Ich wurde nach einem Unfall mit einem Oberschenkelhalsbruch in die Unfallchirurgie des Schwabinger Krankenhauses eingeliefert.
Insgesamt war ich neun Tage im Krankenhaus.

Medizinisch wurde der Bruch sehr kompetent und mit gutem Ergebnis behandelt (OP, Einsatz einer dynamischen Hüftschraube). Mit der Wundversorgung sah es schon ganz anders aus: Wegen einer Allergie auf den Pflasterklebstoff erlitt ich tiefe Hautschädigungen, die aber erst von der Physiotherapeutin (!) entdeckt wurden, da vorher keiner unter die Wundabdeckung geschaut hatte.Physiotherapie hätte eigentlich ab dem ersten Tag täglich stattfinden sollen, ingesamt kam in neun Tagen nur 2x jemand (Urlaub etc.)

Den Aufenthalt empfand ich als Horrortrip: Völlig veraltete Zimmer, keine Möglichkeit auf Wunsch mit Zuzahlung ein Einzelzimmer zu bekommen, Waschbecken im Zimmer ohne Vorhang. Nachts ständig Lärm auf den Gängen, an Schlaf kaum zu denken.

Überhaupt die hygienischen Umstände: Nur 2x wurde mir beim Waschen geholfen, Haare waschen Fehlanzeige. Für die ganze Abteilung nur 2x3 Toiletten an den weit auseinander liegenden Enden des Flurs, nicht getrennt nach m/w, nicht ständig gesäubert, Türen, die sich zum Teil nicht schließen lassen, da defekt. Erst nach Tagen bot sich ein Pfleger an, mich mit dem entsprechenden Stuhl auf die Toiletten zu bringen, vorher durfte ich das im Zimmer, ohne Sichtschutz vor 2 Mitpatientinnen erledigen. Ein Eisbeutel, der auf den Fussboden gefallen war, wurde mir einfach wieder aufs Bett gepackt, trotz frischer OP Wunde.

Essen war katastrophal, die Essenswünsche, die man auf einer Liste ankreuzen durfte, wurden beim Frühstück komplett ignoriert. Tee und Kaffee zwischendurch schwer zu beschaffen (Automat im Aufenthaltsraum der Abteilung defekt).

Mir ist bewusst, das das Personal unterbesetzt und überfordert ist. Trotzdem kann es nicht sein, das elementarste Patientenbedürfnisse ignoriert werden und gegenüber schwierigeren Patienten (bei mir im Zimmer) ein derart grober und entwürdigender Ton angeschlagen wird, wie ich es miterlebt habe.

Hoffentlich nie wieder!

Ärztin in der Notaufnahme / Unfallchirurgie absolut arrogant und unfreundlich.
Wurde vom Informationszentrum in die Notaufnahme geschickt, weil ich nach einem Unfall, bei dem ich mit dem Knöchel umgeknickt bin nicht mehr auftreten konnte. Hatte starke Schmerzen, weil ich alleine mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Krankenhaus kam und der Fuß vom Gehen noch stärker wehtat. Als ich ins Zimmer kam wurde ich erst mal halb ignoriert, 6 Leute waren in dem Zimmer und unterhielten sich fröhlich über private Angelegenheiten.
Ärztin behandelte mich als wäre ich dumm und als würde ich ihre kostbare Zeit wegnehmen. Behandelte mich sehr herabblassend, fühlte mich fast schlecht dass ich überhaupt in der Notaufnahme saß.
Nach dem Röntgen kam ich wieder zurück in das Aufnahmezimmer, sie schnauzte mich mit einem "Sie haben nichts!" an und verließ dann das Zimmer. Bekam dann noch netterweise ein paar Informationen von einer Arzthelferin wie ich mich mit der Verletzung zu verhalten habe.
Muss ehrlich sagen, werde so schnell nicht mehr ins Krankenhaus gehen, um sicherzustellen, mit einer kleinen Verletzung keine Ärzte mehr zu stören.
Dann halt lieber ignorieren, anstatt so von oben herab behandelt zu werden. Ich bin leider keine Ärztin und weiß nicht, ob ich eine Bänderdehnung, Riss, Zerrung, Knöchelverstauchung, oder was auch immer habe. Dafür sollte es hilfsbereite Ärzte geben, die dich nicht anschnauzen wenn du dann (Gott sei Dank) keine ernsthafte Verletzung hast.

