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0815Straftäter berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018/19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schneller Durchlauf
Kontra:
Keine ernsthafte Therapie möglich
Krankheitsbild:
Dissoziale Persönlichkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin Patient des Massregelvollzuges und empfinde das therapeutische Setting im B-Haus als äusserst unprofessionell und unerfahren. Patienten werden eingeschüchtert und permanent unter Druck gesetzt, Fehlverhalten vom Pflegepersonal nicht anzusprechen oder gar transparent zu machen. Ich selbst musste am eigenen Leib erfahren was es heißt,vom Pflegepersonal gemobbt und aufs Horn genommen zu werden, bis ich emotional und nervlich am Boden war und nur noch mit Resignation antworten konnte.
Das Pflegepersonal versteckt sich 95% ihrer Arbeitszeit in ihrem Büro, anstatt auf der Station präsent zu sein und Nähe zum Patienten aufzubauen um diesen kennen zu lernen und Vertrauen aufzubauen. Beurteilungen seitens der Pflege findet nur auf "hören-sagen" statt und ist meist so verzerrt, dass der Wahrheitsgehalt der Beurteilungen äußerst fragwürdig sind.
Das Pfegeperonal ist faul und nicht kritikfähig, schiebt eigene Verantwortung für den Ablauf bestimmter Stationsabläufe an Patienten ab oder gibt sich ahnungslos. Versprechen werden nicht eingehalten, geleugnet oder einfach vergessen.
Die Stationen sind schmutzig, Kontrolle durch die Pflege fand nur kurz nach einem kritischem Besuch des Gesundheitsamtes statt und bereits nach 4 Wochen ist die Pflege in ihren alten Trott zurückgefallen und versteckt sich hinter meist geschlossener Bürotüre um Kaffee zu trinken und zu beraten, welchen der Patienten als nervig empfunden wird und gegen den etwas unternommen werden müsste.
Mit Menschenleben und der Zukunft der Patienten wird achtlos umgegangen. Macht missbraucht und oftmals als Waffe eingesetzt um eigenes Fehlverhalten zu vertuschen.
Die Therapeuten sind zu jung und unerfahren, so dass sie von der Pflege wie Schachfiguren herumgeschoben und manipuliert werden. Aber auch hier wird Macht missbraucht, da sie nie gelernt haben, mit den ihnen anvertrauten Menschen verantwortungsvoll umzugehen und ihnen zu helfen zurück ins Leben zu finden. Zu sehr wird auf eigene Belange geachtet und Kritik am kaputten System im Haus persönlich genommen. Vorverurteilen gehört zum täglichen Geschäft und es ist fast unmöglich, ernsthaft eine Therapie stattfinden zu lassen. Die Station B15 oben ist strukturiert, B15 unten ist von innen heraus krank, unprofessionell und hat nichts mit einer Verhaltenstherapie zu tun. Täglich werden Konflikte produziert statt reduziert und die Verantwortung abgeschoben.
Ich werde von hier gehen wie ich gekommen bin. HILFE? NICHT HIER
Genau die Erfahrungen habe ich auch gemacht. Alle unbequemen werden in Abbruch gesteckt. Momentan sitzen 16 in JVA. Hoffentlich verlangt irgendjemand mal Statistiken und erkennt den Fehler. Sehr gut zusammengefasst, Kopf hoch...
Als erstes finde ich es schade, das ich hier meinen Kommentar "anonym" verfassen muss, da ich selbst nicht ungeschoren davonkommen sollte, wenn man wüsste wer "ich" bin.
Ich kann die meisten deiner Aussagen nur bestätigen und teile diese. Besonders was die Aufgabenverteilung zwischen Pflegepersonal und den zu betreuenden Patienten betrifft. Hier gibt es ganz klare Verschiebungen, die teils nach dem Maßregelvollzugsgesetz, wie auch der klaren Definition des Aufgabenbereiches der Pflege so nicht zulässig sind, da Patienten Verantwortung übertragen wird, für die in der Regel das Personal die Verantwortung tragen müsste. Diese Verschiebung kommt in sehr vielen Bereichen des Stationslebens zu Tage, für welche im Grunde die Stationsleitung die Verantwortung trägt, da eben diese nicht für klare Strukturen sorgt um dem willkürlichen Treiben ein Ende zu bereiten.
