabletten weggelassen. Zwei Tage vor seinem Tod musste er sich übergeben und er war komplett ausgetrocknet. Er konnte auch größere Nahrung an diesen Tag nicht mehr schlucken. Es wurde ihm endlich eine Kochsalzlösung per Infusion gegeben. Danach fühlte er sich besser. Es gibt viel Pflegepersonal aber Krankenschwestern mit Erfahrung habe ich sehr selten gesehen . Über die unkompietente Nachtschwester war mein Vater etwas entsetzt. Als er ihr sagte, sie müsse bitte den Urin in der Flasche notieren, hat sie ihn einfach weggeschüttet und meinte danach, tut ihr leid, hat sie vergessen. Meiner Meinung nach hätte mein Vater für ein oder zwei Tage auf die Intensivstation gehört, bis Man ihn medikamentös richtig eingestellt hat. nTraurig finde ich auch, das man meinen Vater trotz CRT-D ( implantierter defibrilator)
In der früh Tod aufgefunden hat. Ich verstehe nicht, warum die Nachtschwester in der Nacht nicht regelmäßig nach den schwerstkranken Patienten schaut. (Er ist bis zum letzten Tag aufgestanden hat sich gewaschen und ist zu Fuß in die Cafeteria mit uns.) Vielleicht hätte man meinen Papa dann noch helfen können. Er wollte nachhause zu uns und nicht sterben.
Vielleicht sollten sich die zuständigen Personen auch mal darüber Gedanken machen. Immerhin geht es um einen wertvollen Menschen der sterben musste .

Auf eigenen Wunsch wurde meine Mutter im schwerkranken Zustand in das Krankenhaus Neuwittelsbach überwiesen. Da die Symptome nicht eindeutig zugeordnet werden konnten, wurde sie in die 1. Medizinische Abteilung / Geriatrie gelegt. Was hier in zwei Wochen geleistet wurde, ist unbeschreiblich. Alle Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger, Therapeutinnen und Therapeuten haben großartige Arbeit geleistet. Das fachliche Wissen, der gute Stil, die Anteilnahme und Fürsorge sind unvergleichbar. Hier merkt man, dass der Patient nicht nur eine Nummer ist, es wird sich Zeit genommen, der Ton ist immer freundlich, die Aufnahme unkompliziert. Ist man für eine Untersuchung vorgemerkt (z. B. Röntgen, Ultraschall) dann kommt man zu dem vorgesehen Zeitpunkt dran. Alle Abläufe zu den Untersuchungen und Medikamenteneinstellungen werden genau erklärt. Alles sehr sauber, Essen abwechslungsreich und gut. Wir sind Ihnen allen aus tiefstem Herzen dankbar, es ist schön zu wissen, dass es noch solche Häuser gibt, die unter hervorragender Führung hochklassige Arbeit leisten und dabei die Menschlichkeit nicht aus dem Auge verlieren. Meine Mutter hat wieder eine Perspektive und neuen Mut gewonnen.
Doris Mittermeier

Meine Mutter wurde, nachdem im Dezember kein Bett frei war und wir auf eine andere Klinik ausweichen mussten, im Januar 2016 hierher eingeliefert. Der Ablauf ohne eine stressige Notaufnahme ist sehr beruhigend für Patient und Angehörigen, da man sofort in Ruhe auf die richtige Station kommt und in sein Zimmer gebracht wird. Die Betreuung durch die Pflegekräfte war von Beginn an äußerst aufmerksam und liebevoll. Der Arztbesuch erfolgte unmittelbar nach Aufnahme ohne die in anderen Kliniken oft stundenlange Wartezeit. Die Diagnostik war sehr kompetent, problembezogen und immer unter Beachtung des Gesamtzustandes des Patienten. Der Patient wird sehr würdevoll als Mensch wahrgenommen.