Sehr schlecht gelaunte Ärzte... Wollen einem nicht mal den Aufzug aufsperren bei mehreren brüchen im sprunggelenk... Und sehr langsamer Ablauf...

Wieder einmal wurde ich vor kurzem zu meiner vollsten Zufriedenheit in dieser Klinik behandelt. Schon vor der Notaufnahme ist mir eine durch Zufall dort stehende Schwester entgegem gesprungen und hat mir aufgrund einer Verletzung am Fuss einen Rollstuhl gebracht. Von Ihr begleitet kam ich zur Anmeldung, wo ich erneut auf eine sehr freundliche Dame treffen durfte. Nach 15 Min. Wartezeit erlebte ich einen kompetenten freundlichen Arzt und eine optimale Versorgung.
Ich wünsche mir sicher keine ermeuten Verletzungen aber im Notfall komme ich immer wieder ganz sicher hier her. Im.übrigen; In diesem Krankenhaus hat das Alter des Gebäudes absolut michts mit den super Alltagshelden/ innen aus Schwestern/ Ärtzen und Verwaltungspersonal zu tun.
Herzlichen Dank.

Notaufnahme ist nur an operativen Eingriffe intersiert,,,
Als ich am 10,12.016 um ca.4.30 mit dem taxi und meiner Partnerin in die Notaufnahme kam,war das blanke chaos,,,ich hatte einen sichtbar für blinde!!! dicken Knöchel, nach mehrmaligem fragen nacheinem Rollstuhl bekamen wir ihn von der genervten Nachtschwester,danach ging es in die röntgenabteilung,die Wartezeit war ok,und jetzt kommt das" EINZIGE "!!!!gute an der geschichte,eine komplett kompetente Beratung und Unterstützung (ich vermutete einen bänderriss ,)die nette Dame aus der röntgenabteilung sagte das schaue böse nach bänderriss aus,,,
gut weiter zum doc dachte ich,,,nach über 1,5 Stunden Wartezeit sah ich den doc genau für 3 Minuten, Kein!!! Gruß etc,sondern er orderte Kaffee und nebenbei schaute er auf meinen Knöchel, kurz es sei nix gebrochen, ich bekam einen Verband von ner Fachkraft verpasst und wurde nach draußen geschoben
meine frau sah den Verband und fragte was das sei, kam nur eine dumme Antwort das sie keine Ahnung habe und wurde abgwimmelt,auch nach dem Hinweis meiner frau sie sei altenpflegerin und kenne sich aus wurde es noch lustiger,,wir fragten ganz höflich nach Krücken da wir im 3.stock ohne Aufzug wohten zum leihen etc,da kam nur die ansage das sei unser Problem und sie haben keine Zeit mehr
wir sind dann mit dem taxi nach hause und ich quälte mich nach oben, als die schmerzen mittags nicht mehr zu ertragen waren bin ich wieder mit dem taxi zum elisenhof am Hauptbahnhof gefahren,zur dortigen notfallambulanz,,,
Wunderschön und Fachkompetenz in jeglicher Hinsicht, meine eigene Diagnose wurde bestätigt und ich hatte sogar einen doppelten bänderriss und wurde in bester Qualität behandelt
Krankenhaus münchen schwabing sieht mich nie mehr
Ich erfuhr dann das sie nicht operieren konnten und nur das bringe geld