Vertrauen ist Interpretationsache und sollte in dieser Einrichtung und in den Köpfen der Patienten nicht so ernstgenommen werden, da es Vertrauen, so wie man es sich im Grunde vorstellt, nicht wirklich gibt. Nimm keine Drogen, lass dich bei keinem Regelverstoß erwischen, kritisiere niemals das Personal und du erntest ein freundliches "wir vertrauen ihnen". Kritik bedeutet .Zimmerkontrollen, Provokationen, ungerechtfertigte Schuldzuweisungen und Mobbing durch Pflegepersonal. Kein schönes Spiel, aber durchaus wirksam, da der Patient kaum Möglichkeiten hat sich zu wehren, ihm die Beweismittel und der finanzielle Rückhalt fehlt, um sich wirksam gegen die Klinik durchzusetzen und Fehler aufzuzeigen. Ich wünschte allen Patienten ein etwas engagierteres Amt für Maßregelvollzug, die sich in allen Fragen immer viel zu lange zurückhalten und viel zu wenig unternehmen, statt zeitnah zu reagieren um "Fehlverhalten" zu ahnden anstatt totzuschweigen. Therapeuten, Pflegepersonal und was sonst noch zu dem Rahmen gehört, was soll man zu diesen Menschen sagen, die im wesentlichen ziemlich genau wissen, welche unprofessionellen Charakter-eigenschaften sie hier ausleben und wie kalkulierend sie sanktionieren. Ein Therapeut sollte sich einmal die Frage stellen.... wenn ein Patient in Ihre Praxis kommt und erzählt, dass er seine Frau zum wiederholten male angeschrien hat und er sich nicht unter Kontrolle bringen konnte.....würden Sie ihm dann auch sanktionieren oder möchten Sie dass er weiterhin in Ihre Praxis kommt, wo er seine Krankenkarte zückt und sein Geld bei Ihnen liegen lässt?
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Negative
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Inaccessible62 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
B15oben: Mainkofen ist eine total enttäuschende Klinkk. Die Pfleger wie auch die Therspeuten sind sehr unfreundlich und arbeiten nicht für den Patienten sondern eher gegen den Patient. Ausländische Patienten haben es besonders schwer. Man spürt das rechts in der Luft. Die Vorteile sind, das man täglich besuch haben kann. Jedoch ist der besucher raum sehr klein und unhygienisch. Man darf Fernseher im Zimmer haben, das esssn ist wenig aber schmeckt gut. Aber dafür ist am 9:30 einschluss bis morgen 6:00 Uhr. also man hat eher ein knast feeling als eine Therapie. B15erd ist dagegen viel humaner und lockerer. Obwohl b 15 oben B15 unten das selbe haus ist, liegen Welten dazwischen. Bsp.; bei einem regelverstoss mit handy kriegt man b15 oben 4 wochen sperre, b15 erd dagegen 1 woche sperre. Bei B15 oben ist der gartengang eher selten, hängt von lust und laune der pfleger ab, b15 erd dagegen haben viel mals gartengang. Obwohl bei b15 oben dem Patienten 1stunde Gartengang zusteht wird das nicht befolgt, zum nachteile des patienten. Sport wird 3-4 mal angeboten in der woche, bis zur b stufe fällt der Sport meistens immer aus weil die pfleger keinen bock haben und immer mit der selben ausrede, Personalmangel kommen. Selbst wen personal da ist. Insgesamt ist die Klinik ausreichend bis mangelhaft zu bewerten. Die pfleger und die ärzte zwingen die patienten gegenseitig sich hinzuhängen, wen jemand sein Mund hält wird er genauso bestraft. Es ist ein gegeneinander ausspielen. B erd dagegen ist nur befriedigend. Das übelste an der Klinik ist wen jemand auf dem Kiefer ist, selbst wen er keine Drogen konsumiert, manipuliert man seine tests. Auch wen derjenige negative ist, sorgen die dafür das positive anzeigt. Tests werden manipuliert. Ganz gefährliche sache in mainkofen. Tipps für die Therapie: Keine eigene Meinung haben, auf alles ja und amen sagen, 6 und halb stunden täglich arthe gehen kurz gesagt knechten lassen. So werden die Therapie motivierten behandelt!!
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Trara berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Ergotherapie und Sporttherapie
Kontra:
Wie man von den Ärzten und Pflegern behandelt wird
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meines Erachtens nach wurde ich behandelt als wäre ich unmündig. Mitpatienten wurden aus nichtigen Gründen trotz gerichtlichen Beschluss entlassen und die Bedürfnisse nicht wahrgenommen. Therapien fallen ständig aus und der Garten ist andauernd geschlossen um etwaiges Dealen zu verhindern. Andauernd ist das Stationszimmer zwecks „Übergaben“ geschlossen, obwohl keine Übergabe stattfindet. Oft ist man tagelang bis zu einer Woche in der Station eingesperrt da der Garten so gut wie nie geöffnet ist und sämtliche Therapien ausfallen. In Doppelzimmer werden bis zu 4 Betten gestellt, so dass man nicht mal den Schrank öffnen kann.
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mariann9 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
med.Versorgung,Pflegepersonal,Ärzte,
Kontra:
Krankheitsbild:
depression,politox,posttrauma,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich bin jetzt durch zufall auf diese seite gestoßen(suchte tel-nr. v.d. B16 f. meinen exmann)und lese diese vielen negativen bewertungen.
Das hat diese klinik,besonders die B16 und die B5 nicht verdient.
ich war selbst mehrmals auf diesen stationen patientin, und kann mich nur lobend für das pflegepersonal, den ärzte,psychologen,soz.-dienst aussprechen.
leute,in welchem desolaten zustand ist jeder von uns bei diesen stationen aufgeschlagen? Und hier nun rummeckern von wegen langer wartezeiten auf arzt und etc...das pflegepersonal,sowie ärzte ,psychologen,soz.-dienst machen einen verdammt guten job und sitzen bestimmt nicht däumchendrehend rum und warten auf jeden einzelnen,der gebracht wird.jeder von uns wurde umgehend ausreichend medizinisch versorgt,bekam essen und trinken und ein sauber bezogenes bett.überlegt doch mal...was ist eine stunde wartezeit auf das aufnahmegespräch oder auf die ärztl. untersuchung...im gegenzug,daß ihr euch dort in sicherheit befindet.
und ich persönlich finde bemerkungen über die anzahl der wurstscheiben und "kein" fernseher auf dem zimmer schlicht unverschämt. dann hättet ihr euch mit eurem problem in einem hotel einmieten sollen...da gibt es room-service und animation. aber mainkofen ist ein krankenhaus und das pflegepersonal keine animateure.
schaut auf euch,warum und wegen was ihr zuflucht in mainkofen gesucht habt,nehmt die hilfe an,die man euch hier bietet und hört auf,auf diesem niveau unqualifizierte kritik zu äußern.
und bedenkt auch mal, bevor ihr da rumkritisiert,wer euch dies alles finanziert...diese wurstscheiben auf eurem brot,3x am tag ausreichend essen,ein sauberes bett, etc.,etc.....eine versichertengemeinschaft in die die meisten von uns gar nicht mehr einzahlen.
wie wär es denn mal zur abwechslung mit einem echtem,von herzen kommenden DANKE SCHÖN an das pflegepersonal,die behandelnden ärzte,die putzfrau---
an alle,die mir bei meinem aufenthalten in mainkofen geholfen haben
VERGELT'S GOTT
da kann ich dir marianne nur zustimmen.
bin zwar hauptsächlich auf b9/o wo ich immer
aufgefangen werde.
darf man bei lob den namen erwähnen ?
der stations und oberarzt betreut mich sogar ambulant.
auf b16e war ich mal eine nacht weil auf keiner geschlossenen abteiliung kein platz mehr war.
bin am nächsten tag auf b17e verlegt worden.