ich wurde am 12.06.2015 mit beidseitiger Patellaruptur eingeliefert und am gleichen Tag noch operiert -
- freundliche und umsichtige Notaufnahme
- ausführliches Gespräch mit Oberarzt vor OP
- sehr umsichtige, gewissenhafte und aufwändige OP
(wurde mir von weiterbehandelnden Ärzten bestätigt)
- menschliche, freundliche, umsichtige Betreuung vom
Pflegepersonal
- kompetente Sozialberatung für AHB und Verlegung in
Simseeklinik Bad Endorf nach 6 Tagen

mein Genesungszustand ist nach nun 14 Wochen hervorragend - es gab keinerlei Komplikationen -

die Vorraussetzung hierfür war die hervorragende "Erstversorgung" im Klinikum Schwabing

Medizinisch gesehen ist dieses Krankenhaus eine Katastrophe. Bei einer Hand-OP, durfte ich meine künstlichen Nägel behalten, obwohl dies ein erhebliches Infektionsrisiko darstellt!
Nach der OP wurde ich im Aufwachraum mehrmals nach Schmerzen befragt, und obwohl ich deutlich zum Ausdruck brachte, dass ich starke Schmerzen wegen der angebrachten Schiene hatte, wurde mir mehrmals ohne weitere Kontrolle ein Schmerzmittel gespritzt. Erst nachdem mich zum 4. Mal jemand fragte, ob die Schmerzen nun besser wären, und ich wieder äußerte, dass es wohl am Verband liegt, schaute sich derjenige endlich meine Hand an, die mittlerweile ganz blau angelaufen war. Daraufhin holte er gleich jemand aus dem OP von nebenan. Der kam (hatte den grünen Kittel aus dem OP noch an), warf einen Blick auf meine Hand und meinte, sofort Verband aufschneiden! Der Verband samt Schiene war weg, und meine Schmerzen auch! Ein ordentlicher Verband wurde allerdings keiner mehr angelegt.
Da ich durch die fehlende Kommunikation unter den Pflegekräften zu viel Schmerzmittel bekommen hatte, musste ich mich den restlichen Nachmittag mehrfach übergeben, und mein Kreislauf war dermaßen desolat, dass mir bei jeder Bewegung schwindelig wurde.
Trotzdem wollte man mich am selben Tag noch entlassen! Nachdem mein Mann sich dagegen vehement zur Wehr setzte, durfte ich eine Nacht bleiben.
Am nächsten Tag wurde ich dann (nach stundenlangem Warten auf die Entlassungspapiere) unversorgt entlassen.
Eine Schiene wurde mir dann von meinem weiterbehandelnden Orthopäden angepasst, der es gar nicht fassen konnte, dass ich so entlassen wurde!
Fazit: Hygienisch und medizinisch gesehen völlig desolates Krankenhaus mit Investitionsstau aus den 1930er Jahren.

Sehr freundliche und stets bemühte Schwestern und Personal.
Freundliche, kompetente Ärzte.
Ich fühlte mich in besten Händen!

Auf Grund eines Sturzes hatte ich mir am 7.1.14 einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen. Meine behandelnden Chirurgen Dr. Höcherl und Dr. Hierl haben eine Super Leistung vollbracht. Es war wirklich eine schwierige OP. Beide Ärzte haben mich umfangreich informiert und Dank ihnen bin ich nun schon wieder auf den Beinen. Zwar noch mit Krücken, aber schneller als gedacht.
Auch das Pflege-Personal auf Station 4e war total nett, hilfsbereit und hat nie die Geduld verloren mit meiner z.B. sehr schwierigen Zimmer-Nachbarin. Ihr wurden die Semmeln gestrichen und das Essen in kleine Stückchen geschnitten, damit sie besser essen kann. Obwohl sie nur schikanös und fordernd war.
Man hört immer nur "Schwabinger Krankenhaus - oh je". Das kann ich so nicht stehen lassen. Ich war mit der Behandlung rundum zufrieden.
Essen kann man vergessen, ist wirklich schlimm, aber über alles andere kann ich nicht klagen.
Dankeschön Hr. Dr.Hierl und Herr Dr. Höcherl.
L.G. Sonja Stöller