ich bin auch immer zufrieden ,mit allem.auch von mir ein dickes dankeschön
unvorstellbar und sprachlos
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sunshine1985 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
opiatabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
habe mit der b12 keine guten erfahrungen gemacht!
zuerst wurden wir freitags einbestellt,was nicht üblich ist für entgiftungsstationen! bis wir endlich mal aufgenommen wurden dauerte es ca 1 stunde, dann mussten wir ohne fahrdienst zum gebäude laufen mit dem schweren gepäck. das gespräch mit der psychologin dauerte ca 1 stunde, wobei ich mir nur dachte das die frau selber einen schaden hat. danach nochmal ca 30 min wartezeit bis der arzt kam, der uns nichtmal richtig untersucht hat! zudem war dr. e... sehr unfreundlich. als wir endlich auf station waren mussten wir uns dann am abend anhören dass wir gara keine DS abgegeben hätten, was nicht stimmte, denn das labor hat unsere DS verschlammt!!! daraufhin hieß es wir würden nicht das medikamt bekommen, welches wir gebraucht hätten. Wir ließen dann den avd kommen, der sich mit sucht und medikamenten gar nicht auskannte. zudem war das personal auch sehr unfreundlich!!!
zudem mussten wir uns anhören, wir hätten drogen mitgenommen, was nicht stimmte, denn der avd hat nicht mal gemerkt das wir strak entzügig waren. es wird dann nicht mal auf wunsch ein schnelltest gemacht, da dies dr. e... hätte anordnen müssen. der avd wollte uns auf deutsch übers wochenende entweder gar keine medikamente geben bzw die falschen. am gleichen abend sind wir noch nach hause gefahren ca 280 euro fahrtkosten mit dem taxi. dies war der allerletzte aufenthalt. es muss sich schon einiges ändern das ich nochmal da hin gehen würde!!! ich war selbst am nächsten tag noch sprachlos!!!
wirklich unfaßbar,was euch da zugemutet wurde! lassen euch da mit schwerem gepäck ( habt ihr gesetzbücher eingepackt,damit ihr nachschauen könnt,was euch alles zusteht?)zu fuß von haus zu haus laufen und dann verstehen sie dort nicht mal was von sucht!!von der wartezeit ganz zu schweigen!!
geht's noch?
auf dem zahnfleisch nach mainkofen kriechen und dann ansprüche stellen. über euch freut sich bestimmt jede klinik...wenn ihr euch wieder vom acker macht
Sehr gute Klinik
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tomgruber11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
sehr nettes Pflegepersonal, nette Leute in der Gruppe
Kontra:
kein Fernseher am Zimmer erlaubt
Krankheitsbild:
Schmerzmittelabhängig
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war auf B16, und kann echt nur positiv berichten, das Pflegepersonal einfach nur total in Ordnung und sehr sehr freundlich, die Gruppe war auch total in Ordnung, alles sehr familär, würde jederzeit wieder dort hin gehen.
Nochmal ein fettes dankeschön an das Pflegepersonal
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bad berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (keine Besprechung mit den Angehörigen, um das Problem zu erkennen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (wenn die Verlegung darunter fällt)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Unterbringung und Essen gut, Pflegepersonal freundlich
Kontra:
Es wird von seiten der Ärzte zu wenig auf die Patienten eingegangen.
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe heute meinen Bruder mit seiner Frau und seinem Sohn besucht. Er ist seit 3 Tagen auf der 16 B. Das ist eine geschlossene Abteilung. Mein Bruder hatte gesagt, dass er auf keinen Fall in ein offenes Haus will, denn er würde den Entzug sonst nicht schaffen. Er ist seit gut 30 Jahren Alkoholiker. Hatte auch schon Selbstmordgedanken geäußert. Weiß sich nicht mehr zu helfen. Jetzt im Zusammenhang mit Burnout. Sein Chef schickte ihn nach Hause, weil er betrunken in die Arbeit kam. Jedenfalls war er heute sehr zuversichtlich und froh sein Ruhe zu haben. Essen und Zimmer paßte.Uns fiel ein Stein vom Herzen. Ein Funken Hoffnung. Endlich Kaum sind wir 3 Stunden zu Hause, rief er an dass er gegen seinen Willen in ein offenes Haus verlegt wurde. Er bricht die Behandlung ab und kommt morgen mit dem Zug nach Hause. - und das in diesem schlechten körperlichen Zustand. Wenn ein Patient von sich aus erkennt, dass er Hilfe braucht. Jeder der so etwas durchgemacht hat, weiß doch wie weit und wie schwer es ist sich für so einen Weg zu entscheiden. Ich kann nur sagen, wenn die Klinik zu wenig Plätze hat, dann soll sie nicht so viele Patienten aufnehmen. Oder darf man an der Kompetenz der behandelnden Ärzte zweifeln, die nicht erkennen wie es um den Patienten steht? Es wurde nicht mit der betroffenen Familie gesprochen.Da hätte man doch das Problem besser einschätzen können. Jedenfalls ist unser aller große Hoffnung wieder dahin. Das ganze Dilemma geht wieder von vorne los. Großartig!
man sollte erst mal die interna kennen,bevor man sich hier negativ äußert.
In diesem sog. offenen haus sind alle voraussetzungen für den entzug gegeben. auch dort sind die türen zu und werden nur auf anweisung des arztes für den patienten geöffnet.
wieder mal so ein wischiwaschi grund eines patienten,der gar keinen entzug machen wollte.
die negativen 5 sterne dem patienten,nicht der station b16
Entgiftung
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dane2010 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist nicht zu empfehlen,ich war zur Entgiftung auf der Station B16 E dann B16 o.Bezuglich der Medizinischen Behandlung kann ich sagen der Arzt war inkompetent es ging nicht um meine Entgiftung sondern mir wurde permanent meine Beziehung schlecht gerdet.der arzt erzählte mir von Astrologie und schlug mir partner laut sternzeichen vor.Später stellte sich heraus das er ein massives alkohol problem hatte und wurde zwangsbeurlaubt.anträge zur suchtreha lagen ewig beim sozialdienst dadurch sehr viel zeit verloren.personal überfordert und teils sehr unfreundlich.
da kommt schon die frage auf,was solch ein "spezialist" auf der B16 will,warum er sich mit seinem "fachwissen" nicht selbst geholfen hat.
leider ist er kein einzelfall.
wer die station kennt,weiß,daß solche "spezialisten" dort sehr oft vertreten sind und denen,die wirklich hilfe brauchen und suchen,den platz wegnehmen.
Der Staat sollte sich Gedanken machen
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bea21 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Können sich nicht auf ADHS-Patienten mit Suchtproblem einstellen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Chefarzt der Forensik nicht einsichtig)
Pro:
Schöne Anlage
Kontra:
Nichts für Suchtpatienten
Krankheitsbild:
Polytox
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auf der Staation C8/O sind Straftäter nach § 63 und 64 des STGB untergebracht bevor sie auf die B15/O verlegt werden. Sie sind in dieser Einrichtung, da Sie bei Ihrer Verhandlung um eine Therapie gekämpft haben ( um Ihre Sucht zu besiegen und damit auch nicht mehr Straffällig werden.). Ausserdem haben sie teilweise höhere Haftstrafen in Kauf genommen um diese Therapie zu bekommen.
Es stellt sich als ein Fehler heraus sich nach §64 unterbringen zu lassen, denn es ist keine Therapie, das die Menschen wieder in die Normalität eingegliedert werden. Der Maßregelvollzug nach §64 ist nichts anderes als eine Entmündigung des Straffälligen - der durch seine Sucht in diesen Kreislauf verfallen ist.
Es werden Patienten, die unbequem sind und zuviel nachfragen, einfach abgebrochen und in den Knast geschickt. Ausserdem werden die Patienten ganz schnell wieder auf die C8/O verlegt wenn sie eine verbale Auseinandersetzung haben und ebenfalls abgebrochen.
Mainkofen ist der Auffassung das sie sich nicht an die Gesetze des Bundesgerichtshofes halten muß, denn sie sind ja Ärzte und damit in einen Straffreien Raum.