Die Kommunikation zwischen Ärzten, Pflegschaft und Patienten ist katastrophal. Die Visite dauert 30 Sekunden pro Patient, der Arzt weiß meistens keineswegs über den aktuellen Stand des Patienten Bescheid. Die Schwestern und Pfleger lassen sich den ganzen Tag über nicht beim Patienten blicken und sind maßlos unfreundlich. Kritik wird nicht angenommen, sondern es wird automatisch auf das Beschwerdemanagement der Klinik verwiesen. Dies ist kein respektvoller Umgang mit Patient und Angehörigen. Temperatur wird nur dann gemessen, wenn es der Dienstplan vorsieht und nicht wenn der Patient postoperativ das Gefühl hat unter einer steigenden Körpertemperatur zu leiden. Das Ganze auch noch nach einer Not-OP aufgrund eines entzündeten Abszesses. Hier wird man damit abgestempelt, dass man ja vor einer Stunde im Zimmer war und der Patient noch unter keinen Beschwerden litt. Also könne es doch nicht so dramatisch sein. Man hat in diesem Krankenhaus weder das Gefühl ein gern gesehener Gast zu sein, noch wird einem ein Gefühl von Sicherheit vermittelt geschweige denn dass sich Ärzte als auch Pflegschaft Zeit für den Patienten nehmen und klar kommunizieren können. Der Patient wird weder über seinen aktiellen Gesunheitsstand aufgeklärt, noch über den weiteren Verlauf der Behandlung. Es sollte eigentlich generell egal sein, ob jemand Kassen- oder Privatpatient ist, wenn es um einen würdevollen Umgang gehen sollte. Und man kann tatsächlich nicht behaupten, dass das Schwabinger Krankenhaus hier einen Unterschied macht. Denn falls dies so sein sollte, dann tun mir die Kassenpatienten nur noch leid. Einmal und nie wieder dieses Klinikum!

Man sollte wissen, das das Pflegepersonal unterbesetzt und überfordert ist. Auch wird hier aus kostengründen mit weniger gut ausgebildeten Hilfskräften das Definzit an qualifizierten Personal ausgeglichen. Das führt dann dazu, das das Pflegeteam seinen eigenen Unmut an den Patienten ausläßt. Der Patient der Station 4d hat dann die Wahl zwischen Pfleger Ruppig und Schwester Zickig. Gerade ältere Damen werden vorgeurteilt und bei hilflosigkeit z.T. sehr beschämend behandelt und gepflegt. Ein junger Pfleger, Mitte 20, weigerte sich einer alte Dame mit verletztem Hüftgelenk zu helfen im Bett hochzurutschen. Er habe es im Kreuz, sagte er. Schließlich tat er es dann unter Schimpfen doch, nachdem die Dame so gar nicht mit sich selber klar kam.
Bei meiner Entlassung weigerte sich die Casemanagerin mir die CD mit den Röntgenunterlagen auszuhändigen, das hätte ich am Vortag sagen müssen. Warum sie mich nicht dazu gefragt hätte, fragte ich, zumal sie ja zu mir ins Zimmer gekommen war. Sie hätte hier 55 Patienten, sie könne sich nicht um alles kümmern, war ihre Antwort. Über die Baufälligkeit des Gebäudes (Kaiserzeit) will ich hier nichts sagen.