Es sollte viel mehr auf solche Einrichtungen geschaut werden, denn eine Therapie bekommen die Straffälligen nicht, sondern nur eine Entmündigung auf Staatskosten. Es wird den Patienten desoziales Verhalten vorgeworfen und sie stellen zu viel in frage was der Arzt verordnet. Es ist doch mein gutes Recht zu hinterfragen oder sehe ich das Falsch?
Die Gerichte sollten lieber Suchtkranke eine Therapie nach §35/36 auferlegen, denn damit haben sie mehr Chancen den Menschen zu helfen. Oder der Maßregelvollzug darf nicht mehr abgebrochen werden sondern sollte die 24 Monate durchgezogen werden.
Es werden in Mainkofen Patienten in den Knast geschickt die 1 Jahr mehr Haftstrafe in Kauf genommen haben um diese Therapie zu bekommen und davon schon 20 Monate Therapie gemacht haben, nur weil sie eine verbale Auseinandersetzung hatten.
Knappe 200.000 € Steuergelder weg.
In der Bewertung handelt es sich nicht um die Suchtabteilung, sondern die Einrichtung der Forensischen Klinik für den Maßregelvollzug.
Hier sollen die verurteilten Straftäter lernen, mit Regeln zurecht zu kommen und gleichzeitig eine Perspektive erhalten für das Leben in sozialer Gemeinschaft. Dies fördert unter anderem eine Suchttherapie, Arbeitstherapie mit Möglichkeit zur Ausbildung, zum Nachholen des Schulabschlusses und Verhaltenstherapie.
Fehlverhalten wird mit entsprechenden Konseqenzen - wie in dem beschriebenen Fall - mit Rückstufung, bis hin zur Entlassung in den Strafvollzug geahndet.
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Jusika berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Kindergartenniveau)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Sprücheklopferei)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Inkompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Personal im Schlaflabor)
Pro:
Gut geeignet für unselbständige Bürger
Kontra:
Keineswegs für mündige Bürger
Erfahrungsbericht:
Der Maßregelvollzug im Gebäude B 15/E ist kein Maßregelvollzug im Sinne des Strafgesetzbuches; die Devise ist: Entweder du machst das was wir sagen oder du bist länger hier als du es dir vorstellen kannst. Unter Maßregelvollzug versteht man eigentlich, dass ein desolater Mensch wieder in die Allgemeinheit eingegliedert wird und ein solides Mitglied der Gemeinschaft wird. Hier findet eher eine Entmündigung der Patienten (wegen ihrer Suchtabhängigkeit) statt. Eigene Fehler und Versäumnisse werden unter den Teppich gekehrt, Bundesgerichtshofbeschlüsse werden ignoriert, imaginäre Testergebnisse werden als Tatsachen und Fakten dem Gericht vorgelegt. Beurteilungen werden 2 Monate im Voraus geschrieben und dem Richter bei der Anhörung vorgelegt. Willst du von deinem Recht Gebrauch machen, verfrachtet man dich sehr schnell ins Gefängnis mit einer negativen Stellungnahme, damit du auch keine Arbeitserlaubnis oder Hafterleichterung bekommst. Da braucht es keinen mehr verwundern, wenn die Quote der erfolgreich bestandenen Wiedereingliederung gerade mal so um 1% liegt. Bei anderen stationären Einrichtungen liegt diese Quote um einiges höher. Hier werden öffentliche Gelder sinnlos verschwendet und keiner kontrolliert. Da herrscht ein Sumpf der Beamtenwillkür.
Nur für die, die den Maßregelvollzug nicht kennen: Im Maßregelvollzug (auch „Forensik“) werden nach § 63 und § 64 Strafgesetzbuch (StGB) unter bestimmten Umständen psychisch kranke oder suchtkranke Straftäter untergebracht. Ist doch klar, wenn ich gerichtlich untergebracht werde, dass ich nicht zufrieden bin!
Aufenthalt Suchtentzug
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
2 Kommentare
Genau die Erfahrungen habe ich auch gemacht. Alle unbequemen werden in Abbruch gesteckt. Momentan sitzen 16 in JVA. Hoffentlich verlangt irgendjemand mal Statistiken und erkennt den Fehler. Sehr gut zusammengefasst, Kopf hoch...