Einsame Insel in der Service-Wüste. Kein Arzt in Sich, kein Personal in Sicht. Sie sollten auf jeden Fall in Erster Hilfe gründlich Bescheid wissen, wenn Sie sich selbst verarzten.

nach einem schweren motorradunfall kam mein bruder mit dem helli ins schwabinger, der notarzt meinte sein linkes bein sei nicht mehr zu retten. einen herzstillstand hat er auch erlitten, jedoch im krankenhaus angekommen, wollte der diensthabene arzt Dr. Stephan Gass sein bein nicht aufgeben, da mein bruder ja erst 23 jahre jung ist, nach einer stundenlangen op, langem bangen, kam Dr. Gass zu uns in die wartehalle der intensivstation und erleichterte uns, das bein ist gerettet, fragt sich nur wie gross der wille meines bruders sei mitzuhelfen das keine grösseren probleme entstehen. und heute nach 3,5 jahren und einigen op´s da auch ein muskel transplantiert werden musste, kann mein bruder allen tätigkeiten nachgehen wie zuvor, man sieht nur die narben. schwierigkeiten hat er nicht und seinen beruf als industriemechaniker kann er ganz normal wieder nachgehen.

DANKE DR. STEPHAN GASS!!!

die räumlichkeiten sollten nicht im vordergrund stehen, sondern die medizinische betreuung. im gegensatz zu spanien oder auch der karibik sind die räumlichkeiten top!

auch ist nicht zu vergessen, dass das schwabinger eines der größten unfallkliniken ist, somit ist die wartezeit manchmal etwas länger, jedoch kann glaube ich jemand der nur ein weh-wehen hat etwas länger warten als der bei dem es um leben oder tod geht!

Liebe Patienten,

solltet ihr einen Unfall erleiden, vergesst das Schwabinger Krankenhaus!
Zu meiner Situation: nach einer tiefen Schnittverletzung am Finger erreichte ich um 7 Uhr morgens die Notaufnahme des Schwabinger Krankenhauses. Nach der Patientenaufnahme wurde ich gebeten, vor der Unfallchirurgie zu warten. Um diese Uhrzeit war ich der erste Patient da. Nach etwa 45 Minuten erteilte mir eine Arzhelferin die Nachricht, dass die Ärzte nun Schichtwechsel haben und ich mich noch gedulden müsse. Nach weiteren verstrichenen Minuten fragte ich dann die Dame, wann ich denn mit einem Arzt rechnen könne. Sie antwortete, dass sie es nicht wisse, denn die Ärzte würden nun frühstücken!
Um 8:15 kam die Dame dann nochmals heraus, um diesmal mir und anderen wartenden Patienten zu verkünden, dass wir mit den Ärzten nicht vor halb 10 rechnen könnten!
Wutentbrannt fragte ich, wie es denn sein könne, dass es in so einem großen Krankenhaus über 2,5 Stunden keine Ärzte in der chirurgischen Notaufnahme gäbe. Die Arzthelferin antwortete dann doch tatsächlich schnippisch, dass ich ja mit meiner Schnittverletzung kein Notfall sei.
Ich bin dann sofort in eine andere Notaufnahme gefahren (ärzliche Bereitschaftspraxis Elisenhof) wo man übrigens mich sehr wohl sofort in der Unfallchirurgie drannahm und mir den Finger mit ein paar Stichen zusammennähte. Man konnte es hier vor Ort nicht glauben, dass das Schwabinger Krankenhaus eine dauerhafte Nervenverletzung eines Patienten in Kauf nahm, und das auch noch mit der Begründung, dass die Ärzte ja in aller Ruhe frühstücken müssten.
Fazit: Noch nie ein so unprofessionelles, patientenunfreundliches und die Gesundheit des Menschen aufs Spiel setzendes Krankenhaus erlebt!

Ich bin selber Arzt und wurde gestern Abend in der Notfallaufnahme aufgenommen. Dabei wurde ich schriftlich darüber aufgeklärt, dass heute mein rechter Fuß operiert werden soll.

Ich habe dann darauf hingewiesen, dass meine Beschwerden im linken und nicht im rechten Fuß sind. Die Ärztin meinte, sonst gäbe es keine Verwechslungen.

Die Feststellung bezieht sich konkret auf die Abteilung der Notaufnahme, die hier bei den Klinikbewertungen nicht aufgeführt wird. Ich schlage hier eine Ergänzung in der Auswahl für die bewertenden Patienten vor, damit man objektiv feststellen kann, ob es hier in diesem Bereich möglicherweise gehäuft zu Beschwerden komm. Das wäre m.E. ein sehr interessanter Punkt, da die Notaufnahme ja ganz generell für viele Patienten sprichwörtlich die allererste Anlaufstelle und somit auch ein Aushängeschild ist.

Im Moment liege ich in der Unfallchirurgie.
An den anderen Mitarbeitern, die ich bisher kennengelernt habe, möchte ich nichts kritisieren. Die waren bisher sehr freundlich und zuvorkommend.

Mache es heute vielleicht wie Dr. House
und schreibe drauf:
Dieses Bein Bitte.

Ich konnte es mir nicht aussuchen - vier Sehnen durchtrennt und 11. Brustwirbel gebrochen.

* Bei der Einlieferung wurde mir ins Gesicht gesagt: "Es kann sein, dass sie querschnittsgelähmt sind".... Sehr erbauende Auskunft

* Am zweiten Tag wurde ich angeschnautzt, dass es nicht sein kann, dass Man(n) einen Katheter rausdrückt und das Bett nass wird - war aber so.

* Am dritten Tag beschloss ich für die Dauer des Aufenthalts auf Klogänge zu verzichten, da ich gehaddicapped war mit meinen Händen - und quasi nur einmal unter dem Arsch durchgewischt wurde - fertig!. Ein Hinweis dass für mich 1 Liter grosse Urinflaschen zu wenig sind, wurde ignoriert ... tja, man musste halt dann öfters mal die Bettwäsche wechseln.

* Weiterhin wurde nach einer allergischen Reaktion auf Tabletten - 1 Pulle "Fenistil" gegeben (wenns juckt und brennt) - so schnell hab ich noch nie 1.5 Liter Lösung in meinen Arm verschwinden sehen wie in den 10 Minuten - "ach das passt schon" war die Antwort als ich nach 5 Stunden wieder halbwegs anzusprechen war.

* Das Pflegepersonal im AOK Bereich war überfordert und konnte auch kaum/nicht Deutsch " Wolle Zeitung du" oder "so rum" für die Spritze waren dort üblich

* man hätte "unklare Aussagen" von mir bezüglich der Krankenkassen (hey ich bin privat). Nachdem klar wurde dass ich in der "glücklichen Lage" war, als Privatpatient ein 2-Bett Zimmer zu bekommen - freute ich mich aus diesem muffigen 3-Bett Zimmer wo vier drin waren rauszukommen.
* Leider war die Freude über das 1- Bett Zimmer (als 2-Bett Zimmer sicher abzurechnen wie es erst hiess) auf ein halbes Jahr beschränkt als ich feststellte, dass die Abrechnung nicht stimmte:
Trotz entsprechender Beteuerungen von Pflegern, dass ein 1-Bett ZImmer wegen der fehlenden 2-Bett Zimmern als 2-Bett ZImmer abgerechnet wird - wurde trotzdem 1-Bett Zimmer berechnet und den Rest durfte ich selbst zahlen....
TROTZ mehrmaligen nachfragen von Ärzten wegen der Abrechnung- "da müssen sie die Verwaltung fragen" - und den Antworten von Verwaltungsangestellten "da müssen sie den Arzt fragen" - kam nichts raus als Buchbinder WANNINGER. Schlecht wenn man wegen verbundenen Hände keinen Beweis für eine mündliche Aussage hat.

* Das Essen fand ich allerdings nicht so schlecht wie alle sagten

Zimmer hell und geräumig. Essen (Vollkost) in Ordnung. Ärzte und Pflegepersonal freundlich, nett und auch mal für nen Spaß zu haben. Ruhige Lage der Zimmer, mit Ausnahme der Helikopterlandungen. Hygienisch sauber. Modernste Technik und Behandlung. Angebot einer Bibliothek auch für Liegendpatienten.
Auch als "nicht Münchner" (Mittelfranke), im Fall des Falles, lieber wieder ins Klinikum München-Schwabing.